Schicksalshafte Begegnungen von Sakura2100 ================================================================================ Kapitel 4: ----------- Ino: „ Na endlich, ich dachte schon du machst gar nicht mehr auf.“ Ich konnte nach diesem Tag nur genervt seufzen. Ich trat beiseite. In der Hoffnung, dass sie bald wieder verschwinden würde. Daher versuchte ich all meinen Sarkasmus , den ich heute noch aufbringen konnte in folgenden Satz zu stecken: „Na klar, komm doch rein. Fühl dich wie zu Hause.“ Ino: „Jaja. Deine schlechte Laune kannst du gleich zu Hause lassen. Apropos, wie siehst du eigentlich aus? Ich dachte du wärst fertig? Ich sagte dir doch, dass ich später vorbeikomme!“ Sakura: „Ehm nein? Hast du nicht?“ Ino zog ihr Handy raus und zeigte auf die Nachricht, die sie mir scheinbar wirklich geschickt hat, um mich über ihr kommen zu informieren. Und wie so oft an diesem Tag musste ich genervt stöhnen. Ino: „Siehst du?“ Sakura: „Mein Handy ist vorhin eingegangen.“ Ino: „ Oh, ja das ist echt doof. Naja heute hat ja leider nichts mehr offen. Hast du nicht irgendwo ein altes Handy rumliegen?“ Sakura: „Nein leider nicht, du weißt ja ich habe alles verkauft, was Geld brachte und ich nicht mehr brauchen konnte.“ Ino: „Achja. Naja auch egal. Jedenfalls heute bekommst du kein neues mehr. Ich werde morgen mal zu Hause nachsehen, ich denke ich hab noch irgendwo ein Altes rumliegen. Also zurück zum eigentlichen Thema: Warum bist du noch nicht fertig hergerichtet?“ Sakura: „Für was sollte ich mich denn herrichten?“ Ino: „ Es ist Samstag. Wir haben uns heute mit den Jungs verabredet. Schon vergessen?“ Ich machte große Augen. Ja das hatte ich wirklich vergessen. Oooh ich hatte heute keine Lust mehr meine Zeit mit Sasuke zu verschwenden. Eigentlich hatte ich heute vor den Tag alleine zu verbringen, nachdem heute wirklich alles schief ging. Aber ich wusste, wenn sich Ino etwas in den Kopf gesetzt hat, bekam sie es in der Regel auch. Kurz gesagt, es half nichts gegen sie zu wetteifern, denn die Nerven hatte ich nach dem heutigen Tag nicht mehr. Naja,Ich könnte doch einfach mitgehen, mich 1 bis 2 Stunden amüsieren und dann sagen, dass ich müde bin. Dann lässt mich Ino bestimmt in Ruhe und Sasuke konnte ich bis dahin auch einfach ignorieren. Hmm, ja das klingt doch nach einem Plan. Ino: „Erde an Sakuuuraaa?!“ Sakura: „Oh ääh jaa, sorry hatte ich wirklich total vergessen. Ich muss mich noch fertig machen und geh mich mal eben duschen, bis gleich.“ Noch ehe Ino etwas erwidern konnte, war ich schon in meinem Badezimmer verschwunden. Im Badezimmer lies ich mir extra lange Zeit. Ich wusste ja, dass sich Ino auch ohne mich ganz gut amüsiert. Als ich gerade aus den Badezimmer trat, klingelte es erneut an der Haustür. Da ich ohnehin gerade stehe, kann ich genauso gut die Haustür öffnen, daher rief ich an Ino gewand: „Ich geh schon“ Ich war überrascht als ich dir Tür öffnete und Naruto, Kiba, Shikamaru und Sasuke erblickte. Was wollten die hier und woher wussten sie wo ich wohne? Mein Gesichtsausdruck schien genau das auszusagen, denn Shikamaru sagte: „Sakura wusste scheinbar nicht dass wir kommen.“ Naruto sagte mir einem fetten Grinsen im Gesicht: „Hehe wenn du jetzt dein Gesicht sehen könntest hahaha“ Kiba: „Also Sakura ich muss schon sagen, du siehst ja wirklich zum Anbeißen aus. Du hättest dich für mich ja nicht so rausputzen müssen hihihi.“ sagte Kiba mit einem für ihn wahrscheinlich verführerischem Lächeln. Sakura: „Wovon sprichst du bitte?“ sagte ich mit einer hochgezogenen Augenbraue? Doch bevor einer der Jungs was erwidern konnte, drängte sich Ino bereits zwischen uns und bat alle doch bitte herein zu kommen. So wie sie es sagte, könnte man meinen, dass das hier ihre Wohnung war und das passte mir heute ganz und gar nicht. Was bildete sie sich eigentlich ein?! Daraufhin zog ich Ino nachdem alle eingetreten waren am Oberarm zu mir und sagte: „Was soll das? Was machen sie hier?“ Ino: „Naja,…also,…ähm,…“ Sakura: „Ino!“ Ino: „Ehm, na gut, also sei jetzt bitte nicht böse aber ich hab mit Naruto geschrieben. Wir waren beide der Meinung, dass wir uns vorher vielleicht treffen sollten, um gemeinsam in den Club zu gehen. Da hab ich Naruto deine Adresse geschickt. Und…“ Sakura: „Ach? Und mich wolltest du darüber WANN genau informieren?