Für immer träumen... von gespielteHeiterkeit (~*~Final Fantasy VIII~*~) ================================================================================ Vorwort Hm... Diese "Geschichte" von mir ist schon einige Jahre alt... Ehrlich gesagt, finde ich sie nicht besonders gut.. Aber da ich 'momentan' unter diversen Schreibblockaden leide, habe ich sie ein wenig umgeschrieben... Für immer träumen... Quistis weinte. Tränen liefen ihr über die Wangen. Ihre Hände hatte sie vor ihr Gesicht geschlagen und sie saß in sich zusammengesunken in der Ecke des kleinen, blau-gefließten Badezimmer ihres Einzelquartiers. Es dauerte eine Weile bis sie aufhörte zu Weinen. Die Tränen trockneten und ihr Gesicht brannte. Wie lange lag sie nun schon hier...? Wieviel sinnlose Zeit war bereits verstrichen...? Nein, "Zeit" hatte keine Bedeutung mehr für sie. Seit dem Tage, dem Verfluchten an dem sie alles verloren hatte... Momente kamen ihr vor wie die quälende Ewigkeit selbst und doch verstrich alles leise und still, als wäre sie nicht mehr am Leben...Quistis stand auf und ging mit wackligen Schritten zu ihrem Waschbecken. Sie sah ihr verheultes Gesicht im Spiegel und sie wurde wütend. Wütend und Traurig... Ihre Gedanken verfingen sich und im Spiegel war nichts weiter zu sehen als zwei leere Augen, die sie ausdruckslos anstarrten. Was hatte sie nur getan? Warum...? Nun wurde die Erinnerung wach... Die Erinnerung an seinen Gesichtsausdruck. Oh, wie Mitleidig hatte Squall sie angesehen, als sie ihm noch einmal ihre Liebe zu ihm gestanden hatte. Ja, sie liebte ihn... Seit sie ihn das erste Mal im Garden wiedersah. Seine Seele gleichte der ihren auf eine merkwürdige Art und Weise... Und nun hatte sie alles zerstört. Warum hatte sie das getan?! Sie hatte ihn verloren, für immer... Aber was sie am wenigsten wollte war.. Mitleid. Nun war sie ganz alleine. Alleine in ihrem Selbsthass und der Ruhe. Ruhe... Wie wunderschön die Stille war. Wenn sie doch nur für immer im Schweigen bleiben könnte, für immer Träumen und fallen... Ein ewigwährender Traum! Ein Lächeln formte sich langsam auf ihrem Gesicht. Wie lange wartete sie schon auf das "Leben"...? Nein, es war Zeit die Reise anzutreten und einen Entschluss zu fassen. Ihr schien wie in einem Augenblick aus Freud und Leid... Langsam öffnete sie das Schränkchen neben ihrem Spiegel. Sie griff hinein und fasste nach etwas kleinem.. Sie sah den Gegenstand in ihrer linken Hand lange an. Oh wie schön es im fahlen Licht glänzte.. Bald würde es aufhören, enden... ERLÖSUNG. Sie setzte an und schnitt sich die Pulsadern auf. Der Schmerz wurde fast unerträglich, unendlich... Und doch befreiend. Sie ließ die Klinge fallen... alles war voller Blut... In ihrem Kopf drehte es sich und sie fiel... "Für immer fallen, träumen..." In einem See aus Blut, so schön wie die untergehende Sonne.. ~*~Ende~*~ Nachwort ...Wie gesagt, diese Geschichte ist schon älter... Und sie 'erinnert' mich an eine recht schmerzhafte Zeit und an eine noch immer (...?) unglückliche "Liebe"... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)