Liebendes Heilerherz von Seredhiel ================================================================================ Kapitel 2: Unerklärliche Anziehungskraft ---------------------------------------- Manabu selbst war bereits auf dem Weg zu dem kleinen Dorf. Warum ihn seine Beine wieder dorthin führten, konnte er sich nicht erklären. Doch freute er sich darauf ihr wieder zu begegnen. Sie faszinierte ihn und diese Neugier, die ihn antrieb, war zum Greifen nah. Es war bereits mitten in der Nacht, als er in der Ferne das Dorf erblickte. Kurz hielt er inne und überlegte, ob er bis zum Morgengrauen warten sollte. Jedoch wollte er nicht noch mehr Zeit vergeuden, weshalb er direkt zu der Hütte der Heilerin ging. Schwach erkannte er den Feuerschein und runzelte die Stirn. Wieso ist sie noch wach?, wunderte er sich und ohne es zu bemerken beschleunigte er seine Schritte. Eilig hatte er die Hütte erreicht und klopfte an dieser an. Überrascht blinzelte Serena und schnupperte in der Luft. Als sein Geruch in ihre Nase stieg, sprang sie auf und stolperte zur Tür. Schnell öffnete sie diese und erblickte seine goldenen Augen. “Manabu”, flüsterte sie und schenkte ihm ein Lächeln, welches ihn nahe zu umhaute. “Verzeih die Störung”, begann er, doch sie schüttelte den Kopf, trat beiseite und ließ ihn hinein. “Du störst nicht... ich habe noch Tee getrunken”, erklärte sie und sog tief seinen Duft ein, als er an ihr vorbei ging. Sehr hatte sie ihn vermisst. “Zu solch später Stunde?”, fragte er und sie nickte verlegen, denn er blickte sie wieder an. Sie trug nur ein leichtes Schlafhemd. Unwillkürlich musterte er sie genauer. Unter der Kleidung konnte er ihre weiblichen Rundungen erkennen und da es nicht ganz geschlossen war, schimmerte da so etwas wie ein Mal. Er überlegte, ob sie so etwas wie ein Yokaimal hatte. Das würde es zu mindestens erklären. Automatisch sog er tief die Luft ein, doch das stellte sich als Fehler heraus. Ihr Geruch betörte ihn und das verwirrte den älteren Yokai. Was geht hier vor sich?, fragte er sich und versuchte die Wirkung des Duftes zu ignorieren. Dabei hoffte er, sie würde das nicht merken. “Nun... ich konnte nicht schlafen, also habe ich Beruhigungstee gemacht”, erklärte sie ruhig und ging zum Teekessel. “Möchtest du einen?” Sie lächelte ihn an und er war nicht fähig etwas zu sagen. Schluckend nickte er einfach als Zustimmung. Während sie ihm einen frischen Tee zubereitete, setzte er sich ans Feuer. Noch immer irritierte es ihn, dass er eine solche Wirkung spürte, nur wegen ihrem Geruch. Grübelnd sah er zum Feuer und ordnete seine Gedanken. Als eine Schale vor ihm erschien, blickte er auf direkt in ihre blauen Iriden. Bei der Übergabe berührten sich ihre Finger und leicht erschaudern beide. Doch mehr Beachtung schenkten sie dem Ganzen nicht. Serena setzte sich neben ihn und schweigend tranken sie den Tee. Es beruhigte sie sehr, ihn bei sich zu wissen. Unbewusst kippte sie leicht zur Seite, so dass sie an seiner Schulter gelehnt war und so langsam in den Schlaf glitt. Kurz genoss er diese Nähe, ehe er seinen Blick vom Feuer nahm und zu ihr blickte. “Se...”, begann er, doch verstummte, da er erkannte, dass sie bereits schlief. “Dummerchen”, nuschelte er und hauchte ihr einen Kuss auf den Haaransatz. Ihrer ruhigen Atmung lauschte er mehrere Augenblicke, ehe er sich vorsichtig bewegte, um sie sanft hinzulegen. Ihre Ohren zuckten leicht und er konnte nicht anders, als sich zu ihr zu legen. Den Drang, ihre Nähe für diese Nacht aus zu kosten, konnte er nicht widerstehen. Fast automatisch schmiegte sich Serena an ihn. Mit großen Augen sah er auf sie hinab und lächelte etwas vor