What is love? von Maya747 (-es geht weiter) ================================================================================ Kapitel 7: Ein Licht im Dunkel ------------------------------ Hi ihrs!!!!!!!!!!! Endlich ist es soweit- das ...*überleg*... achte (!?) Kapitel ist da!!!!! Ich hab ewig nicht gewusst, was ich schreiben sollte und dann schreib ich fast alles hintereinander weg XD Ich bin schon komisch... *g* Ach ja, ich glaub das letzte Kapitel hab ich ja noch vor meinem Geburtstag hochgeladen^^° Jetzt bin ich 15! (Wieder ein Jahr älter und trotzdem noch genauso bescheuert wie vorher!) °_°' Ach... egal... *hüstel* Jetzt mal was zur Fanfic: (WICHTIG) -(echt? XD) In diesem Kapitel tut sich nix sensationelles, aber ich versprech euch was... und zwar: Im nächsten Kapitel wird was passieren!!! (...? wie jetzt?...) Und zwar was gaaaaaaanz wichtiges *boah* °o°... Na gut... ich übertreib... Aber ich freu mich schon jetzt darauf, das nächste Kapi zu schreiben! (denn da passiert das, was mich mir schon mit als aller erstes ausgedacht hab, bevor ich überhaupt angefangen hab, die story zu schreiben^^°) -Ach und was zu Sanira: Übers Ende verrat ich hier nix, Sorry^^° Ich sag nur eins: Es wird garantiert KEIN superschnulziges Happyend, bei dem am ende alle glücklich und alle Probleme beseitigt sind... Lasst euch einfach überraschen (ich hasse vorhersehbare Bücher/Filme/Mangas/Fanfics und hoffe, dass diese Story nicht in diese Sparte gehört... ^^°) Ja ja... Jetzt geht's aber endlich los!^^ (Ach, der Titel vom Kapi is irgendwie seltsam... aber naja^^ *höhö*) >Ob es wohl schon Morgen ist...?< Yuka öffnete ihre Augen und sah sich im Raum um. Alles war dunkel, nur vereinzelt fiel ein schwacher Sonnenstrahl durch die schmalen Öffnungen in den geschlossenen Rollläden. Yuka zog die Decke bis zum Hals und drehte sich im Bett herum. Es war unglaublich kalt im Zimmer, obwohl das Fenster die ganze Nacht geschlossen war. Er musste da sein. Das war das einzige, das Yuka in dem Moment durch den Kopf ging. Bakura war da und beobachtete sie. Er wartete im Schatten. Auf welchen Zeitpunkt, das konnte Yuka nicht sagen, doch sie wusste nur zu gut, was er wollte. Sie spürte seinen Blick und die Kälte, die von ihm ausging. Sie zitterte, doch sie verspürte keine Angst. Nur Leere. Sie hatte die ganze Nacht kein Auge zugetan und war völlig fertig. Bakura schien es Spaß gemacht haben, sie zu quälen und sie verabscheute ihn aus tiefstem Herzen. In der Dunkelheit hatte sie sein Gesicht nicht erkannt und trotzdem sah sie es so klar vor sich, als wäre es Tag. Selbst in der Finsternis ruhten seine Augen auf ihr, als könnte er tief in ihre Seele sehen. Yuka schlang die Decke förmlich um sich und starrte ausdruckslos an die weiße Wand. Bakura konnte ihretwegen machen was er wollte, Hauptsache er ließe sie in Ruhe. Doch das konnte sie wohl nicht erwarten... Jemand setzte sich neben ihr aufs Bett und strich mit einer Hand über ihren Rücken. Er beugte sich langsam über sie und ihr Herz schlug schneller. "Guten Morgen, kleine Hure..." flüsterte er ihr ins Ohr und lächelte zufrieden. "Geh weg..." hauchte sie kaum hörbar und zog die Decke noch enger um sich. Das einzige Zeichen dafür, dass er sie überhaupt gehört hatte, war ein leises Lachen, während er unbeirrt weiter seine Hände über ihren Körper gleiten ließ. "Hör auf und lass mich in Ruhe..." befahl Yuka noch einmal leise, aber ohne Nachdruck. Sie hatte nicht die Kraft, sich zu wehren und Bakura wusste das. Vielleicht