Inutaishou und Jzayoi von Natsue_Akagie ================================================================================ Kapitel 1: Die erste Begegnung ------------------------------ Ich hoffe das erste Kapitel gefällt euch. Habt viel Spaß beim lesen. Inutaishou und Jzayoi Die erste Begegnung Der Wind blies durch die Bäume. Die Vöglein zwitscherten, als ob ihr Leben davon abhinge. Man hörte das knistern der Blätter, als eine junge Frau sich durch das Unterholz schleppte. Ihr langer Kimono behinderte sie beim lauen, so das sie nur langsam vorwärts kam. Sie drehte sich dauernd ängstlich um, um zu sehen ob ihre Verfolgen sie schon eingeholt hatte. Sie kannte den Wald nicht sehr gut, deswegen stolperte sie oft, aber sie stand jedes Mal wieder auf. Sie war wunderschön, ihre blauen Haare flogen im Wind. Sie sah beinah wie ein Engel aus. Doch sie wusste eins nicht, sie wurde beobachtet. Ein Hundedämon beobachtete sich schon eine ganze Weile. Sie war in sein Gebiet eingedrungen und das mochte er ganz und gar nicht. Erst wollte er sie töten, doch sein Blick blieb an ihre wunderschönen Meerblauen Augen heften. Er konnte dieses wunderschöne Menschenwesen nicht töten. Sein Instinkt sagte ihn das sie verfolgt wurde. Sie war elegant gekleidet, das heißt das sie von einer reichen Familie kam. Aber warum flüchtete sie? Das gab ihn zu denken. Er trug einen Modernen Kampfanzug, seine Hose war aber aus weiten Stoff, seine langen Weißen Haare hat er zu einen Zopf zusammengebunden. Seine Augen glitten wachsam über alles was er sehen konnte. Sein Name war allen bekannt, er war der Anführer der Hundedämonen und einer der Vier heiligen Herrscher. Es war Inutaishou, der große Hundedämon. Doch die junge Frau nahm immer noch nicht war das sie verfolgt wurde. Normalerweise bewegt er sich immer sehr vorsichtig und leise über den Boden, doch er lief extra laut. Sie schien aber schwerhörig zu sein, oder sie hatte viel zu viel Angst. Aufeinmahl hörte Inutaishou Stimmen. Sie waren nicht mehr sehr weit entfernt und es waren menschliche Stimmen. Sie suchten sie. Auch die Frau bekam die Stimmen mit. Sie rannte jetzt noch schneller los und plötzlich stolperte sie. Inu bekam sofort mit was los war, sie stürzte direkt auf die gefährliche Schlucht zu. Er sprang jetzt aus seiner Versteck hervor in griff ihr unter die Arme. Sie wusste nicht wie ihr geschah, sie gab einen kleinen ängstlichen und auch dankbaren laut von sich, doch dann sah sie was vor ihnen lag. Wenn man sich die Schlucht wie ein Vogel betrachten sah sie märchenhaft aus. Doch es ging sehr Steil zum Abhang runter. Es war lebensgefährlich, wenn man so nah dran war. Inu kannte diese Schlucht und er ist sie meistens in seiner Hundeform rübergesprungen. Jetzt jedoch, mit ihr im Arm konnte er sich nicht verwandeln, also musste er wohl in dieser Form springen. Sie gab ängstliche laute von sich und auch ein paar Worte die wohl hießen "Bitte nicht" oder "Helfe mir". Inu verstand sie nicht ganz oder besser er achtete mehr auf den vor sich vorliegenden Sprung. Sie waren schon sehr nah an den Abhang als er sich endlich abdrückte. Als sie die Augen wieder öffnete lag sie vor einen Baum auf einer wunderschönen Blumenwiese. Sie blickte nach oben in den Baum. Dort saß er und grinste sie an. "Du hast ganz schön Glück gehabt das ich in der nähe war", sagte er und sprang von Baum unter. Für einen Moment hatte sie das Gefühl, den Prinzen ihrer Träume vor sich zu haben, doch als er Landete und sie sah, das er Fangzähne hatte wusste sie das er ein Dämon war. Doch sie blieb ruhig sitzen und fragte ihn nur: "Warum hast du mich nicht getötet? Ich bin ein Mensch und du ein Dämon." Er lächelte und setzte sich neben ihr. "Warum soll ich dich nur aus diesen Grund töten? Sag mir einen besser und ich überlege es mir", als er das sagte lächelte er und lehnte sich gegen den Baum. Auch sie lächelte und streckte ihn ihre Hand entgegen: "Ich bin Jzayoi." Er lächelte und drückte ihre Hand. Es dauerte eine ganze weile bevor er ihr antwortete: "Das ist ein wirklich schöner Name. Ich bin Inutaishou." Sie grinst und stand auf. "Und dafür hast du so lange gebraucht. Um mir zu sagen das mein Name schön ist", rief sie und ging ein paar Schritte auf die Wiese. Er lächelte als er sagte: "Nein, ich hab nur so lange gebraucht um deine Schönheit zu realisieren." Darauf wusste sie keine Antwort. Ihr Gesicht wurde schlagartig rot. "Warum, bist du vor ihnen geflüchtet?", fragte jetzt Inu und ging auf sie zu. Sie schwieg eine ganze Weile. Ihrer Augen blickten zum Himmel. Der Himmel war in diesen Moment sehr hell. Viele kleine Wolken glitten herüber. Izayoi lächelte als sie eine kleine