Two Liven von KiraShiranui (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 3: Kapitel drei: Wie sucht man das was man sucht? --------------------------------------------------------- Langsam öffnete Muriel die Tür. Er trat behutsam ein und ließ seinen kalten Blick durch den Raum schweifen. "Seto? Wo bist du? Komm! Es wird Zeit!" Sprach er kühl und nahm die Akte die er unter dem Arm Trug in die Hände. Er las etwas darin, bis er ein leises Rascheln hörte und er wieder aufblickte. Seto stand vor ihm, doch wirkte er eher eingeschüchtert. Und zurückhalten. Seine Augen waren gesenkt und er schien wohl eher den Boden interessanter zu halten, als Muriel. Der Größere kicherte etwas. "... Na komm! Dann ist es schnell vorbei!" Sprach er nun sanft um ihn nicht noch mehr zu beunruhigen. Muriel drehte sich auf den Absatz um und lief vor. Nur zögern folgte Seto ihm. Was wollte er diesmal machen? Bluttests? Sinneswahrnehmungen? Reaktionen? Dies hatten sie doch schon alles Hunderte Male gemacht, warum wollte es Muriel immer wieder. Der Ältere brachte ihn nun in einen Raum, wo wieder unzählige Geräte standen. Diese Geräusche, sie taten so weh. Sein Gehör drohte fast zu zerspringen, warum waren sie so Laut? Warum surrten sie so schrecklich? Konnten sie nicht leiser sein? Konnten sie nicht einfach aufhören? Warum tat es nur so schrecklich weh? "Seto sei brav und legt dich dort hin!" Lächelte Muriel und deutete auf eine Metallische Platte die Schräg nach Oben stand. Erst sah er sie an, doch dann tat er das was man ihm sagte. Er wollte keinen Ärger und er wollte auch nicht dass Jemand ihm Schmerzen zu führte. Die anderen Ärzte schienen nicht sehr wohlgesonnen auf ihn zu sein. Natürlich nicht! Sie sahen in ihm nur ein Forschungsobjekt, etwas ersetzbares, etwas was in ihren Augen kein Recht hatte zu leben. Ja das Alles konnte er aus ihren Gesichtern lesen, er hörte ihr flüstern und spürte die Gedanken. Diese Kälte sie schmerzte. Langsam lehnte er sich nun mit den Rücken gegen die Platte, sofort schlossen sich Metallschellen um seine Hand und Fußgelenke, ebenso um seinen hals und seinem Bauch. Was sollte das? Seid wann brauchte er so etwas. Fragend wanderten seine Augen zu Muriel. "Was soll das?" Fragte er erschrocken. Muriel trat nun an seine Seite. Er streckte eine Hand in die Höhe und zog ein Kabel herunter zu sich. "Weil es etwas weh tun kann! Und wir wollen doch nicht das du aus Versehen jemand verletzt!" Meinte er und sah das Ende des Kabels An. Es war spitz und lang wie eine Nadel nur viel dicker. Muriel drehte sie etwas in der and und sah sie genau an. Er setzte sie an Setos Hals an und ließ sie langsam in seine Haut eindringen. Der Braunhaarige biss die Zähne zusammen. Dieses Ding schmerze höllisch und es war kalt und hart. Muriel drehte sich zu einem Schaltpult um und tippte einen Code ein. Schon ragten kleine Roboterarme aus der Decke, die jeweils ein so ein Kabel hielten. Setos Augen weiteten sich. Nein das konnte nicht sein ernst sein! Wollte Muriel ihn umbringen? "Nein! Hör auf! Bitte!" Flehte Seto Muriel an, doch dieser hörte nicht. Die Arme bewegten sich nach unten und stachen diese Nadeln in ihn. In Arme und Beine, im Hals und in die Brust, seinen ganzen Rücken entlang. Bei jedem Stich schrie Seto erneut auf. Es bereitete ihm Qualen, wie diese Dinger in seine Haut eindrangen, wie sie in sein Adern vordrangen und seine Nerven zerrissen. Wie sie sich um sie schlangen und sich verhackten, wie kleine Anglerhacken. Keuchend ließ er seinen Kopf hängen. Wozu sollte dies nur gut sein? "So! Mach dich beriet, wir fangen an!" Sprach Muriel ernst. Nur geschockt sah Seto ihn an. Das konnte doch nicht sein Ernst sein? War das nicht schon genug? Was hatten sie nur vor? Einer der Ärzte schaltete eine weiter Maschinen ein. Aus einem großen