Merry X-Mas Mikako von abgemeldet (The Love must go on) ================================================================================ Kapitel 20: Ende gut, alles gut! -------------------------------- Liebes Tagebuch, ich trage gerade ein wunderschönes Kleid. Das Kleid von Sakura Sumeragi. Die Rolle der Person der ich in dem Theaterstück >Die for the Love< spiele. Ich mag Sakura sehr. Da ich mich oft in dieser Person wieder finde, deswegen ging es mir auch so leicht, diese Person zu spielen. Ro, Anzu, Kyo, Momji, Josh, Aoi, Satoru, Masaru und Kakeru sitzen in der zweiten Reihe und freuen sich sehr auf die Premiere. Es klopfte an der Tür ihrer Kabine. "Ja?" "Darf Mann rein kommen?" fragte Ro, der seinen Kopf rein gesteckt hatte. Mikako stand auf und umarmte ihn. "Du weißt ja gar nicht wie froh ich bin, dich noch zu sehen." "Geht es dir denn gut?" fragte er. Sie nickte mit einem Lächeln. "Ich danke dir. Mir geht es gut. Ich bin auch nur ein ganz wenig aufgeregt." "Ich soll dich von Anzu, Kyo, Aoi, Josh und den Avalon-Brüdern grüßen." "Das ist lieb." Sagte sie. "Darf ich dich noch mal küssen." "Ich bitte dich sogar darum, sonst kann ich da nicht raus gehen." Er lächelte, streichelte ihr über die Wange und küsste sie auf ihre zarten Lippen. "Ich habe eine kleine Überraschung für dich, wenn du nach Hause kommst." Flüsterte er ihr ins Ohr. "Ja?" fragte sie. "Ja, aber nur wenn das hier der größte Erfolg wird." "Das wird es." Sagte sie zuversichtlich. "Gut. Ich gehe dann jetzt mal wieder. Du brauchst bestimmt noch deine Ruhe." "Ja, danke, dass du noch da warst." Ich setzte mich wieder vor den Spiegel und fuhr noch mal den Lippenstift nach. Dann nickte ich, lächelte in den Spiegel und war zufrieden. "MIKAKO!" Ich stand auf, schaute mich noch mal um und verließ dann die Kabine. "Und wie geht es dir?" fragte mich Shikku. "Mir geht es gut. Und dir?" "Ja, mir auch. Habe Ro aus deiner Kabine verschwinden sehen, was wollte er denn?" "Nichts, nur nach schauen, wie es mir geht." "Gut, also durch atmen und daraus." Der erste Akt, war ein riesiger Erfolg. Dann hatten wir eine halbe Stunde Pause. Ro und die anderen warteten draußen auf Mikako. "Du warst einfach wunderbar." Sagte Kyo. "Ja, das warst du. Ich bin stolz auf dich, Liebes." Sagte Anzu und umarmte mich. Ro legte den Arm um mich und ich lehnte mich an ihn an. "Du warst toll." Flüsterte er mir zu und küsste mein Haar. "Oh, Mikako. Du warst einfach fabelhaft." Sagte Momji. "Danke, Momji." Sagte ich und umarmte ihn. "Ro hat fast geweint, als er dich immer da oben gesehen hat." Flüsterte er mir ins Ohr. Ich lächelte Momji zu. "Halte mich bitte auf den Laufenden." Leider mussten wir wenig später wieder hinter die Bühne. Uns auf den zweiten Akt konzentrieren. "Das war ja schon ganz gut. Aber nun werden die Szenen mit den Emotionen kommen. Also bitte strengt euch an." Wurde uns gesagt, bevor wir wieder auf die Bühne sollten. Es machte mir einen unheimlichen riesigen Spaß. Nun kommt der Kampf zwischen Folken und Yamato. Eine sehr spannende Szene wie Mikako empfand. Das endlose Band eines Highways, der sich in einen blau-rosa Spätnachmitagshimmel zerdehnt. Eine riesige dunkle Limousine mit Goldgetönten Fenstern braust die Straßen entlang. Ein