Kaninchen Wolke mit den Augen folgte. Sie standen beide ca. 10 Minuten da als sie endlich antwortete: "Sie wollten mich mit einen reichen Fürsten verheiraten. Aber er ist so hässlich und widerlich. Ich möchte ihn nicht heiraten." Inu schwieg eine weile, dann nahm er aber seinen Kette, die er um den Hals hatte ab und band sie ihr um den Hals. "Sag ihnen einfach es sei von deinen verlobten. Dann dürfen sie dich nicht Verheiraten" , sagte Inu und sprang auf einen Grenzbaum und wollte schon verschwinden als Izayoi rief: "Warte, was ist mit mir?" Sie sagte es etwas vorsichtig um ihn nicht zu verärgern. "Deine Verfolger sind schon sehr nah. Sie werden in 5 Minuten hier sein, aber sag ihnen einfach was ich dir gerade gesagt habe, dann werden sie dich in ruhe lassen", er wollte sich schon zum Sprung breit machen als er noch einmal Jzayoi hörte. "Werde ich dich wiedersehen?", sie fragte sie mit einer traurigen, doch fröhlichen Stimme. "Wir werden sehen", sagte Inu und verschwand in den Abendwind. Jzayoi stand noch eine ganze Weile so da und schaute immer auf die Stele wo er verschwunden war. Sie wurde erst aus ihre Träumerei auf als ihre Verfolger vor ihr standen. Das war Kapitel 1. Kapi 2 wird auch bald kommen, also habt Geduld. Schreibt mir bitte viele Kommis. Kapitel 2: Trennungsschmerz --------------------------- Trennungsschmerz Die Sonne schien sehr stark auf die Erde herab. Es gab wenig Schatten in der Umgebung. Viele wesen versuchten sich im kühlen Schatten in Sicherheit zu bringen. Doch es war sehr schwer die Arbeit auch auszuführen. So mussten die meisten Menschen schwitzen und arbeiten. Selbst die Tiere sagten nichts sie nahmen es einfach so hin. In einen prachtvollen Haus war es ebenfalls sehr warm. Die Fenster und Türen waren verschlossen. Es kam wenig Sonne hinein, aber trotzdem war es sehr ungemütlich warm. Im Garten des Hauses führte eine kleine Brücke über einen selbst angelegten kleinen Fluss. Das Wasser plätscherte fröhlich vor sich hin. Ja, es wusste auch nichts von der Wärme. Es fühlte sie nicht, es spürte sie nicht, nein, für das wasser war es nichts. Auch sie fühlte nicht, sie spürte nichts. Sie dachte es wäre Trauer oder Wut oder sogar Gleichgültigkeit? Nein... oder doch?? Sie wusste es nicht und doch. Sie sehnte sich nach seinen warmen lächeln und nach seinen Lippen. "Quatsch", sagte sie sich immer wieder, "Du hast in doch überhaupt nicht geküsst." Und doch sie fühlte sich als wenn, aber fühlte sie es wirklich so? 3 Tagen waren vergangen. 3 lange Tage wo sie in nicht gesehen hat. Aber, wollte sie in überhaupt wiedersehen? Sie saß auf einer Bank die neben den Fluss stand, ihre blauen Haare flogen im Wind. Ihre blauen, meerblauen Augen schauten über den kleinen Fluss. Aber, wie schauten sie. Traurig? Fröhlich? Gelangweilt? Nein, mehr hoffend. Hoffend sein Gesicht im Wasser zu sehen. Sie fasste an den Anhänger der um ihren hals hing. Dank ihn wurde sie nicht zur Heirat gezwungen, noch nicht. Sie wusste nicht wie lange sie warten werden. Sie brauchten einen Beweis. Sie machte sich Sorgen. Nicht um sich, nein um ihn. Sie hatte die letzten tage den alten genau zu gehört. Ihre Gespräche gelauscht. Gehofft eine Nachricht von ich ihn zu hören. Oder besser, keine Nachricht von ihn zu hören. Den so hörte sie nicht das was sie nicht hoffte zu hören. Das er tot sei. Diese Nachricht wollte sie auf keinen Fall hören. Auch die Wesen im Wald konnten sich nur durch den retteten Schatten der Bäume in Sicherheit bringen. Viele wollten einfach nur im kühlen Schatten schlafen. Doch sie mussten ihre Familie, Freunde oder ihr Rudel versorgen. Einige jagten, einige hielten Wache, andere kümmerte sich um das Körperliche Wohl ihrer Mitbewohner. Weit entfernt von den etlichen Treiben des Rudels, saß er. Er dachte an sie. Wie sie in angeschaut hatte. Wie sie in angelächelt hatte. Wie sie in das Gefühl von Wärme gegeben hatte. Doch jetzt saß er hier. Auf einen mächtigen Baum. Mächtig, ja, mächtig war er auch, aber auch hilflos. Er war in einen tiefen schwarzen Loch gefangen. Bis jetzt hat in nur eine Person, das Licht am Ende gezeigt. Gezeigt, aber sie hat ihn nicht da hin geführt. Der Wind blies durch seine Haare. Er sah so stark aus, aber doch so verletzlich. Er tat immer so stark. Ja, er musste sogar stark sein. Was würden die anderen von ihn denken? Das fragte er sich schon eine ganze Weile. Nicht erst vor drei Tagen. Nein eher schon seit 14 Jahren. Vor 14 Jahre, kam nämlich er zur Welt: Sein Sohn. Sessomaru. Dieses kleine Gesicht würde er nie vergessen. Als er ihn das erste mal im arm hielt, das war das Glück auf Erden. Auch wenn er heute noch ihn sah wurde ihn