sich hin. Sie war wirklich einzigartig. Ihm war egal, wieso sie sich an ihn gekuschelt hatte, er genoss einfach ihre Wärme. Dabei lauschte er ihrem Herzrhythmus und ihr Duft kitzelte seine Nase und brachte ihn zum Schmunzeln. Verführerisch köstlich., geisterte es in seinem Kopf. Er konnte nicht sagen, wann er eingeschlafen war, doch als er die Augen aufschlug, war es hell gewesen. Automatisch richtete er sich auf und sah sich um. Tatsächlich war er in ihrer Hütte. Sein Blick wanderte nun direkt neben sich, doch der Platz war leer. “Schade”, hauchte er fast schon sehnsüchtig, aber er schüttelte den Gedanken ab. Bevor Manabu aufstand, streckte er sich und hörte seine Knochen knacken. Als ob... sie einen alten Yokai wollen würde., kam es ihm in den Sinn. Da er sie nicht erblickte, trat er aus der Hütte hinaus. Wegen der hellen Sonne musste er jedoch mehrmals blinzeln, ehe er etwas erkennen konnte. Sie war nicht zu sehen, weshalb er versuchte ihrer Duftspur zu folgen. Als er ihren Geruch herausgefiltert hatte, blickte er in die Richtung, in der sie sich aufhielt. Sofort ging er dorthin, spitzte dabei seine Ohren und hörte Kinder lachen, sowie ihre Stimme. Lächelnd bewegte er sich auf das Geschehen zu. Serena schien mit den Kindern fangen zu spielen und lachte immer wieder auf. Man merkte, dass sie selbst noch sehr jung war. Er hatte sie nicht nach ihrem Alter gefragt und wollte es irgendwie auch nicht. Obwohl es ihn durchaus neugierig macht. “Manabu-sama”, wurde er von einem der Jungen entdeckt. Dieser rannte zu ihm und er legte seine Hand auf seinen Kopf. Es war ein kleiner Hanyou. Doch welche Art von Yokai in seinem Blut war, konnte der Heiler nicht gleich zuordnen. Sogleich grüßte er die Kinder und Serena lächelte ihn an. Er war auch bei den Kleinen sehr beliebt und das machte sie irgendwie glücklich. Sie stellte sich ihn mit seinem eigenen Kind vor. Erst freute sie sich darüber, doch plötzlich durchfuhr sie ein Stich im Herzen. Hör auf zu träumen!, mahnte sie sich selbst. Unweigerlich erinnerte sie sich stattdessen an den Morgen, als sie erwachte. Sie fand sich in seinen Armen wieder. Für einen Augenblick dachte sie, sie würde noch träumen, doch seine Wärme und seine Atmung zeigten ihr das Gegenteil. Schluckend blickte sie zu ihm auf, betrachtete sein schlafendes Gesicht, ehe sie sich besann und aus seinen Armen langsam glitt. Scheinbar waren sie am Vortag eingeschlafen. Sie wollte ihn nicht wecken, weshalb sie sich schnell angezogen hatte. Noch einmal blickte sie zu dem schlafenden Mann und bemerkte, wie ihre Wangen glühten. Auch jetzt noch stieg ihr bei dem Gedanken die Röte ins Gesicht. Es war ihr mehr als peinlich gewesen. Das würde sicher den falschen Eindruck bei ihm hinterlassen, wobei sie darüber nachdachte, ob es denn wirklich falsch wäre seine Nähe zu suchen. Sie konnte es nicht abstreiten, dass sie von ihm angezogen wurde. Er hatte etwas an sich, weshalb sie einfach nur bei ihm sein wollte und sich mehr erhoffen würde. Doch bevor ihre Gedanken noch weiter ausschweifen konnte, verließ sie rasch die Hütte und suchte Abkühlung am Bach. Als die Kinder sie entdeckten und sie gleich fragten, ob sie zusammen spielen wollten, konnte sie nicht anders als zuzusagen. Nun zu sehen, wie der Inuyokai mit den Kindern tollte, erfüllte ihr Herz mit Liebe und Wärme. Dieser Mann war wirklich einzigartig. Bestimmt wäre er ein sehr guter Vater oder war er das schon? Erneut spürte sie diesen Stich. Schnell wandte sie ihren Blick ab und lenkte sich ab. Sie wollte sich nicht ausmalen, dass er womöglich eine Frau und Kinder hatte. Manabu selbst war erstaunt wie sehr es ihm gefiel mit den