Search your Soul von Hoppelhaeschen (Was passiert, wenn Inu Yasha verschwindet und dafür ein weißer Hund auftaucht... (Kagome x Inu Yasha; Sango x Miroku)) ================================================================================ Kapitel 3: Durchschaut? ----------------------- Hier bin ich wieder. Hoffe ihr vergebt mir das Warten. *gomen, gomen* Aber hier ist ja endlich das 3. Kapi: "Hiraikotsuuu!!!!" Laut sirrend flog der Bummerrang der Dämonenjägerin auf den Dämon zu. Der wich ihr gekonnt aus. Wütend brüllend rannte er auf sie zu. Doch er hielt in seiner Bewegung inne. Auf Sangos Gesicht bildete sich ein siegessicheres Grinsen. Plötzlich kam das Hiraikotsu auf der Vorderseite des Youkeis wieder heraus. Tja, anscheinend hatte der Dämon nicht daran gedacht, das jeder Bummerrang wieder an seinen Wurfstandort zurückkehrt. Der Youkei schleppte sich noch einige Meter zu Sango hinüber. Doch etwas großes weißes sprang ihm an den Hals und machte ihm so entgültig den Gar aus. Erschöpft fiel sie auf die Knie. Der weiße Hund sprang von dem Kadaver herunter und spurtete zu dem Mädchen, welches ohnmächtig am Waldesrand lag. Mit der Schnauze stupste er sie sanft an, doch sie zeigte keine Regung. Er jaulte hilflos. Neben ihm erschien Sango sie kniete sich neben das Mädchen und fühlte ihren Puls. Sie atmete tief ein, als sie merkte, dass sie noch lebte. Mit einem lauten Pfiff, kam Sangos Freund Kiara angeflogen. Auf ihrem Rücken trug sie bereits den schwer verletzten Miroku. Kagome wurde neben ihn auf Kiara gehievt. Mit einem kalten Lappen tupfte sie ihm die Stirn ab. Sie hatte es geschafft diese Maria zu verscheuchen und konnte sich so ungestört um Mirokus Wunden kümmern, auch wenn sie darin nicht so gut war wie, die immer noch schlafende, Kagome. Brummend drehte Miroku den Kopf ein Stück zur Seite. Blinzelnd öffnete er langsam seine Augen. Er sah sich kurz in seiner Umgebung um, doch dann blieb sein Blick auf Sango hängen, was ein Lächeln auf sein Gesicht zauberte. "Wie geht es dir Miroku?" Wurde er von der besorgten Sango gefragt. "Ganz gut soweit, jedenfalls hat die Gesellschaft bis eben noch gestimmt..." Sagte er etwas säuerlich, als gerade Maria zurück zu der kleinen Waldlichtung kam. "Miroku! Ihr seid wach!? Ich war am Wasserloch und habe euch etwas zu Trinken mitgebracht!" Sie strahlte wie ein Honigkuchenpferd. Seufzend erhob sich Sango und ging zu ihrer ohnmächtigen Freundin. Neben ihr hatte sich Ama "zusammengerollt" und horchte angespannt nach Angreifern., doch sein Blick war auf Kagome gerichtet. Auch wenn Ama Sango nicht ganz geheuer war, musste sie doch zugeben, dass er wohl ziemlich an Kagome hang. Genau in diesen Moment öffnete das vorher noch ohnmächtige Mädchen die Augen. "Hng, mein Rücken... wo sind wir denn?" Sango setzte sich neben sie. "An einer Waldlichtung." Nach einigem Strecken und Gähnen schien Kagome sich zu erinnern. "Wo ist der Dämon?! Hat er dich verletzt?! Wo sind die anderen?! Und... und wo ist Inu Yasha?!" Ohne es zu merken, hatte sie Sango an den Schultern gepackt und kräftig durchgeschüttelt. "Der Dämon ist tot. Die anderen sind dort drüben..." Sie zeigte auf Maria, Miroku und den daneben schlafenden Shippou. "...Miroku wurde auch von einem Dämon angegriffen..., aber er ist wieder auf dem Damm. " "Und was ist mit Inu Yasha, wo steckt er!?!" Sango blickte ihre Freundin etwas verwirrt an. "Inu Yasha? Der ist doch schon seit 2 Tagen nicht mehr aufgetaucht." Kagomes schüttelte energisch mit dem Kopf. "Nein!! Ich hab ihn doch vorhin gesehen! Als der Dämon auf mich... losgehen... wollte..." Ihr letzen Worte blieben ihr fast im Hals steckten, als sie Ama erblickte. "Ach so, du hast mir in dem Moment geholfen..." Lächelnd streichelte sie Ama über den Kopf, doch man konnte sehen, dass sie ziemlich enttäuscht und traurig war. Plötzlich sprang Ama, wie von der Hummel gestochen, auf und fing an zu knurren. Ein Rascheln fuhr durch die Blätter des Waldes und im nächsten Moment rauschte eine Art Wirbelsturm vor die Gruppe. Die Windhose verlor an Geschwindigkeit und offenbarte eine Gestalt mit langen schwarzen Haaren, welche zu einem Zopf zusammengebunden waren, und kristallklaren, blauen Augen. "K - Kouga! Was machst du denn hier?" Fragte die verwirrte Kagome den Wolfsdämon. "Ach, ich war gerade in der Gegend und außerdem wollte ich