Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 74: Mama Higurashi -------------------------- Kapitel 74. Mama Higurashi „Da Buyo einer Katze vielleicht mehr vertraut als einem Menschen, kann er so ja vielleicht sein Vertrauen wieder finden“, meint sie als Erklärung. Das muntert Hojo wieder auf und Kagome verabschiedet sich. Da hat Hojo sie aber ganz schön um den Finger gewickelt. Auf dem Heimweg hört sie Sota und hat ihn schnell eingeholt. Ihr Bruder wird von drei Schülern rumgeschuppst und Kagome schreitet ein. „Hey!“, macht Kagome auf sich aufmerksam und läuft zu ihnen. „Was fällt euch ein!?“, schreit sie, aber die Jungs laufen schon weg. Sota liegt auf dem Boden und rappelt sich wieder auf. „Alles in Ordnung, Sota?“, fragt sie ihren kleinen Bruder und will ihm auf helfen, aber er schlägt ihre Hand beleidigt weg und redet nicht mit ihr. Wütend schnappt er sich seinen Rucksack und geht geknickt weiter. Kagome weiß nicht recht was sie machen soll um ihm zu helfen und sieht ihm hinter her. Er hat sich erhofft sie könnte ihm helfen, aber sie kann es nicht und nun fühlt sie sich schlecht. Vielleicht sollte sie den dreien doch nochmal gut zureden, aber würde Sota das helfen? Sie kann eben nicht für immer hinter ihm stehen. Über die Dächer der Häuser läuft sie nach Hause und geht besorgt in ihr Zimmer. Buyo folgt ihr miauend. Ihre Mutter bemerkt sie und spricht sie an, aber Kagome ist so in Gedanken versunken dass sie sie nicht bemerkt. Besorgt sieht sie ihrer Tochter und Buyo nach. Buyo ist recht anhänglich und will von Kagome gekrault werden, aber diese hat gerade keine Lust und schupst ihn weg. Worauf der Kater wütend faucht und aus dem Fenster aufs Dach springt. Seufzend lässt Kagome ihren Kopf auf den Tisch fallen. Das wollte sie nicht. Sie bemerkt ihre Mutter, die in ihr Zimmer kommt und ihr den Kopf tätschelt. „Was ist denn los, mein Schatz?“, fragt sie ihre Tochter undleitet sie zum Bett um zu reden. Kagome redet mit ihr darüber wie Sota und Buyo sich verhalten und das sie nicht weiter weiß. Ihre Mutter hat die passende Lösung für ihr ‘Problem‘. Sota hat Probleme mit drei Schulkindern und Buyo braucht eine Aufgabe, für die Zeit in der sie weg ist. Soll der Kater den Jungen doch beschützen und ihm zur Seite stehen. Auch wenn der kleine Dämon nicht sprechen kann, so sind Tiere doch immer die besten Freunde des Menschen und können ihnen Trost spenden. Sollte Sota mit Yume kein Gesprächsthema finden, könnte er über Buyo sprechen und seine Rettung. Der kleine Dämon könnte ihm sogar aushelfe, indem er die Fieslinge vom Grundstück fern hält und sie anfaucht, wenn er ihnen begegnet. Kagome beginnt zu lachen und fragt sich warum sie nicht auf diese einfache Lösung gekommen ist. .Buyo hätte einen Freund, dem er nicht von der Seite weichen muss und Sota hätte einen heimlichen Beschützer. Sota kommt gerade zur Tür hinein und Kagome geht Buyo vom Dach holen um gleich mit den Beiden darüber zu reden. Davor werden Hände gewaschen und gegessen. Während ihre Mutter sich dann um ihren Großvater kümmert nimmt Kagome sich ihren Bruder und ihren Kater vor. Sota scheint anfangs nicht sehr über die Idee erfreut zu sein, aber als der Kater von ihm gekrault werden will, stimmt er zu. Er wird auf Buyo aufpassen und umgekehrt wird der Kater auf Sota aufpassen. Kagome kommt gleich noch eine gute Idee und spricht mit Sota über Hojo und sein neues Katzenbaby. Er kann doch an ihrer Stelle mit Buyo Hojo und Antie besuchen. Sota ist Feuer und Flamme sich das Katzenbaby an zu sehen. Nun da das geklärt ist kümmern die Kinder sich um ihre Hausaufgaben und Buyo geht noch eine Runde schlafen. Kagome ist grade mit den Hausaufgaben fertig, da hört sie ihren Opa wütend aus dem Haus gehen. Er schnappt sich den Besen und schimpft irgendwas vor sich hin. Ihre Mutter kommt zu ihr ins Zimmer und die beiden Frauen führen ein Gespräch über den alten Mann. Selbst ihre Mutter versteht nicht ganz was ihr Großvater für ein Problem hat und tröstet Kagome ein wenig. Er braucht einfach etwas mehr Zeit sich an die neue Situation zu gewöhnen. Doch das hilft Kagome reichlich wenig. Buyo hat er auch direkt akzeptiert, warum sie nicht? Darauf kann ihre Mutter ihr auch keine Antwort geben. Sota ruft und die ältere Frau geht zu ihm, während die jüngere aufs Dach springt um den Himmel zu beobachten. Auf dem Dach liegend vergeht die Zeit recht schnell und es wird schon dunkel, als Kagome ihren Namen hört. „Kagome?!“, spricht eine ältere Stimme sie an. Nach unten sehend, sieht sie ihren Opa, auf einer klapprigen Leiter an der Regenrinne stehen. „Opa? Opa, was machst du denn da?“, fragt Kagome entsetzt. „Dass ist ja wohl meine Frage hier!“, meckert er los. „Was zur Hölle denkst du dir hier oben rum zu liegen! Uaaahhhhh“ Durch sein heftiges Gestikulieren kippt die wacklige Leiter gefährlich nach hinten und Kagome`s Opa stürzt. Schnell springt Kagome hinterher, holt ihn im Fall ein, dreht sich um mit den Füßen am Boden an zu kommen und schnappt sich ihren opa bevor sie am Boden ankommen. „Opa, das war gefährlich!“, meckert Kagome: „Geht es dir gut?“, fragt sie ihn, sein blasses Gesicht ansehend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)