Two Liven von KiraShiranui (Seto x Joey) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel Eins: Prolog: My Death ----------------------------------------- //Wie lang ist es her das ich wirklich lebte? Ich kann mich kaum noch daran erinnern, aber ich weis noch was es für ein Gefühl war. So wunderschön warm und geborgen. Es war nur eine kurze Zeit das ich dies fühlte, kaum ein paar Wochen, aber genau diese Wochen vor meinem Tot lebte ich wirklich. Und erinnern kann ich mich an den Tag meines Todes! Wir gerne hätte ich es noch gesagt, wie gern hätte ich sie getröstet und sie um etwas gebeten, doch ich konnte es nicht mehr und dafür musste ich büßen!// "Hey Seto gehen wir Heute noch in die Spielhalle? Diesmal schlage ich dich! Das schöre ich dir!" Strahlte Joey ihn fröhlich an und streckte die Hand siegessicher in den Himmel. Yami kicherte etwas bei diesem Anblick. "Pa das träumst du nur! Mich besiegst du nie!" Stichelte Seto etwas zurück. "Meinen Bruder wirst du nie besiegen können!" Kicherte nun auch Mokuba und sah Seto an. "Du bist der Beste!" Strahlte er den Größeren an. Seto durchwuschelte seine Haare und sah zu Joey. Wie oft hatte er sich mit ihm oder den Anderen gestritten? Er wusste es nicht mehr, doch er wusste dass sie in den Letzten Wochen immer bessere Freunde geworden waren und dass er Joey immer mehr mochte. Ja insgeheim liebte er ihn sogar, aber das war doch dumm. Wie konnte ein Kaiba einen Kerl lieben und vor allem Joey? Das ging nicht und das duldete er selber nicht. Außerdem würde Joey ihn sicher auslachen. Seto sah zum Himmel und seufzte leicht. Heute war wirklich ein Schöner Tag und er hatte das Gefühl das noch etwas Aufregendes passieren würde. Der Blonde stieß den Größeren mit den Ellbogen in die Seite und sah ihn schmollend an. "Hey was denkst du schon wieder? Du führst doch was im Schilde! Das seh ich." Murrte Joey neugierig und sah ihn an. Set blickte ihn in seine goldbraunen Augen und grinste etwas. "Nichts für dich Hündchen!" Ärgerte Seto den Blonden. Joey wurde nur wütender und hämmerte etwas auf seine Brust, so das Seto seine Hände festhalten musste. Er lachte ausgiebig und fand es einfach niedlich, wie Joey sich ärgerte. "Seto! Seto! Da vorne ist es! Kaibaland!" Schrie Mokuba fröhlich und rannte vor. Er achtete gar nicht auf Andere und lief nur so schnell er konnte. Seto sah immer noch lachend über Joey zu Mokuba und seine Augen weiteten sich. Sein kleiner Bruder lief einfach über die Straße, ohne auf Autos zu achten, doch da näherte sich eins. Seto konnte gar nicht mehr denken, er handelte nur. In der ferne Hörte er wie der Wagen hupte, er sah wie Mokuba wie angewurzelt auf der Straße stand und er fühlte wie eine Hand nach seinen Mantel griff, aber er sich los riss. Setos Beine trugen ihn einfach weiter, immer näher an Mokuba. Kurz bevor der Wagen Mokuba erreichte, hatte Seto ihn erreicht er stieß ihm mit seiner ganzen kraft zur Seite. Hart prallte Mokuba auf den Gehweg und schmerzerfüllt richtete er sich wieder auf, um nach seinen Bruder zu sehen, was war mit ihm passiert? Seto spürte nur einen Stechenden Schmerz. Der Wagen hatte ihn voll erwischt und er wurde nach hinten geschleudert. Hart schlug er auf die Straße auf und der Schmerz überwältigte ihn sofort. "Bruder!" Schrie