Schöne Ferien von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 5: Lektion 1: Naturkunde -------------------------------- Man war das eine verrückte Woche. Und wenn ich an die nächste denke wird mir auch schon ganz schlecht. Denn dann geht die Schule wieder los. Ich weiß nicht die Ferien sind immer zu kurz. *grins* Tja schade auch das Marsi-kun schon wieder weg ist. *aufsroteKissennebensich schau* Er war etwas bedrückt, das seine Fic nicht so viele Kommis bekommen hat. *seinKissenandieBrustdrück* Was solls, *Kissenhintersichwerf* ich bin auch nicht immer so erfolgreich. Auch wenn seine Fic wirklich gut war. Vor allen die Spitzfindigkeit der Überschrift. Und ich schwöre euch, ich habe sie wirklich nicht geschrieben. Auch wenn er Shin-ichi genauso schreibt wie ich. Liegt wohl daran, das er es von mir nicht anders kennt. Aber Apropro Schreibweise. Was meint ihr woher ich die Schreibweise von dem Kerl habe? *Leiraanlach* Es gibt noch mehr OP in der sein Name in Lateinischen Buchstaben gechrieben wird. Dieses Bild von ihm zierte übrigens eine zeitlang meinen PC als Hintergrundbild. In diesem Kap passiert auch nichts neues. Die vier machen halt Ferien und da passiert nicht viel. Noch nicht. Es wird nur mal wieder auf Rans merkwürdiges Verhalten hingewiesen. Ich hoffe mal, das ich in der nächsten Zeit dazukomme die nächsten Kaps schneller hochzuladen. Vorausgesetzt mein Betaleser hat sich beruhigt. *grummel* _______________________________________________________________________________ Über ihren Köpfen breitete sich ein Sternenmeer aus. Knisternd loderte das Feuer zu ihren Füßen. Kleine Funken wurden in den Abendhimmel gehoben. Es war schon recht kühl und deshalb rückten sie näher an das Feuer heran. Ran umschlang ihre angewinkelten Beine mit ihren Armen und schaute gedankenverloren in die Flammen. "Was ist mit dir?" Conan stellte sich neben Ran. "Nichts." antwortete sie ohne ihren Blick abzuwenden. "Ich wette sie denkt an Shin-ichi." stichelte Kazuha. "Shin-ichi?" Ran drehte ihren Kopf und sah Conan an. Ihre Blicke begegneten sich und Ran's erstaunten Augen blickten, als würde sie mit ihren Gedanken weit weg sein. Fast schien es so, als schaute sie durch Conan hindurch. "Wir werden ihnen wieder begegnen." sagte sie monoton. Conan sah das Feuer, welches sich in ihren Augen wiederspiegelte. "Wen?" fragte er. "Diesen Männern." Conan fuhr es eiskalt den Rücken herunter. "Welchen Männern?" Sie kannte sie also doch. Doch sie wusste bestimmt nicht wer sie waren und was sie wollten. Ran schaute wieder in die Flammen. Sie blinzelte einige Male merkwürdig mit den Augen. "Welche Männer?" fragte Conan ein zweites Mal. Ran wendete sich ihm zu. "Welche Männer?" fragte sie. "Na von denen du gesprochen hast." Ran legte den Kopf auf die Seite. "Ich verstehe dich nicht." meinte sie und fügte ein leises "Ich gehe schlafen." hinzu. Dann erhob sie sich. Conan sah ihr nach, als sie in ihr Zelt kletterte. Ein zweites Mal an diesem Tag benahm sich Ran merkwürdig. Und wenn sie sprach war ihre Stimme dabei ruhig und leise, fast einschläfernd. Ihre Augen blickten starr geradeaus ohne ein Ziel zu erfassen. Was war nur mit ihr passiert? "Ich gehe auch." Kazuha folgte Ran. Heiji und Conan blieben am Feuer sitzen. Conan versuchte in Ran's Benehmen Ordnung zu bringen. Und dann waren ja auch noch Gin und Vodka. Was wollten sie am Bahnhof? War das ihr geheimer Umschlagplatz? Eine Uhr piepste. Gähnend streckte Heiji seine müden Glieder weit von sich. Dann stieß er Conan an. "Hey, Kudo, aufwachen." Conan brummte und drehte sich auf die andere Seite. "Mach, raus aus den Federn. Wir müssen noch Ran und Kazuha wecken." versuchte es Heiji noch einmal. Conan richtete sich auf. "Jaja, ich komme ja schon." Dann kletterten beide aus dem Zelt. Heiji kratzte am Zelt der Mädchen. "Los ihr beiden, aufstehen, ich habe Hunger." Der Reisverschluss wurde aufgezogen und Kazuha streckte ihren Kopf heraus. "Was hältst du davon, wenn du dir dann selber was machst." sagte sie in einem leicht säuerlichen Ton. Ran schob Kazuha zur Seite. "Hört auf euch schon am frühen Morgen anzugiften. Guten Morgen Heiji." Sie richtete sich auf. "Guten Morgen Conan. Gut geschlafen?" fragte sie und griff nach dem kleinen Kochtopf. "Ja danke und du?" erwiderte der kleine Junge und band sich seine Schuhe zu. "Auch gut." Ran schöpfte mit den Topf Wasser aus der Quelle. Das Frühstück verlief lustig. Heiji und Kazuha hatten sich zwar einige male in der Wolle, aber sonst waren alle guter Laune. Nachdem die Zelte abgebrochen und ordentlich verstaut waren, schöpften sie noch Wasser in ihre Flaschen und schulterten