Final Fantasy II - Der Prolog von Kakyou-Kuzuki (Des Kaisers Entscheidung - Teil 1) ================================================================================ Prolog: Des Kaisers Entscheidung - Teil 1 ----------------------------------------- Final Fantasy II Der Prolog: Das Ende des Glücks Des Kaisers Entscheidung - Teil 1 "Die Welt war voller Frieden und Glück. Wir brauchten uns keine Sorgen zu machen. Wir hatten keine Angst. Wir waren glücklich. Bis zu jener Zeit die wir nie vergessen werden..." Kapitel 1: Des Kaisers Entscheidung - Teil 1 Das Reich Paramekh ist das größte und mächtigste Reich auf der gesamten Welt. Seine Armeen sind tapfer und mutig und sehr gut bewaffnet, der Kaiser ist ein wunderschöner und gütiger Mann. Paramekh hat noch nie Kriege geführt und wollte es auch nicht, bis zu jenem Tage. Der Kaiser stieg aus seinem Bett und streckte sich, mit einer noch etwas schläfrigem Stimme sagte er: - Ah! Was für ein wunderschöner Morgen, leider wurde er mir durch diesen hässlichen Traum missgönnt. Er ging in das Bad um seine wunderschönen langen Haare zu bürsten und sich dann Frisch zu machen, dort angelangt schaute er in den Spiegel und sah sein Gesicht in ihm, es wurde jeden Tag älter und seine Schönheit verblasste ebenso wie seine Gesundheit. Er setzte sich auf den Stuhl hin und fing an sich zu bürsten, im Stillen dachte er "Ah, wäre ich nur Jünger!" seufzend bürstete er sich weiter, wusch sich und ging aus dem Bad hinaus. Er ging langsam in sein Zimmer und zog sich sein langes Gewand an, es war Violett und hatte Bodenlängen, dann hängte er sich seinen Schmuck in die Haare und zog sich seine Rüstung an.. Ein Tag wie jeder andere, aber dennoch. - Ah! auf zu neuen Taten, der Tag ist lang und schön. Sagte er mit eifrigem Ausdruck im Gesicht. Er ging in den Thronsaal um sich seinen Regierungstätigkeiten zu widmen, dennoch es sollte nicht dabei bleiben.. Als er im Thronsaal ankam, fiel er plötzlich ohnmächtig um und hatte einen Traum. Er sah sein Reich in Flammen aufgehen und sein Schloss in Trümmern liegend. Weinend musste er die Opfer betrachten, es gab noch Überlebende aber die wurden von Soldaten aus Phin ohne Gnade erschlagen, er konnte dieses Gemetzel nicht begreifen. Ganz starr vor Angst und Unfassbarkeit packte ihn der Zorn, er fiel auf die Knie und fasst sich mit der Hand ans Gesicht. - Wer!? Hat das getan und warum!? fragte er sich verzweifelt. Unerwarterweise erschien plötzliche eine düstere Person. Seine Haare waren Rot und hingen bis zu den Kniekehlen, er trug eine Rüstung aus Drachenschuppen und trug ein langes Schwert auf dem Rücken, sein Gesicht war voller Narben und seine Ausstrahlung war unheimlich. Die Person schritt langsam in Richtung des Kaisers. - Kaiser Paramekh, habt ihr gesehen was mit eurem Reiche passieren wird wenn ihr weiter so gnädig seien werdet? - fragte die Person mit einer tiefen und dunkeln Stimme. - Was hat das alles zu bedeuten? - fragte der Kaiser ängstlich. - Das mein geehrter Kaiser ist eure Zukunft, die eintreffen wird wenn Ihr weiterhin so gnädig seien werdet. - erwiderte die Person. - Aber warum, wer würde so etwas nur machen, ich sah Soldaten aus Phin. Hat Phin was damit zu tun? - fragte der Kaiser mit verzweifelter Stimme. - Das weiß ich nicht, aber eines ist Gewiss, nicht nur Phin könnte es sein, es können alle Reiche sein. - verkündete die Person mit gehobener Stimme. - Warum sollten Sie so etwas tun? - fragte der Kaiser, mit einer leicht ängstlichen Stimme. - Weil sie euch beneiden, Sie beneiden euer Reich, weil es so mächtig, so groß und so gütig ist! - antwortete die Person. - Das stimmt, aber ich dachte das alle mein Reich bewundern? - fragte der Kaiser verblüfft. - Genau, sie bewundern es, aber sie hassen es auch weil der Ruhm eures Reiches, den Ruhm aller anderen Reiche zusammen bei weitem übertrifft! - erwiderte die Person mit einem kräftigen Stimmausdruck. - Aber warum wollen sie es zerstören? - fragte Paramekh erstaunt. - Warum? Warum fragt Ihr? Eure Naivität ist groß mein geehrter Kaiser. Ich werde euch sagen warum, die Menschen können alles was besser ist als sie nicht ertragen. Die Helligkeit eures Reiches blendet die Menschen, weil sie nie so etwas schönes selber besitzen können, wollen sie es vernichten! - verkündete die Person mit einer sehr kräftigen Stimme. - Warum sprecht ihr von Menschen? Moment mal, Wer seid ihr überhaupt? - fragte der Kaiser mit einer erzürnten Stimme. Er richtete sich wieder auf und schaute die Person mürrisch an. - Entschuldigt bitte! - sagte die unheimliche Person in einer gesenkten Tonlage und verneigte sich vor dem Kaiser. - Ich bin nur ein Bote seiner Majestät des "Herrschers der Finsternis". - verkündete der Bote in einem freundlichen Ton. - Der "Herrscher der Finsternis"? Ihr seid ein Dämon, wenn ich mich nicht irre? Was wollt ihr von mir? - fragte der Kaiser mit einer etwas angesengten Stimme. - Ich will nichts von euch, im Gegenteil, ich will euch nur zeigen was passieren könnte wenn Ihr weiter so regiert wie bisher. Ihr und euer Reich seid zu gut um Menschen zu sein. - erwiderte der Bote mit einer unheimlichen Stimme. Der Kaiser stand fassungslos da und konnte den Worten keinen Glauben schenken, in seinem Kopf wirrten tausend Gedanken umher. - Was meint ihr damit? - fragte der Kaiser in einem kaum verständlichem Nuscheln. - Sehet selbst, schaut doch mal auf euer Reich nieder, Euer gigantisches Reich liegt auf einem Gebirge und nun vergleicht euer Reich doch einmal mit den anderen. - sagte der Bote und zeigte mit einer Handgeste auf das Schloss. - Schaut doch, verehrter Kaiser. Sehet wie groß euer gesamtes Reich doch ist, euer Schloss ist nur die Spitze des Eisbergs. Das Reich befindet sich doch im inneren des Gebirges! - sagte der Bote mit stolzer Stimme und zeigte mit dem Finger auf das Gebirge. Einen Moment lang war es still und der Kaiser war noch fassungsloser als vorhin "Wie konnte dieser Mann denn wissen wo mein Reich liegt. Niemand weiß das." Er blickte den Boten für einen kurzen Moment still man, man konnte sagen das der Kaiser ihn mit seinem Blick durchbohrte, aber der Bote reagierte nicht; er merkte gar nicht das der Kaiser ihn so scharf anschaute. - Fürwahr, aber was wollt ihr mir damit beweisen? - fragte der Kaiser, der noch immer verblüfft war. - Ich will euch damit zeigen das ihr was besonderes seid. Ihr und euer gesamtes Reich habt was Besseres verdient als eure hiesige Existenz als normaler Mensch! - erwiderte der Bote mit lauter Stimme. - Und was habe ich und mein Reich den besseres verdient? - fragte der Kaiser mit einer sehr zornigen Stimme - Unsterblichkeit und Ewige Jugend für euch und ein längeres Leben für euer gesamtes Volk, mein sehr geehrter Kaiser. - erwiderte der Bote mit steifer Stimme und einem sehr ernsthaften Blick. Der Kaiser schaute den Boten an, man konnte seine Ernsthaftigkeit regelrecht erkennen, in seiner Stimme war kein Anzeichen von einer Lüge zu erkennen und seine Worte klangen wohl gewählt und auch