Der Wunsch eines anderen von KilmaMora (Fortsetzung zu: Letzter Wille) ================================================================================ Kapitel 12: Letzter Tag ----------------------- *mitKopfaufdenTischknallt* *mitKopfaufdenTischknallt* *mitKopfaufdenTischknallt* *mitKopfaufdenTischknallt* Asch-kenn-au... Ich war ja so blööööööd.... da hätte ich die Gosho Aoyama Complete Colorworks(dieses große, dicke buch mit ganz vielen tollen Bildern) zum Sonderpreis bekommen können... und was mach ich... argh!! *mitKopfaufdenTischknallt* *mitKopfaufdenTischknallt* Aber keine Sorge... Ich bring schon keinen um, nur um mich abzureagieren (außer die, bei denen es feststeht *g*) Und so melde ich mich wieder...^^ Und bald ist das ganze auch zu Ende (aber die Fic noch lange nicht...). Ich meine nur dieser ewige letzte Tag, den die Beiden zusammen verbringen... der ist seeeeeehr lang... und das Kap ist auch was länger^^ *Kopfschmerztablettenimmt* Kogoro stand auf, Eri folgte ihm um für Ran eine Tasse Tee zuzubereiten. Das Klingeln wurde immer ungeduldiger, Kogoro stand genervt vor der Türe. Eigentlich hatte er keine Lust, einen aufdringlichen Kerl reinzulassen. Dieser Jemand war doch tatsächlich so frech gewesen, die Klingel für die Detektei und die Wohnung zu benutzen. Aber das Klingeln wollte einfach nicht verstummen. Dann reichte es dem Detektiv. "Was fällt ihnen ein?" Er hatte die Türe aufgerissen und starrte in den vermeintlich leeren Flur. "Hatte den Schlüssel vergessen!", rief Conan schnell, bevor er nach oben zu Ran raste. Kogoro blieb leicht verdutzt stehen, bis ihm ein Stock gegen den Kopf fiel. Ran dachte an nichts. Sie wollte auch an gar nichts denken. Eigentlich wollte sie nur noch so da sitzen und die Welt über sich ergehen lassen. Oder auch nicht. Aber das war ihr egal. Sie merkte förmlich nicht, wie die Zimmertüre aufgerissen wurde und ein kleiner Junge das Zimmer betrat und die Türe hinter sich schloss. Das registrierte sie erst, als sie nicht mehr auf die gegenüberliegende Wand starrte, sondern in zwei blaue Augen. "Was...?" Sie konnte es nicht glauben. Konnte das...? Conan stellte sich auf ihre Knie und begann zu lächeln. "Du bist ein Idiot, wusstest du das schon?", fragte er sie. "Shinichi...", schluchzte sie und rieb sich die Augen. Da war er doch tatsächlich noch einmal wieder gekommen. "Warum hast du nicht auf mich gehört? Kannst du nicht einmal etwas richtig machen?" "Ich hab doch..." Er legte seine kleinen Hände auf ihre Schultern und drückte sich an sie. Nach kurzer Zeit nahm sie ihn in den Arm. Er entspannte sich und kuschelte sich bei ihr ein. Das war doch immer noch sein Lieblingstort... "Shinichi?", fragte sie ihn nach einer weile. "Hm?" Er war gerade am Dösen gewesen, der Tag war schon anstrengend genug gewesen... "Warum bist du zurückgekommen? Warum hast du nicht das getan, was ich gesagt habe?" "Habe ich das jemals getan?", fragte er zurück. Sie musste lächeln und fing an, ihn zu streicheln. "Nein, das hast du nicht. Aber diesmal war das einzigste mal, dass du damit etwas richtig gemacht hast..." "Na also..." Er schnappte sich einen ihrer Arme und kuschelte sich an diesen. Warum musste er denn ausgerechnet jetzt so Klein sein...? "Sag mal..." Warum konnte sie ihn denn jetzt nicht einfach in Ruhe lassen? Warum hatte sie ihn denn weggeschickt, wenn sie noch so viele Fragen hatte? Oder wollte sie einfach nur reden...? "Was?", fragte er. "Wie bist du eigentlich hier hergekommen? Deine Lippen