Mokuba und sprang wieder auf er und die anderen rannten zu Seto. Der Kleine hob Seto so gut er konnte an und schüttelte ihn. "Bruder! Bruder! Bitte wach auf! Seto! Wach doch auf!" Schrie er und tränen flossen über seine Wangen. Joey stand keuchend vor ihnen und hielt seine Hand vor dem Mund. Das konnte nicht war sein! Kaiba... Kaiba war tot! So schnell und ohne Vorwarnung, dabei war er so nett geworden. Sie waren gute Freunde geworden und nun? Seto war tot! "Bitte wach doch auf! Ich tu auch alles! Bitt du darfst nicht sterben!" Flehte Mokuba doch Seto reagierte nicht. Er verlor jegliche Wärme. // Damals spürte ich wie es sich anfüllte zu sterben! Es war eine unendliche Finsternis, die einen nach unten zog. Eisige Kälte umfing einen und raubte ein jedes Gefühl. Langsam vergas man alles, jede Erinnerung jedes Gefühl selbst die Worte und ihre Bedeutung. Man verlor das Selbst, das was einem das Leben die Selbsterkennung schenkt verliert man im jenem Moment und die Existenz erlischt. ... Ich hasste dieses Gefühl, es drohte mir den Verstand zu zerfressen und ich hatte Angst verrückt zu werden, doch dann ... war alles verschwunden. Ich habe angst erneut zu sterben ... ich könnte es nicht noch einmal ertragen diesen schleichenden Tod zu spüren zu spüren wie man gelöscht wird.// ---~~°~^~°~~--- Wie weit werden Menschen gehen um einen geliebten Menschen zu retten? Wie weit gehen sie um ihre eigenen Wünsche zu erfüllen? Was tun sie um nicht zu bereuen? Die Menschen sind merkwürdig. Sie verschreiben ihr ganzes Selbst an die Dämonen nur um ihre Menschen den sie lieben zu helfen. Nein... um ihre eigenen Wünsche und ihre Eigenen Begierden zu befriedigen. Menschen tun so viel um ihren Willen war werden zu lassen. Sie haben sich über Wissenschaft und über Technik überaus gesetzt, nur um den Tot zu trotzen. Sie wollen immer mehr wissen und immer mehr Macht haben um ihre Begierden zu stillen. Do wie weit gehen sie? Was wird es kosten neues zu erkennen und zu testen? Was werden sie schaffen um ihr wissen zu befriedigen? Durch das wissen der Menschen wird alles viel leichter und doch schwieriger. Die Menschen sind verletzlich und sehr schwach. Ihre Körper sind so leicht zu zerstören und ihren Geist kann man so leicht brechen, doch was passiert mit einem gebrochenen Geist? Wie wird er sich verhalten? Der Körper ist leichter zu erneuern statt des Geistes. Wie kann man leben ohne Geist? Ohne ein Selbst? Wie kann ein Leben gleichen ohne dasselbe zu sein? Niemand kann es sagen und es verstehen! ---~~°~^~°~~--- Kapitel 2: Kapitel Zwei: Neues Leben! ------------------------------------- Ein kleines Klingeln verriet das der Fahrstuhl zum stehen kam. Die Tür öffnete sich und Mokuba kam überstürzt heraus gerannt. Seine Schritte klangen stumpf in den weiten Räumen aus Metall und wurden von den Geräten übertön. "Muriel? Ist es wahr? Wacht Seto endlich auf?" Fragte er überstürzt und sah den großen Mann an, der vor ihm stand. Er hatte lange Silberblonde Haare die ihm bis zur Hüfte reichte und violette Augen, die geheimnisvoll in diesem schwachen Licht strahlten. Der Mann war schlank und doch sehr gut gebaut. Etwas lächelnd sah er zu den Kleineren. "Ja er wird Heute erwachen! Es war sehr schwer für uns aus seinem Körper noch brauchbares