You and me and the devil makes three von Anemia ================================================================================ Kapitel 18: Gefesselt --------------------- Yoko war froh, als die Geburtstagsgäste endlich gegangen waren. Der Trubel um seine Person war ziemlich nervig; er mochte es nicht sonderlich, im Mittelpunkt zu stehen. Ganz im Gegensatz zu Teru, der von Aufmerksamkeit und Zuneigungsbekundungen gar nicht genug bekommen konnte. Allerdings hatte dieser auch den Zeitpunkt herbeigesehnt, an dem sich die anderen, die nicht zu ihrem Squad gehörten (Teru nannte seine Beziehung Squad, und damit basta. Klang cool und traf es gut) sich nach Hause verzogen. Er war dafür sogar relativ nüchtern geblieben, denn Ryo hatte den ganzen Tag über solche Andeutungen abgelassen. 'Daddy hat heute noch viel vor mit dir' und andere Dinge, die er Teru mit wackelnden Augenbrauen in Aussicht gestellt hatte. Daddy. Nicht Yoko, sondern Daddy. Das sagte einiges aus. In dem Falle war zu vermuten, dass es sich um etwas handelte, bei dem man keine Kleidung am Leib trug. Kein Wunder, dass Terus Bauchkribbeln seinen Höhepunkt erreichte, so wie er die Tür hinter den letzten Gästen schloss. Hoffentlich lag nicht noch irgendwo jemand besoffen in einer Ecke. Aber Ryo würde den sicher finden, während er seinem Aufräumfimmel frönte. Teru warf sich neben Yoko auf die Couch und schielte keck zu ihm herüber. "Ryo hat das was angedeutet", raunte er, ein dreckiges, breites Grinsen erwuchs dabei auf seinem Gesicht. "Dass ich heut' noch Daddyfun haben werde..." Yoko schien nicht sonderlich beeindruckt, so wie er den Blick erwiderte und ihn auf dem erwartungsvollen Teru ruhen ließ. Es war unfassbar, wie gierig der Jüngere war. Wie hatte er es eigentlich über all die Jahre hinweg geschafft, sich keinen Mann ins Bett zu holen? Kein Wunder, dass er nun ständig wollte. Aber so lief das nicht. Das war Yokos Geburtstag, und auch wenn Geburtstage überbewertet waren, so konnte man von dem Privileg doch ganz gut Gebrauch machen, wenn es darauf ankam. "Mach erstmal die Musik aus", befahl Yoko ruhig; Terus Musikgeschmack konnte Yoko schrecklich ermüden. Besonders, wenn er ihm über Stunden hinweg ausgesetzt war. Es musste inzwischen schon fast Morgen sein. Ein wenig angeheitert war Yoko, aber nur in dem Maße, dass er sich angeregt fühlte. Doch dies konnte womöglich auch Terus Verdienst sein. Die ganze Nacht über war sein Arsch schließlich um ihn herumscharwenzelt. Widerstehen konnte Yoko gut und lange, aber irgendwann war auch sein Maß voll. Zeit für das Vorspiel. Dieses hatte mit seinem Befehl begonnen. "Ich will dich hören können." Teru maulte noch nicht einmal herum. Yoko hatte absichtlich sein Kopfkino in Gang gesetzt und nun spürte er, wie er langsam aber sicher verrückt wurde. Scheiße. Konnte dieser Typ ihn nicht einfach schnappen und nehmen? Aber das war viel mehr Ryos Art, nicht Yokos. Und ein Teil von Teru fand es sensationell geil, wie Yoko es mit ihm machte, egal, was Terus Körper sagte. "Bei was willst du mich denn hören?", fragte er neugierig nach, so wie die Beats verstummt waren; nun saß er mit einer Arschbacke auf seinem DJ-Pult und schälte sich sein Shirt über die Schultern. Ungefragt. Dass Yoko ihn anguckte, war Zuspruch genug, auch wenn er keine Miene verzog. "Bestimmt nicht dabei, wie du zu viele Fragen stellst." Yoko hielt die Hände vor seinem Bauch verschränkt, während er lässig auf der Couch lümmelte. Um keinen Preis würde er sich anmerken lassen, dass sein Schoß sich nach Terus Arsch sehnte, schon die ganze Nacht. "Bring mir eine Zigarette und das