war es gerade diese Gewissheit, welche ihm dieses unerträgliche Grinsen aufs Gesicht zauberte. "Warum sollte ich?" Fragte Bakura amüsiert und drehte Yuka mit einem Ruck so herum, dass sie auf dem Rücken lag und ihm in die Augen sehen konnte. Noch bevor sie etwas erwidern konnte hatte er ihre Arme gepackt und griff nach der Decke. Yuka reagierte zu langsam und er konnte sie mühelos zur Seite schlagen, so dass sie jetzt nackt vor ihm lag. "Warum tust du das alles?" Brachte Yuka nur gequält heraus und rutschte rückwärts an die Wand. Sie erschauderte, denn sie war eiskalt. "Warum ich das tue?" Fragte Bakura und ließ seinen Blick über Yukas Körper wandern. Verärgert stellte sie fest, dass die Decke zu weit weg lag, um sie wider an sich zu ziehen. "Weil es eine nette kleine Abwechslung ist." Meinte Bakura schließlich belustigt. "Ich bin also deine kleine Abwechslung...?" stotterte Yuka und blinzelte verwirrt. Bakuras Grinsen wurde noch breiter. Er zog Yuka mit einer einzigen geübten Bewegung an sich und musterte ihr ängstliches Gesicht mit seinen kalten, braunen Augen. "Was hast du denn erwartet?" fragte er mit schon beinahe heiterem Tonfall, wäre da nicht immer noch dieser beißende Spott in seiner Stimme gewesen. Ja, was hatte sie eigentlich erwartet? Dass er sie aus Sympathie festhielt? Wohl kaum. Sie kannte ihn inzwischen leider gut genug, um zu wissen, dass das Unsinn war. "...Ich weiß nicht..." antwortete sie zaghaft und ärgerte sich sofort, dass sie überhaupt etwas gesagt hatte. Wahrscheinlich bildete Bakura sich jetzt auch noch ein, dass es ihr etwas ausmachte, dass es ihm nur um seine Befriedigung ging und nicht um sie. Das hatte sie doch von Anfang an gewusst. Und das hatte ihr auch noch nie etwas ausgemacht. Das war zumindest das, was sie sich einredete. Sie wusste jedoch ganz genau, dass das nicht stimmte. Schon als sie das erste mal für Geld mit einem Mann geschlafen hatte, fühlte sie sich danach nicht nur schmutzig sondern auch auf eine gewisse Weise betrogen. Sie konnte nicht verstehen, dass es Männer gab, die Frauen nur als Objekte betrachteten und sie wollte es auch gar nicht verstehen. Es machte sie irgendwie traurig. Von Bakura hatte sie ja eigentlich auch nichts anderes erwartet- zumindest nicht nach allem, was schon passiert war-, doch sie hatte immer noch die Hoffnung, dass auch sie endlich einmal Glück hatte und nicht jeder, den sie traf, nur auf seinen eigenen Vorteil aus war. Doch wahrscheinlich war sie am falschen Ort, um so etwas zu hoffen. Sie musste nur an die vergangene Nacht denken und sie begann zu zweifeln. Warum musste immer ihr so etwas passieren? "Denken ist scheinbar nicht deine Stärke..." sagte Bakura spöttisch und drückte sie auf das Bett zurück. "Das brauchst du aber auch nicht zu tun." fuhr er leise fort. Was genau sie jetzt davon halten sollte, konnte Yuka nicht sagen, aber es gefiel ihr jetzt schon nicht. Sie starrte nur wie gebannt in Bakuras Augen und war nicht fähig, sich zu bewegen. "Die Beine breit machen ist sowieso alles was du kannst." Obwohl sie eigentlich hätte wütend sein sollen, verspürte sie keinen Zorn in sich hochsteigen. Sie fühlte einfach nichts- was sie sehr überraschte. Sie lag wie erstarrt da und wartete ruhig darauf, was als nächstes geschehen sollte, während die Kälte um sie herum immer mehr zunahm. Yuka stöhnte leise vor Schmerz auf, als Bakura sich plötzlich auf sie legte und in sie eindrang. Sie hatte noch nicht einmal bemerkt, dass er sich ausgezogen