Heartbeat von Seiyna-chan (Nachtclub Matrixx) ================================================================================ Kapitel 39: Hilflos ------------------- Feel my Heartbeat   Akt 2/Part31 Hilflos   Katsuki ♫   Dieser Junge machte ihn fertig. Er könnte ihn durchgehend durchnehmen, schon sein Anblick allein war Süde pur und machte seine Hose enger.   Das Mei auch so ein übles Timing hatte. Sie hätte zu jedem anderen Zeitpunkt hier aufkreuzen können, zudem auch eine andere Zeit vereinbart war. Aber Nein, sie musste ihn ausgerechnet kurz vor dem Akt stören. Nicht auszudenken, wenn das Weib fünf Minuten später sein Büro gestürmt hätte!   Er konnte Izuku ja schlecht sagen, dass er deswegen sauer war. Nicht nur, aber es war schon ein großer Mitgrund. Katsuki mochte es nunmal nicht gestört zu werden, wenn er kurz davor war sich in dieser süßen Enge zu versenken. Seine Finger drückte er fest in seine Backen, massierte sein Hinterteil.   Es war nicht so, dass er ständig auf Sex aus war. Aber wer konnte diesen Jungen schon widerstehen? Izuku verführte ihn ja. Er war das Opfer in diesem Spiel, das Opfer was ihm unterlag. Gegen Izuku war er machtlos und musste sich fügen.    Ja.. er war hilflos. Seinen Reizen komplett erlegen.   Genau betrachtet kam er heute nicht viel zu arbeiten, aber Fuck.. wie könnte er ihn nicht in seinem Büro vögeln, wenn er sich ihm praktisch servierte? Es wäre viel zu falsch, seinen Freund nicht im Büro zu ficken. Er konnte seinen Freund doch keine Abfuhr erteilen, es wäre ungerecht. Katsuki wollte es doch genauso, ihn wollte er ebenso. So konnte er nur hoffen, dass keiner in sein Büro trat, denn dieses war nicht abgeschlossen. Ein Risiko, das er gerne einging. Seine Hormone hielten es zumindest für eine gute Idee.     Izuku drückte ihn etwas von sich, schweren Herzens musste er seine Hände zu sich nehmen, als der Junge einfach von seinem Schoß aufstand. Izuku stand genau zwischen seinen Beinen und sah ihn aus seinem Wimpernkranz von unten aus an. Ein wirklich heißer Augenaufschlag.    Katsuki leckte sich über die Lippen, wollte soeben seine Finger in seinen Hosenbund haken, um ihn zu sich zu ziehen. Doch wurden ihm seine Finger weggeschlagen. Entrüstet sah er dabei zu, wie sich der Junge selbst entkleidete. Dabei wollte er das doch tun.     Leicht bewegte Izuku seinen Körper, ließ seine Hose zu Boden fallen mitsamt seiner Unterwäsche. Sein bereits hartes Glied stand steil aufrecht. Katsuki konnte seine Augen kaum von seinem Gemächt lassen und starrte es lippenleckend an. Oh wie gerne er ihn mit dem Mund verwöhnt hätte, doch Izuku ließ ihn einfach nicht. Kaum hatte der Junge sich von seinem Hemd befreit, saß er auch schon wieder breitbeinig auf seinem Schoß.   Nackt wie Gott ihn schuf. Keinerlei Kleidung befand sich mehr auf seinem attraktiven Körper. Katsuki sank in seinem Stuhl zurück, war entzückt von dem Anblick auf seinem Schoß. Sein Schwanz zuckte und drückte schmerzlich gegen seine Hose, dass der grünhaarige Junge auch noch seine Hände über seinen Oberkörper gleiten ließ, trug nicht zu seiner Geilheit bei. Er war gesegnet mit dem Teufel höchstpersönlich! Sünde pur.     Seine Hände fanden praktisch von selbst den Weg an seinen nackten Körper. Strich mit seinen Händen seinen Körper entlang, während der Junge ihn ehrfürchtig entkleidete. Mit einer Hand an seiner Taille hielt er ihn fest, griff mit der anderen Hand in seine Schublade, wo er ein paar Kondome und ein Gleitgel versteckt hielt. Dies kam ihm jetzt zum Vorteil.   