Kleinen zu spielen und zu lachen. Noch nie wollte er eine eigene Familie haben. Ihm reichten seine Neffen vollkommen aus, doch jetzt war etwas anders. Serena schien in ihm eine neue Seite zu wecken, die er noch nicht von sich kannte. Fast wie ein Jungbrunnen., dachte er und fühlte sich wahrlich wie damals, als er gerade mal 200 Jahre alt war. Erst als die Kinder von ihren Eltern gerufen wurden, verabschiedeten sie sich von den Heilern und beide winkten ihnen nach. “Sie sind sehr lebhaft”, bemerkte Manabu und Serena nickte. “Das stimmt. Willkommen zurück”, lächelte sie ihn an und er schmunzelte leicht. Leise lachte sie, als sie seine Grübchen entdeckte. “Ich habe gestern ganz vergessen, dich angemessen zu begrüßen.” Nun musste auch er lachen. Sie war wirklich einzigartig. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zur Hütte. Dort aßen sie etwas und beschlossen in den Wald zu gehen. Da Manabu noch ein paar Kräuter brauchte, denn er wollte ins Schloss seiner Neffen. Sie würden sicher wieder welche brauchen. Dabei unterhielten sie sich und scherzten wie das erste Mal miteinander. Es fühlte sich an, als wären sie schon ewig zusammen und es war schön die Nähe des Anderen zu spüren. Immer wieder erwischte sich Serena dabei, wie sie darüber nachdachte, wie es wohl an seiner Seite wäre. Jedoch verscheuchte sie den Gedanken sofort wieder. Diese waren mehr als unangebracht. Einige Tage blieb der Inuyokai ihr Gast. Sie diskutierten über die Heilmethoden und lernten voneinander sehr viel. Niemals hätte Manabu gedacht, dass es jemanden geben würde, der selbst ihm noch etwas beibringen könnte. Doch leider nahte schon bald wieder seine Abreise. Zu gern hätte Serena ihn gebeten, dass er noch etwas bleiben sollte, aber das würde sie sich nicht trauen. “Bis bald”, hauchte sie stattdessen. Seine Augen wurden leicht groß und sie wurde verlegen. “Es gibt bestimmt noch etwas zu lernen”, führte sie aus und hoffte, er würde nicht bemerken, dass sie das nur als Ausrede benutzte. Zum Glück war dem so und Manabu zog weiter. In Richtung des Schlosses des Westens. Sehnsüchtig seufzte Serena und konnte nicht anders als kurz zu winseln. Zu kurz war er bei ihr und wer wusste schon, wann er wieder zurück kommen würde. Vor allem, ob er wieder sie besuchen würde. Um sich abzulenken, kümmerte sie sich wieder darum, ihren Bestand aufzustocken. Die Tage und Wochen verstrichen und mit jedem Tag wuchs in ihr die Sehnsucht. Wie konnte es nur so weit kommen? Hat wohl Kota Recht und ich habe mich verliebt?, wunderte sie sich. Sie hatte mal zu laut geseufzt und der Tigeryokai wollte wissen, was sie beschäftigte. Seit er im Dorf war, war er immer ein guter Zuhörer und Ratgeber, weshalb sie ihm erzählt hatte, sie würde Manabu vermissen und am liebsten wäre sie bei ihm. Da hatte der Yokai nur gelacht und gebrabbelt, wie schön es doch sei verliebt zu sein. Sie selbst war sich nicht dessen bewusst und stritt es ab. Doch jetzt, knapp eine Woche nach dem Gespräch, fiel ihr auf, dass er womöglich Recht haben könnte. Allein der Gedanke an den Inuyokai ließ ihr Herz schneller schlagen und trieb ihr die Hitze in alle Körperregionen. Die Wirkung, die er auf sie hatte, konnte sie nicht abstreiten. Die Sehnsucht und der Wunsch nach einer Berührung von ihm stiegen immer mehr an. Soweit, dass sie am späten Abend sich auf den Weg zu der Grotte machte, um sie zu waschen und abzukühlen. Es wäre schön, wenn er genauso fühlen könnte... es würde mir ausreichen nur einmal ihn zu spüren., dachte sie sehnsüchtig und ließ sich vom Wasser umspielen. Einige Zeit zuvor führte Manabus Weg ihn wieder in das kleine Dorf. Er musste über sich selbst