warm ums Herz. "Vater, Vater, wo bist du?" Er hörte die Rufe und schaute nach unten. Dort stand Sesshomaru und schaute zu ihn auf. Er schaute ihn mit großen Augen an. Ihn diesen Moment schloss Inutaishou einen Entschluss. "Sessomaru, ich komme heute Abend nicht nach Hause ." Er sprang von Baum und lief Richtung Dorf. Er wollte sie wiedersehen. Ihre wunderschönen Meerblauen Augen. Kapitel 3: Nächtliches Treffen ------------------------------ Langsam schwand die Sonne am Horizont. Sie tauchte den Himmel in ein frohes Farbespiel ein. Rot, gelb, orange, die Farben sehen am Horizont einfach Traumhaft aus. Die Blätter bracht färbte sich langsam von einen hellen grün zu einen dunkelengrün. Die Wiesen und Felder auch sie wechseltet sanft ihre Farbe. Es ist komisch, gerade ging die Sonne auf und schon ging sie wieder unter. Für die hart Arbeitenden Bauern war es nun an der Zeit sich auszuruhen. Sie verschwanden mit einen lächeln auf den Lippen in ihren Häusern. Auch die Adligen zogen sich in ihre Schlösser zurück. Es ist jedes Mal das gleiche. Izayoi seufzte und betracht das Gemach ihres Vater. Er hatte sie kurz zuvor zu sich gerufen. Izayoi seufzte abermals als sie sich den rücken ihres Vaters gegenübersetzte. Jetzt fingen bestimmt wieder eine von seinen ewigen reden an was meinen Bräutigam betrifft. Ihr Vater drehte sich zu hier um und schaute ihr in die Augen. Izayoi senkte schnell ihren blick und schaute zu Boden. "Ja, Vater. Ihr habt mich gerufen", sie redete leise aber klar. Er nickte und schaute sie von oben bis unten an. "Meine Diener berichteten mir, das du dich mit deine Verlobten getroffen hast", er schaute sie fest an. Izayoi nickte und hob sanft den Kopf. Eigentlich ist er ja nicht mein Verlobter. Das konnte sie ihn aber natürlich nicht sagen sondern griff sich an den hals wo seine Kette hing. "Hast du mir dazu etwas zu sagen?", er schnaubte sie an, "Du bist Verlobt." Er schaute sie fest an. "Vater, ich liebe diesen Fürsten nicht... Und außerdem würde dir mein Verlobten gefallen", Izayoi schaute nun ihren Vater sauer in die Augen. Er hingegen schaute seine Tochter ungläubig an: "In wie fern?" Sie lächelte etwas. Jetzt hatte sie ihn. "Nun, er ist ein starker Kriegsheer, der schon viele Schlachten gewonnen hat und er besitzt viel Land", sie lächelte immer noch. Sie strich sich eine Strähne aus ihren Gesicht und betrachtete ihren Vater der mit sich arbeitete. "Mh, Du hast 4 Wochen zeit. Ich möchte deinen Verlobten kennen lernen und dann werde ich entscheiden und jetzt geh!", er fuhr sie regelrecht an. Izayoi erhob sich rasch und verabschiedete sich von ihren Vater. Sie trat nach draußen, in den kleinen Garten. Die Dienerschaft hatte sich schon völlig im Haus zurückgezogen, deswegen war Izayoi völlig alleine draußen. Sie ging auf ihren geliebten Fluss zu und hockte sich davor hin. Das wasser plätscherte weiter fröhlich vor sich und, doch jetzt, da es dunkel ist, war das plätschern nur ein Ton in der Dunkelheit. Izayoi, schreckt regelrecht auf. Sie nahm ein rascheln war. Sie schaute Angsterfühlt zu der hohen Mauer hoch. Und, da sah sie eine dunkle Gestallt stehen. Izayoi' s Herz bliebt für Sekunden stehen. Die Gestallt sprang geschickt von der Mauer und landete sanft auf seinen Füßen. Er ging ohne scheu auf sie zu und trat näher zu ihr heran. Durch das Licht der Kerzen erkannt sie sein Gesicht. Izayoi atmete erleichtert auf. Doch diese Erleichterung blieb nur für wenige Sekunden. Sofort schaute sie ihn wieder geschockt an. Auch Inutaishou schaute sie leicht verwirrt an. Natürlich wollt er sie sehen, deswegen war er auch hier hergekommen. Doch nun, da er vor ihr stand wusste er nicht was ersagen sollte. Er schaute dann verlegen zur Seite: "Und ist alle gut Gegangen?" Sie schaute ihn jetzt wieder an. Ihre stimme zitterte leicht: "ja, aber... ." Sie konnte ihn nicht sagen das ihr Vater einen beweis wollte. Das konnte sie ihn nicht zumuten. Er hockte sich neben ihr und schaut sie an. Im Kerzenschein sah ihr sanftmütiges Gesicht noch bezaubernder aus. "Er will einen Beweis stimm' s?", er schaute zum Fluss und seufzte. Sie wurde etwas rot und nickte. Ein kleiner Windstoß ging durch die Landschaft. Er hob sanft ihre Haare und ließ sie aber gleich wieder fallen. Izayoi seufzte schwer. Doch plötzlich kam ihr ein Gedanke. Sie schaute Inutaishou an. "Was sagt deine Frau eigentlich dazu? Ich meine, das du mir hilfst?", sie wurde schlagartig rot, als sie es ausgesprochen hatte. Er lächelte und schaute se an: "Es gibt keine Frau an meiner Seite." Izayoi schaute ihn an. Diese antwort überraschte sie. Sie hatte angenommen das er eine wunderschöne Dämonien an seiner Seite