nicht übertrieben. "Ist er wirklich ein Dämon, warum lasse ich mich auf das Spiel mit den Feuer überhaupt ein, sollte ich nicht lieber versuchen zu fliehen? Nein! Das werde ich nicht machen, Ich muss mich auf das Spiel mit dem Feuer einlassen, dieser Traum ist zu real, Ich muss wissen was das alles zu bedeuten hat." Dachte sich der Kaiser im Stillen. Er brach er in schweigen aus. Er schloss seine Augen und resümierte alles was der Bote vorher gesagt hat. "Es stimmt was er sagt, mein Reich ist groß und mächtig und erstrahlt in einem hellen Licht, aber warum will er mir Unsterblichkeit schenken und meinem Volke ein langes Leben geben warum was ist der Grund für sein tun? Ich muss es wissen, soll ich mich auf sein Spiel einlassen oder soll ich das ganze doch ignorieren? Nein! Ich muss es versuchen. Er öffnete seine Augen wieder und schaute tief in die Augen des Boten, sein Blick durchbohrte den Boten fast, aber diesen störte des Kaisers Blick nicht im geringsten. - Warum wollt ihr mir so ein großes Geschenk den geben? - fragte der Kaiser sehr misstrauisch. - Warum? fragt Ihr. Euer Volk und Ihr seid etwas besonderes! - erwiderte der Bote - Seid Ihr geübt in der Magie? - fragte der Bote mit einem fragenden Blick. - Ja, ich bin in der Magie geübt, aber auch gleichzeitig mit dem Schwert und anderen Waffen! - erwiderte der Kaiser mit stolzer Stimme. - Warum mit Waffen, wenn Ihr doch in der magischen Kunst geübt seid? - fragte der Bote entrückt mit einer ungläubigen Stimme. - Warum? Weil es ineffektiv ist, sich nur auf ein Bereich zu spezialisieren? - sagte der Kaiser mit einer sehr stolzen Stimmen. - Seht Ihr. Ihr habt Verstand und Weisheit! - erwiderte der Bote mit einer freundlichen Stimme. - Jeder weiß das ich weise bin, warum wollt ihr mir das Geschenk unterbreiten, frage ich euch erneut? Nennt mir bitte aufrichtig den Grund! - sagte der Kaiser mit nervöser Stimme. - Ihr habt mich durchschaut? Ihr seid wirklich ein weiser Mann. Nun gut, der wahre Grund ist das nur Ihr unserem Volke den Dämonen helfen könnt. - erwiderte der Bote mit gesenktem Kopf. - In wie weit kann ich euch denn dienlich sein? - fragte der Kaiser mit gehobener Stimme. - Ihr und nur Ihr, könnt uns ein neues Zuhause geben! Unsere Welt ist klein und unsere Bevölkerung wächst ständig, Wir brauchen ein neues Zuhause, sonst ist unser Volk verloren. - erwiderte der Bote und schaute den Kaiser mit einem traurigen Blick an. - So, So, Ihr bittet mich um Hilfe und habt mich mit diesem Traum der nur eine Art Köder war hergelockt! Lasst mich sofort aus diesem Traum frei, sonst muss ich meine magischen Künste gegen euch einsetzen! - erwiderte der Kaiser erbost und fing an etwas vor sich her zu murmeln. - Ah, Ja!? Würdet ihr mich wirklich angreifen? - fragte der Bote mit einem leicht sarkastischen Ton in seiner Stimme. - Wenn Ihr mir keine andere Wahl lasst dann werde ich Euch angreifen! - schrie der Kaiser dem Boten zu. - Dieser Traum hier ist keine Erfindung meiner magischen Künste, nein es ist die Wahrheit. - erwiderte der Bote, man konnte einen leichten hauch von Angst in seiner Stimme erkennen. - Ah, wirklich?! Wer versichert mir den die Tatsache!? - fragte der Kaiser erbost. - Ich gebe euch mein Wort und das Wort des "Herrschers der Finsternis"! - sagte der Bote mit einer kräftigen Stimme. Der Kaiser beruhigte sich wieder und schwieg für einen Moment, er versuchte sich an die Begebenheiten von vorhin zu entsinnen "Er hat sein Schwert nicht gezückt, obwohl ich Ihn fast angegriffen hätte. Er stand einfach nur so da und hat versucht sein anliegen zu vermitteln. Er hat wollte mich nicht angreifen! Nein, er wollte es nicht! Er hat mich um Hilfe aufgesucht und ich wollte Ihn angreifen! Ich werde darauf eingehen, aber ich brauche Sicherheit, ich muss mehr in Erfahrung bringen, ich brauche mehr Zeit." - Der Herrscher soll selber erscheinen, sagt Ihm dass ich mit Ihm über diesen Traum, das Geschenk und noch über einige andere sehr wichtige Sachen sprechen möchte. - forderte der Kaiser vom Boten. -Wie Ihr wünscht! - sagte der Bote und verneigte sich. Nach diesen Worten verschwand der Bote plötzlich, der Kaiser schwenkte überall seinen Blick hin, konnte aber nichts entdecken. Plötzlich, bohrte etwas in seinem Kopf herum und sein Blick wurde schwammig, er sah nur noch Umrisse des Trümmerfeldes vor sich und alles war in einer roten Silhouette umhüllt, sein Blick wurde immer schwammiger, bis es dunkel vor seinen Augen wurde, in einem kurzen Augenblick danach wurde das Dunkel von einem grellen Licht aufgelöst. Der Kaiser merkte das er in seinem Bett lag und das er aufgewacht ist. "Ah, mein Kopf!" dachte sich der Kaiser und fasste sich an ihn. "Wieder so ein Traum. Ich sollte diese Sache schleunigst vergessen und mich um meine Aufgaben kümmern" dachte sich der Kaiser in Gedanken. Er ging ins Bad um sich Frisch zu machen und zog sich danach an, dann schritt er in seinen Thronsaal der wenige Räume von seinem Schlafsaal entfernt war. Als er ankam setzte er sich auf seinen Thron und studierte die Briefe die ihn erreichten. Nachdem er ca. 10 Briefen studiert hat, von denen alles Bitten waren, kam ein besonderer Brief zum Vorschein. Der Umschlag war aus Leder und das Siegel war unbekannt. Neugierig und hastig öffnete er rasch den Brief und musste feststellen, das die Schrift mit Blut geschrieben war. Der Brief war unbekannt, aber dennoch kam den Kaiser der Brief seltsam vertraut vor, er las hastig den Inhalt: "Sehr geehrter Kaiser, Ihre Bitte wurde erfüllt, der Herrscher wird sie morgen um 14.00 Uhr in ihrem Thronsaal aufsuchen, er will das dieses Gespräch vertraulich bleibt, deswegen müssen sie Ihr gesamtes Personal aus dem Stock entfernen lassen, haben sie bitte keine Angst das der Herrscher jemanden mitbringt oder sie gar töten möchte; sein Wort ist Gesetz in unserer Welt und an das Gesetz muss sich selbst der Herrscher halten. Der Herrscher wünscht ihnen einen schönen Tag und freut sich auf das morgige treffen. Leben sie wohl" Auf dem Brief war keine Unterschrift, nachdem er den Brief las, verschwand er plötzlich spurlos. Der Kaiser wurde still und sein Gesichtsaudruck zeigte das ihn etwas quälte, dann sprach er im stillen zu sich selbst: - Also war es doch kein Traum, mir bleibt dann wohl keine andere Wahl. Ich muss mich auf das Spiel mit dem Feuer einlassen; für unser aller Wohl! Der Kaiser machte sich schnell auf den Weg und teilte allen Wachen und Personen die im 9. Stockwerk anwesend waren mit, das Sie morgen frei, keine Pflichten zu erfüllen hätten und nicht im Schloss sein durften; als Belohung für das gehorchen sollte jede Peson einen Zuschlag zu seinem sonstigen Lohn bekommen, Zuwiderhandlungen würden mit aller Härte bestraft werden. Das Personal sollte die Ausgänge nach Ihrer letzten Schicht zuschließen und von außen verriegeln. Am Abend als die Zeit der zwölften Stunde entgeneilte, verließ das gesamte Personal Ihre Posten, sämtliche Wachen und Bedienstete. Das Personal verriegelte die Türen von Außen mit