Der Überlebende mit der einsamen Seele von -Marluxia- (Vorerst abgebrochen...... tut mir leid..... >.<) ================================================================================ Kapitel 1: Heero Yuy -------------------- Titel: Der Überlebende mit der einsamen Seele Autor: AkaiKitsune E-Mail: AkaiKitsune@t-online.de Fandom: Gundam Wing Pairing: Heero x Duo Erstellt: Montag, 19. Januar 2004 16:01:00 Abgeschlossen: ? Kommentar: OK......... meine erste Gundam Wing Story war echt ein totaler Schuss in den Ofen. I know. Ich will es jetzt aber unbedingt besser machen! Hauptsache gelingt mir dat auch T-T Es ist ein totales Risiko *g* Na mal sehen was draus wird ^-^ Bye Bye, ne? AkaiKitsune Grüße: @Kids_Girl @Shiori @D-Chan @Matt_Ishida_Sänger @ alle die mir einen Kommi geschrieben haben Falls ich jemanden vergessen haben sollte, grüß ich ihn jetzt noch mal. ^^ +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ..: Der Überlebende mit der einsamen Seele :.. ~Kapitel 1~ ~ Heero Yuy ~ Man schrieb das Jahr 1941. Arizona, USA, in einem Armeehauptquartier. Der Krieg war schon längst entfacht worden und wütete durch die ganzen hehren Länder. Bald würde es auch Arizona treffen. Da waren sich alle einig. Auch wenn viele im Kampf ihr Leben lassen müssen, sie mussten kämpfen, wenn sie nicht auch unterworfen werden wollen. Unzählige Piloten wurden ausgebildet und nur die Besten kamen an die Front. So auch Heero Yuy. Und so beginnt unsere Geschichte............ die Geschichte von Heero Yuy, dem Elite-Piloten. ~*~ ,,Sir?" Ein junger Mann mit blonden, langen Haaren sah von seinen vielen Dokumenten auf. ,,Ah. Yuy. Was kann ich für Sie tun?" ,,Sir, ich wollte fragen, wann ich zur Front reisen kann." ,,Nun. Ich habe die Unterlagen bereits erhalten. Ein Flieger landet heute gegen Mittag hier und bringt Sie dann nach Tennessee. Packen Sie schon mal Ihre Sachen." ,,Ja, Sir", sagte Heero Yuy und drehte sich auf dem Absatz um. ,,Ach und, Yuy!" ,,Ja?", fragte der braunhaarige Junge und sah Milliardo Peacekraft wieder an. ,,Ihr Vater wäre stolz auf Sie" ,,Danke, Sir!" Der Braunhaarige verließ das Büro und schritt zu seinem Zimmer hin um endgültig seine Sachen für seinen Aufbruch zu packen. ~*~ Die Maschine landete pünktlich an dem Armeehauptquartier. Heero Yuy bedankte sich ein letztes Mal bei Milliardo Peacecraft und stieg dann in die Maschine. ,,Hi! Ich bin Trowa Barton!" ,,Ähm...... hi", meinte Heero und setzte sich in einen Sessel. ,,Tja......... dann wollen wir mal zur guten alten Front, ne?" Trowa startete das Flugzeug und wenige Minuten später waren die beiden in der Luft, in den Wolken verschwunden. Heero sah verloren aus dem Fenster. Endlich würde er an der Front kämpfen. An der Spitze. Jetzt war nur noch die Frage, ob er noch lange leben würde oder sofort draufgehen würde. ~*~ Tennessee, kleines Hauptquartier in der Nähe der Front Die Maschine landete und Trowa drehte sich zu Heero um. ,,Viel Glück, Kumpel! Komm gesund wieder heim!" ,Heero nickte und verließ das Flugzeug, welches sich dann auch sofort wieder in die Lüfte begab. Der junge Pilot schritt zum Quartier und zum Büro des Hauptmanns hin. Er klopfte an und als das "ja" ertönte, trat Heero ein. ,,Ah! Sie müssen Heero Yuy aus Arizona sein. Schön, dass Sie so schnell kommen konnten. Wir brauchen jeden fähigen Mann!", meinte Dr. J und erhob sich von seinem Schreibtisch. ,,Ja,Sir!" ,,Gut, gut. Sie werden mit den anderen Piloten noch heute zur Front nach Japan aufbrechen. Viel Glück, Pilot. Kommen Sie wieder heim!" Heero nickte und verließ dann das Büro und ging zu seinen anderen Kameraden hin. Als er die Tür öffnete, wandten sich alle Köpfe der anderen Piloten zu Heero. Plötzlich kam ein junger Pilot mit schwarzen Haaren zu ihm hin. ,,Heero?", fragte er und Heero's Augen weiteten sich. ,,Wufei?" ,,Heero! Du bist es tatsächlich! Mensch, wir haben uns ja schon eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Du bist also auch an die Front gekommen." ,,Ja", meinte Heero zu seinem guten, alten Freund. Und schon waren die beiden in ein Gespräch vertieft und warteten, wie alle anderen auch, nur noch auf den Aufbruch. ~*~ Der General kam zu den jungen Piloten und meinte: ,,Jungs! Zu den Maschinen! Es geht an die Front!" Alle jubelten und rannten zu den Flugzeugen. Keiner