Grippewelle von Kokomiko ================================================================================ Kapitel 7: Alternative Heilmethode ---------------------------------- Oh man. Ihr seid aber alle gemein. Nein, nein, nein! *heftig mit dem Kopf schüttel* Niemand wird die beiden stören. Die beiden schaffen es allein sich auszukurieren. Schließlich sind sie ja zwei große Kinder, auf die man nicht mehr aufzupassen braucht. *grins* Außerdem ist Eri mit Kogoro beschäftigt. Und Shin-ichis Eltern sind in Amiland. So damit ihr alle nicht zu sehr warten müsst, schieb ich mal schnell das Kap hier nach. 2 kommen dann noch, wobei ich überlegt habe das letzte überhaupt on zu stellen. Es ist mal wieder so ein Kap in dem nicht viel gesagt wird, weil die eigentliche Fic zu Ende ist. Das heißt: Nur noch ein KAp und Ran und Shin-ichi haben ihre Grippe auskuriert. Und heute fangen wir an. Erwartet aber nicht zuviel. _______________________________________________________________________________ Ran schlug die Augen auf. Sie fühlte sich gut, richtig gut sogar. Doch heute war etwas anders, anders als in den letzten Tagen. Shin-ichi lag etwas von ihr abgerückt und drehte ihr den Rücken zu. Seltsam dachte sie. "Shin-ichi?" Ran beugte sich zu ihm rüber. Dann erschrak sie. Sie spürte ein leichtes Zittern seines Körpers. "Shin-ichi was ist los?" fragte sie und versuchte ihn umzudrehen, was ihr auch gelang. Mit halb geschlossenen Augen sah er sie kurz an. Und der nächste Schreck durchfuhr sie. Seine Augen wirkten unruhig. "Shin-ichi was ist los? Hast du einen Rückfall?" Sie griff an seine Stirn. Doch er langte nach ihrer Hand und schüttelte den Kopf. "Nein." sagte er leise und drückte Rans Hand. "Entschuldige, ich wollte dich nicht wecken. Ich sollte besser das Zimmer verlassen. Ich hätte schon längst das Zimmer verlassen sollen." Er ließ Ran los, erhob sich um aus dem Zimmer zu gehen. Ich muss mich zusammenreißen, dachte er. "Warte. Nicht bevor ich nicht weiß, was mit dir los ist. Hast du irgendein Medikament genommen?" Ran langte über das Bett, griff nach seiner Hand und hielt ihn zurück. "Nicht Ran, es ist besser, du weißt es nicht." "Keine Geheimnisse mehr. Was ist los. Du machst mir Angst." Sie zog ihn zurück ins Bett. "Lass mich los. Ich muss raus aus dem Zimmer, bevor es zu spät ist." "Hast du Schmerzen?" Ran ließ nicht locker. Shin-ichi ließ sich zurück ins Bett fallen. Weich landete er in ihrem Arm. Jetzt war es zu spät. Durch ihre Hartnäckigkeit hatte er nun die Grenze der Selbstbeherrschung überschritten. "Ja hier." Er drückte ihre Hand auf seinen Brustkorb. Er lag hier in ihrem Arm und dieses Verlangen in ihm, dieses Verlangen nach ihr, was er seit dem heutigen morgen verspürte wurde größer. "Aber nicht so wie du denkst. Ich hatte schmutzige Gedanken. Es tut mir Leid. Es kam so plötzlich. Du bist so niedlich wenn du schläfst. Da ist es einfach passiert." sagte er leise. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Sie war bei ihm und er wollte sie. Jetzt und hier. Ihm war es egal was sie von ihm hielt, er wollte sie nur einfach. Ran schreckte zurück. Doch Shin-ichi hielt ihre Hand fest. "Ich konnte nichts dagegen machen. Du weißt nicht wie schwer es ist, neben dir zu liegen, zu wissen, das wir uns lieben und ich mich zusammenreißen muss. Ich würde dich so gern berühren, mehr als ich es bisher getan habe, ganz zärtlich." Er schob ihre Hand tiefer. Immer tiefer. Dann drückte er ihre Handfläche auf seine Genitalien. Leise stöhnend schloss er die Augen. "Ich will mit dir schlafen." Dabei hatte er sich vorgenommen sie in Ruhe zu lassen. Doch nun versuchte er alles, sie davon zu überzeugen, das sie mitspielte. Er konnte einfach nicht anders. Die Sehnsucht nach dem körperlichen Kontakt zu ihr war unermesslich groß. Denn der Verstand ist willig, das Fleisch ist schwach. Nie zuvor war es ihm so bewusst, wie in diesem Augenblick. Und seine Ran, sie hielt ihn nicht nur im wahrsten Sinne des Wortes in der Hand. Nur noch sie war in der Lage alles aufzuhalten. Das was sie jetzt sagte, das würde er tun. Selbst wenn sie jetzt alles abbrach, würde er sie verstehen. Er würde zwar ein wenig enttäuscht sein, aber er würde sie verstehen. Ran war im ersten Moment peinlich berührt. Das hatte sie nicht erwartet. Und doch fasste sie sich schnell wieder. Sie dachte an den gestrigen Tag. An den Augenblick, an dem sie selbst kurz davor stand ihn zärtlich zu berühren und somit in die Atmosphäre von Liebe und Leidenschaft einzutauchen. Der