Material zu bekommen, darum mussten wir einen völlig neuen erstellen, aber es ist geglückt!" Meinte er und führte Mokuba einen langen Gang entlang, bis sie zu einer Tür kamen. Er zog eine Karte durch den Sicherheitsscheck und die Tür öffnete sich. Der ganze Raum war überfüllt von Computern und Geräten, die Mokuba noch nie gesehen hatte. In der Mitte des Raumes erhob sich eine Säule mit grüner Flüssigkeit und in dieser befand sich ein Körper. Es war Setos der dort drinnen war. Mokuba lief schnell zu dem Glasbehälter und legte eine Hand aufs Glas. "Ist er das?" Fragte er fasziniert. Muriel trat nun neben den Kleinen. "Ja! ... Das ist Setos Clown... oder nein, noch besser! Seine Verbesserte Version!" Lächelte er leicht zufrieden und sah den schlafenden Körper an. "Aber ist das dann noch Seto? Er ist doch dann jemand anderes!" Fragte Mokuba und sah seinen Bruder weiter an. "Nein keine Sorge! Das einzige was wir komplett übernehmen konnten waren die Daten und die Zellproben seines Gehirns, er müsste das selbe Bewusstsein haben, obwohl es wohl einige Lücken haben wird, denn kein Bewusstsein kann so schnell entstehen, es dauert Monate bis er wieder auf dem selben Wissenstand ist! ... Dank Herrn Kaiba haben wir eine sehr gute Analyse von einem hochentwickelten Gehirn erhalten und konnten es sogar noch verbessern!" Berichtete er stolz und ging nun zu einen riesigen Computer der eine der Wände vollkommen in beschlag nahm. Überall waren Monitore und Tastaturen, Schaltanlagen und verschiedene Anzeigen. "Wie verbessert? Sie haben doch gesagt sie müssten nur die Zellen ergänzen!" Meinte Mokuba geschockt und lief zu ihm. "Haben wir auch! Und ich will dich nur dran erinnern das Setos Körper uns gehört! Wir haben nur unter dieser Bedingung angenommen!" Ermahnte er den Kleineren. Mokuba biss sich kurz auf die Unterlippe und sah zum Boden. Ja er hatte sozusagen seinen Bruder verkauft. Muriel wollte Setos Körper und die Freiheit seinen neuen Körper so zu gestalten wie er wollte. Außerdem verlangte er 49% der Kaiba Coroperation. "Mach dir Mal keine Sorgen! Wir haben nur Verbesserungen vorgenommen! Um genau zu sein enthält er die Gene von vier verschiedene Lebewesen!" Erklärte er und begann etwas in den Computer ein zu tippen. "Und welche?" Fragte Mokuba neugierig und sah wieder zu Seto. Er sah doch wie ein ganz normaler Mensch aus! "Überwiegend besteht er aus Menschlichen DAN, aber dann haben wir seine Sinne verstärkt indem wir ihm die DAN von einer Wildkatze eingepflanzt haben, außerdem haben wir ihm einen sechsten Sinn gegeben indem er die Gene von einer Fledermaus in sich trägt, dadurch kann er Töne und Schwingungen war nehmen die für Menschen und andere Tiere eigentlich unmöglich sind zu erkennen. Und die letzte Verbesserung erhielt er durch einen Seestern!" Erklärte er erneut. "Einen Seestern?" Fragte Mokuba neugierig. Welche Fähigkeiten hatte ein Seestern? Muriel lachte etwas. "Ja! Seesterne haben die Gabe sich selbst zu heilen! Sie können sich Komplet erneuern! Wenn du einen Seestern teilst oder ihn etwas abschneidest, wächst es wieder nach und aus dem abgetrennten Teil entsteht sogar ein neuer Seestern! Natürlich ist das bei Menschen unmöglich, aber die Gabe sich selbst zu Heilen kann man erhalten, auch wenn es