So nahm er das Gleitgel und drückte etwas auf seine Finger, schob zwei Finger ohne Vorwarnung in seinen Freund. Tief führte er seine Finger ein, durch seine langen Finger, war dies auch nicht schwer. Er befeuchtete ihn gut. So würde der kleine Teufel wenigstens nicht so schmerzen haben, schließlich hatte er noch eine Nacht im Matrixx vor sich. Andererseits. Wer sich ihm so willig anbot, hätte ein paar Schmerzen redlich verdient. Schließlich sollte er arbeiten und nicht in seinem Büro ficken.   Inzwischen hatte Izuku sein Hemd geöffnet und schob es leicht über seine Schultern, seine Hände fuhren über seinen Körper, erkundeten seine Haut. Keuchend drückte er sich den Fingern entgegen, seine Ungeduld schien enorm zu sein. Izuku nestelte bereits an seiner Hose herum. „Kacchan..“, keuchte der Grünhaarige schwer. „Mach endlich“, forderte er ihn auf. Ohne Vorbereitung, was sonst. Aber genau das war so scharf an dem Jungen. „Nicht so ungeduldig“, mahnte er ihn nur, ließ sich extra noch etwas Zeit. Genoss diese göttliche Enge um seine Finger. Wie sich der Schließmuskel um seine Finger verengte, als der Junge anfing, ungeduldig seine Finger zu reiten, reizte ihn nur noch mehr. Sein erregter Gesichtsausdruck war schon Sünde, sein leicht geöffneter Mund, der einladend nach ihm rief. Seine rosa Wangen, seine dunklen Augen, die nur halb offen standen und ihn flehend ansahen. Niemals würde er genug von ihm bekommen.   Das wimmern des Jungen genoss er in vollen Zügen. Eine Weile sah er sein Schnuckelchen dabei zu, wie er vor Lust beinahe zerging, ihn anflehte ihn endlich auszufüllen. Er beugte sich nach vorne und biss in seine Unterlippe. Trotz dessen, dass er ihn gerne beobachtete musste er sich beeilen. Seine Spielchen konnte er in Ruhe nach Feierabend fortführen.     Izuku schien am Ende seiner Geduld angelangt zu sein, er griff nach seinem Handgelenk und zog seine Finger aus ihm. Dann zehrte er ungestüm an seiner Hose, die er längst geöffnet hatte. Katsuki musste bei seiner Ungeduld leise lachen, es war süß und heiß zugleich. Leicht hob er sein Becken und half Izuku dabei, ihn diese über seinen Arsch zu schieben.   Kurz rieb er einmal über seinen Schwanz, was ihn rau brummen ließ. „Kacchan!“, jammerte Izuku wieder, sein Blick auf seinen harten Schaft gerichtet. Katsuki wollte ihn nicht länger quälen, da sie sich ohnehin beeilen mussten. Man wusste ja nie, wer ihn nerven würde. So griff er zu seinem Schreibtisch und nahm nun ein Kondom zur Hand, sowie auch das Gleitgel. Izuku runzelte die Stirn, als er das Kondom sah „Aber ich will dich richtig spüren!“, beschwerte sich Izuku auch schon. Damit hatte er bereits gerechnet. „Baby.. ich weiß das.“, sanft ließ er seinen Daumen über seine Wange gleiten „Ich will nur nicht, dass du dich unwohl fühlst, wenn du ständig ausläufst. Darum nehmen wir diesmal den Gummi. Hab doch gesehen, wie unwohl du dich gefühlt hast, weil mein Sperma aus dir lief und du so oft zum Klo gerannt bist. Du sollst dich wohl fühlen“, merkte er an, küsste seinen Mundwinkel „Okay.. aber ich will das machen!“, merkte Izuku stur an, nahm ihm das Kondompäckchen aus der Hand. Mit seinen Zähnen riss er die Packung auf, was unglaublich heiß aussah und stülpte es über seinen harten Schaft. Ließ es sich dabei nicht nehmen diesen mit Druck zu massieren.   Seine Hände auf seinen Schwanz ließen ihn leise keuchen und alles kribbeln. Als er dann auch noch das Gleitgel verteilt hatte, ließ er die Tube einfach zu Boden fallen, schlang seine Arme um seine Schultern und verwickelte ihn in einen heißen Kuss. Ja.. in Izukus Händen war er wirklich schwach. Schwach und hilflos.       