hatte. Doch er war allein. "Ich kann schlecht als dein verlobter in Erscheinung treten. Wenn dein Vater nicht an einen schock sterben soll", Inutaishou verzog sein Gesicht in Falten. "Ja, ein Dämon als Schwiegersohn hat er sich bestimmt nicht erträumt", sie lächelte ihn sanft an. Inutaishou bekam eine Gänsehaut. Ihr lächeln gab ihn ein komisches Gefühl. "Ich werde mir darüber Gedanken machen", er lächelte sie an, "Wir treffen uns dann morgen früh am alten Baum, Ok?" Izayoi schaute ihn an. Hatte sie sich gerade verhört? Er wollte sich mit ihr treffen. Izayoi merkte kaum wie sie nickte. So groß war das Gefühl der Freude. Als sie wieder die Umgebung um sich wahrnahm, war er bereits verschwunden. Doch diesmal blieb bei Izayoi kein Gefühl der leere zurück sondern eine unglaublich Starke Freude. Freude, Vorfreude auf den kommenden tag. Sie sprang wie ein kleines Kind, von ihrer Sitzenden Position auf und lief ins Haus. Sie würde da sein. Sie würde auf ihn warten. ------------------------------------------------------------------------------- So das war's. Es tut mir wahnsinnig leid das ihr so lange warten musstet. Ich hatte aber etwas Stress mit meiner anderen ff. Wenn ihr mir viele Kommis schreibt. Braucht ihr auf das nächste Kapitel nicht so lange warten. Kapitel 4: Die Rettung oder nicht? ---------------------------------- Warum ist es nicht schon morgen? Dieser Gedanke ging einer jungen Frau schon das x mal durch den Kopf. Sie saß vor einen offenen Fenster und schaute nach draußen in den Garten. Der garten war klein, das wusste sie jetzt. Es gab da draußen noch viel mehr zu sehen. Sie hörte einen kleinen Vogel singen. Sie wusste nicht was für einer er war, aber sie war dankbar für die Unterbrechung der Stille. Sie hörte das Zwitschern so lange zu bis sie endlich die Sonne am Horizont erblickte. Ihr ging plötzlich ein Gedicht durch den Kopf das sie schon einmal gehört hatte. Sie sprach es langsam auf und merkte das es vollkommen der Wahrheit entsprach: Die Sonne belichtet den Morgen. Die Berge sind deutlich und nah. Der Himmel hielt Bläue verborgen und plötzlich, das Licht, ist sie da ! Der Wind streicht mir über die Wange, noch kühl, aber gar nicht mehr kalt. Die Nacht ist zu Ende gegangen. Die Blumen öffnen sich bald. Die Sonne belichtet den Morgen. Es ist so, wie ich ihn mag. Viel seh ich und viel bleibt verborgen. Mein Kopf macht ein Foto vom Tag. Sie musste lächeln. Leider wusste sie nicht mehr von wen sie das Gedicht gehört hatte, aber es war ihr in diesen Moment auch egal. Das rot stieg langsam den Horizont empor. Je höher es kam desto heller wurde es. Izayoi lächelte. Sie hätte noch länger zuschauen können doch nun wollte sie los. Ihre Kammerdiener schlief noch, deswegen verließ sie langsam ihr Gemach. Sie schritt durch den Langen Korridor. Sie erinnerte sich noch ganz genau als sie das erste mal hier entlangging. Es war kurz nach den tot ihren Mutter. "Vater, mir ist kalt", ein junges Mädchen schaute ihren Vater quengelt an. Er hingegen kümmerte sich kaum um sie sondern ging weiter. Izayoi ging ihren Vater weiter hinterher, sowie ihre Schwestern und Brüder. Ihr Vater war ein kleinen plumper Fürst der nun sein Land vergrößert hatte und damit auch sein Haus in dem er lebte. In diesen neuen teil sollten Izayoi und ihre Geschwister untergebracht werden. Es war Winter und draußen war es bitterkalt. Izayoi kuschelte sich noch weiter in ihre Sachen ein. Nun betracht sie den Verbindungsflur. Sofort war die Kälte vergessen. Die Wände waren reich mit Schmuck verziert. Eine kleine Statue begrüßte die Ankömmlinge. Kleine Wandleuchten hingen herab. Die Kerzen brannten hell. Ein Zauber ging auf Izayoi herab. Sie liebte diesen Gang. Doch nun war diese Zauber verflogen. Es war nur noch ein Gang, der das Nebenhaus vom Haupthaus trennte. Als sie sich kurz umdrehte, um zu sehen ob ihr jemand folgte rannte sie gegen jemanden. Beinah wäre sie gefallen wenn nicht eine Hand nach vorne geschnellt wäre und sie festgehallten hätte. Sie schaut einen gut aussehenden Mann in die Augen. Er lächelte. "Alles in Ordnung, meine Dame?", er hatte eine hohe, gutklingende Stimme. Sie nickte kurz und fügte dann noch hinzu: "Ja, ich danke ihnen" Er grinste sie an, als wäre er einmalig. Izayoi konnte ihn von Minute zu Minute weniger leiden, wenn er ihren Arm loslassen würde, würde sie sich wohl auch wohler fühlen. "Wo möchte eine junge Frau wie sie, so früh am Morgen schon hin?", er redete mit einer süßen Stimme weiter. "Ich wollte nur ein wenig spazieren gehen" , Izayoi sah nicht ein warum sie diesen Kerl sagen sollte warum sie schon so früh unterwegs war. Er schien sich aber mit der antwort