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Teitaku

von

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deai - begegnung

Teitaku

chapter 1: deai - Begegnung
 

Es war ein regnerischer, grauer Tag. Der Wind wehte kalt über die Dächer der Häuser, die Straßen, die Stände... Eiskalt. Die Menschen zogen es vor, sich in den kleinen Cafés und Teestübchen aufzuwärmen, statt die Läden und Straßen zu bevölkern.

Auch der kleine unscheinbare Park am Rand der großen Einkaufspassage war menschenleer. Der Regen tropfte sogar durch das dichte Geäst der hohen Bäume hindurch. Nirgends konnte man sich unterstellen. Alles war bereits schon völlig durchnässt. Der kleine Teich trat langsam über seine Ufer.

Nur eine einzige Person war trotz des Regens im Park geblieben. Auf einer Bank saß ein rothaarige Mann in durchnässter Jeans und ebenso durchnässter Jacke. Kleine Wasserperlen glänzten im Fellkragen der Jacke, ebenso in seinen Haaren.

Ihm machte der Regen nichts aus. Er genoss ihn sogar...Wie er sein Gesicht hinunter lief, seinen Nacken hinab rann und immer wieder seine Zigarette löschte... Woraufhin der Mann sich jedes Mal eine Neue entzündete. Er starrte ins Nichts und bemerkte die herannahende Person im ersten Moment nicht.

Der Fremde kam langsam den Weg entlang, sein schwerer Ledermantel wehte träge im Wind. Das Wasser perlte lässig vom Leder ab und der Kragen des Mantels war weit hochgeschlagen, sodass man sein Gesicht nicht erkennen konnte. Langsam kam er näher.

Nun hatte auch der Rothaarige ihn gesehen. Aus den Augenwinkeln hatte er eine Bewegung und etwas schwarzes ausmachen können. Und alles, was schwarz war, fiel ihm unweigerlich auf. Langsam hob er den Kopf und musterte den Fremden, der nun etwa 30 Meter von seiner Bank entfernt stand und in den Himmel sah.

Nach einem erneuten Blick auf das Outfit des Fremden, nickte er anerkennend und murmelte:

"Sauber... so ist's richtig..."

Dann starrte er weiter stumm vor sich hin. Der Fremde rührte sich nicht.

Doch genau in dem Moment, als der Rothaarige ihn noch einmal ansah, fing der Andere seinen Blick auf. Der Mann auf der Bank erstarrte und senkte errötend den Blick. Der Stehende hingegen ließ sich davon nicht einschüchtern, sondern starrte ihn weiterhin an. Er wandte den Blick nicht ab und ein Grinsen stahl sich in sein Gesicht. Der Rotschopf bemerkte es, woraufhin er noch um einiges heftiger errötete. Er sank auf seiner Bank zusammen und machte sich ganz klein. Der Schwarzhaarige schüttelte lächelnd den Kopf und näherte sich langsam der Bank. Dabei ruhte sein Blick weiterhin auf dem Rotschopf. Dieser bewegte sich nicht, aber nach Minuten der Stille und des Starrens wurde es ihm zu bunt und er sah wieder auf.

"Warum siehst du mich so an?"

Erneut lächelte der Fremde. Nasse, schwarze Haarsträhnen klebten ihm auf Stirn und Wange.

"Reines Interesse an Menschen, die mich beobachten..."

Die Antwort schien den Rothaarigen ein wenig zu verärgern, denn er brummte leise, sah aber trotzdem nicht weg.

Das Lächeln blieb auf dem Gesicht des Anderen stehen, als er sagte:

"Genau das meine ich."

Dann zündete er sich hinter vorgehaltener Hand eine Zigarette an und hielt seinem Gegenüber die Schachtel hin.

"Raucher?"

Dieser streckte nur langsam die Hand aus und nahm ihm die bereits angezündete Zigarette aus dem Mund. Intensiv sah er ihm in die Augen und nahm einen tiefen Zug.

"Oh ja..."

Der Schwarzhaarige zündete sich ohne ein weiteres Wort eine neue an und nahm ebenfalls einen Zug. Sein Blicke ruhte auf den Augen des Sitzenden. Doch auch dieser schwieg und rauchte einfach stumm weiter.

"Aber warum siehst du mich an...?", fragte der Schwarzhaarige und nahm einen weiteren Zug.

"Weil du mich ansiehst...", kam da die Antwort, untermalt von einem frechen Grinsen, denn er wusste, dass der Fremde sicher etwas anderes hatte hören wollen.

Der Regen, der über sein Gesicht gelaufen war, hatte sein Make-up verschmiert. Der Andere schüttelte mit einem leisen Lachen langsam den Kopf.

Der Sitzende verzog leicht das Gesicht und wuschelte sich mit der Hand durch die Haare, woraufhin seine Fingerspitzen rot verfärbt waren. Daraufhin ruhte der Blick des Schwarzhaarigen auf seinen Fingerspitzen.

"Schlechte Farbe genommen?"

"Ne. Gerade erst gefärbt."

"Und damit in den Regen setzen... Das versaut die Klamotten..." Ein weiteres Mustern. "Aber eine schöne Farbe. Guter Geschmack."

"Danke. Doch wegen meinen Klamotten musst du dir keine Sorgen machen."

Er hob den Kopf und sah ihm wieder in die Augen. So schöne Augen...

Der Andere nahm seinen Blick auf und hob wieder leicht die Augenbrauen. Mit einem Lächeln senkte der Andere den Blick, um sich wieder mit seine Zigarette zu beschäftigen.

Als sie aufgeraucht hatten, wurden beide Kippen weggeschnippt und erneut hob der Rothaarige den Kopf.

"Und wie lange sollen wir noch hier rumhocken und uns gegenseitig ansehen?"

Ein Lächeln war die Antwort und der Fremde schob die Hände in seine Manteltaschen.

"Wenn ich mich richtig erinnere, habe ich nicht damit angefangen. Was für eine Antwort erwartest du denn?"

"Eigentlich gar keine." Ein Grinsen. "Aber ist es recht, wenn ich mein Gestarre mit einer Einladung wiedergutmache?"

Der eingeladene schien einen Moment lang zu überlegen und nickte dann.

"Gerne."

Der Rothaarige stand auf und schüttelte ein wenig Wasser von seinem Kopf, während der Andere noch dastand und nachdachte.

//Sehr interessant...//

Sie gingen los und nach ein paar Metern murmelte der Schwarzhaarige:

".... erfahre ich vorher noch deinen Namen?"

Der Andere wirbelte herum und streckte ihm die Hand hin.

"Ich bin Daisuke."

Mit einem Lächeln nahm der Größere seine Hand.

"... Asagi."

Die drückte seine Hand und lächelte.

"Lass uns gehen."

Nickend folgte ihm Asagi.
 

Nach ein paar Minuten kamen sie an den Rand des Parks, wo einige Autos standen. Die steuerte eines von ihnen an und klopfte leicht auf das Dach des Combis.

"Das ist meins. Los, hock dich rein. Wir fahren zu mir. Ich brauch Klamotten."

"Meinetwegen...", murmelte Asagi mit einem Blick in seinen Kragen. "Ich bin soweit trocken..."

Der Rotschopf grinste nur, ließ den Motor an und fuhr los.
 

To be continued...
 

Okay, soweit das erste (kurze) Kapitel von Teitaku...

Da es sich (mal wieder) um eine RPG-Fanfiction handelt würde ich sagen, dass die gesamte Story recht lang werden könnte. Aber ich verspreche, dass ich mich ran halten werde. Ich mag die ganze Story nämlich ziemlich. =^^= (So wie Fallen Rules, aber da bin ich ja nicht dran. XDD)

Das RPG hierzu is von Jun und mir, wobei ich allerdings die ganze Story schreibe und ihr zum korrigieren gebe. Sie fügt dann eventuell noch Details zu ihren eigenen Charas ein, für den Fall das ich mal wieder irgendwas nicht geblickt habe. XD

Und für die Fanarts ist sie zuständig. X3

Ich hoffe, das erste Kapitel ist halbwegs gelungen, ich muss mich erstmal wieder einarbeiten... >.< Deswegen würde ich mich über ein wenig Feedback (positiv oder negativ) sehr freuen. *verbeug*

Arigatou gozaimasu.

neko

sesshoku - kontakt

Teitaku

chapter 2: sesshoku - kontakt
 

Während der ganzen Fahrt hatte Asagi schweigend neben Die gesessen, den gut gebauten Mann dafür aber ständig beobachtet. Diesem war das natürlich nicht entgangen und erneut machte es ihn äußerst verlegen.

"Was ist...?", grinste er ein wenig befangen.

