Teitaku von abgemeldet ================================================================================ nagusame - trost ---------------- Teitaku chapter 3: nagusame - Trost "Neugierig...? Auf was...?", flüsterte Die langsam und beugte sich ebenfalls vor. "Auf dich..." "Genauer bitte..." "Warum willst du das so genau wissen...?", fragte Asagi und senkte nun ebenfalls die Stimme. "Weil es um mich geht... Das interessiert mich sehr...", hauchte Die mit schelmischem Grinsen. "Ich verwirre dich... das macht mich neugierig..." Der Rothaarige beugte sich noch ein wenig mehr vor und wie durch Zufall strich seine Hand kurz über Asagis Handflächen. "Deine Hände schwitzen...", flüsterte er leise. Asagi betrachtete kurz seine Hände. "Nicht wirklich... oder willst du mir damit andeuten, dass ich den Mantel ausziehen soll...?" Die schob mit den Händen den Mantelkragen ein wenig zurück, doch er wusste, dass es nicht viel brachte, da Asagi ihn noch immer zugeknöpft hielt. "Gehen wir ins Wohnzimmer..." "Wenn du meinst..." Sie standen auf und mit einem leisen Lachen begann Die die Knöpfe zu öffnen. "Mann, bist du cool!" Er zwinkerte frech. "Stell dich nicht so an." Asagi ließ ihn einfach machen, denn er wusste genau, was er drunter trug. Und schließlich hatte Die den letzten Knopf gelöst, teilte den Mantel und öffnete ihn. "Wow...", murmelte er nach einem kurzen, anerkennenden Blick. "Das sieht echt geil aus..." Das Outfit des jungen Mannes bestand komplett aus Lackleder, was Die noch zusätzlich positiv auffiel. Stiefel bis Mitte Oberschenkel, dazu gegürtelte Hotpants und ein ärmelloses Oberteil aus dem selben Material, Handschuhe bis fast zu den Schultern und diverse leicht anrüchige Accessoires machten das Bild perfekt "Danke, das hört man gern", entgegnete Asagi, tat aber noch immer nichts. Er zog Asagi den Mantel ganz aus und trug ihn zur Garderobe. "Kommst du?", rief er laut ins Wohnzimmer. Asagi antwortete nicht, sondern kam ihm einfach nach und nahm auf der Couch Platz. Die lachte, setzte sich in seinen Sessel und sah ihn wieder an. "Sowas ähnliches wie du da an hast hab ich auch im Schrank." "Wie kommt's?" Er schien sich regelrecht in Dies Bewunderung zu sonnen, genoss die Blicke, saugte sie in sich auf. Fast schon stolz schlug er die Beine übereinander. "Naja, ich hab das meistens angezogen, wenn ich weggegangen bin und so... Aber in letzter Zeit hatte ich das Zeug fast nie an. Keine Lust. Nur T-Shirt und Jeans. Und du? Wo treibst du dich in deiner Kluft rum?" "Im Park. Hast du doch gesehen." Die hustete auf. "Und warum?! Einfach so? Ich hab gedacht, du wärst von irgendwo her gekommen." "Und warum interessiert dich das so sehr...?", fragte Asagi zurück, beugte sich vor und lächelte Die neugierig an. In einer frechen Bewegung kam Die ebenfalls ein wenig näher und sah ihn an. "Wer weiß, vielleicht hast du ja einen interessanten Beruf?" Asagi legte den Kopf schief und lächelte schelmisch. "Wer weiß, vielleicht hab ich den..." "Dann sag mir... was arbeitest du?" "Ich bin selbstständig", lachte Asagi, aber langsam wurde sein Lächeln erneut immer dämonischer. "Als was? Ich bin Barkeeper..." "Im Dienstleistungsgewerbe, Barkeeper sagst du?" Er beugte sich noch weiter vor. "Was für eine Dienstleistung? Ja, Barkeeper. In Shibuya." "Sieh mich an und sag mir was für eine Dienstleistung..." Asagi hatte die Stimme etwas gesenkt. "Hm..." Die musterte ihn eingehend. "Stripper würde ich sagen... Oder Edelhure." Er zwinkerte. Asagi zuckte gleichgültig mit den Schultern und murmelte leise: "Such's dir aus..." Die seufzte: "Tut mir leid..." und senkte den Kopf. "Was tut dir leid?", fragte der Schwarzhaarige daraufhin erstaunt und sah wieder auf. "Das ich dich verletzt habe..." Die zog die Beine an den Körper, schlang die Arme darum und legte den