von ihnen wusste, dass sie in diesem Kampf ihr Leben lassen würden......... ~*~ ,Yuy! Du hältst dich noch in den Wolken versteckt! Die anderen folgen mir!', teilte der Kommandant über Funk allen Piloten mit. Sie näherten sich Japan und waren in ein paar Minuten im Einsatz. Alle, außer Heero, begaben sich in die Formation und warteten auf das Zeichen zum Angriff. ,,Los Männer! Vernichten wir diese Japaner!" Die Maschinen flogen auf die Fabriken zu und ließen ihre Bomben los. Der Krieg hatte für die jungen Piloten begonnen.................. Heero verfolgte alles mit seinen Augen. Irgendwie war ihm mulmig zu mute. Aber warum? Lag es daran, dass Japan sein Vaterland war? Ach quatsch! Jetzt nur nicht sentimental werden! Er war im Krieg und dann passte eine Gefühlskiste hier überhaupt nicht hin! Plötzlich wurden ein paar Flugzeuge von der U.S. abgeschossen und sie stürzten wie tote Fliegen zu Boden. Heero's Augen weiteten sich. Schnell griff er zum Funkgerät und rief: ,,Kommandant? Kommandant! Soll ich jetzt angreifen?! Unsere Feinde sind zu stark!" Doch es ertönte nur ein Rauschen. Die Verbindung war zu schwach. //Verdammt!// Feindliche Flieger erfüllten den Himmel und über die Amerikaner schossen Bomben und Munitionen von Maschinengewehren nieder. //Shit//, dachte der Kommandant und schrie ins Funkgerät: ,,Yuy?! Bleiben Sie in den Wolken! Diese Japaner dürfen Sie nicht abknallen!" Heero dachte, dass er sich verhört hätte. Wieso sollte er in den Wolken bleiben?! Sein bester Freund war in diesem verdammten Schlachtfeld da versunken und kämpfte um sein Leben und was tat er?! Versteckte sich wie ein verprügelter Hund. ,,Das kommt ja wohl überhaupt nicht in Frage! Wufei kämpft da unten und ich soll hier in diesen blöden Wolken bleiben und Däumchen drehen?" ,,Sie............ bleiben......... in den Wolken......... das ist ein Befehl!" Rauschen. Die Verbindung war unterbrochen worden. ,,Kommandant? Kommandant!" Was war da passiert?! Befehl hin oder her! Heero flog aus den Wolken und als die Sicht wieder klarer wurde, war er von dem Anblick des Schlachtfeldes geschockt. Kaputte Flugzeuge lagen auf dem Boden. Menschenleichen und Blutlachen übersäten den braunen Erdboden. Es war ein grausamer Anblick. Von den Japanern keine Spur. Schnell landete Heero seine Maschine und er sprang aus dem Cockpit. Das durfte doch gar nicht wahr sein. Sollten etwa alle gefallen sein?! Auch Wufei? Sein Freund?! Der stolze Chinese?! Das durfte nicht sein! Der junge Japaner rannte an brennenden Maschinen vorbei. Suchte seinen einzigsten Freund, den er je hatte. Plötzlich entdeckte er ihn in einer großen Blutlache. ,,Wufei!" Heero rannte zu dem dunkelhaarigen Chinesen hin und richtete ihn vorsichtig auf. Er atmete schwach und unkontrolliert. Langsam schlug er die Augen auf und meinte leise: ,,H-heero?" Der junge Japaner nickte und meinte: ,,Wufei! Bitte! Stirb nicht!" Wufei lächelte und sagte: ,,Ich sterbe dir schon nicht weg." Tränen traten in Heero's Augen und er flüsterte: ,,Mach keine Witze. Ich will nicht das du gehst!" Wieder lächelte Wufei und er richtete sich noch mehr auf, sodass sich die Lippen der beiden fast berührten. ,,Ich sterbe nicht, bevor ich die gesagt habe, dass ich dich liebe" Heero's Augen weiteten sich und im nächsten Moment spürte er die nach Blut schmeckenden Lippen des Chinesen. Wufei genoss diesen Augenblick......... Nach kurzer Zeit brach der Chinese den Kuss ab und er strich mit einer Hand über Heero's Wange, meinte leise: ,,Verzeih mir, Heero, dass ich nicht bei dir bleiben kann. Wufei sank zurück und seine Augen schlossen sich für immer. Er würde nie mehr das Tageslicht sehen. Heero registrierte im ersten Moment nicht, dass Wufei einfach von ihm gegangen war. Seine Tränen rannen über seine Wangen und tropften dann auf den Boden. Er konnte es nicht glauben. Das war doch alles nicht wahr. Er träumte das doch nur. Gleich würde er aufwachen und einen lachenden Wufei vor sich finden, der ihn schon wieder auf die Palme bringen würde. Doch er wachte einfach nicht auf. Noch immer hielt er den toten Wufei in seinen Armen. Saß noch immer auf dem Boden und um ihn herum das erbitterte Schlachtfeld und den vielen jungen Piloten, die ihr Leben für immer verloren haben. Langsam, ganz langsam, wusste Heero, dass er Wufei nie