Asagi sah ihn an, setzte wieder dieses leicht dämonische, düstere Raubtier-Lächeln und meinte ruhig:

"Reines Interesse."

"Wenn du irgendwas wissen willst, dann frag..."

"...gibt es denn Dinge, die ich wissen sollte?"

Die lächelte.

"Nein. Ich weiß ja nicht, was du gerne wissen möchtest."

"Im Moment reicht mir das, was ich sehe und was du mir von alleine zeigst."

Er schlug lässig die Beine übereinander.

"Okay...", murmelte Die leise.
 

Nach fünf weiteren Minuten Fahrt fuhr Die in die Tiefgarage eines noblen Wohnblocks. Er parkte auf seinem Platz und verließ mit Asagi das Auto. Mit dem Fahrstuhl fuhren sie in den achten Stock, wo Die eine Tür aufschloss und eine einladende Geste machte.

"Immer hereinspaziert. Das ist meine Wohnung."

Asagi trat über die Schwelle. Er stand in einem kleinen Flur, der ausschließlich Garderobe, Schuhe und das Telefon beherbergte. Der nächste Raum war das Wohnzimmer. Geschmackvoll eingerichtet mit einer Ledercouch, einem kleinen Couchtisch, vielen Regalen voller Bücher und einem Barfach. In den Ecken standen ein paar üppig wachsende Zimmerpflanzen. Der Fernseher stand in einer Vitrine vor der Couch. Außerdem registrierte Asagi an den Wänden einige hübsche Bilder und zwei weitere Türen, die wahrscheinlich in Schlafzimmer und Küche führten. Alles war wirklich sehr schön eingerichtet, ohne protzig oder übervoll zu wirken.

"Gefällt mir...", sagte Asagi schließlich leise und sah Die an. "Aber meinst du nicht, du bist ein wenig zu vertrauensvoll?"

Die erwiderte den Blick.

"Kommt drauf an... Eigentlich kann ich mich ganz gut wehren, auch wenn's vielleicht nicht so aussieht. Wenn du mich überfallen willst, dann tu dir keinen Zwang an."

"Hab ich das behauptet? Aber wenn ich wollte, hättest du es mir zumindest schon mal etwas einfacher gemacht."

"Stimmt wohl. Aber mach was du willst. Raub mich aus, stich mich ab... irgendwann stirbt jeder mal."

"Legst du es darauf an...?", fragte Asagi mit einem leichten Senken des Kopfes.

"Nein. Es ist mir egal."

"Aha."

Der Schwarzhaarige hob eine Augenbraue, während Die nur leise knurrte und sich eine Cola aus dem Kühlschrank holte.

"Magst du?"

"Gerne."

"Da."

Die warf ihm die Dose zu und Asagi öffnete sie, um einen Schluck zu trinken, sah Die aber weiterhin an. Dieser spürte das im Rücken.

"Ich tu dir nichts. Keine Sorge."

Er trat ans Balkonfenster und öffnete es. Asagi kam ihm nach und lächelte wieder, mittlerweile fast freundlich. Er atmete die frische, feuchte Luft ein und sah aus dem Fenster hinaus.

"Ist es dir unangenehm, wenn man dich ansieht?"

Der Rothaarige drehte sich langsam um und blickte Asagi direkt in die Augen.

"Deine Augen sind so... tief... tief wie das Meer. Das verunsichert." Wieder musterte die dunklen Augen, die nicht von ihm ablassen zu wollen schienen. "Fast wie aus einer anderen Welt."

Asagi fixierte ihn noch ein wenig genauer und ein kurzes Lächeln stahl sich über sein schönes Gesicht.

"... und verunsichere ich dich so sehr?"

"Nur ein wenig...", antwortete Die mit gehobenen Brauen.

Er hatte nicht vor, sich blossstellen zu lassen und immer noch ließen diese fremden Augen nicht von ihm ab. Ihr Besitzer lehnte sich leicht gegen den Fensterrahmen.

"Ich geh mich umziehen...", brummte Die ein wenig unwirsch und ging sofort los, denn die Stille war ihm unheimlich.

Lächelnd sah der andere ihm nach.

"Darf man hier rauchen?"

"Überall!"

Während Die sich umzog, wartete Asagi einfach still ab und rauchte seine Zigarette. Als Die wiederkam trug er eine saubere Jeans und ein frisches T-Shirt. Auf seinem Kopf ruhte ein Handtuch.

"So...", murmelte er und lehnte sich neben Asagi ans Fenster.

Dieser sah ihn wieder lange an, bis Die schließlich seinen Blick erwiderte. Asagis Haare trockneten langsam, aber noch immer hatte er seinen schweren, langen Mantel an.

Die musterte ihn ein wenig erstaunt.

"Sag mal... willst du dich nicht ausziehen, ähm..." Er wurde rot. "Ich meine den Mantel ausziehen und auch ein Handtuch für deine Haare haben...?"

"Danke, das ist nett", antwortete Asagi lächelnd. "Aber nicht nötig. Meine Haare sind gleich trocken."

Die, noch immer etwas irritiert, stammelte:"O-okay... Und was machen... machen wir jetzt?"

,,Ich weiß nicht... die Einladung kam von dir."

Im Gegensatz zu seinem Gegenüber war er völlig ruhig und rauchte weiter, als sei nichts geschehen.

"Jaaaahhh, für was zusammen trinken und so. Das heißt aber noch lange nicht, dass mir ein Gesprächsthema einfällt..."

Asagi begann leise zu lachen und zum ersten Mal klang es, als ob er wirklich erheitert wäre. Die starrte ihn an, bekam große Augen und wurde dann mit einem Schlag knallrot. Er fuhr herum, drehte dem Schwarzhaarigen den Rücken zu.

//Fuck... >///<...//

Der Andere musterte ihn ruhig und zog wieder an seiner Kippe.

"Alles okay?"

"Ne... äh, ja... ich meine...", verhaspelte er sich weiter und verzog schließlich das Gesicht. //ARGH!!!//

Asagi sah still rauchend zu. Er wollte ihm die Zeit lassen, seine Worte wiederzufinden, doch Die seufzte nur.

"Ist schon okay..."

Der Schwarzhaarige lächelte wieder. Dieses Mal um einiges wärmer als zuvor.

"Verwirre ich dich?"

"Ja..."

Die seufzte und setzte sich auf den Boden. Plötzlich wirkte er wie ein kleiner Junge. Der Stehende sah auf ihn herunter. Schweigend. Dann ging er um ihn herum und hockte sich vor ihm hin.

"Ist dir das unangenehm?"

"Ja, schon... deine Augen sind schön... dein Lachen ist schön..."

"Ist es dir unangenehm, wenn ich dich ansehe?", lächelte er.

"Ich weiß nicht, ich glaube nicht... Aber dein Blick."

"Der ist dir unangenehm?"

Mit einer, Die mittlerweile schon sehr vertrauten Art, hob sich Asagis schön geschwungene Augenbraue.

"Hey! Jetzt guck nicht schon wieder so! Du hast einen Ich-zieh-dich-aus-Blick." Die lachte. Es schien, als wolle er mit seinem Lachen die Situation retten und stupste Asagi zusätzlich noch gegen den Arm. "Dafür kann ich doch nichts!"

Asagi musterte ihn, ein schelmisches Blitzen huschte durch seinen Blick und ein Lächeln umspielte seine Lippen.

"Wenn du meine Blicke so interpretieren willst..."

Die erwiderte den Blick und musterte ihn undurchdringlich. Sein Augen waren ein kleines bisschen kühler geworden.

"Habe ich das gesagt...?"

Der Schwarzhaarige zuckte mit den Schultern. Er gab sich in diesem Moment betont selbstsicher.

"Das war neben unergründlich und unangenehm dein dritter Kommentar zu meinen Augen..."

Die ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und sah ihn weiter gleichmütig an.

"Ich hab ne Menge zu dir gesagt, das stimmt... Und was sagst du...?"

"Wozu? Zu meinem Blick?"

"Nein. Zu mir."

Asagi beugte sich vor, musterte ihn eingehend von Kopf bis Fuß und flüsterte:

"Du machst mich neugierig..."
 

To be continued...
 

Kapitel zwei schon fertig. ^^ *stolz*

Naja, Jun hat es noch nicht ganz gelesen, vielleicht muss ich später noch nachbearbeiten. Und was am Titel drehen. XD Den dritten fang ich auch bald an, vielleicht heute noch. ^-^

Vielen Dank für die ersten Kommentare, lest bitte auch die nächsten Teile. *smile* Ihr helft mir damit sehr. ^0^

Und jetzt lad ich die ersten beiden Profile fertig. Hrhr~

Byebye~~
 

P.S. Für die komischen Anführungszeichen manchmal kann ich nix, dieser PC spinnt rum... *hüstel* Sorry.

nagusame - trost

Teitaku

chapter 3: nagusame - Trost
 

"Neugierig...? Auf was...?", flüsterte Die langsam und beugte sich ebenfalls vor.

