Tochter eines Helden von TakumiSaga ================================================================================ Kapitel 15: Tochter ------------------- Kurz atmete ich ein paar Mal durch, sah hinter mich, wo sich einiger der Profihelden versteckt hielten und öffnete dann die Tür. Wie selbstverständlich trat ich in die Bar. Dort herrschte eine seltsame Stimmung und ich sah wie sich Shigaraki grade diese Hand wieder im Gesicht anlegte „Hey, beim nächsten Mal wäre eine kleine Warnung echt nett, Shigaraki“, sagte ich ruhig zu dem Anführer der Gruppe und ging zu Dabi. Er zog mich sofort an sich und küsste mich. „Heißes Outfit, Prinzessin“, kam es von Twice. Ich trug eine knielange enge Hose, meine Stiefel und ein bauchfreies schwarzes Trägershirt. „Yui“, kam es ungläubig von meinem Klassenkameraden, der ohne Fesseln zwischen den Schurken stand. Grinsend ging ich auf ihn zu und beugte mich zu seinem Ohr. „Verhalte dich ruhig, sie holen uns gleich raus“, flüsterte ich ihn ins Ohr und ging dann wieder zu Dabi. „Du hast dich eine ganze Zeit nicht mehr blicken lassen“, meinte Shigaraki misstrauisch. „Sry, deswegen war mal wieder etwas länger im Krankenhaus“, entgegnete ich ihm tonlos. „Aber wie gesagt wäre eine Vorwarnung nett gewesen und du hättest ihnen ruhig sagen können das ich zu euch gehöre.“ „Wolltest du etwa mit mischen“, fragte er mich mit einem seltsamen grinsen. „Ich gehe zwar einen ordentlichen Kampf nicht aus dem Weg, aber die haben nicht wirklich etwas drauf und meiner Meinung nach waren die die sich gefangen nehmen ließen echte Flaschen“, antwortete ich ihm, was ihn zum Lachen brachte. „Wie immer, Gnadenlos“, meinte Twice überdreht. „Du verdammte Verräterin, seit wann gehörst du schon zu ihnen“, fuhr mit Katsuki wütend an. Sein Blick sagte mir, dass er erkannt hatte was für ein Spiel ich spielte. „Was regst du dich auf, ich habe von Anfang an keinen Hehl daraus gemacht das ich Helden nicht abkann. Hast du echt gedacht ich würde mich dann dazu zwingen lassen einer zu werden“, sagte ich ruhig und setzte mich auf einen der Hocker. „Wie stehst du zu Stain“, fragte mich der Reptilienkerl den ich schon vom Sommercamp kannte. „Ich bin seinen Ansichten nicht ganz abgeneigt, er hat sie nur nicht effektiv umgesetzt“, sagte ich ruhig. „Aber ich glaube hier sollte es eigentlich nicht um mich gehen, sondern um den explosiven Herrn.“ „Er hat grade sehr deutlich abgelehnt“, sagte Kurogiri. „Was anderes habe ich auch nicht erwartet, immerhin will er irgendwann All Might übertreffen“, meinte ich und gab mit dem Namen meines Vater den Starkschuss um loszulegen. Plötzlich klopfte es an der Tür und jemand sagte etwas von einem Pizzalieferservice und im nächsten Moment bracht die Hölle los. Mein Vater durchbrach die Wand und ein anderer Held, setzte die Schurken mit seiner Fähigkeit fest und auch Grand Torino tauchte auf. Nur Katsuki, Dabi und ich blieben frei. „Gut gemacht ihr beiden“, meinte mein Vater zu mir, während die Tür geöffnet wurde und eine große Gruppe Polizisten zu sehen war. „Du verdammte Verräterin“, schrie Shigaraki mich an. „Sorry Junge, aber ich war nie auf deiner Seite“, sagte ich tonlos. „Und an deine Haustiere brauchst du gar nicht denken, die werden in diesen Moment ebenfalls außer Gefecht gesetzt.“ „Ich habt uns einfach unterschätz, vor allen den Mut von Yui, Dabi und den jungen Katsuki“, meinte mein Vater. „Dad weniger reden Schwingen und mehr handeln bitte“, sagte ich ruhig und sprang von dem Hocker. Fassungslos sahen mich nun alle Schurken an. „Unrecht hat deine Tochter damit nicht, aber ich muss dich wirklich loben, du hast uns wirklich sehr geholfen“, meinte Grand Torino, während irgend so ein Held Kurogiri außer Gefecht setzte. „Sag mir Tomura Shigaraki, wo hält sich euer Boss auf.