Liebe, Sex und Leid von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 4: Sex zum dritten -------------------------- Am Morgen wurde er durch Ran's Bewegung geweckt. Er öffnete die Augen und sah Ran auf der Bettkante sitzen. Sie hob beide Arme, bündelte ihr Haar im Nacken und ließ es daraufhin über ihren Rücken fallen. Conan konnte von der Seite ihre Brüste und ihre schlanke Figur bewundern. Das Verlangen sie zärtlich zu berühren wuchs in ihm. Er hatte immerhin die letzte Nacht in ihren Armen verbracht, in den Armen seiner großen Liebe. Doch so wie in der letzten Nacht, so musste er auch jetzt seine Wünsche unterdrücken. Dann erhob sich Ran. Grazil schritt sie durch ihr Zimmer. An der Tür drehte sie sich um und sah Conan an. Ruhig lag er da in ihrem Bett, krampfhaft die Finger in die Decke gekrallt und seinen Körper damit bedeckt haltend. Das Rot in seinem Gesicht, die halb geschlossenen Augen und das verlegen Lächeln zeigten ihr seine Gefühle, seine Liebe, gepaart mit seinem kleinen Körper. Die Mischung aus Scham, Glück, Hoffnung und Angst. Er sah so süß aus, so wie dort lag. Ran kehrte zum Bett zurück. Schob ihm seine Haare aus der Stirn und drückte ihm einen liebevollen Kuss darauf. "Danke Shin-ichi." wisperte sie. "Wofür?" Conan schloss die Augen. Er dachte an die letzte Nacht, die Nacht in der sie sich so unbekümmert gezeigt hatte und er ihr sagen konnte, das er sie liebte. "Das du immer bei mir bist." Die Zeit war ins Land gegangen und der Sommer hatte Einzug gehalten. Bei der erbärmlichen Hitze die in Tokyo herrschte, bekleidete man sich nur leicht. Es war viel Haut zu sehen und das war der Grund, weswegen Conan zusätzlich ins schwitzen kam. Ran tanzte vor ihm, mit kaum etwas an ihrem Körper an, herum. Und diese wenige war zum Teil so dünn, das man hindurchschauen konnte. Nur schwer hielt er sich Tag für Tag im Zaum. Das ständige Warten auf Erfolg, das Warten auf seine Rückkehr wurde immer unerträglicher, zermürbte ihn mehr und mehr. Und Ran machte es ihm nicht gerade leicht. An einem dieser heißen Sommertage saß Conan auf dem Sofa und fächerte sich Luft zu. Auch wenn es nicht viel brachte, aber der leichte Windzug versprach für einen kurzen Augenblick doch etwas Kühlung. Kogoro Mouri verabschiedete sich zu einem kühlen Bierchen und verließ die Wohnung. "Shin-ichi?" fragte Ran. Conan drehte sich um und lugte über die Sofalehne. Shin-ichi?, fragte er sich. Wieso sprach sie ihn wieder mit seinem korrekten Namen an? Er sah Ran in der Tür stehen. Sie hatte sich der wenigen Bekleidung auch noch entledigt und stand in ihrer vollen Schönheit nun vor ihm. Ganz deutlich konnte er ihre Absicht erkennen, ihr Verlangen spüren. "Wir sollten das nicht tun." Conan starrte Ran fasziniert an. Er wusste er sollte, nein er musste sich von diesem Anblick losreißen. Aber er schaffte es nicht. "Aber ich halte das nicht aus." Sie schwebte förmlich durch den Raum und ließ sich zu seinen Füßen auf dem Boden nieder. Sachte legte sie ihre Hände auf seine. "Du bist so nah bei mir. " Er zog seine Hand unter ihrer hervor und legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen und ihr anzudeuten, dass sie schweigen sollte. "Sei vernünftig Ran. Ich weiß was du willst, aber wir dürfen es nicht, noch nicht. Erst wenn ich wieder Shin-ichi bin. Aber sie mich doch an, ich bin es noch nicht." Wie um seine Worte zu bekräftigen hielt er ihr seine Handfläche entgegen. "Ich bin immer noch Conan." Sie legte ihre Hand dagegen. Deutlich konnte man den Größenunterschied sehen. "Das ist es was ich meine. Sosehr ich dich auch berühren möchte, sosehr ich danach dürste dich zu lieben, so kann ich es noch nicht. Ich bin immer noch ein Kind, hatte bisher keinen Erfolg um meine Situation zu ändern und deshalb müssen wir das alles noch ein wenig verschieben." Er blickte in ihr Gesicht. Ran jedoch beobachtete immer noch genau ihr Hände, die mit den Handflächen aufeinander lagen. Sie schloss ihre Finger zu einer Faust und umklammerte damit Conan's Hand. "Aber du bist doch Shin-ichi." sagte sie leise und blickte ihn zärtlich an. "Auch wenn du noch so aussiehst, so bist du doch mein Shin-ichi." Conan lächelte und schüttelte den Kopf. Er war von seinen Gefühlen hin und her gerissen. Sein Herz schrie förmlich nach ihr, doch sein Verstand hielt ihn zurück. Er war auch nur ein Mann, der geliebt werden wollte. Ran legte den Kopf in seinen Schoß. Zärtlich strich er ihr über den Kopf. "Wir müssen und gedulden. Irgendwann werde ich wieder meine richtige Körpergröße, mein richtiges Alter wiederhaben. Dann werden wir beide endlich zusammensein. Und dann werden wir unsere Gefühle ausleben, werden wir die Liebe erleben." "Wir werden es erleben. Ich weiß es." flüsterte Ran. Conan strich noch immer über ihren Kopf. " Ja wir werden es erleben." Ran hob ihren Kopf hoch und sah Conan an. "Bleib diese Nacht wieder bei mir. Ich möchte so gern neben dir liegen." bat sie ihn. Conan nickte, erhob sich und folgte ihr in ihr Zimmer. Beide legten sich ins Bett und Ran schloss ihre Arme um Conan. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)