"Auf dich..."

"Genauer bitte..."

"Warum willst du das so genau wissen...?", fragte Asagi und senkte nun ebenfalls die Stimme.

"Weil es um mich geht... Das interessiert mich sehr...", hauchte Die mit schelmischem Grinsen.

"Ich verwirre dich... das macht mich neugierig..."

Der Rothaarige beugte sich noch ein wenig mehr vor und wie durch Zufall strich seine Hand kurz über Asagis Handflächen.

"Deine Hände schwitzen...", flüsterte er leise.

Asagi betrachtete kurz seine Hände.

"Nicht wirklich... oder willst du mir damit andeuten, dass ich den Mantel ausziehen soll...?"

Die schob mit den Händen den Mantelkragen ein wenig zurück, doch er wusste, dass es nicht viel brachte, da Asagi ihn noch immer zugeknöpft hielt.

"Gehen wir ins Wohnzimmer..."

"Wenn du meinst..."

Sie standen auf und mit einem leisen Lachen begann Die die Knöpfe zu öffnen.

"Mann, bist du cool!" Er zwinkerte frech. "Stell dich nicht so an."

Asagi ließ ihn einfach machen, denn er wusste genau, was er drunter trug. Und schließlich hatte Die den letzten Knopf gelöst, teilte den Mantel und öffnete ihn.

"Wow...", murmelte er nach einem kurzen, anerkennenden Blick. "Das sieht echt geil aus..."

Das Outfit des jungen Mannes bestand komplett aus Lackleder, was Die noch zusätzlich positiv auffiel. Stiefel bis Mitte Oberschenkel, dazu gegürtelte Hotpants und ein ärmelloses Oberteil aus dem selben Material, Handschuhe bis fast zu den Schultern und diverse leicht anrüchige Accessoires machten das Bild perfekt

"Danke, das hört man gern", entgegnete Asagi, tat aber noch immer nichts.

Er zog Asagi den Mantel ganz aus und trug ihn zur Garderobe.

"Kommst du?", rief er laut ins Wohnzimmer.

Asagi antwortete nicht, sondern kam ihm einfach nach und nahm auf der Couch Platz. Die lachte, setzte sich in seinen Sessel und sah ihn wieder an.

"Sowas ähnliches wie du da an hast hab ich auch im Schrank."

"Wie kommt's?"

Er schien sich regelrecht in Dies Bewunderung zu sonnen, genoss die Blicke, saugte sie in sich auf. Fast schon stolz schlug er die Beine übereinander.

"Naja, ich hab das meistens angezogen, wenn ich weggegangen bin und so... Aber in letzter Zeit hatte ich das Zeug fast nie an. Keine Lust. Nur T-Shirt und Jeans. Und du? Wo treibst du dich in deiner Kluft rum?"

"Im Park. Hast du doch gesehen."

Die hustete auf.

"Und warum?! Einfach so? Ich hab gedacht, du wärst von irgendwo her gekommen."

"Und warum interessiert dich das so sehr...?", fragte Asagi zurück, beugte sich vor und lächelte Die neugierig an.

In einer frechen Bewegung kam Die ebenfalls ein wenig näher und sah ihn an.

"Wer weiß, vielleicht hast du ja einen interessanten Beruf?"

Asagi legte den Kopf schief und lächelte schelmisch. "Wer weiß, vielleicht hab ich den..."

"Dann sag mir... was arbeitest du?"

"Ich bin selbstständig", lachte Asagi, aber langsam wurde sein Lächeln erneut immer dämonischer.

"Als was? Ich bin Barkeeper..."

"Im Dienstleistungsgewerbe, Barkeeper sagst du?"

Er beugte sich noch weiter vor.

"Was für eine Dienstleistung? Ja, Barkeeper. In Shibuya."

"Sieh mich an und sag mir was für eine Dienstleistung..."

Asagi hatte die Stimme etwas gesenkt.

"Hm..." Die musterte ihn eingehend. "Stripper würde ich sagen... Oder Edelhure." Er zwinkerte.

Asagi zuckte gleichgültig mit den Schultern und murmelte leise: "Such's dir aus..."

Die seufzte: "Tut mir leid..." und senkte den Kopf.

"Was tut dir leid?", fragte der Schwarzhaarige daraufhin erstaunt und sah wieder auf.

"Das ich dich verletzt habe..."

Die zog die Beine an den Körper, schlang die Arme darum und legte den Kopf auf seine Knie. Der Schwarzhaarige sah ihn ein wenig überrascht an, stand auf und setzte sich zu ihm. Etwas zögerlich strich er ihm über die Haare.

"Wer sagt, dass du mich verletzt hast...?"

"Es kam mir so vor..."

Von einem Moment auf den nächsten sah Die sehr erschöpft und fertig aus. Asagi schüttelte lächelnd den Kopf und strich wieder sanft über seine roten Haare. Er rückte näher heran und flüsterte:

"Dann sollte es viel eher mir leid tun..."

Ein Zittern lief durch Die Körper, er wandte den Kopf ab und begann plötzlich leise zu weinen. Er war völlig verwirrt, wusste nicht, was er machen sollte.

"Warum weinst du?"

Asagis Stimme klang ruhig und nachdenklich, kein bisschen verunsichert. Seine Hand ruhte ruhig auf Dies Schulter.

"Nicht wegen dir...", keuchte Die leise, als es ihm ein wenig später gelungen war, sich zu fangen. "Sorry..."

Er schniefte immer noch ein wenig.

Doch Asagi lächelte nur nachsichtig.

"Mir tut es leid..."

"Nein." Seufzen. "Du musst dich nicht entschuldigen. Du kannst nichts dafür."

Wieder wurde ihm sanft durch die Haare gestrichen.

"Stoße ich dich ab?"

"Was?" Die riss erstaunt den Kopf hoch. "Wie kommst du denn darauf? So ein Quatsch, ganz im Gegenteil..."

"Soso..."

Beide lächelten, als Die meinte:

"Ich mag deine Gesellschaft. Ein schönes Gefühl. Endlich mal wieder ein schönes Gefühl..."

"Das freut mich...", entgegnete Asagi und wickelte sich eine von Dies Haarsträhnen um den Finger.

Seufzend lehnte Die sich an. Während Asagi den Arm um ihn schlang und seine Wange streichelte. Der Rothaarige nahm Asagis Hand und begann sanft die Finger zu streicheln. Asagis Miene zeigte leichte Überraschung, aber daraufhin legte er auch noch den zweiten Arm um ihn. Die schmiegte sich an, schien diese Wärme wie ein Schwamm aufzusaugen und sah schließlich mit leuchtenden Augen zu Asagi auf.

"Daisuke... was willst du von mir?"

"Die... sag einfach Die...das tun alle..."

"Okay, Die... Aber du hast meine Frage noch nicht beantwortet..."

"Ich weiß nicht, was ich will... deswegen sei einfach da..."

"Willst du wissen, was du willst...?", hauchte ihm Asagi in den Nacken und streichelte wieder durch sein dichtes Haar.

Die erzitterte leicht, nickte aber.

"Doch wie willst du das herausbekommen...?"

Mit der freien Hand griff Asagi nach Dies, die andere Hand streichelte weiter durch seine Haare.

"Ich weiß es nicht...", hauchte er.

"So hilflos...?", fragte der Schwarzhaarige mit leichtem Lächeln.

"Ich weiß nichts mehr... alles weg... vergessen..."

Asagi nahm ihn sanft in die Arme.

"Und so verzweifelt...?"

"Ja... wie denn auch anders..."

Wieder wurde ihm sanft durch die Haare gewuschelt.

"Aber warum gebe ausgerechnet ich dir ein Gefühl der Geborgenheit...?"

"Ich weiß nicht genau... Du bist nett... stark... Man trifft selten Leute wie dich, ich mag deine Art."

Er bekam keine Antwort, aber wurde weiterhin sanft gestreichelt. Schließlich griff Die nach Asagis Hand und drückte sie. Die Andere streckte er langsam aus und berührte vorsichtig die Wange des Zweiten. Der lächelte und legte seine Hand auf die des Rothaarigen.

"Du bist schön... und sexy...", meinte Die schließlich leise lächelnd.

"Danke... sowas hört man gern."