die Rucksäcke. "Also, das Ziel ist heute das Ufer des kleinen Flusses hier." Ran deutete mit den Finger auf einen Punkt auf der Karte. "Alles klar." sagte Conan und faltete die Karte zusammen. Anschließend verstaute er sie in seiner Hosentasche. Alle setzen sich in Bewegung. Conan war erleichtert. Ran benahm sich wieder wie immer. Was gestern in sie gefahren war, konnte er nicht sagen, aber es muss wohl einmalig gewesen sein. Die nächsten Stunden vergingen ohne besondere Ereignisse. "Hey seht mal." Triumphierend hielt Ran einen Pilz hoch. "Wir sollten welche sammeln, dann haben wir heute Abend ein leckeres Essen." "Kann man den denn essen?" Kazuha betrachtete den Pilz skeptisch. "Aber na klar doch. Stimmt doch Conan, oder?" Ran ging in die Hocke und zeigte den Pilz Conan der zu den beiden Mädchen getreten war. "Ja stimmt." antwortete er. "Du fragst ein Kind?" Kazuha konnte es nicht glauben. "Ich soll seinem Wissen vertrauen?" "Wieso denn nicht?" Fragend blickte Ran zu Kazuha hoch. Dann drehte sie sich wieder Conan zu. Sie sahen sich in die Augen. Und Conan erkannte, das ihre Augen von einer Sekunde zur anderen einen traurigen Blick annahmen. Seltsam dachte er. Ran nahm ihm den dünnen Zweig aus der Hand, welchen er zum transportieren für die Pilze aufgesammelt hatte und richtete sich auf. Schweigend, in sich verschlossen, entfernte sie geschickt die Rinde von dem Ast und spießte den Pilz auf das blanke Holz auf. Dann hielt sie ihn sich dicht vor die Augen. "Mit nur sehr wenigen Ausnahmen kennt er sich so gut wie auf jedem Gebiet aus. Er liest sehr viel. Manchmal glaube ich, er ist selbst ein wandelndes Lexikon." sagte sie leise. Alle schauten Ran verblüfft an. In Conan's Kopf arbeitete es bereits fieberhaft. Wieder einmal schien ihre Stimmung umzuschlagen. War er der Auslöser für Ran's merkwürdiges Verhalten? War er der Grund? Es passierte jedesmal wenn sie ihm direkt in die Augen sah. Aber wieso? Was hatte das zu bedeuten? Wusste sie doch, dass er Shin-ichi war? "Wirklich?" Kazuhas Blick wanderte zu Conan. "Los gehen wir weiter." sagte Ran gelassen. "Du benimmst dich merkwürdig." Kazuha fiel das gelegentlich veränderte Verhalten ihrer Freundin auf. "Erzähl nicht. Ich benehme mich wie immer." entgegnete Ran erstaunt. "Nein tust du nicht." behauptete Kazuha steif und fest. "Quatsch du willst mich auf den Arm nehmen. Los wir müssen weiter, sonst erreichen wir unser Ziel heute nicht mehr. Und haltet die Augen offen, wir brauchen noch mehr Pilze." Damit beendete Ran die Diskussion. Kazuha sah erstaunt zu Heiji rüber. Der jedoch zuckte nur mit den Schultern und folgte Ran. Den Vormittag verbrachten sie im Wald und schlugen sich tapfer durch die Büsche. Gegen Mittag kamen sie an eine Waldlichtung. "Beeren." rief Ran und eilte auf einen Strauch zu. Sie warf ihren Rucksack beiseite und fing an die Beeren zu pflücken. "Mh, lecker." Conan flitze Ran hinterher und folgte ihrem Beispiel. "Weißt du, für 'ne Großstadtpflanze kennst du dich gut in der Natur aus." Kazuha trat zu den beiden, welche sich bereits genüsslich den Mund vollgestopft hatten. "Woher weißt du das alles? Etwa von Shin-ichi?" Ran hörte auf zu kauen und ihre Blicke suchten nach Conan. Doch der hatte sich, als sein Name fiel schnell hinter dem Busch versteckt. Er wollte keinen Blickkontakt. Er wollte nicht wieder in ihre traurigen Augen sehen müssen. Warum Ran aber in den letzten beiden Tagen so empfindlich reagierte, wusste er nicht. Waren etwa die beiden Männer von der Organisation schuld daran? Schließlich begann das alles, als Ran sie am Bahnhof sah. Nun waren die beiden ihr schon wieder über den Weg gelaufen. Sie schien zu spüren, dass Shin-ichi's Verschwinden mit ihnen im Zusammenhang steht. Befürchtete sie nun, dass noch jemand verschwinden würde? Ran blickte erneut zu Kazuha. "Ja. Er hat mir ständig die Ohren abgekaut. Wirklich nervig. Aber irgendwie ist auch eine Menge hängen geblieben." "Was haltet ihr von einer Ruhepause?" fragte Heiji mit vollem Mund. "Tun wir doch schon." antwortete Kazuha und schob sich eine weitere Hand voll Beeren in den Mund. Conan blinzelte zu Ran hinüber. Aber diese war bereits wieder dabei Beeren zu pflücken und zu verspeisen. So war ihre Traurigkeit diesmal nur von kurzer Dauer gewesen. Nach der Stärkung rasteten die vier Freunde. Heiji streckte sich in der Sonne aus und hielt ein kleines Nickerchen. Conan vertiefte sich in die Karte. Ran und Kazuha gingen kichernd über die Lichtung und pflückten Blumen, die sie sich als kleinen Strauß in ihr Haar steckten. Doch schon bald brachen sie wieder auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)