einem riesigen Balken, nun musste der Kaiser die Türen von Innen verriegeln. Er ging sofort an die Arbeit und verriegelte die Türen von Innen mit einem Balken, jetzt konnte niemand eindringen. Nachdem der Kaiser alles erledigt hatte war es schon tiefe Nacht, müde ging er ins Bad und zog sich mit letzter Kraft sein Nachtgewand an und legte sich schlafen. Er schlief die ganze Nacht durch ohne einen einzigen Traum zu haben. Es war schon Mittag als er aufwachte, keine Seele war im 9. Stock, es herrschte Totenstille, sämtliche Ausgänge zu den unteren Stöcken wurden von innen und außen verriegelt. "Wie er wohl in Erscheinung treten wird?" fragte sich der Kaiser in Gedanken. Die Zeit kam immer näher und schließlich kam die lang ersehnte vierzehnte Stunde. Der Kaiser saß im Thronsaal und war recht ungeduldig. Würde er kommen, oder war das ganze nur Einbildung, diese beiden Sachen kreisten dem Kaiser die ganze Zeit im Kopf herum, bis aus heiterem Himmel eine Person urplötzlich auftauchte, es war nicht so spektakulär wie man es sich vorgestellt hätte, die Person erschien einfach mitten im Thronsaal und war da, aber sie war da, das bestätigte den Inhalt des Briefes. Kaiser Paramekh schaute sich die Person an. Es war ein großer, breitgebauter Mann mit weißen Haaren die auf dem Boden schleiften, rechts hing seine Schwertscheide, sein Gesicht war relativ schmal für seine Größe, sein Gesichtausdruck verriet das er ein Krieger war, seine Augen waren Braun mit einem kleinen Rotstich und er trug einen kurzen Bart. "Er ist also Linkshänder" dachte sich der Kaiser. - Fürwahr bin ich ein Linkshänder, sehr geehrter Kaiser Paramekh - erwiderte die Person völlig unerwartet. Er verneigte sich und stellte sich vor: - Ich bin der Herrscher der Finsternis, es ehrt mich sehr eure Bekanntschaft zu machen. - sagte der Herrscher. Seine Stimme war sehr tief und klang edel, das hätte man von dem "Herrscher der Finsternis" nicht erwarten können, aber so war es nun mal. Der Kaiser stieg von seinem Thron herab und verneigte sich ebenfalls. - Ich bin Kaiser Paramekh und freue mich Sie in meinem Hause begrüßen zu dürfen. - sagte er mit freundlicher Stimme. - Habt Dank! - erwiderte der Herrscher mit einer freundlichen Stimme. - Ich hörte von meinem Boten das Ihr ein Treffen mit mir gewünscht habt. - sagte er mit tiefer Stimme. - Fürwahr! Ich bin froh darüber, dass mein Wunsch erfüllt worden ist. - erwiderte Kaiser Paramekh. - Sehr gut! Nun aber zu eurem anliegen, welches Ihr mit mir besprechen wolltet. - sagte der Herrscher. - Verzeiht Bitte, Ihr seid sicher ein vielbeschäftigter Mann und ich halte euch nur mit diesen Höflichkeiten auf, aber nun gut; um zu meinen Anliegen zu kommen. Ich würde gerne von euch wissen warum Ihr mir dieses Geschenk unterbreiten wollt und was es mit dieser schrecklichen Zukunftsvision auf sich hat. - sprach Kaiser Paramekh. - Diese Zukunft wird eintreffen, wenn Ihr so weiter handelt wie bisher, dieser Traum war nur eine kleine Kostprobe von dieser Zukunft, die Länder werden zuerst euer Reich vernichten und nachher sich gegenseitig, es wird Chaos in der Welt herrschen. Ich will euch das Geschenk geben, damit Ihr es ermöglicht meinem Volke sich auf der Oberwelt ein Zuhause finden zu können, natürlich wird es vielleicht zu Konflikten kommen, aber ich versichere euch das, dem Volke Paramekh's kein Unheil wiederfahren wird. - erwiderte der Herrscher. - Und was ist mit den anderen, wird denen kein Unheil wiederfahren? - fragte der Kaiser mit einer leicht besorgten Stimme. - Das hängt natürlich von Ihnen selber ab, mein Volk wird sich selbst verteidigen falls es angegriffen wird, aber es wird niemals ohne Grund angreifen, wir Dämonen sind Wesen die nach dem Verstand geleitet werden und nicht nach dem Instinkt. - erwiderte der Herrscher. - Was war mit dem Dämonenkrieg vor langer Zeit? Warum ist dieser denn überhaupt erst entstanden? - fragte der Kaiser, aber seine Worte kamen nur Stückchenweise aus seinem Munde. - Dieser Konflikt entstand aus einer seltsamen Begebenheit, ein Mensch war mit einem Dämon liiert und das passte manchen Menschen nicht. Diese den es nicht passte fingen den Streit an und bald folgten die anderen und so kam es zum Konflikt. Ihr müsst wissen, die Menschen und wir lebten eine Zeit lang friedlich zusammen, aber das ist nun lange her und wir wollen nicht diesen dunklen Fleck der Geschichte wieder aufleben lassen. - verkündete der Herrscher mit einer tiefen und rauen Stimme. - Eine gänzlich neue Erfahrung für mich, aber sagt mir, warum kann nur ich es euch ermöglichen, ein Zuhause auf dieser Welt zu finden? - fragte der Kaiser mit einer leicht verwirrten Stimme. - Weil Ihr Macht besitzt und Ihr ein direkter Nachkomme der seltenen Blutlinie seit, nur Ihr könnt die Welten vereinen, dass wird euch zwar Kraft kosten und könnte euer Reich sehr schlecht dastehen lassen aber dafür bekommt ihr ja ein Geschenk das nun wirklich angemessen ist. - erwiderte der Herrscher. Nach diesen Worten schwieg der Kaiser eine ganze Weile und dachte über diese Worte nach besonders über die Sache seiner Abstammung: "Ich kannte meine Abstammung nicht, aber ich bin mehr als 300 Jahre alt, warum nur? Das muss der Beweis sein das seine Worte stimmen. Bin Ich wirklich ein Teil dieser Blutlinie, durch die damals der Konflikt entstanden ist?" Nach einer kurzen Weile fing der Kaiser an wieder zu sprechen, seine Stimme klang sehr verwirrt und in seinen Gesichtsaudruck konnte man seine Verwirrtheit gut erkennen. - In der Tat, es ist sogar sehr angemessen, aber dennoch bin ich mir nicht sicher, etwas beunruhigt mich! - sprach Paramekh. - Und dies wäre? Etwa das ein Haken an der gesamten Geschichte dran ist? Nun mein lieber Kaiser, es gibt immer einen Haken! - antwortete der Herrscher - Und der wäre? - fragte der Kaiser. - Euer Ansehen wird leiden, das ist Gewiss, ansonsten wird euch dieses Unterfangen viel Kraft kosten, sonst gibt es keine anderen Haken bei dieser Sache. - antwortete der Kaiser. - In wiefern das Ansehen meines Reiches und mein eigenes darunter leiden? - fragte der Kaiser. - Nun Sie werden euch bestimmt als Tyrannen ansehen, der die Welt Unterjochen will und Rebellengruppen werden sich vermutlich auch bilden. - erwiderte der Herrscher gelassen. Es herrschte Stille bis Kaiser Paramekh misstrauisch eine Frage stellte. - Warum sollte ich denn die Welten verbinden!? Warum sollte ich solch ein Risiko eingehen, nur wegen der Unsterblichkeit und dieser grausamen Zukunftsvision!? Man kann die Zukunft ändern, oder es zumindest versuchen! Wer versichert mir, dass die Zukunft anders aussehen wird, wenn ich mich auf das Geschäft einlasse!? WER!! - fragte der Kaiser mit einer zornigen und misstrauischen Stimme. - Ihr seid noch immer nicht überzeugt? Nun gut, dann zeige ich euch eine andere Zukunftsvision, die Eintreffen wird, wenn Ihr so herrscht wie bisher. - erwiderte der Herrscher mit einer seltsam gelassenen Stimme. Plötzlich verschwamm alles langsam vor den Augen des Kaisers. Er