lachen, dass er nun zum dritten Mal dorthin ging. Noch nie hatte er ein Dorf so oft besucht wie dieses. Den Grund dafür, lieferten ihm unbewusst seine Schülerinnen Amaya und Miyu. Als er an Serena dachte, wurde ihm ganz warm. Die Beiden fragten ihn, ob er denn krank sei, weil er rote Wangen hatte. Fast hätte er sich an seinem Tee verschluckt, den er dabei trank. Verneinte sofort und schob die Wärme auf die heiße Flüssigkeit, doch das brachte ihn zum Grübeln. Empfand er wirklich etwas für die Wolfshanyou oder war es einfach nur Neugier, die ihn antrieb. Genau das wollte er nun herausfinden. Ohne zu zögern suchte er ihre Hütte zuerst auf. Er klopfte und trat ein, da länger keine Reaktion kam. Diese war jedoch leer. “Hn”, entkam es ihm und er trat wieder hinaus. In der Luft schnupperte er und suchte nach ihrem unverkennbaren Duft nach Lavendel und Zitrone. Als er diesen fand, machte er sich auf die Suche nach ihr. Kaum hatte er sich ein wenig von der Hütte entfernt, schon erstarrte er. Serena kam ihm bereits entgegen. Sie hatte nasse Haare und hielt ein Bündel vor sich. Wahrscheinlich ihre Kleidung. Unweigerlich schluckte er und konnte nicht anders als sie zu mustern. Die Hanyou hatte den Geruch bemerkt und blieb kurz stehen, ehe sie schnell ihre Sachen packte und zu ihrer Hütte ging. Als Manabu tatsächlich vor ihr stand, lächelte sie glücklich und sanft. Schnell überbrückte sie den Abstand und begrüßte ihn mit einer Umarmung. Wieso sie das tat, wusste sie nicht, aber sie wollte seine Nähe, so viel stand fest. “Willkommen zurück”, hauchte sie. Etwas überrumpelt stand er nur da, doch dann legte er seine Arme um sie und schloss kurz die Augen. “Danke”, flüsterte er und sog tief ihren Duft auf. Genau das hatte er vermisst. Sie so nah bei sich zu haben und sie zu riechen. Nachdem sie sich von einander gelöst hatten, ging Serena voraus und er folgte ihr. Dabei entging ihm nicht, dass sie wieder nur das leichte Schlafhemd trug. Dies ließ ihn leise knurren und er war nur erleichtert, dass sie das nicht mitbekam. Anscheinend fand sein inneres Biest die Hanyou genauso interessant wie er. In der Hütte machte sie Tee und sie setzten sich ans Feuer, wie schon beim letzten Treffen. Nur diesmal lagen seine goldenen Iriden auf ihr. Sie saß neben ihm, ihr Hemd war nicht komplett geschlossen und die Haare noch immer nass. Scheinbar hatte sie ein Bad genommen und ihr eigener verführerische Geruch war nun umso stärker. Als sich ein Wassertropfen löste und über ihr Mal hinabschlängelte, wurde er für den Moment eifersüchtig auf diesen, denn er wollte das auch. “Serena... hast du da ein Yokaimal?”, fragte er schließlich und überrascht blickte sie auf. Blinzelte ihn fast schon unschuldig an. Nickte kurz und legte die Seite ein wenig mehr frei. “Es beginnt hinter dem Ohr”, begann sie und drehte sich so zu ihm, dass er es sehen konnte. “Verläuft weiter über die Schulter und hinab zur Brust.” Die Haare legte sie auf die andere Seite. Warum sie ihm das so leichtfertig zeigte, war ihr nicht klar. Doch ihr Herzschlag wurde schneller, als sie aufsah und bemerkte, dass seine Augen dem Verlauf folgten. “Wunderschön und... einzigartig”, flüsterte er und ihre Ohren zuckten. Dank dieser verstand sie seine Worte und lächelte mit roten Wangen ihn an. Diese begannen zu glühen, nachdem er seinen Blick auf ihr Gesicht wieder richtete. Er betrachtete ihre Augen, ihre Wangen und ihre Lippen. Der Drang, sie zu schmecken, war plötzlich erwacht und er war gewillt diesem nachzugeben. Deshalb beugte er sich leicht hinab, legte sanft eine Hand auf ihre Wange und kam näher. Serena hielt unbewusst die Luft an und ließ es