“ Er fing an irgendetwas vor sich hin zu murmeln und plötzlich tauchte um uns herum seltsames schwarzes Zeug auf aus dem Nomus kamen. Einer von ihnen griff mich an und schleuderte mich durch das Loch der Wand, gingen die Hauswand auf der anderen Straßenseite. Ich konnte den Aufprall mit meinen Beinen abfangen, schleudert den Nomu auf den Gehweg, sprang hinterher und im nächsten Moment flogen Steine und Dreck durch die Luft. Auch hier untern tauchten überall diese Nomus auf. „Dad, die Fabrik“, rief ich nach oben und rannte los. Mein Vater war keine drei Sekunden neben mir und wir liefen so schnell wir konnten zu der Farbik, wo die anderen Helden agierten. Ein laute Knall war aus der Richtung zu hören und rauch stieg auf. „Rette Katsuki und überlass das kämpfen mir“, meinte mein Vater, mit ungewohnt ernster Miene. „Ich werde es zumindest versuchen“, entgegnete ich ihm. Wenig später landeten wir mit einem Satz genau hinter den Schurken und es war einer dazu gekommen. Von diesem ging eine Präsents aus, bei der man Augenblicklich zurückweichen wollte. „All for one“, sagte ich fassungslos und riss die Augen auf, als dieser Kerl anfing zu klatschen. „Es ist auch nichts Anderes von der Tochter von All Might zu erwarten“, meinte der Kerl mit einer Stimme die mir Gänsehaut über den Rücken jagte. Mein Vater stellte sich vor mich, so das ich nur noch sein breites Kreuz sehen konnte. Plötzlich hörte ich etwas hinter mir und die Angst vor All for one war vergessen. Ich sprang zurück, packte den Helden und brachte ihn außer Reichweite. Mein Vater griff bereits All for one an, so das ich das Durcheinander nutzen konnte und Katsuki außer Reichweite der Schurken bringen konnte. Im nächsten Moment schrie ich erschrocken nach meinem Vater den er wurde von seinem Gegner in ein Haus geschleudert. Ich sah zu All for one, ob er ihn nachsetzten würde, doch er redete mit Shigaraki und seinen Leuten. Schnell war mir klar was er vor hatte. Ich legte meine Hände auf den Boden und ließ den gesamten Boden vor uns flüssig werden. Der bewusstlose Kurogiri versank im Boden. „So langsam wirst du lästig, Yui Tanaka“, kam es von All for one, der plötzlich vor uns war. „Lass die Kinder in Ruhe“, schrie mein Vater und stürzte sich auf ihn. „Wir müssen hier verschwinden, mit uns hier kann er nicht frei kämpfen“, sagte ich ernst zu Katsuki. „Nimm den Blonden Helden, ich schaffe die andere beiden hier weg.“ „Ich habe verstanden“, sagte er nur und wir liefen beide los. Unbehelligt von den anderen, die damit zu tun hatten Kurogiri frei zu bekommen, schafften wir es zu den Helden und schafften sie mit Hilfe unsere Spezialitäten außer Reichweite. Ein gutes Stück entfernt setzten wir die Helden in einer Gasse ab und ich zog mein Handy aus der Tasche. „Hey Endeavor, ich bins Yui“, meldete ich mich außer Atem. „Wo seit ihr“, kam es ernst von ihm und ich gab in mit wenigen Worten einen groben Blick der Sachlage. Er meinte das wir dortbleiben sollte und das er jemand zu uns schicken würde. „Wieso warst du da und wieso waren die Helden so schnell da“, fragte mich Katsuki. „Dabi und ich wurden von Shigaraki angeworben und haben die verschafften Informationen an die Polizei und die Helden weiter gegeben“, antwortete ich ernst. „Das gestern hätte eigentlich nicht so passieren sollen. Sie haben zu früh agiert und die Helden kamen wegen einem Erdrutsch nicht zu uns durch, zum Camp.“ „Wie lange geht das schon“, fragte Katsuki. „Zwei Wochen“, antwortete ich ihn und sah zu dem Ort wo mein Vater kämpfte. Immer wieder erklang Lärm und Staub wurde in die Luft geschleudert. „Du hast dich zwei Wochen in Gefahr gebracht und hast ihnen vorgespielt du seist eine von ihnen“, fragte er mich fassungslos. „Ja und ich muss mich auch bei dir entschuldigen“, sagte ich und verbeugte ich vor ihn. „Das sie dich entführt haben war meine Schuld. Ich hatte allerdings nur die Wahl zwischen dir uns Deku.