zufrieden zu geben. "Könnte ein junger Mann, wie ich ihnen vielleicht Gesellschaft leisten?", er grinste nun übers ganze Gesicht. "Eh", Izayoi wusste nicht was sie antworten sollte. Sie war so überrumpelt. "Na, na", antwortete der Mann, "Ach, ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Takemaru." Er verbeugte sich tief vor ihr. "und mich nennt man Izayoi", sie wollte diesen Takemaru gar nicht sagen wie sie heißt, doch die Höflichkeitsform verbot es ihr. "Dann sind sie wohl die jüngste Tochter, das Schlossherren", er klang nun amüsant. Dieser Typ war auch noch gut Informiert, schoss es Izayoi durch den Kopf. "Wenn ich sie nun begleiten dürfte? Ich war unterwegs zu ihren Herr Vater, doch dieser scheint noch zu schlafen", er bot Izayoi den Arm an. Sie wusste, wenn sie in jetzt nicht annahm gab es ärger, und so hackte sie sich unter ihn ein. Sie füllte sich aber in diesen Moment unwohl in ihrer Saut. Sie wollte nicht hier sein, sie wollte zu Inutaishou... Wollte sie das wirklich? Was war mit ihr los? Sie verstand es nicht... Oder wollte sie es nicht verstehen Während Izayoi ihren Gedanken nachging begleitete sie dieser Takemaru ihn ihre Gemächer. Er verabschiedete sich mit einer tiefen Verbeugung von ihr. "ich hoffe wir sehen uns bald wieder", und mit diesen Worten verschwand er. Durch seine laute Stimmte hatte er auch ihre Dienerinnen geweckt. Diese eilten nun zu Izayoi raus und begleiteten sie die drei Schritte in ihr Gemach. Nun fing die übliche morgen Toilette an. Sie hasste das. Izayoi konnte sich wirklich alleine anziehen und sich waschen. Als gerade die Dienerinnen mit ihr Haar beschäftig waren, trat ihr Vater ein. Er strahlte übers ganze Gesicht. "Oh, Izayoi, du machst mich so glücklich", er umarmte die sichtlich verdutzte Izayoi. "Was?", sie vergaß in diesen Moment jegliche Höfflichkeitsform. Was war in ihn gefahren? "Ich habe gerade deinen Verlobten kennen gelernt", der Fürst setzte sich vor seiner jüngsten Tochter. Izayoi wurde sofort bleich im Gesicht. War er etwa hier? War Inutaishou tatsächlich gekommen, nur weil sie nicht am Treffpunkt war? "Ein wirklicher Gentleman", fuhr ihr Vater fort. Gentleman? Was sollte das? Izayoi verstand gar nichts mehr. "Ein reicher und mächtiger Fürst, wie du gesagt hattest. Er war heute morgen bei mir", ihr Vater schien von ihn zu schwärmen. "heute morgen?", nun ging Izayoi ein Licht auf. Dieser Takemaru, denn sie heute früh begegnet war. Was bildet sich dieser Typ ein?, ging es Izayoi durch den Kopf. Sie wollte wiedersprechen, doch sie wusste das konnte sie nicht. Wenn sie jetzt wiedersprach wollte ihr Vater wissen wer ihr richtiger verlobter war. Und immerhin hatte sie keinen, oder doch? Aber diesen Gedanken verwarf sie ganz schnell. Inutaishou wollte ihr nur helfen und sich nicht als Verlobter aufdrängeln. Vor allem, ein Mensch und ein Dämon. Das passte nicht zusammen. Und so musste sie stillschweigen und sich die schwärmerein ihres Vater anhören. "Arg", gab ein 14 Jähriger Junge von sich und wich aus. Er war gerade im Training mit seinen Vater. Heute stand Schwertkampf auf den Programm und das war seine Lieblingsdisziplin. Er hielt ein Holzschwert empor und schaute seinen Vater an. Dieser schien schon die ganze Trainingsstunde mit den Gedanken wo anders zu sein, doch war er immer noch seinen Sohn überlegen. "Das war großartig, Sesshomaru-sama", gab ein Flohgeist von sich. "Pha", gab Sesshomaru zur antwort. Er war schlecht, gegenüber seinen Vater und das wusste er auch zu gut. Er hatten noch viel zu lernen und außerdem mochte er diesen Flohgeist nicht. Myoga, schoss es ihn durch den Kopf. Myoga war schon jahrelang Inutaishou' s treuen Berater. Berater, jedes Mal wenn er Myoga sah und er darauf bestand als Inutaishou' s Berater angesehen zu werden musste Sesshomaru innerlich schmunzeln. Dieser Beraten verschwindet doch spurlos wenn es ernst wird. Das hatte er schon mehr als einmal mitbekommen. "Sesshomaru, du bist zu unkonzentriert", hörte er nun seinen Vater sagen und in diesen Moment verlor er auch sein Schwert. Inutaishou hatte ihn entwaffnet. "Mist", gab Sesshomaru von sich und wollte zurück zu seinen Schwert, doch Inutaishou kam ihn zuvor. Er stellte sich direkt vor das zuvor zu boden gefallene Schwert und stellte einen Fuß draus. So konnte es Sesshomaru unmöglich hervorziehen. "das reicht für heute", sagte denn Inutaishou als Sesshomaru vergeblich versucht das Schwert hervorzuziehen. Sesshomaru richtete sich nach diesen Worten auf und schaute ihn an. Er fand es komisch. Die Sonne war erst vor ein paar Minuten aufgegangen, normalerweise Trainierten die beide bis in den späten Nachmittag, wenn