geschehen. Diese Geste war wunderschön und sie wollte mehr, traute sich aber nicht. Als sein Gesicht nur noch wenige Zentimeter von ihrem entfernt war, schloss sie die Augen und spürte seine Lippen auf ihren. Federleicht berührte er ihre weichen Lippen mit seinen etwas raueren. Rechnete jeden Moment damit, dass sie ihn zurück stoßen würde und ihn aus der Hütte warf. Jedoch geschah dies nicht. Unschuldig küssten sie sich und kurz löste er den Kontakt, um in ihren Augen zu lesen. “Nabu”, hauchte sie und küsste nun ihn von sich aus. Ihre Worte vernahm er nur noch schleierhaft, denn die erneute Berührung benebelte ihn. Dass sie ihn nun von sich aus küsste, war atemberaubend. Ein leises erregtes Knurren verließ seine Kehle und sie wimmerte als Reaktion darauf. Das genügte ihm, weshalb er den Kuss intensivierte und sanft über ihre Lippen leckte. Ohne zu zögern öffnete sie diese und hieß seine Zunge mit einem sanften Stöhnen willkommen. Dabei rückte er dichter an sie heran und sie schlang ihre Arme um seinen Nacken. Schnell wurde aus einem süßen Kuss, ein wilder Zungentanz entstanden und nur schwer atmend lösten sie sich voneinander. Ihre Lippen waren leicht geöffnet, ihre Augen verschleiert vor Lust und ihr Duft betörte ihn noch mehr. “Rena”, kam es rau von ihm und sie hielt den Augenkontakt. Unschuldig und rein blickte sie ihn an und er schluckte. “Ich... Wir... sollten nicht...” “Und wenn ich es will?”, entgegnete sie und erneut schluckte er. Seine Begierde sie zu fühlen, zu schmecken und zum Schreien zu bringen wuchs ins Unermessliche. “Dann werde ich mich nicht mehr stoppen können.” “Wenn das so ist... dann halte dich nicht zurück”, hauchte sie und küsste ihn erneut. Doch diesmal wilder und fordernder. Diese Frau war unglaublich. All seine Bedenken warf er über Bord und erwiderte ihren Kuss sofort mit der gleichen Intensität. Seine Hände wanderten an ihrem Körper entlang und er spürte ihr erschaudern. Ein leichtes Grinsen lag auf seinen Lippen, nachdem er sich von ihr gelöst hatte und ohne lange zu überlegen zog er ihr das Hemd einfach aus. Dass sie darunter nichts weiter trug überraschte ihn sehr, doch ließ ihn erregt auf knurren. Diesmal lauter und animalischer. “Hast du mit mir gerechnet?”, fragte er neckend und sie lief rot an. “Ich... hatte gehofft, du würdest zu mir kommen”, hauchte sie und unterdrückte den Drang sich zu bedecken. Sie war nicht die schönste, das wusste sie, hatte deutlich mehr auf den Hüften und wusste, dass dies bisher allen Männern missfiel. Jedoch nicht ihm. “Wunderschön... saftig”, knurrte er und leckte sich über seine Lippen. Überrascht hatte sie aufgesehen und erschauderte erneut, als sie seine Augen erblickten. Es waren die eines Jägers, er gerade seine Beute anstarrte. Sie schluckte und rutschte unbewusst etwas nach hinten. So präsentierte sie ihm mehr von ihrem Körper. Erneut knurrte er, hatte sie bereits von Kopf bis Fuß mit seinen Augen erkundet und wollte genau das nun auch fühlen, erleben und vor allem schmecken. Rasch beugte er sich über sie und küsste überraschenderweise ihren Hals, genau neben ihrem Malverlauf. Sie keuchte auf und lehnte sich völlig zurück. Dieses Mal zog ihn magisch an und nun konnte er diesem auch folgen. Mit seiner Zunge verfolgte er den Pfad tiefer und knurrte dabei laut, denn es war wie ein Wegweiser zu ihrer linken Brust. Genüsslich leckte er sich dorthin und nahm ihren Nippel in den Mund. Stöhnend drückte sie ihren Rücken durch und damit ihre Brust ihm entgegen. “Mmmmh, Nabu”, keuchte sie und genoss es sichtlich so von ihm berührt zu werden. Ein Grinsen zeichnete sich auf seinen Lippen ab, bevor er stärker begann zu