Der Wunsch eines anderen von KilmaMora (Fortsetzung zu: Letzter Wille) ================================================================================ Kapitel 6: Life is just a never ending dream -------------------------------------------- *losras* *Tisch wegschieb* *Leira Verband anleg* Also echt, wo nimmst du nur immer die Tische her... *Eis hol und Leira geb* Asch-kenn-dorr, vielleicht sollte ich den Untertitel ändern: Eine FF mit bösen Kapi-Enden. Denn, ich muss es zugeben: Es wird noch schlimmer. Vor allen Dingen bei einem Kapi, was ich noch nicht geschrieben habe (die ganz gemeinen Kapitelumbrüche denke ich mir immer schon mit der Story aus...^^""") Conan schreckt von seinem Bett hoch. Irgendetwas war mit ihm los. Er fühlte sich so heiß... Nach fünf Minuten bemerkte er, dass er durst hatte. Das kam wahrscheinlich von der Hitze... aber warum war ihm so heiß? Er hatte doch in der letzten Zeit verstärkt auf seine Gesundheit geachtet? Langsam schleppte er sich in die Küche. Ran war seltsamerweise auch noch wach. Sie sagte nichts, sie ließ ihn einfach eine Falsche aus dem Kühlschrank holen und ein Glas füllen. Dann setzte er sich auf den Tisch ihr gegenüber und trank. Das kühle Wasser war angenehm. Es schien, als ob die Hitze sich allmählich auflösen würde. Vielleicht hatte er in der letzten Zeit einfach zu viel gearbeitet... Langsam, Zug um Zug leerte er das Glas, während er Ran beobachtete. Sie beobachtete ihn, er beobachtete sie. Wollte sie etwas von ihm? Dann hatte er ausgetrunken und stellte das Leere Glas vor sich hin. Eine kurze Stille entstand, bevor er die Flasche zurück in den Kühlschrank stellte und das Glas ausspülte. Irgendetwas stimmte hier nicht... Ran verhielt sich doch sonst nicht so komisch... Er wollte herausfinden, was mit ihr los war und setzte sich ihr gegenüber. Wenn sie schon so rätselhaft tat... Eine weile saßen sich die beiden schweigend gegenüber. Es wäre wohl noch so weitergegangen, wenn Conan nicht plötzlich wieder heiß geworden wäre. War irgendwo ein Fenster offen? Der kleine Junge fror. Was war bloß los? Hier stimmte doch irgendetwas gewaltig nicht... Na ja, war wahrscheinlich, weil er müde war... Er war gerade wieder auf dem Weg in sein Zimmer, als er merkte, dass er vollkommen munter war. Aber warum? Es war doch mitten in der Nacht... Irgendwie... er begann, mitten in der Türe nachzudenken. Was war mit ihm los...? Was... Irgendwie fühlte er sich auf einmal gar nicht gut... "Hhhh..." Er fing an zu keuchen. Was war bloß mit ihm los? Konnte es sein...? Das Gift...? Würde er jetzt sterben...? Es waren fast zwei Wochen vergangen... es war wohl so weit... Aber was war mit Ran? Er wollte doch noch... Eine weitere Welle des Schmerzes durchfuhr seinen Körper. Verdammt! Warum musste Ran sich das auch mit ansehen? Langsam stand sie auf. Er bemerkte es nur am Rande, Conan hatte selber viel zu sehr mit den Schmerzen in seiner Brust zu kämpfen. Das war es... Er kannte diese Symptome... Er würde sterben... Plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Ran. Er schaute zu ihr auf. "Warum?", fragte sie ihn. "Warum?" Er konnte nicht mehr klar denken. "Du wirst sterben, habe ich recht...?", fragte sie ihn. "Blöde Frage...", keuchte er. Sie nickte. Verdammt! Warum musste sie denn jetzt so ein Gesicht machen? Das machte das ganze für ihn auch nicht einfacher! "Du hast mir nie etwas gesagt...", begann sie wieder. Er blickte auf und sah sie an. "Was meinst du?", wollte er wissen. Er wusste es ja schon, aber er wollte es nicht wahrhaben. Sollte er am Ende bei allem Versagt haben? Konnte er in seinem Leben nichts zu Ende bringen? War das fair? "Du hast mich immer belogen..." Jetzt wusste er, dass sie es wirklich wusste. "Nein, habe ich nicht!", widersprach er ihr. "Lüg mich nicht an, Shinihi Kudo!" Sie spuckte seinen Namen praktisch aus. Er war geschockt. Hasste sie ihn wirklich so sehr? Warum hatte er bloß so viel falsch gemacht? "Aber es hat ja jetzt ein Ende...", murmelte sie. Sie war traurig. Oder tat sie nur so? Er wusste es nicht. Aber das konnte ihm ja doch egal sein... er würde ja nicht mehr lange hier verweilen... Er zuckte zusammen unter seinen Schmerzen. Sein Herz brannte. Wäre es doch nur der Körperliche Schmerz... Dann wäre es viel leichter zu ertragen... Aber nein... Ran klatschte ihm eine. "Idiot!", schrie sie ihn an. Conan sank zusammen. "Du hasst mich also...", murmelte er leise. Jetzt war es zu Ende... Langsam begann auch sein Kopf zu schmerzen. Ja... Um ihn herum wurde alles verschwommen, er fiel zusammen. Doch er spürte noch, wie Ran ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund drückte. Hatte sie ihm am Ende doch verzeihen können? Friede legte sich in sein Herz, bevor er von der Dunkelheit in Anspruch genommen wurde. So, im nächtsten Kapi wird dann mehr auf Rans Reaktion eingegangen, Asch-kenn-dorr Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)