Broken Faith von Tyfa ================================================================================ Kapitel 9: Veränderungen ------------------------ Titel: Broken Faith Teil: 9/? Serie: Harry Potter Autor: Tyfa (aber eigentlich Li-chan [und Leute das ist nicht eine andere Person! Nein das bin ich, Tyfa und Li-chan sind ein-und-dieselbe Person...ich klau mir meine Storys NICHT von anderen! Ich konnte mich nur nicht als Li-chan registrieren weil der Name besetzt war! Also bitte mir nicht mehr vorwerfen das ich meine Storys klau *g*]) E-Mail: Tyfa@gmx.de Warnungen: Für bleibende Schäden übernehm ich keine Verantwortung! Disclaimer: Alle Personen in dieser Geschichte gehören nicht mir sondern Joanne K. Rowling, ich habe sie mir lediglich für diese Geschichte ausgeliehen. Außerdem verdien ich hiermit kein Geld. An alle die bis jetzt einen Kommi geschrieben haben: Ich DANKE euch... ihr seid sooo genial... *knull* Kommentare sowie Morddrohungen und Ähnliches bitte an die oben genannte E-Mail addy oder hier einfach ein Review verfassen! Okay genug gelabert, ab zur Story: °O°O°O° "Ich verstehe es einfach nicht, Herm'." Ein undefinierbarer Blick traf das Braunhaarige Mädchen, ließ es gereizt die Augen verdrehen. Auch wenn sie Ron sehr liebte, ging dieser ihr langsam wirklich auf die Nerven. "Ich weiß es auch nicht." Krampfhaft versuchte sie sich wieder auf ihr Buch zu konzentrieren, doch ihr mangelte es ihm Moment definitiv an Ruhe, um ungestört arbeiten zu können. "Warum macht er so was?" Unruhig begann der Rothaarige im Zimmer auf und ab zu laufen. "Ich mein, was war denn so wichtig, dass er es unbedingt noch Malfoy nach seinem Tod mitteilen musste und es diesen so auf die Palme bringt." Wild gestikulierend stellte er sich vor seine Freundin, welche einmal tief durchatmete um ihre innere Ruhe zu wahren. Dieser Junge arbeitete sich kontinuierlich auf die Grenze ihrer Belastbarkeit zu. "Ich weiß es nicht, Ron." Verdammt noch mal, sie hatte wahrlich besseres zu tun als sich dem Fragenansturm ihres Geliebten auszusetzen und sich mit Sachen zu beschäftigen, die sie wahrscheinlich nie würde lösen können. Der mysteriöse Brief von Harry an diesen blonden Bastard war eine dieser unnötigen und unlösbaren Sachen. Sie konnte es nun mal nicht ändern und wenn, dann würde sie es tun. Außerdem beschlich sie durch dieses geheimnisvolle Schreiben langsam die widersinnige Idee, dass ihr ärgster Schulfeind mehr über den Tod Harrys wusste, als alle anderen. Doch diesen Gedanken verdrängte das braunhaarige Mädchen ganz schnell wieder in die dunkelsten Ecken ihres Gedächtnisses. Sie selbst war erschreckt über die kurzen, unpersönlichen Worte Harrys in den Abschiedsbriefen, doch was brachte es sich jetzt noch darüber den Kopf zu zerbrechen? Harry war tot und egal was sie tat, es würde nichts daran ändern. Doch musste sie zugeben, dass sie im ersten Moment, als sie das Pergament las, wirklich geschockt war. Liebe Hermine, ich hoffe dir geht es gut und du wirst deinen Schulabschluss mit deiner Wunschnote schaffen. Ich wünsche dir noch viel Erfolg in deinem weiteren Leben. Werde glücklich. Harry. Belanglose Themen war das Einzige was Harry in seinem Brief anschnitt, keine Erklärung der Gründe für die Verheimlichung seiner Pläne, kein Freundschaftsbekenntnis oder ähnliches. In Rons Brief stand in etwa das Gleiche und von Lupin hatte sie erfahren, dass der Gryffindor sich auch von ihm recht unpersönlich verabschiedet hat. "Aber es muss doch einen Grund geben." Abermals machte der jüngste Sohn der Weasly-Familie sich dazu bereit durchs Zimmer zu rennen, als ihn eine harsche Geste der schlauen Hexe mitten in der Bewegung