a Abasement von KiraShiranui (Kaiba x Joey und den rest verrat ich nicht! ^^) ================================================================================ Kapitel 14: Kapitel 14: Gefühle! -------------------------------- Nur zögernd wollte Joey seine Augen öffnen. Langsam streckte er such und seine Finger Stießen nun gegen Etwas Hartes der Blonde blinzelte etwas und sah nun dien schlafenden Seto vor sich. Er musste wohl an Setos Bett eingeschlafen sein, doch das matte Morgenlicht hatte ihn geweckt, aber Seto schlief weiter. Joey stützte nun seinen Kopf auf seine Hände und sah den Schlafenden zu. Leicht lächelte er und beobachtete wie sich Seto nun leicht drehte. Leicht seufzend erhob sich Joey und ging zum Fenster um es zu öffnen. Vielleicht würde Seto ja Heute erwachen, schließlich bewegte er sich schon etwas beim Schlafen. Außerdem war Heute ein Wunderschöner Tag und Joey spürte das irgendwas passieren würde. Es klopfte an der Tür und er drehte sich um als sie geöffnet wurde. Grigio stand in der Tür und winkte Joey zu sich, er sollte ihn hinaus begleiten. "Was ist? Es ist doch erst 7 Uhr!" Fragte Joey nun neugierig, da man ihn und Big Boss vor um 9 nicht anreden brauchte, Gehschweigeden mit der Gegenwart von ihnen rechnen müsste. "Es geht um Kaiba! Sie wissen endlich was mit ihm geschehen ist!" Sprach er aufgeregt und öffnete eine Tür, am ende des Ganges. Als die Beiden den Raum betraten blickte Kuroi und ein Mann mit langen blondgelockten Haaren auf, seine Augen erfassten sofort Joey und er näherte sich ihm mit einen Lächeln. Er sah mit einen grinsen herunter zu Joey. "Morng Morng! Da wir haben ja den Juten!" Meinte er mit einem schrecklichen Dialekt. //Wo kommt der den Herr? Und warum ist der so groß?// Fragte sich Joey leicht verpeilt grinsend und sah zu den Mann hoch der mindestens 1.98m groß war, wenn nicht sogar noch mehr. Kuroi lächelte leicht als er Joey verwirrtes Gesicht sah. Er kannte Raphael nicht, woher auch? Er war erst vor kurzen von England hier her gekommen und ob man es glaubte oder nicht, auch er war ein schwarzer Drache. "Ick die Infos haben!" Sprach er weiter und blätterte nun ein paar Blätter durch. Joey sah ungläubig zu Kuroi. "Wo hast du den aufgetrieben? Aus dem Kleintiervertrieb für Verrückte?" Fragte er mit hochgezogener Augenbraue und musterte den Riesen neben sich. "Er ist ein Fähiger Arzt und dazu ist er in Chemie und Alchemie bewandert, wenn jemand Kaiba helfen kann dann Er!" Ermahnte Kuroi ihn. Grummelnd ließ sich Joey in einen Sessel fallen und wartete auf die Erklärung. Raphael lief nun im Kreis hin und her. "Also! Det is so! Shiori-sama haben Kaiba-kuns Memory blockiert." "Ich dachte er löscht sie!" Warf Joey nun ein. "No no no no! Det nick gehen! Memorys sein Unsre Seele! Sie nur aufhören zu existieren wenn de Seele gelöscht wird! Den de Memorys machen über de Hälfte der Seele aus! Ohne sie a Bewusstsein net existieren kann! Man nur de Memorys Versiegeln, blockieren and überschreiben kann. Kaiba-kuns Memorys nur Blockiert sein! Sie durch Erlebnisse, Vertrauten und etwas Hilfe von meiner einer helfen kann! Ick etwas haben um Erinnerungen zu lockern! Ick haben Kaiba-kun schon gegeben, aber det noch keine Wirkung zeigen, es dauern!" Erklärte er ausschweifend und sah Joey nun ernst an. Joey versuchte es irgendwie zu verstehen, was bei dieser Aussprache nicht sehr leicht war, aber er nickte. "Also ist diese Blockade das Problem! Sie bereitet ihn diese Schmerzen!" Stellte er fest und klatschte sich in die Hände. Nun war alles klar, er musste nur den Bann auflösen und Seto wäre wieder