Gods Bleed von KiraShiranui (A Bitter-sweet determination) ================================================================================ Kapitel 11: 2. Akt: Prophezeiung! --------------------------------- Kira holte schwer tief Luft. "Mir wurden zwei Prophezeiungen gemacht! Ich kenn sie Beide! Die erste Lautet: Diese Kind wird uns denn Untergang bringen. Blutrünstig zieht es durch unsere Lande! Der große Krieg wird sein Festmall sein. Er wird niemanden schonen, nicht Mal sein eigenes Fleisch und Blut. Las euch nicht täuschen. Silberne Augen wie das Mondlicht, bringen uns den Untergang, kalt und erbarmungslos ziehen sie jeden in seinen Bann! Er wird der Dämon der unsere Welt den Untergang bringt! Dies ist die erste! Aber dann gibt es noch eine zweite! Ein sanftes Lächeln, ein warmer Blick, er liebt jeden und wiederum keinen. Silbernes Haar umspannt uns sanft, es wird uns beschützen und unser Volk den Sieg bringen, Keiner kann seiner Macht das Wasser reichen. Er wir uns auf Ewig beschützen! Das sind die Prophezeiungen! Nun sieh mich doch an! Silberne Augen! Ich werde alle töten! Aber das will ich nicht!" Sagte Kira mit einer gequälten Stimme. "Mach dir keine Sorgen! Darum gibt es die Dritte! Du weist doch was man noch über deine Bestimmungen sagt!" Fragte Gin weiter. "Ja! ... Wenn ich vor der Sommersonnenwende geboren wäre würde wahrscheinlich die erste Prophezeiung eintreffen und wenn ich nach der der Sommersonnenwende geboren wäre würde die Zweite wahrscheinlich eintreffen! Ich wurde aber nach der Sommersonnenwende geboren! Darum versteh ich auch nicht warum ich silberne Augen hab! Warum hab ich keine silbernen Haare? Ich will Vater und den Anderen nichts tun!" Sprudelte es aus Kira hervor. Gin sah ihn an. "Aber was ist wenn du genau zur Sommersonnenwende geboren wärst! Sie haben dich angelogen! Sie haben dir dein waren Geburtstag verschwiegen, weil sie dich benutzen wollten! Darum sagten sie dir auch nicht die dritte Prophezeiung, denn dies ist nicht deine wahre Familie! Sieh in das Schwer! Schau dir dein Spiegelbild an! Es hat begonnen!" Meinte Gin und deutete auf das Schwert. Kira sah in das Schwert und erschrak sich! Seine Augen waren immer noch Silbern, aber seine Haare wurden langsam auch Silbern. Es fing bei den Spitzen an und es bewegte sich langsam nach oben. "Was soll das? Was hat es mit der dritten Prophezeiung auf sich! Und nicht meine Familie? Bruder?" Fragte Kira aufgeregt das Schwer. Langsam kam aus dem Schwert wieder die weiße Lichtgestallt seines Bruders. Er sah Kira traurig an. "Ja es stimmt!" Bestätigte er Gin. "Aber warum? Und wer ist dann..." Sprach Kira aufgeregt, bis er einen Hustanfall bekam und sich auf den Boden knien musste. Es war ein komisches Gefühl, er kam sich wie im Vollrausch vor. " Es ist wohl Zeit es dir zu erzählen!" Sagte sein Bruder besorgt. Gin sah Kira's Bruder an und auch Kira hob schwer den Kopf um ihn zu sehen. "Es war vor 18 Jahren! Um genau zu sagen Morgen, vor 18 Jahren! Gin hat recht es war die Nacht der Sommersonnenwende! Mein Vater kam spät nach Hause. Auf seinen weg begegnete ihm eine schwer Verletzte Frau. Mit ihrer letzten Kraft hielt sie ein Neugeborenes in ihren Armen! Mein Vater brachte beide nach Hause. Er wollte sich um die Frau kümmern aber sie lehnte ab. Sie sagte. Ich werde bald sterben! Selbst für mich war es zu stark! Bitte kümmere dich um meinen Sohn! Nein! Um den Sohn unseres Volkes! Er darf ihm nicht in die Hände fallen! Sein Vater darf ihn nie fingen! Er ist unsere Hoffnung! Egal wie klein sie ist! Sie Leuchtet heller als alles andere! Bitte beschützt Adam Kadamon! Er darf sich nicht erinnern! Er wird uns beschützen! In jener