wieder um sich haben würde. Und dann übermannten ihn seine Gefühle. Trauer, Hilflosigkeit, Angst, all diese Gefühle brachen aus ihm heraus und er ergab sich in seinen Tränen, drückte den leblosen Körper an sich und versank in seinen ganzen Gefühlen......... ~ Owari ~ Kommentar: OK......... das war jetzt mehr oder weniger ein Prolog. Habe noch nie einen Prolog geschrieben *lol* Ist er einigermaßen gut geworden? Oh gott oh gott! Die Geschichte wird bestimmt ne pleite. Gefällt sich euch denn trotzdem schon? Und sorry, dass Wufei gestorben ist, aber das gute Kerlchen musste einfach den sterbenden Part übernehmen T-T Jutt............ dann würde ich sagen, bis zum nächsten Teil, oda? Bye Bye AkaiKitsune Kapitel 2: Kann ich die Vergangenheit mit einem neuen Lebensabschnitt vergessen? Will ich überhaupt vergessen? -------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Titel: Der Überlebende mit der einsamen Seele Autor: AkaiKitsune E-Mail: AkaiKitsune@t-online.de Fandom: Gundam Wing Pairing: Heero x Duo Erstellt: Montag, 19. Januar 2004 16:01:00 Abgeschlossen: ? Kommentar: OK......... ähm...... was soll ich sagen? Nächstes Kapitel, neues Glück? Keinen Plan, Leude. Lest ihr es trotzdem? Büdde. Der Prolog is ja jetz auch zu Ende und der eigentliche Teil kann losgehen! Bye Bye AkaiKitsune +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ..: Der Überlebende mit der einsamen Seele :.. ~Kapitel 2~ ~Kann ich die Vergangenheit mit einem neuen Lebensabschnitt vergessen? Will ich überhaupt vergessen?~ Seit Wufei's Tod war jetzt genau eine Woche vergangen. Der Krieg wütete noch immer zwischen Amerikanern und Japanern. Heero saß in einer Wiese und starrte in den grauen, dunklen Himmel. Bald müsste der Pilot kommen und dann würde er wieder in den Krieg ziehen. Zum zweiten Mal. Und er wird jeden ohne zu zögern umbringen. Sie alle waren doch schuld daran, dass Wufei nicht mehr hier bei ihm war! Er würde ihn rächen, auch wenn er sein Leben dafür aufs Spiel setzen müsste. Plötzlich waren Motorgeräusche zu hören. Sofort sah Heero nach oben und erkannte in weiter Ferne ein Flugzeug. Zumindest sah es so aus. Und wirklich: Ein paar Minuten später landete vor ihm eine Maschine. Langsam stand Heero auf und ging auf das Flugzeug zu. Auf einmal wurde eine Tür aufgestoßen und aus dem Cockpit sprang ein junger Amerikaner. Er hatte langes, kastanienbraunes Haar, welches zu einem Zopf geflochten war. Der langhaarige Junge trug eine schwarze Uniform mit dem Siegel der amerikanischen Armee. Lächelnd kam er auf Heero zu und streckte ihm die Hand entgegen. ,,Hi! Ich bin Duo Maxwell von der amerikanischen Armee. Schön dich kennenzulernen." Heero starrte in diese unendlichen indigofarbenen Augen und schluckte leicht. Der Junge musterte ihn abwartend. ,,Äh......... Heero Yuy. Auch von der amerikanischen Armee.", sagte er und ergriff Duo's Hand. ,,Jo! Das du sozusagen ein Blutsverwandter von uns bist, wurde mir schon gesagt. Na dann wollen wir mal nach South Carolina abdüsen, ne?" Heero nickte und folgte Duo in die Maschine. Der langhaarige Junge startete die Maschine und brachte dann das Flugzeug in die Luft. Während sich der Amerikaner auf den Flug konzentrierte, musterte Heero ihn noch mal gründlicher. Der erste Eindruck war schon mal total ok. Dieser langhaarige Junge strahlte eine fröhliche und offene Art aus. Das ließ einen vergessen, dass man sich mitten in einem Krieg befand und jeder Zeit drauf gehen konnte. Jetzt wandte sich Duo ihm wieder zu und lächelte erneut. Der Japaner zog eine Augenbraue hoch und meinte: ,,Was ist?" ,,Nichts. Aber findest du nicht auch, dass es hier verdammt stickig in diesem Viech ist?" Wie aufs Stichwort knöpfte Duo sein schwarzes Hemd auf und entblößte einen Teil seiner durchtrainierten Brust. Schnell sah Heero weg und guckte aus dem Fenster. Das fehlte ihm noch wegen diesem Kerl rot zu werden. ,,Sag mal...... was hast du da eigentlich in dieser menschenleeren Wiese gemacht? Also für mich ergibt das keinen Sinn, Hee-Chan." Jetzt war er schon bei einem Spitznamen angekommen. Hatte der denn gar keinen ach was weiß ich......... ,,Das geht dich gar nichts an!", blockte Heero ab, denn er wollte jetzt nicht an die Vergangenheit denken. Jetzt war es an Duo eine Augenbraue hochzuziehen. Eigentlich interessierte es den