dich sehen." Er lächelte "seine Frau" warm an. Diese wurde etwas rot um die Nasenspitze. Wie besessen bellte Ama Kouga an, dessen Aufmerksamkeit richtete sich nun auf den weißen Hund. Er roch kurz an ihm, er schien danach etwas erschrocken. "Wo ist eigentlich der Hundewelpe?" Kagome senkte den Kopf. "Kouga, ich wüsste nicht, was dich das anginge, er muss sich halt mal abreagieren!" Antwortete Sango für Kagome. Ein Grinsen breitete sich auf Kougas Gesicht aus. "Abreagieren, ja? Na ja, so lange dieses Würstchen nicht da ist, werde ich besser bei euch bleiben, nicht dass meiner Frau etwas zustoßt, nicht das ihr sicherer wärt, wenn dieser Inu Yasha nicht abgehauen wäre..." Ama knurrte und bellte heftiger, was Kouga wohl ziemlich amüsant fand. Die beiden Frauen seufzten. Ein weiteres mal "schnupperte" Kouga in der Luft. "Habt ihr menschlichen Besuch?!" Sango verzog das Gesicht leicht. "Ach du meinst Maria... ja" Gab Kagome als Antwort wieder. "Wo habt ihr eigentlich diesen Flohbeutel aufgetrieben?!" Er zeigte auf Ama, dieser schien bald vor Wut zu platzen. Beleidigt trottete er erhobenen Hauptes in Richtung Wald... Der strahlende Vollmond tauchte jeden Winkel der kleinen Lichtung in ein romantisches, jedoch schwaches Silber. Die Gruppe saß um ein wärmendes kleines Lagerfeuer herum und genoss die Stille des Waldes und das leise Knistern des Feuers. Doch langsam fielen fast allen von ihnen die Augen zu und sie versanken ins Land der Träume. Letztendlich waren nur noch ein gewisser Wolfsdämon und ein weißer Hund wach und tauschten sich immer wieder giftige Blicke zu. "Ich hab dich durchschaut Hundewelpe." Begann Kouga. "Wie hast du das denn hingekriegt, Inu Yasha?!" Er deutete grinsend auf "Ama". Der fing nur leise an zu knurren. "Ach ja, du kannst ja nur "Wuff, wuff" machen!" Kouga lachte herzhaft. Ama ignorierte ihn und schloss die Augen. "Morgen alle zusammen." Begrüßte Shippou die anderen. Mirokus Zustand hatte sich leider immer noch nicht sonderlich gebessert, sodass sie gezwungen waren noch ein wenig Zeit auf dieser Lichtung zu verbringen. "Ich werd' versuchen etwas zu Essen aufzutreiben." Kagome erhob sich. "Ich begleite dich." Auch Kouga richtete sich auf. "Nicht nötig." Versuchte Kagome ihn lächelnd abzuweisen. Plötzlich tauchte etwas neben Kagome auf. "Huch... Genau, Ama begleitet mich!" Kouga knirschte mit den Zähnen und funkelte Ama bedrohlich an, den ließ das allerdings kalt. "Bis später." Rief sie ihren restlichen Freunden zu, bevor sich im Dickicht verschwand. "Du scheinst dich ja nicht besonders mit Kouga zu verstehen, hm?" Ihre Stimme klang belustigt. "Weißt du, Inu Yasha konnte ihn auch nie ausstehen, andauernd wurde er bei jedem Wort, was ich auch nur mit ihm gewechselt habe, total eifersüchtig und das artete meist in einen Streit aus..." Sie seufzte leise. "Aber irgendwie, war das immer total süß von ihm, dass er sich so um mich sorgte..." Kagome verbarg ihre Gesichtszüge unter ihren Pony. Stumm fiel eine Träne zu Boden. "Wo ist er nur, trägt er mir diesen Streit etwa immer noch nach...? Wir streiten uns doch andauernd, war es diesmal zu viel für ihn, nerve ich ihn so sehr? Bin ich ihm denn so egal? Hasst er mich denn so stark? Ich vermisse ihn so schrecklich..." Sie strich sich die Tränen aus dem Gesicht. "Oh man, bin ich sentimental..." Ama blickte sie mitleidig und gleichzeitig traurig an. (Wie geht'n das, der is doch ein Hund!!) Mit einem Mal fing Kagome an fürchterlich zu husten, was schon fast an Brechreiz grenzte. Sie schlug sie die Hand vor den Mund, um sich nicht übergeben zu müssen. Nach einiger Zeit ging es vorüber, doch nun hatte Kagome so einen seltsamen Geschmack im Mund. Es schmeckte irgendwie süßlich und doch widerlich. "Es geht schon wieder... wir sollten jetzt besser wieder zu den anderen zurück gehen, wir haben ja schon so einiges gesammelt." Wie so oft lächelte sie Ama freundlich an. Gleich darauf machten sie sich auf den Weg zurück zum Lager... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Ach ja, nicht das beste Kapitel, aber auch nicht die beste Woche... Ich hatte andauernd Kopfschmerzen, was schon fast an Migräne grenzte, dann war da noch dieser behämmerte Talentwettbewerb und und und... Aber vergesst trotzdem die Kommis nicht!! ^_^ HEL eure Aikyoo-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)