Indecent Proposal - Ein unmoralisches Angebot von abgemeldet (Geschrieben von Gwendy Übersetzt von agatstein) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Hallo, alle zusammen!! Ich weiss es ist schon eine Weile her seit ich das letzte Mal geschrieben hatte, aber ich hatte einfach keine Zeit. Aber jetzt kommt endlich Kapitel 2 sozusagen als ein kleines Weihnachtsgeschenk dazu. Und passend zu Weihnachten habe ich auch ein paar schöne VB Weihnachtsbilder von Gwendy hochgeladen. Dieses Kapitel ist auch ziemlich lang, obwohl das meiste nur Dialoge sind. In diesem Kapitel passiert aber auch viel. Wir lernen Mai kennen und Vegeta unterbreitet Bulma sein Angebot. Wir erfahren noch nicht welche Rolle Mai wirklich in der Story spielt, aber das kommt dann im nächstem Kapitel. So, bevor es jetzt losgeht möchte ich mich bei allen Lesern und besonders bei allen Kommischreibern herzlich bedanken. Vielen, lieben, herzlichen Dank für eure Kommis und tut mir wirklich sehr Leid, dass ihr so lange warten musstet. Jetzt zu den Antworten: @Sweet-Neo: Danke für dein Kommi und für die Geschenke! Ja so ist er, unser Veggie. Ich hab auch ein Geschenk für dich. * Matrix Limited Edition mit Neo Figur dir schenk * Ein kleines Weihnachtsgeschenk für dich. @princessxx: Ja, der Anfang ist sehr vielversprechend und es wird nur noch besser. @Chichi86: Na ja, Bulma scheint eine besondere Wirkung auf sie zu haben. Da ist es kein Wunder, dass er ihr so ein Angebot unterbreitet. @Rave-Angel: Wie schon gesagt, es fängt ziemlich gut an. Da du einige Einwände hattest, dass Bulma in der FF ihre Jungfräulichkeit mit Vegeta verlor, wird es dich freuen, dass sie hier anscheinend keine Jungfrau mehr ist. Übrigens ist diese FF nicht aus der Sicht einer der Figuren geschrieben, aber es tretten viele Dialoge auf und auch werden die Gedanken der beiden Hauptpersonen oft aufgeführt. Ich werde diese auch in den nächsten Kapiteln besser kennzeichnen. @Kagome2: Ja, die Macht des Frühlings ist wirklich mächtig. Es wird wirklich nicht so lange dauern bis sie zusammenkommen, aber trotzdem wird es nicht ganz so einfach. @Lanfear17: Ich sag mal so, du wirst noch jede Menge Gründe zum grinsen haben. Besonders im letztem Kapitel, wenn Yamchu eins ausgewischt bekommt. Aber auch dieses Kapitel ist sehr interessant. So und jetzt geht's endlich los! Noch eine kleine Erklärung: "..." - reden >...< - denken Bulma sortierte die Papiere auf ihrem Schreibtisch. Das waren Geschäftsaufträge, die sie auf die Bitte ihres Vaters bearbeiten sollte. Als sie aufmerksam jedes Dokument durchlas, kamm Mai Sio, eine Freundin von ihr und ihre Angestellte, rein. "Hi Bulma! Es ist gut dich heute arbeiten zu sehen!" "Ja...es ist lange her, nicht Mai?" Mai klimperte mit ihren langen, dunklen Wimpern und zeigte ihre funkelnden Mandelaugen. Sie strich mit ihren zarten Fingern durch ihr langes, dunkelblaues Haar. "Uhmm...Bulma, wie ist dein Leben mit Yamchu?" Mai setzte das Gespräch fort. "Ziemlich gut, denke ich." antwortete Bulma kühl. "Warum?" "Du hast also die Neuigkeiten nicht gehört?!" Mai weitete schockiert ihre Augen. "Was? Welche Neuigkeiten?!" Bulma legte die Papiere hin, als sie den ernsten Gesichtsausdruck ihrer Freundin sah. "Also...er...er ging in letzter Zeit mit einen anderen Mädchen aus." antwortete Mai. "WAS?!! Ich werde diesen grossen Mist kerl in den Boden stampfen!" Bulma schlug mit ihren Fäusten gegen ihren Schreibtisch. "Bulma, ich glaube das ist viel ernster, als du