“ Ino: „Naja eigentlich hatte ich dir ja geschrieben, dass du um 7 fertig sein sollst. Kann ich doch nichts dafür,wenn dein Handy gerade jetzt eingeht oder?“ Naruto: „Hej Saku. Bitte reg dich nicht auf. Is doch nicht so schlimm oder? Wir wollten und ja ohnehin treffen.“ Ich bemerkte erst jetzt, dass uns alle angestarrt hatten. Alle sahen mich gespannt an, aber mein Blick wanderte langsam zu Sasuke. Ich weiß nicht was es war, aber irgendwas hatte sich zwischen mir und Sasuke verändert. Er sah mich nicht mehr mit dem abfälligen Blick an. Er sah mich eher etwas…hm.. nachdenklich an? Lag vielleicht daran, dass er heute eine Ohrfeige bekommen hat. Apropos, als ich einen kleinen Handabdruck auf seiner Wange sah, musste ich plötzlich grinsen. Jedoch legte Naruto zum gleichen Zeitpunkt einen Arm mich und sagte so laut, dass es jeder hören konnte: „Keine Sorge. Teme wird sich auch zusammenreißen.“ Sasukes Gesichtsausdruck brachte letztendlich alle zum Lachen und das war schließlich der Moment, der die eisige Stimmung brach. Sakura: „Ok sorry Für meine Laune, Leute. Heute ist einfach nicht mein Tag. Ihr kennt das ja wenn nichts nach Plan läuft oder? Ino macht euch mal was zu trinken und ich mach mich mal fertig.“ Shikamaru: „Kein Problem. Aber mach das nächste Mal ein Video in Slow-Mo wenn du unserem Kasanova hier eine Verpasst.“ Und wieder mussten alle Lachen. Ich musste mir eingestehen, dass die lockere Art der Jungs wirklich erfrischend war. Ich war scheinbar gerade so in Gedanken, dass ich nicht bemerkte, dass Kiba sich mir genähert hat und seinen Arm um meine Schultern legte. Ein Glück, dass ich nicht schreckhaft war, denn ansonsten hätte ich jetzt geschrien vor Schreck. Ich sah ihn gespannt an. Kiba: „Also, wie siehts aus mit uns beiden? Ich fand dich ja schon von Anfang an interessant, aber mit dem Outfit siehst du wirklich zum Anbeißen aus.“ Sakura: „Danke kein Bedarf.“ Ich versuchte dabei so neutral wie möglich zu klingen, immerhin wollte ich nicht, dass es abfällig klingt. Scheinbar hatte er es auch nicht böse aufgenommen, denn er wirkte nicht böse oder dergleichen. Naruto: „Hahahahaha, oh man Kiba, hahahah, Sakura, hahaha. Das nenn ich mal einen glatte Abfuhr, hahaha.“ Narutos Lachen war so ansteckend, dass ausnahmslos alle zu Lachen anfingen. Naruto konnte das wirklich gut. Er wusste immer wie man die Stimmung auflockert ohne, dass es allzu komisch wird. Und wie immer war ich ihm unendlich dankbar und das zeigte ich ihm auch, als ich ihm in die Augen sah. Auch Naruto sah mir in die Augen. Er verstand. Er verstand mich schon immer. Naruto: „Na los Kiba, lass Sakura los. Denn einen Kampf gegen Sakura würdest du verlieren.“ Sakura: „Naruto hat recht. Also nachdem ich scheinbar zu sexy angezogen bin,muss ich mich mal eben kurz umziehen gehen. Also Leute bis gleich.“ Mit diesen Worten ging ich an den anderen vorbei um in mein Schlafzimmer zu gehen. Ich konnte es leider nicht verhindern, aber ich wurde etwas rot um die Wangen. Immerhin stand ich, ohne es zu bemerken, im Handtuch bekleidet, vor ihnen. Ich hoffe, dass hat keiner bemerkt. Denn das war ja wohl mega peinlich. Im Schlafzimmer angekommen, lies ich den heutigen Tag kurz Revue passieren. Trotz meiner miesen Laune schaffte es Naruto mich aufzuheitern. Ich hatte jetzt tatsächlich gute Laune. Ich musste daraufhin schmunzeln. Ich hatte schon viel zu lange ohne Naruto gelebt…. Ca. 30 Minuten später, betrachtete ich mich im Spiegel. Ich war ziemlich zufrieden mit mir. Ich brauchte nicht viel Make up, da ich wie ich fand auch ohne sehe gut aussah. Beim Outfit jedoch musste ich etwas überlegen, was ich anziehen sollte. Letztendlich habe ich mich für ein kurzes, schwarzen Kleid entschieden. Der Ausschnitt konnte sich sehen lassen, mein Rücken war größtenteils bedeckt, aber das Kleid das ich gerade trug wirkte sehr aufreizend. Alles in allem ein sexy Outfit wie ich fand. Trotzdem Ino wird sicher sehr stolz auf mich sein, wenn sie mich so sieht. Etwas schmunzeln musste ich bei diesem Gedanken schon um ehrlich zu sein. Ich folgte dem Gelächter und lockeren Stimmung, die aus meinem Wohnzimmer kam, als plötzlich alle verstummten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)