Reise ins Unbekannte von Ixana (Ein Breath of the Wild-MSP) ================================================================================ Kapitel 6: Konsequenzen ----------------------- Die Bokblin auf ihren Pferden kommen immer näher – es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, in der sie sich auf uns zubewegen. Während ich versuche, das Zittern unter Kontrolle zu bekommen, schaffe ich es zumindest, das Schwert zu ziehen. Selbst jetzt will es nicht aufhören und die Klinge wackelt leicht hin und her. Komm schon, hör auf zu zittern. Ich kann das gerade echt nicht brauchen. Viel zu viele Eindrücke prasseln auf mich ein und statt - wie von mir aufgefordert - wegzulaufen, ist Charly anscheinend doch hiergeblieben. Was tut er?! „Du musst die Pferde unbedingt zum Scheuen bringen, damit sie die Reiter abwerfen“, erklärt er schnell, geradezu hektisch, die Anspannung seitens meines tierischen Begleiters lässt sich fast greifen. So wie sich das anhört, steht Charly irgendwo neben mir, aber ich traue mich nicht hinzusehen. „Renn ihnen entgegen, schrei sie an, wedle mit den Armen – völlig egal. Wir müssen die Bokblin von den Pferden holen, sonst stehen unsere Chancen schlecht.“ Bist du verrückt?! Sie werden uns zertrampeln wenn wir denen entgegenrennen! Ich verbalisiere den Gedanken nicht; der Kloß, der mir fast die Kehle zuschnürt, lässt Reden gerade nicht mehr zu. Es muss trotzdem etwas unternommen werden. Schnell, denn die Zeit bleibt nicht stehen. Das Donnern der Pferdehufe ist mittlerweile deutlich zu spüren und mischt sich mit dem Kampfgeschrei der Kreaturen, die auf dem Rücken der Pferde sitzen.   Der Boden vibriert regelrecht von der Wucht und dem Tempo, mit dem die Tiere angaloppiert kommen. Sie werden uns zertrampeln! Ich öffne den Mund, doch statt Worten kommt nur ein Krächzen heraus bei dem Versuch, Charly das zu sagen. Ich will ihn außerdem anschreien, dass er weglaufen soll, ist der Fuchs denn lebensmüde einfach hierzubleiben? Ich hab diese Scheiße immerhin verbockt und nicht er – der mich sogar noch vor diesen Reitern gewarnt hatte. Einer der Bokblin-Reiter schwingt bereits seine Lanze, doch er ist noch außer Reichweite. Der andere scheint wohl eine Keule in einer Hand zu halten, während ich immer noch dastehe wie festgewachsen und schließlich einfach nach weiterem Luftholen anfange zu schreien, so laut ich gerade kann. Worte sind es nicht, eher eine Mischung aus panischem Gekreische und etwas, das ich nicht zu definieren vermag. Ich kneife die Augen zu in Erwartung, gleich von einem der Pferde zertrampelt oder über den Haufen geritten zu werden, doch es kommt anders. Eine Kollision oder etwas Vergleichbares bleibt aus. Stattdessen höre ich die Tiere erschrocken wiehern und öffne die Augen – nur um spontan das Bedürfnis zu entwickeln, mich zu kneifen, wenn die Gesamtsituation nicht gerade so verdammt beschissen wäre. Die Tiere scheinen wohl nicht begeistert von meinem spontanen Schreidrang zu sein und scheuen. Sie bäumen sich auf und steigen, wodurch die Bokblin wenig später den Halt verlieren und von ihren Reittieren fallend. Ob durch Glück oder reinen Zufall veranlasst, wir werden nicht versehentlich zertreten, als die Tiere mit den Vorderhufen wieder auf den Boden donnern. Trotzdem kreische ich schon wieder auf wie ein kleines Mädchen, das gerade vom Baum fällt. Ist vermutlich wirklich die Panik, die da gerade mit mir durchgeht. Das veranlasst