Izuku nahm sich einfach, was er wollte. In solchen Momenten konnte Izuku alles von ihm verlangen. Er würde es ohne nachzudenken tun.   Während er ihn mit seiner Zunge den Verstand raubte, spürte er diese enge um seinen Schaft erst viel zu spät. Seine Spitze durchdrang den Muskelring. Leise in den Kuss keuchend ließ sich Izuku auf ihn nieder. „Oh Scheiße“, brummte er dunkel an seine Lippen, biss ihn aus purer Lust in seine Zunge. Zischend krallte sich Izuku an ihm fest und begann sich auf ihm zu bewegen. Diese enge machte ihn noch verrückt. Egal wie oft sie es miteinander trieben, Izuku war immer so wahnsinnig eng.   Dazu kam, dass er ihn kaum Zeit ließ, damit er sich an das Gefühl gewöhnen konnte. Riskierte es eiskalt, dass er vor ihm kam. Doch so einfach machte er es seinem Biest bestimmt nicht.   Da er seine Kontrolle wirklich nicht gerne abgab und er seinen Freund nur all zu gerne quälte, packte er seine Beine und legte sie über die Lehne des Stuhls, um seinen Körper. Dabei änderte er seine Position so, dass Izuku den Boden nicht mehr erreichte, so nahm er ihm den Halt und auch die Macht, sich zu bewegen. Ein anregendes Stöhnen ertönte, der Winkel schien zu stimmen. So packte er den Jungen an den Hüften, hob ihn hoch und ließ ihn auf seinen harten Schaft nieder, ein erstickter Laut folgte. Seine Finger krallten sich an ihm fest, suchten den nötigen Halt.   Doch Katsuki hatte genug von seinem frechen Benehmen. Er würde ihn so hart ficken, dass er bloß noch seinen Namen schreien konnte. Ganz egal, wenn ihn die ganze Etage hören konnte. Sogleich begann er in ihn zu stoßen, gezielt auf diesen einen Punkt, den er in dieser Position mit Leichtigkeit stimulieren konnte. Während er von unten sein Becken nach oben drückte, schob er den Jungen mit seinen Händen auf den Hüften nach unten. Mit seinem eigenen Rhythmus stieß er kraftvoll in sein pulsierendes Loch. Izuku grub seine Finger in seine Oberarme fest und kippte seinen Kopf lustvoll nach hinten. Ein wirklich betörender Anblick.   Eine Weile betrachtete er den Jungen einfach, wie er stöhnend seine Lust freigab, seine Beine um den Stuhl winkelte, die Füße vor Lust verkrampfte, um Halt zu erlangen. Seine Finger bohrten sich in seine Haut und seine Töne machten ihn noch geiler, als er es ohnehin schon war. Welch Glück er doch hatte so einen scharfen Freund an seiner Seite zu wissen. Diese Versuchung so leicht gebändigt zu bekommen.   Klar trennten sie Welten, doch kein Hindernis war ihm zu groß. Er bekam immer, was er wollte. Wenn er nicht schon mit ihm zusammen wäre, würde er ihn hinterlaufen und anbetteln. Niemand, wirklich niemand durfte ihn so sehen!   Izuku war sein. Katsuki schwor sich, dass er das immer bleiben würde.   „Nggh!“, stöhnte sein Schnuckelchen zittrig aus, mit lustverschleiertem Blick sah er auf seine Lippen. Verlangte still nach einem Kuss, den er ihm nicht geben wollte. Zu sehr turnten ihn seine Laute an. Katsuki beugte sich stattdessen vor, zog gleichzeitig sein Tempo an und stieß noch härter in seine süße Enge. Der Raum wurde erfüllt von aufeinander klatschen von Haut und dem hellen Stöhnen seines Freundes. Oh Himmel lass die Wände gut isoliert sein!   Seine Lippen legte er auf seinen Hals, begann an diesen zu saugen. Ihn zu markieren. Hinterließ leichte Bisse auf seiner empfindlichen Haut. „Oh Gott! Fester~“, diesen Wunsch kam Katsuki nur zu gerne nach, es war ihm auch vollkommen egal, ob Izuku danach laufen können würde oder nicht. So tief kam er in dieser Stellung auch gar nicht. Dennoch stieß er langsamer, aber fester in seinen Freund. Kraftvoller.   