innehalten ließ. "Verdammt Ron, krieg dich wieder ein! Wir werden nie erfahren was oder warum Harry Malfoy geschrieben hat, denn ich glaube kaum dass dieser es uns erzählen wird. Und nun hör auf mich vom Lernen abzuhalten." Aus unsicheren, blauen Augen wurde die Junghexe einen Augenblick gemustert, bis sich die Matratze neben ihr leicht senkte und ihr somit anzeigte, dass der temperamentvolle Junge sich neben ihr niedergelassen hatte. "Aber es muss doch einen Grund geben." "Ist doch egal, er wird schon seine Gründe gehabt haben." Langsam aber sicher war sie kurz davor ihre Versuche sich auf das Fachbuch in ihren Händen zu konzentrieren aufzugeben. "Aber-" Abermals unterbrach das Mädchen den Rothaarigen mit einer herrischen Bewegung ihrer Hand. "Vergiss das. Es bringt nichts sich darüber den Kopf zu zerbrechen." °O°O°O° Zwei Jahre waren vergangen, zwei Sommer und Winter über das Land gezogen. Vieles hatte sich verändert, vieles war gleichgeblieben. Das Leben der Zauberer und Hexen nach dem Ableben des dunklen Lords hatte sich wieder normalisiert und kaum noch jemand erinnerte sich an die Qualen, die man überstanden hatte. Jeder dachte nur noch an das Hier und Jetzt. Warum sollte man sich auch an etwas entsinnen, wenn dieses nie wiederkehren würde? Helden gab es in der jetzigen Zeit einfach nicht mehr. Wen interessierte es schon wenn sich jemand für andere opferte, wenn das eigene Leben gesichert war? Das eigene Leben stand im immer Vordergrund und dieses war endlich von seiner peinigenden Angst erlöst worden. Mittlerweile besuchte Draco den 7. Jahrgang Hogwarts. Seine platinblonden Haare reichten inzwischen bis zu seinem Kinn und waren meistens zu einem lockeren Pferdeschwanz zurückgebunden, aus dem sich die vordersten Strähnen jedoch immer wieder lösten und ihm so leicht ins Gesicht fielen. Doch nicht nur sein Äußeres hatte sich in den letzten Jahren verändert. °O°O°O° Der Grauäugige saß tief über seinen Teller gebeugt am Slytherintisch und versuchte die um ihn herum herrschenden Gespräche zu ignorieren. Heute war der zweite Jahrestag der Vernichtung Voldemorts. Ein höhnisches Lächeln umspielte seine schmalen Lippen, er fand den ganzen Trubel, der darum getrieben wurde, einfach lächerlich. Man hatte ein großes Plakat zu Ehren des Helden Harry Potters an der Mauer hinter dem Lehrertisch aufgehängt und Dumbledor hatte bereits seine Festrede gehalten, so dass sich alle Schüler nun aufgeregt untereinander unterhielten. Der blonde Slytherin ließ sich jedoch von dem ganzen Gerede um ihn herum nicht stören, fixierte weiterhin stumm sein Essen. Es war bereits dunkel und doch verspürte er, wie schon den ganzen Tag lang, keinen Hunger. Gedankenversunken nahm er nur am Rande wahr, wie sich die mächtigen Flügeltüren der großen Halle knarrend öffneten und jemand verspätet den weitläufigen Raum betrat. Doch es interessierte ihn nicht. Erst als die Mengen um ihn herum verstummten, tauchte er aus seinen verworrenen Gedankengängen zurück in die Realität. Noch bevor er sich dem Nachzügler zu wenden konnte, vernahm er von einigen Schülern ersticktes Aufkeuchen und vom Gryffindortisch hallte ein einziges leises Wort zu ihm herüber, aus welchem das ganze Entsetzen des Sprechers klang. "Harry." °O°O°O° Ich weiß dass dieser Teil diesmal arg kurz geworden ist... doch ich MUSSTE hier einfach Schluss machen!! Ich stell so schnell wie möglich das nächste Chapter hoch... hab nur wie gesagt grad ziemlichen Stress... Ich hoffe ich konnte euren Ansprüchen gerecht werden und niemand ist über den jetzigen Verlauf der Story ernsthaft enttäuscht... Bye eure Li-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)