An unlikely match [HG/OC~SS/HG] von Ralna ([Übersetzung]) ================================================================================ Kapitel 3: Der erwartete Besucher --------------------------------- Titel: An unlikely match Autor: Holden Übersetzerin: Ralna Teil: 3/21 Pairings: HG/OC, HG/SS Warnings: keine Desclaimers: nichts gehört mir, weder die Charaktere, noch die Story, ich übersetzte nur! (nothing's mine, I'm just translating this story!) Dedicated to: Herm, Cristall, Selene and MaxCat... also Holden, who allowed me to translate her story A/N: und hier kommt auch schon chapter drei. der is wirklich kurz, weshalb ich mich bemühen werde, das nächste bald zu übersetzten, aber da meine beta in urlaub ist, müsstest ihr sowieso etwas warten. sorry, dass es so lange gedauert hat, aber mein pc war tod -.- A/N2: danke an hardcore für's lesen ^^ P.S: Und noch einmal, Danke auch an Jo #wink# für das Betalesen! Du bist hervorragend! *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~* Der erwartete Besucher "Hermione, Liebes, hör auf hin und her zu laufen,"sagte Austere grimmig, während er seine junge Verlobte im Wohnzimmer auf und abgehen sah, ihr Haar perfekt gemacht, ihr Kleid wunderschön, aber ihren Mund missbilligend verzogen. Es wurde bald sieben Uhr an diesem Samstagabend und Lady Snape hatte sich schon längst ins Wohnzimmer zurückgezogen, verzehrte sich nach Severus und wartete darauf, dass er ankam. Hermione drehte sich um. "Es tut mir Leid, ich bin nur sehr nervös." Austere nickte, er wusste, dass Severus Hermiones Leben in Hogwarts zur Hölle gemacht hatte. Sie hatte ihm von dem ständigen Punkteabzug und den bösen Blicken erzählt, die sie für sieben lange Jahre aushalten musste. Austere rief nach einem Dienstmädchen. "Charlotte. Den Champagner, bitte." Charlotte kam herein in ihrer Dienstmädchen Uniform, ihre blonden Haare zu einem Dutt gebunden, mit großen dunklen blauen Augen Austere nervös ansehend. Sie müsste mindestens fünf Jahre älter als Hermione sein, doch sie hatte nicht die Selbstsicherheit, das die junge Hexe besaß. Hermione musste zugeben, Charlotte war atemberaubend hübsch und sie fühlte sich etwas plump und unsicher, wann immer sie da war. Sie sah zu, wie ihr Verlobter Charlotte etwas beäugte, bevor er ihr die Champagnerflasche und zwei Gläser abnahm. "Danke, Charlotte", sagte er schroff, und schaute auf ihren Busen, als Hermione wegsah. "Das ist alles." "Charlotte nickte, verlies den Raum und ging hinunter in die Küche. Hermione sah sie hinausgehen und fühlte sich noch plumper als zuvor. Austere kommentierte nie ihr Aussehen. Er wählte es ihren hervorragenden Verstand zu komplimentieren oder seine Entsprechung und Hermione fühlte sich egoistisch, dass sie mehr wollte. "Komm und trink ein wenig Champagner, Schatz." Hermione stand vor Austere und nickte, sie war einundzwanzig Jahre alt, selbstbewusst und war ziemlich bezaubernd ihrerseits. Ihr Haar war gebändigt, ihre Lippen voll und sie hatte einen guten Sinn für Humor. Austere wunderte sich, wie Snape seine Hände von seinen Schülerinnen lassen konnte, wenn sie auch nur etwas so aussahen wie sie. "Ist neun Uhr abends nicht etwas spät für Abendessen?"fragte Hermione plötzlich neugierig. Austere lächelte und küsste sie auf die Wange. "Er sagt immer, dass er zwei Stunden später hier sein wird, als dann, wann er normalerweise ankommt. Er wird pünktlich zum Essen da sein", versprach Austere, nahm ihre Hand und streichelte sie sanft, als sie nickte. Ihre Augen fielen zu, als sie sich zu ihrem Verlobten setzte und ihn sanft ansah. "Außerdem liebt er es, wenn die Dienstmädchen und Butler sich verrückt machen, wenn er dann kommen wird. Mein Bruder liebt es, eine Szene zu machen." Hermione kicherte, das klang so ziemlich nach Snape. Sie erinnerte sich an die berüchtigte erste Zaubertrankstunde im ersten Jahr, als er die Tür aufschlagend hereinkam und eine heikle Rede über ,närrisches Zauberstabwedeln' und so weiter hielt. Sie schaute in die einladenden Augen ihres bald-Ehenmannes, lächelte sanft und küsste seine Augenbraue. "Wie kann ein süßer Mann wie du einen Grobian als Bruder haben?" Austere grinste und küsste sie zärtlich zurück. "Er ist außerhalb der Schule nicht so schlimm, Mione." Hermione kräuselte die Nase, als sie den Kosenamen hörte, insgeheim verachtete sie ,Mione', aber Austere schein ziemlich bestimmt darin zu sein, sie gelegentlich so zu nennen. Er redete sowieso weiter, ohne etwas zu bemerken. "Außerdem, jetzt, da du meine Frau wirst, wird er mehr als höflich zu dir sein." Nun sah Hermione sehr erstaunt aus, stellte ihr leeres Champagnerglas neben sich auf den soliden hölzernen Boden ab. "Wird er denn mehr als höflich zu eurer Mutter sein?" Austere schaute Hermione überrascht an, "Err... das kann ich wirklich nicht sagen." Es entstand eine traurige Stille, als Hermione sich die arme, fragile Lady Snape in ihrem Zimmer vorstellte, wie sie aus dem Fenster schaute und darauf wartete, dass ihr unwürdiger Sohn kam und sich wie ein Scheißkerl gegenüber jedem benahm, vor allem ihr gegenüber. "Wieso hasst Severus deine Mutter so sehr, Austere?"fragte Hermione, nahm das andere Champagnerglas von Austere und schaute ihn mit einem Stirnrunzeln an. Er runzelte die Stirn seinerseits, zuckte mit den Schultern und zog sie etwas näher an sich. "Weil sie mich bekommen hat. Der äußerste Verrat in seinen Augen." Hermione runzelte erneut die Stirn. "Und darum hasst er dich? Weil du geboren wurdest?" "Ich bin sicher, da steckt mehr dahinter."Austere sah plötzlich unbehaglich aus. "Mutter sagt, weil er eifersüchtig ist, obwohl ich nicht weiß, warum. Er ist intelligent und hat einen guten Beruf." "Deine Mutter sagt, dass er einsam ist." Austere sah Hermione neugierig an. "Wann hast du mit meiner Mutter gesprochen?" "Heute Morgen, auf der Veranda." "Oh", Austere schien sein Gesicht zu wahren. "Hat sie sonst noch etwas gesagt?" Hermione schaute ihn verwirrt an. "Über was?" "Über mich." Hermione und Austere drehten sich um und blickten zur Tür, von wo aus die bekannte Stimme gesprochen hatte. Dieselbe Stimme, die Hermiones Träume und Albträume aufgesucht hatte. Austere lächelte leicht, stand auf und ging zu der dunklen Figur, die am Türrahmen gelehnt dastand. "Hallo, Severus." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)