denkst." "Was meinst du?" "Uhm...ich sah Yamchu und dieses Mädchen, wie sie in ein Motel rein gingen und sie kamen die nächsten sechs Stunden nicht wieder raus." "WAS??!!?" Bulmas Mund sich vor Erstaunen. "Woher weisst du, dass sie sechs Stunden in dem Motel blieben?! Hast du so lange gewartet?" Mais Gesichtsausdruck schien sich zu verändern, aber sie antwortete sofort. "Ich...ich habe einen Detektiv angeheuert. Ich tat das, um sicher zu gehen..." "Einen Detektiv?" "Ja...ich tat das, um dich zu warnen...du musst von diesem Typen wegbleiben, Bulma! Er benutzt dich...genauso wie er es immer getan hatte." Bulma viel zurück auf ihren Platz. Ihre blauen Kristallaugen funkelten, als eine Träne langsam begann ihre Wange runter zu laufen. Sie wischte sie sofort weg. "Mai, du würdest mich doch nicht anlügen, oder?" "Habe ich das jemals, Bulma?" Die junge Erbin stand auf und nahm ihren Aktenkoffer. "Ich...ich muss jetzt gehen...ich brauche einen Platz um nachzudenken. "Bulma...es tut mir Leid..." XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX Es war bereits dunkel, als Bulma sich entschloß, von dem Park nach Hause zu gehen. Sie hatte dort unter ihrem Lieblingskirschbaum gesessen und sich die Augen ausgeweint. >Yamchu hat sich nach all diesen Jahren immer noch nicht verändert...was habe ich ihm eigentlich jemals getan?!< Sie ging den ganzen Weg, in Trauer versunken. Sie kümmerte sich nicht darum, wohin sie ging. "Ah...kleine Ms. Briefs...wir gehen allein spazieren, nicht wahr?" sagte eine fremde, unangenehme Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um, nur um festzustellen, dass sie in einer dunklen Gasse war, umzingelt von Schlägern. Jeder Mann trug eine Keule oder ein Messer bei sich. Obwohl sie in der Überzahl waren, gab sie ihnen Konter. "Verschwindet, ihr Neandertaler! Ich habe gerade ein wirklich grosses Problem!" "Oh, du hast ganz bestimmt gerade ein Problem, reiches Mädchen!" fuhr der Anführer fort, als seine Männer ihre Waffen rausnahmen. Als sie das sah, bekam es Bulma mit der Angst zu tun. "Denkt an das Geld, das wir bekommen, wenn wir Lösegeld für sie fordern! Schnappt sie euch, Jungs!" Zwei Schläger hielten sie an ihren Armen fest, während ein anderer ihren Hals fest drückte. Sie schluckte und fing an nach Luft zu schnappen. "Ihr Menschen seid so dumm! So behandelt man keine Frau!" "Was?!" Die Schläger liessen plötzlich Bulma los. Sie kniete sich hin und massierte etwas ihren Hals. Sie drehte sich zur Seite, nur um festzustellen, dass die drei Schläger, die sie festgehalten hatten, bewußtlos geschlagen wurden. Der andere rannte weg, aber wurde ebenfalls von einer schattigen, verschwommenen Gestalt ausgeknockt. Bulma beobachtete die Gestalt und war schockiert, als sie ins Licht trat. "Vegeta?! Was machst du hier?!" "Was ich hier mache?! Was machst du hier?! Du solltest zu dieser Zeit bereits zu Hause sein!" "Also bist gekommen um nach mir zu sehen?" Vegeta verzog ärgerlich sein Gesicht, was bewirkte, dass sich in der oberen linken Ecke seiner Lippen eine Falte bildete. "Auf keinen Fall! Dein Vater schickte mich dich zu holen!" "Vegeta...mein Vater kommt nicht früher, als in zwei Tagen nach Hause." "Sagte ich dein Vater?! Es war deine Mutter!" "Mutter begleitet Vater." "Warum...ugh...rr..." murmelte Vegeta, als er nach einer Antwort suchte. "Sie haben mich angerufen. Sie sagten, ich soll dich abholen." Bulma kicherte und begann den Saiyajin zu umkreisen. "Und weißt du, wie man ein Telefon benutzt, Vegeta? Das