länger dauert zum Beispiel einen Finger nach wachsen zu lassen, da Knochen neu wachsen zu lassen, sehr lange dauert, aber dafür kann man einfache Wunden in Minuten heilen lassen und Brüche heilen in wenigen Tagen! ... Ich wäre ja dafür gewesen ihm Katzenohren wachsen zu lassen!" Seufzte Muriel leicht enttäuscht. "Nichts da! Seto soll normal aussehen, das hab ich doch gesagt!" Murrte Mokuba. "Ist ja schon Gut! Also wollen wir Dornröschen Mal wecken oder? Schließlich hat er sechs Monate geschlafen!" Meinte Muriel jetzt ernster und drehte an einen Schalter. Das Piepsen einer Maschine wurde lauter und die Geräusche einer Anderen immer leiser, bis sie ganz verstummten. Doch Seto wachte nicht auf. "Was ist?" Fragte Mokuba hektisch und sah zu Seto. "Das künstliche Koma scheint zu stark zu sein!" Stellte Muriel fest und beschloss doch die etwas brutalere Art zu nehmen. Er gab einen Code ein und wenige Sekunden später erhielt Seto einen kleinen Elektroschock, doch auch dieser weckte ihn nicht. Mokuba rannte zu der Säule und legte seine Hände an ihnen. "Seto? Seto! Bitte wach doch auf!" Flehte er ihn an. Einige Zeit herrschte Stille. Das Piepsen wurde immer länger bis es ein Durchgehender Ton wurde. "Verdammt sein Herz hat ausgesetzt! Los alle Maschinen wieder hochfahren!" Schrie Muriel und wandte sich an den Computer hektisch begann er wieder alles ein zu schalten. Leise hörte man Mokubas Schluchzend. //...Es ... tut ... weh!// Seto schlug auf einmal die Augen auf. Wo war er? Was war hier los? "Muriel! Seto! Er ist wach!" Schrie auf einmal eine Stimme. Seto wich zurück und stieß nur gegen eine Glasscheibe. Was war das? Hecktisch riss er sich die Sauerstoffmaske an und sah sich weiter um, dann erkannte er die Unzähligen Kabel die er am ganzen Körper hatte. Panisch riss er sie sich aus und die grüne Flüssigkeit wurde leicht rot. Die Luft ging ihm langsam aus und sein Blick war getrübt. "Schnell entwässert den Tank!" Schrie Muriel und wenige Sekunden später entleerte sich das Gefäß. Seto saß nun keuchend auf den Boden und legte eine Hand an seinen Hals. "Los macht das Glas hoch!" Meinte Mokuba nun und langsam öffnete sich das Glas. "Seto!" Sprach Mokuba sanft und wollte zu ihm gehen, doch bevor er ihn berühren konnte, sprang Seto nach hinten. Er wich immer weiter zurück bis er mit den Rücken gegen die Wand stieß. Was war das für ein unfreundlicher Ort? Wo war er? Wer waren diese Leute? "Seto? Was hast du?" Fragte Mokuba geschockt und wollte zu ihm laufen, doch er hielt vor ihm Inne. Seto knurrte ihn an und wie ein wildes Tier fletschte er die Zähne. Und er krallte mit seinen Längeren Fingernägel in die Wand und drückte sich weiter gegen sie. //Seid wann hat Seto solche spitzen Eckzähne?// Fragte sich Mokuba und sah zu Muriel. Muriel näherte sich dem verängstigten. "Hab keine Angst! Du bist hier in Sicherheit! Dir wird keiner etwas tun!" Wollte er Seto beruhigen, doch dieser knurrte nur noch lauter. Seto sah etwas zu Seite. Wie kam er hier raus? Wer waren die? Was wollten sie? Sie sollten ihn in ruhe lassen! Er hatte solche schmerzen und er war so müde. Er wollte doch nur schlafen. Und warum verschwamm schon wieder alles vor seinen Augen. Ganz langsam rutschte er die Wand herunter. Er hatte kaum Kraft um aufrecht zu