Erstes Mal mit Hindernissen von annychan65 (werden es Mikako und Ro schaffen??) ================================================================================ Kapitel 2: Ein wunderschöner Abend ---------------------------------- Erstes Mal mit Hindernissen 2 Halloli an meine lieben Leser und Leserinnen und ein ganz großes *knuddel* an meine Kommischreiber!! Hier kommt also der zweite Teil. Ich hoffe er gefällt euch!! Und nicht vergessen immer schön Kommis schreiben, dann gehts schneller mit dem weiterschreiben! *gg* -Überraschung für Seki- "Seki-chan, wie ist das passiert?" "Nun ja, ähhm...wie soll ich anfangen?" Mikako unterbrach sie ungeduldig. "Vielleicht erzählst du erstmal, wie du Nida-kun dazu gebracht hast nett und zärtlich zu dir zu sein?!" "Ich hab gar nichts gemacht. Er hatte mich angerufen und gesagt ich solle zu ihm kommen und dass er eine Überraschung für mich hätte." "Und du bist ohne Bedenken hingegangen??" "Ja, wir hatten uns ja schon oft bei ihm zu Hause getroffen. Seine Eltern sind doch nie da, aber jetzt lass mich doch mal fertig erzählen!!" Mikako spürte, dass Seki langsam wütend wurde. Also beschloss sie sie in aller Ruhe ausreden zu lassen, da sie ihr sonst wahrscheinlich gar nichts mehr erzählen würde. "Gut, ich werd ab jetzt nicht mehr dazwischen quatschen." "OK. Also, als ich bei ihm zu Hause ankam begrüßte er mich mit einem Kuss; das war schon komisch, weil er mich sonst nie an der Haustüre geküsst hatte." Sie atmete einmal tief durch um die aufsteigenden Tränen zu unterdrücken. "Jedenfalls, als ich in das Haus kam war alles komplett in Kerzenschein getaucht und überall lagen Rosenblätter verteilt. Nida-kun umarmte mich von hinten und lief mit mir den Rosenteppich entlang. Am Ende des Teppichs lag ein Bärenfell (an alle Tierschützer: Das Fell ist nätürlich nicht echt!! Obwohl man bei Nida ja nie weiss! *gg*) und am Rand standen Erdbeeren und Champagner. Wir haben die Erdbeeren gegessen und 1 oder 2 Gläser Champagner getrunken und dann hatte er meine Hand genommen und mit den liebevollsten Augen die ich jemals gesehen hatte 'Ich liebe dich' gesagt!" °Kann ich mir bei Nida-kun gar nicht vorstellen!° , dachte Mikako sagte aber lieber nichts. "Ich konnte gar nichts sagen. Mir liefen nur lauter Tränen die Wangen runter, weil ich so gerührt war, aber Nida-kun lächelte nur und küsste ganz sanft meine Tränen weg. Und dann konnte ich nicht anders und hab ihn geküsst. So kam eins zum anderen." Ihr Blick ging ins Leere, als sie weiter sprach. "Anfangs haben wir uns nur gestreichelt, aber dann fragte er, ob ich mit ihm schlafen wolle. Ich hab einfach ohne zu zögern genickt, ich wollte ihn dann nach Kondomen fragen, aber er war schon aufgestanden um welche zu holen. Ich war echt froh, dass er sie nicht in der Hosentasche hatte oder unter dem Bärenfell." Mikako fragte ganz vorsichtig: "Du Seki-chan, darf ich mal was dazwischenfragen?" "Ja, was denn?" Mikako überlegte kurz, wie sie es am besten am besten ausdrücken sollte und begann dann zögerlich. "Nun, ähm..wieso warst du froh, dass er die Kondome zuerst holen musste?" Seki sagte unbeirrt: "Naja, weil ich mir dann sicher sein konnte, dass er nicht geplant hatte mich flachzulegen, oder sowas, sonder sich um eine spontane Sache handelte, die sich so ergeben hatte. Als er dann wieder kam hat er mir nochmal ganz tief in die Augen geschaut und gefragt, ob ich auch wirklich wolle. Tja und