normal! "No!" Meinte Raphael wieder und wedelte mit seinem Finger vor Joey Nase herum. "Det net der Grund sein! Auf Kaiba-kun ein Fluch lasten!" Meinte er mit einem ernsten Gesicht, was aber doch etwas merkwürdig kindisch rüber kam. "Ein Fluch? Hat Shiroi?" "No! Der Fluch von einem Schwarzen sein! Um genauer zu sagen, es ein Blutfluch sein das ähnlich des deinen sei! " Unterbach Raphael Joey wieder, der nicht verstand was er meinte. Seufzend stellte Raphael fest das Joey ihn nicht verstand. "Ich haben Geprüft, der Fluch von deiner Schwester sein! Sie Kaiba-kun verzaubert haben! Wenn er versuchen dich zu töten, er das Schicksal erleiden muss, nicht du. Doch seien der Fluch transformiert. Er haben sich erweitert. Nun auch funktionieren auf Schmerzen und Willen!" //Soll das heißen ich bin Schuld? Er hatte diesen Anfall wegen...mir?// Joey schreckte hoch. "Aber? Warum Und was soll das mit dem Willen?" Drängte er weiter. Raphael seufzte erneut. Der Kleine war echt neugierig. Er hob seinen Finger und legte ihn auf die Stirn des Kleineren und lächelte ihn an. "Ganz einfach sein! Wenn du nicht wollen das Kaiba-kun sich wehtut, er auch es nicht machen kann! Wenn du wollen das friedlich ist, er das tun müssen, sonst bestraft werden! Doch nur Wünsche aus tiefsten Herzen diese Wirkung haben, du es wirklich wollen müssen! Aber nun gut! Kaiba-kun erst Mal erwachen muss um mehr zu sagen! Ich noch viel lernen können von ihn!" Lächelnd wand er sich von Joey ab und ging zu einem Bücherregal um ein Buch heraus zu ziehen. "Du dich jetzt lieber um ihn kümmern sollen!" Sprach er noch zu ihm. Fragend Blickte Joey ihn weiter an, aber dann schluckte er leicht. Er ließ den Kopf hängen und dachte kurz nach. "..Ich werde zu Seto gehen! Danke das ihr mir bescheid gesagt habt!" Bedankte er sich etwas, bevor er zur Tür ging. "Joey?..." Fragte Grigio noch leise, doch der Blonde hatte nur die Tür hinter sich geschlossen ohne zu antworten. "Ich machen mir Sorgen!" Sprach Raphael in den Raum. Kuroi wandte den Blick zur Seite, wo er stand. "Was meinst du damit?" Fragte Kuroi und zog Grigio zu sich, da er es nicht mehr ertrug wie traurig er zur Tür sah. "Eine dunkler Schatten sie umfangen! Ihre Macht zwar gewaltig ist, aber nicht Grenzenlos! Ihre Sterne leuchten hell im Finsternis, aber denn noch streckt sie ihre Arme nach ihnen aus! Ich kann vieles sehen, ob Krankheit, Magie oder Gifte, doch am geheimnisvollsten sein meine Zukunftsträume! Ich sehen wie sie aufleuchten im Finstersten Moment uns den Weg leuchten, doch dann... fallen sie! Ihr Licht in der Finsternis, wird verschlungen, verglüht langsam aber beständig, bis sie erlöschen!" Nachdenklich hatte der Langhaarige auf das Buch gestarrt, als er die Augen schloss und es ihn langsam aus den Händen glitt, es viel zu Boden und mit einen kleinen Klack Geräusch blieb es offen auf dem Boden liegen. "Dabei Ich mir wünschen das ich mich täusche, ich können nicht alles richtig deuten, besonders nicht die Zukunft, doch eines ich wissen. Kaiba-kun sein nicht mehr der selbe... nie mehr das sein werden...Ob Joey-san das verstehen kann?" "Du machst dir zu viele Gedanken Raphael! Hab etwas vertrauen in den Menschen! Sie sind nicht so schwach und dumm! Sie gehen nur gerne Umwege und du kannst nicht jeden den Weg weißen!" Sprach Kuroi ruhig und strich durch das Haar seines Liebsten, der sich an ihn geschmiegt hatte. "Ich hoffen es! Ich es nicht noch einmal ertragen können, wenn Menschen leiden obwohl ich es sah, obwohl ich helfen konnte... Ich das nicht wollen!" "Seto bist du wach?" Fragte Joey leise und betrat wieder das Zimmer. Vorsichtig näherte er sich und musste feststellen dass er noch schlief. Bedrück ließ er sich neben ihn nieder und sah ihn etwas an. //Es ist alles meine Schuld! ... Warum hast du es mir nie gesagt? Ich hätte nie auch nur den Gedanken gehegt wenn ich es gewusst hätte dass meine Schwester dir so einen Fluch aufgelastet hat. Warum hat sie es getan? Zu welchen Zweck? ... Seto ich kann es nicht verstehen. Wie gerne würde ich dich fragen, doch ich glaub nicht das du mir darauf antwortest. Bitte wach doch auf! Es tut mir so leid!