Die Nacht von Go-San ================================================================================ Eigentlich hatte ich nicht vor diese FF zu veröffentlichen, da sie schon extrem alt ist und meinem heutigen Standard nicht gerecht wird. Jedoch tue ich es nun doch, mit dem Aufruf zum 'Offiziellen Rettungsthread' zu schauen. DBZ darf nicht untergehen! Um so mehr mitmachen um so besser stehen die Chancen. Rechte: =.= Zwingt mich nicht das zu sagen. Die Hoffnung dass sie irgendwann mir gehören stirbt nie. Widmung: Allen DBZ-Fans. Notice: Die Story ist aus Vegetas Sicht. ~Songtext~ Die Nacht Schwarze Wolken bedecken den verdunkelten Himmel, über den die Nacht Einzug hält. Doch ein zarter Schimmer strahlt vom Sternenzelt herab. Dort oben thront er. Der Grund meines nächtlichen Streifzuges. Jedoch ist diesmal kein Wildtier Opfer meiner saiyajinschen Urinstinkte, die nach Blut lechzen. Diese Nacht ist mein Verlangen gänzlich anderer Natur. Ein Verlangen das nur du stillen kannst. Wie vereinbart treten wir uns im Dickicht des Bergwaldes gegenüber. Nie hätte ich zu träumen gewagt, dass du endlich meinem Angebot Folge leisten würdest. Aber selbst dir scheint der heutige Glanz des Vollmondes die Sinne vernebelt zu haben. Ist es endlich vollbracht? Siehst du nun endlich ein, dass es keinen Zweck hat deine wahre Herkunft zu verleugnen?.........Keinen Zweck hat deiner natürlichen Gier zu widersagen? Ich mache einen Schritt auf dich zu. Ein Blick in deine Augen lässt mich stoppen. In diesen sehe ich das von mir so heißersehnte Leuchten, nach dem ich mich so verzehrte. ~Die Dämmerung ist die Grenze - hier machen viele kehrt Das Dunkel bringt Gefahr - wer weitergeht, bleibt nicht unversehrt Und die Düsternis verspricht und lockt - ich kann nicht widerstehen Will das Dunkel des Mondes in deinen Augen sehn~ Deine Mimik, so untypisch für dich. Kein sanftes Lächeln, dennoch ein Anblick der mein dunkles Herz zum Pochen bringt. Zwei strahlende schwarze Perlen sehen mir direkt in die Augen. In ihnen spiegelt sich all das wider, was ich je ersehnte von dir zu bekommen. Wie eine Raubkatze beginnst du in graziösen Bewegungen, die deiner mehr als würdig sind, um deine "Beute" zu kreisen. Immer noch den Blick in meinen gebohrt, lässt du mich keinen Moment aus den Augen, während du den Abstand zwischen uns immer mehr verringerst. Etwas überrascht bin ich schon, mein kleiner Tiger. Seit wann bist du es, der sich gleich eines echten Saiyajins benimmt? Der scheinbar die Initiative ergreift? Dabei wolltest du noch vor wenigen Stunden nichts von alledem, was sich hier gleich traditionsgemäß abspielen wird, wissen. Meine Aufmerksamkeit wird wieder von diesen zwei Opalen angezogen, die mich eingehend mustern. In ihnen liegen Entschlossenheit, Tatendrang und....etwa auch eine gewisse Lüsternheit? Gerade mal wenige Zentimeter trennen jetzt noch unsere beiden Körper. Du machst nur das, was dein, vom Vollmond beeinflusster, Instinkt dir sagt. Ich bin mir nicht einmal sicher, ob du dir im Klaren darüber bist, was du im Augenblick, im Begriff bist zu tun. Doch ich weiß es. Ich könnte dich daran hindern, dich davor "beschützen", dich nicht der Gefahr aussetzten einen, deiner Meinung nach, Fehler zu begehen. Aber wieso mir den Spaß verderben? Ein sanfter Schauer durchfährt meinen Körper, als ich deine Hand an meiner Wange spüre. Das Spiel hat begonnen! Rasch mache ich einen Schritt rückwärts, um deiner Berührung zu entgehen. Ich will deiner Hand gar nicht entkommen, aber die saiyajinschen Rituale fordern eben eine gewisse Contenance. Ist dir eigentlich schon aufgefallen, dass wir beide unsere Schwänze wieder haben? Die Konstellation des Mondes ist heute Nacht eine ganz besondere. Ihr ist es auch zu verdanken, dass der silberne Schein und seine Wellen stark genug waren, um uns hier zusammenzuführen. Auch wenn du äußerlich versuchst ruhig zu wirken, dein Schwanz verrät dich. Angespannt pendelt er hinter deinem Rücken hin und her. Vielleicht ist es nun an der Zeit dem Schicksal endgültig seinen Lauf zu lassen. Langsam fange ich nun an, mit anmutigen Bewegungen an dir vorbei zu schreiten, doch so dass unserer beider Arme aneinander streifen. Gleichzeitig sucht uns ein leichtes inneres Vibrieren heim. Auch du fängst jetzt an, kaum merklich unsere Körper zusammenzuführen. Unser Gang verläuft in kleinen Kreisen, bei deren Beschreiten immer wieder unsere pelzigen Anhängsel den Kontakt des anderen suchen, was uns ein zärtliches Schnurren entlockt. Unser Verhalten ähnelt stark dem zweier verliebter Katzen. Nur dass bei uns bald die Krallen zum Einsatz kommen werden. ~In der Nacht hat jede Berührung ihre Wichtigkeit Wir ergeben uns ihrer Verführung - sie hüllt uns in ihr schwarzes Kleid Die Nacht, sie lässt dich Dinge tun, die du bei Tage nicht mal denkst Doch das geschieht nur, wenn du ihr dein Vertrauen schenkst!