Gleitgel." Teru grinste nun noch breiter und leckte sich betont lasziv über die Lippen. Seine Arme steckten noch immer in den Ärmeln, sodass die nackten Schultern betont wurden. Wie genau wusste er eigentlich, auf was Yoko stand? Hatte er es ihm je deutlich zu verstehen gegeben? Rasch wirbelte er nun davon, schmiss das Shirt im Laufen von sich und kehrte alsbald zurück, hockte sich neben Yoko auf das Sofa. Das Gel nahm der Ältere direkt an sich, ohne jeden Kommentar. Dann konnte er dabei zusehen, wie Teru sich die Zigarette selbst zwischen die Lippen schob und bedächtig anzündete. Nach einem genüsslichen Zug mit aufmüpfig gekräuselten Lippen nahm Yoko sie ihm aus der Hand. "Freches Ding." Mit der Zigarette im Mundwinkel sah er Teru abschätzend an, sodass dieser sich anzuspannen begann in der wachsenden Erregung, denn dieser Blick durchdrang Teru tief und fickte ihn in seinem Innersten. Besonders schlimm stand es um ihn, als Yoko sein Kinn umfasste, prüfend, als würde er abwägen, ob Teru der Richtige war für das, was er vorhatte. Yeah, natürlich war er das! Aber Teru blieb still, machte keinen Mucks, sondern erschauerte lediglich, als Yoko mit den Fingerknöcheln zärtlich über seine Wange strich. "Willst du heute Nacht mein Sklave sein, mh?" Ihre Gesichter waren sich nah. Teru zitterte begehrlich. Entschlossenheit lag in seinem glasig werdenden Blick, natürlich. Für ihn gab es keinerlei Zweifel, und auch, wenn Yoko wusste, dass Teru niemals nein zu irgendeinem Spaß sagen würde, fragte er jedes Mal. Und auch jetzt noch schien er abzuwägen. Nein, verdammt! Teru hatte wahnsinnigen Schiss, dass Yoko zu dem Schluss kam, dass er noch nicht so weit war. So versuchte er ihn so flehend wie möglich anzuschauen, krallte sich sogar mit beiden Händen an Yokos Oberschenkel. Er wollte Daddys Alles sein. "Yeah", krächzte er heiser und nickte hastig. "Fuck yeah, unbedingt." Yoko runzelte die Stirn, klemmte die Zigarette zwischen Zeige- und Mittelfinger, als er sie aus seinem Mund nahm. Er genoss es, mit Terus Gier zu spielen. Ihn zu reizen, zu necken. Denn er wusste, dass Teru es nie wagen würde, einfach über ihn herzufallen. Sowas mochte Yoko nämlich gar nicht. Entweder Teru zügelte sich oder er würde ohne Yokos Aufmerksamkeit auskommen müssen. Nur von Ryo ließ Yoko sich manchmal überwältigen, sogar toppen. Terus Leine jedoch durfte man nicht zu lang lassen, ansonsten wurde er übermütig und drehte frei innerhalb nicht existierender Grenzen. Außerdem, das wussten die beiden Älteren, war Teru im Grunde seines Herzens devot und wollte, dass man ihm die Butter vom Brot nahm, egal, wie er sich gebärdete. "Weißt du denn auch, was das bedeutet?", spielte Yoko das Spiel weiter, ließ einen von Terus dünnen, schwarzen Zöpfen durch seine Finger gleiten. Er wartete jedoch nicht auf eine Antwort, sondern zog etwas hinter dem Sofakissen hervor, in dem sich das schummrige Licht reflektierte wie in Terus silbernen Ringen. Teru biss sich hart auf die Unterlippe, so wie Yoko die schweren Handschellen auf seinem Schoß ausbreitete, damit Teru sie in Ruhe betrachten konnte. "Ryo hat sie mir geschenkt", erklärte er und sah den Jüngeren wieder an. "Damit du sie für mich trägst." Seine Wangen wurden hohl, als er einen tiefen Zug nahm und dann langsam den Rauch durch den Mundwinkel entweichen ließ. Teru wusste nicht mehr, wo er hingucken sollte. Yoko wusste ganz genau, dass Teru spitz wurde, wenn er ihm nur eine Weile ins Gesicht schaute. Und das nutzte er natürlich schamlos aus. Yoko rauchte für gewöhnlich nicht so ungeniert wie Teru es tat, denn Tabak war immer noch ein