// Langsam streckte er seine Hand nach ihm aus und strich dem Braunhaarigen ein paar Haare aus dem Gesicht. Sein schlaf schien so friedlich zu sein, er musste sicher etwas wunderbares Träumen! Ob er dort glücklich war wo er jetzt war? Sollte er nicht lieber dort bleiben? Nein! Seto sollte zurückkommen, zurück zu ihm. Selbst wenn es egoistisch war und Seto jetzt wahrscheinlich viel glücklicher war, er sollte endlich wieder erwachen. //...Was ist das? ...Wer ruft mich? ... Lass mich in ruhe! Ich bin so müde, ich will doch nur noch etwas schlafen. Es tut alles so weh, lass mich doch schlafen! ... Warum? ... Warum ist diese Stimme so traurig? ...Ich hab doch nichts getan! ...// Setos Gedanken drehten sich nur im Kreis. Er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen und sein Kopf schmerzte. Die Schmerzen waren so unerträglich dass sein Kopf drohte zu zerspringen. Was bereitete ihn nur solche Schmerzen? Wer quälte ihn so? Warum durfte er nicht schlafen? Doch er wusste dass diese Stimme Recht hatte. Er durfte nicht mehr schlafen. Irgendjemand brauchte ihn. Irgendjemand musste er beschützen, egal was es bedeutete, selbst wenn er hier aus seinem friedlichen Schlaf erwachen musste. Nur zögernd öffnete er die Augen. Das licht blendete ihn und er konnte nur dunkle Schatten war nehmen, doch dann spürte er wie etwas Nasses auf seine Wange tropfte und sanfte Finger strichen über seine Stirn. Der Blauäugige schloss nun noch einmal kurz die Augen um dann die Person genauer ansehen zu können die neben ihn saß. Er blickte in wunderschöne blutrote Augen, die in Tränen aufgelöst waren ohne dass ihr Besitzer es merkte. Sie sahen ihn nur erschrocken und ungläubig an, als er sich auf gerichtet hatte um auf derselben Höhe zu sein. Dem Blonden stiegen nur noch mehr Tränen in die Augen. "Seto du bist wieder wach! Wie schön! Ich hab mir solche sorgen gemacht ich..." Schluchzte er schwer und wischte sich nun die Tränen mit seinen Ärmel weg. Seto sah ihm etwas dabei zu und streckte nun seine Hand nach ihm aus. Joey stockte als er sah was Seto tat. Die letzten tage hatte er sich doch nur vor ihm gefürchtet und wollte Joey verjagen, doch jetzt schien er ganz anders zu sein. Erwartungsvoll hielt er inne und sah seinen Liebsten an. Seto legte leicht den Kopf zur Seite und berührte nun Joey Wange. In diesem Moment durchzogen ihn aber und aber Tausende von Erinnerungen und Gefühle. Er schien sie alle aus Joey heraus lesen zu können und seine Augen weiteten sich etwas, sie zogen immer schneller und stärker vor seinem geistigen Auge vorbei, als einen Ruck spürte und nur noch ein Blut rotes Meer vor sich sah. Hastig zuckte er mit seiner Hand zurück und hielt sie fest. Seine Finger brannten und er konnte sich diesen Schmerz nicht erklären. //Was war das?// Fragte er sich und sah weiter auf seine Finger, bevor er wieder das leise Schluchzen von Joey hörte. Langsam sah er auf und er erschrak etwas. Joey lächelte ihn an doch rannen ihm Tränen übers Gesicht. "Es ist schon Gut Seto! Es ist klar dass du Angst vor mir hast!" Sprach Joey unheimlich ruhig. //Nein Ich habe keine Angst aber...