Auftrag mit Folgen von Kassi-chan (Nun ist es soweit ich bin endlich fertig!) ================================================================================ Kapitel 8: Ungewissheit ----------------------- so meine lieben, erst mal sorry1 das das siebte Kap ein adult geworden ist!! das hatte ich eigentlich gar nicht so wirklich beabsichtigt, und zum zweiten sorry wird das hier erst mal das letzte sein das ich hochladen kann, da ich morgen, also am dienstag ins Krankenhaus und operiert werden muss. Folglich kann ich nicht an meinen Computer und auch nicht weiterschreiben. SORRY!!! ich hoffe das euch dieses Kapitel gut gefallen wird und ich hoffe das ihr mir treu bleibt, auch wenn es etwas länger dauern sollte!!^^ Eure Kassi-chan Es war wirklich nicht mehr weit, bis zu dem kleinen Dorf, von dem Itachi gesprochen hatte. Wir erreichten es am frühen Nachmittag. Es war ein sehr kleiner Ort. Vielleicht dreißig Häuser. Als wir durch die Straßen gingen, trafen wir nur auf wenige Menschen und alle wichen verängstigt zurück, als wir an ihnen vorbeiliefen. Einige rannten sogar weg. Kein Wunder, Itachi war ein gesuchter Mörder. Das wusste eigentlich jeder, doch dass auch Menschen in so einer abgelegenen Gegend und so weit von meinem Dorf entfernt über ihn Bescheid wussten, machte mich stutzig. Einige der Dorfbewohner warfen mir kurze bemitleidenswerte Blicke zu. Das verwirrte mich noch mehr. Alles kam mir irgendwie seltsam vor. Und auch Itachi verhielt sich irgendwie seltsam. Er schenkte den Menschen nur böse Blicke und schob sie von sich weg, wenn sie ihm zu Nahe traten. Als wir das Dorf verlassen hatten, brach ich die Stille und fragte ihn, was es mit diesem Dorf auf sich hatte. " Was war denn das eben?" "Nichts!" kam bissig zurück. Ich wollte gerade zu einer weiteren Frage ausholen, als Itachi mir die Hand auf den Mund legte und weiter sprach. " Frag lieber nicht. Bald wirst du das schon herausfinden." Da war wieder dieser merkwürdige Unterton in der Stimme. Ich wusste beim besten Willen 'nicht zu sagen, was er nur zu bedeuten hatte. Ich sah mich um. Irgendwoher kannte ich die Gegend. Ich war noch nie hier, aber auf Bildern habe ich sie schon öfters gesehen. Auf Steckbriefen! Langsam begann ich zu ahnen, wohin die ganze Reise führen sollte. Aber eben nur langsam. Ich wusste nichts Genaueres über diese Gegend und es konnte ebenso gut ein Zufall sein, das die Landschaft der auf den Bildern ähnelte. Itachi führte mich zu einem Wald. Eine halbe Stunde liefen wir schweigend hindurch, aber je weiter ich in diesen Wald ging, desto mehr hatte ich das Gefühl, beobachtet zu werden und ich bekam ein ungutes Gefühl in der Magengegend. " Was ist das für ein Wald?" fragte ich ihn irgendwann. Doch er antwortete knapp und unfreundlich. " Das erkläre ich dir später. Und jetzt sei still." Da war sie wieder, dieser hochmütige, arrogante, abwertende Unterton in seiner Stimme. " Was ist denn nur mit dir los? Du benimmst dich so komisch!" "Ich sagte, sei still!" sagte er laut. " Aber..." STILL JETZT!" Was hatte das nur zu bedeuten? Seit wir das Dorf verlassen hatten, wurde er immer abweisender und unfreundlicher. Er behandelte mich genauso wie vor... dieser Sache zwischen uns. Urplötzlich schoss mir ein Gedanke in den Kopf. Jetzt wusste ich was dass alles sollte. Ich blieb stehen und musterte Itachi eindringlich. Dieser hatte sich zu mir umgedreht und blickte mit einer Mischung aus Verwirrung und Ungeduld an. " Was ist?" sagte er knapp. " Du bringst mich zu 'ihm', hab ich recht?" kaum merklich zuckte er zusammen. Ich hatte also Recht. " Deswegen hast du nichts gesagt, deswegen waren die Menschen aus dem Dorf so verängstigt und deswegen durftest du mich nicht...". Mein Blick wurde glasig und meine Augen füllten sich mit Tränen. Ich war auf ihn hereingefallen. Ich habe geglaubt, ihm