Kanister mit einer Grünen Flüssigkeit, bewegten sich die Pumpen. Diese Maschine ließ diese Flüssigkeit in seinen Körper befördern. Seto ruckte an den Fesseln, er wollte das nicht! Dies würde nur ärger bringen, das spürte er. "Bitte hör auf! Muriel! ... Bitte!" Flehte Seto ihn an. Mit Tränen in den Augen saß er zu ihm, doch Muriels Blick blieb kalt und unberührt. "Sei Ein braves Haustier, dann ist es schnell vorbei!" Meinte er nur und sah zu wie die Flüssigkeit nun seinen Körper erreichte. Schreien riss Seto den Kopf nach oben. Dieses Zeug brannte. Es schmerzte. Als ob glühend Flüssigkeit langsam in seine Adern gepumpt wurde. Es verbrannte ihn von innen und sein Körper schien sich zusammen zu ziehen. Und dann... Er hörte einknacken, er kannte es! Aus den Nadeln, aus denen keine Flüssigkeit kam, spannte sich ein Elektrisches Energiefeld auf. Seine Nerven wurden von ihnen durchzogen und sein Körper zog sich weiter zusammen. Warum tat man ihm das an? Warum fügte man ihm diesen Schmerz zu, der sich wie Brennende nadeln Anfühlte und ihn doch von Innen erfrieren ließen. "Argh! Hö...Hö...rt ...auf!" Schrie Seto mit Leibeskräften doch es wurde nur stärker. Er konnte nicht mehr. Er hielt es nicht mehr aus. In seinem Kopf drehte sich alles und es versank in totaler Finsternis. Dieses Gefühl kannte er! Diese Kälte die ihn erstarren ließ. Dieser Schmerz der ihn die Worte und die Gedanken entriss. Diese Stille die ihm den Verstand raubte. Nein! Er wollte nicht sterben! Er wollte jetzt nicht sterben, dass durfte nicht geschehen, koste es was es wolle! Schreiend riss Seto seine Arme nach Vorne. Krachend gaben die Metallschnallen nach. Seto hatte sich so lange gewehrt bis seine Handgelenke blutig waren und er sie auseinander brechen konnte. Dieser Schmerz gab ihm eine unglaubliche Kraft. Knurrend legte er die Hände auf die Anderen Schellen, nach einem weiteren Schmerzensschrei riss er auch diese auseinander. Er stolperte nach Vorn und riss sich dabei die Kabel auf. "Argh!" Doch als er die letzten entriss, brach er Schmerzerfüllt auf den Boden zusammen. Was war das? Warum schmerzte sein Rücken so? Er krallte seine Hände in die Schulter und krümmte sich zusammen. Ängstlich und voller Schmerzen biss er sich auf die Unterlippe. Sein Rücken würde zerbrechen, ganz sicher! Er würde einfach auseinander brechen. Es fühlte sich an als ob man ihm jeden Knochen einzeln Brach und dann... Dann riss sein Rücken auf. Zwei schwarze Schwingen schossen aus seinem Rücken. Blut verschmiert hingen sie über Seto und verdeckten, so die sicht auf ihn. Man hörte nur ein schwaches keuchen. "Seto?" Vorsichtig wollte Muriel einen seiner Flügel berühren, doch Seto sprang auf. Keuchend drückte er sich mit dem Rücken an die Wand. Was war geschehen? Warum hatte er diese Dinger? Warum schmerzte es immer noch so. "Seto beruhige dich! Wir mussten deine Flügel herausholen!" Redete Muriel nun auf ihn ein, doch Seto schüttelte den Kopf. Er war verwirrt und verängstigt. Warum hassten sie ihn so? Fauchend scheuchte er einige weg, als sie ihn berühren wollte. Ließ keinen außer den Augen und schoss nun nach Vorn. Er fiel einen der Ärzte an und entriss ihn seinen Sicherheitsschlüssel. Schon war er bei der Tür und zog ihn durch. Als die Tür sich öffnete rannte er nach Draußen in den gang. Er musste zu diesem Fahrstuhl, dort wo Mokuba ihn immer besuchen kam! Dachte er verzweifelt. "Verdammt! Er ist entkommen! Los hinterher! Fangt ihn ein, sonst gibt es noch ein Unglück! Muriel! Was sollen wir?..." Der Mann stockte und sah nur in Muriels kalte Augen. "Er wird eh wieder kommen! Wo soll er sonst hin? Woher bekommt er Nahrung? Und wie werden die Anderen auf sein Aussehen reagieren! Dort gibt es keinen Platz für ihn! Er wird zurückkommen, mach dir da Mal keine Sorgen!" Sprach Muriel und sah zu den Kabeln. //Erstaunlich das er sogar die Schellen durchbrechen konnte! ... Also wurden seine Muskeln auch verstärkt!