Harry Potter- Dunkle Mächte, seine Kräfte von Vikki_Vanilla (Kapitel 16 in arbeit..) ================================================================================ Kapitel 2: Der Freund des Lordes -------------------------------- Heeeeeeey!! Danke für eure Kommis!! *michverbeug* Ich hätte ja nicht mal mit einem gerechnet!! Deswegen hab ich mich nun auch gleich beieilt um das nächste Kap abzutippen!! Und tadaaa!! Hier ist es schon!! Diesmal auch länger als das erste!! Aber immer noch reichlich kurz *drop* Na ja, was solls!! Vielleicht wird ja das nächste wieder länger!! Mal sehen wie ich Lust habe!! Ich möchte hier dann grad auch noch mal Trushiko grüßen!! Danke, das du meine ganzen FFs immer ließt!! *knuddel* Ich wünsch allen Lesern viel Spaß beim lesen und würde mich sehr über einen kommi freuen!! Es sind bestimmt wieder ein paar (viele) Rechtschreibfehler drin!! Aber das müsste ihr entschuldigen!! Ich bin eine Niete in Rechtschreibung!! *seufz* Bis denn Juline Part 2 Der Freund des Lordes Vorwitzige Sonnenstrahlen kitzelten den noch schlafenden Jungen an der Nase und versuchten ihn aufzuwecken. Murrend drehte sich der Schwarzhaarige auf die andere Seite, doch auch dies nützte nichts. Langsam schlug er das eine smaragdgrüne Auge auf, schloss es aber in Anbetracht der helle in diesem Zimmer direkt wieder. Harry drehte sich auf den Rücken und startete den nächsten Versuch seine Augen zu öffnen. Warum konnte er denn nicht jeden Morgen so sanft geweckt werden? Sein nächster Blick wanderte zur Uhr. "Waaaaassss?? Schon so spät? Warum hat mich denn keiner geweckt?" Doch seine plötzliche Panik verflog, so schnell wie sie gekommen war. Es sollte ihm doch egal sein, wenn ihn niemand weckte, schließlich konnte er so endlich mal wieder ausschlafen und er hatte nicht einmal Albträume gehabt. Alles in allem, ein wunderbarer Morgen. Auf dem Weg zum Badezimmer, bemerkte er das erste Mal, dass etwas anders war. Und nach kurzem überlegen wusste er auch was, es war viel zu leise im Haus. Nirgendwo hörte man auch nur einen Dursley sprechen. Vielleicht waren sie heute weggefahren? Aber er sollte sich keine großen Hoffnungen machen. Im Bad sprang er ohne dem Spiegel eines Blickes zu würdigen, unter die lauwarme Dusche. Nur mit einem Handtuch um die Hüfte trat er wieder heraus und fragte sich wiederholend warum es denn nur so Still im Haus ist. Wieder in seinem Zimmer zog er sich eine knielange grüne Hose an und ließ sein Oberteil direkt weg, heute sollte es wieder um die 30°C werden und so würde er bestimmt nicht frieren. Letztes Jahr hatte er es endlich geschafft und war einkaufen gewesen, er konnte schließlich nicht immer in den alten Sachen seines Cousins herumlaufen. Als sein Magen sich meldete, schlenderte er die Treppe herunter, in die Küche, Doch als er die Tür aufmachte, war ihm mit einem Schlag klar, warum es heute so leise gewesen war. Am Küchentisch saß Lucius Malfoy und trank seelenruhig einen Kaffee. Sein Zauberstab lang genau vor ihm, jederzeit griffbereit, auf dem Tisch und war auf die Dursleys gerichtet, die ängstlich zusammengekauert in einer Ecke saßen. "Was geht denn hier ab? Was machen Sie denn hier? Verschwinden Sie sofort aus diesem Haus!", rief Harry aus und wollte reflexartig nach seinem Zauberstab greifen, doch mit schrecken bemerkte er, dass dieser gar nicht da war. Sofort waren alle Blicke auf ihn gerichtet. Lucius meldete sich zuerst zu Wort: "Ah, Mister Potter, wie ich sehe sind Sie nun auch endlich aufgewacht. Wir warten nämlich schon eine ganze Weile auf Sie, aber natürlich waren wir sehr leise, damit Sie nicht wegen uns aufwachen. Stimmt's?" Diese Frage war an die anderen im Raum gerichtet, die vor Schock, dass sie angesprochen worden, zusammen zuckten und ängstlich anfingen zu quicken. Der blonde Mann murmelte etwas vor sich hin, was sich wie 'Muggel' anhörte und schüttelte abwertend den Kopf. Doch Harry verstand immer noch nicht warum Malfoy auf einmal bei ihm in der Küche saß und Kaffee trinkt und nicht ihn sofort mitnimmt und ihn zu Voldemort bringt. Aber dann erinnerte er sich an den Brief von gestern Abend. Ein Freund von mir wird morgen vorbei kommen....... und langsam verstand Harry. Malfoy war also der Freund und wollte nun wissen, ob er mit kam oder nicht. "Aber wollten Sie nicht erst morgen kommen?" Jetzt machte Lucius ein fragendes Gesicht, doch er