Ein neues Mitglied von Itachi (Vorerst abgebrochen...T_T) ================================================================================ Kapitel 11: Do You Feel My Ache? -------------------------------- Do You Feel My Ache? Als es gegen Abend wurde, war Hoshi friedlich in dem Karton eingeschlafen. Eigentlich hatte ich vor es ihm gleich zu tun, aber ich konnte einfach nicht. Ich starrte schon seit dem Nachmittag auf meine Hand und stellte mir Fragen. Was zum Teufel war los? Wieso tauchten in letzter Zeit diese höllischen Schmerzen auf? Und vor allem, was hatte diese Irre damit zu tun?! Innerlich war ich stinksauer. Wieso konnte er nicht einmal normal reden? Wenigstens einmal! Und nicht immer in Rätseln! Ich versuchte mich zu erinnern was er über diese Narbe gesagt hatte... Ich wollte diesen Schmerz nie mehr durchfühlen! Nie mehr... Er sagte es würde so aussehen als ob mein Blut noch mal in seinen Genuss kommen wollte... Das hieß also... Es sehnte sich nach ihm? Sollte ich mich ihm untergeben machen...? Ich schüttelte energisch den Kopf. Was sollte das?! Ich, ihm untergeben sein? Ein Vampir werden?! "Nur über meine Leiche..." flüsterte ich. Seine Worte ließen mir einfach keine Ruhe... Und vor allem was meinte er mit er wüsste über einen Traum bescheid? Und welche Rolle sollten Vampire und Menschen darin gespielt haben? Ich seufzte als in diesem Moment mein Arm zu zucken begann. "Ich hab ihn... gar nicht mehr unter Kontrolle... Das muss sich ändern! Das hätte mich fast mein Leben gekostet!" Ich ging zur Türe. So lange es noch bei diesem Zucken blieb, war es mir zum größten Teil egal. Aber diesen Schmerz... Er war so unbeschreiblich! Das war das Schlimmste was ich je erlebt hatte... Das Schlimmste was ich nie mehr erleben wollte... Nur einer konnte mir die Antwort auf all meine Fragen geben... Ich scheute jeden Kontakt mit ihm, aber es musste sein... Wenn ich stark sein wollte, das Rätsel seiner Worte und meiner Narbe aufdecken wollte, konnte nur er mir helfen... Ich rollte verächtlich mit den Augen. Nach dem ich mich wieder gefasst hatte, zog die Pistole und wechselte die Patronen. Bei ihm konnte ich nicht sicher genug sein, obwohl ich mich fragte ob er überhaupt in der Lage wäre zu sterben... Für all seine Taten in der Hölle zu schmoren... Ich setzte die Pistole wieder an die Gürtelschnalle und zog mein Shirt darüber. Danach verließ ich mein Zimmer und schloss vorsichtig die Türe. "Hm... Wo wohnt er überhaupt?" fragte ich mich selbst und lief den Gang entlang. Ich hatte ihn noch nie in ein Zimmer gehen sehen. "Super, Sarah." seufzte ich. "Darf ich ihnen behilflich sein, kleines Fräulein?" erschien auf einmal eine Stimme hinter mir, die mir leider sehr bekannt vorkam. Aber das erste mal freute ich mich etwas ihn zu sehen. Ich blieb stehen und drehte mich schnell um. "Kannst du... Ja, kannst du!" erwiderte ich und stemmte meine Hände in die Hüften. "Ich bin zu Diensten!" sagte er und verneigte sich etwas. Ich konnte ihn wirklich kaum einschätzen, dass hatte schon mit unserer ersten Begegnung angefangen. "Was hat es damit auf sich?" - "Ich kann ihnen nicht ganz folgen." Ich rollte mit den Augen. "Nein?" Ich hob meine Hand und drückte sie in seine Richtung. "Erklär es mir!" forderte ich. Er schaute auf meine Hand und grinste. Das brachte mich augenblicklich auf 180. Ich hasste es wenn er so unverschämt freundlich tat... "Erklär es mir!" forderte ich erneut. "Wieso... Wieso treten urplötzlich seit letzter Zeit diese höllischen Schmerzen auf?! Ich... Ich kann das nicht mehr... Ich ertrage dieses Brennen, Stechen oder was es zum Teufel noch Mal ist, nicht! Mach das es aufhört... Bitte... Erklär es mir..." Mit jedem Wort dieses Satzes wurde ich leiser. Er schaute mich verwundert an, aber es dauerte nicht lange bis er wieder sein unverschämtes Grinsen einnahm. Ich versuchte, ja, ich bemühte mich freundlich zu ihm zu sein und er schien mich innerlich auszulachen! Dieser... Bastard! "Wenn ihr mich so nett bittet." erwiderte er. "Ich kann diesen Vorgang nicht stoppen. Nur ihr könnt es, wenn ihr die Wahrheit einseht." Ich schaute verwirrt. "Wahrheit...?" Er nickte. "Welche Wahrheit?" Er schwieg auf diese Frage. "Was ist es? Diese Schmerzen?! Wie kann ich dafür sorgen dass sie nie mehr wiederkehren? Und warum... Warum sind sie überhaupt aufgetaucht?!" Ich wurde immer wütender. "Der Hass in euch, kleines Fräulein versucht sich eine Weg ins Freie zu bahnen, damit euere Seele nicht gänzlich verdunkelt." - "Was...?" Was sollte das denn heißen?! Weg ins Freie... Nicht gänzlich verdunkelt... Ich senkte meinen Kopf und ließ meinen Arm zurückbaumeln bis er zum Stillstand kam. Was sollte das heißen? Wieso sollte meine Seele verdunkeln...? Was meinte er mit mein Hass versuchte sich einen Weg ins Freie zu bahnen...?! "Das ist mir egal... Das ist mir so was von egal! Ich will nur das ich diese Schmerzen nie mehr ertragen muss! Also sag mir wie ich das tun kann!" antworte ich letztendlich und hob wieder meinen Kopf. Wo war er...? Ich schaute mich verwirrt um, aber an der Stelle an der er war, war nichts mehr. "Alucard...?" rief ich. Ich drehte mich im Kreis und suchte den ganzen Gang mit meinen Blicken ab. Er hatte es doch tatsächlich gewagt mitten im Gespräch abzuhauen...! Da tat er immer so gespielt freundlich zu mir, aber ging dann einfach weg. Oh, ich könnte ihn...! "Alucard!!!" schrie ich so laut, dass es durch den ganzen Gang und die Treppe hinauf hallte. Ich wartete, aber er tauchte nicht mehr auf. Na der sollte sich wundern, nächstes mal würde ich es ihm gleichtun. Aber darauf könnte er gefasst sein! Wütend stapfte ich zurück zu meinem Zimmer und schloss die Türe als ich darin war. Erschöpft lies ich mich auf das Bett fallen und schloss die Augen. Was war nur mit mir los...? Und was war mit diesen Schmerzen...? Der Narbe...? Vorallem... Was hatte dieser rotgekleidete Irre gemeint...? Hieß das, ich würde die Schmerzen verursachen...? Meinte er das mit >Ich kann diesen Vorgang nicht stoppen. Nur ihr könnt es, wenn ihr die Wahrheit einseht