jungen Amerikaner sehr, doch irgendwas sagte ihm, dass er lieber nicht nachhaken sollte. Also konzentrierte er sich wieder auf den Flug. ~*~ Sie waren jetzt eine Stunde geflogen und plötzlich meinte Duo: ,,In ein paar Minuten werden wir landen. Dort ist schon das Hauptquartier von South Carolina!" Heero sah zu der Stelle, wo Duo seinen Finger hinhielt. Und da war wirklich vor ihnen ein gewaltiges Hauptquartier. Der junge Amerikaner steuerte den Landeplatz an und machte die Maschine aus. ,,Endstation! Bitte aussteigen!", smilte er Heero an und sprang selber schon aus dem Cockpit. Der Japaner schüttelte nur den Kopf über Duo und begab sich dann auch aus der Maschine. ,,Komm! Ich bring dich zum General!", sagte Duo und packte Heero an seinem Handgelenk. Dem passte das gar nicht und entriss dem Amerikaner seine Hand. Dieser blieb stehen und sah ihn verdutzt an. Warum war dieser kurzhaarige Junge plötzlich so distanziert? Schließlich zuckte Duo die Schultern und schritt los. Immerhin konnte er Heero zu nichts zwingen. Heero folgte dem langhaarigen Jungen zum Büro des Generals. Der junge Amerikaner klopfte an und als das gewohnte "ja?" ertönte, öffnete er die Tür und die beiden Soldaten betraten den Raum. Treize Kushrenada hob den Kopf und meinte: ,,Ah, Maxwell. Wie ich sehe haben Sie Heero Yuy abgeholt. Gut. Sie können dann wieder zurück auf Ihr Zimmer gehen." ,,Ja,Sir!", sagte Duo und verließ dann den Raum. Schloss wieder die Tür hinter sich. ,,Nun, Yuy. Das, was in Tennessee passiert ist, ist wirklich schlimm. Ich möchte auch nicht weiter drauf herumreiten. Ich bin nur froh, dass Ihnen nichts passiert ist und nun zu der Armee von South Carolina gehören. Sie können jetzt auch in Ihr Zimmer." Und schon wandte sich der General wieder ab. ,,Ja,Sir!", murmelte Heero und verschwand aus dem Raum. //Ich dachte schon, dass er jetzt alle Einzelheiten wissen wollte, was in Tennessee passiert ist. Da habe ich noch mal Glück gehabt.// Heero ging zu seinem Zimmer und öffnete die Tür. Als er eintrat, fiel ein junger Amerikaner mit einem geflochtenen Zopf in seinen Blickfeld. Duo stand mit freiem Oberkörper am Fenster und sah hinaus. Er hatte Heero noch nicht bemerkt. Der junge Japaner wollte gerade losfauchen, was dieser Depp denn in seinem Zimmer zu suchen hätte, als Duo sich plötzlich umdrehte und ihm der Atem stockte. Kein Lächeln lag auf dessen Lippen. Trauer und Schmerz schienen Duo's Augen zu ertränken. Er sah in diesem Moment so zerbrechlich aus. Als Duo Heero sah, weiteten sich seine Augen und im nächsten Moment smilte ihn der langhaarige Junge wieder an und tat so als wäre nichts gewesen. Auch der ganze Schmerz war aus den indigofarbenen Augen verschwunden. ,,Hi Heero! Du wunderst dich sicher das ich hier bin oder? Sorry. Ich habe dir vergessen zu sagen, dass wir uns ein Zimmer teilen. Ich hoffe, dass dich das nicht stört?" Doch anstatt zu antworten starrte Heero Duo einfach nur geschockt an. Wie konnte dieser Amerikaner seine Persönlichkeit sofort auf die nächste Minute hin ändern? Das war doch echt unglaublich. Aber warum verbarg er diesen Schmerz? Was hatte dieser langhaarige Junge durchgemacht um einen solch zerreißenden Blick zu haben? ,,Hey! Heero! Alles in Ordnung?" Der Japaner wurde aus seinen Gedanken katapultiert und er sah Duo fragend an. ,,W-was?" Duo smilte ihn an und tippte dann mit einem Finger gegen die Stirn von Heero, der ein paar cm größer war. ,,Hör mir mal zu! Ich habe gefragt, ob es für dich klar geht, dass wir uns ein Zimmer teilen?" Heero konnte einfach nur nicken. ,,Super! Ich muss auch noch mal kurz weg. Du findest ja alles oder? In ner halben Stunde bin ich wieder an Ort und Stelle!" Daraufhin verschwand der junge Amerikaner und ließ einen geschockten Heero zurück. Dieser Anblick, den Duo Heero geboten hatte. Es hatte sein Herz zerfressen. Er wollte wissen, was Duo für ein Geheimnis hatte. Er selber wollte zwar nicht über seine Vergangenheit reden, damit war ihm nicht geholfen. Aber vielleicht half es dem Amerikaner, wenn er darüber reden würde. Denn Heero konnte es nicht ertragen, den Amerikaner so zu sehen. Er würde ihm helfen. Er hatte Wufei nicht geholfen, als dieser ihn brauchte. Und Heero war sich sicher, dass Duo seine Hilfe brauchte. Und er würde ihn nicht im Stich lassen. Das schwor