Kopf auf seine Knie. Der Schwarzhaarige sah ihn ein wenig überrascht an, stand auf und setzte sich zu ihm. Etwas zögerlich strich er ihm über die Haare. "Wer sagt, dass du mich verletzt hast...?" "Es kam mir so vor..." Von einem Moment auf den nächsten sah Die sehr erschöpft und fertig aus. Asagi schüttelte lächelnd den Kopf und strich wieder sanft über seine roten Haare. Er rückte näher heran und flüsterte: "Dann sollte es viel eher mir leid tun..." Ein Zittern lief durch Die Körper, er wandte den Kopf ab und begann plötzlich leise zu weinen. Er war völlig verwirrt, wusste nicht, was er machen sollte. "Warum weinst du?" Asagis Stimme klang ruhig und nachdenklich, kein bisschen verunsichert. Seine Hand ruhte ruhig auf Dies Schulter. "Nicht wegen dir...", keuchte Die leise, als es ihm ein wenig später gelungen war, sich zu fangen. "Sorry..." Er schniefte immer noch ein wenig. Doch Asagi lächelte nur nachsichtig. "Mir tut es leid..." "Nein." Seufzen. "Du musst dich nicht entschuldigen. Du kannst nichts dafür." Wieder wurde ihm sanft durch die Haare gestrichen. "Stoße ich dich ab?" "Was?" Die riss erstaunt den Kopf hoch. "Wie kommst du denn darauf? So ein Quatsch, ganz im Gegenteil..." "Soso..." Beide lächelten, als Die meinte: "Ich mag deine Gesellschaft. Ein schönes Gefühl. Endlich mal wieder ein schönes Gefühl..." "Das freut mich...", entgegnete Asagi und wickelte sich eine von Dies Haarsträhnen um den Finger. Seufzend lehnte Die sich an. Während Asagi den Arm um ihn schlang und seine Wange streichelte. Der Rothaarige nahm Asagis Hand und begann sanft die Finger zu streicheln. Asagis Miene zeigte leichte Überraschung, aber daraufhin legte er auch noch den zweiten Arm um ihn. Die schmiegte sich an, schien diese Wärme wie ein Schwamm aufzusaugen und sah schließlich mit leuchtenden Augen zu Asagi auf. "Daisuke... was willst du von mir?" "Die... sag einfach Die...das tun alle..." "Okay, Die... Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet..." "Ich weiß nicht, was ich will... deswegen sei einfach da..." "Willst du wissen, was du willst...?", hauchte ihm Asagi in den Nacken und streichelte wieder durch sein dichtes Haar. Die erzitterte leicht, nickte aber. "Doch wie willst du das herausbekommen...?" Mit der freien Hand griff Asagi nach Dies, die andere Hand streichelte weiter durch seine Haare. "Ich weiß es nicht...", hauchte er. "So hilflos...?", fragte der Schwarzhaarige mit leichtem Lächeln. "Ich weiß nichts mehr... alles weg... vergessen..." Asagi nahm ihn sanft in die Arme. "Und so verzweifelt...?" "Ja... wie denn auch anders..." Wieder wurde ihm sanft durch die Haare gewuschelt. "Aber warum gebe ausgerechnet ich dir ein Gefühl der Geborgenheit...?" "Ich weiß nicht genau... Du bist nett... stark... Man trifft selten Leute wie dich, ich mag deine Art." Er bekam keine Antwort, aber wurde weiterhin sanft gestreichelt. Schließlich griff Die nach Asagis Hand und drückte sie. Die Andere streckte er langsam aus und berührte vorsichtig die Wange des Zweiten. Der lächelte und legte seine Hand auf die des Rothaarigen. "Du bist schön... und sexy...", meinte Die schließlich leise lächelnd. "Danke... sowas hört man gern." Er hauchte einen Kuss auf Dies Finger. Dieser streckte sich ein wenig, beugte sich leicht vor und küsste Asagi leicht auf den Mund. Sanft und vorsichtig berührten sich ihre Lippen. To be continued... Hrrrr, bin ich fies. XDD Vielen Dank für die ganzen Kommentare, die ihr mir schon geschrieben habt, ihr dürft mir gerne weiter welche schreiben. ^0^ Und vielen Dank an Jun, die mich gestern nacht solange getriezt hat, bis die Teitaku-Übersicht und die Profile perfekt waren... -,-# ach ja und für's Beta-Lesen und das Beschreiben von Asagis Kleidung... ^-^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)