Mischling von KagoxSess ================================================================================ Kapitel 106: Besuch unterm Sternenhimmel ---------------------------------------- Kapitel 106. Besuch unterm Sternenhimmel „Warte.“, meint da Mizuko zu ihrem Partner: „Es gibt doch auch dieses Verfahren mit dem man Schwächung beeinflussen kann.“ „Wirklich? Welches?“, will Kagome sofort wissen und hat Hoffnung dem ganzen noch entgehen zu können. „Stimmt, aber es ist einfacher einfach die Gefährtin dieses Dämons zu werden, als dieses Verfahren an zu wenden.“, meint Taki zu seiner Gattin. „Man kann sich nicht dagegen wehren und es ergeht einem nur schlecht sollte man es versuchen.“, bestätigt sie. „Mir egal!“, meint Kagome aufgeregt. „Wisst ihr wie dieses Verfahren aussieht?“ „Nein tut mir leid.“, schüttelt Taki den Kopf „Mein Taki und ich wussten sofort das wir füreinander geschaffen sind.“, erklärt Mizuko. Betrübt verabschiedet Kagome sich von den beiden, die ihr alle gute wünschen und ihr noch einmal ans Herz legen ihre Verbindung mit ihrem Gefährten bald zu besiegeln. Ein Biss und unendliches Glück wird sie überrollen und all ihre Probleme beseitigen. Sich von ihnen trennend sucht Kagome eine Lichtung auf und sieht hinauf in die Sterne. Es ist eine wunderschöne Nacht, aber auch die Sterne können Kagomes Stimmung nicht heben. Betrübt darüber dass ihr schon vorbestimmt ist wen sie lieben wird, verflucht sie dieses Schicksal. War es ihr etwa schon immer vor bestimmt eine Dämonin zu werden? Bis jetzt dachte sie immer sie sucht sich ihr eigenes Ziel aus und bestimmt ihre Zukunft selber. Aber nun ist sie sich da nicht mehr sicher. War es ihr vorbestimmt in diese Zeit zu kommen, das Juwel in sich zu tragen, sich einseitig in Inuyasha zu verlieben, nur um dann abgewiesen zu werden und Sesshomaru als Gefährten zu bekommen? All dies soll ihr Vorbestimmt gewesen sein? Die Verbindung zwischen ihr uns Sesshomaru besteht, das ist Fakt. Sie will sich dagegen wehren, doch sie schafft es nicht. Immer wenn sie an ihn denkt, will sie in seiner Nähe sein und doch weiß sie genau dass es nur wegen ihres Biestes ist. Sie kann sich nicht einmal davon abhalten an ihn zu denken. Sie wünscht sich so sehr ihn an ihrer Seite zu wissen. Zugleich wünscht sie sich nichts sehnlicher als diese lästige Verbindung zu trennen und dem DaiYokai keine Last mehr zu sein. Sie will ihn nicht schwächen und macht sich Sorgen, nun da sie weiß, dass sie ihm Schwierigkeiten bereitet. Aber was soll sie tun? Sie kann es nicht ändern ohne ihr eigenes Leben dabei endgültig auf zu geben. Einzusehen, dass sie nie etwas ändern konnte und ihr Leben so wie sie es sich wünscht, niemals haben wird. Sich auf die Wiese setzten, kann sie es nicht mehr ein halten und fängt an zu weinen. Warum ist das Leben nur so gemein zu ihr? „Kann man denn nichts gegen diese Prägung machen?“, fragt sie verzweifelt in die Nacht. „Doch das kann man.“, antwortet ihr da plötzlich jemand. Aufspringend, verflucht sie diese Prägung und ihre Schwächung. Sie hat niemanden bemerkt und selbst jetzt findet sie niemanden in der Dunkelheit. Soweit ist es also schon mit ihr gekommen. „Wer ist da?“, fragt Kagome und gibt auf die Person selber zu finden. „Ich.“, kommt es von neben ihr. Sich erschreckend, springt Kagome erst einmal zwei Meter weit weg. „Was bist du?“, ist die erste Frage, die ihr einfällt als sie das Tier im Gras sieht. Eine Echse, mit einer Länge von drei Metern ist plötzlich neben ihr aufgetaucht. Ihr Rücken ist dunkelbraun und scheint violett gepunktet zu sein. Hellgelb leuchtende Augenlider sehen ihr aus der Dunkelheit entgegen. „Ich bin ein Komodowaran mein Kind.“, meint das Wesen, wobei ihre Zunge aus ihrem Mund schießt und die Luft überprüft. „Und du weißt wie ich mich von meinem zukünftigen Gefährten trennen kann?“, hakt Kagome nach. „Ich bin ein Komodowaran.“, wiederholt sie: „und mein Biss ist giftig genug um dich 10 Mal zu töten, doch ich kann es auch dazu verwenden um Verbindungen zu kappen. Du must nur mehrere Tage mit unerträglichen Schmerzen klar kommen und dich von der Person fern halten von der du geprägt bist.“ „Wirklich?“, fragt Kagome erfreut. Nicht über die Schmerzen, aber über das Endergebnis. Es ist wie ein Hoffnungsschimmer am Horizont, der sich gerade auf tut. Nur das er merkwürdig zu perfekten Zeit auftaucht und von einem merkwürdigen Wesen kommt. Es könnte alles Mögliche dahinter stecken, aber Kagome ist so verzweifelt und will nur noch das diese elende Verbindung endlich weg ist und Sesshomaru nicht mehr unter ihr leiden muss. Selbst wenn es unerträgliche Schmerzen für ein paar Tage bedeutet. Wenn sie nicht mal eine riesige Echse neben sich bemerkt, in welcher Gefahr muss Sesshomaru da erst stecken? „Egal was ich dafür tun muss, ich machs!“, antwortet Kagome schließlich. „So eine Gefährtenbindung ist dick und es bleibt immer was davon übrig, doch dann kannst du dich dagegen wehren.“, meint sie verführerisch. `Perfekt!`, kann die Mischlingsdämonin nur denken. Das sind ihr jegliche Schmerzen wert! „Wieso? Ich meine wieso ist eine Bindung zu deinem zukünftigen Gefährten dick?“, will sie jedoch vorher noch wissen. „Hmm dein Biest entscheidet das diese Person die richtige für dich ist um ein Leben lang mit dir zu verbringen. Kinder brauchen starke Eltern und Fähigkeiten um zu überleben. Dein Biest wählt die Person die den Nachwuchs beschützen kann und ihm gute Eigenschaften geben kann. Einige entscheiden nach stärke, andere nach aussehen, es ist schließlich dein innerster Instinkt.“, erklärt die Echse merkwürdig mütterlich. „Du bist noch so jung und so stark, dasselbe gilt für dein Biest!“ Eine Frage aber bleibt, die ihr keine Ruhe lässt. „Was willst du im Gegenzug?“, fragt Kagome sie noch, auch wenn sie schon fast weiß wie sie sich entscheidet. „Hilf mir.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)