er sich. ~Owari~ Kommentar: So......... jetzt habe ich auch endlich den lieben Duo ins Spiel gebracht. *freu* Hat euch dieses Kapitel gefallen? Keinen Plan was ich davon halten soll. Ich habe mich echt bemüht es nicht lustig zu schreiben, wie ich es sonst immer tue. Denn ich will diese Geschichte zu einem Drama machen und da ist Komik wirklich fehl am Platze. Duo's Art mischt das Ganze zwar etwas auf, aber das klingt ja auch irgendwann mal ab, ne? Also bis zum nächsten Kapitel! Bye Bye AkaiKitsune Kapitel 3: Krieg zerreißt die Seele ----------------------------------- Titel: Der Überlebende mit der einsamen Seele Autor: AkaiKitsune E-Mail: AkaiKitsune@t-online.de Fandom: Gundam Wing Pairing: Heero x Duo Erstellt: Montag, 19. Januar 2004 16:01:00 Abgeschlossen: ? Kommentar: Hm......... tja............ eigentlich brauche ich hierzu nichts mehr zu sagen. Lest es einfach. Ach ja......... ich möchte alle noch mal grüßen! Also D-Chan, Matt Ishida Sänger, Shiori, Kids_Girl etc. Bye Bye AkaiKitsune oder auch einfach nur Akai-Chan +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ..: Der Überlebende mit der einsamen Seele :.. ~Kapitel 3~ ~ Krieg zerreißt die Seele ~ Es war mitten in der Nacht als Heero aufwachte. Müde blickte er zu Duo's Bett, doch plötzlich war er hellwach. Das Bett von Duo war leer. //Wo treibt sich dieser Amerikaner mitten in der Nacht rum?!// Auf einmal hörte Heero leise Schritte. Sofort tat der Japaner so, als ob er schlief. Die Lider leicht geöffnet. Er sah, wie der junge Amerikaner leise ins Zimmer hin zu seinem Bett huschte. Duo hatte noch immer seine Uniform an und begann jetzt sein Hemd ganz aufzuknöpfen. Heero stand ohne ein Geräusch zu machen auf und meinte dann: ,,Wo warst du?" Duo schreckte auf und drehte sich ruckartig um. ,,H-Heero?" Der Japaner stand jetzt unmittelbar vor Duo und sah ihn mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. ,,Wo warst du will ich wissen?" Jetzt verfinsterte sich das Gesicht des Amerikaners und er fauchte: ,,Das geht dich gar nichts an! Du bist schließlich nicht mein Vater! Lass mich in Ruhe!" Heero war nicht auf den leichten Gefühlsausbruch von Duo gefasst und zog jetzt eine Augenbraue hoch. ,,Nein. Ich bin nicht dein Vater, aber ich verstehe nicht warum du mitten in der Nacht verschwindest." ,,Dann lass es bleiben!", fuhr Duo ihn weiterhin an und legte sich ins Bett. Drehte dem Japaner den Rücken zu. Heero blieb noch einen Moment lang stehen und starrte auf den Amerikaner. Doch dann besinnte er sich eines besseren und legte sich ebenfalls wieder schlafen. ~*~ Die beiden Soldaten wurden um Punkt 5 Uhr morgens mit Trompeten aus dem Schlaf gerissen. Heero schwang sich aus dem Bett und schnappte sich sein Hemd um es anzuziehen. Duo hingegen quälte sich aus der Bettdecke und stand wankend auf. Er torkelte hinüber zu seinem Hemd und zog es sich unbeholfen an. Der Japaner zog zwar eine Augenbraue hoch, sagte allerdings nichts. ~*~ Heero und Duo gesellten sich zu den anderen Piloten in eine Reihe. Ein Junge mit strohblondem Haar und himmelblauen Augen winkte ihnen zu. Duo lächelte gezwungen stellte sich dann neben dem blonden Jungen. ,,Duo. Du siehst ja schon wieder schrecklich aus", sagte der Blonde. //Schon wieder?//, dachte Heero. ,,Hab zu wenig Schlaf bekommen, Quatre", meinte Duo und für ihn war dieses Thema sichtlich abgehakt. Quatre wollte gerade etwas sagen, als der Offizier auftauchte und die Gespräche verstummten. ,,So Jungs. Heute machen wir eine Übung zum Angriff. Steigt in eure Maschinen und haltet euch an die Formation." Alle jungen Soldaten rannten zu ihren Flugzeugen hin und stiegen ein. Duo ließ sich ins Cockpit fallen und er versuchte angestrengt, wach zu bleiben. //Wenn nur diese höllischen Kopfschmerzen nicht wären//, dachte er verbittert und sah zu Heero. Der junge Japaner hatte ihn die ganze Zeit beobachtet und er wurde aus dem Amerikaner einfach nicht schlau. Duo lächelte ihn schief an und startete dann die Maschine, da der Befehl dafür erfolgt war. Heero und all die anderen Piloten taten es ihm nach und waren wenige Minuten später in der Luft. , Haltet euch an die Formation und schießt dann die Pappfiguren ab, wenn ich euch das Zeichen gebe', teilte der Offizier mit. Duo machte sich bereit zum Schießen, auch wenn ihm das schwer