Der Wunsch eines anderen von KilmaMora (Fortsetzung zu: Letzter Wille) ================================================================================ Kapitel 8: Fordern ------------------ Asch-kenn-dorr^^ So, dann hatte ich wieder etwas Zeit. Es gibt das nächste Kapi. Nun, diese FF ist jetzt schon länger als gedacht, 1000 Seiten werden es aber nicht werden (eine andere könnte ich aber noch umschreiben, so dass es so viele werden, aber das wäre zu viel arbeit...) So, der Mordfall ist schon fertig^^ Nur das Motiv fehlt mir noch.^^"" Ansonsten: Ich habe viel zu wenig Zeit. Aber jetzt geht es erst einmal darum, was die beiden noch so machen, bevor sie sich verabschieden... Stumm beobachtete die Familie, was sich da vor ihren Augen abspielte. Conan war gerade ohnmächtig geworden und Ran wollte ihn in den Arm nehmen, als sie bemerkt hatte, dass er angefangen hatte zu wachsen. Und er wuchs schnell, hin und wieder musste Kogoro die Decke auch etwas höher ziehen. Dann hörte er auf zu wachsen. Ran nahm ihm die Brille von der Nase und sah ihn an. Shinichi... Er hatte seine alte Größe wieder... Kogoro und Eri hatten sich mittlerweile in einem stillen Abkommen aus dem Zimmer begeben und warteten in der Küche. "Was glaubst du, was mit ihm los ist...?", fragte Eri ihren Mann. "So etwas hält keiner auf die Dauer durch..." Kogoro senkte den Kopf. "Er wird hier bleiben..." Eri protestierte. "Aber wie willst du wissen, was er vorhat? Und warum er überhaupt hier ist? Und was ist mir Ran?" Doch der Detektiv schüttelte den Kopf. "Er hat sein Zimmer ausgeräumt. Er hat nicht vor, noch lange hier zu bleiben... ich glaube..." "Was glaubst du?", wollte Eri wissen. "Ich glaube, er stirbt. Und das weiß er auch..." Erschrocken drehte sich Ran zu ihrem Freund um. Sie hatte das Gespräch durch die angelehnte Türe mitbekommen. Shinichi betrachtete sie stumm. Wie weiß sie geworden war, als ihr Vater die Vermutung aufstellte, dass er praktisch im Sterben lag... "Ein Blindes Huhn findet ja auch mal hin und wieder ein Korn...", kommentierte er das ganze sarkastisch und bestätigte so, zu Rans schrecken, ihre Befürchtung. "Wie?", fragte sie. Doch bevor er weiterreden konnte, bekam er wieder einen Hustenanfall. "Shinichi!" Ran kam ihm näher und hielt ihn fest. Warum musste es ihm denn auch bloß so schlecht gehen. "Diese Verwandlungen sind nur das Vorzeichen. Allmählich geht es mit mir zu Ende. Ungefähr vier Tage noch..." Ran riss die Augen auf. Er wusste davon und sogar, wie viel er noch hatte...? "Aber... aber..." Tränen traten ihr in die Augen. "Hör auf damit. Du weißt doch, dass ich es nicht ertragen kann, wenn du weinst...", versuchte er sie zu trösten. Er hätte es ihr nicht sagen sollen, dachte er sich. Jetzt versank sie womöglich in ihrem Kummer. Sie lehnte sich an ihn. Irgendwie war sie nicht fähig, an irgendetwas zu denken. Vier Tage... dann sollte sie eigentlich auf Klassenfahrt sein. Aber egal, ohne ihn waren sie doch eh langweilig. Sie hatte niemanden, der ihm auch nur annähernd gleichkam... Plötzlich krümmte er sich wieder zusammen und stieß sie weg. Er fasste sich an die Brust und begann zu keuchen. Ran fasste ihm an die Stirn. Er glühte förmlich. "Ran... ich..." Er versuchte, ihr etwas zu sagen, bevor er wieder ohnmächtig wurde. Die ganze Prozedur begann von neuem, nur schrumpfte er jetzt. Sie fühlte sich mies. Als er wieder ein kleiner Junge war, nahm sie ihn in den Arm. Er würde verschwinden... Conan... sie brauchte ihn doch... Dann stand sie auf und nahm ihn mit. Kogoro und Eri bemerkten Ran, die sich auf leisen Sohlen in ihr Zimmer zurückschlich. "Sie will die letzte Zeit bei ihm sein...", murmelte Eri, Kogoro nickte. Sie ließen die Beiden alleine und gingen schlafen. In der Nacht kuschelte sich Ran immerzu an Conan. In vier Tagen sollte er sterben...? Das durfte nicht sein! Das konnte nicht sein! Warum hatte sie das Gefühl, dass sie bei der ganzen Sache etwas wichtiges vergaß? Conan war die ganze Zeit über wach. Ran... hätte er doch mal still gehalten oder wäre abgehauen... das wäre doch das