hatte, sie hatte nur geistesabwesend dagelegen und ihn angesehen. Nichts weiter. Etwas Kaltes berührte ihren Bauch und sie erschauderte einen kurzen Moment. Sie sah an sich herunter und erblickte ein helles Licht, das von der Kette an Bakuras Hals ausging. Es wirkte gewissermaßen hypnotisch auf sie, denn es war ihr inzwischen vollkommen egal, was Bakura mit ihr tat. Sie dachte und fühlte rein gar nichts mehr. Dort waren nur das Licht und diese kalten Augen, die ihr Innerstes so genau zu kennen schienen wie niemand anderes. Alles andere existierte für sie nicht mehr. Es klopfte an der Tür und Yuka fuhr erschrocken im Bett hoch. Ihr Kopf dröhnte fürchterlich und sie hatte keine Ahnung, wie lange sie geschlafen hatte. Genauso wenig wie sie wusste, was eigentlich an diesem Morgen passiert war. Sie konnte sich an nichts erinnern. Die Rollläden waren noch immer geschlossen und Bakura war verschwunden. Höchstwahrscheinlich stand er nur in einer dunklen Ecke des Zimmers und verfolgte alles was sie tat mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. Ein weiteres mal schlug jemand von außen an die Tür und dann war alles still. "Gib es auf Alter, es ist niemand da!" sagte eine bekannte Stimme genervt. Das musste Joey sein, fuhr es Yuka durch den Kopf und sie sprang sofort aus dem Bett, wobei sie unglücklich mit dem Schienbein gegen den kleinen Nachttisch stieß. "Ach verdammt..." zischte sie sauer, schenkte dem Schmerz aber keine weitere Beachtung, sondern hastete zur Tür. Gerade als sie ihre Hand nach der Klinke ausstreckte, erstarrte sie mitten in der Bewegung und spürte, wie ein unbekanntes Gefühl in ihr hochstieg. Sie bekam fast keine Luft mehr und der Raum schien vor ihren Augen zu verschwimmen. "Aber, aber. Nicht so schnell!" flüsterte Bakura direkt hinter ihr und packte sie an den Schultern. Er zerrte sie förmlich in die Küche und stieß sie auf den harten Fliesenboden. Sie stieß mit dem Kopf gegen eine Tischkante, was ihr die Tränen in die Augen trieb. Ihr wurde langsam schwarz vor Augen und sie hörte nur noch, wie die Tür zugeworfen und ein Schlüssel herumgedreht wurde. Was sollte das alles? Ihr war auf einmal wahnsinnig schlecht und sie sank auf dem harten Boden zusammen. Sie nahm Stimmen aus dem anderen Zimmer wahr, doch sie konnte sie nicht zuordnen. "Ist Yuka da?" fragte eine Jungenstimme und Yuka drehte den Kopf in die Richtung, in der sie die Tür vermutete. Das war doch... "Nein, sie ist einkaufen gegangen..." antwortete Bakura freundlich und Yuka konnte sich seinen Anblick richtig bildlich vorstellen. Er zog wieder seine Show ab. Weshalb war es ihm so wichtig, die Fassade eines netten Jungen aufrecht zu erhalten? Das wusste sie nicht, aber plötzlich wurde ihr etwas klar. Ein Gedanke, der ihr immer wieder kurz durch den Kopf gegangen war, festigte sich und fing an, konkrete Formen anzunehmen. War sie vielleicht ein Bestandteil seiner Fassade? Brauchte er sie nicht nur fürs Bett, sondern auch, damit seine Freunde keinen Verdacht schöpften, wer er wirklich war? Bezeugen konnte sie es nicht, aber sie wusste plötzlich, dass es so sein musste. Sie war mehr als nur eine "nette kleine Abwechslung". Sie war der lebende Beweis, dass Bakura nie im Leben einer Fliege etwas zu leide tun würde. Sie war die Maske, hinter der er sich versteckte. Und jetzt, da er wusste, dass sie sich weigerte, in seinem grotesken Spiel weiterhin eine willenlose Marionette zu sein, musste er verhindern, dass seine "Freunde" die Wahrheit entdeckten. "Hat