“ „Ich verstehe zwar nicht alles, aber eine Frage habe ich. Wieso haben die Helden zugelassen das du ihnen hilfst“, fragte er mich. „Sie hatten nicht wirklich eine Wahl! Durch meine Zeit auf der Straße hatte ich einen gewissen Ruf, deswegen wollte ich nicht das es an die große Glocke gehangen wird wessen Tochter ich bin.“ „Du hast die ganze Zeit soweit voraus gedacht ohne zu wissen wozu es einmal gut sein kann“, fragte er mich ungläubig. „Ich bin froh das ich es getan habe“, sagte ich ruhig und sah zur Straße als sich eilige Schritte sich uns näherten. Wenig später bogen Gran Torino, Dabi und einige Polizisten in die Gasse. „Geht es euch beiden gut“, fragte mich Gran Torino und sah zu den drei Helden die bewusstlos an eine Mauer gelehnt saßen. „Ja, wir konnten abhauen“, sagte ich und sah Dabi erstaunt an, als dieser mich in eine feste Umarmung zog. „Was ist mit meinen Vater“, fragte ich den alten Mann, als auch noch Rettungskräfte in die Gasse kamen und sich um die Helden kümmerten. „Er hat es übertrieben. Er hat ihn zwar besiegt, aber er wird wohl nie wieder als Profiheld arbeiten können. Er musste alles geben um ihn zu besiegen, also sei nicht zu streng mit ihm“, meinte der alte Mann ernst. „Ich habe leider befürchtet das es so weit kommt wenn er auf ihn trifft“, sagte ich müde. „Wovon redet ihr da“, wurde Katsuki laut. „Ich werde es dir erklären, aber jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt“, sagte ich und löste die Umarmung, aber das mein Freund sofort wieder meine Hand nahm konnte ich nicht verhindern. „Viel wichtiger ist das du den Polizisten genau erzählst was passiert ist!“ „Sie hat Recht Junge“, sagte Grand Torino. „Und du Yui wirst bei einer Pressekonferenz erwartet, danach kannst du deinem Vater ins Krankenhaus.“ Ich nickte nur, sah Katsuki nach, der mit zwei Polizisten mitging. Zusammen mit Dabi und Gran Torino fuhr ich dann zu der Pressekonferenz. In einem Raum zog ich mir einen Damen Businessanzug an und trat dann in den Raum der gefühlt war mit Presseleuten. Dort saßen vor diesen Geiern, der Schulleiter, Herr Aizawa und Herr King. Ich trat zu den Stuhl rechts neben dem des Schulleiter, blieb aber dahinterstehen. „Sehr geehrte Damen und Herren ich bitte sie mir einen Moment Gehör zu schenken. Der Schüler Katsuki Bakugo befindet sich zu diesem Zeitpunkt in Sicherheit“, sagte ich mit ernster Stimme. „Wer ist das Mädchen“, fragten einige von ihnen verwirrt. „Verzeihen sie meine Unhöflichkeit. Mein Name ist Yui und ich bin All Might Tochter, so wie eine Schülerin der UA. Aus Gründen der Geheimhaltung habe ich bis zum heutigen Tag meine wahre Identität geheim gehalten, um die sogenannte Schurkenliga zu unterwandern“, sagte ich mit ernster Miene und verbeugte mich. „Bitte suchen die weder bei den Lehrern der Yuuei Heldenschule, noch bei Katsuki Bakugo die Schuld. Bei dem Kopf der Schurkenliga handelt es sich um eine impulsive Person, die von mir und den Helden die in diesen Fall involviert waren falsch eingeschätzt wurden. Zusätzlich kommt es noch dazu das die in Bereitschaft stehenden Helden, wegen eines Erdrutsches nicht zum gestrigen Tatort kommen konnten.“ „Soll das heißen die gestrigen Ereignisse waren geplant“, fragte ein Reporter, als ich mich aufrichtete. „Mit nichten, sie haben mich falsch verstanden. Die Helden hielten sich zur Sicherheit bereit, obwohl wir nicht mit einer so schnellen Handlung der Schurkenliga gerechnet haben“, sagte ich ruhig. „Sie sind wirklich All Might Tochter“, fragte eine Reporterin. „Dies kann ich als ihr Klassenlehrer bestätigen“, sagte Herr Aizawa ernst. „Wie kann man nur zwei Kinder in so etwas ziehen, was wäre gewesen, wenn sie sich ihnen angeschlossen hätten“, warf jemand in den Raum. „Bitte verzeihen sie, aber sie sollten uns nicht wegen unsere alter Unterschätzen“, sagte ich nun wütend. „Katsuki und ich sind vielleicht noch Schüler, doch haben wir uns dazu entschieden Helden zu werden und werden dieses Ziel mit eisernen Willen verfolgen. Wenn sie mir Vorwurfe machen wohlen tun sie es gerne, aber ich werde es nicht dulden das sie einen meiner Mitschüler solche Unterstellungen machen. Er hat vielleicht eine Impulsive Art, aber das kommt davon das er hart lernt um einmal ein Held zu werden, auf den Sie sich verlassen können.