// Dachte er ernüchternd und sah sich alles an. Seto hatte es geschafft! Er war nach Draußen gerannt, doch gleich wich er zurück. Die Sonne blendete ihn und es schmerzte in seine Augen. Schnell zog er sich in eine Seitengasse zurück in der Schatten war. //Was ist das nur für ein helles Licht? Es schmerzt so! meine Augen... ich kann nichts sehen! Und dieser Lärm! Die ganzen Stimmen, die Maschinen, das Surren... hört auf damit! Es tut weh! Mein Kopf! ... Er... Er zerspringt!" Dachte Seto Schmerzerfüllt. Warum wollten sie nicht Enden? Warum schmerzte diese Welt hier oben so? Schützend legte er unbewusst seine Flügel über sich und er zog seine Beine Eng an sich. Stumme Tränen flossen über seine Wangen und er versuchte weiter seine Ohren zu zuhalten, denn noch hörte er diese Lauten Geräusche. Und dann noch diese unendlichen Entpulse! Sie waren so durcheinander und verwirrend, sein herz hielt dies nicht aus und begann unregelmäßig an zu schlagen. //Hört auf! ... Bitte Hört auf!// Dachte er verzweifelt, doch es endete nicht. Was sollte er nur tun? Er musste weg von hier, aber wie? Wenn ihm doch alles schmerzte und diese Welt so feindselig für ihn war, wie sollte er sich da bewegen. Doch er musste weg! So weit es nur ging. Keuchend stützte er sich an die Wand nach oben. Eine Hand legte er auf die Stirn und versuchte seinen Kopfschmerzen zu beruhigen, mit der anderen stützte er sich an der Wand ab. Was sollte er nur tun? Wo hin konnte er gehen? Still liefen seine Tränen weiter, während er sich immer weiter durch die Gassen der Stadt schlich. Niemand schien ihn zu bemerken. Nach einigen Stunden brach Seto zusammen. Er konnte nicht mehr. er musste sich irgendwo ausruhe, doch nur wo? Wo konnte er einen Ort finden der nicht so schrecklich war wie diese Welt. All die Töne und die Lichter, er ertrug es nicht! Und dann diese Entpulse. Seto stockte. //Das Ist es! Wenn ich ihn dadurch finde!!// Dachte er und stützte sich langsam an der Wand hoch. Er schloss die Augen und hörte genau auf die Töne und er versuchte genau die Entpulse zu spüren, es waren so viele, dass man sie unmöglich einordnen konnte, doch da! Einer war deutlicher, als alle anderen. Er kannte diesen Ton! Diesen Entpuls seines Herzens, das konnte nur er sein! Es konnte nur der Blonde Junge sein! Seto riss die Augen auf und sah in die Richtung aus der er diesen Entpuls spürte. Er musste dort hin! Joey war so nett zu ihm gewesen, er würde ihm sicher helfen. Dies war seine einzige Hoffnung. Koste es was es wolle, aber er musste dort hin. Langsam stützte er sich an der Wand ab. Schritt für schritt schleppt er sich weiter, obwohl sein Körper schon lange nicht mehr konnte. Nur noch sein Wille half ihm zum Laufen. Er wollte durchhalten bis zum Ziel. Er musste Joey erreichen. Für Seto war es nur noch der einzige Mensch der ihm helfen konnte. Der ihn jetzt noch helfen konnte. Bei ihm hatte er sich wohl gefühlt, obwohl er nicht wusste warum, oder warum er jetzt an ihn dachte. Es war doch egal Hauptsache er schaffte es. Weit weg von Muriel und seinen Leuten. So weit weg das er ihn nie erreichen konnte. Joey drehte die Stereoanlage lauter auf. Er hatte gerade sein Lieblingsalbum von Linken Park eingelegt und auf start gedrückt. (XD Das musste sein! *gerade die Musik hört*) Die Musik erklang und er begann sein Zimmer notdürftig im Rhythmus auf zu räumen. Dann kam eine im Lied die Stelle die er immer gerne mit sang. Don't stay Forget our memories Forget our possibilities What you were changing me into Just give me myself back and ... Er summte noch weiter bis das nächste Lied begann und er bemerkte kaum dieses komische Geräusch. Nun war auch das nächste Lied fast zu ende und er sang noch mal das letzte Stück mit. I won't trust myself with you I won't waste myself on you Waste myself on You You Das Geräusch wurde immer laute und er sah nun zum Fenster, woher das laute Geräusch was sogar seine Musik übertönte herkam. //Ach nur Seto!