trauen zu können. Aber ich hatte mich getäuscht. Seine Miene blieb kalt und emotionslos. Er fixierte mich förmlich mit diesen Sharingan Augen. Lange halte ich das nicht mehr aus. Es reicht. In mir brodelte Hass und er wurde von Sekunde zu Sekunde stärker. " Sag es mir!" rief ich schon fast verzweifelt. "Geh weiter!". Das war die Antwort. Ich starrte ihn an. Wie konnte er nur? War das denn alles nur ein reiner Zeitvertreib? Eine Laune? Eine Laune, die er einfach nur so aus Lust ausgenutzt hatte? Und ich hab das nicht bemerkt. Ich hab mich ihm einfach so hingegeben. Jetzt bereute ich es, bei ihm Nähe und Zuneigung gesucht zu haben. Er war eben doch nur ein gefühlsloser Killer. Solche Menschen haben keine Gefühle... und wenn dann nur Lust zu töten. Das war dann wohl auch schon alles. Aber es fühlte sich so unglaublich echt an. Warum? Warum musste das so enden? "Nein! Erst wenn du mir die ganze Wahrheit gesagt hast!" sagte ich lauter als ich es eigentlich gewollt hatte. Doch er schien total unbeeindruckt. Langsam ging er auf mich zu, bis er nur noch wenige Zentimeter vor mir stand. Diese Augen... ich hasste sie. "Du hast gehört was ich gesagt habe, geh weiter! Ich will dich nicht durch den Wald tragen müssen!" Der Ausdruck in seiner Stimme war so kalt und gefühllos. " Und du hast auch gehört was ich gesagt habe! Ich werde nicht einen Schritt machen, wenn du mir nicht sagst was ich hören will! Ich hab diese ganze Scheiße satt! Du verdammter Mistkerl!!" Was danach passierte ging so schnell, das ich es gar nicht richtig wahrnehmen konnte. Itachis Hand schoss aus dem Umhang hervor und stieß mich mit voller Wucht gegen den nächsten Baum. Ich keuchte, als ich dagegen prallte. Er packte mich am Kragen und drückte zu. Mit einem dämonischen Blitzen in den Augen sah er mich an. " Du willst also die Wahrheit hören? Na schön. Ich hatte den Auftrag dich zu den Akatsuki zu bringen. Nicht mehr und nicht weniger.... Ach und... du warst eine Nervensäge, die ganze Zeit! Ich hätte dir so oft am liebsten die Kehle durchgeschnitten, aber mein Auftrag war nun mal, dich unversehrt zu meinen Auftraggebern zu bringen. Ich durfte mit dir nichts anfangen. Aber jeder Mann hat nun mal seine Launen, und du kamst mir gerade recht. Falls du geglaubt haben solltest, das du mir was wert wärest, weil ich dich beschützt habe, dann wach lieber aus deinen Träumen auf. Du bedeutest mir nichts, gar nichts. Du bist mir nur eine Last und du störst. Ich bin froh, das dass hier bald alles vorbei ist." Mit jedem Wort das er sprach, wurde der Griff an meiner Schulter fester. Ich zitterte am ganzen Körper. Ich wollte etwas sagen, konnte es aber nicht. Meine Kehle war wie zugeschnürt. Ich bemerkte nicht einmal, dass mir Tränen an den Wangen entlang liefen. Ich hörte mich schluchzen. Verdammt, ich wollte nicht weinen und schon gar nicht vor ihm. Ich wollte weg. Einfach nur weg. Ich wollte nicht noch länger in diese bösen Augen schauen. Ich drehte den Kopf zur Seite und kniff die Augen zusammen. "Also war alles nur gespielt?" fragte ich monoton, aber es war mehr eine Feststellung als eine Frage. "Ja. Das sagte ich doch schon. Schwache Frauen interessieren mich nicht. " Sagte er abfällig. Ich biss mir auf die Lippe. Der Griff um meine Schulter lockerte sich und ließ schließlich ganz von mir ab. Langsam rutschte ich an dem Baum herunter zu Boden. Dort begann ich hemmungslos zu heulen. Itachi sah mich nur stumm an. Irgendwann hockte er sich zu mir hinunter und legte eine Hand unter mein Kinn. Ich zuckte zusammen und sah ihm in die Augen. Doch als ich bemerkte was er vorhatte, war es schon zu spät. Langsam wurde es schwarz um mich. Durch einen grauen Schleier sah ich noch Itachi und ich glaubte die Worte "Verzeih mir" zu hören. Hosted by Animexx e.V. 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