Pläne ändern sich von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 7: Gefahr im Verzug --------------------------- Hi, bin nur kurz da, damit ihr weiter lesen könnt. Bin ein wenig im Stress. Sorry. ~_~ ________________________________________________________________________________ Ran und Conan putzten das Haus zu Ende und verabschiedeten sich dann nach besagtem Plan. Zwar hatten sie nicht den Eindruck, das sie verfolgt würden, taten es aber zu ihrer Sicherheit. In den folgenden Tagen hatten sie immer wieder das Gefühl, das sie beobachtet wurden. Ran wurde von Tag zu Tag nervöser. Eines Abends, als sie allein im Zimmer war, holte sie ihre Kapsel hervor. Sie hielt sie vor sich, rollte sie zwischen den Fingerspitzen hin und her und sah sie fest an. Wenn ich sie nehme, bin ich auch von der Bildfläche verschwunden, genau wie Shin-ichi. Sie schüttelte den Kopf. Nein das konnte sie ihm nicht antun. Ran steckte sie wieder weg. Gerade wollte sie zu Bett gehen, als sich die Tür öffnete. Conan trat ein und schloss die Tür hinter sich. "Ich möchte das du das trägst. Ich habe sie von Professor Agasa machen lassen." Conan reichte ihr eine Haarspange. "Die ist aber hübsch. Hat sie auch eine Funktion?" "Ja, in der Regel werden die Haare damit zusammengehalten." Ran Gesichtzüge entgleisten. "Stell mich nicht wieder hin, als sei ich der letzte Depp. Ich weiß wozu eine Haarspange in der Regel genutzt wird. Du sagtest, du hast sie von Professor Agasa machen lassen, also muss sie auch einen anderen Zweck erfüllen." "Du bist mein kluges Mädchen." Conan sah Ran stolz an. Dann nahm er seine Brille und schaltete den Radar ein. "Schau. Zu deiner Sicherheit. Ich weiß im Notfall immer wo du bist." "Ab morgen trage ich sie, versprochen.", sagte Ran erleichtert. "Dann schlaf gut." Conan wollte gehen. "Warte, kannst du nicht diese Nacht hier schlafen?" Conan drehte sich zu Ran um. Er senkte den Kopf, zog die Augenbrauen weit nach oben und sah sie über seine Brillengläser hinweg fragend an. "Schon gut, ich dachte ja nur." Ran stieg ins Bett und Conan verließ das Zimmer. Kurz darauf kam er mit seiner Matte und seiner Decke wieder und legte sich vor Ran's Bett. "Wenn du dich dann sicherer fühlst und nun schlafe." "Danke." Ran drehte sich um und schloss die Augen. Als Ran und Conan am nächsten Tag aus der Schule kamen, blieb Conan plötzlich stehen. "Warte.", sagte er und deute vorsichtig auf ein Auto vor der Detektei. "Ein schwarzer Wagen, haben sie mich jetzt gefunden?" Ran's Herz begann zu hämmern. "Sieht so aus. Wir warten bis jemand einsteigt, dann wissen wir ob der Wagen zu den beiden gehört, und wo sie waren." Beide blieben an der Ecke stehen. "Was ist, wenn sie auch irgendwo darauf warten das wir kommen? Nur dass das Auto da steht, heißt noch lange nicht, das sie in der Detektei sind." "Waren sie aber." Conan deutete auf zwei Männer, welche das Haus verließen und ins Auto stiegen. Ran und Conan identifizierten sie als Gin und Vodka. Als der Wagen weg war, rannten beide nach oben. "Paps die beiden Männer eben, was wollten die?", fragte Ran völlig außer Puste. "Los sag schon, was wollten sie?" Auch Conan sah Kogoro erwartungsvoll an. "Sie wollten, das ich deinen Shin-ichi finde." "Und was hast du ihnen gesagt Paps?" "Ich sagte, das nicht mal du als seine Freundin wüsstest wo er ist." "Und? Was noch?" "Nur das er gelegentlich anruft, und das ich ihm sagen werde, das er sich bei seinem Onkel melden soll." "Kannst du deinen Mund nicht halten? Sie haben dich ausgefragt. Findest du es nicht merkwürdig, das sein Onkel nicht Bescheid weiß, wo sein Neffe ist?" "Meinst du? Keiner weiß wo er ist, warum