viel. Ihm wurde auf einmal sehr schwindlig. //Scheiße// ,FEUER!', ertönte es aus dem Funkgerät und im nächsten Moment schossen unzählige Raketen auf die Pappfiguren zu. Doch plötzlich wurde Duo so schwindlig das er das Steuer nach links riss und er aus der Formation glitt. , Verdammt, Maxwell! Was machen Sie da?!', herrschte ihn die Stimme des Offiziers über Funk an. Heero bemerkte Duo's ungewollten Abgang und griff ebenfalls zum Funkgerät. ,Duo? Was ist los? Bleib in der Formation!' ,Das weiß ich selber!', fauchte Duo zurück und begab sich wieder zu seiner Position. ,Maxwell das will ich nicht noch einmal sehen! Landen Sie sofort Ihre Maschine und warten bis die Übung zu Ende ist!', fuhr ihn der Offizier an. ,Ja,Sir', antwortete Duo grummelnd und lenkte sein Flugzeug Richtung Erdboden. Heero sah dem jungen Amerikaner hinterher und dachte: //Da kann doch was nicht passen!// Schnell griff er zum Funkgerät und meinte: ,Quatre? Ist das bei Duo immer so, wenn Übungen anstehen?' ,Früher war das nicht so, aber seit kurzem passiert das immer häufiger. Keine Ahnung woran das liegen kann' Heero verstand den jungen Amerikaner nicht. Was gab es da denn für einen Zusammenhang? ,Die Übung ist beendet. Kommt wieder auf den Boden der Tatsachen zurück', meinte der Offizier und flog schon in Richtung Boden. ~*~ Als Heero und Duo wieder in ihrem Zimmer waren, meinte der Japaner: ,,Duo, was ist los mit dir? Erst verschwindest du mitten in der Nacht und dann heute das bei der Übung!" Jetzt platzte Duo der Kragen. Mussten denn alle auf ihm herumhacken?! ,,Was geht dich das an?! Das kann dir doch wohl scheißegal sein, was mit mir los ist! Das geht keinen etwas an! Lasst mich doch einfach in Ruhe!" Ohne das Heero noch etwas sagen konnte, war der junge Amerikaner aus dem Zimmer gestürmt. ~Owari~ Kommentar: Es wird immer dramatischer und die Story is noch lange net abgeschlossen *hehe* Des wird ein Drama *freu* Bye Bye AkaiKitsune Kapitel 4: Ich habe mich selber zerstört ---------------------------------------- Titel: Der Überlebende mit der einsamen Seele Autor: AkaiKitsune E-Mail: AkaiKitsune@t-online.de Fandom: Gundam Wing Pairing: Heero x Duo Erstellt: Montag, 19. Januar 2004 16:01:00 Abgeschlossen: ? Kommentar: Tja......... öhm...... mir ging es heute so was von abgrundtief schlecht. Migräne etc. etc. Und da passt diese Fic jetzt genau hin! Traurig! Drama! Mir geht's schlecht! Perfect! Bye Bye Akai-Chan +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ..: Der Überlebende mit der einsamen Seele :.. ~Kapitel 4~ ~ Ich habe mich selber zerstört ~ Warum konnten sie ihn nicht einfach in ruhe lassen? Warum mussten alle auf ihn herumhacken? Warum auf ihn?! Es gab doch noch so viele andere! Duo schlich über den verlassenen Gang und hielt schließlich dort inne, wo eine Öffnung zum Lüftungsschacht war. Schnell blickte er sich noch mal prüfend um, bevor er leise das "Gitter" entfernte. Der Amerikaner konnte wirklich froh sein, dass es gerade so groß war, dass er dadurch passte. Noch einmal schaute Duo sich um, ob ihn auch tatsächlich keiner sah oder beobachtete. Dann schlüpfte er in den Schacht und kroch den schmalen, engen Gang entlang. ~*~ Heero ging im Zimmer auf und ab. Mit Duo stimmte irgendetwas nicht. Das sah sogar ein Blinder mit nem Krückstock. Als er den Amerikaner kennenlernte, war er noch gut drauf. Wieso plötzlich dieser Sinneswandel? Oder war die ganze fröhliche Art nur eine Fassade? Das kam vielleicht sogar noch eher hin. Entschlossen ging Heero zur Tür und verschwand aus dem Zimmer. ~*~ Duo saß in einem kleinen, engen Raum der nur von einem kleinen Fensterschacht erleuchtet wurde. Langsam hob er eine Steinplatte vom Boden hoch und ein kleines Loch kam zum Vorschein. Der Amerikaner fasste mit einer Hand hinein und holte ein kleines Tütchen mit einem weißen Inhalt heraus. Aus müden Augen sah er es an und drehte und wendete es in seinen Händen. //Ich bin doch wirklich erbärmlich//, dachte Duo und riss das Tütchen auf. ~*~ Heero ging durch die Gänge und blieb schließlich skeptisch stehen, als er den Luftschacht sah. Er zog eine Augenbraue hoch und der Japaner dachte: //Ob Duo dadrin......?