Den Jungen drückte er dabei fest nach unten, versuchte tiefer vorzudringen. Izuku sollte ihn spüren, ausgefüllt werden. So wie er es gerne hatte. „Ngg ahh~ Ich.. Kacchan~“, plötzlich riss er seine Augen auf, beugte sich nach vorne und klammerte sich an ihm fest. Katsuki ließ ihn machen, biss stattdessen in die Haut unter seinem Ohr, wo der Grünhaarige so empfindlich war. „Komm für mich, Baby“, raunte er in sein Ohr. Katsuki kannte seinen Körper besser als seinen eigenen. Er wusste genau, wann Izuku so weit war.     Er griff mit einer Hand zwischen ihre Körper und begann sein Glied zu reiben. Allein vom Anblick spürte er seinen Höhepunkt näher kommen. Ein spitzer heller Aufschrei ertönte, als er seinen Daumen über seine Eichel gleiten ließ. Izuku drehte seine Augen nach hinten. Dabei drückte er seinen Kopf in seine Halsbeuge.   Sein Körper erzitterte, sein Innerstes zog sich fest um seinen Schwanz zusammen. Katsuki musste sich echt zusammenreißen, nicht vor ihm zu kommen, so wollte er es doch sehen. Und er wurde nicht enttäuscht.   Mit dem nächsten festen Stoß, warf Izuku seinen Kopf wieder zurück. Katsuki spürte, wie sein Samenerguss an seiner Hand entlangfloss, als sein Freund seinen Orgasmus erlebte und sich in seiner Hand ergoss. Noch während seines Höhepunktes fiel sein Körper wieder nach vorne, wusste wohl nicht, wohin mit sich. Unerwartet biss er ihm fest in die Schulter. Kaum spürte er seine Zähne in seiner Haut, war es auch um ihn geschehen. Katsuki kam in dem Kondom. Allein der Anblick seines soeben gekommenen Freundes, der Schmerz  in seiner Schulter und dieser süßen Enge um seinen Schwanz reichten aus – um ihn über die Klippe zu treiben.   Eine Weile versuchten sie zu Atem zu kommen. Lagen nur still aufeinander.   Als Izuku sich leicht erhob, verlor er sich kurz in seinen wunderschönen grünen Augen. Katsuki war so verloren in seinem Blick, dass er erst erwachte, als er seine süßen Lippen auf seinem Mund spürte. Doch noch bevor er den liebevollen Kuss erwidern konnte, wich Izuku auch schon wieder leicht zurück. „Ich liebe den Sex mit dir“, hauchte er leise gegen seine Lippen und grinste ihm verrucht entgegen. „Ach? Meinen Schwanz liebst du also mich nicht, oder was?“, ärgerte er ihn gespielt beleidigt. Er hob den Jungen etwas an, damit er sich aus ihm ziehen konnte und den Grünhaarigen wieder zurück auf seinen Schoß setzte. Diesmal so, dass er auch den Boden erreichte und jederzeit aufstehen konnte.   Izuku blieb auf ihm sitzen und studierte schmunzelnd seine Züge. Der Blonde sagte nichts dazu, zog sich das Kondom vorsichtig von seinem Schaft und verknotete es richtig. Izuku schien das alles nicht zu interessieren, denn er lehnte sich vor und verschränkte seine Hände in seinem Nacken „Nein“, gab er frech zur Antwort.   Katsuki schmunzelte, griff mit seiner trockenen Hand in sein Jackett, das auf dem Drehstuhl hing und fischte ein Tuch aus diesem, mit dem er seine Hand abwischte und auch Izuku etwas säuberte. Da er aufgepasst hatte, dass sein Süßer nur in seine Hand abspritzte, hatte er selbst wenig abgekommen. Nur seine Hand klebte. „Wenn du nur auf meinen Schwanz stehst, kannst du jetzt ja gehen“, raunte er böse gegen seine Lippen und biss ihm kurz in diese hinein. Izuku zischte schmerzlich auf und zog einen Schmollmund. „Du kleine Slut“, neckte er ihn weiter „Deine Slut. Ich liebe dich, alles von dir“, besserte er sich schließlich aus und zog ihn in einen süßen Kuss. Nicht eine Sekunde schien er zu zweifeln, ob Katsuki es ernst meinen könnte. Izuku vertraute ihm wohl endlich „Gut. Ich liebe dich auch“, erwiderte er lächelnd. Seine Augen spiegelten seine tiefen Gefühle für diesen Jungen wieder. Izuku legte seine Hände um sein Gesicht und zog ihn in einen gefühlvollen Kuss.   