Genussmittel. Und genießen konnte man einige Dinge nur in vollen Zügen, wenn kein Publikum anwesend war. Oder das richtige Publikum. Und es sollte schließlich etwas Besonderes für Teru bleiben, Yoko dabei zuzusehen, wie er rauchte. Tatsächlich betrachtete Teru Yoko wie gebannt, mit diesen großen Augen, hinter denen wie immer der Wahnsinn lauerte, nur provisorisch weggesperrt. Als Yoko nun aber das Metall auf seinem Schoß mit dem Zeigefinger berührte, sah Teru ebenfalls dahin. "Ryo wird dich auch fesseln, wenn du das willst, aber die Handschellen gehören mir. Weil ich die höchste Instanz bin. Das hat Ryo so gesagt." Selbstverständlich. Yoko würde niemals so über sich selbst reden. Doch Teru konnte mit ansehen, wie ein doch recht stolzes Lächeln auf seinem Gesicht wuchs. Yoko gefiel sich in seiner Rolle, ganz eindeutig. Und Teru fand, dass sie ihm mördermäßig gut stand. So gut, dass sie dem Jüngeren nun endgültig einen Harten bescherte. "Was steht da?", verlangte Yoko hören, und nun sah Teru es auch: In das Metall waren Worte eingraviert. Und als Teru es las, musste er prompt schlucken. "Sag es laut." "Obey Daddy", flüsterte er rau und nickte wieder eifrig, dieses Mal mit schrecklich heißen Wangen. "Yeah, yeah, ich werde Daddy gehorchen, ganz verdammt sicher." "Guter Junge", hauchte Yoko und legte seine Hand an Terus Wange, ehe er sich die Zigarette wieder zwischen die Lippen steckte, um die Hände frei zu haben. Teru ahnte, was er zu tun hatte, und so ging er vor Yoko in die Knie und legte seine Hände in dessen Schoß, stellte ihm seine tätowierten Arme zur freien Verfügung, gab die Gewalt über seine Gliedmaßen ab. Inzwischen wusste er, wie er Yokos Gunst erwerben konnte. Er wusste, wie er Yoko gefiel. Und er wollte ihm gefallen, so sehr. Deswegen tat er Dinge wie diese. Und weil es nicht Heißeres auf der ganzen verfickten Welt gab, als Yoko zu sehen, wie er den Ton angab. Teru dominierte. Ganz egal, ob sanft oder hart. Teru lechzte geradezu danach, mehr noch als nach Machtspielchen. Und insbesondere heute, an Yokos Geburtstag, wollte er ganz brav sein. Die schweren Edelstahlschellen schlossen sich um seine Handgelenke, etwas kühl im ersten Moment. Aber besonders beeindruckend war deren Gewicht, neben der Tatsache, dass er seine Hände nicht gebrauchen können würde. Er würde die ganze Zeit darüber daran erinnert werden, dass er am unteren Ende der Rangfolge stand, mit dem bloßen Schwere der Handschellen. Yoko war hier das Alphamännchen. Yoko, der von Terus Perspektive aus noch schärfer aussah. So, wie der Ältere sichergestellt hatte, dass die Handschellen zugeschnappt waren, mit der Gründlichkeit, die ihm zu eigen war, nahm er Terus Hände in seine und sah ihm tief in die Augen. So sagte er mehr als es jedes Wort konnte, teilte Teru stumm mit, wie sehr er ihn liebte und wie erregt er wegen ihm war. Teru fühlte sich inzwischen wie high, atmete flach und schwer aufgrund seiner Lust. Dann schob Yoko seine Hände von seinem Schoß und öffnete endlich, endlich seine Hose. "Zeig mir, was wir dir die letzten Monate über beigebracht haben", befahl er, und Teru wusste, was er zu tun hatte, ganz unmissverständlich. Yoko konnte kaum den Blick von Terus Gesicht wenden, als er den Hintern hob, sich die Hose über den Hintern schob und sich schließlich ganz aus ihr befreite. Sein langes, weißes Shirt rutschte dabei über seine Schenkel, und Teru konnte seinen Schwanz unter dem Stoff erahnen, gerade aufgerichtet. "Oh Shit, hah...", lechzte Teru und öffnete den Mund, streckte die Zunge nach dem Objekt seiner Begierde aus, doch Yoko legte ihm die Hand auf