// Dachte er und wollte die Wäsche ins Bad bringen, als er abrupt stehen blieb. //Moment! Seto? An meinem Fenster? Im neunten Stock? ... Ne! Ich hab Hallus!// Dachte Joey kopfschütteln, doch da hörte er das Klopfen wieder. Unsicher sah er noch einmal zum Fenster und da war Seto wirklich! Er saß da Draußen auf seinem Fensterbrett. Der Blonde ließ die Wäsche fallen und rannte zum Fenster. Hastig riss er es auf. "Seto wie kommst du..." Doch Joey war nicht fähig zuende zu reden. Seto war nach drinnen gestürzt und hatte ihn zu Boden gestürzt. Er umklammerte den Blonden am Bauch und hatte die Augen zusammen gekniffen. "Mach es aus! Bitte! Es ist so laut!" Schrie Seto, denn er ertrug kaum diese Lautstärke. Es dröhnte in seinen kopf und er verstand kein Wort von dem was Joey sagte. Joey war noch ganz geschockt, denn noch schaffte er es irgendwie die Fernbedienung der Anlage zu erreichen und sie Aus zu schalten. Etwas keuchend, aber erleichterter lag Seto immer noch halb auf ihn und er versuchte sich zu beruhigen. "Seto wie kommst du hier her und was..." Joey stockte. Endlich fiel ihm etwas auf was doch sehr ungewöhnlich bei Seto war. Er hatte Flügel! Gut das erklärte warum er es geschafft hatte zum Fenster im Neunten Stock zu kommen, aber woher zum Teufel hatte er diese Dinger? "Seto?" Fragte er nun leise, doch er bemerkte dass der andere zitterte. Er schien Angst zu haben, doch vor was? Was war hier los? "... Es ist gut! Hier tut dir niemand was!" Sprach Joey beruhigend und strich ihm durch die Haare. Seto genoss dies eine weile und langsam beruhigte er sich auch. Er öffnete nun seine Augen und sah Joey an. "Bitte! ... Darf ich hier bleiben? Ich will nicht zurück!" Sprach er leise und Tränen sammelten sich in seine Augen. Er wollte nicht zurück zu Muriel und den Anderen. Sie waren so gemein und grausam. Nein dieser Ort war kalt und erstickend für ihn. Joey war etwas überrascht, aber denn noch lächelte er sanft. "Natürlich!" Es war spät geworden. Schon lange hatte sich die Sonne gesenkt und die Sterne erhellten die nacht. Seto saß auf Joey Schreibtisch um nach Draußen zu sehen. Er fand es wunderschön, wie die Sterne glänzten und wie der Mond der Welt ein sanftes Silbergoldenes Licht spendete. Ja dies war angenehm und warm, als wenn es für ihn gemacht wurde. Joey betrat nun wieder den Raum und sah ihn an. Sein blick blieb wie schon zu oft Heute an seinen Flügeln hängen. Woher hatte er sie? Wie konnte so was möglich sein? Ein Traum war es nicht, dafür hatte er die letzten Stunden zu viel Kaffee getrunken und sich selbst zu oft geohrfeigt, als das er träumte. Langsam ging er zu ihm und setzte sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Dann stützte er seine Ellbogen auf den Tisch und legte seinen Kopf in seine Hände. Eine weile verging, die damit verstrich das er wieder Seto ansah, bis dieser den Blick zu ihn wand. "... Seto was ist geschehen?" Fragte er ihn nun und sah den Größeren mit festem Blick an. Er wollte es nun wissen, er musste es einfach wissen. Seto blickte nun wieder zum Fenster und seufzte leicht. "Ich bin kein Mensch!" Antwortete er ihn leise. "Wie? Kein Mensch? Bist du dann ein Engel oder ein Dämon? Das glaub ich nicht!" Meinte Joey fragend und sah ihn merkwürdig an, doch Seto schüttelte den Kopf. "Nein! ... Sicher nicht, aber ich bin nicht der Seto für den du mich hältst!" Sprach er weiter. "Wie soll ich das verstehen? Du bist doch Seto oder?" Fragte Joey erneut, doch Seto schüttelte wieder den Kopf. "Nein! Ich bin nicht der Seto den du