// Seto sah ihn unsicher an. "Ich verstehe dich! Schließlich bin ich Schuld an deine Schmerzen!" //Nein! Bestimmt nicht!// "Wenn ich nicht wäre hättest du nie so leiden müssen!" //Nein, das ist nicht wahr!// "Wenn es mich und meine Familie nicht gäbe wärst du nicht fast gestorben, du könntest friedlich weiter leben!" //Nein!// "Du könntest glücklich werden!" //Nein das ist nicht wahr Joey!// "Ich habe dir bis jetzt nur Unglück gebracht. Egal wie oft wir uns begegnen, wie sehr ich dich liebe ich bring dir immer und immer wieder nur Leid und schmerzen! Dieser Fluch er stammt von meiner Schwester und ich kann nichts tun! Jetzt leidest du und das nur wegen mir! Es wäre besser gewesen wenn wir uns nie begegnet wären, so hättest du glücklich leben können! Nur wegen mir... Und jetzt kann ich nicht Mal durch die Hand sterben, von dem Menschen den ich doch am meisten liebe um sein Leid zu erleichtern! Bitte verzeih mir!" //Joey ...// "Ich weis ich bin egoistisch und ich sollte dir alles glück der Welt wünschen. Ich sollte dafür sorgen das du es bekommst, aber ... Bitte bleib bei mir!" Joey konnte sich nun nicht mehr beherrschen. Er weinte aus vollem Herzen und er klagte über alles. Alles was bis jetzt passiert war. Immer und immer wieder entschuldigte er sich. Seto hielt es nicht mehr aus. Er ertrug es nicht wenn Joey sich selber so verletzte und es war ihm auch egal. Selbst wenn es wieder schmerzen würde, doch er musste Joey trösten. Worte hatte er nicht mehr, also blieb ihm nur etwas anderes. Er zog den Weinenden in seine Arme und drückte ihn fest an sich. Er wollte ihm spüren lassen das er da war, das Joey nicht allein war. //Bitte hör auf damit! Ich kann es nicht ertragen wenn du so sprichst! Ich brauche doch nicht mehr als deine Nähe, das allein reicht doch!// Sein Herz schmerzte und sein Atem stockte, doch Seto hielt Joey weiter fest er drückte ihn nur noch fester an sich und lehnte seinen Kopf in Joey Halsbeuge. Der Blonde war zuerst erschrocken, doch dann sah er was er angerichtet hatte. Seto schien total verzweifelt zu sein. Er wusste nicht was er tun sollte. Joey lächelte leicht beruhigend auch wenn ihm immer noch Tränen über seine Wangen liefen. Er schloss nun seine Augen und seine Finger krallten sich leicht in Setos rücken. "Entschuldige! Ich rede schon wieder ohne nach zu denken! ... Danke! Ich liebe dich!" Sprach er leise und sah Seto an. Nach einer Weile löste er sich etwas von ihm. "Ich bin so froh dass du wieder bei mir bist!" Seto sah Joey lange an. Also ob er ihn in sein Gedächtnis hinein brennen wollte. Dann beugte er sich leicht zu ihm um Joey zu küssen. Seine Lippen waren sanft und Seto kannte sie, dies hatte er nicht vergessen. Dieses Gefühl hatte er nur bei einem Menschen. Es klopfte leise an der Tür zu seinem Zimmer. Shiroi trank noch einen Schluck von seinem Rotwein und blickte dann zur Tür, bevor ein Junger Mann nicht älter als 21 das Zimmer betrat. Seine Statur war etwas schmal und eher wie ein Halbstarker, doch war sein Auftreten doch eher stark und sehr ernst. Er hatte etwas längere dunklere Braune Haare die ihm bis zum Kinn reichten, seine Augen hatten ein tiefes Grün von Sommerlaub, während seine Haut eher blass und an Marmor erinnerte. "Kain es ist schön dich zu sehen!" Sprach Shiroi nun mit einem leichten lächeln. Kain verbeugte sich kurz und blickte mit festem Blick zu ihm und lächelte leicht verschlagen. "Das hab ich nur euch zu verdanken! Werd ihr nicht gekommen hätte dieser Bastard mich immer noch in seiner Gewalt und ich würde seine Lügen glauben! Dank euch konnte