ist eine Sache, die ich dir nicht beigebracht habe...noch nicht." "Was du...du solltest mir dankbar sein, dass ich dein verdammtes Leben gerettet habe!" schrie der Prinz. "Okay, okay! Ich schulde dir sehr viel! Danke." "Du schuldest mir was?" Vegeta hob eine Augenbraue. "Ja." Bulma schaute verwirrt. "Uhm...warum fahren wir jetzt nicht nach Hause? Wo ist das Motorrad?" "Motorrad?" "Erzähl mir nicht, dass du einfach durch die Stadt geflogen bist!" "Doch bin ich." Bulma schlug sich gegen die Stirn. "Toll! Die Nachricht über einen fliegenden Mann wird bis morgen in der ganzen Stadt bekannt sein. Ich nehme mir ein Taxi!" Nachdem sie einen einzelnen Schritt gemacht hatte, nahm Vegeta sie plötzlich auf die Arme und flog mit ihr davon. "VEGETA!!!!" "Hej! Es ist besser, als gutes Geld für langsame Verkehrsmittel zu verschwenden!" Bulma schwieg. Vegeta hatte irgendwie recht. Es war wirklich komisch...Vegeta wusste wirklich, wie man eine Frau trägt. Bulma lächelte. Sie fing an sich wohl zu fühlen, als sie stoppten. Sie schaute nach unten und sah das grosse Capsule Corp. Gebäude. "Okay. Flieg uns nach unten und mach dir etwas zum Abendessen, okay?" Bulma zeigte nach unten. Vegeta tat wie ihm gesagt wurde, aber statt auf den Boden, landete er auf dem Dach des Gebäudes. "Hej! Was denkst du, tust du da?!" Bulma fuchtelte mit ihrer Faust in der Luft herum, als Vegeta sie abgesetzt hatte. Der Saiyajinprinz schaute sie nicht mal an und legte sich statt dessen hin. Bulma setzte sich genervt neben ihn. "Was schaust du dir an, Vegeta?!" "Die Sterne." "Sterne?" Vegeta schwieg danach. Bulma legte sich neben ihn und beobachtete die funkelnden Juwelen am Himmel. Es war das erste mal, dass sie einen guten Blick auf die Sterne vom Dach des Gebäudes, hatte. >Das macht irgendwie Spass...vielleicht sollte ich das viel öfter tun.< Aus dem Augenwinkel sah sie, wie Vegeta mit einem Finger auf die Sterne zeigte und seinen Arm vor und zurück bewegte. "Was machst du da" fragte Bulma neugierig. "Hast du nie versucht die Sterne zu verbinden und zu schauen welche Formen dann entstehen?" "Was?!" Bulma war erstaunt. Sie konnte kaum glauben, dass Vegeta...der sturste, herzloseste Mann, dem sie je begegnet ist, so...so...nett sein konnte! Sie schaute wieder auf den Himmel und folgte Vegeta. "Da ist ein, das aussieht wie zwei Saiyajins, die kämpfen!" Vegeta zeigte in den Himmel. Bulma folgte seinen Blick und schaute sich die Sterne genau an. "Sie kämpfen nicht." widersprach sie. "Das ist ein männlicher und ein weiblicher Saiyajin, die sich an den Händen halten!" "Wie kannst du sicher sein, dass der andere weiblich ist?!" "Schau dir ihre Kurven an...das ist offensichtlich eine Frau. Oh, ich sag dir Vegeta, das macht irgendwie Spass! Ich könnte mich daran gewöhnen!" Vegeta setzte sich auf und fummelte mit seinen Fingern rum. "Ein Mann und eine Frau...Frühling..." "Vegeta, was murmelst du da herum?" "Nichts...darüber, was du früher gesagt hast...hast du das ernst gemeint?" "Was ernst gemeint?" "Du weißt schon...dass du mir eine ganze Menge schuldest?" "Oh, das meinst du." Bulma einen Augenblick nach. "Ja, ich meinte es ernst. Warum?" Sie schaute in Vegetas Augen. Dann verstand sie. "Du meinst, du willst eine Belohnung?" Vegeta drehte sich leise von ihr weg. Bulma verstand. "Willst du Geld? Gold? Schätze? Essen? Ich kann dir alles geben, was du willst!" "Alles?" "Ja, alles, um mich dafür erkenntlich zu zeigen, dass du mich gerettet hast." Vegeta schaute wieder Bulma an. Seine Augen waren anders...als ob ein Feuer in ihnen brennen würde. "Dich..." antwortete Vegeta mit einer komischen, niedrigen Stimme. "Was?" fragte Bulma verwirrt. "Dich. Ich will dich." wiederholte der Prinz und brachte Bulmas Nackenhaare dazu sich aufzurichten. "Du magst mich? Oh, Vegeta, das ist süss, aber ich hab schon einen Freund." Antwortete sie verlegen, als sie anfing zu erröten. >Es ist so schwer so schön zu sein...jeder Kerl will dich.