Augenblick an dem sie selbst merkte, wie ihre Gefühle kurz davor standen durchzubrechen. Ohne wenn und aber. Und nun seine Berührung, sie erweckte in ihr wieder dieses Gefühl. Sie schien fast willenlos zu sein. Nein, sie konnte ihm nicht böse sein für das was er gerade tat. Im Gegenteil sie verstand ihn. Denn dieses Gefühl trieb sie dazu, Shin-ichi weiter zu berühren, trieb sie in seine Arme. Sie befreite ihre Hand und strich ihm über den nackten Oberkörper. Ein neues Gefühl in ihr entstand. Dieses Gefühl, es ging tiefer. Tiefer, als alles bisher da gewesene. Shin-ichi hob seine Hand, strich ihr sanft über die Oberarme. Es hatte ein gutes Gefühl. Seine Ran, sie floh nicht. Eher das Gegenteil, sie zog mit, streichelte ihn. Also wollte sie auch den Austausch von Zärtlichkeiten, wollte den körperlichen Kontakt zu ihm vertiefen. Er zog sie am Nacken weiter zu sich herunter. Leidenschaftlich gaben sie sich einem langen Kuss hin. Voller Hingabe erkundeten sie den Körper des anderen. Ran schob ihre Hand in seine Pyjamahose. Berührt hatte sie sein bestes Stück ja eben schon, aber nun hielt sie es in der Hand und massierte es. Und was sie konnte, konnte er auch. Er fuhr mit der Hand unter das Oberteil und legte seine Hand auf ihre Brust. Immer leidenschaftlicher wurden sie. Immer mehr erfasste beide das Verlangen nach Liebe. Nicht lange und sie hatten sich ihrer Kleidung entledigt. Beide Körper drängten sich aneinander. "Warte." murmelte Shin-ichi und langte nach etwas in seinem Nachtisch. "Hier." Er drückte Ran dieses etwas in die Hand. "Zieh du es mir über." flüsterte er in ihr Ohr und bedeckte mit seinen Küssen ihren Hals. Ran richtete sich auf. Etwas zittrig öffnete sie das kleine Päckchen. Shin-ichi atmete tief durch als Ran ihre Hand um den Inbegriff seiner Männlichkeit legte und mit ein paar geschickten Handgriffen das Kondom überstreifte. Nun stand beiden nichts mehr im Wege. Einige Zeit später erhob sich Shin-ichi. "Ui." sagte er als er sich aufstellte. "Was?" fragte Ran zurück und sah Shin-ichi an, der sich wieder gesetzt hatte. "Wackelig." antwortete er mit einem breiten Grinsen. Er spürte, so ganz gesund war er noch nicht und die ganze Aktion hatte ihn noch zusätzlich Kraft gekostet. Doch merken tat er es erst jetzt. Vorher war ihm das alles irgendwie egal gewesen. Da hatte er nur Augen für Ran gehabt. "Bin gleich wieder da." sagte er, nachdem er ein paar Mal tief durchgeatmet hatte und schon war er auch verschwunden. Als er wieder erschien, zierte sein breites Grinsen immer noch sein Gesicht. Es schien regelrecht eingemeißelt zu sein. Man sah ihm an, er war unendlich glücklich. Auch Ran grinste, als sie ihn sah. Sie fühlte genauso wie er. Schon ließ Shin-ichi sich neben Ran nieder. "Ich bin ein wenig erschöpft. Und wie geht es dir?" fragte er und gab ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. "Na drücken wir es mal so aus, ich bin froh mich nicht erheben zu müssen." Sie hob ihren Kopf und schaute im in die Augen. "Es war unbeschreiblich schön. Danke Shin-ichi." flüsterte sie und schaute ihm in die Augen. "Ich dachte du würdest nicht wollen." flüsterte er. "Na geplant war es nicht." "Bei mir auch nicht. Aber was war in der letzten Zeit schon geplant. Um ehrlich zu sein war es mir unangenehm, als ich merkte, das ich mich nicht mehr zurückhalten konnte. Ich wollte nicht das du es mitbekommst. Aber jetzt kann ich sagen, bin ich froh das du es bemerkt hast." "Es ist seltsam, das wir beide irgendwie gleich reagieren. Ich war mir ein wenig unsicher, wie du reagieren würdest, wenn ich angefangen hätte. Außerdem hatte ich Angst, Angst vor dem ersten Mal, Angst vor den Schmerzen." Ein wenig verlegen blickte Ran zur Seite. "Aber diese Angst war wohl unbegründet. Du wusstest sehr gut was du tun musstest." "Zufall. Es ist einfach nur passieren. Ich bin einfach nur dem gefolgt, was ich fühlte. Außerdem warst du total entspannt. Ran wir wollten es beide und wenn du dich freiwillig ohne Zwang in diese Situation begibst, dann bist du nicht verkrampft und hast somit keine Schmerzen. Aber wenn es dich beruhigt, mir ging es ebenso wie dir. Ich hatte auch Angst vor dem ersten Mal. Immerhin habe ich dir heute auch meine Unschuld geschenkt." Er zog Ran zärtlich an seinen Körper. "Eines solltest du noch wissen, wenn du nein gesagt hättest, dann wäre nichts passiert. Ich hätte dich nicht dazu gedrängt, ich hätte gewartet. Auch wenn es mir schwer gefallen wäre." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)