Inutaishou nicht dringende Geschäfte zu erledigen hatte. Auch Myoga schien sich zu wunder. Was hatte sein Herr nun? Von irgendwelchen Geschäften wusste er nicht. Inutaishou trat währenddessen ungerührt zu Seite, so das Sesshomaru das Holzschwer t in Ruhe aufheben konnte. "Was hast du vor, Vater?", er wusste er sollte nicht fragen, aber diese Sache interessierte ihn wirklich. "ich habe noch eine wichtige Angelegenheit zu erledigen", antwortete Inutaishou knapp und schaute zu Myoga, der ihn eben auf die Schulter gesprungen war und sagte: "Ohne dich." Der Flohdämon schaute dumm aus der Wäsche. Sonst war er doch auch immer mitgekommen. Warum diesmal nicht? Vertraute ihn der wehrte Herr etwa nicht mehr? Der Flohdämon war kurz vor dem heulen. "Aber, Inutaishou-sama, ich... ich..", Myoga wusste nicht was er sagen sollte. Inutaishou schaute Myoga noch immerkurz an und als seine Augen für den Bruchteil einer Sekunde rot aufleuchteten war Myoga zu Sesshomaru gesprungen. Aber, dieser schnippte ihn nur einfach von seiner Schulter und schaute seinen Vater weiter neugierig an. "Keine Angst, ich werde bald wieder zurücksein. Wir brechen heut noch auf", und mit diesen Worten lief er los. Sesshomaru verzog nur demonstrativ das Gesicht. Er wollte hoffen das sie heute noch weiterzogen. Selbst er, als junger Dämon wusste, das es heute Nacht zu schneien begann und jedes Mal vor den ersten Schneeflocken zog das Rudel in ihr Winterquartier. Während Sesshomaru noch immer seinen Vater in Gedanken versunken anschaute, bemerkte er natürlich nicht wie sich ihn eine Person nährte. Als er dann endlich etwas spürte war es zu spät. Eine junge Dämonin hatte ihn einen Arm voll Herbstblätter über den Kopf geworfen. Nun begann er laut fluchen die Nasen Blätter aus seinen Haar zu entfernen. 2Was soll das?", gab er wütend von sich und schaute seine langjährige Freundin sauer an. Er wusste das sie manchmal sehr kindlich sein kann, aber jedes Mal überraschte sie ihn aus neue. Sie lächle aber nur zuckersüß und antwortete nichts. Sesshomaru seufzte. Er wusste das er von dieser 13 Jährigen Schönheit nichts raus bekam. Und ja, schön war sie wirklich. Inutaishou saß auf den ast des alten Baumes und wartete. Warum kam sie nicht? Inutaishou wurde langsam ungeduldig. Es war auch für ihn gefährlich, sich so in der nähe des Dorfes aufzuhalten, die Menschen waren für ihn keine Bedrohung, nein, er konnte sie mit einen Hieb alle töten, aber dies wollte er nicht. Das war komisch, normalerweise waren ihn Menschen egal. Warum war er auf einmal so. Lag es vielleicht an Izayoi? Nein, das konnte nicht sein, oder doch? Er wollte darüber nicht nachdenken, zumindest jetzt nicht. Er schaute sich ungeduldig um. Wo blieb sie bloß? Gut, er hatte ihr keine feste Uhrzeit gesagt, aber dennoch war er sich sicher das er morgens gesagt hatte. Und für ihn war morgens nun mal gleich nach Sonnenaufgang. Schlief sie vielleicht noch? Oder vielleicht wurde sie aufgehalten? Es gab viele Möglichkeiten, das wusste Inutaishou und es gingen ihn noch ein paar durch den Kopf. Und so bekam er erst nicht mit wie etwas kaltes, nasses, sich auf seine Nase setzte. Als er es dann bemerkte wunderte er sich. Was war das? Er schaute in en Himmel und sah viele kleine Schneeflocken auf die Erde herab segeln. Das kann doch nicht war sein, fluchte Inutaishou in Gedanken. Es sollte erst heut Abend schneien. Warum schon so früh? Er wusste, das er jetzt nicht länger warten konnte und desswegen erhob er sich leicht sauer. Er musste zurück zum Rudel, sie mussten jetzt sofort aufbrechen. Wenn sie noch länger warteten, würde sie ein Schneesturm überraschen und das wollte Inutaishou nicht gerade. Er wusste was es hieß durch einen Schneesturm zu ziehen. Das war schon mal passiert und diesmal wollte er das nicht. Er sprang von Baum und ging diesmal langsam zurück zum Rudel. Er hoffe insgeheim das Izayoi jetzt am Horizont auftauchte und ihn zurief, er solle stehen bleiben. Doch es erschien niemand. ------------------------------------------------------------------------------- So das war's, ich hab diesmal etwas mehr geschrieben weil ihr mich desswegen immer angesprochen hab. gg Nun, ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und ihr schreibt mit viele Kommis. Ach und noch was. Tut mir leid wegen meiner Rechtschreibung und Grammatik ich weiß das ich da grottenschlecht bin, aber ich bemühe mich. Ach und übrigens, ich was natürlich von wenn das Gedicht ist. Es wer von: Gegor Bydlinski. Kapitel 5: Der Weg in ein neues Leben ------------------------------------- Langsam folg der Schnee hinab zur Erde. Die Flocken fielen aber nicht einfach runter. Nein, sie tanzten