konnte nur die Silhouette des Herrschers erkennen, in diesem Moment erstrahlte ein grelles Licht und verschlang die Silhouetten verblasste aber nach einer kurzen Zeit wieder. Als der Kaiser wieder zu Sinnen kam und sich sein Blick wieder regenerierte, sah er ein Schlachtfeld. Es war die Wüste, die vor seinem Reich lag, sie war Rot getränkt mit dem Blute toter Soldaten, seiner und derer Phin's. Die Schwerter waren gebrochen oder steckten im Boden, die Bögen lagen zerbrochen da und die Krähen pickten an den Leichen rum, ein sehr strenger Geruch von Blut lag in der Luft. Kaum erholte sich der Kaiser von diesen schrecklichen Anblick, so sahen seine Augen einen noch schrecklichern. Sein Schloss lag in Trümmern. Alles was davon übrig blieb, war das Fundament. Qualmender Rauch stieg aus den Trümmern empor. Kaiser brach zusammen und fiel auf die Knie, er schrie verzweifelt: "Warum nur! Warum muss jede Zukunft so schrecklich enden!" Der Herrscher stand daneben und blickte auf Paramekh herab dann fing er an zu sprechen. - Der Neid der Menschen ist groß, aber Ihr Hass gegenüber etwas was schöner das sie jemals besitzen werden ist noch größer; das was Ihr hier seht ist eine Schlacht die stattfinden wird. In dieser Zukunft hat sich Phin mit Kashuon, Mysidia und Dyst verbunden; eine riesige Armee aus Dragoons, Schwarzagieren und Kämpfern wird euer Reich stürmen, viele werden sterben und was danach geschehen wird, brauche ich nicht zu sagen. - sagte der Herrscher und blickte Paramekh mit einem eiskalten Blick an. - Nachdem sie Paramekh zerstört haben, werden sie sich gegenseitig zerfleischen. - antwortete der Kaiser verzweifelt und erhob sich langsam. - So ist es! - erwiderte der Herrscher. - Wie kann ich das verhindern? - fragte der Kaiser verzweifelt. - Ihr müsst euch für das geringere Übel entscheiden! - sprach der Herrscher. - Den Pakt? Oder gibt es noch eine andere Alternative? - fragte der Herrscher. - Nein! Entweder geht Ihr auf den Pakt ein und verringert das Übel, oder Ihr lasst das Schicksal seinen Lauf nehmen. - erwiderte der Herrscher. - Kann der Pakt das Schicksal wirklich verändern? - fragte der Kaiser mit trauriger Stimme. -Ja! Durch eure Unsterblichkeit wird sich das Schicksal verändern, denn die Verhältnisse der Macht werden sich rapide ändern! - erwiderte der Herrscher. - Wenn ich auf den Pakt eingehe, muss ich noch einen anderen Tribut leisten außer der Vereinigung der Welten? - fragte der Kaiser. - Ja und Nein! Ihr habt mit der Vereinigung euren Teil der Abmachung erfüllt, aber Ihr müsst eure Regierungsweise ändern, denn sonst wird sich das Schicksal nicht verändern. - sprach der Herrscher. - In wiefern soll ich meine Regierungsweise ändern? - fragte der Kaiser und sah den Herrscher mit verwirrtem Blick an. - Ihr müsst härter durchgreifen! Nicht bei eurem Volk sondern bei den anderen Völkern, Sie müssen Paramekh als Herrscher der Welt anerkennen! - erwiderte der Herrscher mit lauter Stimme. - Als Herrscher der Welt? - fragte der Kaiser mit leiser Stimme. - So sei es! Natürlich werden sich die größten Städte wehren, weil sie einen Teil Ihrer persönlichen Freiheit verlieren werden, aber im Endeffekt wird das Übel gemildert. Aber nur Paramekh kann über die Welt regieren und das Chaos mildern. - erwiderte der Herrscher. Als der Kaiser das hörte, erwiderte er nichts; es herrschte für eine Weile totenstille. Nach einer scheinbar endlosen Zeit meldete sich der Kaiser wieder zu Worte: - Verzeiht, aber ich brauche Bedenkzeit; könntet Ihr mich in einer Woche um dieselbe Uhrzeit aufsuchen? - fragte der Kaiser mit milder und nachdenklicher Stimme. - Ihr seid wirklich Weise! Nun gut, ich werde euch in einer Woche aufsuchen, zögert aber nicht so lange mit eurer Entscheidung, das Chaos rückt nämlich immer näher. - erwiderte der Herrscher und löste sich nach diesen Worten plötzlich in Luft auf. Der Blick des Kaisers wurde immer klarer, die Silhouetten wurden immer deutlicher und schließlich erkannte er jeden Umriss im Thronsaal wieder. Es herrschte totenstille, denn im gesamten 9 Stock war keine Menschenseele anwesend, die einzigen Geräusch kamen von draußen und diese waren nur Vogelgezwitscher und der Wind der auf die Berge prallte. "So friedlich ist Sie also, unsere Welt" dachte sich der Kaiser im stillen. "Was wird nur mit Ihr passieren, wenn ich auf das Angebot eingehe; Paramekh werden schwere Zeiten bevorstehen" - diese Worte Sprach der Kaiser seufzend aus. Er setzte sich auf seinen Thron hin und resümierte über die ganzen Vorfälle und über das Angebot. Sein Gesicht sah sehr besorgt aus "Ah! Du Schwere Bürde welche du mir nur auferlegt worden bist, warum muss ich dich nur tragen" - stieß er verzweifelt aus. Er stieg von seinem Thron herab und schaute aus dem Fenster heraus. Die Aussicht war herrlich. Da das Schloss ca. 100 Meter in die Höhe ragt und auf einem Gebirge steht. Unter dem Schloss liegt Stadt, diese ist aber im Gebirgsinneren versteckt, man kann die Eingänge sehr schwer erkennen, denn dieser ist sehr gut versteckt und nur wenige wissen sie alle. Das Reich Paramekh ist riesig, weil es sich ja im ausgehöhltem Gebirgsinneren befindet, und das gesamte Gebirge umfasst; dem Gebirge befindet sich die Arena, die von einem Wald umgeben ist, in dieser werden immer wieder Schaukämpfe bei politischen Treffen veranstaltet, dennoch bleibt die Stadt Paramekh für viele Leute verschlossen, nur wenige privilegierte haben Zugang zu Ihr. Alle die das wissen haben, wo sie liegt mussten ein Versprechen abgeben, das Sie niemals die Position des Stadtportals Preisgeben werden. Die Paramekianer lieben das ungestörte Leben. Die Lebensmittelversorgung ist auch gewährleistet, denn um das Gebirge herum sind Wälder und Wiesen. Durch eine riesige Wüste in der Mitte ist das Reich auf natürlichem Wege vor dem Zorn vieler Angreifer geschützt. Sie hindert die Angreifer zum Gebirge vorzudringen; das Gebirge ist außerdem so riesig, dass man es nur mit einem Luftschiff oder einem Hyrion erreichen kann, wenn man es versucht zu erklimmen, müsste man Hunderte von Metern emporsteigen und das würde Tage dauern, die einzigsten Wege zum Schloss führen durch die Luft oder die Stadt. Das Schloss bietet also einen totalen Schutz gegenüber Angreifern. "Wie lange habe ich dieses Reich nur aufgebaut, wie lange!! Wie Alt bin ich denn überhaupt 100, 200. Die Zeit vergeht schnell, viel zu schnell, aber ich werde immer Älter, mein Wissen reicht nicht aus um länger als 300 Jahre zu leben und ich weiß nicht wie lange mir es vorgeschrieben war zu Leben, mein Blut ist nicht ganz menschlich aber auch nicht ganz dämonisch. Wer wird denn Paramekh regieren wenn ich nicht mehr da bin? Söhne habe ich keine, ebenso wenig wie Töchter, ich hab mich die ganzen Jahre nur um das Wohl meines Volkes gekümmert, aber mein Wohl stand hinten an. Was soll ich nur machen?" - dachte sich der Kaiser. Der Kummer war im Gesicht des Kaisers deutlich zu erkennen. Er zweifelte immer mehr an seinen Idealen, sein Blick war