// Prüfend sah Heero sich um, öffnete dann den Schacht und kletterte wie Duo zuvor in den schmalen Gang. ~*~ Duo hatte gerade wieder alles verstaut und die Steinplatte wieder eingesetzt, als er plötzlich eine Hand auf seiner rechten Schulter spürte. Der Amerikaner schreckte auf, drehte sich um und sah in zwei kobaltblaue Augen. ,,Äh...... H-Heero...... was machst du denn hier?" ,,Dasselbe könnte ich dich fragen", antwortete Heero leicht kalt. Der langhaarige Junge schluckte. ,,Also? Was hast du hier gemacht?", hakte der Japaner weiter. //Oh nein. Was soll ich tun? Ich will es ihm nicht sagen! Wenn ich es ihm sage, dann wendet er sich von mir ab. Er wird es den anderen erzählen. Alle werden sich von mir abwenden! I-ich will das nicht!// ,,Kommt da noch was, Duo?" Duo hatte seinen Mund schon aufgemacht um etwas zu sagen, als plötzlich Trompeten zu hören waren. Heero fluchte und er meinte zu dem langhaarigen Jungen: ,,Na komm! Sonst kommen wir zu spät zu dem Offizier und dann haben wir den Salat." Duo nickte und begann durch den kleinen Gang zu kriechen. Heero sah noch einmal in den kleinen Raum, bis er Duo schließlich folgte. ~*~ Kurz bevor die beiden in den Versammlungsraum hinein gingen, hielt Heero Duo an der Schulter zurück. Verwirrt drehte sich Duo zu dem Japaner und wurde rot, weil dessen Gesicht genau vor seinem war. Heero beugte sich zu seinem Ohr hinunter und flüsterte: ,,Du kommst mir nicht so leicht davon, Duo. Ich werde noch rauskriegen, was du da gemacht hast." Wieder schluckte Duo hart. Heero richtete sich wieder auf und ging an Duo vorbei in den Raum. Duo stand noch eine kurze Zeit geschockt da, als er schließlich mit einem mulmigen Gefühl ebenfalls in den Versammlungsraum ging. ~Owari~ Kommentar: Kurz. I know. Aba was soll ich da maken? Kann ja net lange Viecher schreiben. Bye Bye Akai-Chan Kapitel 5: Träume die einen ein Leben lang verfolgen und nicht mehr loslassen ----------------------------------------------------------------------------- Titel: Der Überlebende mit der einsamen Seele Autor: AkaiKitsune E-Mail: AkaiKitsune@t-online.de Fandom: Gundam Wing Pairing: Heero x Duo Erstellt: Montag, 19. Januar 2004 16:01:00 Abgeschlossen: ? Kommentar: Wollt hier mal wieder weiter schreiben ;] Hoffe, dass ich es weiterhin traurig schreiben werde, da dies ja ein Drama ist und ich mehr auf dem Gebiet "Humor" spezialisiert bin *lol* Inwiefern man des so ausdrücken kann ^_~ Bye Bye, ne? Akai-Chan +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ ..: Der Überlebende mit der einsamen Seele :.. ~Kapitel 5~ ~ Träume die einen ein Leben lang verfolgen und nicht mehr loslassen ~ Duo lag eingerollt unter seiner Bettdecke und zitterte. Zitterte nicht vor Kälte, auch nicht vor Wut. Sondern aus Angst. Panik. Was sollte er denn nur tun? Heero hatte ihm in dem kleinen Raum erwischt. Es war wirklich Glückssache, dass er nicht gesehen hatte, was er dort getan hatte. Er musste jetzt besser aufpassen. Nur wie? Er musste ein anderes Versteck ausfindig machen. Tja...... leichter gesagt als getan. Aber daran wollte er jetzt nicht mehr denken. Er wollte nur noch schlafen und somit die Angst und diese Panik, die sich in seinem Inneren schon seit langem verankert hatte, nur für diese paar Stunden los sein. Duo schloss die Augen und versuchte sich irgendetwas schönes vorzustellen, doch stattdessen sah er wieder jene Bilder, die er jeden Abend sah. Er sah nur Blut. Überall wo er hinsah, wurden Menschen getötet und es floss Blut. Menschen die in ihren Häusern gefangen waren und nicht mehr hinauskamen. Zum Tode verurteilt waren. Flugzeuge die über den Himmel schossen und alles niedermetzelte, was sie sahen. An Duo's Schläfe rannen Schweißperlen entlang und er atmete heftig. Menschen rannten voller Panik durch die Gegend. Versuchten sich zu retten, doch vergeblich. Überall lagen tote Körper in einer Blutlache auf dem Boden. ,,Nein", meinte Duo los und sein Atem wurde immer schneller. ,,Nein!" Vor einem brennenden Haus stand Duo als 6jähriges Kind. Seine Kleider und sein Gesicht war blutverschmiert und er hielt weinend eine Hand, die durch einen Spalt des brennenden Haus hinausgehalten wurde und sanft seine umschloss. ,M-Mama! Ich geh nicht! Ich b-bleib bei dir! Mama!' Die Frau, die in dem Haus eingeschlossen war, redete auf ihr Kind ein. Versuchte es zum Weglaufen zu bewegen. ,Duo! Geh!' ,NEIN! NEIN! Ich lass dich nicht alleine!', weinte Duo und klammerte