kanntest, dieser Seto ist vor Wochen gestorben, an dem Tag als er sein Bruder das Leben rettete! Ich bin nur eine Billige Kopie ... Nein nicht einmal das! Eine Schlechte Kopie die verändert wurde! Mein Körper besitzt vier verschiedene DNA Strukturen! Die Von Seto Kaiba, einer Fledermaus, einer Raubkatze und eines Seesterns!" "Seestern?" Kicherte Joey etwas, dass konnte er nur schwer glauben, wo bitte sah Seto wie ein Seestern aus? Da war ja Raubkatze und Fledermaus wahrscheinlicher! "Ja! Der Seestern hat die Eigenschaft die die Menschen nur noch als Fötus haben! Sie können Körperteile und Wunden rasendschnell heilen oder neu wachsen lassen, so entstehen ja auch Zwillinge, aber ab den sechsten Monat verliert der Mensch diese Eigenschaft, weil die Knochen sich härten und die Energie für andere Entwicklungsphasen und Eigenschaften der Erbinformationsweitergabe gebraucht werden, darum fügte man mir diese Eigenschaften noch dazu! Wenn man den Menschlichen Code erweitert und ihn so verändert, kann man diese Eigenschaften wieder herstellen, es ist nur eine frage der Länge und der Schwierigkeit des Codes! Daher haben die Ärzte bei meiner Erschaffung verschiedene DNA Codes zusammengeführt um meinen Körper zu verbessern. Doch das Bewusstsein, also mein Gehirn und habe ich von Kaiba geerbt um ihn zu gleichen um ihn zu ersetzen! ... Sicher hältst du mich jetzt für ein Monster oder so, aber das bin ich schon gewöhnt!" Sprach er zu ende und starte nun auf den Tisch vor sich. "Warum sollte ich das denken?" Fragte Joey ihn leicht beleidigt. Überrascht sah Seto zu ihm. "Aber..." "kein Aber!" Unterbrach Joey ihn erneut. "Du hast Setos Bewusstsein, also bist du halt Seto!" Meinte der Blonde bestimmt. "Aber das ist unmöglich! Man hätte mich doch erschaffen können auch wenn Seto noch lebt, dann würde es ja zwei Mit demselben Bewusstsein geben, es müsste ja dann so sein als ob man durch zwei Personen sieht und handelt, wie soll das gehen?" Fragte Seto neugierig. Joey seufzte etwas. " Erstens! Hätte Seto lebend das eh nie zu gelassen, das sie ihm Zellen nehmen! Zweitens schon wenn ihr nur eine Sekunde etwas anders erlebt kann es ja nicht mehr das Selbe Bewusstsein sein! Etwas ist nur gleich wenn sie Haargenau das selbe erleben und so auch handeln, aber wenn zum Beispiel Seto jetzt ein Kaffe trinkt und du dafür ein Buch liest, so handelt ihr unterschiedlich, also entwickelt euer Bewusstsein sich anders, ihr habt andere Erinnerungen und Erfahrungen, so könnt ihr nie gleich sein! Es hätte doch sicher schon damit angefangen, als du erwacht bist, denn Seto wäre wo anders gewesen oder hätte zugesehen, doch konnte er doch nicht das fühlen was du gefühlt hast und in diesen Moment wärt ihr verschieden gewesen! Es gibt doch so viele Erklärungen und Theorien was die Seele und das Bewusstsein ist, doch eins ist doch klar, es entwickelt sich! Kein Lebewesen hat es von Anfang an, man muss es erst lernen! Man sieht es doch an Kindern! Sie müssen lernen zu Spreche, zu Denken, Richtig und Falsch, ebenso wie sie Zusammenhänge erkennen müssen, als das müssen sie lernen und so entsteht doch auch ihr Bewusstsein! Und drittens... Warum kann es nicht sein das eine Seele wandert? Ist es den bei Yami nicht genau so? Ich hab es zwar nicht so recht verstanden, seine Seele ist doch über 5000 Jahre alt! Und sie ist jetzt in Yugi, also warum kannst du dann nicht Setos Seele haben?" Meinte er ernst und erwiderte Setos Blick mit einem festen und sehr ernsten Blick. Lange sah Seto ihn an und senkte dann wieder den Kopf. Vielleicht hatte er Recht. Vielleicht war er Seto, aber er besaß doch gar nicht mehr seinen Körper, wie sollte er da der Selbe sein? Das war doch alles viel zu kompliziert! Warum musste das auch geschehen? Warum hatte man ihn nicht in Ruhe schlafen lassen? "Du Seto?" Drang