verzweifelt, er wollte das Beste für sein Volk, dennoch muss aber abwägen ob er sein Volk und die anderen retten aber dabei Opfer fordern will, oder ob er das Schicksal annehmen wird und nur zusehen will wie das Chaos seinen lauf nehmen und dieses langsam die Herrschaft an sich reisen wird. "Ich sollte langsam die Eingänge zum dritten Stock entriegeln, sonst wird sich das Personal sorgen machen" - dachte er sich und ging gleich los um alle Eingänge zu entriegeln. Nach etlichen Stunden, schaffte es der Kaiser alle Eingänge zu entriegeln, die Balken waren riesig und er musste all seine Kraft dafür einsetzen. Nach dieser Tat, war er so müde, dass er nur noch in sein Bett wollte. "Ich brauche Ruhe!" - sagte der Kaiser hechelnd. Er ging in das Badezimmer, zog sich sein Nachtgewand an und schritt in sein Gemach, legte sich auf das riesige Himmelsbett und schlief prompt ein. In dieser Nacht plagten Ihn keine Träume. Der nächste Morgen war sehr regnerisch, der Himmel war trüb und grau. Kaiser Paramekh wachte um die Mittagsstunde auf, streckte sich ging wie jeden Morgen in sein Bad, zog sich um und schmückte sich. Immer noch müde, schritt er in den Gang und wollte der Stadt einen kleinen Besuch abstatten. Als er in den Flur ging, standen die Wachen schon längst auf Ihren Posten, der Kaiser grüßte Sei als er an Ihnen vorbeischritt, die Wachen verneigten sich höfflich nach dem Gruß. Er schritt immer weiter bis er im Erdgeschoss angelangt war. Öffnete den Geheimgang und stieg die beherbergte Treppe hinunter, an beiden Seiten der Treppe hing eine Fackel parallel zur nächsten, im Abstand von 5 Metern hingen weitere Fackeln. Die Treppe verschlang sich immer mehr in sich hinein, doch die Stufen wurden nicht kleiner. Im Inneren des Gebirges war es nicht nass, wie man es vermutet hätte, es war sogar sehr Trocken obwohl es draußen stark regnete. Als er schließlich vor einem der vielen Stadtportalen ankam, öffnete er es mit einem magischen Spruch. Nur durch einen Spruch konnte das Portal geöffnet werden; dann schritt er durch das Portal und erblickte die Stadt. Sie war riesig, man konnte weder das andere Ende sehen noch konnte man die Wände an den anderen Seiten erkennen. Es herrschte ein reger Betrieb. Die Menschen waren am Arbeiten und auf dem Marktplatz war eine große Aufregung. Die Menschen gingen Ihren täglichen Geschäften nach, der Schmied arbeitete kräftig die Geschäfte waren kräftig besucht und aus den Häusern stieg rauch empor, der sich aber nicht niederließ weil Ihn bestimme Moosstellen auf der Decke die hoch empor lag aufsaugte. Der Kaiser ging durch die Straßen und grüßte die Menschen, diese verneigten sich höfflich und grüßten zurück. "Das alles hier, habe ich selber aufgebaut. Ich will das nicht verlieren!" - dachte er. Nachdem er einen langen Spaziergang in der Stadt gemacht hat und gesehen hat, dass die Stadt kräftig blüht ging er wieder ins Schloss zurück um wieder seinen Tätigkeiten nachzugehen. Wieder im Thronsaal angelangt, machte er sich an die Arbeit und ging seinen Geschäften nach. Wieder studierte er alle Briefe und Schriftrollen die Boten bei Ihm ablieferten, es waren fast alle Bittschriften. Doch plötzlich hörte er ein Propellergeräusch. Das Geräusch kam immer näher. "Ein Propellergeräusch? Das kann nur Cid's Luftschiff sein. Was mir den Cid wieder berichten" - dachte er sich und man konnte ein kleines Lächeln auf seinem Mund erkennen. Es war tatsächlich das Luftschiff von Cid. Es setzte zur Landung auf den steinigen Klippen an. 10 Minuten später kam eine Wache in den Thronsaal gerannt und fing an etwas zu verkünden: - Kaiser Paramekh, Herr Cid bittet um eine Audienz bei Ihnen! - verkündete die Wache mit kräftiger Stimme. - Sehr wohl, lasst ihn bitte eintreten! - erwiderte der Kaiser Die Wache verneigte sich und rannte wieder aus dem Thronsaal heraus, nach weiteren 10 Minuten schritt Cid in den Thronsaal. Er verneigte sich und fing an zu sprechen: - Kaiser Paramekh ich muss Ihnen etwas wichtiges Berichten und hätte Fragen an Sie. - sprach Cid - Und was wäre das? - fragte der Kaiser. - Es geht um einige Gerüchte die ich auf meinen Reisen vernommen habe! - erwiderte Cid mit lauter Stimme. - Und die wären? - fragte der Kaiser neugierig. - Einiges Gelump hegt Neid gegen euch und euer Reich. - sagte Cid und schaute den Kaiser mit fragenden Blicke an. - Neid? Was meint Ihr damit, sprecht weiter! - sprach Kaiser Paramekh. - Ich schnappte in dem Bars von Palm und Port folgendes auf: "Schau dir mal Paramekh an, wie kann das Reich nur so blühen, man sieht die Leute kaum. Wo zur Höllen sind die denn nur", "Ich weiß, was du meinst. So reich und so prächtig, aber wer hat das alles aufgebaut? Da haben bestimmt irgendwelche böse Mächte ihre Finger im Spiel, das sag Ich dir" Das war alles was ich aufgeschnappt habe, aber diese Gerüchte häufen sich in letzter Zeit an. Sag mir, sehr geehrter Paramekh, haben diese Gerüchte einen tieferen Sinn oder ist dass nur lumpiges Bauerngeschwätz. - sprach Cid. Der Kaiser erwiderte eine Zeitlang nichts. "Diese dunkle Zukunft die ich sah, scheint also doch wahr zu sein" - dachte er sich im stillen und fing nach einer kurzen Zeit wieder an zu sprechen. - Dunkle Mächte haben keinen Einfluss auf das Reich Paramekh gehabt, jedenfalls nicht bis jetzt nicht und Sie werden Ihn nicht haben. - erwiderte Paramekh. - Schön dies zu hören, ich wollte es Ihnen nur sagen, ich vermute das sich da etwas zusammenbraut, außerdem sollte man solche Gerüchte schnellstmöglich aus dem Weg räumen, sonst könnte das üble Folgen haben. - sagte Cid. - Das sich etwas zusammenbraut vermute ich auch, aber habt Dank das Ihr mir dies mitgeteilt habt. - erwiderte Kaiser Paramekh. - Ich hoffe, diese dummen Gerüchte richten keinen Schaden an und hoffe das Sie Bald aus der Welt geschafft werden. - sprach Cid. - Jenes, hoffe ich auch. - erwiderte der Kaiser. - Entschuldigt mich bitte, aber meine Zeit rennt und ich muss mich um meine Geschäfte kümmern, mein Transport Unternehmen leitet sich schließlich nicht selbst müsst Ihr wissen. -sagte Cid und fing an zu Lachen. - Ganz bestimmt nicht, ich wünsche euch noch einen schönen Tag und viel Erfolg. - erwiderte der Kaiser und lachte auch mit, auch wenn man das nur schwer erkennen konnte. - Habt Dank, Kaiser Paramekh und nun Lebt Wohl. - sprach Cid und verneigte sich. Cid drehte sich um und verließ den Thronsaal, eine Zeit lang später hörte man Propellergeräusche und das Luftschiff startete. Kaiser Paramekh starrte aus dem Fenster und träumte vor sich hin. "Es beginnt also, die Träume waren doch keine Illusion" Sein Gesicht wurde bleich, er fasste sich an seinen Kopf und stützte sich mit seiner Rechten Hand am Rande des Throns ab. "Was soll ich denn nur machen. Ich muss mich entscheiden!" - dachte sich Paramekh und kniff seine Augen zu. Man konnte seine Verzweiflung aus seinem Gesicht herauslesen. Er ging in sein Gemach und schlief ein. In dieser Nacht, träumte er etwas komisches. Er war eine Art Beobachter in seinem Traum