den Kopf und setzte sich wieder, entblößte nun mit einem Handgriff sein Glied. Teru war sofort bei der Sache, küsste und leckte diesen unglaublich geilen und köstlichen Schwanz von der Wurzel bis hoch zur Spitze, saugte an den hervortretenden Adern und lutschte ihn schließlich hingebungsvoll in seinen Rachen. Das also hatte Yoko gemeint, als er behauptete, er wollte Teru hören. Jetzt kristallisierte sich der Grund heraus. Alles, was den Raum an Geräuschen füllte, war das gierige, feuchte Saugen und alsbald das Röcheln eines Mannes, der versuchte, ganz besonders artig und gut anlässlich Daddys Geburstag zu sein. Yoko brauchte keinen Finger krumm zu machen. Anstelle rauchte er zufrieden weiter, bis er die Zigarette im Aschenbecher ausdrückte und die Hände dann hinter dem Kopf verschränkte, die Augen geschlossen, als würde er meditieren. Der Deep Throat klappte immer besser. Bald schon würde er Terus Hals ficken können, als wäre es sein kleiner Knackarsch. Aber im Grunde war das gar nicht nötig. Einfach nur zu genießen und sich verwöhnen zu lassen war Yokos Metier. Und dieses würde er heute Nacht voll auskosten, so viel stand fest. Yoko konnte ewig, ohne zu kommen, egal, wie Teru sich anstrengte und wie ruiniert er nach einer Weile aussah, mit roten Augen und dem nicht wasserfesten Eyeliner, der ihm an den Wangen hinab gelaufen war. Yoko hatte sich gewünscht, dass er sich schminkte, und nun war klar, wieso. Dieser Scheißkerl war so berechnend, so gewitzt. Und nun zog er Terus Kopf an den Haaren hoch und dann zu sich heran, sodass der Jüngere strauchelte aufgrund der Tatsache, dass er seine Hände nicht zum Balancieren benutzen konnte. So hilflos war er, so angewiesen auf Yoko. Yoko zog ihm nun die Hosen herunter und klapste auf seinen nackten Arsch, nachdem er ihm bedeutet hatte, sich umzudrehen. Teru bückte sich reflexartig; er war schon so gut trainiert, Yoko war stolz auf ihn. Deswegen würde das hier gut werden. Sehr gut. Yoko löste eine der Handschellen kurz und griff nach Terus Handgelenken, um sie nun hinter dessen Rücken zu fesseln. Dann nahm er sich des Gleitgels an und ging sehr verschwenderisch damit um, als er es zwischen Terus Arschbacken verteilte. "Wirst du mich schön reiten, Baby Boy?", fragte er leise, während er seinen Daumen in das heiße Loch drückte. "Und wirst du auch für mich kommen, mh?" "Yeah...oh verdammt, yeah...!" Der verwegene Kerl warf den Kopf in den Nacken und bewegte schon jetzt seine Hüften, was Yoko mit einem deftigen Schlag auf seinen Hintern kommentierte. Trotz allem nahm er sich Zeit, um ihn vorzubereiten, ganz egal, wie sehr Teru auch jammerte und sogar bettelte. Ja, tatsächlich, er flehte Yoko schluchzend an, ihm seinen Schwanz zu geben. Selbst der Ältere würde unter diesen Umständen seine liebe Mühe haben, nicht einfach zu kommen. Dabei wollte er Teru lange genießen. Nicht nur zehn Minuten lang. Eine halbe Stunde, mindestens. Aber zum Glück fiel es ihm nie schwer, hart zu bleiben, wenn ihn die zuckende Enge so sündig umgab, auch nicht, wenn er bereits gekommen war. Sich in seinem eigenen oder Ryos Sperma zu aalen war eine unbeschreibliche Wonne. Aber so weit waren sie heute noch nicht. Als Yoko Teru endlich erlaubte, ihn in sich aufzunehmen, kniete dieser sich über Yokos Schwanz auf die Couch und schob ihn mit der Hilfe des anderen in die hungrige Hitze. Teru war jemand, der sich Rhythmen sehr gut hingeben konnte, und das, was er nun vollführte, erinnerte an seine Bühnenperformance, war es doch genauso leidenschaftlich und heiß. Yoko hielt einen Finger in die Kette gehakt, die Terus Handschellen