Nacht wurden noch diese drei Prophezeiungen von den Ältesten und Magiern aus unserem Clan gemacht! Die Frau starb in jener Nacht als mein Vater zustimmte. Er gab das Kind als sein Sohn aus und seine zwei jüngsten Söhne lies er von seine Schwester aufziehen, weil auch ihnen im Zusammenhang mit diesem Kind eine Prophezeiung gemacht wurde!" Erklärte sein Bruder behutsam. Kira starte ihn nur an. Dann fiel es ihm ein. "Soll das heißen das Taku und Takai?" Fragte zögernd und hatte schon Angst vor der Wahrheit. "Ja! Sie sind Vaters wahren Söhne! Sie wissen es auch, aber sie meinten, es macht ihnen nichts aus! So lange du glücklich wirst!" Kira's Bruder sah Kira besorgt an. "Solche Dummköpfe! Sie hätten recht auf den Drohn! Nicht ich!" Schrei Kira uns schlug mit der Hand auf den Boden. "Kira! Das ist doch jetzt eh egal! Es war zu eurem Besten! Willst du nicht die dritte Prophezeiung hören?" Wollte Gin ihn ablenken. Kira nickte nur, selbst das Reden viel ihm immer schwerer. "Wenn dieses Kind zur Sommersonnenwende geboren wird, wird es erwachen in all seiner Macht. Weder Schatten noch Licht! Es allein wird entscheiden wer diesen Kampf gewinnt. Handeln nach seinen Wünschen, werden die Wessen an seiner Seite eine neue Welt erschaffen! Eine Welt nur nach seinen Wünschen!" Gin sah Kira an. Sie sah dass er verstand. "Soll das heißen ich kann entscheiden welchen Weg ich wähle?" Fragte Kira hoffnungsvoll. "Ja!" Bestätigte Gin. Kira wollte etwas sagen, aber er bekam wieder einen Hustenanfall. "Was ist mit mir? Wie war das mit den Hütern?" Kira wusste das es was Wichtiges war. Gin sah ihn nun ernst an. " Es ist das Blut in dir! Deine Mutter kam aus meinem Stamm, sie war ein Dämon! Deinen Vater kenn ich nicht! Ich weis nur dass er ein Lichtwesen war, ein Engel! Durch dieses Blut hast du diese Schmerzen! Dein Körper verändert sich! Er muss von der Menschlichen Gestallt zu einer verschmolzenen Gestallt und Macht eines Engels und eines Dämons werde. Wenn du nur ein Blut in dir hättest könntest du es auch so aushalten, aber um diese Transformation zu überleben brauchst du die Körperflüssigkeiten von Wessen die deiner Aura ähneln! Wenn du z.B. das Blut eines anderen trinkst wirst du nur noch süchtiger danach und verlierst den Verstand! So lange die Transformation dauert darfst du keinen berühren außer deinen Hütern! Sonnst wird doch die erste Prophezeiung wahr! Verstehst du? Es kommt darauf an ob du dich in dieser Zeit beherrschen kannst oder ob dir deine Wünsche wichtiger sind!" Erklärte Gin ernst und sah Kira eindringlich an. "Und wie lange dauert das?" Fragte Kira schwach. "Eigentlich nur ein paar Wochen!" Beruhigte Gin ihn. /Das ist Gut! Ich glaub so lange kann ich mir Koiji vom Hals halten!/ "Und wer ist..." Fing Kira an, als Takai und Taku aus dem Schatten traten und sich ihnen näherten. "Das sind wir Kira! Wir haben doch gesagt dass wir dich immer beschützen würden!" Sagte Takai grinsend. Taku beugte sich zu Kira runter und hob ihn nach oben. "Geht es?" Fragte er besorgt. "Ja! ... Nur etwas schlaf!" Antwortete Kira erschöpft und legte die Arme um Taku's Hals. "Wir kümmern uns um dich!" Sagte Takai beruhigend. "Nein! Ich kümmere mich um ihn! Kira gehört mir!" Sagte eine Stimme. Jemand näherte sich ihnen und trat langsam aus den Schatten. Dunkle Amethyst Augen sahen wütend zu ihnen rüber. "Koiji! ..." Sah ihn Kira erstaunt an, dann wandte er wieder denn Blick von ihm ab. "Kira und ich gehören zusammen! Ich kann mich auch um ihn kümmern!" Sagte Koiji und näherte sich ihnen. Takai stellte sich ihm in den Weg und zog sein Schwert. "Bleib wo du bist! Niemand darf sich Kira nähern!" Brummte er. Koiji sah ihn nur bösartig