nicht auch sein Onkel? Und außerdem kommen hier öfter welche an, die ihre Verwanden suchen." "SHIN-ICHI HAT KEINEN ONKEL.", schrie Ran ihren Vater an. "Nicht?" "NEIN. UND NUN...," Ran rannte in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. "Was und nun?" "Nichts, gar nichts." Conan grinste ihn an, aber innerlich kochte er. Jetzt wussten die Typen das er lebte. Gott sei Dank noch nicht wo, aber sie wussten, das er am Leben war. Und Kogoro hatte seine Tochter prima ins Spiel gebracht, na Klasse. So ein Idiot aber auch. Conan stapfte in sein Zimmer. Ran muss hier weg, so schnell wie möglich. Am besten zu seinen Eltern in die Staaten. Er hörte die Tür ins Schloss fallen. Schnell lief er zu Ran, aber die war nicht mehr da. "Wo ist sie hin?", fragte er Kogoro. "Was weiß ich?" "Verdammt sie hätte die Wohnung nicht verlassen dürfen. Sie schiebt Panik, hoffentlich passiert ihr nichts." "Wieso schiebt sie Panik?" Conan antwortete nicht mehr. Er rannte auf die Straße und schaltete den Radar an. Ein blinkender Punkt bildete sich auf seinem linken Glas. Na dann, hinterher. Er lief los. Nicht doch, sie ist in Richtung Park gerannt, dachte Conan. Wie kann sie nur. Da gibt es hundert Möglichkeiten sie abzugreifen. Er blieb stehen. Der blinkende Punkt bewegte sich nicht von der Stelle. Sie ist stehen geblieben, Gott sei Dank. Conan lief wieder los. Er bog um die Ecke und blieb erstarrt stehen. Ran wehrte sich gerade gegen Gin. Verdammt, er hatte es geahnt. Conan rannte los. Gin steckte jede Menge Tritte ein, aber gegen zwei konnten Ran's Karatekünste nichts ausrichten. Vodka drückte ihr geschickt etwas auf Mund und Nase und schon sackte Ran in sich zusammen. Schnell verfrachtete beide die leblose Ran ins Auto und brausten los. "Raaaaaannnnn!" Conan rannte was seine Beine hergaben. "Raaaaannnn!" Er blieb keuchend stehen. Verdammt, er war zu weit weg gewesen, um ihr helfen zu können. Das gibt es doch nicht, sie haben Ran direkt vor meinen Augen entführt. Ran. Er sah auf das Display in seiner Brille. Ruhig blinkte ein Punkt, ihr Transmitter. Conan ging ein paar Schritte weiter und hob einen Gegenstand vom Boden auf, dann lief wieder los. Er lief und lief, bis er am Haus von Professor Agasa angekommen war. "Professor, sie haben Ran. Mama hatte Recht." Conan keuchte von schnellen rennen. "Was? Gut, dann wollen wir sie mal verfolgen." Professor Agasa setzte sich an den Computer. "Das können sie sich sparen." Conan reichte ihm seine Hand. Als er die Hand öffnete lag die Haarspange darin, die er ihr erst gestern gegeben hatte. "Ich habe nicht bedacht, das Ran sie verlieren könnte. Jetzt habe ich ihre Spur verloren." "Sie kommt da schon raus. Mach dir keine Sorgen. Sie ist doch clever." Ai trat zu Conan. Er sah sie traurig an und verließ wortlos das Haus. Was sollte er jetzt ihrem Vater sagen? Der würde die Polizei einschalten. Ob das so gut war? Er betrat die Detektei. "Na hast du sie gefunden?" Conan schüttelte den Kopf und ging in sein Zimmer. Den ganzen Tag kam er nicht mehr raus. Kogoro kam am späten Abend rein. "Wo ist Ran?" "Keine Ahnung." Conan sah zum Fenster raus. "Du sagtest, das sie die Wohnung nicht hätte verlassen dürfen. Wieso?" Conan zuckte mit den Schultern. "Du kleiner Zwerg du, du sagst mir jetzt wo Ran ist." Kogoro zog Conan am Kragen hoch. "Ich habe keine Ahnung wo Ran ist." "Nicht?" Kogoro setzte ihn ab. "Wenn sie kommt, sag ihr, ich bin essen gegangen." Er verschwand. Conan warf sich aufs Bett. Er hatte keine Ahnung wo Ran jetzt war. Er wusste nur, das sie von zwei finstern Typen entführt wurde, nur wegen ihm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)