stehen. Als er auf den Boden saß zog er die Beine an und schlang seine Arme um diese. Keuchend stützte er seinen Kopf auf seinen Knien. Warum tat sein Kopf so wie? Warum schmerzte sein Rücken? Alles drehte sich und ihm wurde immer schlechter. "Was hat er nur?" Fragte Mokuba geschockt und ihm tat es leid wie es seinen Bruder ging. "Du musst ihn verstehen! Er ist zum ersten Mal aufgewacht und hat seinen Körper benutzt! Seine Muskeln sind doch noch gar nicht dran gewöhnt, gebraucht zu werden. Geschweige denn von seinem Bewusstsein! Denk dran er war tot! Wie würdest du dich fühlen nachdem sich dein Bewusstsein aufgelöst hat auf einmal nach einer unendlichen Seite irgendwo, was du noch nie gesehen hast zu erwachen? Er ist eben verwirrt und ängstlich!" Sprach Muriel leise, da er wusste das Setos Sinne jetzt sehr empfindlich waren. Seto verstand die Worte nicht und er wollte es auch nicht. Warum tat es nur so wie? Seine Spitzen Fingernägel krallten sich in seine Beine und langsam quillte das Blut heraus. Sein Kopf wurde immer schwerer und er konnte gar nichts mehr denken. Langsam verlor er das Bewusstsein und er kippte zur Seite. Mokuba sah wieder mitleidig zu ihm, aber dann entdeckte er erneut etwas. Die Wunden die sich Seto gerade selbst zugefügt hatte verschlossen sich langsam. //... Was habe ich nur getan?// Langsam öffnete Seto seine Augen. Der Raum war Finster, aber denn noch konnte er gut sehen. Langsam richtete er sich auf und legte die Hand an seine Stirne. Sein Kopf schmerzte und er kam sich vor als ob der Raum schwankte. Erst nach einigen Minuten stand er aus dem Bett auf und sah sich um. Irgendwoher hörte er ein Geräusch, doch woher kam es? Er sah den Raum genauer an. Die Wände waren Weiß, der Boden hingegen hatte einen Sandton und er war sehr weich. Links Neben ihm war eine Große Glasscheibe, wo er hinaus auf den leeren Gang sehen konnte. Die Decke schien aus Metall zu sein und dort in der Ecke war ein kleines Gerät. Es war eine Kamera, aber warum hörte er sie? Sie bewegte sich doch gar nicht, denn noch hörte er wie sie leise Geräusche machte, als ob Zahnräder ineinander griffen. Langsam sah er wieder nach unten, dort stand irgendetwas Merkwürdiges. Es sah aus wie ein Ball, doch befand sich etwas darin. Fragend kniete er sich vor es und stupste es an. Auf einmal begann es los zu roller, es stieß gegen die Wand und kam wieder auf Seto zu. Erschrocken wich er zur Seite und sah es hinterher bis es erneut zurück kam und vor ihm stehen blieb. Was war das? Irgendwie war es ... witzig. Seto stieß es erneut an und beobachtete es genau, bis er sich entschloss es immer wieder weg zu stoßen, damit es schneller zurückkam. "Warum machen wir das?" Fragte Mokuba und beobachtete Seto auf dem Bildschirm. Er verhielt sich wirklich wie eine Katze. //Wenn Seto je rausbekommt dass wir ihn mit Katzenspielzeug spielen lassen ...