an. "Koiji bitte! Ab eine weile Geduld! Ich muss etwas klären! Bitte halt dich so lange von mir fern!" Flehte Kira Koiji an, aber er konnte ihm nicht in die Augen sehen. "Klaubst du ich halt mich nur von dir Fern wegen dieser dummen transformations- Sache! Nein!" Sagte er mit fester und bestimmender Stimme. "Du hast es gehört? ... Dann weist du auch das es nur für ein paar Wochen ist! Also!" Sagte Kira. "Nein! Du darfst Koiji nie wieder berühren! Er ist der Einzige der dich immer in diesen Wahn verfallen lassen kann!" Sagte Gin zischend. "Was? Das glaub ich nicht!" Sagte Kira aufgeregt, womit er sich wieder einen Krampf einhandelte. Kira's Bruder sprich ihm durchs Haar, Kira spürte nur einen Windhauch, aber er konnte denn noch die Wärme seines Bruders spüren. "Kira! Erinnerst du dich an den Tag wo du alleine abgehauen bist?" Fragte sein Bruder. Kira nickte und bei diesem Gedanken wurde er traurig, er bekam wieder dieses Schuldgefühl. "Damals haben Mutter und ich dich gesucht! Wir fanden dich umzingelt von Wölfen! Mutter nahm dich und floh mit dir, ich versuchte die Wölfe aufzuhalten!" Sprach er weiter. Kira krallte sich fester an Taku fest. "Ja! Und dabei wurdest du von diesen Wölfen getötet! Wegen mir! ..." Sagte er schuldbewusst. "Nein Kira! Es waren nicht die Wölfe die mich getötet haben sondern Koiji!" Sagte er mit einer kalten Stimme und sah zu Koiji. Er starte nur finster zurück. Kira sah Koiji an. "Hör zu Kira! Das da ist Luzifer! Dies ist nicht mehr Koiji! Er war an all das Unglück schuld was dir wiederfahren ist! Nicht nur an meinen Tod ist er Schuld auch an Mutter! Er hat die Tiere auf sie Gehetzt! Wir wussten immer dass jemand hinter dir her ist! Darum ließen wir dich nie allein nach Draußen! Aber als ich ihm gegenüber stand konnte ich kaum etwas ausrichten! Als sich das Schwert sich mit mir verband erfuhr ich von seiner wahren Herkunft! Das ist die wiedergeborene Seele von Luzifer! Die im großen Krieg gefallen ist! Er ist nur an dir interessiert weil du die Seele von Adam Kadamon in dir trägst!" Sagte er wütend. "Woher sollte ich wissen dass du dich mit diesem verfluchten Schwert verbindest! Ihr wisst doch gar nichts! Überlasst mir Kira!" Sagte Koiji kalt. Kira sah Koiji geschockt an. "Du Bastart! Las Kira in ruhe! Mir ist egal wer du bist!" Fauchte Takai. Koiji zog sein Schwert. Takai fackelte nicht lange und griff ihn an. Koiji werte ihn ab und schleuderte ihn zur Seite. Er ging auf Kira zu und wollte ihn berühren. "Fass mich nicht an! Du bist Schuld!" Schrie Kira. "Kira!" "Nein! Kein Kira! Las mich in Ruhe! Ich ... Ich hab dir vertraut!" Schrie Kira weiter, bevor er wieder einen Anfall bekam. Taku drückte Kira fester an sich und sah Koiji bösartig an. "Du hast schon genug Unheil angerichtet! Las es für Heute Gut sein!" Taku sah zu Takai der langsam aufstand. Sie nahmen Kira's Schwert und gingen runter ins Dorf zu ihrer Hütte. "Mist!" Sagte Koiji. "Warum hast du das nicht verhindert? Das wirst du noch bereuen!" Fauchte Koiji Gin an. "Es tut mir Leid Luzifer -sama! Aber dies ist das Beste für Adam Kadamon!" Zischte sie und entfernte sich schnell aus seine reichweite. "Du verdammtes Mistviech! Ich las mir Seraph -san nicht wegnehmen! Nicht noch ein Mal!" Fauchte er Gin hinterher und verschwand selber. Taku legte Kira auf ihr Bett. "Ich kümmere mich erst Mal um ihn! Taku bitte pass auf das Koiji sich nicht nähert!" Meinte Takai und setzte sich zu Kira. "Gut! Sei vorsichtig! Ich werde ihn uns vom Hals halten!" Meinte Taku und verlies das Zimmer. Takai drehte sich zu Kira um. Kira hatte die Arme über sein Gesicht gelegt und schluchzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)