schwerer, niedriger weißer Lieferwagen kommt an der anderen Seite der Straße entlanggefahren. Wie zwei Turniergegner donnern die Wagen in einer ohrenbetäubenden Geräuschkatastrophe aneinander vorbei. Uralter Hass bricht aus zwei Parteien Die beid gleichen Rang und Wert genießen. Zwei Liebespaare, vier Feindeskinder, die sich lieben, Durchkreuzt vom Stern der feindlichen Gewalt. Zwei junge Menschen sind aus den Wagen ausgestiegen. "'n Abend der Herr, ein Wort mit einem von euch." Sprach der hellblond haarige Folken. "Nur ein Wort mit nur einem von mir. Verkuppele es doch mit irgendwas. Wie wärst mit einem Schlag." Sagte Yamato und bewegte sich an Folken nah heran. "Ishida, du streichst mit meiner Freundin!" Der Vorwurf trifft. Yamatos Ärger blitzte auf. "Streichen? Wenn du Streicher aus uns machst, mach dich gefasst auf nichts als spitze Töne. Hier ist mein Geigenbogen." Yamatos weist auf seine Pistole am Halfter. "Hier zu dieser Nacht, ich gekommen um deine Finger von meinem Weibe zulassen." "Deinem Weibe? UNWÜRDIG ihrer bist DU!" schreit Yamato. "Geh in Frieden." Sagte Folken, macht seine Jacke frei, da, wo seine seitliche Waffe sitzt und fordert ihn vielleicht heraus. Aber im Grunde wollte er die Waffe gar nicht benutzen, die sein Vater ihm zu seinen 16 Geburtstagen schenkte. Er wollte seine Hände nicht beschmutzen. "Du bist ein Schwein!" sagte Yamato. "Kerlchen, mit solchem Schmus kommst du nicht durch. Du hat mich tief beleidigt." Er schlägt Yamato ins Gesicht. Yamato blutete am Mund. Er richtete sich schwankend wieder auf und begegnet Folkens Blick. "Hör zu Betteljunge. Ich habe dich nie beleidigt." Folken zieht vorsichtig seine Pistole heraus. "Das muss genügen." Und wirft sie vor Yamatos Füße. Folken dreht Yamato dem Rücken zu. Auch wenn sein Vater ihm immer predigte "Deinem Feind, drehe nie den Rücken zu, wenn du keinen Dolch im Rücken verspüren vermagst." Doch er wollte nicht kämpfen. Yamatos Wut musste befriedigt werden. Er entledigte sich feierlich seiner Waffe, wirft sie auf den Trockenen Boden und sprintet Folken hinterher. Ein knochenzersplittender Schlag schickt Folken zu Boden. Yamato tritt wild nach Folken, der sich am Anfang zu kämpfen weigert. Der Kampf ohne Schert oder Waffe und nur durch Fäuste ausgetragen, der beiden jungen Männer. Folken setzte ihm einen heftigen Schlag, als Yamato von Unachtsamkeit besucht. Doch auch Yamato ergreift die Gelegenheit und stürzt sich mit einer tödlichen Glasscherbe auf Folken, als dieser sich aufrichten wollte. Doch er verpasst ihn leicht, dennoch ein entsetzlicher Schmerzenschrei, als Folken sich an die blutige Stelle fasst. Yamato packt den Lauf von Folkens Pistole, die er aufgehoben hat als, die wackeligen Beine versuchen ihn zu halten. Ein Auto rast an das Geschehen. Folken versucht zu schreien und Yamato zu warnen, doch kein einzelner Ton verlässt seine Kehle. Geblendet von den Scheinwerfern des entgegen kommenden Fahrzeugs, schlägt Yamato dumpf gegen die Motorhaube, des bremsenden Autos, während der Wagen schlingernd zum Halten kommt. Der Aufprall schleudert eine Pistole in die Luft. Die Pistole schlittert über den Boden und bleibt vor Folkens Füßen liegen. Dieser starrt auf die Pistole zu seinen Füßen. Dann wieder zu Yamato, der