// "Ganz einfach! Er muss eben lernen! Er ist noch ganz unerfahren und seine Sinne müssen sich auch erst an ihren gebrauch gewöhnen. Darum dürfen wir die erste Zeit keine Lauten Geräusche oder Helles Licht in seine Nähe bringen, dass könnte ihn erschrecken!" Erklärte Muriel und machte sich ein paar Notizen. "Und wann kann ich mit Seto raus gehen?" Fragte Mokuba neugierig. "Oh ich denke in einem Monat! Dann müsst er sich an Menschen gewöhnt haben!" Antwortete Muriel und blickte wieder auf dem Monitor. "Aber nun müssen wir erst mal rausbekommen was Herr Kaiba isst!" Fügte er hinzu. Seto saß etwas knurrend auf seinem Bett und beobachtete wie ein Mann und ein Kleiner Junge ihm verschiedene Sachen auf einen Tisch stellten. Was wollten die denn von ihm? Er hatte doch gar nichts getan. Die Beiden verließen wieder den Raum und blieben im Gang stehen um ihn zu beobachten. Nur zögerlich stand Seto wieder auf und ließ die Beiden nicht aus den Augen. Er näherte sich dem Tisch und sah sich die Sachen genauer an. Das eine war irgendwelches Grünzeug das sehr stark nach Gewürzen roch, dann war dort etwas anderes gelbes mit merkwürdigen Stücken, das Dritte war rohe Fleisch und das letzte ein Glas mit einer roten Flüssigkeit. Dies schien alles essbar zu sein und wenn Seto es zu gab, dann hat er wirklich einen unerklärbaren Hunger. Zuerst sah er den Salat an, aber dieser roch nicht sehr köstlich, das fand er jedenfalls. Die Komische Nudelpfanne sah irgendwie eckelich aus, die schob er gleich zur Seite. Das Fleisch hingegen war schon viel ansprechender. Er kostete etwas davon. Einige Minuten saß er davor als er es wieder ausspuckte. Der Geschmack war zwar gut, aber es bekam ihm nicht. Viel zu fest und viel zu schwer zum verdauen, dass machte sein Magen nicht mit. Aber was sollte er sonst essen, wenn er keine feste Nahrung vertrug? Aber da war doch noch das Glas! Unsicher näherte er sich ihm. Zuerst roch er daran. Es wirkte sehr lecker zu sein, also trank er es. Es schmeckte wirklich und es löste ein merkwürdiges Gefühl in ihm aus. Er fühlte sich wohl und zufrieden. Also wollten die beiden Menschen nichts Böses von ihm. Sie wollten ihm nur etwas zu essen geben. Etwas zufriedener ging er zurück zu seinem bett, streckte sich etwas und kullerte sich dann in die Decke ein. "Ich hab es mir gedacht!" Meinte nun Muriel und öffnete wieder die Tür um in Setos Zelle zu gehen. "Was? ... Und was hat Seto da getrunken?" Fragte Mokuba neugierig. "Das Seto keine feste Nahrung verträgt! Wie Seesterne und die Fledermäuse ernährt er sich überwiegend von flüssigem, da es leichte bekömmlich ist und man so viel mehr Nährstoffe aufnehmen kann. Denn wenn man es genau nimmt braucht ein Lebewesen nur Nährstoffe und Flüssigkeit und dies ist beides im Blut enthalten." Erklärte er und trat an Setos Bett. Dieser sah ihn nur etwas fragend an, aber als Muriel seine hand ausstrecke und seinen Kopf streichelte, schnurrte er etwas und schloss die Augen. Diese Menschen scheinen doch ganz nett zu sein. Stellte Seto fest und genoss es etwas. "Was? Soll das heißen er ist ein Vampir oder so?" Fragte Mokuba erschrocken. "So kann man es auch sagen! Denn Vampirgeschichten haben alle irgendetwas wahres, was den Menschen angst macht! Menschen die durch eine Krankheit keine Nahrung zu sich nehmen konnten, tranken Blut um zu überleben. Menschen die kaltblütig waren und jeden Töteten der ihnen wiedersprach galten als Blutrünstig. Aus diesen Vorkommnissen erschuf man sozusagen Vampire, um die sich viele Legenden ragten, da es solche Menschen immer wieder gab. Und wie es aussieht ist unser Seto nun auch so eine Legenden!" Sprach er leise. Er musterte Seto etwas und sein Blick blieb auf seinem Rücken liegen. //... Bald können wir es testen! Erst muss er uns vertrauen, sonst gibt es ein Unglück!