Joey Stimme wieder in sein Bewusstsein und Seto sah ihn wieder an. Seine Augen waren etwas traurig und verschwommen, da er mit seinen Gedanken noch wo anders hing. "Sag Mal kannst du diese Dinger nicht irgendwie kleiner machen oder verschwinden lassen? Wie sollen wir sonst in mein Bett passen? Ich will dich nur ungern auf dem Boden schlafen lassen, aber diese Dinger sind fast so große wie ein Mensch oder noch größer, selbst wenn sie zusammengezogen sind und ich hab nur ein einfaches 2 Meter Bett!" meinte Joey und deutete auf Setos Flügel. Fragend sah Seto nach hinten und wackelte etwas mit ihnen. Ja er hatte Recht! Außerdem wie hatte er es vorhin geschafft damit zu fliegen? Irgendwie ging es ganz von allein, er wollte so sehr zu Joey, dass sie sich von allein bewegten. "Ich weis nicht!" Meinte er nun und schloss die Augen. Wenn er Körperteile nachwachsen lassen konnte, warum konnte er sie dann nicht auch verschwinden lassen? Da musste doch irgendein Trick dabei sein, schließlich waren sie von Anfang an gar nicht da! Muriel hatte sicher wieder etwas ausgeheckt. Er stellte sich mit all seiner Kraft vor das sie verschwinden sollten. Fest zog er sie an und presste sie gegen seinen Rücken. Immer mehr wollt er es und dann spürte er wieder diesen Schmerz. Der Schmerz der seinen Rücken zeriss, als ob jeder Knochen gebrochen wurde und ihn jemand mit einer heißen Nadel den Rücken aufriss. Keuchend krümmte er sich zusammen und Krallte seine Finger in seine Arme. Joey sprang erschrocken auf. Er wusste nicht was der Andere tat. "Seto was ist? Was hast du?" Fragte er hektisch, doch der andere antwortete nicht, er schrie nur auf. Verzweifelt schlang Joey nun seine Arme um ihn. "Ganz Ruhig! Es wird Gut!" Sprach er verzweifelt und drückte ihn fest an sich, doch dann sah er wie die Flügel kleiner wurden, sie schienen zu schrumpfen und zurück in Setos Rücken zu gehen. Sie verschmolzen wieder komplett mit Setos Rücken. Noch einmal schrie Seto vor Schmerz auf, als sich die letzten Wunden schlossen und er keuchend und erschöpft sich leicht gegen Joey fallen ließ. Erstaunt strich der Blonde etwas über Setos Rücken. "Du hast es geschafft!" Flüsterte er leise und voller Beachtung. Aber das es ihm so viele schmerzen zufügte hätte er nicht gedacht. Er würde Seto nie mehr um so etwas bitten, lieber schlief er dann auf den Boden, als das Seto noch einmal so leiden musste. "Geht es wieder?" Fragte er ihn besorgt und stützte ihn leicht von sich um ihn ansehen zu können. "Es geht schon!" Keuchte er noch leicht außer Atem. "Gut! Dann kann ich dich jetzt in die Wanne stecken!" Grinste Joey aufmuntern. "Wann?" Fauchte Seto etwas. "Ja genau! Du bist Dreckig wie sonst was!" Ermahnte er ihn. "Ich mag aber kein Wasser!" Murrte Seto und sah zur Seite. "Nichts da! Du kommst schön mit!" Strahlte Joey wieder und packte ihn an den Kragen, um den wehrlosen Seto mit sich zu ziehen. "Ich will nicht!" Flehte Seto und stand schon kurz vor den Tränen. Joey stand unten und sah hoch auf den Schrank. "Herr Seto Kaiba! Sie kommen jetzt gefälligst da runter und Baden jetzt! Oder ich komme sie holen!" Fauchte Joey grinsend. "Nei~hein! Ich will nicht!" Schüttelte er wild den Kopf. Joey hielt sich eine Hand am Kopf und schüttelte ihn. //Oh man da hat er wirklich die Gene einer Katze!