Einige Minuten tauschten sie noch küsse aus, ehe er seinen Freund von seinem Schoß schob, damit sie sich anziehen konnten. Als der Junge vor ihm stand und nach seiner Kleidung suchte, stellte Katsuki fest, dass er wirklich durchgefickt aussah. Seine Haare waren durcheinander, auf seinem Körper waren rote Flecke und seine Lippen geschwollen rot. Von seinen vor Lust geröteten Wangen mal ganz abgesehen.   So zogen sich die beiden wieder an. Der Blonde schloss seine Hose und machte sein Hemd wieder ordentlich zu. Katsuki richtete gerade seine Krawatte, als sein Freund noch dabei war, sein Hemd neu zuzuknöpfen, da er falsch geschlossen hatte. Seine Hose hatte er sich bereits wieder angezogen.   Gerade als Izuku den letzten Knopf seines Hemdes schloss, klopfte es unerwartet kurz an seiner Tür. Mal wieder wurde sein Büro betreten, ohne das er sein Einverständnis dazu gab. Den das war er gerade bestimmt nicht! Hier musste er unbedingt mal neue Regeln aufstellen! So konnte es wirklich nicht weitergehen. Vor knapp sieben Minuten hatte er noch seinen Freund gefickt und die kommen einfach hier rein, ohne Rücksicht auf Verluste.   Sein Blick ging zu seinem Freund, der sehr mitgenommen aussah. Dann hektisch zur Tür, wollte gerade dieser Person eine Standpauke bescheren, als er seinen Vorgesetzten vor sich ausmachte, der ihn mit hochgezogenen Augenbrauen und streng verschränkten Armen betrachtete. Na das war knapp.   Er presste fest seine Lippen aufeinander, als er seinen skeptischen Blick bemerkte, der zwischen ihnen hin und her ging. Als Katsuki klar wurde, dass Aizawa genau wusste, was sie soeben getan hatten, wurde ihm ganz flau in der Magengegend. Bestimmt hatte er sie gehört und kam deshalb zu ihm ins Büro! Verdammte Scheiße aber auch.    „Katsuki. Ich wusste nicht, dass du Besuch hast“, kam es auch schon trocken von ihm. „Ich muss mit dir etwas besprechen wegen der Gala in Vegas“, kam er auch schon zur Sache. Na das auch noch. Entweder es war Zufall, dass er genau jetzt hier auftauchte oder pure Absicht. Katsuki war sich sicher, dass es der zweite Grund war. „Kann das nicht warten?“, fauchte er ihn auch schon an, so laut, dass sein Freund unmittelbar neben ihm zusammen zuckte. Sein Blick fiel auf Izuku, der sich eindeutig unwohl fühlte. Erst wunderte ihn sein Verhalten, als es ihm wieder einfiel.     Die beiden kannten  sich noch nicht. Wie als hätte er seine Gedanken gelesen, starrte er den Grünhaarigen an, scannte ihn regelrecht ab, als sein Blick auf der schwarzen Karte hängen blieb, die er ihm vorhin gab. Die hatte er ja völlig vergessen, trug er die während des gesamten Aktes? Wie notgeil war er denn auf sein Schnuckelchen gewesen, dass ihm das nicht aufgefallen war?   Aizawa sah ihn wieder durchdringend an, schielte dann wieder kurz zu Izuku, der allein von seinem strengen Blick immer kleiner wurde. „Ist er das?“, fragte er auch schon. Katsuki funkelte ihm wütend entgegen.   Klar hatte er ihm von Izuku erzählt, der Schwarzhaarige war schließlich auch wie ein Vater für ihn. „Ja“, presste er aus seinem Mund. Das schien das Stichwort für den CEO zu sein. Sein Ausdruck erhellte sich sofort und Katsuki schwante übles. Das konnte nur in einer Katastrophe enden! „Ah! Der Junge, der meinen Stellvertreter zähmte. Wie schön dich endlich kennenzulernen! Ich bin Shota Aizawa und du bist?