ich auch seinen Zorn überleben, als ich gegangen bin! ... Nun bin ich beriet. Ich werde euch jeden Wunsch erfüllen!" Meinte er dankbar und richtete sich wieder auf. Eine kurze Zeit lang schwieg Shiroi, doch dann erhob er sich und ging zu einem Tisch auf dem in einer Vase Hunderte von roten Rose standen. Er strich etwas über eine Blüte und zog sie heraus. Kurz roch er etwas an ihren lieblichen Duft und warf sie dann zu Kain der sie auffing. "Rote Rosen sind doch dein Markenzeichen! Du kannst so viele haben wie du willst und ich will dass du von ihnen so viele hinterlässt wie du willst, jeder soll es sehen! Bring mir Seto! Bring mir seinen Körper, seine Seele und sein ganzes Selbst! Lenke ihn für mich!" Fauchte Shiroi wüten und seine Augen brannten vor Hass. Kain nickte. "Wie ihr wünscht! Bald ist der Tag gekommen! Schon so lange warten wir auf das Ende des Kampfes und nun ist es so nah! Ich freue mich schon darauf!" Meinte Kain und entfehlte sich nun. Er ließ Shiroi zurück und ging durch die Gänge des Anwesen was außerhalb von Tokio war. Alle weißen Drachen hatten sich auf seinen Befehl dort hin zurückgezogen und hier bereiteten sie sich auf den letzten Kampf vor. //Ich freue mich darauf euch endlich dienen zu können! Ihr habt mich damals aus seinen Fängen befreit! Und nun habe ich die Gelegenheit ihm alles heim zu zahlen! Nie wieder werde ich so dumm sein und sein Gift schlucken! Raphael du schwarzer Engel ich werde dein Tot sein und Kaiba du weißer Dämon, ich werde dein neuer Wille sein, nicht umsonst nennt man mich den Puppenspieler!// Kain hielt etwas die Rose hoch und nun zog er sie durch die Luft, dann hob er seine Hand und spreizte seine Finger. Zwischen ihnen und um seinen Körper, selbst durch die Luft zogen sich nun feine lange goldene Fäden, die man nur durch ihr glitzern im Licht sah. //Meine Fäden fangen jeden ein! Ob nun dein Leben Raphael oder deinen Willen Kaiba, sie umspannen alles und ziehen es in ihren Bann!// Grinste leicht und küsste die Fäden bevor sie verschwanden. "Ich freue mich auf die Nacht des roten Mondes auf unsere Begegnung!" Seufzend ließ sich Shiroi in seinen Sessel nieder. Seinen Kopf legte er in seine Hände. "Argh diese Kopfschmerzen! Ich dreh noch durch! Ich werde noch verrückt wenn das so weiter geht. <<>> <<>> <> "Schweigt verdammt!" Schrie Shiroi und sah auf um ihn zogen kleine kaum sehbare weiße Energiewolken. "Was wollt ihr? Warum ausgerechnet jetzt?" Fragte er sie zornig. <> <<>> "Was kann ich dafür? Ihr wart es doch! Ihr seid schuld!" Schrie er weiter und drückte sich weiter in den Sessel als die Lichter enger um ihn zogen. <> "Schweig! Ich hasse euch! Ich hasse dich! Seto ist der einzige der mich versteht! Verschwindet!" Er verkrallte seine Finger in seine Haare und er stieß ein gewaltiges Licht aus, als er keuchend aufblickte waren die Lichter verschwunden. //Warum? Warum ausgerechnet jetzt? ... Es tut so weh! ...Seto...// "Seto! Seto schau!" Strahlte Joey und winkte ihn zu sich. Seto lief nun zu ihm und sah auf das wohin er deutete. "Wie lange willst du die Beiden noch beobachten? Lass sie doch etwas allein!" Seufzte Kuroi etwas und legte seine Hand auf die Schulter von dem Arzt, der etwas herumschreckte und ihn nun erleichtert anlächelte. "Ich machen mir doch nur Sorgen!" Meinte Raphael entschuldigend. Kuroi lächelte etwas. "Sie haben wirklich etwas Ruhe verdient, vielleicht findet Kaiba dann auch seine Sprach wieder!" Meinte er und blickte wieder zu den Zwei. Raphael wandte nun auch den Blick wieder zu ihnen und lehnte sich etwas gegen die Wand. "Sie mich nur erinnern an mich und