sind noch blau, deine Socken irgendetwas zwischen klatschnass und durchgefroren, du bist total durchgenässt!", beschwerte sie sich. Das bemerkte er jetzt auch. Er war einfach so zu ihr gerannt und hatte nicht auf das geachtet, was er anhatte. Er hatte sich noch nicht einmal seine Schuhe angezogen... Kein Wunder, warum ihm so kalt geworden war... und warum er es bei ihr einfach so toll fand, auch wenn das zu anderen Zeiten ebenso gewesen wäre... "Na komm!", meinte sie und stand auf, mit ihm auf dem Arm. "Ran? Was hast du vor?", fragte Eri, als Ran mit ihrem Freund unter dem Arm die Küche durchquerte. Nachdem sie den ersten Schrecken überwunden hatte und (einstimmig mit Conan) erklärt hatte, dass sie keinen Hunger hatte, meinte sie: "Shinichi ist fast ohne Kleidung bis hierher gerannt. Er muss in die Wanne, sonst holt er sich eine Erkältung..." Dieser reagierte mit einem quietschenden Geräusch. Was sollte das denn jetzt? Was wollte sie von ihm? Eri betrachtete die ganze Szenerie mit Ran, die versuchte, den zappelnden Conan im Arm zu halten, erst einmal kritisch. "Was spricht dagegen?" "Wenn ich eine Erkältung habe, wirken bestimmte Stoffe auf mich anders!", platzte es aus Conan heraus. Ran schaute ihn skeptisch an. Was hatte er da gerade gesagt? Auch ihre Mutter schien das ganze nicht zu verstehen. Ran stellte ihn auf dem Tisch ab, ohne ihn loszulassen, damit er sich nicht drücken konnte. "Starker chinesischer Schnaps... irgendein Knollenwurzelschnaps... Heiji hat ihn mir bei unserer ersten Begegnung gegeben. Angeblich gegen Erkältung, hat aber nichts genützt. Hilft aber in Verbindung mit einer Erkältung einmalig gegen diverse Schrumpfungen, wenn auch nur kurzzeitig...", erklärte Conan kurz. Eine Weile herrschte Stille. "Aber du musst dir trotzdem neue Kleider anziehen!" Ran packte ihn wieder und schleppte ihn in sein Zimmer, damit er sich umzog. Zu seinem Leid lies sie sich nicht überreden, vor seiner Türe zu warten, weshalb er sich damit zufrieden geben musste, dass sie sich mit dem Rücken zu ihm auf den Boden setzte. Dann umarmte er sie an ihrer Schulter. "Warum bist du so hartnäckig?", fragte er sie. Sie verstand nicht. Was meinte er damit? Verstand er nicht? Wann verstand er eigentlich mal etwas? "Shinichi..." Sie drehte sich zu ihm um und hielt ihn fest. "Ist es so schwer zu verstehen? Ich will nicht, dass du gehst! Ich will nicht, dass du verschwindest! Ich will nicht, dass es so endet! Ich will das einfach nicht!" Sie legte ihn auf sein Bett. "Du meinst, du wünschst es dir...", berichtigte er sie. "Heist das, dass alle Wünsche unerfüllbar sind?" "Nein, es heißt nur, dass Wünsche die Sachen sind, die einem am meisten am Herzen liegen. Ob sie realistisch sind, hängt ganz von der Person ab, die sie haben..." Ran nickte. Es stimmte, was er sagte. Auch wenn er vieles nicht verstand, er war klug. Was er wohl für Wünsche hatte...? "Was ist denn mit deinen Eltern?" "Die wissen nichts." "Warum?" Ran verstand ihn nicht. Er würde sterben, aber seine Eltern wussten nichts davon? "Ich hab's vergessen...", gähnte er. "Was?" Das konnte doch nicht sein! Kein Mensch vergaß einfach so seine Eltern! Er verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und begann zu erzählen. "Ich weiß nicht, warum ich sie nicht angerufen habe. Der Professor oder Ai haben es auf jeden Fall nicht getan. Auch Heiji weiß von nichts. Eigentlich nur du, deine Eltern, Ai und der Professor. Irgendwie hatte ich keine Lust auf großen Rummel... oder