die Tiere dazu, uns zumindest fernzubleiben, doch bewegen kann ich persönlich mich nach wie vor nicht. Zu tief sitzt mir der Schreck über diese Beinahe-Kollision gerade in den Knochen, als dass ich mich auch nur einen Millimeter rühren könnte. Dadurch kann ich auch nicht verhindern, dass Charly sich gewissermaßen ebenfalls ins Getümmel stürzt. Das typische Fuchsbellen – nur in einer wesentlich höheren Lautstärke als heute Morgen – ist zu hören, als er in Richtung der Pferde losrennt. Die Pferde, so Leid sie mir gerade tun, tänzeln unsicher umher und ergreifen schließlich die Flucht zurück in die Richtung, aus der sie zuvor gekommen sind. Charly verdammt, ich hab doch gesagt du sollst laufen! Was tust du denn da?! Was an meiner Aufforderung vorhin so schwer zu verstehen war, weiß ich beim besten Willen nicht. Davon abgesehen habe ich gerade wieder ganz andere Probleme, denn die Bokblin haben sich nach ihrem vermutlich nicht ganz so schmerzfreien Sturz wieder aufgerappelt und sehen sich grunzend nach ihrem Reitgetier um. Der Bokblin mit seiner hölzernen Lanze sieht den Pferden nach – und leider auch Charly – und rennt diesen kreischend und lanzenschwingend hinterher. Ich bin mir nicht sicher, begeistert wirkte der so überhaupt gar nicht – aber das wird in dem Moment unwichtig, da ich mir wieder bewusst werde, dass das nicht der Einzige war.   Die großen Augen des verbliebenen roten Bokblin nehmen mich ins Visier und er stürmt grunzend mit einer im Vergleich zu ihm riesigen, knorrigen Holzkeule auf mich zu. Beweg dich verdammt! Es rührt sich noch immer nichts und vor meinem Inneren Auge sehe ich mich schon von dem Bokblin verprügelt am Boden liegen. Hat mein Gehirn eine Vorliebe für solche Horrorszenarien? Es kristallisiert sich immer mehr ein Ja heraus. Doch statt getroffen zu werden, spüre ich lediglich einen scharfen Luftzug, als ich vollkommen verschreckt über meine eigenen Füße zur Seite stolpere und mich kurz fangen muss, um nicht umzufallen. Das war knapp. Zu knapp. Verdammt, was jetzt? Mach irgendwas, Chris. Egal was! Egal wie sehr ich mich schimpfe, es scheint nicht wirklich zu helfen, denn meine rechte Hand mit dem Reiseschwert bewegt sich nach wie vor nicht. Wie auch, wenn ich nichtmal weiß, wohin ich überhaupt zielen soll. Ich riskiere einen Blick zur Seite; der Bokblin scheint überrascht von meiner Ausweich-Aktion zu sein, denn er führt seinen Schlag nicht zu Ende. Die Keule ‚schwebt‘ gewissermaßen einfach nur da. Zuschlagen will ich jedoch immer noch nicht. Was, wenn er mich mit seiner Keule erwischt? Dann ist Feierabend, da verwette ich meinen Rucksack darauf. Was soll ich sonst machen? Ihn einfach umrennen und hoffen, dass er seine Waffe fallenlässt und so keine Gefahr mehr ist? Bin ich gerade dezent am Durchdrehen, weil mir so etwas in den Sinn kommt? Hat mein Gehirn gerade in den Panikmodus geschaltet? Kurzum: vielleicht, aber ich muss irgendwas tun, der rote Geselle wird sicher nicht ewig darauf warten, dass ich mich bequeme zu reagieren statt hier wie eine Statue herumzustehen und ihn anzustarren.   