angestürmt kommt. Yamato drückt ihm schon die Kehle mit seinen kräftigen Fingern zu. Drei unerbittliche Schüsse hallen in der Nacht. Yamatos Körper prallt rückwärts. Folken lässt Yamatos Pistolefallen und schreit durch den Nebel, der die beiden umgeben hat zum Himmel hinauf. Mikako strahlte. Auch Shikku, die neben ihr stand, leuchtete richtig. "Nun ihr beiden. Jetzt seid ihr dran." Die beiden nickten und gingen als das Licht ausging, auf die Bühne. Mikako ging auf die Bühne und setzte sich hin. Das Licht ging wieder an. Die Amme trat in das Zimmer von Sakura. Aufgeregt ging sie auf und ab, bis sie den schrecklichen Unfall Sakura beichtet. "Das ist ja schrecklich. Wie konnte das an so einem Tag geschehen?" fragte Sakura weinend die Amme. "Mädchen, so etwas Dunkles jeden Tag zerstören kann." Die schwarzhaarige Amme fasste das verwirrte Mädchen an den Schultern. "Das Blut die Bürgerhand befleckt. Der Himmel wird schwarz und es regnet Blut." Das Mädchen fängt in seiner Vision an zu wimmern. "Mädchen! Sakura! Komme zu dir! Verschließ die Augen nicht!" Sie nickte leicht und versucht die Tränen zu versiegen. Doch ein unaufhörlicher Druck, lässt sie nicht los. „Wie konnte dies passieren? Es ist meine Schuld! Nur weil ich gesündigt habe, musste Yamato nun leiden. Herr, warum hast du ihn zu dir genommen und nicht mich? Herr, warum, seid ihr so grausam zu mir? Nun muss ich noch mehr darunter leiden, was geschehen ist und was geschehen wird. Chiaki, der Arme Chiaki. Wie muss es ihm in dieser schweren Stunde der Trauer und der Wut ergehen. Wie von Sinnen stand Sakura vom Bett auf und stand zitternd und schwach vor der Amme.“ "Weiß es Chiaki-sama schon?" "Gewiss. Seto hatte es ihm so gleich mitgeteilt." "Seto? Wie geht es Chiaki-sama?" "Sein Herz es schreit." "Mein Armer. Ich werde zu ihm treten und sein Herz anhören." Sagte Sakura. Die Amme stand nun auch auf und berührte die Schultern der jungen Frau. "Mein Mädchen, Sorgsamkeit ist in diesem Fall, von Äußerster Wichtigkeit. Verletzt, oh ja, dass ist er. Freunde, Brüder waren die beiden und nun sind sie alleine." Sprach die Amme zu dieser tragischen Stunde zu ihrem Mädchen. Das sie noch vor 16 Jahren an ihrer Brust hatte. Sie streicht dem Mädchen eine Haarsträhne aus dem Gesicht und berührte die Stirn ihrer. "Mädchen, ihr habt Fieber." "Lasset mich gehen. Mein Herz ist auch schwer und im Gedanke und Sorge um Chiaki-sama, es weint. Doch mein Ärmster Chiaki klagend weint. Ich helfen ich will. Sofort." "Dann geh, dann geh zu Chiaki und tröste ihn, wenn das dein Wunsch ist." "Mein Wunsch, tief, ein anderer, aber dieser nicht zu Sprache kommen mag. Ein andermal ich dir davon erzähle, Liebste Amme." Sagte Sakura und verschwand aus dem Mädchenzimmer. Immer schneller trugen die Beine des Mädchens den Körper. Die blonden Haare des Mädchens wehten im Zuge- Rasche Schnelle Schritte sollten sie zu dem Zimmer Chiakis bringen. Sie stürmte die Tür des Zimmers Chiakis. Das Fenster stand weit offen und füllte das Zimmer mit einer erschreckenden Kälte. Doch er war nicht da. "Chiaki-sama! Wo bist du?" Mit Tränen in den Augen rannte Sakura durch das Haus. Sie war erleichtert weder ihrem Vater, Bruder und weder Mutter begegnet zu sein. Doch sie fand Chiaki nicht. Dabei