Er hauchte einen Kuss auf Dies Finger. Dieser streckte sich ein wenig, beugte sich leicht vor und küsste Asagi leicht auf den Mund. Sanft und vorsichtig berührten sich ihre Lippen.
 

To be continued...
 

Hrrrr, bin ich fies. XDD

Vielen Dank für die ganzen Kommentare, die ihr mir schon geschrieben habt, ihr dürft mir gerne weiter welche schreiben. ^0^ Und vielen Dank an Jun, die mich gestern nacht solange getriezt hat, bis die Teitaku-Übersicht und die Profile perfekt waren... -,-# ach ja und für's Beta-Lesen und das Beschreiben von Asagis Kleidung... ^-^

jonetsu - leidenschaft

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

asa - der morgen

Teitaku

chapter 5: asa - der morgen
 

Noch immer recht abgehakt atmend lehnte sich Asagi gegen Die. Er spürte die Lippen auf seiner Stirn und lächelte. Die bettete seinen Kopf auf seine Brust und streichelte sanft durch sein schwarzer Haar. Auch er keuchte noch immer leise vor sich hin.

"Wow...", schnurrte Asagi zufrieden und genoss die angenehme Wärme, die von Die ausging.

Der Ältere schnurrte und hielt ihn noch ein wenig fester.

"Ganz meine Meinung..."

"Freut mich..."

Sein schneller Herzschlag beruhigte sich langsam spür- und hörbar.

"Ich bin müde... Irgendwie...", murmelte Die. "Aber ne Kippe... das wär' schon was. Was meinst du?"

"Och... ich fühl mich hier ganz wohl...", grinste Asagi.

"Okay...", flüsterte Die.

Er tastete nach seiner Bettdecke und breitete sie sanft über dem Jüngeren aus, denn er wollte nicht, dass er fror.

Asagi hob lächelnd den Kopf, sah Die an und strich ihm mit dem Zeigefinger über die Nase.

"Du bist einfach süß..."

"Wieso das?", fragte Die mit einem verwirrten Glubschen.

"Das habe ich schon gedacht, als du im Park so verschüchtert weggeguckt hast..." Er lächelte. "Aber das das noch lange nicht alles war, hat man sofort gemerkt."

Die seufzte leise.

"Du bist toll. Das kann man gar nicht anders sagen... einfach toll..."

"Danke...", flüsterte Asagi und hauchte ihm einen Kuss auf die Lippen.

Der Rothaarige schnurrte leise, schmiegte sich an und schlief irgendwann einfach ein, ohne noch einen Gedanken an seine Zigarette verschwendet zu haben.

Asagi streckte sich neben ihm aus. Sanft streichelte er die Wange des Schlafenden und lächelte auf ihn hinunter. Dann zog er die Decke über sie, legte einen Arm um Die, schloss die Augen und döste ebenfalls weg.

Die mümmelte sich im Schlaf tiefer in seine Arme und schnurrte leise. Schon seit Ewigkeiten war er nicht mehr so glücklich gewesen...
 

Irgendwann mitten in der Nacht erwachte Die. Er brauchte einen Moment um sich zu orientieren. Als er an sich runter sah und Asagi entdeckte, lächelte er sanft. Dann setzte er sich vorsichtig auf und angelte nach seinen Zigaretten. Er musste unbedingt eine rauchen. Jetzt.

Asagi schlief währenddessen noch immer selig. Sein Arm lag dicht um Dies Taille geschlungen und er schien nicht die Absicht zu haben, ihn so schnell wieder loszulassen. Außerdem murmelte er im Schlaf leise.

Die grinste nur, zog seinen Aschenbecher näher und zündete sich eine Zigarette an. Er qualmte in die Dunkelheit, während der Schwarzhaarige näher rückte.

Der Ältere streichelte seinen Kopf. Sein Herz klopfte heftig. Er war plötzlich so glücklich, dass sich ein paar Tränen aus seinen Augen stahlen und er Asagi fester an sich presste.

Noch im Schlaf spürte dieser den Druck. Er lächelte aufgrund der Wärme und kuschelte sich noch näher.

"Ah.... hier....."

Die lächelte und streichelte ihn beruhigend. Dann drückte er die Zigarette aus, kroch zu ihm und schmiegte sich in seine Arme. Asagi seufzte leise. Er lag völlig ruhig da, aber seine Hände zitterten leicht.

//Lass es kein Traum sein...//, dachte Die, während er ihm einen Kuss gab.

Dann legte er sich wieder ruhig hin und war ein paar Momente später erneut eingeschlafen.

Asagi schlief zwar weiter und seine Hände hatten nach einer Weile aufgehört zu zittern, doch wirklich ruhig schlief er nicht mehr.
 

Am nächsten Morgen öffnete Die verschlafen ein Auge und brummte. Der Jüngere neben ihm schlief noch und hatte die ganze Nacht über nicht losgelassen, aber er wirkte seltsam erschöpft.

Die grinste, beugte sich zu ihm und pustete sanft in sein Ohr. Dabei strich er ihm liebevoll übers Gesicht.

Asagi brummte. Dann öffnete er die Augen und sah Die ziemlich desorientiert an. Er wirkte irritiert.

"Ich bin's... Daisuke. Die. Magst du was zum Frühstück..?", flüsterte er, während er sanft weiter streichelte.

Asagi lächelte müde.

"Keine Angst... ich hab dich nicht vergessen..."

Er war blass.

Die musterte ihn intensiv.

"Asagi...? Alles in Ordnung? Möchtest du noch etwas schlafen?", fragte er auf einmal sehr besorgt.

Er schüttelte den Kopf.

"Iie... alles in Ordnung..." Er lehnte sich an ihn. "Schlafstörungen..."

"Ist das alles? Weißt du, woher das kommt...?"

"Fehlende Tiefschlafphasen...", lächelte Asagi.

"Hä?"

"Ich schlafe zwar lange genug, aber die Tiefschlafphasen sind zu kurz... Muss wohl was an der Psyche sein..."

"Dann... dann ruh dich doch einfach mal etwas aus", flüsterte Die sanft. "Ich kümmere mich dann um dich, oder so. Okay?"

Er streichelte seine Haare und küsste ihn sanft.

"Das ist lieb von dir... ich hab das schon so lange, ich kenn es gar nicht mehr anders...", murmelte der Schwarzhaarige und kuschelte sich an.

"Du hast aber ganz ruhig geschlafen. Ich war nachts wach, ich weiß das...", meinte Die und fühlte seinen Puls, wobei er ihn eingehend betrachtete.

"Jetzt mach dir keine Sorgen...", sagte Asagi lächelnd und strich ihm über die Wange.

Aber Die ließ ihn nicht locker und stellte auch seine forschenden Blicke nicht ein.

"Warst du deswegen schon mal beim Arzt?"

"Ja, war ich... oft genug..."

"Na toll... Scheiß-Ärzte...", knurrte der Rotschopf und rappelte sich auf. "Ich geh Kaffee machen..."

Er trampelte aus dem Zimmer.

Asagi ließ sich wieder ins Bett fallen und sah ihm aus halb geschlossenen Augen hinterher.

//Warum willst du das so genau wissen...?//
 

In der Zwischenzeit stand Die in der Küche, kochte Kaffee, toastete Brot und briet Eier. Da er von sich aus eine kleine perfekte Hausfrau war, deckte er ordentlich den Tisch und räumte alles benutzte sofort wieder weg.

Asagi waren mittlerweile die guten Düfte des Frühstücks in die Nase gestiegen und er spazierte im Adamskostüm in die Küche.

Die betrachtete ihn grinsend, als er den Raum betrat. Er selbst trug Boxershorts.

"Möchtest du Kaffee oder Tee?"

"Kaffee", grinste er breit, schlang die Arme um Die und legte den Kopf auf seine Schulter.

Der grinste und stupste mit dem Finger gegen Asagis Nase. Dann lehnte er seinen Kopf an den anderen.

"Hier riecht's gut...", murmelte Asagi mit zufriedenem Schnurren.

"Ja..." Die kraulte seine Haare. "Das Frühstück riecht gut."

Asagi schien das Kraulen offensichtlich zu genießen.

"Ja... das auch...", murmelte er.

"Was denn noch?", fragte Die und nahm ihn ganz in den Arm.

Asagi lächelte, schlang ihm die Arme um den Hals und lehnte sich lasziv an.

"Du, mein Lieber."

Er gab ihm einen unschuldigen Kuss auf die Lippen.

"Muss das Deo sein, ne andere Erklärung hab ich nicht", grinste er und schob den Jüngeren zu einem Stuhl. "Setz dich, iss, entspann dich."