und die Umgebung war reell, man könnte meinen es wäre wieder eine dieser Illusionen die Er schon vorher durchlebt habe, aber dennoch war etwas an diesem Traum merkwürdig. Er fand sich im Thronsaal des Schlosses von Phin wieder und sah Königin Hilda. Sie besaß einen langen blauen Umhang und eine blaue Rüstung und hatte die gleichen Gesichtszüge wie Paramekh selber. "Weshalb bin ich in Phin? Ist dies wieder einer dieser Träume?" - dachte sich der Kaiser und fasste sich ans Kinn. Königin Hilda saß auf Ihrem Thron, in Ihrem Saal war eine Horde von Soldaten versammelt, die alle schwere Rüstungen trugen und mit Speeren bewaffnet waren, man konnte Ihre Gesichter nicht erkennen weil das Visier Ihrer Helme sie verdeckte. Dies waren Dragoons aus Dyst. "Dragoons in Phin und vor allem noch so zahlreich, was bedeutet das nur?" - überlegte sich der Kaiser. Plötzlich fing Königin Hilda an etwas zu verkünden: - Ihr alle kennt Gewiss den Grund unseres Zusammentreffens? - verkündete Hilda. - Ja! Ich und meine Männer kennen Ihn! - erwiderte einer der Dragoons, der scheinbar der Anführer war. - Sehr gut! Da nun kein Zweifel mehr besteht, können wir gemeinsam in den Krieg gegen Paramekh ziehen!! - sprach Hilda in einem sehr aggressiven Ton. Als der Kaiser diese Worte hörte wurde er plötzlich talgbleich. "Wie kann dies nur möglich sein!? Nein, es ist nicht wahr, es darf nicht wahr sein!" - schrie der Kaiser verzweifelt vor sich hin und fiel auf seine Knie und weinte vor sich hin. Der Schrei war so laut, das Ihn jeder bemerkt haben sollte, dennoch merkte niemand das er hier Anwesend war. - Wir werden noch auf die Schwarzmagier warten müssen bevor wir losziehen, diese kehren im laufe des Tages ein. - sprach Hilda. - Verzeiht bitte meine Unhöfflichkeit. Aber sagt mir doch, warum ziehen wir nicht jetzt schon los und warten immer noch auf die Schwarzmagier. Wir Dragoons sind Tapfer und zahlreich. Sehr Wohl wir haben nicht genügend Hyrions, aber wir können auch ohne unsere Freunde die kämpfen und sind nicht auf die Schwarzmagier angewiesen! - erwiderte ein Dragoon aus den hinteren Reihen. - Recht habt Ihr; dennoch vergesst Ihr, dass das Reich Paramekh sehr mächtig ist und nicht zu vergessen, die besten Soldaten der gesamten Welt besitzt, außerdem wird der Kaiser nicht tatenlos zusehen wie wir sein Reich angreifen und sich auch am Kampf beteiligen wird. Wir alle wissen ja welch Macht doch der Kaiser besitzt! - sprach Hilda in einem harten Tonfall. Nach dieser Ansprache herrschte eine große Stille für eine lange Zeit. Schließlich meldete sich der Dragoon wieder. - Verzeiht bitte meine Torheit, eure Majestät. - sprach der Dragoon mit einer schamvollen Stimme und kniete sich hin. - Euch sei vergeben, aber bitte überschätzt euch nicht im Kampfe. Ihr habt gewiss Mut, aber denn noch solltet Ihr euch vor dem Ehrgeiz hüten. Die Selbstüberschätzung hat schon jene größten Meister ins Verderben gesogen! - sagte Hilda. - Fürwahr! Ich danke euch für euren weisen Rat eure Majestät. - erwiderte der Dragoon und verbeugte sich. - Wir ziehen los nachdem die Schwarzmagier eintreffen. Ich hoffe, wir werden glorreich sein und Ich hoffe auch das diese Schlacht nicht allzu viele Opfer beherbergen wird. - verkündete Hilda mit zorniger Stimme. In Ihrem Gesicht spiegelte sich Zorn und Hass wieder, die Dragoons waren immer noch still und rührten sich nicht. "Habe ich denn wirklich soviel Macht, dass mich die anderen fürchten müsse und mich deswegen vernichten wollen?" - dachte sich der Kaiser und war Fassungslos. Nach einer Ewigkeit, trat ein Bote in den Thronsaal hinein. Er verneigte sich vor der Königin und fing an etwas zu verkünden. - Eure Majestät, die Schwarzmagier sind soeben eingetroffen, erwarten den Marschbefehl. - verkündete der Bote hastig. - Nun beginnt es. Schreitet nun in den Kamp, Ihr tapferen Dragoons und kämpft für die Freiheit, für die Freiheit der Welt! Paramekh muss um jeden Preis gestürzt werden! Nur durch den Fall seines Reiches kann der Frieden wiederhergestellt werden! - sprach Hilda mit zorniger Stimme. - SO SEI ES!! - schrieen die Dragoons und mit marschierten nach diesen Worten aus dem Thronsaal heraus. Die Dragoons versammelten sich vor den Toren von Phin mit den Soldaten aus Phin und den Schwarzmagiern aus Mysidia. Kaiser Paramekh folgte Ihnen. Als der Kaiser schon weg war, saß Hilda auf Ihren Thron und lachte: "Dein Reich werde ich zerschlagen geliebter Cousin! Mein Reich ist auch mächtig und Ich werde dir schon noch beweisen wer stärker von uns beiden ist!" - sprach Hilda während sie dreckig lachte. Die Soldaten marschierten schon los, es war ein langer weg nach Paramekh. Der Kaiser musste erheblich sputen um mit den schritten der Soldaten mitzuhalten zu können. 10 lange Tage dauerte der Marsch, die Truppen mussten über Sümpfe und Wälder marschieren, Sie marschierten von Phin aus nach Kashuon, dieser Marsch dauerte ewig. In Kashuon sollten sie Verstärkung der hiesigen Soldaten bekommen. Sie marschierten erst in Richtung Südosten nach Palm wo Sie zuerst einen See überqueren mussten, dieses Unterfangen dauerte einen ganzen Tag, nach dieser Strapaze marschierten sie Richtung Nordosten bis Port, danach ging es Richtung Osten nach Bovas. Dies war am 7 Tage, schließ marschierten Sie in Richtung Kashuon was Sie am 10 Tage am Abend erreichten. Dort angekommen rasteten die Soldaten bis zum Morgen und die Soldaten Kashuons traten Ihnen bei. Es waren mindestens 30.000 Mann die Paramekh angreifen sollten. Die Formation die zum letzten Marsch gewählt war eine Reihenformation in 5 Bastionen unterteilt, die jeweils gemischt waren. Schwarzmagier mit Dragoons und den normalen Fußsoldaten Soldaten, diese Mischung sollte die Truppenstärke auswiegen. Die Schwarzmagier sollten die Abwehr Paramekhs schwächen, während die Dragoons und Fußsoldaten den Rest erledigten. Die Truppen begaben sich auf Ihre wichtigste Reise. Der Kaiser folgte Ihnen und dachte sich: "Solch eine große Armee gegen mein Königreich, wie kann dies nur möglich sein." Nach einem endlos andauernden Marsch kamen sie endlich in Paramekh an. Die Soldaten formierten sich und bald darauf begann die erste Angriffswelle von Seiten der Angreifer. Die Schwarzmagier bombardierten den Berg mit Ihren Feuerzaubersprüchen. "So beginnt es also! Der Untergang meines Reiches!" - dachte sich der Kaiser und wurde ganz traurig. Die Feuerangriffe der Schwarzmagier nutzten nichts und schließlich kam Paramekh zum Zuge. Der Kaiser sah sich selber auf dem Balkon im 9. Stockwerk, wie er selber einen Meteoritenhagel beschwor, diese flogen auf die Angreifer nieder und zerdrückten etliche Männer. Die Angreifer ließen sich jedoch davon nicht beidrucken, die Dragoons die auf den Hyrions saßen, flogen in Richtung des Palastes. Nach einiger Zeit als sie bereits fast am Ziel waren, kam plötzlich ein Pfeilhagel auf Sie zu. Dieser kam von Bogenschützen die sich hinter den Schlossmauern versteckten. Der Pfeilhagel war fatal fast keiner konnte Ihm entkommen, viele