Herzgeflüster von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 1: ----------- Wieder mein Lieblingspairing *g*. Eine schrekliche FF, die trieft ja förmlich nur so vor Schmalz -.-°. Naja, aber ich hab sie um ein Uhr in der Nacht geschrieben, nachdem ich "In guten wie in schweren Tagen" geguckt hab. Da ist es auch kein Wunder, dass die FF so geworden ist. Bei dem Film ist man ja nur noch am heulen. Auserdem hab ich an dem Tag noch Yu-Gi-Oh geschaut, eine katastrophale Verbindung *Seto anschmacht, ihn versuch mit Joey zu verkuppeln* Was soll ich sagen, ich liebe nun mal solche Sülzeleien.^^*g* Ich widme diese FF ganz besonders meinem lieben Engel Tenshi-chan, auf das sie vielleicht nicht ganz so muffig und entkräftet aus der Schule kommt, und natürlich auch ihrer lieben Schwester Ace. Dann danke ich allen meinen Kommischreibern, ich hoffe ihr lebt noch?! Die Fortsetzung zu Pusteblume kommt irgendwann... ganz besonders großes Danke an Phibby-chan *totknuddel*, deine Mail war einfach supi knuffelig, das Bild hat mich unter anderem auch zu diesem Schwachsinn inspiriert *immer noch vor dem Bildschirm deswegen kleb* Naja, genung Blödsinn gelabbert, an die Tachentücher und los... Have fun.^^ Herzgeflüster Eine einsame Träne rann über des blonden Jungen Gesicht. Mehrere kamen dazu, verbanden sich zu einem einzigen Strom der Verzweiflung. Er zitterte vor Wut. Der Hass fraß sich Stück für Stück durch seine Seele und sein ohnehin schon gesplittertes Herz. Verzweifelt hatte er versucht die Splitter wieder zusammen zusetzen. Vergeblich. Jedes Mal aufs neue wurde er enttäuscht. Noch nie hatten ihn die Worte des Brünetten so schwer getroffen. Noch nie hatten sie sich so sehr durch sein gebrochenes Herz gebohrt. Noch nie zuvor hatte er jemals einen solchen Schmerz verspürt. Er hatte das Gefühl als sei sein Herz endgültig gestorben. Langsam ließ sich Joey auf eine Bank nieder, weiterhin ins Leere starrend. Wie hatte er bloß solche Gefühle zu lassen können? Warum empfand er es gerade für ihn? Von Anfang an hätte er dieses Gefühl ersticken sollen, bevor es unkontrollierbar geworden war. Was dachte Seto jetzt von ihm? Er lachte ihn vermutlich aus, weil er Schwäche zeigte... weil er ein Herz hatte nein, er hatte einmal eines gehabt, nun nicht mehr. Joey zuckte leicht unter der liebevollen Berührung zusammen. Seto legte vorsichtig seine Hand auf des braunäugigen Jungen Schulter. Nein! Joey sprang auf, wich einige Schritte zurück. Schüttelte den Kopf. Ohne es zu merken, flossen die Tränen noch schneller seine Wangen hinunter. Wie oft wollte ihm der Brünette denn noch weh tun? Ja, er hatte sich verliebt. In einen Mann, dazu noch einen ohne jegliches Gefühl in dem vereistem Herzen ...Seto Kaiba. Joey konnte ihm nicht in die Augen sehen. Krampfhaft hielt er seine Hände an die Brust gedrückt. "Joey..." Sanft hallte die Stimme Setos in seinem Ohr wieder. "Was willst du? Hast du noch nicht genug, du Monster? Wie viel Leid muss ich denn noch durch dich ertragen? Du hast gewonnen... Gewonnen. Was willst du denn noch?" Die Tränen erstickten seine verzweifelten Schreie. Sie waren nur noch kaum zu vernehmende heißer hervor gepresste wirre Worte. Seto kam langsam, vorsichtig, auf den zitternd im Regen stehenden Jungen zu. Dessen sonst so verstrubbelten blonden Haare fielen ihm ins Gesicht. Gebrochen gerötete braune Augen starrten ihm entgegen. Diesmal war er zu weit gegangen. Joey hatte ganz Recht, er war ein Monster ohne einem Gefühl in seinem nicht existierendem Herz. Mit Liebe und Tränen zeigte man Schwäche, deswegen