"Nein..." Er strich ihm sanft über die Wange. "Den Geruch habe ich immer noch in der Nase. Und das ist definitiv kein Deo..."

Dann setzte er sich brav.
 

To be continued...
 

Wahrscheinlich hab ich den Teil hier etwas unkonzentriert geschrieben... >.<

Sorry. v.v Nächstes Mal geb' ich mir mehr Mühe. Versprochen. ^-^

asagohan - frühstück

Teitaku

chapter 6: asagohan - frühstück
 

Die grinste und schenkte ihm wortlos Kaffee ein.

"Magst du Pfannkuchen? Ich mach mir erstmal welche."

Sprach's und band sich eine Küchenschürze um.

Asagis Augen strahlten.

"Au ja..."

"Na wunderbar!"

Der Rothaarige rührte in einer Schüssel den Teig an und öffnete des Fenster. Asagi lehnte sich zurück, beobachtete ihn und betrachtete gedankenverloren Dies Hintern. Dieser schien das allerdings nicht im geringsten zu bemerken, er briet in seiner Pfanne kleine, niedliche, runde Pfannkuchen, schien seinen Spaß zu haben und strahlte über das ganze Gesicht. Asagi hingegen grinste vor sich hin und dieses Grinsenschien bei dem Geruch der frischen Pfannkuchen gleich noch breiter zu werden.

Dann wurde das heiß erwartete Essen serviert und Die setzte sich wieder zu ihm an den Tisch.

"Bedien dich. Guten Appetit."

Der Schwarzhaarige freute sich wie ein Kind und begann auch sofort zu essen.

"Danke!"

Die hatte seine Freude daran, ihm zuzusehen, aß aber mindestens genauso schnell und genauso viel.

"Schmeckt klasse... so'n gutes Frühstück hatte ich lange nicht mehr...", lächelte Asagi.

"Danke. Wenn ich Besuch habe, geb' ich mir immer besondere Mühe. Ich bin ein halbwegs passabler Koch."

"Ich bring sowas nicht auf die Reihe."

"Warum nicht? Ich bin ne halbe Hausfrau." Er lachte.

"Keine Lust, kein Talent."

"Was hast du heute vor?", warf der Rothaarige dann plötzlich ein und sah ihn für ein paar Sekunden direkt an.

"Nicht bestimmtes...", murmelte Asagi schulterzuckend.

"Ich hab frei. Willst du nicht noch hier bleiben und dich ein bisschen entspannen? Und verwöhnen lassen?", fragte Die sanft.

//Hähä, dann hab ich ein Opfer für ein paar neue Rezepte gefunden.//

Der Jüngere streckte sich leicht.

"Das klingt gut..."

Die strahle und fiel ihm stürmisch um den Hals.

"Schön, schön, schön!"

Asagi legte eine Hand auf Dies Arme, lächelte und lehnte sich an ihn.

"Du bist gar nicht so hart, wie du tust...", flüsterte Die ihm sanft ins Ohr und hielt ihn fest.

"Vielleicht kann ich auch manchmal weicher sein..." Er wiegte Die leicht hin und her. "Aber pass auf, dass du vor mir nicht zu weich wirst."

"Und wieso?", fragte der Ältere direkt.

"Weil ich ziemlich sadistisch sein kann...", antwortete Asagi genauso direkt.

"Hui...", lachte Die. "So jemanden hab ich bisher noch nicht gekannt. Und eigentlich auch keinen, der mich dominiert hätte..."

Er schauerte unmerklich.

//Zumindest nicht in den letzten paar Jahren nicht...//

"Nein?"

Asagi hob in der typischen Geste seine Augenbrauen.

"Nein."

Der Jüngere drehte sich in Dies Armen und beugte sich vor.

"Was hältst du davon?"

"Wovon? Uke sein?" Lächeln. "Es kann ganz schön sein..."

"Willst du mir damit irgendetwas andeuten?"

"Ich weiß nicht, was du meinst."

"Du warst schon vor mir uke."

Das war eine Feststellung. Und Die kapierte in diesem Augenblick gar nix.

"Hääää??"

"Warst du oder nicht?"

"Ab und zu mal, aber eher selten... Wieso?"

"Interessehalber..."

Er legte den Kopf auf Dies Schulter.

"Hm...", brummte Die nachdenklich.

"Hey." Er wuschelte ihm durch die Haare. "Das klang eben so, als wolltest du mir klar machen, du seist mit dato noch Jungfrau gewesen."

"So ein Unsinn!"; antwortete Die beinahe entrüstet. "Und wenn ich es gewesen wäre, hätte ich sicher Angst gehabt! Manchmal war ich uke, aber in letzte Zeit fast nie, verstehst du?"

"Och weißt du... ich kenne Leute, die hatten da gar keine Angst vor...", lachte der Schwarzhaarige und knutschte ihn auf die Wange.

Die antwortete nicht mehr, stattdessen brummelte er leise und begann zu schmollen.

"Du bist süß, wenn du schmollst...", hauchte der Andere ihm ins Ohr und schlang die Arme um seine Hüfte.

Die schmollte gleich noch etwas mehr, woraufhin Asagi lachen musste. Er küsste seinen Nacken.

"Das war nicht als Kritik gemeint."

"Ist ja gut..."

Er lehnte sich wieder an und der Schwarzhaarige knabberte eifrig an seinem Hals. Schnurrend schmiegte Die sich weiter an und genoss die Zärtlichkeiten. Das Schnurren fand Anklang und das Knabbern ging weiter. Liebkosend strich eine Hand über seinen Bauch.

"Hmm...", purrte Die mit Genuss.

Asagis Grinsen blieb ihm verborgen, als dieser auf die Idee kam, in seine Schulter zu beißen und sich festzusaugen. Keuchend wand Die die Arme um Asagis Körper und schloss langsam die Augen. Asagi fasste dies als Aufforderung auf. Er saugte etwas fester und benutzte die Zunge, um Dies Haut über seine Zähne zu schieben. Gleichzeitig wanderte eine Hand tiefer und streichelte den weichen Bauch des Rothaarigen.
 

To be continued...
 

Sorry... =_=

Ich wollte es nicht so kurz werden lassen... >.> *wirklich gute Vorsätze hatte* Und es ist trotzdem wahnsinnig kurz... v.v *gerade noch mal überflogen hat*

Aber die nächste anstehende Lemon macht mir das unmöglich, dann wird es nämlich wieder zu lang! >.< Ich versuch, die Länge der Teile langsam zu steigern, nya?

Hier schnell noch vielen Dank an AngelAzrael, Ruiza, Kyonokao, Frunks, smana, ChichiU, Tenshi, Kao, Yuki66, Rayko-chan, izumisan und vor allem tinki für ihre lieben Kommentare! ^0^ Domo arigatou gozaimasu, ihr macht mir echt Mut! X33 *verbeug* *verbeug* *verbeug*

Und Danke an Jun für das Überarbeiten von Teil 4... Die Bearbeitungsquota betrug 3,7 %! XDD Ich hoffe mit diesem und den nächsten Teilen bist du zufrieden... *duck* (Du Perfektionistin!! XD)

Man sieht sich in Teil 7! =^_____^=

tsukue no ue ni - auf dem tisch

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

himitsu - geheimnisse

Teitaku

chapter 8: himitsu - geheimnisse
 

Die stand am Fenster seines Wohnzimmers, trank einen Schluck Wodka, direkt aus der Flasche, und sah hinaus.

//Der Kerl ist manchmal echt komisch... Aber... ich mag ihn... >///<...//

Er errötete bei dem Gedanken ein wenig, stellte die Flasche wieder weg und ging zurück ins Schlafzimmer.

Dort lag Asagi und blickte gedankenverloren an die Decke.

//Tja, Asagi... reit dich selber in die Scheiße...// Er musste grinsen. //Ist halt ein Spiel mit dem Risiko...//

Als Die zurückkam, starrte er noch immer trüb vor sich hin und hatte den Rothaarigen nicht bemerkt. Still und leise schlich er zu ihm, setzte sich und legte eine Hand auf seine Brust.

Asagi schaute auf.

"Hm?"

Die schüttelte den Kopf und sah ihn einfach weiter ruhig an. Asagi smilte und streichelte seine Hand.

"Worüber denkst du nach...?", wurde er leise gefragt und anschließend eingehend gemustert.

"Über mich."

Seine Hand ruhte friedlich auf Dies.

"Wieso?"

Die Finger des Älteren wanderten langsam über Asagis, Stück für Stück.

"Legst du soviel wert drauf, dass ich wieder so werde, wie eben...? Oder ärger?"

"Nein. Aber ich weiß nicht, ob du wirklich so bist, oder es nur unterdrückst..."