verstand schnell. "Wann haben Sie denn den Brief bekommen?" "Das müsste so ungefähr um 2 Uhr Nachts gewesen sein, warum?" "Mist!", flüsterte Lucius zu sich selbst, "Hat dieses verdammte Federvieh sich mal wieder verspätet!" Harry bekam davon nur das Wort 'Federvieh' mit und meinte: "Ein schönes Tier haben Sie da! Gehört es Ihnen?" "Es ist wirklich ein sehr schönes Tier. Aber nein, es gehört nicht mir, Draco hat es sich letztes Jahr zum Geburtstag gekauft. Nur leider ist Shadow manchmal etwas langsam, hier haben wir ja das perfekte Beispiel." Noch bevor Harry darauf etwas erwidern konnte, flog ein brauner Steinkauz durch das geöffnete Fenster hinein und legte den Brief, den sie mit sich trug, auf Harrys Teller. Die Eule flog eine Runde durch die Küche, die Dursleys rückten wenn es ging noch weiter an die Wand zurück, und dann sofort wieder aus dem Fenster davon. Der Schwarzhaarige nahm die Gelegenheit war um sich auch endlich an den Tisch zu setzen und besah sich den Brief. Auch Lucius war neugierig, ließ sich aber nichts anmerken, schließlich war er ein Malfoy. Erstaunt las Harry den Absender und machte sich dann ans öffnen. Er faltete das schreiben auseinander und fing an zu lesen. Seine Miene verdunkelte sich Zusehens. 'Was denkt sich Dumbledore denn dabei? Vielleicht hat er es schon vergessen, aber mein Pate ist letztes Jahr gestorben! Ich werde da garantiert nicht mit machen! Da kann er mich Mal! Ich bin doch auch nur ein Mensch und nicht seine Schachfigur die er kontrollieren kann!' Nachdem er den Brief gelesen hatte, faltete er ihn sorgfältiger als nötig und mit deutlich viel Selbstbeherrschung, ruhig zusammen. Er nahm sich ein Brötchen, schmierte sich seelenruhig Marmelade darauf, biss ab und wandte sich erst dann wieder Lucius zu: " Ich habe, wenn ich ehrlich bin, nicht sehr viel darüber nachgedacht ob ich mit zu Voldemort komme. Aber mir war eigentlich schon fast trotzdem klar, dass ich mit komme und das werde ich nun auch tun. Der Brief hat mich nur noch mal in meiner Entscheidung unterstützt. Ich komme mit! Aber ich muss gleich noch ein paar Sachen mitnehmen. Außerdem würde ich nun doch auch noch gerne zu Ende frühstücken, ich hab nämlich riesigen Hunger." Verständnisvoll nickte Lucius, nahm wieder seinen Kaffee in die Hand und machte sich so seine Gedanken darüber, was wohl in dem Brief steht. Nach 15 min, in denen man nur ab und zu das ängstliche Quicken von Dudley, Petunia oder Vernon gehört hatte, stand Harry auf. "Ich bin dann gerade oben ich meinem Zimmer und packe, wird nicht lange dauern. Warten Sie noch bitte noch einen Moment." ,und schon war er aus der Küche verschwunden. Was er alles einpacken wollte war gar nicht schwer. Der 'Junge der lebt' holte seinen alten Koffer unter den Bett hervor, machte den Schrank auf, schmiss alles in den Koffer hinein, wofür denn auch die Mühe machen und das alles zusammen legen? Wenn es sehr schlecht lief, dann würde es egal sein und er wäre sowieso bald tot. Auch wenn dies sehr wahrscheinlich war, tief in seinem innern wusste Harry, dass es so nicht enden würde. Nach den Klamotten, kamen seine alten Schulbücher an die Reihe, wurden aber sanfter in den Koffer gelegt. Auch seine Federn und sein Pergamentpapier wurden mit eingepackt. Gegen alle Erwartungen ließ sich der Koffer sogar noch schließen. Als letztes wurden sein Besen, die letzte Erinnerung an seinen Paten, und Hedwigs Käfig in die Hand genommen. Die Schneeeule an sich war wahrscheinlich gerade auf Mäusejagd gegangen, aber er machte sich keine Sorgen, Hedwig würde ihn schon wieder finden. Mit einem einfachen Zauber verkleinerte Harry den Koffer und fragte sich in dem Moment warum er nicht auch mit einem Zauber gepackt hat. Das Hemd ,das Harry sich beiseite gelegt hatte, zog er nun an und warf noch einen letzten Blick in sein Zimmer. Es kam ihm vor, als würde er es nie wieder sehen, Aber nein, vermissen würde er es sicherlich nicht. Lucius war schon aufgestanden und aus der Küche gegangen und wartete so schon an der Treppe auf Harry. Er bemerkte ihn sofort und schaute ihn noch mal genau an. In seinem Gesicht konnte er keine Reue, wegen seiner Entscheidung, geschweige denn Angst lesen. Die beiden schauten sich in die Augen und verließen im stillen Einverständnis das Haus, welches sie nie wieder betreten würden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)