Der Wunsch eines anderen von KilmaMora (Fortsetzung zu: Letzter Wille) ================================================================================ Kapitel 33: Bettgeflüster ------------------------- Asch-kenn-dorr^^ so, obwohl es zum vorherigen Kap noch keine Kommis gibt, lade ich schon mal hoch!^^ Warum...? Nun, es gibt etwas zu feiern: ICH BIN FERTIG!!!! 173 Seiten sind's geworden (plus ein paar gequetschte^^), also hab ich mich schon wieder verschätzt...^^" Und ich bin stolz drauf! Obwohl... nun, der "Ein Jahr"-Teil ist abgeschlossen. Zu einer eventuellen Fortsetzung äußere ich ich nicht! (obwohl über 200 Seiten ziemlich verlockend sind... *g* ^^ Also viel Spaß^^ Ran nickte leicht und schlüpfte zu ihm unter die Decke. Sofort konnte sie die Wärme, die er ausstrahlte, auf ihrer Haut spüren. Langsam drehte er sich zu ihr um. Alle seine Bewegungen taten ihm weh, aber er wollte es ihr nicht zeigen. Er wollte nicht, dass sie sich noch mehr um ihn sorgte. Er hatte ihr schon so viel Schmerzen zugefügt... "Was hast du?", fragte sie ihn, als e sich mal kurz zu schnell bewegte. Hatte er sich verraten? "N-...nichts!", behauptete er. "Du weißt, dass ich dir das nicht glaube! Vor allen Dingen bei deinem Zustand. Vielleicht kannst du dich im Wasser halbwegs normal bewegen, aber an Land hat man keinen Auftrieb mehr. Ich will dir nicht wehtun..." Erst hatte sie einen leicht wütenden Eindruck gemacht, aber am Ende erkannte er, dass sie sich immer noch sehr um ihn sorgte. Es hatte keinen Sinn zu schweigen... das hatte schon einmal fast zu einer Katastrophe geführt... Langsam kam er ihr näher und nahm sie in die Arme. "Du willst wissen, wie es um mich steht? Dann musst du mir aber einen gefallen tun, ja?" Besorgt sah sie zu ihm auf. "Was?" Wenn er so ein Theater veranstaltete... das konnte nichts gutes heißen... "Versteck dich nicht hinter eine Wand aus Sorge... ich will, dass du lachst. Ich will nicht, dass du wegen mir noch mehr weinst. Das werde ich irgendwann auch nicht mehr ertragen können..." Sie verstand. Wenn sie sich vor Sorge um ihn zerriss, half es ihm nicht. Sie musste stark sein, damit er sich an ihr ausruhen konnte und bei ihr Schutz suchen konnte. Normalerweise war es zwar umgekehrt, aber er hatte viel durchgemacht... das schuldete sie ihm... "Mach ich..." Sie drückte sich an ihm. Dann begann er zu erzählen... "Nun, es beginnt mit dem Grund, warum ich dich weggeschickt habe..." Ran wurde hellhörig. Also war es doch ein anderer Grund gewesen... "Der eigentliche Grund war, dass mein Tod ziemlich grausam gewesen wäre. Die Schmerzen hätten sich irgendwann auf den Tag ausgebreitet und ich hätte mich immer schneller verwandelt. Irgendwann wäre ich vor Erschöpfung gestorben, es wäre aussichtslos gewesen und ich hatte Angst, dass du daran zugrunde gehen könntest..." Jetzt verstand sie. Ein langsamer und qualvoller Tod ohne Hoffnung... schon alleine die Vorstellung, dass irgendjemand vor Erschöpfung sterben musste fand sie schrecklich aber dann noch er... Und ohne Hoffnung... Schnell drückte sie sich noch mehr an ihn. "Tja..." Er pausierte kurz, um sich auszuruhen. "Dann warst du weg. Ich bin fast durchgedreht und habe allerlei verrückter Sachen gemacht... so zum Beispiel dein ganzes Zimmer durchwühlt..." Was hatte er? Ran sah zu ihm. Ein leicht verlegenes Lächeln lag auf seinem Gesicht, aber doch auch ein ziemlich fröhliches. Es blieb ihr wohl nichts anders übrig, als weiter zuzuhören. Aber sie