Ich wünschte...du würdest mich aus Liebe töten... von abgemeldet ================================================================================ Ich wünschte ... du würdest mich aus Liebe töten... Es tut mir leid, es tut mir so unendlich leid, Adrian. Aber ich hab doch keine Wahl... Das Schicksal hat uns unser Glück wohl nie gegönnt, war uns dieses Leben vorherbestimmt? Bin ich dazu verdammt, in der ewigen Dunkelheit zu bleiben, ein Leben aus Schmerz und Erniedrigungen zu leben? Weißt du Adrian, ich glaube ich war zum ersten mal in meinem ganzen Leben wirklich glücklich. Wenn ich in deine Augen sah, dann wurde mir warm ums Herz, manchmal schien es, als würde ich vor Glück zerbringen, ein Glück, das ich niemals gehofft hatte zu finden. An deiner Seite wurde die Hoffnung für mich neugeboren. In deinen Armen zu liegen Deinen Körper an dem meinen spüren Geborgenheit Frieden Nur du und ich Vereint in unserem Glück In unserer Liebe Doch sie haben es herausgefunden, Dallas konnte den Gedanken wohl nicht ertragen, dass sich sein Spielzeug tatsächlich verliebt hatte und das diese Liebe auch erwidert wurde. Diese Liebe Adrian... Meine Liebe ... so grenzenlos ... zu dir. Ich konnte mich nicht mehr von dir verabschieden ... es tut mir leid. Doch was habe ich auch erwartet? Ich war so naiv, zu glauben, dass ausgerechnet du mich retten könntest. Ich habe mich in eine Idee verrannt ... utopisch ... irgendwie wollte ich das Licht, den letzten Funken bewahren. Weißt du Adrian, du warst so etwas wie eine letzte Hoffnung an die ich mich klammerte. Länger hätte ich es wohl nicht ausgehalten. Es ist nicht leicht, dieses Leben ... Jeden Tag aufs neue, die Männer ... die Nächte ... mein Bruder ... Grausame Qual Tag um Tag Allein Keinen Halt Untergang meiner selbst Wie lange noch? Wie lang? Er wurde so wütend, so wütend wie noch nie, aber ich konnte es nicht lassen .Provokation? JA! Aber ich habe endlich erkannt, das ich einer Illusion gefolgt bin. Dallas ist nicht der Mensch, den ich mir immer so sehnlichst gewünscht habe. Schon seltsam, dass ich dafür solange gebraucht habe. Begreifen. Ohne dich Adrian, würde ich wohl noch heute auf den Tag warten, an dem ich meinen Bruder wieder sehen würde. Aber er ist es nicht mehr. War er es jemals? Er hat es genossen, meinen Schmerz, meine Angst, meinen gebrochenen Stolz. Hat sich an meinen Schreien ergötzt. Ich wollte dich nicht verraten Adrian. Niemals. Ich habe es alles ertragen, die Schläge und schlimmeres ... Ich wollte dich um jeden Preis beschützen. Um JEDEN, mein Geliebter, um jeden... Doch er war mir überlegen, wie immer, der Ältere, der Bessere, der Stärkere. Die Drogen raubten mir mein Bewusstsein, meinen Willen, er hat mit mir getan, was er wollte. Hilflos. Aber er wird niemals gewinnen. Verstehst du Adrian?! Niemals. Das lasse ich nicht zu! Schmerz, Gewalt Verzweiflung meiner Seele Tu mit mir was du willst Bruder ... Zerstöre meinen Körper, wenn es dir Freude bereitet aber meine Liebe, meine Liebe zu diesem Mann wirst du nie zerstören können gleich wie viele Schläge was auch immer du tust dieses Gefühl, gehört mir mir ganz alleine Und jetzt ... jetzt stehe ich hier! Hier vor dir ... vor dir Adrian! Mein geliebter Adrian. Dein Blick, deine wunderschönen Augen. So erleichtert. Hast du dir Sorgen gemacht? Um mich? Wenn du nur wüsstest... Deine Arme, endlich liege ich wieder in deinen Armen ... es tut mir so leid ... ich habe keine andere Wahl. Dallas Befehl ... glaubt er wirklich ich würde ihn ausführen? Gut er hatte mich gebrochen, doch niemals würde mich ihn dazu bringen Adrian das anzutun. Ich schließe die Augen, du bist so warm, so weich, so voller Liebe. Ich werde dich verletzten müssen, ausgerechnet dich, aber glaube mir es ist zu deinem eigenen Schutz. Ich habe mich entschieden ... so wird es das beste sein. Sehnsucht ergreift meine Seele während ich mich