noch im Wind bevor sie auf den kalten Boden vielen, wo sie der Tot erwartet. Auch für Menschen war es gefährlich jetzt unterwegs zu sein. Vor allem weil sich ein Schneesturm ankündigt. Das Hunderudel kämpfte sich einen Weg durch den tiefen Schnee. Es war erst früher Abend doch es lag schon sehr viel Schnee. Inutaishou ging am Ende das Rudel und schaute sich immer wieder um. Er hoffte unbewusst dass Izayoi hinter ihn auftauchen würde, doch er wusste, das war unmöglich. Und so blickte er wieder nach vorne. Einige Dämonen hatten sich schon verwandelt und liefen mit gesenkten Kopf weiter. Dämonien nahmen ihre junge Schützlinge ins Maul und trugen sie. Bei diesen Anblick musste Inutaishou leicht schmunzeln. Damals, als sein Sohn noch ziemlich klein gewesen war, hatte er das auch getan. Doch Sesshomaru hatte das nie gemocht. Er lächelt huschte über Inutaishou' s Gesicht. Er suchte in dem geordneten Chaos seinen Sohn. Er lief ganz vorne mit seine Jugendfreundin, Natsue. Sie war die einzige Dämonien in seinen Alter. Die Anderen waren entweder viel zu jung oder viel zu alt. Inutaishou sah wie er seufzt. Natsue redete mal wieder sehr auf ihn ein. Sie hatte wirklich eine gesunden Redensfluss. Aber sie konnte auch eine gute Zuhörern sein, genau wie ihre Mutter. Inutaishou kannte Natsue' s Mutter auch von klein aus. Später verliebte sich sein bester Freund in ihr. Nun war Natsue' s Mutter tot und manchmal hatte Inutaishou das Gefühl das die beiden genau deswegen so gut zusammenpassten. Beide wuchsen ohne Mutter auf. Er lächelte wieder. Er sollte sich langsam Gedanke machen. Immerhin wollte er nicht das sein Sohn ohne Mutter aufwuchs. Er wollte das er eine Mutter hatte. Mit diesen Gedanken drehe er sich abermals um und schaute zurück in den kalten Schnee. Auch im Schloss in den Izayoi lebt viel der Schnee stark. Aber vielleicht sollten wir sagen, lebte. In den letzten Stunden waren viele Diner damit beschäftig Izayoi' s Gepäck zusammenzupacken und es auf Kutschen zu laden. Sie sollte nämlich in das Schloss ihres "Verlobten" einziehen. Sie hingegen versuchte das mit allen Mitteln zu verhindern. Doch Takemaru schien das nicht weiter zu stören. Auch ihren Vater und ihre Schwestern interessierte es nicht. Sie wurde einfach nicht angehört. Warum hörte ihr nur keiner zu? Izayoi lief von einen zum anderen und versuchte ihn aufzuhalten ihre Sachen zu den Kutschen zu tragen. Selbst ihre Tränen nützen nichts. Als es dann Abends wurde, gab sie es auf und setzte sich ein allerletztes mal an ihren geliebten Fluss. Er plätscherte wie eh und je fröhlich vor sich hin, doch diesmal war sie nicht fröhlich. Sie wollte nicht weg von hier. Sie wollte Takemaru nicht heirateten. Sie wollte ... Ja, was wollte sie überhaupt? Sie wusste das sie nicht hier bleiben konnte. Und sie konnte auch ganz Gewiss nicht zu Inutaishou... oder doch? Sie wusste es wirklich nicht, oder besser sie wollte es nicht wissen. Das ist zwar eine harte Unterstehlung doch sie weiß, dass das der Wahrheit entspricht. "Was hast du?". Takemaru setzte sich neben Izayoi in den kalten Schnee, "Du wirst dir hier noch den tot holen". Beinah hätte sie geantwortet: Na und? Dann sterbe ich eben. Doch sie erinnerte sich noch rechtzeitig an ihre gute Erziehung. Da sieh eh keinen Einfluss mehr auf die Geschehnisse hatte antwortete sie Takemaru gar nicht sondern schaute weiterhin in den Fluss. "Liebling?", Takemaru blickte seine Verlobte fragend an. Doch Izayoi zuckte nur etwas bei den Klang dieser Liebkosung zusammen. Nach einen langen Augenblick erhob er sich schließlich und ging zurück ins Haus. Izayoi blickte in noch kurz nach. Mit einen tiefen Seufzer erhob sie sich dann vom kalten Schnee. Mit einen letzten Blick auf ihren geliebten Fluss kehrte sie ins Haus zurück. Auf den Weg, in ein neues Leben, ohne Inutaishou, aber sie war sich sicher. Sie würde auf ihn warten. Für immer!!! Der Schneesturm hatte inzwischen so stark zugenommen ,dass das Hunderudel in einer Höhle Unterschlupf suchen musste. Der kalte Wind peitschte gegen den festen Stein, der allerdings den Druck standhielt. Ein paar kleine Dämonen wuselten durch die Höhle. Ihnen war langweilig, aber sie konnte nichts tun. Deswegen gingen sie den Älteren auf die Nerven und bezogen so schon die ein oder andere kalte Drohung, doch niemand meinte es ernst. Es war nur die angespannte Stimmung die im Rudel herrschte. Die Jungen schienen das nicht zu merken... oder doch? Auf jeden fall bemerkte es Sesshomaru, denn er setzte sich vor seinen Vater, der am Höhleneingang Posten bezogen hatte und sah ihn wartend an. Sicher, er hätte ihn einfach ansprechen können, doch Inutaishou schien