// Dachte er leicht seufzend, doch jetzt krempelte er die Ärmel hoch und grinste bösartig. Seto hatte bei diesem Anblick nur noch mehr Angst und drückte sich an die Wand, aber da war Joey schon oben und hielt ihm am Bein fest. "Nein lass mich!" Fauchte Seto, doch dieser hatte keine Chance. Joey zog ihn nach unten. Als Seto vom Schrank rutschte umklammerte Joey ihn sofort um Bauch. Mit einer Hand versuchte er ihn halbwegs normal auszuziehen, wo er aber dann doch gezwungen war es einfach runter zu reisen, das Seto sich wirklich mit allem wehrte was er hatte und bevor er anfing zu kratzen schmiss Joey ihn ins wasser. Kurz musste Seto dabei tauchen und kam dann husten wieder aufgetaucht. "Du bist gemein!" Murrte dieser beleidigt und drehte ihm den Rücken zu. "Ach jetzt hab dich nicht so" Grinste Joey bei diesem Anblick. Irgendwie ähnelte Seto jetzt eher einem begossenen Pudel. "Eigentlich müsstest du Wasser mögen, wozu bist du ein viertel Seestern?" Fügte er kichernd hinzu. "Das ist nicht witzig!" Fauchte Der Braunhaarige erneut und durchwuschelte seine Haare um den Schaum los zu werden. "Ach komm schon!" Meinte Joey und kniet sich vor die Wanne. Er nahm nun einen Waschlappen und rieb über Setos Rücken. Sofort hörte Seto auf zu fauchen und es wandelte sich eher in ein Schnurren. Das gefiel ihm. "Siehst du! Baden hat doch seine positiven Eigenschaften!" Lächelte der Blonde lieb. Seto jedoch schloss nur die Augen und schnurrte weiter. Das tat sehr gut und es entspannte ihn sehr. Alles schien sich in ihm zu beruhigen und er genoss sogar das leise Geräusch des Wassers, wenn Joey den Lappen immer wieder etwas nass machte. "... Soll ich dir noch die Haare waschen?" Fragte Joey leise und sah Setos Rücken an. Wie schön er doch war! Eine so weiße und weiche Haut. Er schien so verletzlich zu sein. "Gern!" Schnurrte Seto weiter. "Gut lehn dich bitte etwas zurück!" Meinte Joey und nahm sich die Flasche Shampoo um etwas davon in seine Hand zu schütten. Seto tat worum Joey ihn Bat und lehnte sich leicht zurück an die Wanne, dann begann Joey das Shampoo in seine Haare zu verteilen und massierte es gut ein. Genießerisch schloss Seto seine Augen und begann wieder leicht an zu schnurren. Er mochte es wenn Joey so etwas tat, selbst wenn es mit Wasser im Zusammenhang war, wobei ihm das nicht mehr so störte, schließlich war es schön warum und Joey verwöhnte ihn, was wollte man schon mehr? Joey beobachtete ihn etwas dabei. Irgendwie hatte es etwas süßes, aber wiederum löste es auch andere Gefühle aus. Er fühlte sich wohl und doch stieg ihm röte ins Gesicht und am liebsten würde er weg rennen. Was sollte das nur? Warum spielte sein Körper ihn so einen Streich? Warum schlug sein herz immer schnell? Was sollte das zum Teufel noch Mal?. Seto legte nun den Kopf in den Nacken und öffnete die Augen um Joey ansehen zu können. "Was hast du?" Fragte er besorgt da er gefühlt hatte wie Joey Herzschlag schneller ging. "Ni...nichts!" Stotterte Joey etwas und er lief nur noch mehr Röter an. Etwas fragend hob Seto nun die Hände. Er legte sie auf Joey Wangen und zog ihn langsam näher, bis ihre Lippen nur noch Millimeter trennten. Kurz zögerte Seto doch dann zog er Joey noch den letzen Rest zu sich, damit ihre Lippen sich berühren konnten. Joey stockte kurz als Seto ihn küsste, er wusste nicht wie ihm geschah, doch konnte er sich nicht bewegen. Er verhaarte so und genoss nur diesen Kuss. Nach einer Unendlichen zeit, so schien es jedenfalls für Joey zu sein, löste Seto wieder den Kuss. Er tauchte nun unter und wusch sich schnell den Schaum aus den haaren, bevor er wieder hoch kam und nun aus dem Wasser wollte. Länger hielt er es nun wirklich nicht mehr dort drin aus. Er musste sich langsam dran gewöhnen. Noch etwas neben der Spur sah Joey ihm zu wie er aus der Wanne stieg, doch als der Schaum langsam wich und Joey bemerkte wen und wie er ihn anstarrte wurde er wieder knall Rot und stand schnell auf. "Ich hole dir was zum anziehen!" Sprach er schnell und stürmte aus dem Bad. Fragend sah Seto ihn hinterher und schnappte sich ein Handtuch. //Ah schön kuschelig!// Dachte er grinsend und schmiegte sich in das große Badetuch. Joey stand nun Herzklopfend vor dem Schrank. In der Hand hielt er ein paar Sachen, die er anstarrte. //Ach du heilige Scheiße! Ich hab Seto angestarrt! ... Als er Nackt war! ... Bin ich pervers? ... Oder hab ich einfach ein Rad ab?