deinen schützenden Armen, hingebe, die Augen schließe. Es ist vorbei Adrian ... vorbei. Ich habe Angst, es wird dir so weh tun ... so weh. Verzeih mir Aber ich habe keine Wahl Keine Wahl... Vielleicht, sehen wir uns wieder Eines Tages In einer besseren Welt Deine Hände, auf meinem Gesicht, deine erschrockenen Auge, als du die Schläge bemerkst. Du siehst nur einen Bruchteil, Geliebter, siehst nicht wie meine Seele aufschreit, als ich in die Tasche greife. Verzeih mir ... verzeih... Meine Worte ... Lüge... Aber du weißt es nicht. Sie zerschneiden dich, zerreißen dich. Ich weiß es, ich sehe es, ich fühle es. Meine Worte ... mein Todesurteil. Sie zerstören dich, vernichten dich ... das Monster befreit sich aus dem Kerker deiner Seele, ich spüre es... Gefühle habe ich abgetötet, musste ich, äußerlich ... ich weiß wie sehr dich mein Blick jetzt schmerzen muss. Ich sehe deinen verzweifelten Kampf um deine Kontrolle. Lass es zu ... begreif doch ... ich will es so! Tu es endlich Adrian! Tu es... Sieh in meine Augen und sieh die Leere, ja die Leere, diese Leere die dich in den Wahnsinn trieb ... die Leere, vor der du und ich Angst haben. Leere Gefühle abgetötet Notwendigkeit Welche Wahl bleibt einem schon? Wie kann man es anders ertragen? als, der Leere Einritt zu gewähren In deiner Hand ... das Messer ... endlich lässt du es zu, das Monster ist frei. Tu es Adrian ... tu es ... Dein Blick so unendlich verletzt. Vielleicht verstehst du es irgendwann, irgendwann. Wahnsinn macht sich breit, deine Hand sie zittert. Wehrst du dich etwa noch immer? Wiederstehst du ihm immer noch? Dem Monster? Das sollst du nicht Adrian. Das war doch mein Ziel. Die Pistole in meiner Hand, sie ist nicht geladen, aber das weißt du nicht ... sollst du nicht wissen. Es ist ein grausames Spiel, das wir hier spielen, spielen müssen. Aufgezwungen von dem Mann, den ich einst Bruder nannte, aber ich habe die Spielregeln verändert. Ich lasse ihn nicht gewinnen! Blick auf Blick Verzweiflung auf Wahnsinn Hand in Hand Zwei Waffen Zwei Menschen Zwei Liebende Ein Schicksal Mein Körper erbebt, erzittert vor Angst. Gott ich habe so Angst. Angst dich zu verlieren, mich zu verlieren, das du dich selber verlierst Ich hab doch keine Wahl ... es tut mir so leid... Adrian, bitte verzeih mir... verzeih mir das ich das tun muss. Ich weiß keinen anderen Ausweg. Ich will dieses Leben nicht mehr, dieses verdammte Leben. Ich will dir gehören, nur dir, dir alleine. Ich spüre die nasse Tränenspur, die meine Wangen hinabrollt. Verzeih mir ... bitte ... verzeih mir! Nimm diesen Körper, so wie du es mit den anderen auch gemacht hast. Vollende es Adrian, geliebter Adrian. Das Messer in deiner Hand ... mein Herz schlägt schneller, ich habe Angst, aber sie ist nicht groß genug um meine Entscheidung zu beeinflussen. Die Verzweiflung, die übermächtig ist, die meinen Körper, meinen Geist beherrscht, ein Schritt nur, ein einziger Schritt... Meine Hand krallt sich in die deine. Halt mich fest ... Meine Augen suchen deinen vom Wahnsinn gefangenen Blick. Sieh mich an ... Mein Herz schreit nach dem deinem. Erlöse mich ... Ich werfe mich in deine Arme. Keine Wahl. In dein Messer Es tut weh ... so weh ... Und doch, ich weiß, ich hab das richtige getan Unsere Lippen berühren sich ein letztes mal, ein letzter Kuss in dieser Welt, ein letzter Kuss von dir, geliebter Adrian. Mein Seelenverwandter. Gefunden und Verloren. Mit meinem Blut besiegelt. Weh ... es tut so weh ... Dein Blick ... Entsetzen. Die Pistole fällt zu Boden. Meine Hand, so kraftlos. Mir ist kalt Adrian ... so kalt ... Mach dir keine Sorgen, weißt du es denn nicht? Begreifst du es denn nicht? Du hast mich befreit, meinen Wunsch erfüllt. Erlösung. Ich komme zurück ... ich lass dich nicht alleine. Niemals! Adrian ... Liebst du mich? Ich liebe dich... [Ende] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)