mit den Gehdanken ganz wo anders zu sein und das war für der Herrn aller Hundedämonen mehr als unüblich. Auch Myoga schien das skeptisch vorzukommen. Deswegen kroch er aus seinen Versteck und hüpfte seinen Meister auf die Schulter. "Was habt ihr Inutaishou -sama?", fragte der Flohdämon vorsichtig, denn er wusste was geschah wenn man Inutaishou verärgerte. Doch dieser reagierte gar nicht auf die Frage seines Untergebenen, sondern sah weiter hinaus in den Schneesturm. So verstrichen entlose Minuten bis Sesshomaru sich zu Wort meldete. "Vater?!", sagte er mit einen undeutsamten Unterton und blickte seinen Vater wachsam an. "Der Schneesturm hält uns auf..., aber wenn es aufhört zu schneien können wir unseren Ziel in 5 Tagen erreichen", antwortete dieser und blickte das erstemal seit einer ganzen Zeit weg von den Höhleneingang. "Aber...", fing Myoga an, doch ein scharfer Blick von Sesshomaru brachte ihn zum Schweigen. Beide wussten das Inutaishou nicht über den Schneesturm nachgedacht hatte, aber weder Sesshomaru, noch Myoga, wussten über was der Herrscher der westlichen Ländereien sonst Nachgedacht hatte. Auch Inutaishou wusste das die beiden ihn nicht glaubten das er sich über das Schneeproblem Gedanken gemacht hatte. Doch es störte ihn wenig. Keiner der beide, oder auch jemand anderes, würde ihn fragen über was er sich sorgen machte und auch wenn ihn jemand fragte, würde er die Antwort ausweichen. Denn seine Sorge galt einzig und allein Izayoi. Warum kam sie nicht zu den verabredeten Treffpunkt? Er könnte sich Ohrfeigen für seine Dummheit. Warum ist er nicht zum Schloss gegangen und hatte nachgesehen was passiert ist? Nein, der wehrte Hundedämonen musste ja sein Rudel in Sicherheit bringen. Genau deswegen beneidete er die Menschen. Sie sind zwar nicht stark und werden auch nicht so alt wie Dämonen, doch sind sie frei. Sie haben keine Verpflichtungen und können sich ihren Familien widmen. Auch wenn sie täglich auf den Feld arbeiten müssen, sie sind wenigstens bei ihren Familien. Inutaishou hatte nie Zeit gehabt, weder für seine verstorbene Frau noch für seinen jungen Sohn. Das alles wurde ihn erst bewusst als er seine Frau verlor. Er fing an die Menschen wegen ihre Unbekümmertheit zu hassen. Doch als er Izayoi sah, vergaß er diesen Hass und dachte darüber nach wieso er sie hasste. Sie konnten nichts dafür. Nein, sie konnten für sein Unglück wirklich nichts. Der einzige der dafür etwas kann ist er selbst. Er ist einfach nicht frei. Auch wenn alle es glauben, er hat Verantwortung. Verantwortung für sein Rudel, für seine Untergebenen, für seine Ländereien, für die Tiere und Menschen die darauf leben und auch für seinen Sohn. Er hat fast alle Verantwortungen hervorragend gemeistert, bis auf einer. Inutaishou kümmert sich viel zu selten um seinen Sohn. Sesshomaru... Der Junge wurde langsam gewalttätig. Stolz, ja, daran gab es keinen Zweifel, aber auch gewalttätig. Es war nicht so das er einen Kampf heraufbeschwor, aber wenn er kämpfte ging er herzlos vor. Das tat er zwar nicht bei ihren Übungskämpfen, was nicht nur daran lag das Inutaishou viel Stärker war, trotzdem hat er Sesshomaru schon kämpfen gesehen, auch hatte er es von vielen seiner Freunden gehört. Darum sollte er sich langsam wirklich kümmern. Was war nur mit Sesshomaru los? Sein Blick glitt zu seinen Sohn, der immer noch vor ihn saß und ihn nachdenklich musterte. Er legte kurz seine Hand auf Sesshomaru Schneeweisen Haar, das seinen so ähnelte und erhob sich. Durch ein warnenden Blick von Sesshomaru nahm Inutaishou die Hand wieder weg. Zärtlichkeiten waren bei Sesshomaru am falschen Platz. "Meister...", fing Myoga an, der immer noch auf seiner Schulter saß doch durch eine Handbewegung von Inutaishou schwieg er. "Der Schneesturm ist gleich vorbei. Macht euch bereit", informierte er und ließ sein Blick durch das Rudel gleiten. Die Dämonen nickten leicht und erhoben sich um ihre 7 Sachen zusammenzupacken. Inutaishou' s Blick glitt wieder zum Höhleneingang. Es würde wirklich bald aufhören, das verritt ihn seine feine Nase. Durch diesen Blick, den er nach draußen warf, wollte er sich noch einmal vergewissern und... und Izayoi vergessen. So, das war's^^ Mein nächstes Kapitel ist fertig. Zwar ist Izayoi etwas kürzer gekommen als üblich, aber was solls? *gg*. Ich würde mich sehr freuen wenn ihr mir Vorschläge machen würdet wie es weitergeht. Dann komm das nächste Kapitel vielleicht schneller online. An der Stelle bedanke ich mich auch für meine lieben Kommisschreiber und hoffe das ich auch für dieses wieder welche bekomme^^ Also, bis zum nächsten Kapitel *knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)