Merry X-Mas Mikako von abgemeldet (The Love must go on) ================================================================================ Kapitel 36: Alte Erinnerung --------------------------- Ro war heute früher nach Hause gekommen und wollte Mikako einen kleinen efallen machen und die Wohnung ein wenig putzen. Dazu gehörte auch ihr Zimmer. Er wischte gerade den Boden als er mit dem Besen unter ihrem Bett gegen etwas stieß. Ro kniete sich hin und zog die Kiste, die es war, heraus. „Was ist das denn?“ Neugierig wie er war, hob er den Deckel ab und schaute in die Kiste. „Was sind dass den für Briefe.“ Er öffnete einen. Eine schöne Schrift, aber er konnte erkennen, dass es eine männliche Schrift war. „Das sind ja Liebesbriefe.“ „An die Schönheit dieser Welt, es war gestern sehr schön, dass du noch mal bei mir vorbei geschaut hattest. Ich weiß, dass mein Verhalten falsch gewesen war und ich dir mehr vertrauen sollte. Ich weiß, dass du das nicht absichtlich machst. Es ist eine sehr schöne Zeit mit dir, dass musst du wissen. Ich verstehe aber nicht, warum du auch so gerne Zeit mit ihm verbringst. Er kann dir doch gar nichts bieten. Du bist die Schönste für mich, dass weißt du. Jemand wie du hat jemand ganz besonderen verdient, jemand der dir was im Leben bieten kann. Jemand wie mich. Denk drüber nach.“ Ro kochte vor Wut. Mikako bekam Liebesbriefe und hatte es ihm nie erzählt. Und wer war dieser Kerl eigentlich. Absender steht nur, dein Fuji. Wer war dieser Fuji.Ro stand auf. „RO!“ Er blickte sich um und Mikako stand in der Tür. „Mikako! Warum hast du mir nichts von den Liebesbriefen erzählt?“ Mikako ging an ihm vorbei und nahm die Kiste in ihre Arme. „Das ist meine Sache.“ Sagte sie. „Mikako! Wer ist der Kerl? Kenn ich ihn? Liebst du ihn?“ Mikako blickte ihn an. „Wie kannst du so etwas nur mir an den Kopf werfen?“ fragte sie ihn vorwurfsvoll und verließ das Zimmer. Ro hörte nur noch wie die Haustür zuschlug. „Das ist ja super gelaufen.“ Murmelte er vor sich hin. Er nahm Tsuki auf den Arm und ging in die Küche um der Katze was zum Essen zu geben. „Das ist doch nicht dein Ernst?“ Mikako nickte. „Und jetzt seid ihr beide mal wieder gegenseitig auf euch sauer oder wie?“ Mikako nickte wieder mal. „Das ist voll schlimm mit euch. Noch schlimmere Hitzköpfe als euch zwei gibt es wohl gar nicht.“ Mikako schaute Aoi fragend an. „Er liebt dich doch….“ Mikako nickte. „Und du ihn doch auch.“ Sie nickte wieder. „Warum macht ihr euch dann das Leben so zur Hölle? Er ist doch nur eifersüchtig, weil er Liebesbriefe gefunden hat. Los, geh nach Hause und erkläre es ihm.“ Mikako seufzte. „Ja du hast Recht.“ „Natürlich habe ich das, ich bin dein Chef.“ Mikako lächelte. „Wie geht’s deiner Familie?“ „Sehr gut. Und nun geh.“ Sie nickte mit einem Lächeln. Ro wartete zuhause. Er hoffte so sehr, dass Mikako wieder kommen würde. Er schaute sich sogar gerade ihre Lieblingssoap an. Er hörte wie jemand die Haustür aufschloss. Sofort stand er auf. Mikako blickte ihn an. „Es tut mir Leid…“ sagten beide. Sie lächelten. Mikako schloss die Tür hinter sich und Ro nahm sie sofort in den Arm. „Es tut mir Leid, Süße.“ Sie nickte. „Komm, ich erkläre es dir.“ Sagte sie. Sie setzten sich auf die Couch. Er schaltete den Fernseher aus und blickte sie an. Mikako hielt immer noch die Kiste mit den Liebesbriefen in der Hand. „Von wem sind die?“ Sie blickte ihn mit einem Lächeln an. „Von deinem Vater.“ „Was? Er schreibt dir Liebesbriefe.“ „Nein, du Dummerchen. Die sind an meine Mutter gewesen.“ Nun verstand er endlich. „Stimmt ja. Du hast mir ja mal gesagt, dass mein Vater in deine Mutter verliebt war.“ Sie nickte. „Er hatte sie mir letztens gegeben. Er braucht sie nun nicht mehr und er weiß, dass sie bei mir in den guten Händen sind.“ Ro lächelte. „Ich bin wirklich ein Vollidiot.“ Sie nickte. „Aber ist doch schön, dass du es von selbst erkennst.“ Sagte Mikako mit einem frechen Grinsen im Gesicht. „Für so was wirst du nun bestraft.“ Sagte er und fing an sie zu kitzeln. Dadurch viel die Kiste zu Boden. „Tut mir leid.“ Sagte Ro. „Nicht so schlimm.