“, kam er strahlend auf den Grünhaarigen zu, dem die Panik ins Gesicht geschrieben stand. Als hätte man ihn gerade vergewaltigt, starrte er aufgelöst seinen Vorgesetzten an. Durchgefickt, in leichter Panik und vollkommen überfordert mit der Situation. Man konnte Izuku richtig ansehen, dass er flüchten wollte.   „I-I-Izuku. I-Izuku M-Midoriya. Nett sie k-kennenzulernen“, brachte er stotternd hervor, seine Hände zitterten, als er sie Shota hinhielt. Doch betrachtete kurz seine Hand, nahm sie entgegen. Doch anstatt diese zu schütteln, zog er an dieser den Jungen eiskalt zu sich in eine väterliche Umarmung. Zögernd erwiderte Izuku diese, sah verzweifelt zu ihm.   Dieser Tag war wahrlich die Hölle!   „Sie sind also der Leiter?“, ertönte die brüchige Stimme von Izuku. „Oh sieht man mir das an? Sehe ich wirklich so alt aus?“, fragte er verblüfft und blickte an sich hinab, als er endlich seinen Jungen freigab. Katsuki könnte sich Facepalmen. Nicht nur, dass er die Arbeit auf ihm abwälzte, damit er in Ruhe in seinem Büro schlafen konnte, jetzt brachte er seinen Freund auch noch aus der Ruhe! Sah er denn nicht, wie schüchtern und ängstlich sein Freund war? Wie ihn das anpisste.    „Nein Nein! So habe ich das nicht gemeint“, rechtfertigte sich Izuku schnell, hob beschwichtigend seine Hände. Aizawa lachte nur und klopfte Izuku auf die Schulter „War ein Scherz. Alles gut“, er gähnte einmal herzhaft. „Du wirst Katsuki doch begleiten oder mein Junge?“, fragte er nun ernster nach. Seine lustigen fünf Minuten waren wohl vorbei. „Wohin begleiten?“, fragte er unschuldig nach. Gott wie süß er wieder guckt, er könnte glatt nochmal..   falscher Zeitpunkt, ganz falsch. Konzentrier dich Katsuki!   „Na zur Gala nach Vegas, als der Freund von meiner Bombe“, erklärte er zufrieden, nickte dabei selbstzufrieden mit seiner Entscheidung.   Erschrocken weitete Izuku seine Augen und gestikulierte wild mit seinen Händen in der Luft „I-Ich? Nein! Nein! Nein! Da komm ich bestimmt nicht mit, ich pass da ja überhaupt nicht dazu und außerdem-“, doch Aizawa unterbrach den Grünhaarigen indem er laut vor sich hin lachte, was sich eher wie ein kaputtes Horn anhörte. Kopfschüttelnd wischte er sich Lachtränen aus seinen Augen, als habe Izuku gerade einen Scherz erzählt. „Das ist gut. Ihr beide begleitet mich. Das wird großartig! In vier Wochen fahren wir. Katsuki lass ihn einen schönen Anzug schneidern! Du gefällst mir Junge“, fügte er noch zufrieden an und wuschelte ihm durch seine grünen Haare „Wir sehen uns Jungs! Nächstes Mal etwas leiser, ja?“, damit verschwand er wieder aus seinem Büro. Nicht nur, dass er offen sagte, dass er sie gehört hatte – NEIN, der fragte nicht mal nach seiner beschissenen Meinung, ob er dieses Theater überhaupt über sich ergehen lassen wollte. „Alter Mann! Werde ich überhaupt gefragt? Ich werde nicht mitfliegen, dass habe ich dir schon zig mal gesagt!“, schrie er ihm hinterher. Doch der Schwarzhaarige winkte nur zum Abschied. Ignorierte mal wieder seinen Einwand, wie jedes Mal. Das war dasselbe, wie mit diesem jährlichen Golfturnier, wo er ihn immer mitschleppte.   Na schöne Scheiße.   „Kacchan ich komm nicht mit!“, kam es fest von Izuku, der gerade dabei war, sich seine Jacke anzuziehen. Ihm war wohl gerade alles zu viel. „Wo bedenkst du jetzt hinzugehen?“, fragte er ihn dennoch verwundert. Das er jetzt einfach abhaute und floh, würde er nicht zulassen. „Meine Schicht fängt gleich an. Ich fahre nicht nach Vegas Kacchan!