Kain-chan früher! Ich nicht wollen das es ihnen auch so ergeht. Ich ihnen doch nur Glück wünsche!" Meinte der Langhaarige nun bedrückt und schloss die Augen. "Du liebst ihn sehr!" Seufzte Kuroi erneut. "Ich habe ihn doch großgezogen! Obwohl ich selber erst 10 war. Ich mich immer gekümmert haben und immer alles getan haben. Er doch das Einzige war was ich noch haben, doch dann, dann haben Shiroi mich verraten! Kain sich nicht erinnern können und nur glauben können was man ihm sagt. Es mir ja so leid tun, aber er mich nie gefragt hat! Ich wünschen wir könnten wieder so leben wie die Beiden! Ich es so vermissen!" Sprach Raphael und sah wieder zu Seto und Joey. "Und was willst du nun tun?" Fragte Kuroi neugierig und Raphael wandte sich zu ihm und sah ihn kalt an. "Wenn es sein müssen, dann ich ihn töten müssen. Ich keine andere Wahl wohl haben, wenn er Schaden anrichten will. Ich es nicht verantworten kann, den schließlich ich ihn am leben ließ. Es meine Aufgabe sein ihn zu bewachen. Verzeiht dass ich so eine Bitte damals geäußert habe, doch ich ihn nicht töten konnte, obwohl ich es wusste, ich denn noch Hoffe dass ich meine Gifte nicht benutzen muss ... nicht noch ein Mal. Ich haben es letzte Mal nicht geschafft, weil ich es nicht konnte, aber dieses Mal ... Ich mein Herz verschließen werde. Es zu gefährlich wäre ihn in Hass hier zu lassen!" Meinte er ernst und wirkte erbarmungslos, denn noch lag so viel Trauer in seinen Augen. "Du solltest dich nicht selber fertig machen! Ich glaube dass er immer noch an dir hängt und gerade darum ist er so sauer auf dich. Ich seiner Welt ist es einfach unmöglich dass ein Schwarzer Drache einen Weißen das leben lässt und es auch noch beschützt. Es ist zu verworren für ihn, er denkt nicht um Ecken sondern nur geradlinig wie die meisten weißen Drachen. Dies ist eines ihrer größten Stärken und ihre größte Schwäche. Sie verfolgen ihr Ziel ohne Umwege und jedes Mittel ist ihnen recht, doch vergessen sie oft das Wichtige was doch so klar ist wenn man den Blick doch nur ein Mal zur Seite richten würde. Aber das verbietet ihre Ehre und ihr Stolz. Shiroi würde nie einen Fehler eingestehen, selbst wenn er es selber merkte, aber so sind sie nun Mal, doch Kaiba hat mich erstaunt. Er hat Fehler eingesehen und sich neue Wege gesucht. Je mehr er eingeengt wurde umso mehr Umwege ging er um zu entkommen. Ich hätte nie gedacht das es so einen Weißen Drachen gibt, der wirklich eine Stärke besitzt die kaum zu brechen ist. Die vielleicht unbrechbar ist!" Erwiderte Kuroi. Raphael wusste was er meinte. Von Seto ging etwas aus was einem Angst machen konnte, aber genauso war es warum und beruhigend. "Seto ist dir kalt? Willst du nicht doch lieber etwas anderes Anziehen?" Fragte Joey leicht besorgt. Seto hatte nur eine Weiße Jeans und ein Weißes Hemd an, doch er fror nicht, obwohl der Frühling noch etwas kalt war. Doch er schüttelte nur den Kopf. "Du erkältest dich noch!" Meinte der Blonde anklagend und wollte nun selber seinen Mandel ausziehen, doch Seto zog ihn nun zu sich und schloss seine Arme um seinen Bauch um sich mit ihn auf den Boden fallen zu lassen, dann blickte Seto etwas hinauf zu den Kirschblüten und lehnte sich an den Stamm. "Du bist schlimm!" Seufzte Joey und lächelte denn noch. Er lehnte sich nun etwas an Seto und schloss die Augen. Es war einfach zu schön um wahr zu sein. Seto wich keine Minute von seiner Seite und seine Gesten und Blicke sagten mehr als alle Worte. Joey machte es wirklich nicht viel aus das Seto nicht sprechen konnte, auch wenn es schön wäre wenn er es wieder konnte, es war doch Momentan egal, so lange er nur hier blieb. Seto beobachtete lange wie der Wind mit den Blüten spielte und dachte etwas nach. //Was jetzt wohl geschieht? ... Ich hab Shiroi erzürnt und er wird nicht so leicht aufgeben. Ich kann mich nicht ewig hier bei Kuroi und Joey verkriechen, er wird mich finden egal wo ich bin. Das muss ein Ende haben!