“ Sagte sie und hob sie wieder hoch. Dabei fiel aus dem einen Briefumschlag ein Foto. „Das habe ich ja noch gar nicht gesehen.“ „Hast du sie dir noch nicht durch gelesen?“ Mikako schüttelte den Kopf. „Ich traute mich nicht.“ Er lächelte. Sie war so lieblich und zart und doch so stark. Er konnte sich ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Sie schaute sich das Foto an. „Wer ist drauf?“ „Meine Mutter.“ Sagte sie und lächelte. Ro schaute sie an. „Ich hätte nicht gedacht, dass meine Mutter... und dein Vater...“ „Die Welt ist klein.“ Sagte Ro zu ihr. Sie nickte, legte das Foto weg und lächelte ihn an. „Was denn?“ „Liebst du mich?“ „Was soll die Frage? Mehr als alles andere.“ Sie lächelte. „Dann lass uns wegen so ner doofen Kleinigkeit nie wieder streiten.“ Er nickte und drückte sie an sich. Das sie sehr genoss. „Es ist schön, dass du bei mir bist.“ Sagte sie. Er nickte. „Ich will dich auch nicht missen.“ Ihre Lippen berührten sich und eine außergewöhnliche Wärme und Zuneigung durchflutete beide Körper. Sie küssten sich inniger, währen die Hände der beiden den Körper des anderen zart streichelten. „Marie Sumera komm bitte an die Tafel.“ Das blonde Mädchen stand auf und versuchte die Rechnung zu lösen. „Mikako du löst die nächste.“ Diese nickte und stand auf. Sie hatte ihr Heft mit nach vorne genommen und legte es so hin, dass Marie es sehen konnte. Den Mikako hatte gemerkt, dass Marie Probleme hatte. Marie blickte sie an. Mikako lächelte freundlich zurück. Marie war überrascht. Das war nun das letzte Schuljahr der Freunde. Die Prüfungen waren nun auch schon vorbei. Und sie hatten mit Marie immer noch nicht wirklich Freundschaft schließen können. Marie schrieb die Aufgabe aus dem Heft ab und ging an ihren Platz. „Danke Marie, danke Mikako.“ Sagte ihr Mathelehrer, als sich auch Mikako hingesetzt hatte. In der Pause ging Marie auf Mikako zu. Momji und Shikku standen bei ihr. „Ich wollte mich bedanken.“ „Hab ich doch gerne getan.“ Sagte Mikako. Shikku blickte sie fragend an. „Das tun Freunde doch.“ „Was?“ Fragte Marie. „Na sich helfen.“ Sagte Mikako. Marie blickte da blonde Mädchen vor sich an. „Nach alldem was ich euch angetan habe und nach alldem was ich zu dir gesagt hatte, willst du immer noch meine Freundin sein?“ Mikako nickte. „Aber warum denn?“ „Warum denn nicht? Da wäre zum Beispiel der Grund, das Momji dein Cousin ist, dass du doch eigentlich ganz nett bist und dass ich es nicht mag, mit jemand bestritten zu sein.“ „Ich verstehe das nicht.“ Sagte Marie. „Mikako zu verstehen, ist eigentlich ganz einfach.“ Sagte Momji. „Ja?“ Fragte Marie. „Ja, sie ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Doch Mikako hat ein sehr großes Herz und will am liebsten der ganzen Welt helfen und mit jeder Mann befreundet sein.“ „Und deswegen können wir es nicht leiden, wenn jemand ihr weh tun will.“ Sagte Shikku. Marie nickte. „Ich verstehe.“ „Marie... ich möchte gerne deine Freundin sein.“ Sagte Mikako. Marie lächelte. „Ja... es wäre sehr schön.“ „Und wie war dein Tag, Liebes?“ fragte Ro sie. „Ganz schön.“ „Ganz schön?“ „Na ja, wenn ich daran denke, dass ich nur noch eine Woche die Schule besuche und dann...“ „Dann hast du erst mal eine Ruhepause verdient. Hast du jetzt einen Datum wann du im Kindergarten anfängst?“ Mikako nickte. „In fünf Wochen.“ „Das heißt wir haben noch genug Zeit für einen gemeinsamen Urlaub.“ Sagte Ro und legte das Bügelbrett weg. Sie nickte. Er ging zu ihr in die Küche und küsste sie in den Nacken. „Du riechst heute so süß.“ Und er küsste sie noch mal. „Und du schmeckst auch süß.“ Sie lächelte. „Ich habe Marie endlich dazu gebracht sich mit mir anzufreunden.“ „Das freut mich.“ Sagte er und küsste sie weiter am Nacken. „Ich mich auch.“ Er küsste sie auf den Mund. „Ro... ich koche gerade.“ „Egal.“ Sagte er und zog sie zu sich. „Du bist heute einfach zum anbeißen.“ Sie lächelte. „Hast du ein Glück, dass ich es mag, wenn du mich küsst.“ Er blickte sie erstaunt an. „Was sind dass denn bitte für neue Töne meine Liebste.“ Sie grinste frech. „Du verbringst eindeutig zu viel Zeit mit Shikku.“ Mikako lächelte und küsste ihn. „Du bist wundervoll.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)