< "Ich meine nicht DICH DICH! Ich meine...dich..." der Saiyajin versuchte es zu erklären. "Vegeta, das was du sagst macht überhaupt keinen Sinn!" Vegeta rückte näher an Bulma ran. Seine Nähe schien sie zu ängstigen. Dann griff er nach ihrer Hand. Langsam näherte er sein Gesicht den ihrem. Bulma schob ihn etwas weg und stand auf. "Nein! Nein! Nicht das! Alles aber nicht das!" "Du sagtest, du würdest mir alles geben, was ich will, richtig?! Du schuldest mir etwas, Frau!" "Warum sollte ich dir mich selbst geben!? Ich mag dich nicht mal!" "Und mag ich dich, Frau? Ich HASSE dich!" "Warum willst du es dann mit mir tun?! Da sind so viele Frauen da draußen. Probier die aus!" "Ich will es nicht..." "Warum nicht?" Vegeta grinste und antwortete. "Weil du die einzige Frau in der Stadt bist, die es einfach mit dem nächst besten gutaussehenden Typ tun würde!" PAK! Bulma hatte Vegeta auf die rechte Wange geschlagen. "Wie kannst du es wagen! Du stellst eine ziemlich grosse Behauptung über mich auf und du weißt nicht mal, ob sie wahr ist!" schrie sie. Der Saiyajinprinz drehte sich wieder zu ihr um und rieb seine Wange. "Hmp! Fein! Dann, werde meine Sklavin für alle Ewigkeiten!" "WAS?!" "Entweder das oder...du weißt schon was!" "Ich werde es nicht tun, sogar wenn du der letzte Mann, Alien, oder was auch immer auf diesen verdammten Planeten wärst!" "Wenn du keine meiner Forderungen erfüllst, kann ich genauso gut alle Männer auf diesem Planeten töten, bis ich das letzte Männchen, Mann...was auch immer auf der Erde bin!" Bulma öffnete überrascht ihren Mund. Vegeta drohte ihr...und das alles nur weil sie von ihm gerettet werden musste! "Du weißt ganz genau, dass ich das tun könnte." er schaute sie mit schmaller werdenden Augen an. "Und wenn du kneifst, werden deine Eltern die ersten sein, die zu Hölle fahren!" Bulma war total verängstigt. Da war Vegetas alte Persönlichkeit wieder, aufgestanden von den Toten. Sie wusste, dass er es ernst meinte. "Ist ein einfaches "Dankeschön" nicht genug?" blöde Frage. Den Prinzen konnte nichts zufrieden stellen. "So eine Kleinigkeit für einen königlichen Prinzen!" "Okay! Fein! Aber wenn ich deine Sklavin werde...was ist wenn du mir befiehlst das mit dir zu tun?" "Ich werde es nicht." "Schwörst du es?" "Saiyajin Ehrenwort!" Das war wirklich sein Ernst. Bulma wusste Vegeta würde sein Wort halten, da seine Ehre auf dem Spiel stand. "Ich...ich werde darüber nachdenken...können wir jetzt wieder rein gehen?" So, das war Kapitel 2! Ziemlich lang. Mit Abstand eines der längsten überhaupt bisher. Aber es ist auch ne Menge passiert. Das war wieder mal unser Vegeta wie er leibt und lebt. Im nächsten Kapitel werden wir erfahren, welche Rolle Mai in der FF wirklich spielt, was Vegetas Beweggründe sind und bekommen schon eine kleine Ahnung, wofür sich Bulma entscheiden wird. Ich weiss aber noch nicht, wann es kommt, aber ich werde mich beeilen. Schreibt mir bitte ein paar liebe Kommis. Bis bald, eure agatstein Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)