"Nein, es ist ein Teil von mir..."

Die bekam einen Kuss auf die Wange.

"Hmhm... klingt faszinierend..."

"Du willst es unbedingt wissen, hm?"

"Dann nicht...", murmelte Die ein wenig störrisch und griff nach seinen Zigaretten.

"Wahrscheinlich ist es nur besser so...", antwortete Asagi und lehnte sich gegen ihn.

Die war in diesem Moment so überrascht, dass er einfach einen Arm um ihn legte und ihn gewähren ließ. Asagi streckte den Nacken und gab leise, wohlige Glückslaute von sich...

Mit einer Hand rauchte Die, mit der anderen liebkoste er den Schwarzhaarigen sanft am Hals. Dieser genoss es weiter und blickte zum Älteren auf. Doch dieser sah nur stumm aus dem Fenster, während Asagi sich ein bisschen enttäuscht seufzend ein Stückchen aufrichtete. Doch er wurde einfach weiter gekrault und sogar noch etwas näher an Die gedrückt. Asagi lächelte erleichtert und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Zärtlichkeiten?"

"Wie meinst du das?", fragte der Rotschopf und fuhr ihm durch die Haare.

Eine Hand legte sich unter sein Kinn und zog sein Gesicht zu sich herüber.

"So zum Beispiel...", wisperte der Jüngere und hauchte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen.

"So ist's gut...", grinste Die und küsste seine Nase.

Dann bekam er wieder einen Kuss auf die Lippen und Asagi seufzte leicht dagegen. Die nahm ihn sanft in den Arm und begann wieder, seinen Rücken zu kraulen.

"Schmusekatze, hm?"

"Das hängt ganz von dir ab...", flüsterte der Andere zurück und küsste ihn erneut.

"Ich kraul dich gerne...", flüsterte Die, setzte ihn auf seinen Schoss und kuschelte ihn liebevoll.

Schweigend und lächelnd schmiegte Asagi sich an ihn. Mit einem Arm wurde er sanft gedrückt, mit dem anderen mit Zärtlichkeiten verwöhnt. Er räkelte sich und keuchte leise. Dann küsste Die seinen Hals und liebkoste seine Wangen. Gefühlvoll, sanft und doch seltsam innig und vertraut. Mit offenen Augen lehnte Asagi sich an ihn und schlang die Arme locker um seinen Körper. Als er ihm leise ins Ohr seufzte, fragte Die leise:

"Fühlst du dich halbwegs wohl...?"

Dabei knabberte er leicht an seinem Ohr.

"Hai...", lachte Asagi leise und zaghaft.

"Schön!", antworte Die mit dem gleichen Lachen. "Du bist unheimlich schwer einzuschätzen."

"Ich weiß..."

"Und ich bin wie ein offenes Buch, hm?", lächelte Die.

"Manchmal..." Er küsste ihn auf die Nasenspitze. "Ich mache es dir aber auch nicht leicht."

"Du hast Recht...", seufzte Die theatralisch, musste dann aber lachen.

"Hm?", fragte der Jüngere mit stutzigem Blick.

"Nichts... sorry..." Aber trotzdem kicherte der Rotschopf weiter. "Ich bin blöd."

"Wieso?"

Er wurde fragend angesehen.

"Schon gut!" Zwinkern. "Wirklich!"

"Was??" Asagi piekte ihn.

Die seufzte und umarmte ihn.

"Ich hab dich lieb."

Für ein paar Sekunden starrte Asagi ihn an und war einfach baff. Dann lachte er und erwiderte die Umarmung.

"Ich dich auch."

Die lächelte, gab ihm ein Küsschen und sah sein Gesicht an. Er versuchte sich, jeden einzelnen seiner Gesichtszüge, jeden der Muskeln unter der Haut, jede noch so winzige Unebenheit, ganz genau einzuprägen. Dann streichelte er seine Haare.

"Du bist sehr attraktiv..."

"Danke...", schmunzelte der Schwarzhaarige. "Gehört zum Beruf. Aber das Kompliment kann ich nur zurückgeben."

"Danke...", lächelte Die und wippte ein bisschen mit ihm auf und ab.

"Noch was?", grinste der Andere.

"Hmm??", machte Die und schien sich dumm zu stellen.

"Du kommst mir nervös vor..."

"Hai... das könnte sogar stimmen..."

Asagi strich ihm über die Wange.

"Mache ich dich nervös?"

"Ich mache mich selber nervös."

"Warum...?", hauchte er ihm ins Ohr und strich ein paar Strähnen aus seiner Stirn, um ihm besser in die Augen sehen zu können.

"Naja...", seufzte Die und holte tief Luft. "Wir sitzen hier und streicheln uns, als ob es nie anders gewesen wäre... aber wir kennen uns keine 24 Stunden... ich weiß nicht, was ich davon halten soll und das macht mir Angst... vielleicht bist du in 24 Stunden schon wieder weg..."

Asagi schüttelte den Kopf.

"Dann wäre ich weg gewesen, nachdem ich dich hatte. Und ich hätte mich bezahlen lassen." Er strich ihm durchs Haar. "Aber ich habe weder das eine noch das andere vor. Was weiter wird, kann ich dir nicht sagen, dass du mehr willst weiß ich. Ich kann dir aber nicht genau sagen, wieviel mehr ich dir geben kann."

"Nein, eben nicht...", flüsterte Die. "Ich weiß nicht, ob ich mehr will... ich habe solche Angst, doch alleine sein will ich auch nicht... ich will dich nicht bedrängen und... und... ach, ich weiß es nicht..."

"Siehst du?" Er küsste ihn. "Du willst mehr, weißt nur nicht, ob du es fordern willst... oder ob es dir zusteht, es zu fordern..."

"Ich hab Angst, Asagi...", hauchte der Rothaarige mit plötzlichen Tränen in den Augen und deutete auf ein Foto auf seinem Nachtschrank. "Ich würde das nicht noch einmal schaffen... nicht jetzt..."

Asagi betrachtete das Foto, welches er am Abend zuvor kaum beachtet hatte. Es zeigte Die Arm im Arm mit einem sehr attraktiven jungen Mann. Der Junge war schlank, hochgewachsen, hatte braune Haare, mehrere Piercings an der Lippe und eins in der Nase. Beide strahlten über das ganze Gesicht.

"... dein Freund?"

"Ja...", hauchte Die. "Er ist tot..."

Asagi hielt ihn in den Armen und schwieg einen Moment.

"...was für ein Mensch war er?"

"Er war wundervoll... lieb, gefühlvoll, zärtlich, witzig... immer für mich da, wenn ich ihn brauchte... Wir haben zusammen gelebt... Wir waren sechs Jahre lang ein Paar."

Der Schwarzhaarige lächelte.

"Sein Name war Kazuki...", antwortete Die und sah das Bild lange an.

Asagi nahm ihn fest in die Arme.

"Was ist passiert?"

"Er war krank... unheilbar krank... er ist in meinen Armen gestorben... er wollte noch einmal den Sonnenaufgang sehen und ich habe ihm seinen Wunsch erfüllt..."

Der andere atmete tief durch und lächelte. "Aber du konntest ihm bis zum Ende begleiten." Trotz des Lächelns auf seinen Lippen hatte er Tränen in den Augen. "Du warst seine Welt, hm?"

"Ja...", hauchte Die und weinte stille Tränen.

"Irgendwann wirst du ihn wiedersehen...", lächelte Asagi. "... hast du Angst, wieder verlassen zu werden?"

"Ja... aber wenn ich so alleine bin ist es auch furchtbar... ich hab soviel geweint und es tut immer noch weh..."

"Hm... aber glaubst du, dass ich dir auch nur ansatzweise irgendetwas von dem gegeben kann, was er dir gegeben hat?"

"Jeder Mensch ist einzigartig...", hauchte Die und starrte weiterhin das Bild an. "Das beste wäre, ihm einfach zu folgen."

Asagi schob Dies Gesicht mit dem Zeigefinger in seine Richtung und sah ihn Ernst an.

"Wenn du das für das richtige hältst, dann tu es. Am besten sofort. Wenn du etwas von mir willst, dann lass den Gedanken fallen. Und hol ihn nicht wieder raus. Ich will nicht, dass mir so etwas passiert wie dir. Es klingt hart, aber es ist so."

Bei diesen Worten hielt er ihn weiterhin im Arm.

"Verzeih...", schluchzte Die auf. "Ich wollte das gar nicht sagen... ist das nicht erbärmlich? Ein erwachsener Mann weint wie ein Kind..."