sie gesagt, wann sie zurückkommt?" So wurde Yuka abrupt aus ihren Gedanken gerissen und zurück in die Realität geholt. Im Moment brachten ihr all ihre neuen Erkenntnisse rein gar nichts, wenn sie es nicht schaffte mit Duke, Yugi oder irgendjemand anderem zu reden, der ihr vielleicht helfen konnte. Sie war überrascht, dass sie gleich an Yugi dachte, denn so wie sie ihn in Erinnerung hatte, war es unwahrscheinlich, dass er es mit Bakura aufnehmen konnte. Aber aus irgendeinem unerfindlichen Grund hatte sie genug Vertrauen in ihn, dass sie ihm das zutraute. Sie erinnerte sich an seine Kette und auf einmal erschien ihr alles so klar. Die Gemeinsamkeiten mit Bakuras Ring waren nicht zu leugnen. Sie kam wieder nicht dazu, ihre Gedanken zu Ende zu führen, denn abermals wurden sie von den Stimmen aus dem Nebenzimmer unterbrochen. "Nein, sie hat nichts gesagt. Wie ich sie kenne kann es spät werden..." "Ach ja... Okay. Dann komm ich später noch mal vorbei. Geht das klar?" Einen Moment war alles ruhig, bis Bakura schließlich bedauernd meinte: "Tut mir echt leid Duke, aber wir wollten heute Abend essen gehen. Und weil ich keine Ahnung hab, wann Yuka zurück ist, weiß ich auch nicht, wann wir losgehen. Es ist also nicht wahrscheinlich, dass ihr euch heute noch über den Weg lauft." Auch wenn sie ihn noch so sehr hasste, musste sich Yuka eingestehen, dass er ein guter Lügner war. Man merkte es ihm nicht an, dass nichts von dem, was er sagte, der Wahrheit entsprach. Yuka versuchte, sich vom Boden hoch zu drücken, aber sie brach sofort wieder zusammen. Alles war dunkel und ihr war wahnsinnig schwindlig. Der Stoß an den Kopf war wohl doch heftiger gewesen, als sie im ersten Moment gedacht hatte. "Na ja. Dann bis bald... Vielleicht sehn wir uns ja in den nächsten Tagen noch mal." Sagte Duke und Yuka hörte, dass die Haustür geöffnet wurde. Wenn sie den anderen nicht hinterher laufen konnte, konnte sie immer noch schreien, dachte sie, stellte jedoch verzweifelt fest, dass sie keinen Ton herausbrachte. Sobald sie dazu ansetzte, fühlte sie wieder, dass sie keine Luft bekam und ihre Kehle war wie zugeschnürt. Sie war wirklich den Tränen nahe. Sie wollte doch nur zu Duke... Und endlich weg von hier. "Bis bald, ihr zwei!" rief Bakura den anderen hinterher und die Tür fiel wieder ins Schloss. Yuka betete, dass er sie vergessen hatte, doch diese Hoffnung war schon beinahe albern. Der Schlüssel wurde wieder herumgedreht und die Tür schwang mit einem leisen Knarren auf. Yuka konnte immer noch so gut wie nichts sehen, außer Bakuras Silhouette, die sich drohend vor ihr aufbaute. Ihn nur als grauen Schatten zu sehen machte seine Erscheinung nur noch furchteinflößender und er genoss diese Tatsache. "Jetzt sind wir wieder ungestört." Sagte er und zog Yuka unsanft auf die Füße. Sie wäre um ein Haar wieder zu Boden gestürzt, doch er legte fest seine Arme um sie und hielt sie. Sie versuchte etwas kläglich, sich aus seinem Griff zu lösen, doch sie musste schließlich resignieren. Sie hatte einfach keine Chance. Nicht sie allein. Was gibt es noch zu sagen? Ich glaub, das meiste stand im "Vorwort" (hübsche Umschreibung für mein blödes Gelaber am Anfang *g*). Jo, also dann bis bald! Und vergesst nicht... Bald wird etwas wichtiges passieren............. *geheimnisvoll tut* ................................................................ Äh............... Bye o.O' Eure..... MARIA ALIAS MAYA_15!!! (*hehe*) ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)