hörte sie sein Herz kläglich schreien. Sie wollte sich schon verzweifelt in ihrem Gewächshaus zurückziehen, als sie ihn dort, auf der Bank sitzend, entdeckte. "Chiaki-sama!" sagte sie und sackte in sich zusammen. Chiaki stand schnell auf, so schnell seine Füße ihn und die Last die auf seinen Schultern lag, tragen konnten, kniete langsam vor sie und nahm sie in die Arme. Die zarte Knospe, die ihm so unendlich viel bedeutete, deren Duft er nun vernahm und sich gleich besser fühlte. "Es tut mir Leid." Weinte sie dicke Tränen. Sie wirkten so unecht, auf ihrer zarten Haut. Wie die Tautropfen die eine Blüte berühren. "Er war mein Freund." "Er war mehr als das." Sagte Mikako und teilte seinen Schmerz. "Ja, er war mein Bruder." "Du musst ihn schrecklich vermissen. Chiaki-sama, es tut mir so schrecklich Leid." Weinte Sakura in sein Hemd. "Du hast Fieber." Bemerkte er, als er ihr eine Haarsträhne des Goldes, das sie nur noch lieblicher machte, hinter ihr Samtohr streichen wollte. "Du solltest im Bett liegen." "Jetzt machst du dich auch noch um mich Sorgen, dabei geht es gerade nicht um mich, sondern um dich. Nur um dich." Sie wollte sich die Tränen wegwischen, die ihr den Verstand und die Ruhe raubten. Doch versiegen wollten sie nicht. Es tat so weh. Der Schmerz lag tief noch an diesem Tage. "Sakura." "Chiaki-sama. Es tut so weh. Und du... Du musst stark sein, wegen mir, dem schwachen Mädchen. Ich stehe doch sowieso jedem nur ihm Wege rum. Von Kampf oder Verhandlungen verstehe ich nicht viel. Mein Verstand es nicht verstehen kann. Doch Vater sagt..." "Sakura! Du bist doch diejenige die Licht und Farbe in diese Welt bringt. Ohne dich, hier, wäre es grau und kalt. Die Blumen hier würden nicht leben wollen. All das würde hier nicht leben wollen." "Chiaki-sama." Sie blickte ihn an. "Sakura, es tut mir Leid. Das ich dich da mit hinein ziehe. Aber soll ich dir was sagen..." "Erzähl mir alles, was dein Herz bedrückt. Sag mir, was dein Herz zum Leiden treibt." "Ich spiele mit den Gedanken, der Hilflosigkeit. Denn es hätte nie so weit kommen müssen, wenn ich Yamato zu angehört hätte... dann wäre er nicht gestorben. Ich hätte hingehen sollen, er wollte das ich ihn begleite." "Chiaki-sama!" sagte Mikako erschrocken über diese Worte. Einsamkeit ist ein schlimmes Gefängnis. Denkst du das wirklich? Schuldgefühle plagen deine Welt, mein armer Chiaki. Obwohl sie zu schwach war und hilflos, verspürte sie, das sie ihm beistehen musste, auch wenn ihr Körper an dem Können zweifelte. "Chiaki-sama. Ich gebe ja selten etwas Kluges von mir, worauf man hören sollte. Und es ist wirklich nicht ICH, jemand belehren zu wollen." "Sakura auf den Klang und die Worte die deine Lippen verlassen, dass sind... die bedeuten mir sehr viel." "Aber es gibt eins, das mein Kopf und mein Herz mich verstehen ließen, wenn das Herz einem was bereuen lässt, dient das immer auch dazu, dass man sich diese schlechte Erfahrung beim nächsten Mal sparen kann." "Sakura..." "Oh, Chiaki, mein Herz wird von so vielen Dingen geplagt und bedrängt. Aber Chiaki, ich brauche dich. Ich brauche dich so unendlich." "Sakura…Sakura." Er senkte seinen Kopf. Sie liebte ihn so ohne Selbstliebe. Sie brauchte ihn, sie war so hilflos. Er fühlte sich schuldig, dass