“ „Ich denke damit ist vorerst alles wichtige gesagt“, sagte der Schulleiter. Er und die anderen beiden standen auf und verbeugten sich. Der Schulleiter fasste lächelnd meine Hand und zog mich dann vorsichtig mit sich. Wir gingen zu dem Raum, in dem ich mich zuvor umgezogen hatte. Dort warteten Gran Torina und Dabi auf uns. Kaum das ich meinen Freund sah, stürmte ich zu ihn und verbarg mein Gesicht an seiner Brust. Vorsichtig legte er einen Arm um mich, während ich versuchte mich zu beruhigen. „Sh, ist ja gut. Du hast heute wirklich großartiges geleistet“, sagte er leise zu mir, doch ich fing an weinend zu zittern. „Können wir irgendetwas tun“, fragte der Schulleiter, mit betroffener Stimme. „Ich denke nicht, dass ist nur die Angst die jetzt von ihr anfällt“, sagte Dabi. „Die ganze Situation hat sie sehr belastet. Am besten bringe ich sie zu ihren Vater, damit sie sich wenigsten wegen ihm nicht noch mehr Sorgen macht.“ „Mach das Junge, aber pass gut auf die Kleine auf“, sagte Gran Torino ernst. Wenig später hatte ich mich dann wieder umgezogen und fuhr zusammen mit Dabi zum Krankenhaus. Ich musste erst ein wenig wütend werden, bevor man uns zu meinem Vater ließ. Mein Vater lag mit einem Gipsarm, den anderen verbunden und ansonsten einige Verbände im Bett. Als Dabi ihn sah erschrak er furchtbar, doch ich beachtete ihn nicht weiter „Du siehst echt Scheiße aus, alter Mann“, sagte ich und setzte mich mit dem Rücken zu ihm auf die Bettkannte. „Ich habe ihm erst einmal den Rücken freigemacht, in dem ich bekannt gegeben habe das ich deine Tochter bin. Ich hoffe dadurch wird der entstandene Schaden, durch deinen Ausfall nicht ganz so schlimm ausfallen wird“, sagte ich ruhig zu in. „Yui das hättest du nicht tun müssen“, meinte mein Vater besorgt. „Ich weiß, aber es ist meine Art eine Heldin zu sein“, sagte ich leise und lehnte mich vorsichtig gegen seine Schulter. „Was hat das zu bedeuten, wieso sehen sie so aus“, fragte Dabi erschrocken. „Bei einen Kampf vor sechs Jahren wurde ich schwer verletzt, was meinen Körper sehr zusetzte. So wie du mich kennst Junge konnte ich nur wenige Stunden am Tag sein und nun gar nicht mehr“, antwortete er. „Ich werde nie wieder als Profiheld arbeiten können.“ „Ich habe davon gewusst, deswegen habe ich mir auch immer so schreckliche Sorgen um ihn gemacht, aber ich durfte von dem Grund niemanden etwas sagen“, sagte ich leise zu meinem Freund. „Was trägst du noch alles auf deinen Schultern“, fragte er. Bevor ich antworten konnte klingelte mein Handy, ich zog es aus der Tasche und ging verwundert dran. „Hey was ist los, Shoto“, fragte ich und sah wie Dabi leicht zusammenzuckte. „Tut mir Leid das ich dich störe, nach dem was du grade durchmachst“, sagte er und ich merkte wie er zögerte. „Schon gut, lass mich raten, dein alter ist grade wegen meinem Vater am ausrasten“, seufzte ich. „Weißt du was ich komm vorbei.“ „Das musst du nicht“, meine Shoto. „Doch doch, wir können es nicht gebrauchen das noch ein Top Held ausfällt“, entgegnete ich ihn ruhig und dachte kurz nach. „Bin in einer halben Stunde bei dir.“ „Yui du solltest dich lieber ausruhen, dass heute war bereits sehr viel für dich“, meinte mein Vater ernst. „Ach was, ich freu mich schon länger darauf ihn einmal schlagen zu können, der Kerl geht mir schon lange auf die Nerven“, grinste ich ihn an. „Dieser Endeavor kann einen echt auf den Sack gehen, der Typ ist zum kotzen.“ „Yui, was hast du vor“, fragte mein Vater mit einem leicht ängstlichen Gesicht. „Oh ich werde ihm weh tun, sehr sogar“, sagte ich grinsend und man konnte sehen das beide Männer eine Gänsehaut bekamen. 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