wurden förmlich von den Pfeilen durchbohrt; nur wenige kamen heil davon; den Dragoons auf den Hyrions erging es auch nicht besser, die Pfeile durchbohrten Sie und wenn die Armen nicht diesem Glück hold waren dann hatten Sie Pfeile im Hals und in der Brust stecken. Die Getroffenen stürzten auf das Gebirge herab, oder die Dragoons fielen von Ihren Hyrions herab und die Dragoons flogen ohne Ihre Herren weiter; die Unglücklichen die auf das Gebirge stürzten, zerschellten sofort auf den Felsen. Doch die restlichen Dragoons verloren Ihren Mut nicht, Sie flogen weiter auf das Schloss zu, verloren aber durch Ihren Heldenmut weitere Hyrions oder Ihr Leben. Dies schreckte das tapfere Volk noch immer nicht zurück; Sie bahnten sich trotz aller Hindernisse heldenhaft Ihren Weg. Letzten Endes erreichten nur 3 von 20 tapferen Dragoons die Schlossmauern; die Dragoons sprangen von Ihren Hyrions ab, zückten Ihre Speere und sprangen auf die feindlichen Bogenschützen zu, kaum als diese sich versahen, griffen die Dragoons an; die Bogenschützen hingegen ließen Ihre Bögen fallen und zückten ihre schleunigst Ihre Zweitwaffe; ein Kurzschwert. Damit liefen Sie wagemutig auf die Dragoons zu; der Kampf war hart, 3 Dragoons inmitten einer scheinbar unendlichen Masse von Bogenschützen. Der eine Dragoon sprang hoch und durchbohrte Sie mit seinem Speer, ertraf ein paar Soldaten gleichzeitig, trennte einem weiteren Angreifer dem Arm ab wendete seinen Speer gekonnt und durchbohrte so den nächsten Angreifer; nach einer langen Zeit wo sich der Dragoon austobte und etliche Bogenschützen massakrierte, attackierte Ihn eine Horde von Bogenschützen auf einmal. Er konnte Ihren Schwertern eine Zeit lang ausweichen, sogar einige Angreifer abwehren. Doch schließlich streifte ein Bogenschütze den Dragoon mit seinem Schwert knapp, für diesen waghalsigen aber tapferen Angriff, musste der Bogenschütze mit seinem Leben bezahlen. Die anderen die dies sahen, wurden durch seinen Heldenmut ermutigt, Sie erhoben Ihre Schwerter und schrieen "Für den Kaiser!!", mit diesem Kampfschrei stürzten Sie sich auf den Dragoon; dieser war sehr überrascht und konnte nur wenige abwehren, eine scheinbar gigantische Masse von Bogenschützen stürzte sich auf den Dragoon und durchbohrte Ihn mit Ihren Schwertern. Der Dragoon hauchte mit einem schmerzvollen Schrei sein Leben aus und die Bogenschützen stachen aus Rage noch etliche Male auf den schon längst toten Dragoon ein. Das Blut floss nur in Strömen und schließlich hörten die Bogenschützen auf und versuchten die anderen Dragoons anzugreifen. Der arme Dragoon der, der Rage der Angreifer ausgesetzt war nur noch ein blutiges Stück fleisch, der Kopf und die Arme fehlten ebenso wie die Beine nur noch der Torso, der in einer riesigen Blutpfütze lag, war das Zeugnis derer die in Rage waren. Die Schwerter der Bogenschützen waren voller Blut und Ihre Blicke waren die eines Raubtiers das hungrig nach einer Beute suchte. Die restlichen 2 Dragoons sahen was man mit Ihrem Freund angerichtet hat und waren voller Zorn, Ihre Wut kannte keine Grenzen. Mit einem schrei sprangen Sie hoch und wirbelten mit Ihren Speeren in der Luft herum, durchbohrten einen Angreifer nach dem nächsten, die Bogenschützen konnten Ihnen nichts anhaben, es schien so als ob sie eine Art Schild um sich hatten ein Bogenschütze fiel nach dem nächsten, die Schreie derer die fielen waren lang und qualvoll, einige deren das Glück Zugunsten war, starben kurz und Schmerzlos indem Sie Ihren Kopf verloren, die anderen starben in Qualen, da sie noch die letzten Minuten Ihres Lebens ohne Arm oder Bein verbringen mussten, bis Sie schließlich verbluteten. Nach einer scheinbar endlosen Zeit des Kampfes zogen sich die restlichen überlebenden Bogenschützen zurück ins Schloss und versperrten sofort den Eingang. Die zwei Dragoons rannten schnell zur Tür und versuchten sie mit den Speeren zu öffnen, was aber nichts nutzte. Der eine Dragoon merkte das Ihr tun zu nix nütze war. - Hören wir auf, das nützt nichts mehr! - sprach der eine Dragoon. - Recht hast du, davon werden unsere Speere nur stumpf. - antwortete der andere. - Was sollen wir nun machen? - fragte der eine. - Ganz einfach, einen anderen Eingang finden! - sprach der eine? - Wo sollen wir bitte einen anderen Eingang finden, was ist wenn wir in eine Falle tappen! - sprach der eine Dragoon. - Na und!? Wir werden so oder so sterben! Hauptsache Ich sterbe in einen Kampf und nicht durch eine Krankheit oder durch das hohe Alter! - schrie der andere in einem rauen Ton. - Königin Hilda sagte mir als wir in Phin waren, dass ich mich nicht Selbstüberschätzen sollte und dies habe ich gewiss nicht vor! - erwiderte der andere Dragoon. - Nun gut, wir gehen einen anderen Eingang suchen, aber wir werden vorsichtig vorgehen! - sprach der eine. - Gut! Los gehen wir! Die anderen versuchen bestimmt, die verletzten Männer zu bergen, wir sollten hier nicht tatenlos rumstehen sondern auch etwas tun! - sagte der andere. - Fürwahr! Gehen wir! - erwiderte der eine. Die beiden verließen Ihre Stellung und umkreisten das Schloss drei mal und untersuchten jeden Winkel, dennoch fanden Sie keinen anderen Eingang. - Ich hab's satt!! Ich gebe es auf!! - schrie der eine Dragoon mit zorniger Stimme. - Was gibst du den auf? - fragte der andere. - Das suchen! Ich ruh mich jetzt aus! - erwiderte der andere Dragoon. - Na gut! wir können ja eh nichts unternehmen. - sagte der andere. Die beiden setzten sich auf den Boden und lehnten sich an der Wand an. Plötzlich ertönte ein knatterndes Geräusch und man konnte ein lautes Grunzen vernehmen. Der eine Dragoon erschrak und sprang schnell auf. - Was war das für ein Geräusch und vor allem, was war das für ein Grunzen? - fragte der andere Dragoon mit besorgtem Blick. - Ich habe keine Ahnung! Sollen wir unsere Stellung verlassen und nachschauen was los ist? - fragte der eine. - Lieber nicht! Wer weiß ob man uns nicht in den Rücken fällt, warten wir lieber ab! - erwiderte der andere und schaute den einen vorwurfsvoll an. - Recht hast du! - erwiderte der eine und setze sich wieder auf den Boden hin. Die Armee in der Wüste, hatte bereits die verletzten die vom Meteoritenhagel verletzt worden sind bereits aufgesammelt. Ein Soldat eilte hurtig zum General. Er verneigte sich und fing an etwas zu verkünden. - General! Durch den Meteoritenhagel des Kaisers haben wir 800 Mann verloren, 100 können noch kämpfen; 30 sind verletzt, können aber geheilt werden und der Rest ist so schwer verletzt das sie an Ihren Verletzungen in kürze Sterben werden! - verkündete der Soldat. - Wie viele Männer hat der Hagel erwischt? - fragte der General mit besorgtem Blick. - Insgesamt sind 1000 Mann den Hagel zum Opfer gefallen! - erwiderte der Soldat. - Und was ist mit den Dragoons, die auf den Hyrions das Schloss angriffen? - fragte der General mit besorgter Stimme. Der Soldat schwieg eine Zeit lang und sprach dann mit trauriger stimme weiter: - Man sah wie alle gefallen sind, es haben höchstens drei