~ Immer wieder führen wir die selben Bewegungen, die etwas einem Tanz ähneln, durch. Im Angesicht der Finsternis sehnt sich mein ganzes Sein nur nach deiner Nähe. Unser Volk war schon seit Anbeginn der Zeit der Nacht unterworfen. Kein Gegner konnte je das mit uns anstellen, was die nächtliche Dunkelheit mit uns tat. Erst wenn der Mond sich zeigte, begann das richtige Leben für uns. Daran hat sich bis zu diesem Tag nichts geändert. Noch immer sind wir Kinder der Nacht. ~Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren Von ihr... Der Nacht~ Wie Diamanten funkeln deine Augen in der Schwärze der Nacht. In ihnen brennt ein Feuer, dass mir deutlich zeigt, dass du dich nach der Erlösung verzehrst. Ein wenig lass mich mit dir spielen. Sacht lenke ich meinen Kopf etwas nach oben, um dich den Hauch meines, inzwischen so bebenden, Atems spüren zu lassen. Unter diesem Gefühl, dass du jetzt in deiner Halsbeuge verspürst, zuckt dein Körper kurz zusammen und du schließt deine Lider, um dieses wunderbare Gefühl voll auszukosten. Kaum zu glauben, niemals wäre mir in den Sinn gekommen, dass ich dies jemals mit dem Stärksten, dem großen Retter und Helden der Erde anstellen könnte. ~Du spürst die Neugier auch - ich kann Wellen in deinen Augen sehn Spürst du ihren warmen Hauch - willst du mehr, musst du nur weitergehn Die Nacht macht uns zu Helden - ihre Stille bedeckt unsere Haut Wir schließen die Augen und selten warst du mir mehr vertraut Vater Tag predigt uns Arbeit, Vater Tag predigt uns Vernunft Ich ersehne die Nacht - sehne mich nach der Zusammenkunft~ Aber hier, unter dem Vollmond, in der Stille, nur wir beide, wirst du derjenige sein, der unterliegt. Dafür werde ich schon sorgen. ~Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren Von ihr... Der Nacht~ Lange kann ich dem Drang, der in mir aufkeimt, nicht mehr standhalten. Aber das muss ich auch nicht mehr, denn langsam nähert sich unser Tun dem Höhepunkt. In geschmeidigen und ebenso anmutigen Bewegungen führen wir den Tanz, von eben fort, bis wir eng aneinandergepresst im Glanz der silbernen Kugel, über uns, stehen. Diese Nacht verlangt nach keinerlei Worten, nur nach Taten. Vorsichtig stelle ich mich auf die Zehenspitzen, um deinem Gesicht näher zu kommen. Ich kann die Aufregung in deinen onyxfarbenen Augen sehen. Meine Lippen kommen den deinen näher, doch verharren kurz vor ihrem Ziel. Wenn ich das tue gibt es kein Zurück mehr, dann ist unser Schicksal besiegelt. Genau das was ich schon von unserem ersten Treffen an wollte, wird dann wahr. Zart, wie es sonst nicht meine Art ist, presse ich meinen Mund auf deinen. Wer hätte gedacht, dass deine Lippen so anbetungswürdig sanft sind. Behutsam bitte ich mit meiner Zunge um Einlass, der mir augenblicklich gewährt wird. Gefühl, etwas das ich stets verabscheute, durchströmt mich. Wie eine Welle brechen die verdrängten Emotionen über mich herein. Nun weiß ich, dass du es auch willst. Nichts kann mich mehr halten. Ich löse mich aus unserem Kuss. Achtsam streiche ich mit meiner linken Hand über eine bestimmte Stelle an deinem Hals. Du siehst mich fragend an, obwohl du doch ahnst was gleich kommen wird. Leicht liebkosen meine Lippen diese eine bedachte Stelle, um dann meine Zähne in ihr zu versenken. Kaum hörbar entringt sich ein leises Stöhnen deiner Kehle. Ich spüre wie allmählich ein kleiner Schwall des roten Lebenssaftes aus der Wunde austritt und den Weg in meinen Mund sucht. Um die purpurne Flüssigkeit in mir aufzunehmen, lasse ich meine Zähne kurz aus dir gleiten. Meine Lippen legen sich auf die Blessur und saugen leicht daran. Wieder dringt ein Stöhnen an mein Ohr. Ob vor Schmerz oder Lust ist nicht zu sagen. Aber wir Saiyajins hatten, nun wie soll ich sagen, schon immer einen gewissen Hang zum Masochismus. Anscheinend gärt in dir nun der Trieb mir ebenso Freude zu bereiten wie ich dir, denn mit einem Glitzern in den Augen, dass sicherlich noch nie jemand außer mir bei dir sah, bewegt sich dein Mund auf meinen Nacken zu. ~Die Nacht ähnelt dem Tod - vielleicht ist sie uns deshalb so nah Betreten kurz sein schwarzes Boot - ein paar Tropfen auf seinen Altar Und Blasco führt uns in sein Reich, serviert uns roten Wein Er lässt uns in der Ewigkeit nie-niemals allein...~ Für einen Moment stutzt du, doch die Gier ist stärker als deine Zweifel. Mit einem fast schon animalischen Fauchen haken sich deine Eckzähne in meinen Hals. Das Ritual ist vollbracht. Die beiden letzten Saiyajins sind vereint......für immer.....im Dunkel der Nacht. ~Die Nacht muss eine Frau sein, denn sie hat uns geboren Weil ihre Macht uns so vertraut scheint, fühlen wir uns auserkoren Von ihr... Der Nacht~ FIN Kommis wären lieb ^^ Und nicht den Thread vergessen *anstups* Tschau, Go Hosted by Animexx e.V. 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