// Er machte sich gerade ernsthafte Gedanken um seinen Geistigen zustand, als die Badtür aufging und Seto heraus kam. Er lief so relativ im Adamskostüm durch die Gegend, was zur Folge hatte das Joey wieder knallrot anlief. Er warf die Sachen nun in Setos Gesicht. "Zieh das an!" meinte er und drehte sich zum Bett um, um es her zu richten, was eigentlich völlig sinnlos war. Fragend legte Seto den Kopf etwas schief, aber dann zog er das Hemd und die Boxershorts an. "Du Joey?" Fragte er unschuldig. "Mhh?" Murrte Joey nur und sah ihn nicht an. "... Wie macht man Knöpfe zu?" Fragte er leicht schüchtern. Joey wäre fast aufs Bett gefallen und drehte sich nun zu ihm um. Etwas schüchtern kratzte sich Seto am Kopf und sah ihn unschuldig an. //Oh Gott er hat schon voll den Schlaffzimmerblick drauf! --, So was müsste man verbieten!// Stellte Joey erneut fest und seufzte leicht. "Komm her!" Meinte er nun und setzte sich aufs bett. Seto lächelte wieder und setzte sich zu Joey, der nun begann die Knöpfe zu zu machen. Der Blauäugige beobachtete ihn dabei, damit er es das Nächste Mal selber hin bekam. Schließlich lernte er schnell! Als Joey fertig war stand er wieder auf. "So ich geh auch noch mal ins Bad! Du kannst ja schon schlafen gehen!" Meinte er und verschwand auch schnell dort. Seto sah ihm hinterher und dann zum Kissen. Es schien weich zu sein! Also kuschelte er sich hinein. Nach einer halben Stunde kam auch Joey wieder, die ganze Zeit hatte er über seinen verstand nachgedacht, doch als er Seto saß wie er auf dem bett lad ohne sich zu zudecken und sich nur leicht einrollte, musst er einfach grinsen. Seufzend legte er sich zu ihm und zog die Decke über den Anderen, der wohl schon lange eingeschlafen war. Doch Seto spürte das Jemand zu ihm gekommen war, also drehte er sich kurz und kuschelte sich an die Wärmequelle. Seine Hände und seinen kopf lehnte er wieder gegen Joeys Brust und so schmiegte er sich an ihn. Als der Braunhaarige dies tat, stockte Joey etwas, aber es machte ihm nichts aus, also legte er einen Arm um ihn. Lange sah er ihn an, wie er friedlich schlief. //Seto... Was machst du nur mit mir? ... Was sollte dieser Kuss? Wie war der gemeint? Einfach so aus Freundschaft, weil Tiere es vielleicht so machen, oder ... oder weil du etwas für mich entfindest? Könnte es sein?... Aber du bist doch wie ein Kind? Was soll ich nur machen?// Joey Gedanken quälten ihn. Was sollte er nur denken? Was fühlte Seto? Und dieser Kuss. Langsam strich Joey über seine Lippen und er schloss die Augen. // ... Es war schön! ... Das hätte ich gar nicht gedacht! ... Ach Seto! ... Du hast es schon immer geschafft mich außer Fassung zu bringen! Also wenn das kein Beweis ist das du der echte Seto bist weis ich auch nicht mehr! ... Aber ob der frühere Seto das auch getan hätte? ... Hätte er mich auch geküsst? ... ich weis es nicht, obwohl... obwohl ich es mir doch irgendwie gewünscht hatte. Wie dumm von mir oder?// Leicht lächelte er nun über sich selbst. //Was soll ich denn nur tun? Wie soll ich mich verhalten? ... Ich will ihm doch nicht wehtun! Mein Herz schlägt so schnell und doch ist es so ruhig und zufrieden dabei! ... Was denkst du nur?// Seine Gedanken wollten ihn nicht mehr los lassen. Er wusste einfach keinen Rat mehr, doch dann streckte sich Seto leicht im Schlaf. Er umfast nun Joeys Rücken und zog ihn etwas an sich. Dies unterbrach Joeys Gedanken und er sah ihn wieder an. Als er den sanften Gesichtsausdruck des Anderen sah konnte er nicht anders. Er beugte sich leicht nach unten und küsste seine Stirn. //Ach Seto! ... Wenn du nur wüsstest wie sehr ich die liebe! ... Schon so lange und doch so kurz!// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)