verband, und währenddessen betrachtete er seinen Rücken. Yoko liebte Rücken. Schon deshalb nahm er Teru am liebsten von hinten. Er wollte die Schultermuskeln bewundern, die sich unter der Haut abzeichnenden Knochen genauso wie das dunkle Tal seiner Wirbelsäule, das sich hinab bis zu diesen sich knackig anspannenden Pobacken zog. Die Finger von Yokos freier Hand kratzten begehrlich über die verlockende Ansicht, bis er mit erneuten, festen Schlägen auf sein Sitzfleisch Teru dazu animierte, sich noch schneller zu bewegen. Um seiner selbst willen. Yoko wollte, dass er es sich holte. Das war ihm wichtiger, als selbst zu kommen. Immer. Zu sehen, zu spüren und zu hören, wie sein Liebling die süßen Qualen des Höhepunktes erlebte, war, worauf es für ihn ankam. Aber auch schon die Vorboten waren wunderschön. Wenn Teru verzückt den Hals entblößte und sehnsüchtig Yokos Titel stöhnte. Daddy. Gepaart mit allen nur erdenklichen Interjektionen. Es hörte sich fantastisch aus Terus Mund an. Besonders dann, wenn seine Stimme immer höher wurde vor Hingabe. Dann war sie glockenhell und gar nicht heiser. Nur zu beben begann sie, immer wieder unterbrochen von Terus erhitztem und angestrengtem Keuchen, das mitunter auch zu einem inbrünstigen Stöhnen wurde. Er war bereits so weit, dass seine Muskeln zu zittern begannen und seine reitendenden Bewegungen immer wieder ihren Rhythmus verloren. Yoko pulsierte hart in ihm, legte immer wieder mit dem Gleitgel nach, sodass zu Terus lüsternem Stöhnen sich das schmatzende Geräusch der körperlichen Liebe gesellte. Yoko stieß nun auch zu, sorgte damit dafür, dass Teru noch lauter seine Erregung offenbarte und die Hände hinter seinem Rücken zu hilfesuchenden Fäusten ballte. Das war der Moment, in dem Ryo sich an den Türrahmen lehnte, eine Erdbeere mit reichlich Sahne in der Hand haltend. "Da scheint ja bald das zweite Sahnetörtchen fertig zu sein", urteilte er amüsiert. "Lenk ihn nicht ab", keuchte Yoko als Antwort. "Er muss sich jetzt auf sich konzentrieren." Damit schwieg Ryo, führte aber die Erdbeere gut gelaunt hin zu seinem Mund und schloss die Lippen um die süße Frucht. Teru sah dies mit brechendem Blick mit an, zuckte, strauchelte, fiel fast zur Seite, als er schluchzend kam, von Ryo über die Klippe gestoßen. Sein Sperma verteilte sich überall, vor allen Dingen auf seinem Bauch, aber auch auf der Couch und Yokos Beinen. Yoko interessierte dies momentan wenig, hielt er Teru nun fast brutal auf sich und drückte seine Hüften hart gegen seinen Hintern, spritzte in ihn mit einem befreiten Keuchen. "Ihr macht mir hier ja eine Schweinerei." Ryo trat nun ins Zimmer, den Lappen in der Hand. "Gerade bin ich mit der Küche fertig geworden, und jetzt hab' ich wieder neue Arbeit." Allerdings klang er nicht sauer, das Ende dieser Show war viel zu geil gewesen, als dass er hätte schlechte Laune bekommen können. Er wischte die Couch sauber, warf den Lappen dann weg und näherte sich Teru mit einem breiten Grinsen. Teru, der halb auf Yoko drauf lag und in den Nachwehen seines Höhepunktes mit ansehen durfte, wie Ryo das Ejakulat von seinem Bauch leckte. Anschließend kroch dieser direkt auf ihn drauf, griff nach Yokos Kinn. "Happy Birthday, Yoyo", hauchte er und teilte den Geschmack von Terus Orgasmus mit ihm, bis Teru ebenfalls den Kopf drehte und seine Zunge mit ins Spiel brachte. Er war das nächste Geburtstagskind von den Dreien. Und schon jetzt stand fest, dass auch sein Geschenk die Liebe zweier Männer sein würde. Mehr brauchte er ohnehin nicht. Keiner von ihnen tat dies. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)