einfachste gewesen... Aber war das einfachste auch das beste...? Im Moment kam es ihm so vor... Die ganze Nacht hörte er Ran neben sich atmen, ruhig. Aber er konnte hin und wieder einen Schluchzer vernehmen, wenn sie ihn wieder an sich drückte. Sie war zwar am schlafen, aber er war sich sicher, dass sie ihn auch im Schlaf bei sich spürte. Wie sehr musste sie ihn lieben... Und er hatte immer noch nichts gesagt... Gerade, als er es hatte sagen wollen, war er wieder zu Conan geworden. Er wusste, er hatte die nächste Nacht die Letzte Gelegenheit. Denn dann würde sie auf Klassenfahrt gehen. Er wollte nicht, dass sie sah, wie er zu Grunde ging... Am nächsten Morgen verschlief das Paar erst mal gehörig. Um Elf machte sich Ran allmählich daran, die Augen zu öffnen und Conan zu begutachten. Man sah ihm die Anstrengungen der letzten Nacht kaum noch an. Kein wunder, dass sie bis jetzt nichts bemerkt hatte. Und Abends... da war sie immer mit anderen Sachen beschäftigt gewesen, so dass sie sein leises Schreien nicht bemerkt hatte. Diesmal war alles anders gewesen... Plötzlich spürte sie zwei Arme, die versuchten, ihren Oberkörper zu umschlingen. Sie öffnete die Augen und blickte in ein grinsendes Gesicht. "Trübsal blasen gilt nicht, es gilt weiterzumachen. Um des Verstandes wegen." Tränen standen ihr in den Augen, als er dies sagte. Er wollte also nicht einfach so aufgeben... Sie nickte und schloss noch einmal ihre Arme um ihn. "Apropos, solltest du nicht in der Schule sein?", fragte er sie weitergrinsend. Auch wenn sie sehen konnte, dass ihm eigentlich zum Heulen zumute war... "Scheiß drauf!", murmelte sie. Normalerweise wählte sie ihre Worte anders, aber das war ihr egal. Und zwar wirklich egal. Sie standen auf und zogen sich um, beziehungsweise an. Conan hatte eine weile vor sich hin gestammelt, als er bemerkt hatte, dass er ohne Kleidung bei Ran im Bett gelegen hatte. Dann gingen sie spazieren, bis die Schule aus war. Conan meinte, dass sie ihre Tarnung nicht aufs Spiel setzten sollten. Ran verstand es zwar nicht ganz, aber sie machten kehrt. "Wenn die irgendetwas davon mitkriegen, ist denen egal, was aus mir geworden ist. Die werden dann nicht nur dich ermorden, auch alle anderen, die mit mir zu tun hatten. Die Detective-Boys, der Professor, meine Eltern, die Suzukis, deine Eltern, dich... und noch viel mehr...", beendete er seine Erklärung zu den Leuten, die ihn zu einem kleinen Jungen gemacht hatten. Sie saßen gerade bei Tisch, Conan hatte sich vor ihr auf den Tisch gesetzt. Was würde er dafür tun, jetzt er Selbst zu sein... er verspürte eine extreme Sehnsucht nach ihr. Aber was nicht war, konnte nicht sein... Ran nahm ihn wieder auf den Schoß. "Mach dir keinen Kopf, Shinichi. Ich bleibe bei dir, also sei nicht so trübselig." "Nein!", widersprach er ihr. Sie schaute irritiert. "Wie? Nein?" Conan kletterte wieder auf den Tisch und sah ihr ernst in die Augen. "Du musst auf Klassenfahrt gehen. Ich bin zwar gerne in deiner Gesellschaft, aber im Jenseits möchte ich dir so spät wie möglich begegnen. Ich habe hart daran gearbeitet, eine wirkungsvolle Tarnung zu errichten. Ich möchte nicht, dass... dass du wegen mir stirbst. Das hast du nicht verdient..." Ran war kreidebleich. Er verlangte von ihr... "Warum verlangst du von mir, zu verschwinden? Ich wohne hier, du bist nur Gast! Also hast du kein Recht dazu!", schrie sie ihn an. Warum bloß wollte er denn nicht, dass sie bei ihm blieb? Mochte er sie etwa nicht? Hatte er eine andere und wollte in den letzten Stunden mit ihr zusammen sein? Beleidigt verließ sie die Küche und begab sich laut türeknallend in ihr Zimmer. So, das wars wieder. Will Conan wirklich nur aus Gründen der TArnung, dass Ran wegfährt? Oder steckt da was anderes hinter? So, bis zum nächsten Kapi wirds was dauern, da ich unter großem Zeitmangel leide...-_- also seid so lieb und lasst mir ein Kommi da, ja? (Ich weiß, dass die Geschichte von mehr als zwei Leuten gelesen wird, ihr braucht nicht schüchtern zu sein^^) Asch-kenn-dorr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)