"Nein... Kein bisschen..." Er legte wieder beide Arme um ihn. "Du benimmst dich nicht wie ein Kind... du weinst über etwas, das es wirklich wert ist, Tränen zu vergießen."

Er wiegte ihn.

"Asagi... du bist lieb...", murmelte der Ältere und schmiegte sich an. "Hast du so etwas auch schon mal erlebt...?"

"Jemanden so zu verlieren?"

"Ja... irgendwie sowas..."

"Nein... ich habe meine Schwester verloren und das war wohl mein schwerster Schlag. Spielst du auf mein Verhalten vorhin an?"

"Ein wenig... aber ich möchte auch Dinge über dich wissen... Du hattest sicher schon viele Männer... aber warst du je verliebt?"

"Nie so, dass ich nicht ohne die entsprechende Person konnte."

"Abhängigkeit kann auch schön sein, so strange das auch klingt...", meinte Die und lächelte plötzlich schief.

Asagi holte Luft.

"Wenn du wirklich so viel über mich wissen willst, dann sollte ich wohl mit etwas wichtigem anfangen..."

"Okay. Schieß los."

Der Schwarzhaarige sah ihn ernst an.

"... ich bin ein Sadist, Die."

"Ja...", murmelte der Andere. "Das hast du doch schon gesagt."

"Ich meine das aber ernst. Es ist nicht so, dass ich mich nicht zurückhalten kann. Und es ist auch nicht so, dass ich keinen Kuschelsex mag. Ich mag fast alles und kann mich auch fast allem anpassen... Aber wenn unser Verhältnis enger wird als es ist, kannst du dir sicher sein, dass du damit konfrontiert werden wirst... und so seltsam das in diesem Zusammenhang klingt... ich will dir nicht wehtun... Sadismus heißt nicht jemanden zerbrechen zu wollen... aber es hat sehr viel mit Machtausübung zu tun... Es gibt Menschen, die Gefallen am Gegenpart haben... beherrscht zu werden... zu Dingen gezwungen zu werden die sie mehr oder weniger selbst tun wollen... Und ich will nichts tun, was nicht deinem Willen entspricht, Die..."

Der Rothaarige sah ihn an und lächelte.

"Ich verstehe. Nun... ich mag auch fast alles... und ich denke, dass ich damit kein Problem haben würde... es ist... anders... beherrscht zu werden..." Flüstern. "Wow..."

"Und wenn du's genau wissen willst... Ich bin Sadomasochist... Ich brauche die Beherrschung genauso..."

"Weißt du... ob ich das kann... was du willst... das kann ich dir nicht sagen...", murmelte er. "Weil ich nicht weiß, was du willst, wenn du sagst du brauchst die Beherrschung... Ich kann dir nur sagen, dass ich bisher immer seme war,"

Er lachte wieder. Asagi seufzte nur leise.

"Sorry", antwortete Die und sah ihn an. "Die Situation ist neu für mich."

"Ich hab nichts anderes erwartet... eigentlich sogar eher, dass du entsetzt bist."

"Wieso?", lächelte der Rothaarige.

"Weil ich dir ernsthaft in die Augen sehe und dir sage, dass du mir wichtig bist und doch gleichzeitig weiß, dass ich dir wehtun werde."

"Das ist mir egal. Ich mag dich sehr."

"Hast du schon mal Erfahrungen im sadomasochistischen Bereich gemacht?"

"Nein." Er schüttelte mit dem Kopf. "Jetzt bin ich wirklich naiv."

"Sowas habe ich schon vermutet... Deswegen mache ich mir ja solche Sorgen..."

Die antwortete nicht. Er war ein wenig verwirrt und kam sich gleichzeitig auch ein wenig dumm vor.

"Sadomasochismus bedeutet nicht einfach ein bißchen Fingernageleinsatz.... es gibt Menschen, die kommen schon dadurch, dass man sie erniedrigt. Wobei ich dich insofern beruhigen kann, dass ich das nicht vorhabe."

Der Ältere hörte aufmerksam zu und machte dabei ein Gesicht wie ein Schuljunge. Der Schwarzhaarige strich ihm über die Wange.

"Es ist die Verbindung zwischen Schmerz, Sex und Macht, wobei der Schmerz eigentlich nur ein Ausdruck von Macht ist... Sadomasochismus kann man fast perfektionieren.... wie eine Teezeremonie. Das jeder einzelne Peitschenschlag, jeder Schrei, jeder Griff und Druck perfekt aufeinander abgestimmt sind.... das ist ein wirklich wahnsinniges Gefühl... aber an die pure Leidenschaft kann auch das nicht rankommen..." Er lächelte. "...hört sich alles ziemlich krank an, hm?"

Die sah ihn an und sah eigentlich doch durch ihn hindurch. Eigentlich hatte er nur das Wort "Peitsche" gehört. Er kam sich auf einmal so dumm und gedemütigt vor.

"Die...", fragte der Jüngere besorgt.

"Ja...?", fragte dieser und drehte den Kopf in seine Richtung.

Die Augen waren glasig.

"Hab ich dich verletzt...?", flüsterte Asagi beschämt.

"Nein...", hauchte Die mit einem seltsamen Blick und einem komischen Lächeln.

"Die... was willst du mir gerade mitteilen...?", fragte Asagi und hob eine Augenbraue.

Der Angesprochene legte nur den Kopf schief und schien nicht mehr richtig anwesend zu sein. Der Schwarzhaarige wedelte mit der Hand vor seinem Gesicht herum.

"Die?"

Das schien den Älteren aus seiner Trance zu reißen. Er schüttelte ein paar Mal heftig den Kopf und stöhnte verzweifelt.

"Scheiße..."

Dann sprang er auf und rannte ins Wohnzimmer. Kurz darauf klang ein lauter Schrei an seine Ohren, der eher einem entsetzten Quietschen glich.

"Neeeiiiiin!!!"

Gefolgt von einem Fiepen.

"Asagiiii..."
 

To be continued....
 

Okay, als erstes möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Kazuki-Fans entschuldigen, dass ihn Kazuki mit in diese Story aufgenommen habe. Und zwar auf diese Art und Weise. Es tut mir sehr leid und viel mir selber alles andere als leicht... *traurig guck*

Bei der Stelle hab ich sowieso halb geheult... *seufz*

Aber dafür habe ich es endlich geschafft, ein längeres Kapitel zu schreiben... *smile*

Mit viel Dialog macht das auch so richtig Spaß. ^^ Und sicher ist ein bisschen mehr über die Beziehung zwischen Asagi und Die klar geworden. ^^ Was Die jetzt gerade hat erfahrt ihr im nächsten Kapitel, aber keine Sorge... XD Es hat nix mit dem zu tun, was Asagi zuletzt erzählt hat. *grins*

Freut euch schon auf den nächsten Teil... ^__________^ *sich selber nicht so freut, weil realisiert hat, wie viel anstrengend zu schreibendes Lemon jetzt bald vor ihr liegt* *heul* Ich hoffe, ihr lest es trotzdem. XDD

Baibai-ki~
 

by Jun: *hr hr hr hr hr* Asagi desu O__________O

supein no hae

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utshite

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Kommentare zu dieser Fanfic (83)
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Von:  meloncreamsoda
2005-08-03T13:32:17+00:00 03.08.2005 15:32
alta >_<
und wie adultig dus gemacht hast!
ich kanns nid lesen also schigg mir T^T?
vielleicht über msn?
baiiii <3
Von:  LoveKills
2005-05-20T15:38:04+00:00 20.05.2005 17:38
hmh...
ich geb zu, ich hab eben nur dieses einzige Kapitel der ganzen FF gelesen, aber es ist genial. Ich glaub, den Anfang les ich auch noch. ^^
Wärst du vielleicht so lieb und würdest mir die Adult teile schicken?? Wäre lieb
alles liebe
freu mich auf das nächste Kapi ^.~
Corinna
Von: abgemeldet
2005-02-09T07:25:32+00:00 09.02.2005 08:25
ah sugoi.. das isn Mix aus lemon und romantik ,wie ich ihn liebe.. kannst du mir bitte bitte bescheid sagen, wenn es hier weiter geht. find deinen schreibstil absolut genial!
XD *beide daumen hoch halt und nick*
Von:  Pre-chan
2005-01-16T16:43:23+00:00 16.01.2005 17:43
JAHAAAAAAAAAAA^^
Ich stimme meina mama (ni~ya) vollends zu^^ und wirklich BÖSÄS ADULT!>.< will doch wissen was nun passiert *snief*
ansonsten is das alles toll^^
Von:  Pre-chan
2005-01-16T15:43:44+00:00 16.01.2005 16:43
HAIIIIIII!!!!
Die FF is toll^^ und ich mag auch Fallen Rules^^
aber kann die adult-teile net lesen....-.-
könntest du mir die vielleicht schicken???
Wäre lieb^^
Von: abgemeldet
2004-10-27T19:43:06+00:00 27.10.2004 21:43
bwaaah~ geb ich dir hier n kommi XD
bei 9 u 10 komm ich net dran... böses adult *drop*

gail~ will mehr~ *_______*
tolle ff.... spannend, mitreißend, sex *,,*
Von:  *Stärnü*
2004-10-26T17:39:17+00:00 26.10.2004 19:39
tolle FF ich liebe sieee,...