sich den Weg bis zum Schloss bahnen können ohne vorher durch den Pfeilhagel verletzt oder gar getötet worden zu sein; aber ob Sie die Schlacht im Schlossinneren überlebt haben ist ungewiss. - sprach der Soldat. - Wir haben keine Hyrions mehr, die Möglichkeiten in das Schloss einzudringen sind erloschen. - erwiderte der General traurig und sank seinen Kopf. Plötzlich brach aus einem unerklärlichen Grund draußen Panik aus. Der General lief zu den Männern die in Panik waren hin. Als er ankam sah er die Späher, die die nähre Umgebung auskundschaften sollten. Diese Männer waren alle verstört und man konnte Angst in Ihren Gesichtern Gesicht erkenn. Der General wand sich eilig zu einem Soldaten hin: - Was ist den passiert? - fragte der General besorgt. - E-e-ei-ein B-B-Be-Behe-Behe-Behemoth!!! - schrei der Soldat, in seinem Gesicht war die Angst regelrecht zu erkennen und er war in Panik. Der Blick des Generals war voller entsetzen. - WAS, ein Behemoth!? Oh Gott! Paramekh setzt das stärkste Ungetüm auf der Gesamten Welt gegen uns ein. - sprach der General voller entsetzen. - Wo ist der Rest deiner Truppe und wo sind die restlichen 2 Spähertrupps? - fragte der General und fasst den Soldaten auf die Schulter. - Sie sind alle, T-T-To-Tot, alle Tot, alle von Behemoth zerdrück oder zerfleischt! - sagte der Soldat in Panik - Mein Gott! 3 ganze Spähertrupps, das waren 120 Mann! - schrie der General verzweifelt. - Du hast dich tapfer geschlagen! Begebe dich zu den Heilern, diese werden sich um dich kümmern. - sagte der General und tröstete den armen Mann. Der General rief zwei Boten zu sich und sagte Ihnen, dass Sie den anderen Kontingenten mitteilen sollten, dass diese sich auf einen harten Kampf gegen einen Behemoth vorbereiten sollen. Die Boten rannten los um die Nachricht zu verkünden. Nach zwei unendlich langen Stunden rührte sich etwas. Etwas schritt aus dem nahegelegenen Wald in die Wüste hinein. Man spürte leichte Vibrationen in der Erde. "Er kommt!" riefen einige Soldaten und zückten sogleich Ihre Schwerter. Tatsächlich, der Behemoth kam aus dem Wald heraus, er war riesig, so groß wie 3 Mann und breiter als 20 Mann die nebeneinander standen. Sein Fell war Violett und er besaß zwei große Hörner, mit denen er schon manch unvorsichtigen Mann aufgespießt hatte; seine Zähne waren Rot voller Blut seiner Opfer, sein Schwanz war sehr lang und an seinem Ende ragten Stacheln heraus. Das Kontingent verlor keine Zeit, die Schwarzmagier griffen Ihn mit Eis- und Feuerzaubern an. der Behemoth trug aber nur leichten Schaden davon, dann griff er an und rannte auf eine Gruppe von Soldaten zu. Diese hingegen wehrten sich mit ihrem Schwert ab, was aber nichts nützte. Der Behemoth sperrte sein riesiges Maul auf und packte mehrere Soldaten auf einmal, er riss Ihnen den halben Oberkörper aus, die anderen hingegen versuchten verzweifelt die Beine des Behemoths zu mit Ihren Schwertern zu verletzten, dies war seine Schwachstelle. Dieser aber hingen zertrampelte jeden, der es wagte in seine nähe zu kommen; der Behemoth zerriss und zertrampelte weitere Soldaten bis diese hilflos fliehen mussten, schließlich kamen die Bogenschützen aus einer anderen Kompanie herangeeilt und beschossen den Behemoth mit einem Pfeilhagel, die Schwarzmagier die ebenfalls herangeeilt waren halfen Ihnen, indem sie den Behemoth mit einem Verlangsamungszaubern aufhielten, der Pfeilhagel flog auf den Behemoth zu und traf Ihn in die Brust, man konnte die Pfeile nicht mehr zählen so viele waren es, schließlich endete der Pfeilhagel. Nun waren die Soldaten am Zug. Sie rannten auf den Behemoth zu und schlugen wild und voller Zorn auf seine Beine ein; nach etlichen hieben haben sie sein vorderes Bein abtrennen können, endlich war der Behemoth nicht mehr so gefährlich. Er grunzte geradezu voller Schmerz. Die Soldaten versuchten auf seinen Kopf einzuschlagen um Ihn abzutrennen, dennoch wehrte sich der Behemoth ein letztes mal und zerfleischte ein paar weitere Soldaten, bis schließlich nach einer Ewigkeit ein Soldat den entscheidenden Schlag gab; mit einem sehr starken hieb trennte er den Kopf des Behemoths ab. Er fiel auf den Boden und sein Blut spritze auf alle Soldaten die um den Behemoth versammelt waren. Triumphierend hielten Zehn Mann den Kopf des Monsters hoch und feierten Ihren Sieg und das sie diesen Angriff überlebt hatten. Nach einer kurzen Weile rannte ein Bote zum General hin, er verneigte sich und fing an zu Sprechen: - General! Der Behemoth wurde nach einem blutigen Gefecht geschlagen! - verkündete der Bote freudig. - Sehr gut! Sehr gut! Zum Glück war es nur einer, ich weiß nicht ob wir eine Chance gegen zwei oder gar drei dieser Bestien gehabt hätten! - erwiderte der General mit einem erfreulichen Ausdruck im Gesicht. - Ihr habt Recht, mein General! - sagte der Bote - Sondert die Verletzen aus und bringt mir bitte einen Bericht! - sagte der General mit lauter und kräftiger Stimme. - Zu Befehl! - sagte der Bote und verneigte sich, kurz danach verschwand er. "Wenn dies so weitergeht, werden wir Paramekh nie erobern. Die eigentliche Schlacht steht uns ja noch bevor, Hyrions haben wir auch keine mehr, wie soll das nur weitergehen?" - dachte sich der General und hatte einen traurigen Gesichtsausdruck. Es dauerte eine Weile bis der Bote mit dem Bericht kam, er verneigte sich und fing an vorzulesen: - Diesmal waren es nur 150 Tote. Fast alle fielen dem Behemoth zum Opfer, Verletzte gab es so gut wie keine! - verkündete der Bote. - Verdammt! Wegen diesem Monster haben wir 150 Mann verloren! - erwiderte der General zornig. - Ein Behemoth kennt eben keine Gnade, mein General! - antwortete der Bote mit trauriger Stimme. - Du hast Recht! Sag den anderen, dass sie sich ausruhen können aber in Bereitschaft bleiben sollen! - befahl der General dem Boten. - Jawohl! - erwiderte der Bote daraufhin, er verneigte sich und ging fort. Der Rest des Tages verlief friedlich und bis zum Abend geschah nichts. Am Abend fing plötzlich an zu regne. Ein dichter Nebel zog über das Reich Paramekh herein. "Verdammt! Unsere Witterung ist in diesen Nebel eingeschränkt. Die Gegner haben erhebliche Vorteile." - dachte sich besorgt der General. Der General reif einen Boten zu sich her: - Sag den allen anderen dass Sie einen sichern Ort suchen sollen. Wenn Sie diesen Gefunden haben sollen Sie sich alle dorthin zurückziehen. Späher sollen aufgestellt werden und alle sollen Wachsam bleiben! Wir müssen auf alles vorbereitet sein! - Befahl der General dem Boten. - Ich habe verstanden! - sagte er und verneigte sich, dann lief er los. Nach einer kurzen Weile, fingen alle Kontingente an sich in Bewegung zu setzen um einen sicheren Ort zu finden, die Aufregung war groß, denn jederzeit konnte der Feind wieder angreifen und Ihre Sicht war erheblich eingeschränkt. "Der Tod hing in der Luft, nur die Tapferen und Wachsamen können Ihm entrinnen! Doch die Schwachen und Ängstlichen sind Ihm ausgeliefert!" Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)