irgendetwas in der Art... aber jetzt ist das eh zu spät. Die würden nicht mehr rechtzeitig ankommen. Obwohl... vielleicht doch, aber dann hätten sie einige Personen bestechen müssen..." Ein bitteres Grinsen erschien bei ihm auf dem Gesicht. "Und Heiji... ich weiß nicht... ich mag ihn, aber er ist mir manchmal, glaub ich, etwas zu fröhlich. Da bin ich lieber bei dir..." Langsam drehte er den Kopf und lächelte sie an. Was hatte denn das jetzt zu bedeuten? In ihrem Gesicht machte sich ein roter Schimmer breit. War sie ihm wichtiger als seine eigenen Eltern? Das konnte doch eigentlich gar nicht sein... Er grinste sie an. Wusste er etwa, was sie jetzt dachte? "Sh-...Shinichi..." Er setzte sich auf und nahm ihre Hand. "Du hast richtig gehört. Aber aus genau diesem Grunde musst du auch wegfahren, so schwer es auch sein mag. Du brauchst keine Angst zu haben..." Er sah ihr tief in die Augen. Warum musste er denn bloß gehen? Warum bloß? "Hör auf, daran zu denken, was sein wird. Damit kannst du dich noch später genug beschäftigen..." Sie nickte, dann ging sie aus dem Zimmer. Sie hatte wieder Hunger bekommen, Conan folgte ihr. Eigentlich war es ihr meistens unangenehm gewesen, wenn ihr jemand einfach so folgte, aber diesmal war sie froh darum. Er wollte sie nicht aus den Augen lassen, dafür machte er sich zu große Sorgen um sie... Nachdem sie Eri dazu überredet hatten, dass sie nicht kochen "brauchte/sollte", bestellten sie sich etwas zu Essen. Kogoro lies sich sogar zu einer Pizza überreden, was Ran und Conan doppelt freute. Sie teilten sich eine und am Ende gab es sogar einen kleinen Streit, da nur noch ein Stück übrig war und beide dieses haben wollten. Teilen kam nicht in Frage, dafür wollte Conan die letzte Streiterei noch genießen... Mit Kulleraugen und dem Argument, dass er noch wachsen müsste und größer bestimmt toll aussähe, konnte er sie dann überreden. Danach machten sie sich fertig und gingen zu Bett, Ran gesellte sich zu Conan. "Und?", fragte sie ihn nachdem sie das Licht gelöscht hatten. Er drehte sich zu ihr. "Was "und"?", wollte er wissen. "Was hast du jetzt vor?" "Was soll ich denn jetzt schon vorhaben?" Sie stand von der Bettkante auf, setzte sich neben ihm auf das Bett und lehnte sich an die Wand. "Na, vielleicht willst du noch etwas erledigen...", deutete sie an. Er ahnte, was in ihr vorgehen musste. Lächelnd kam er unter der Decke hervor und stellte sich neben sie. Warum konnte er denn nicht einfach ab jetzt wieder er selber sein? "Ja, das habe ich. Und das werde ich, aber nicht jetzt in diesem Moment, sondern wann anders." "Wann anders? Kann es das denn noch geben?" Sie wussten beide, wovon sie sprachen. Aber irgendwie sprach es keiner aus, sie hatten Angst, dabei etwas zu verlieren. "Es gibt noch ein Morgen und ein Übermorgen. Und ein in Zehn Minuten und in einer halben Stunde. Jetzt ist nur der Augenblick." Sie wusste, dafür gab es einen Grund, aber ihr fiel gerade nicht ein, welcher. Am besten, sie lies alles auf sich zukommen, das wäre das beste. Sie schnappte sich den Jungen und legte ihn auf ihren Bauch. Er genoss es, noch bei ihr sein zu können. So, damit ist auch dieses Kap zu Ende... ich finde irgendwie, dass es traurig lustig ist, denn irgendwie haben sie ja auch noch ihre Spaß... Hab ich noch etwas vergessen? Ach ja... *Tisch wieder rausrück* Den hab ich mir mal eben ausgeliehen...^^' *dasgebrauchthat* Bis zum nächsten mal^^ Asch-kenn-dorr^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)