er eine andere liebte. "Du bist mir zu wichtig, Sakura. Mein Herz... gehört dir." Sagte er, strich langsam ihr die Träne aus dem Gesicht und seine Finger strichen die zart geschwungenen Lippen entlang. Mit der linken Hand umfasste er Mikakos rechte Wange, an die sie sich schmiegte, streichelte die zarte Haut ihres Gesichtes und seine Finger spielten mit 2 Haarsträhnen, die ihn kitzelten. "Chiaki-sama." Seufzte sie leicht. Er kam ihrem Gesicht näher und als sich ihre Lippen berührten, zu einem kostbaren Kuss, schlossen beide die Augen. Mikako musste ihre Tränen unterdrücken, denn sie fühlte sich wieder wie eine Sünderin. "Lass dass unser Geheimnis sein." Sagte er. Sie nickte schüchtern und kuschelte sich sehnsüchtig an ihn an. Sie wusste, wenn sie ihm jetzt in die Augen schauen würde, würde eine Welt für ihn zusammenbrechen. Denn die Worte die ihre Lippen verlassen würden, würden dem Teufel angehören. Seine Arme umschlossen ihren zarten Körper. Die Blüte die Seto ihm als einziger anvertraute. Er musste ihre Dornen stärken, um sie gegen die Welt zu schützen. Er musste es schaffen. Das Licht ging aus und die beide gingen von der Bühne. In der nächsten Szene spielten Mikako und Shikku nicht mit, sodass sie einen kurzen Schluck trinken konnten.Beide waren überglücklich. Alle Darsteller strahlten bis ins unermessliche. Dieses Stück wurde ein großer Erfolg. Nun war Mikako wieder dran. Am nächsten Morgen, wachte eine traurige Stimmung in beiden Häusern. Die Kamis trauerten um den verstorbenen Yamato. Doch auch die Yasha verspüren in diesem Moment keinen noch so kleinen Funken Hass. "Mein, Kind ich denke, wir sollten einen Spaziergang machen." Sprach Ais Mutter zu ihrer Tochter Ai. "Wie ihr wünscht, werte Mutter." Ais Stimme klang traurig. Sie fühlte mit ihrer Freundin, die einen guten Freund verloren hatte. Sie wusste auch, dass diese Sache, dieses Geschehen, das Verhältnis der beiden Häuser nicht zusammen führen würde, sondern es wäre noch ein weiterer Grund für den Hass der Häuser. Während dessen, hatten sich schon die Damen des Hauses Sumeragi auf einen Spaziergang begeben. "Ich frage mich, werte Mutter, wieso es so kommen musste?" Sakuras Stimme wurde von der leisen Melodie der Verzweiflung, der Ratlosigkeit und der Angst begleitet. Sie selbst vernahm sie und versuchte sie zu unterdrücken. Sie wollte stark sein, denn das war sie doch immer. "Nun, mein Liebes Kind, alles hat seinen Grund, auch wenn es uns nicht immer gestattet ist ihn zu erkennen. Es ist für uns nicht immer leicht, mit dem Schicksal. Das Schicksal..." sie seufzte innerlich, "es legt uns oft schwere Bürden in den Weg, lässt uns zweifeln und auch bangen." "Du hast Recht, liebste Mutter. Es ist schwer und scheint sinnlos." "Du solltest eins jedoch nie vergessen, mein Liebes Kind, du hast immer deine Familie die dich überalles liebt." Sakura schwieg doch ihre Gedanken waren nicht still. "Sie lieben mich überalles, daran vermag ich nicht zu zweifeln. Doch... werden sie mich immer noch lieben, wenn ich meinem Herzen folge?" Beide ließen sich auf einer Wiese abseits der Stadt nieder. Sakuras Gedanken wurden unterbrochen. "Sakura, erinnere dich immer an diese Worte, ihr Laut ist oft falsch verstanden. Drum hör sie mit dem Herzen. Was