hatte er sie all die Jahre unterdrückt, unmerklich sein Herz abgetötet. Doch... Joey hatte es wiederbelebt. Er hatte es mit seiner Wärme höher und lauter als jemals zuvor schlagen lassen. Es ihm aus der Brust gerissen. Ihm Leben eingehaucht. Doch Seto hatte nicht auf sein Herz gehört, den offensichtlichen Gefühlen nicht vertraut. Joeys Herz zerstört. Er war davon gelaufen. Seto streckte seine Arme Joey entgegen, umschloss mit seinen Händen sanft dessen Gesicht. Blaue von Liebe aufgetauten Augen verloren sich in den Braunen des Jungen. "Es tut mir Leid." Seto stockte. Es war so schwer, nahm ihm den Atem. "Das habe ich nie gewollt!" Joeys Hände krallten sich so sehr in Setos schwarzes vom Regen aufgeweichtes Hemd, dass die Knochen unter seiner Haut weiß hervor traten. "Für eine Entschuldigung ist es zu spät! Ich habe dir vertraut... dir alles gegeben, meine Seele, mein Herz. Doch das alles bedeutete dir nichts." Seto hatte einen verzweifelten Gesichtsausdruck. Wie hatte er es bloß soweit kommen lassen können? Der Junge hatte all seine Hoffnungen und Träume verloren. Er hatte sie ausgelöscht. Joey konnte sich nicht wehren, als ihn der Brünette umarmte, sanft mit seinen starken Armen umschloss. "Ich verlange nicht von dir, dass du mir verzeihst.", setzte er mit leiser flüsternder Stimme an. Nicht mit gewohnter Kühle, sondern voller Wärme. "Aber ich habe dir etwas zu sagen! Ich war blind, habe mich taub gestellt. Die ganze Zeit habe ich nicht gemerkt, was mir am allermeisten fehlt. Ich wollte immer alles auf meine Art regeln, musste ständig Befehle erteilen. Ich konnte es nicht ertragen etwas nicht unter Kontrolle zu haben. Aber einem liebendem Herzen kann man nichts befehlen, man kann es nicht kontrollieren. Es tut mir Leid. Die ganze Zeit habe ich die verzweifelten Schreie der Sehnsucht meines Herzens ignoriert." Seto drückte Joey noch fester an sich, vergrub sein Tränen überströmtes Gesicht in dessen Hals. "Ich liebe dich." Die Worte holten Joey aus seiner Trance zurück ins Leben. Ein schwaches Lächeln legte sich auf seine Lippen. Mit den Armen umschlang er Setos Hals. "Seit wann entschuldigt sich ein Seto Kaiba?" Längst hatte er die Hoffnung aufgegeben, doch alles kehrte mit diesen Worten zurück. "Ich liebe dich, mein Seto." Joey spürte Setos Atem auf seinem Gesicht. Er legte sich wie ein Nieselregen, als hauchdünne Schicht auf sein Gesicht. Ihre Lippen berührten sich. Sie wurden beide von dem Kuss verzaubert. In ihm lag alles was man in Worte nicht hätte sagen oder aufschreiben können. Ein unsichtbares Siegel entstand zwischen den beiden, verband sie. Eine frisch erblühte Liebe ging an diesem verregnetem Herbsttag hervor. Als der Regen aussetzte und die Sonne ihre Strahlen auf das glückliche Paar warf, standen die beiden immer noch da, hielten sich in einem Kuss gefangen. Konnte man die Splitter eines fast zerstörten Herzens wieder zusammen setzen? Seto zweifelte nicht daran, dass er es schaffen könnte. Gemeinsam gingen die beiden den nassen dunklen Parkweg zurück zur Kaiba Villa. Seto hatte zwar wieder seine gewohnt kühle Maske aufgesetzt, doch wusste Joey, dass Setos Herz und seine sonst so kalten blauen Augen eine andere Sprache sprachen. Der blonde Junge lächelte. Er lehnte sich an die Schulter seines Geliebten, die Finger mit Setos Finger verflochten. Ich hoffe ihr sitz noch alle auf euren Stühlen!?*vorsichtig frag* Tja, so schnell werdet ihr mich dann doch net los, man list sich. Muahahaha *gestört lach*... Bussi, yours Kitty^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)