“, sah er ihn sauer an. Schien sich seiner Sache ziemlich sicher zu sein. Eines war sich Katsuki sicher, ohne Izuku würde er nicht nach Vegas fliegen. Wenn schon, mussten sie da zusammen durch. Ihm würde schon noch etwas einfallen, damit sein Schnuckelchen freiwillig mitkam.   Katsuki kam auf ihn zu und zog ihn in seine Arme. „Baby.. warum willst du nicht an meiner Seite sein? Das wäre unser offizieller Auftritt als Paar“, schnurrte er an seine Lippen, küsste kurz seinen Mundwinkel. „Ich gehöre nicht in diese Welt. Das macht mir Angst“, sanft kuschelte er sich an ihm. Katsuki küsste seinen Kopf „Ich bin doch bei dir. Komm mir zu Liebe mit. Meine Welt ist auch deine. Oder willst du doch nicht mit mir zusammen sein?“, fragte er ihn liebevoll. „Natürlich! Ich liebe dich“.   „Na siehst du. Das gehört eben zu mir. So wie die Pole zu dir gehört“, neckte er ihn einfach. Er erwartete nicht, dass er sofort einverstanden war. Unversucht wollte er es auch nicht lassen. „Du bist gemein..“, nuschelte der Jüngere bloß, blies dabei beleidigt seine Backen auf. „Und du niedlich“, merkte er an, griff nach seinem Kiefer und drückte diesen fester zusammen, bis sich seine Lippen spitzten und er diese küssen konnte. „Warte noch kurz, ich komm mit“, raunte er gegen seine Lippen, küsste diese leicht und ließ von ihm ab. In wenigen Schritten war er bei seinem Schreibtisch und fuhr den Computer runter.   „Was ist mit deiner Arbeit?“, fragte Izuku sogleich nach. Blieb an Ort und Stelle stehen und beobachtete sein tun. „Die kann ich zuhause auch machen. Ich pack nur eben zusammen. Der Laptop ist übrigens für dich zum Arbeiten. Ich schick dir Projekte per Mail, die du dann machen kannst. Wenn du halt möchtest. Natürlich kannst du ihn auch anderweitig nutzten, ganz wie du es willst“, lächelte er ihn an, fing an seine Sachen zu packen und überlegte schnell, was er noch brauchen könnte.   „Wirklich? Ich darf Projekte bearbeiten?“, das stahlen in seinem Gesicht. konnte nicht süßer sein. „Natürlich. Du bist ein Naturtalent und kannst auch immer zu mir ins Büro kommen. Jederzeit wenn dir langweilig ist. Natürlich auch ins Apartment, dort habe ich dich am liebsten um mich“, er zwinkerte ihm entgegen. „Achja ich brauch die Karte wieder“, merkte er schmunzelnd an. Izuku sah auf seinen Oberkörper und wurde sofort leicht rot um die Nase „Oh“, er schien sie selbst völlig vergessen zu haben. Schnell machte er sie ab und schmiegte sich von hinten um seinen Körper, drückte ihm die Karte gegen die Brust „Du bist der Beste“, dabei rieb er seinen Kopf gegen den Rücken „ich weiß. Ich bin der Hammer“, fügte er selbstverliebt hinzu. Er nahm ihm die Karte aus der Hand. „Deine eigene bekommst du noch. Versprochen“.   Katsuki drehte sich in seinen Armen um, stahl sich einen Kuss von seinem Liebsten. Dann löste er sich von ihm, verstaute seine Karte in einer Schublade. Dann schlüpfte er wieder in sein Jackett, zog seinen Mantel an und war wieder bei seinem Freund, dessen Hand er in seine nahm.   Izuku schmiegte sich zufrieden an seinen Arm und schien das Thema mit der Gala längst wieder vergessen zu haben. Zusammen mit seinem Freund an der Hand und Eijiro, der nun auch Feierabend machte, machten sie sich auf den Weg ins Matrixx. Dort lieferte er seinen Freund ab, damit dieser seine Schicht antreten konnte. Katsuki blieb noch auf ein Bier bei ihm, bevor er sich auch auf den Weg in sein Apartment machte.   Wie fast jeden Abend, wenn Izuku so lange hatte, blieb er alleine zurück. Doch dies würde sich noch ändern, das hatte er sich fest vorgenommen. Bald würde Izuku hier einziehen.   ~°~•♥•~°~   Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)