sich noch mehr an die Hand seiner Mutter. Die junge Frau sah ihr Kind sanft an und schob ihre Hand langsam zurück. Löste sie von Duo. ,MAMA!' Sie lächelte und zwängte ihre blutende Hand wieder durch den Spalt. Diesmal geschlossen. Sie öffnete die Hand und gab eine silberne Kette mit einem kleinen Kreuz preis. Duo sah die Kette mit Tränen in den Augen an. ,Duo. Nimm diese Kette und geh! Mach dir um mich keine Sorgen. Geh Duo!' ,NEIN!!!!!!', schrie Duo und klammerte sich wieder an die Hand. ,GEH!', schrie seine Mutter und holte mit der Hand kräftig aus, sodass Duo unvorbereitet auf den Boden fiel. Die Kette landete neben ihm auf den Boden. Die junge Frau sah ihn sanft an und meinte noch, dass sie Duo unendlich lieben würde, bis das Feuer eine Stichflamme entfaltete und seine Mutter verschluckte. ,MAMA!!!!!!!!!!!!!!!!', schrie Duo, klammerte seine zitternde Hand um den Anhänger und rannte zu dem brennenden Haus hin. ,,MAMA! NEIN!", rief Duo immer wieder und er merkte, wie er grob an der Schulter gerüttelt wurde. ,,Duo! Verdammt! Wach auf! Duo!" Wie aus einem Wattebausch drang Heero's Stimme zu ihm. Nahm sie erst gar nicht wahr. Doch dann wurde sie immer deutlicher und der Amerikaner riss geschockt die Augen auf. Starrte in Heero's besorgtes Gesicht. ,,Duo! Was ist passiert?!", fragte Heero. Tränen stiegen in Duo's Augen und bevor er realisierte was er tat, warf er sich in die Arme von Heero und klammerte sich fest an ihn. Weinte und drängte sich nur mehr an den warmen Körper, der ihm Schutz bieten sollte. Geschockt weiteten sich Heero's Augen und instinktiv schloss er den zitternden Körper in seine Arme. ,,Duo...... ist ja gut. Es ist vorbei", meinte Heero leise und strich Duo beruhigend über den Rücken. Er wusste nicht, was vorbei war. Wusste nicht mal, ob es überhaupt für Duo zu Ende war. Er fühlte sich gerade so hilflos. Konnte Duo nur in den Armen halten und ihm versuchen Trost zu spenden, von dem er nicht mal wusste, ob sein Trost überhaupt half. Es dauerte lange, bis Duo sich wieder beruhigt hatte. Doch auch wenn Heero's Arme schon eingeschlafen waren und sich taub anfühlten, er hielt den Amerikaner weiter fest umschlungen. Duo löste sich jedoch langsam. Sah ihn aber nicht an. ,,D-Danke", flüsterte der Amerikaner kaum hörbar. Heero tat es in der Seele weh, Duo nicht helfen zu können. Nicht mal zu wissen, warum der andere so leidete. Sanft strich er dem langhaarigen Jungen über die Wange und fragte leise: ,,Duo. Was ist denn passiert? Hattest du einen Albtraum?" Duo sah ihn noch immer nicht an, nickte jedoch zaghaft. Heero blickte den Amerikaner traurig an und zog ihn erneut an sich. Wollte Duo einfach nur im Arm halten und ihm beruhigende Worte zuflüstern. Duo wehrte sich nicht. Drängte sich hilfesuchend und verzweifelt zugleich an den warmen Körper. ,,B-Bitte......", kam es leise von Duo. Aufmerksam horchte Heero auf und fragte sanft: ,,Ja? Was Duo?" ,,B-Bitte...... b-bleib hier bei mir" Fast zärtlich strich Heero dem Amerikaner übers Haar und drückte ihn sanft ins Laken des Bettes. ,,Ich bleibe solange bei dir, bis du eingeschlafen bist. Einverstanden?" Duo nickte und ließ sich von Heero zu decken. Der Amerikaner suchte nach der Hand des Japaners und verschränkte sie miteinander, als er sie gefunden hatte. Schloss seine Augen und atmete ruhig. Heero lächelte und strich Duo mit der anderen Hand über die Haare. Auch als Duo tief und fest schlief und keinen Albtraum mehr durchlebte, blieb Heero an seinem Bett sitzen. Hielt die ganze Zeit seine Hand und blickte in das schlafende Gesicht. Prägte sich jeden Gesichtszug ein. Die leicht geöffneten, geschwungen Lippen, die wie zum Küssen einluden. Die blassen Wangen. Einfach alles. Heero's Hand hob sich und er fuhr mit einem Finger über die weichen Lippen von Duo. Langsam begann der Japaner zu lächeln. Er wollte es sich nicht wirklich eingestehen, aber nach Wufei, mochte er Duo wirklich gerne. Er beugte sich zu dem Amerikaner hinunter und küsste ihn federleicht auf die Stirn. ,,Gute Nacht, Duo........." ~Owari~ Kommentar: Äh............ na ja............ man muss es positiff nehmen: Es ist länger als das vierte Kapitel *g* Hoffe, dass ich bei dem Traurigen geblieben bin. ;] Aba ich glaub schon. Bye Bye Akai-Chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)