verstand nicht, was daran wichtig war, dass er ihr es erzählte... "Nun, in deinem Kleiderschrank, in einer ganz speziellen Schublade..." Wenn er nicht so schwach gewesen wäre, hätte sie ihm eine geklatscht. Was erlaubte er sich denn da? "Dort fand ich eine kleine Tasche, die mich etwas verwunderte..." Was hatte er da gefunden...? "In dieser Tasche befanden sich einige blutige Sachen. Unter ihnen war auch eine Schachtel, die die Aufschrift APTX 4869 trug..." Jetzt verstand sie. Er hatte das gefunden, was sie eigentlich... "Tut mir leid. Ich hatte das total vergessen, als ich erfahren hatte, dass du nicht mehr lange zu Leben hättest... ich konnte einfach nicht daran denken..." "Das verstehe ich..." ein bittersüßer Ton lag in seiner Stimme. "Es hätte mit trotzdem mehr geholfen als du denkst. Aber warum hast du meinem kleinen Ego nicht davon erzählt?" "Ich... diese Frau..." "Vermouth...", fügte Shinichi leise hinzu. Er kannte sie also. Hatte sie auch von seiner Gestalt gewusst? "Sie hat gesagt, dass da Killer und so wären... und dass ich dir die Sachen nur geben sollte, wenn ich wusste, dass du es auch wirklich warst..." Sie fühlte sich mies. Hätte sie ihm doch mal die Sachen gegeben... Dann wäre alles anders gewesen... dann hätte er es jetzt nicht so schwer... "Hör auf damit! Du hast es mir doch versprochen! Ich glaube... morgen erzähle ich dir mehr... also mach dich nicht selber fertig. Denn wenn du nicht gewesen wärest und von ihr die Sachen genommen hättest, bevor die Organisation sie finden konnte, dann wäre ich jetzt wirklich tot... du hast mich gerettet und dafür bin ich dir dankbar..." Mittlerweile schien ihm auch das Sprechen schwer zu fallen. Er musste jetzt schlafen... Sie spürte, wie er seine Arme um sie schloss. Ihm schien jede Bewegung schwer zu sein und Schmerzen zu verursachen... warum konnte es noch nicht vorbei sein? Aber immerhin waren sie jetzt zusammen... Auch wenn sie den Eindruck hatte, dass sie ihn gar nicht verdient hatte... Am nächsten Morgen wachte sie schon früh auf. Allerdings dachte sie gar nicht daran, aufzustehen, denn... Sie wollte ihn nicht wecken. So lange er schlief, erholte er sich mit Sicherheit und er hatte keine Schmerzen. Und nebenbei konnte sie sich noch nah an ihn kuscheln... Während sie so dalag, kam ihr das Gespräch vom letzen Abend in den Sinn. Er hatte also das gefunden, was sie ihm hätte geben sollen... schon wieder hatte sie versagt. Warum gab er sich eigentlich noch mit ihr ab? Er hatte doch etwas Besseres verdient als sie... Was war an ihr so toll? Na ja... so lange er noch bei ihr war... Traurig kuschelte sie sich an ihn. "Du hast mir doch versprochen, stark zu sein...", flüsterte Shinichi. Schon wieder etwas, was sie nicht schaffte.... Sie konnte doch gar nichts... Warum musste ausgerechnet sie es so schwer haben? "Was ist an mir denn schon besonders?", flüsterte sie leise vor sich hin. "Ich kann doch gar nichts... noch nicht einmal ein Versprechen halten, meine Vorsätze nicht einhalten oder den einfachsten Fall lösen. Und dann kann ich auch noch niemanden helfen..." Langsam traten Tränen in ihre Augen, während sie sich immer mehr an ihn festkrallte. "Du lügst!" Hach, ein wunderschönes Kap^^ (mein Krea-hoch habe ich meist nach 22:00 Uhr, es ist 01:30, also bitte das ganze nicht zu ernst nehmen... XD) Sonst noch was...? Eigentlich... nicht... Asch-kenn-dorr^^ und weiter geht es im Text! XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)