Ich finde sie toll geschrieben, könnte das nicht >____<

wann gehts denn endlich weiter ???
Von: abgemeldet
2004-09-25T21:42:49+00:00 25.09.2004 23:42
So, und weiter geht's... Ohne große Umschweife...

Was mir an diesem Kapitel mal wieder extrem aufgefallen ist, ist, der gravierende Tempowechsel, der schon desöfteren in dieser Geschichte zum Zuge kam... In der ersten Hälfte ist das simple Agieren der Charaktere vorrangig, während ab ungefähr der Mitte wieder die Gefühle von Die und Asagi in der Vordergrund rücken...

Und um ehrlich zu sein, steh ich auf die Parts, in denen du mehr die Gefühlsebene der beiden darstellst, mehr, als auf reine Lemons... Allerdings muss ich diese Aussage auch gleich relativieren. Immerhin bin ich der Meinung, dass der Wechsel auf eben diese Gefühlsebene wahrscheinlich nie im Leben so stark wahrgenommen werden könnte, wenn du nicht vorher solche doch recht heftigen Lemonszenen wie hier geschrieben hättest...

Man merkt als Leser, dass für diese Art der sexuellen Handlung wirklich Vertrauen, tiefes Vertrauen benötigt wird. Zumindest vonseiten Asagis. Immerhin sagt er es im zweiten Teil dieses Kapitels ja auch selbst: <<<... versuch zu begreifen, was ich dich hier habe tun lassen... und warum...>>> Und Die scheint es wirklich zu verstehen. Zumindest deutet seine Aussage: <<<Ich verstehe. Keine Sorge, ich bin nicht dumm...>>> darauf hin...

Und auch für Die ist die "Rolle", die er plötzlich innehat, nichts Alltägliches... Vielmehr im Gegenteil: <<<Ich hab doch gesagt, es musste erst wieder ausgegraben werden. Das ist lange her... sehr lange. Selbst mit Kazuki ist sowas nur passiert, wenn wir stockbesoffen waren.>>>

Und genau aus diesem Grunde ist für mich klar, dass die beiden wohl wirklich eine äußerst starke Bindung zueinander aufgebaut haben. Und das innerhalb der doch recht kurzen Zeit, die sie einander erst kennen... Wirklich bemerkenswert!

Was ich im Übrigen auch sehr bemerkenswert fand, war wie du den Akt an sich dargestellt hast... Ich glaube, ich hab noch nie einen Lemon gelesen, bei dem ich so oft zwischen zwei verschiedenen Sprachen hin- und herschalten musste... Und ich glaube auch, dass ich noch nie einen Lemon gelesen habe, bei dem die Charaktere beim eigentlichen Akt soviel zueinander gesprochen haben... *lach*

Das ist jetzt keineswegs Kritik oder dergleichen, ich wollte es lediglich mal angemerkt haben... ^.~ Nicht, dass du mir das falsch verstehst, ne?

*knuddel*

Hoffe, du bist einigermaßen zufrieden mit diesem doch recht dürftigen Kommentar... Ich hab mich auf jeden Fall bemüht. Aber irgendwie schein ich den Kuchen meiner Tante nicht vertragen zu haben. Ich hab nämlich seit ungefähr ner halben Stunde ungeheure Bauchschmerzen... Aus diesem Grund hör ich jetzt auch auf und hoffe darauf, dass du bald weiterschreibst...

Baibaiki, das Tin
Von: abgemeldet
2004-09-25T20:58:58+00:00 25.09.2004 22:58
Okay. "Let's fetz", sprach der Frosch und sprang in den Mixer... ^.^°°° Nimm mich nicht ernst. Hab beim Geburtstag meiner Cousine heute zuviel Zucker abgekriegt.

Nya, jedenfalls will ich nun endlich mal mein Versprechen einlösen und die beiden bisher noch ausstehenden Kapitel von "Teitaku" kommentieren. Hab dich ja schließlich lange genug warten lassen... Ob die Kommis allerdings auch nur annäherend so werden, wie die vorherigen zu dieser Geschichte, kann ich nicht versprechen... Aber na ja, eh ich hier ewig rumlaber, fang ich wohl besser mal an...

Im Gegensatz zu beispielsweise Kapitel 8 "Himitsu" geht es in "Supein no hae" ja nun doch recht heftig zur Sache... Und was mich bei dir immer wieder erstaunt, ist die Art und Weise, wie du Lemonszenen schreibst, ohne dass sie langweilig klingen oder ins Menschenunwürdige abdriften. Ernsthaft. Ich meine, ich hab in meiner "Laufbahn" als JRock-Fan wirklich schon viele Lemons gelesen - und wenn ich sage viele, dann meine ich viele... Aber es gibt nur einige wenige Autoren, denen es gelingt, einen Lemon so zu schreiben, dass ich ihn mir auch mehrmals durchlesen würde... Und du gehörst zu den extrem wenigen deutschen Schreibern.

Denn wenn ich mir - besonders auch hier auf Animexx - andere Stories durchlese, in denen Lemonszenen vorkommen, möchte ich manchmal wirklich die Autorinnen einfach nur für den Müll bestrafen, den sie verzapft haben. Was mir besonders gegen den Strich geht, ist wenn sich alle paar Sekunden ein Wort wiederholt oder der sexuelle Akt wirklich nur als körperliche Handlung beschrieben wird. Auf die Darstellung der Gefühle jedoch gänzlich verzichtet wird.

Dies ist bei dir glücklicherweise nicht der Fall, denn auch wenn das Körperliche im Vordergrund steht - das lässt sich bei solch einer Szene schließlich schwer vermeiden - so kann man anhand der Reaktionen und des Agierens deiner Charaktere dennoch erkennen, dass sie nicht einfach nur sinnlos rumficken... Sondern sich in gewisser Weise doch vertrauen. Und dass zwischen ihnen eine Bindung vorhanden ist, die auf diesem Vertrauen basiert...

Eines der vielen Textbeispiele, um diese These zu stützen, ist für mich der folgende Satz: <<<Er krallte sich an Die fest und keuchte.>>> Denn das Festkrallen indiziert für mich eine gewisse Suche nach Unterstützung, Hilfe oder Beistand... Und diese Dinge sucht man ja für gewöhnlich bei Menschen, denen man vertraut, ne?

Und was an diesem Kapitel hier auch sehr bemerkenswert ist, ist die Tatsache, dass erstmalig wohl Die Seme sein wird... Eine gravierende Wendung, wenn man bedenkt, dass Asagi für gewöhnlich die Rolle des dominanten, bestimmenden Parts innehat. Und somit nur wieder ein Beweis für die Tiefgründigkeit der Beziehung, die sich zwischen beiden anbahnt...

So, ich hoffe, dass du mit diesen paar Sätzen meinereiner zu Kapitel 9 einigermaßen zufrieden bist. Ich werd mir jetzt Chapter 10 "Utshite" vornehmen...


Baibaiki, das Tin


PS: Mit meinen sinnlosen Vermutungen über Dies Zustand aus dem letzten Kommi lag ich offensichtlich vollkommen flasch. *bg* Nicht, dass sie sonderlich ernst gemeint gewesen wären, aber na ja...
Von: abgemeldet
2004-07-22T23:48:00+00:00 23.07.2004 01:48
ja, jetzt habsch das auch mal weiter gelesen...

bei dem ganzen Gestöhne musst ich irgenwie immer an Fucktrak #6 von Zilch denken^-^

ich fands auch ein bisschen ungewohnt des mit dem Englisch, aber das geht ja eigentlich genauso wie mit dem Japanischen, ne?^^

ich find Asagi als uke kann ich mir nicht so vorstellen....dabei kenn ich ihn noch nicht mal (im Bezug auf seinen realen Charakter). Er ist einfach so beschrieben, dass der Unterschied zwischen dem kühlen und dominanten Asagi und dem 'kleinen' Bettpartner von Die für mich irgenwie nicht so nachvollziehbar ist <_<

trotzdem...MACHT WEITER SO ^_____^


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