die Zukunft bringt ist zwar schon entschieden, doch verzage nicht daran." Sie streichelte ihrer kleinen Tochter, die Sakura immer noch für sie war, sanft über die Wange. "Es wird jemand kommen und wird dich ins Glück tragen, suche nicht nach ihm, das wäre falsch. Lass dich tragen von den Schwingen, lass dein Herz ihn finden. Wenn du ihn gefunden hast, dann bleib bei ihm, lass ihn nie wieder ziehen, egal was kommen mag. Sei stark." "Mutter." Diese Worte aus dem Mund ihrer Mutter, verwunderten Mikako. "Lächele! Denn wenn du nicht lächelst wird niemand lächeln." "Ich kann es versuchen, doch ich fürchte, dass mir das Lächeln in nächster Zeit versagt wurde." "Das Schicksal lässt niemanden in Trauer versinken." "Ich wünschte, ich könnte diesen Worten meinen ganzen Glauben schenken." Sakura und ihre Mutter brachen auf. Unterwegs begegneten sie Ai und ihrer Mutter. Ai und Mikako blieben stehen. Und blickten sich an. Wie sehr sie sich auf solche Momente freuten, doch tiefer Schmerz berührte beide Herzen. Wie sehr sie sich auch freuen mochten, die Trauer, die ihr Leben ihnen mit gab, war zu schwer zu einem Lächeln. "Ich möchte ihnen mein Beileid ausrichten, soweit ich weiß war Herr Yamato ein guter Freund der Familie." Sagte Ai. "Ja, wohl wahr. Ich danke ihnen für ihrer Anteilnahme." Bedankte sich Mikako, beide Freundinnen sahen sich in die Augen und schenkten der anderen ein kleines, für die anderen unsichtbares Lächeln. "Oh, bitte verzeihen Sie, auch Ihnen möchte ich mein Beileid ausrichten." Sprach Ai zu Sakuras Mutter. "Ich danke dir." Sagte Sakuras Mutter. "Auch ich möchte Ihnen und auch dir Sakura mein Mitgefühl ausdrücken." Sakura nickte leicht. "Ich danke auch Ihnen Frau Valentine." Die Wege der vier Frauen trennten sich. "Sakura, ich habe ein komisches Gefühl verspürt, als ob zwischen dir und Ai eine Innigkeit bestehen würde, die niemand erkennt." "Ich ..." "Ich möchte, dass du mir erzählst, ob euch beide eine Freundschaft verbindet." "Mutter..." Mikako senkte den Kopf, sie konnte nicht sagen, dass es so war. Ihr Herz wollte doch ihr Kopf hielt sie auf, aus dem Grund der Angst, den Kontakt zu ihr lösen zu müssen. "Sakura, warum sagst du es mir nicht?" "Was soll sie dir sagen, Teuerste?" Fragte Sakuras Vater. "Das sie ..." Mikakos Herz stoppte kurz, sie spürte wie ihre Kehle zu geschnürt wurde, durch das für niemanden merkbare Band, das ihren Körper fest hielt. "den Spaziergang genossen hat, liebster Gemahl." "Mich wundert." Sagte dieser nur. "Ich fühle mit dir, liebes Kind." Hauchte Sakuras Mutter ihr ins Ohr, bevor sie mit ihrem Gemahl verschwand. "Sie fühlt mit mir." Flüstere Mikako erleichtert und begab sich in ihr Zimmer. Liebes Tagebuch, du weißt gar nicht, was für ein toller Abend das war. Anzu kaufte sich in der nächsten Woche alle Zeitungen und sammelte jeden einzelnen Artikel über das Theaterstück. Das Geschenk von Ro, war eine gemeinsame Wochenendreise in den Süden. Ich freue mich schon. Shikku ist ein schönes Paar mit Josh, habe ich fest gestellt. Ich hoffe, dass auch Momji bald jemand findet, so einen wie für mich Ro oder wie für Shikku es Josh ist.Aber ich gebe diesbezüglich nicht die Hoffnung auf. Bye Deine Mikako Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)