// "Worüber denkst du nach?" Fragte der Kleinere neugierig und sah ihn mit großen Augen an. Er hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt umso besser in seine blauen Augen zu sehen. Seto lächelte sanft und küsste seine Stirn. //Ich werde dich beschützen Joey! Diesmal weis ich bescheit! ... nie wieder soll Shiroi zwischen uns stehen, egal was es auch für mich bedeuten mag, aber es wird ein Ende finden!// Er lehnte seine Stirn nun auf Joey Schulter. "Du machst dir doch Sorgen wegen etwas! Keine Sorge hier sind wir sicher! Unzählige Bannkreise beschützen uns! Ich lass nicht zu das dir Shiroi noch Mal weh tut. Er wird mir dich nicht auch noch wegnehmen! Bitte Seto versprich es dass du immer bei mir bleibst! Und wehe du kommst auf die Idee Dummheiten zu machen oder so! Du sollst leben! Das wünsche ich mir ... vom ganzen Herzen!" Sprach Joey etwas leise und besorgt. Seine Hände legte er vorsichtig auf Setos. Durch Setos Kopf schossen wieder Abertausende von Gefühlen die von Joey ausgingen. Er spürte seine Angst und seine Sorge. Er hatte Angst um Setos Leben, Angst das Shiroi aus Hass auf ihn Seto töten könnte. All diese Sorgen um ihn waren fast unerträglich und brannten sich in sein Bewusstsein ein. Seto zog ihn etwas enger zu sich und küsste seinen Nacken. Er wollte Joey auf andere Gedanken bringen. Er sollte nicht an so etwas denken, dazu war die Zeit viel zu kostbar. //Ich werde dir diese Sorgen nehmen! Nie mehr sollst du an so etwas denken! Zu oft musste ich schon deine Tränen sehen und ich ertrag es nicht mehr. Das einzige was ich noch will ist für dich eine Welt schaffen ohne Sorgen. Dafür werde ich nun leben. Joey ich liebe dich!// Joey bekam leicht Gänsehaut als Seto ihm im Nacken küsste. Er liebte dies sehr und fing nun an zu kichern. "Du bist schlimm! Dafür gibt es Heute Abend Rache!" Meinte er und drehte sich um zu Seto. Joey stützte die Hände in den Boden neben Seto und kam ihm gefährlich nah. "Da gibt es doch noch ne offene Rechnung! Außerdem ist es gemein mich so lange allein zu lassen!" Grinste er leicht und sah Seto vielsagend an, dann beugte er sich leicht nach oben und Küssten den leicht Verwirten. Joey schloss nun seine Arme um Setos Rücken und schmiegte sich eng an ihn. "Ich habe dich so vermisst!" Sprach er leise und wieder schienen Tränen in seine Augen zu stehen. Seto legte eine Hand unter sein Kinn und sah ihm lange in die Augen. Wie konnte er ihm nur die Sorge nehmen? Doch es fiel ihm nur ein Weg ein, egal wie schmerzvoll es würde. Langsam zog er ihn dichter zu sich nur wenige Zentimeter trennten ihre Lippen, bevor er sie leicht öffnete. Joey spürte seinen heißen Atem und schloss die Augen. " ... I...ch ... Lie..be ... ...dich!" Flüsterte Setos Stimme kaum hörbar und seine Lippen legten sich nun auf Joey. Doch Joey hörte diese Worte und hatte die Augen wieder aufgerissen, doch nun versank er in diesen Kuss und er schloss sie wieder. Nur eine Träne floss über seine Wange. //Er hat gesprochen! ... Nur für mich!// In diesem Moment vergas Joey alles, diesmal drehte sich alles nur um Seto. Alles verschwamm um ihn und es fühlte sich wie ein Traum an der ihn umfang. Wie glücklich konnten doch nur solche einfachen Worte machen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)