saugen. Ein leiser Schrei der Lust verließ ihre Lippen und sie krallte sich unbewusst an seinem Haori fest. Lustverschleiert blickte sie zu ihm und atmete schneller. Sie wollte ihn, jetzt und hier. Deshalb nestelte sie an seiner Kleidung. Mit einem Plopp ließ er ihre Brust frei. Gleich richtete er sich auf und überließ ihr das Ruder, ihn auszuziehen. Ungeduldig zerrte sie an seinen Haori und schluckte, als sie ihn endlich davon befreit hatte. Er war muskulöser gebaut, als sie dachte. “Wow”, hauchte sie und glitt über seine Brust hinab zu seinem Bauch. Damit auch zu seiner Hakama. Während sie das tat, hatte er sie beobachtet und lächelte, als sie ihn bewundernd an sah. Sein Biest knurrte animalisch, als sie ihn schon von seiner Hose befreit hatte. Kaum hatte sie seine Männlichkeit entdeckt, schon leckte sie sich die Lippen. Er war größer und definitiv wusste er wie er damit umgehen konnte. Das bewies er ihr sofort, nachdem er vollends alles von sich gestreift hatte, beugte sich wieder über sie, nahm ihre Lippen gefangen und nur zu gern öffnete sie die Beine für ihn. Ihre Mitte pochte bereits und sie wollte ihn endlich tief in sich spüren. Es überraschte ihn nicht, dass sie so handelte, denn auch er wollte sie. Sofort brachte er sich in Position und nahm sie mit nur einem einzigen Stoß gefangen. “Aaaah... mmmh”, stöhnte sie auf und schlang wieder ihre Arme um seinen Nacken. Er wusste, dass sie keine Jungfrau mehr war. Das hatte er schon damals an ihr gerochen, doch verwunderte es ihn, dass sie alleine war. Weitere Gedanken konnte er sich nicht mehr machen, denn sie drängte sich mit ihrem Becken dichter an seinen. “Nabu... bitte nimm mich”, stöhnte sie und blickte zu ihm. “So ungeduldig?”, neckte er sie. “Du doch auch”, grinste sie zurück und knurrte leicht spielerisch auf. Dieses erwiderte er und begann damit sie zu der Seinen zu machen. Stöhnen und Keuchen erfüllte die Hütte. Beide neckten sich immer wieder mit zarten Küssen, aber auch Bissen. Mit harten und unaufhörlichen Stößen nahm er sie gefangen, steigerte ihre und auch seine Lust ins unermessliche. “Rena”, stöhnte er an ihrem Ohr und ließ sie dadurch unter ihm erschaudern. Sie öffnete ihre Beine noch mehr für ihn und dadurch stieß er tiefer in sie vor. Ihr lautes Stöhnen entfachte seine Gier nach mehr und sein Biest knurrte lauter. Sie war einzigartig und ließ in ihm eine Flamme entstehen, die seine geheimen Gelüste nur noch mehr hervorhob. Er wollte sie und das zeigte er ihr. Immer mehr brachte er sie zum Schreien und der Höhepunkt übermannte sie, noch bevor sie begriff, dass es so weit war. Zu lange war es her, dass sie sich einem Mann hingab. Jedoch war es damals nicht so gut gewesen wie jetzt. Manabu war eindeutig anders und genau deshalb wollte sie ihn umso mehr. “Mehr... ich will alles”, entkam es ihr und er grinste breit. Sofort nahm er sie gefangen und bescherte ihr weitere Orgasmen. Doch auch er kam tief in ihr und knurrte an ihrem Ohr, ehe er seine Lippen genau auf ihr Mal sinken ließ. Stöhnend drückte sie ihn an sich. Es war einfach perfekt, unbeschreiblich und sie ließ sich bei ihm fallen. Nach einer Weile lehnte sie sich mehr zurück. Beide atmeten schwerer und blieben noch einige Zeit miteinander verbunden. Erst danach glitt er aus ihr hinaus und legte sich neben sie. “Danke”, hauchte sie und schmiegte sich enger an ihn heran. Für sie war es klar, dass sie nur noch ihn wollte. Egal wie, sie würde an seiner Seite sein und diese Zeit genießen. Mit diesem Gedanken schlummerte sie ein und auch er glitt in einen wunderschönen Traum, den er jedoch in die Tat umsetzten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)