dann haben wir es eben gemacht. Er war ganz lieb und zärtlich und hat immer gefragt, ob es weh täte und ob er aufhören solle, aber obwohl es am Anfang sauweh getan hatte war fand ich es gleichzeitig wunderschön, weil ich dadurch so tief mit ihm verbunden war, wie noch nie zuvor. Als es vorbei war konnte ich Nida-kun sagen, dass ich ihn von ganzem Herzen liebe und für immer mit ihm zusammensein will! Er hat mich dann angesehen und gemeint, ob ich mir vorstellen könnte ihn zu heiraten, sobald wir beide mit der Schule fertig sind und ich hab 'Ja' gesagt. "Seki-chan, das ist ja wunderschön!!! Mensch Seki-chan ihr werdet heiraten!Ich freu mich so für dich!!! " "ich freu mich ja auch, aber keiner von uns hatte bemerkt, dass das Kondom ein Loch hatte. Wie soll ich ihm beibringen, dass ich schwanger bin? Was soll ich denn machen? Was ist wenn er mich deswegen verlässt??!" Mikako fragte ganz ruhig und sachlich: "Warst du denn schon beim Frauenarzt?" "Nein, aber der Test..." Mikako stöhnte auf. "Mensch Seki-chan, hast du denn noch nie gehört, dass solche Tests nie 100%ig sicher sind?! Bevor du dir Gedanken darüber machst, wie du Nida-kun eine Schwangerschaft beibringst solltest du erstmal sicher sein, ob du überhaupt schwanger bist. Pass auf, du gehst jetzt nach Hause rufst deine Ärztin an und machst einen Termin aus! Wenn du willst komm ich dann mit um dich zu unterstützen." Seki schaute auf und sah sichtlich erleichtert aus, das nicht allein durchstehen zu müssen. "Das würdest du tun?" Mikako lächelte sanft. "Natürlich, du bist doch meine beste Freundin und ich hab dich lieb!" "Danke Mika-chan, du bist mir wirklich eine große Hilfe!" "Ist doch selbstverständlich. Meldest du dich dann wenn dein Termin feststeht?" "Ja, werd ich machen! Bis dann." "Mach's gut!" Die beiden Freundinnen verabschiedeten sich und gingen nach Hause. Als Mikako in ihrem und Ros Apartement ankam, hörte sie den Fernseher laufen. Sie ging ins Wohnzimmer und fand ihren Ro schlafend vor. Sie beugte sich über ihn um ihm ein Bussi auf die Wange zu geben, dann drehte sie sich weg um ihm eine Decke zu holen. Dieser griff jedoch blitzschnell nach ihrem Arm und zog sie in seine Arme. "UWAAAAHHHH!!! Sag mal bist du wahnsinnig mich einfach so zu erschrecken??" Mikakos Herz schlug vor Schreck schneller, aber als sie Ros Blick sah setzte es für einen Moment aus. "Wieso bist du weg gewesen ohne eine Nachricht zu hinterlassen oder zumindest dein Handy anzulassen?!! Warst du bei einem anderen, vielleicht sogar bei Teru und hast dich mit ihm vergnügt?? Deswegen lässt du mich bestimmt auch nicht ran!" Ro wusste gar nicht mehr was er sagte, er liess seiner Wut einfach freien Lauf und bemerkte nicht wie sehr seine Worte Mikako verletzten. Diese sah ihn einen Moment sprachlos an, ihr stiegen Tränen in die Augen. Dann realisierte sie richtig was er da gesagt hatte und wie es gemeint war. Sie stand auf und sah ihn enttäuscht und traurig an. Allein die Tatsache, dass er ihr soetwas überhaupt zutraute liess sie verzweifeln. Ro sah sie nur wütend an, er verstand nicht, warum sie nichts sagte und ihn nur mit Tränen in den Augen anstarrte, dann nahm sie ihre Tasche und verliess ohne ein Wort zu sagen ihre gemeinsame Wohnung... Wie es weitergeht erfahrt ihr im nächsten Teil und nicht vergessen: Immer fleissig Kommis zu schreiben!! *gg* ^^ Bis dann eure Annychan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)