Kurzentschlossen fasse ich mir in meiner Verzweiflung – oder Wahnsinn – ein Herz und versuche spontan, den Bokblin umzutacklen. Ob und wie das funktionieren soll, weiß ich in dem Moment, wo ich mich auf die rote Schweinsnase stürze, so überhaupt garnicht. Ich habe nie gekämpft – und hatte bis dato auch keine Ambitionen das zu ändern. Denke ich jedenfalls. Dass man mich jetzt so dazu zwingt, ist etwas, das ich mir nie zu träumen gewagt hätte und daher ist es wohl kein Wunder, dass ich die Kreatur lediglich mit der Schulter erwische. Vollkommen außer Acht lassend, dass so etwas wie Schwerkraft auch noch existiert, versuche ich trotzdem, meinen Sturz zu verhindern – ohne Erfolg. Allerdings höre ich einen wütenden Schrei eines Bokblin, der am Ende doch erwischt worden zu sein scheint. Habe ich es wirklich geschafft, die Schweinsnase mit ihren übergroßen Ohren mitzureißen? Nun...ich höre es zumindest verärgert rechts neben mir grunzen und riskiere einen Blick, während ich mich mit den Armen hochdrücke. Auch wenn ich offenkundig selbst im Dreck gelandet bin, dem Bokblin geht es nicht anders als mir und er liegt augenscheinlich sehr wenig amüsiert auf dem Boden. Aber das ist mir erstmal egal, es hat funktioniert!   Es hat wirklich funktioniert! Zwar liegen der Bokblin und ich im Staub, aber das spielt keine Rolle. Seine Waffe hat sich aus seinen Händen verabschiedet und liegt in kurzer Entfernung auf dem Boden. Als hätte mich eine Skulltula gebissen, rappele ich mich hastig auf alle viere, schnappe mir instinktiv die Keule und stehe auf. Währenddessen vibriert mein Armband zweimal kurz hintereinander. Zufall? Ich glaube nicht daran. Das muss einen Grund haben, doch ich habe keine Zeit darüber nachzudenken. Wenn ich mich jetzt davon ablenken lasse, kann ich mich auch gleich einsargen lassen, also schiebe ich den lästigen Gedanken gewaltsam beiseite – aller Neugier zum Trotz.   Die hölzerne Keule ist so schwer, dass ich sie mit beiden Händen halten muss, der grob gearbeitete Griff ist lediglich mit einer primitiven Stoffbandage zum Schutz vor Holzsplittern umwickelt. Trotzdem kann ich mir ein triumphales, selten dämliches Grinsen nicht verkneifen. Ich muss wohl wirklich komplett verrückt geworden sein – und so naiv zu glauben, dass der Bokblin unbewaffnet bleiben würde. Nicht sein Ernst! „Verfluchte Schweinsnase, lass das liegen!“, schnauze ich wütend – und werde wie erwartet ignoriert. Zu spät ist es so oder so, er hat sich längst ein Schwert geschnappt und hält es in einer seiner Hände. Mein Schwert, wie mir kurz darauf dämmert. Wie kann ich nur so dämlich sein, diesem Bokblin das Schwert für seine unpraktisch schwere Holzkeule zu überlassen? Ich könnte mir in den Arsch beißen und das Grinsen auf meinem Gesicht verschwindet schlagartig. Stattdessen kriecht mir die Angst in die Knochen. Das Schwert ist leichter zu handhaben als diese klobige Keule, das sieht selbst ein Volltrottel wie ich ein – vermutlich zu spät. Das war so nicht gedacht, verdammt. Wie dumm kann man eigentlich noch werden? Ein zynischer Vergleich über die Dummheit von Menschen und die Größe des Universums schießt mir durch den Kopf, als der Bokblin grunzend mit erhobenem Schwert auf mich zustürmt und zum Schlag ausholt. Reflexartig hebe ich die Arme, um wenigstens mein Gesicht zu schützen, doch der erwartete Treffer bleibt wieder einmal aus...nunja, nicht ganz.   Das Geräusch von Metall auf Holz dringt an meine Ohren. Die Konsequenz daraus folgt wenig später, denn meine Hände und Arme vibrieren regelrecht durch die Wucht des mutmaßlichen Einschlags der Klinge auf die Holzkeule. Nicht.im.Ernst. Habe ich gerade etwa den Schwertschlag des Bokblin abgeblockt? Wie viel Glück kann man bitte an einem Tag haben? Ja. Gute Frage, keine Zeit für weitere, denn...   „Chris!“, brüllt es laut aus einiger Entfernung. Die Stimme kommt mir verdammt bekannt vor und lässt nichts Gutes erahnen. Außerdem...klingt sie etwas anders als sonst. Ist das Besorgnis? Sollte ich mir gerade in diesem Moment Gedanken darüber machen? Nein. Tue ich es trotzdem? Ja, denn der Urheber der Stimme ist mein vierbeiniger Begleiter, der gerade den Weg entlanggerannt kommt, als wäre eine Horde Bokblin hinter ihm her. Oder der Teufel. Oder ist er am Ende der Teufel, verfolgt er diesen vielleicht? Seine Augen sehen so anders aus, dass es mir eiskalt den Rücken hinunterläuft. Statt dem sonst eher gelblichen Farbton sind sie nun rot wie die glühende Abendsonne. Ich will ihn am liebsten schon wieder anschreien, dass er sich aus dem Ganzen heraushalten soll, aber würde es überhaupt Sinn machen, das zu tun? Vermutlich nicht, also lasse ich es einfach dabei bewenden und schiele kurz in Richtung des roten Bokblin. Der schweinsnasige Geselle mit seinen übergroßen Ohren schaut ziemlich dumm aus seiner spärlichen Wäsche. Zwar hält er immer noch das Schwert in der Hand, aber er ist wohl zu abgelenkt – oder fasziniert? – von dem, was er da sieht, dass er nicht attackiert. Nun geht alles sehr schnell – fast zu schnell für meinen Geschmack. Wie ein rotbrauner Pfeil prescht Charly weiter voran auf den Bokblin zu und springt diesen an. Seine Zähne versenken sich zielsicher im Unterarm des Monsters, sodass dieses gezwungen wird seine Waffe – eigentlich meine Waffe sowahr Hylia mir helfe – fallenzulassen.   Das Schwert landet zu den Füßen der Kreatur im Staub des Weges, während Charly an dieser hängt und sich wortwörtlich festgebissen zu haben scheint. Warum hält er sich nicht heraus? Ich hab diesen Scheiß immerhin verbockt und es ist nicht seine Aufgabe, mir ständig aus der Patsche zu helfen. Oder? Nein, ist es verdammt nochmal nicht. Mein Begleiter bringt sich durch diese wagemutige Aktion nur selber in Lebensgefahr. Ist ja nun nicht so, dass es ungefährlich wäre, am Arm eines Bokblin abzuhängen. Im Gegenteil. Es ist saugefährlich – um es freundlich auszudrücken. Eigentlich sollte der Steppenfuchs gar nicht hier sein, sondern weg – weit weg, wo ihm nichts passieren kann und er sicher ist vor den Konsequenzen, die mein Handeln ihm gerade aufzwingen. Ich muss das wieder geradebiegen – irgendwie. Hier geht es nicht mehr nur um mich, sondern auch um so ziemlich den einzigen, der mich bislang nicht wie den größten Idioten und Sonderling unter der Sonne Hyrules behandelt hat. Wäre er nicht hier, wüsste ich vermutlich nichtmal, wo ich überhaupt hinsoll.   Getrieben von dieser neugefundenen Motivation hebe ich die schwere Keule wieder mit beiden Händen an und schwinge sie halb ächzend, halb frustriert schreiend nach dem Bokblin, um diesem einen Schlag zu versetzen, der sich gewaschen hat. Man hört und ich spüre auch, dass der Schlag gesessen hat, denn es vibriert mir durch Mark und Bein. Der Bokblin ist von diesem Umstand alles andere als begeistert, er heult schmerzerfüllt auf und will mit seiner freien Hand nach mir schlagen. Keine Ahnung, was er damit bezwecken wollte, außer mir die Waffe aus der Hand zu schlagen, aber er schafft es so oder so nicht. Etwas zieht ihn knapp außer Reichweite – oder vielmehr jemand. Charly, um es ganz genau zu nehmen. Der Steppenfuchs lässt nicht locker und scheint sich wortwörtlich im unteren Unterarm des Bokblin verbissen zu haben. Fast so, als würde er das Monster auf abstruse Art und Weise zwingen, mit seinem Maul Händchen zu halten oder so. Vielleicht will mein vierbeiniger Begleiter ihn aber auch einfach nur dort halten, wo er ist. Seine Zähne graben sich noch tiefer in das Fleisch des Bokblin und als er kurz in meine Richtung sieht, sein protestierend grunzendes Anhängsel leicht nach unten ziehend, habe ich das Gefühl, seine roten Augen würden mich gleich aufspießen.   „Flag nofmal pfu“, kommandiert er knurrend. Wie bitte? Wenn ich nicht gerade zufällig um Charlys und mein Leben fürchten müsste, wenn der Bokblin freikommt, würde ich wirklich fragen was genau er gerade gesagt...eher befohlen hat. Genau verstanden habe ich es nicht, aber mir bleibt eigentlich keine andere Möglichkeit. Außerdem, warum sind seine Augen rot und nicht mehr gelblich wie sonst? Verdammt, konzentrier dich! Mit einem undefinierbaren Schrei auf den Lippen wuchte ich die schwere Keule erneut in die Seite des Bokblin und er scheint für einen Moment fast die Balance zu verlieren, kann sich aber gerade so noch fangen und schreit kampfeslustig in meine Richtung. Dass der Steppenfuchs sich immer noch in der Nähe seines Handgelenks festgebissen hat, hat der wohl vollkommen vergessen...nein, Fehlanzeige. Hat er nicht. Offenkundig ist die Kreatur nun richtig wütend, denn die Kraft mit der er sich aus Charlys Biss-Griff befreit ist selbst für mich nur schwer greifbar. Sehr wohl begreife ich jedoch, dass er meinem Gefährten im nächsten Augenblick einen heftigen Schlag versetzt, dass er ins hohe Gras neben der Straße fliegt. „CHARLY!“, entwischt es mir Augenblicke später – in einem Ton, der durchsetzt ist von blanker Panik. Das passiert gerade nicht wirklich, das ist nicht echt. Ein Alptraum. Ganz sicher. Ich bin am Lagerfeuer eingeschlafen und träume noch.   Der Bokblin, der da gerade grunzend auf mich zu taumelt, ist nicht echt. Mein Blick scheint an der Kreatur vorbeizugehen, nur für einen Moment fokussieren sich die Augen auf das Gras. Eine vage Bewegung dort lässt mich für einen Augenblick hoffen, doch der Bokblin ist trotzdem immer noch da, ich kann seinen ekelhaft stinkenden Atem fast riechen und als hätte mich jemand geohrfeigt, wird mir bewusst, dass das hier kein Traum ist. Das ist die Realität, ich habe einen der wenigen in den sicheren Tod geschickt, die mich nicht wie eine Aussätzige behandelt haben.   In einem Akt der Wut, Panik und Verzweiflung hole ich erneut zum Schlag aus und eine weitere Vibration geht mir durch Mark und Bein – wenn auch sehr...kurz. Der Spuk scheint vorbei zu sein, denn statt mehr wütenden Bokblingeräuschen sehe ich...ja, was genau ist das eigentlich? Rauch? Ja, das ist Rauch, der rote Geselle hat sich in verdammten Rauch aufgelöst. Und was ist da auf den Boden gefallen? Zwei Zähne? Bokblinhauer... Ist das wirklich so wichtig? Wichtiger ist doch, dass der Bokblin weg zu sein scheint und mir nicht im letzten Aufgebot seiner Kräfte doch noch die Keule abgenommen und damit den Schädel eingeschlagen hat. Warum freue ich mich dann nicht? Ja...das hat einen Grund mit sechs Buchstaben, liegt im Gras und...nope, da bewegt sich nichts. „Charly?!“, rufe ich, während mir die Tränen kommen und die Keule mir einfach aus den Händen rutscht. Was habe ich getan? Verdammt nochmal. Er wird doch nicht... „Verflucht nochmal...ich hab doch gesagt lauf weg...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)