// Dachte er leicht abwesend. "Mokuba? Ist es wahr? Yami meinte du hast gesagt das Seto aus dem Koma erwacht ist! Geht es ihm gut? Hat er schlimme Verletzungen?" Fragte Joey aufgeregt, als Mokuba an die Schule kam. Mokuba sah ihn leicht seufzend an. "Nein, nein! Ihm geht es gut! Er ist nur verwirrt und etwas merkwürdig, aber die Ärzte meines es liegt am Koma! Er wird schon wieder!" Meinte der Kleine optimistisch und lächelte etwas. " ... kann ... kann ich ihn Mal besuchen?" Fragte Joey nun etwas unsicher. Er wusste nicht wie er Kaiba vorfinden würde, schließlich war er ziemlich mitgenommen nach diesem Unfall und er wirklich eigentlich ziemlich Tot. Mokuba sah ihn an. "Mhh ich weis nicht! Aber ich kann ja Mal fragen, wenn du willst kannst du ja nach der Schule mitkommen." Meinte dieser nachdenklich. Ob Muriel es erlauben wird? Mokuba fuhr mit Joey den Fahrstuhl herunter immer tiefer, bis er stoppte und die Tür öffnete. //Ein Monat ist vergangen Seit Seto aufgewacht ist, denn noch... er verhält sich oft immer noch wie ein Tier.// Er öffnete eine Tür und sah auf. Vor ihm stand Muriel. "Muriel! Genau zu dir wollte ich! Kann Joey zu Seto? Er möchte ihn gerne Mal sehen!" Fragte der Kleine und sah den Arzt fragend an. Muriel musterte nachdenklich Joey. //... Es ist vielleicht interessant zu testen ob er sich an Joey erinnert, an Mokuba erinnert er sich schon!...// Dachte dieser und nickte. "Geht in Ordnung!" Stimmte er nickend zu. "Komm mit! Er ist im Gartenzimmer!" Meinte Muriel und machte eine Geste die andeuten sollte dass die Beiden ihm folgen sollten. Er führte sie durch einen langen Gang weit nach Hinten. Joey sah sich neugierig um. Irgendwie wirkte hier alles kalt und unfreundlich. Kaum zu fassen das man sich hier wohl fühlen sollte. Endlich erreichten sie wieder eine Sicherheitstür, nachdem Muriel seine Karte durchgezogen hatte, öffnete sie sich und ein weiches Licht blendete Joey kurz. Die Drei betaten einen Raum der voller Bäume und Pflanzen war, man kam sich wie im Jungel oder so vor. Jedenfalls war das Licht matt und die Pflanzen groß. "Seto? Dein Bruder ist da!" Rief Muriel laut. Lange hörte man kein Geräusch doch dann wackelten zwei große Blätter an der Seite und Seto trat hervor. Joey stockte der Atem bei diesem Anblick. Kaiba der dort stand zwischen den Pflanzen, mit dem Arm hielt er ein Blatt zur Seite, denn noch fielen ihm ein paar Hängeblumen auf die Schulter. Er hatte ein weißes gewand an das an jeder Seite von Unten, von seinen Knöcheln bis hoch zu seinen Hüften geteilt war, Das Gewand ging bis zu seinem Hals, doch hatte es dafür keine Ärmel, aber ein wunderschönes Silbernes Muster von Blumen und Blättern. Seine Augen sahen erhaben zu ihnen, als ob er etwas Edles war, was wohl auch stimmte. Sein Blick wanderte nun über die Drei und mustere sie genau. Als er seinen Bruder erkannte lief er zu ihm und zog ihn an sich. Lächelnd schloss er seine Augen und umarmte seinen Bruder. "Ich hab dich vermisst!" Meinte Seto leise. Mokuba freute sich sehr darüber und schmiegte sich an seinen Bruder. "Seto! ... Ach ja! Heute ist Joey mitgekommen! Er wollte dich kennen lernen!" Meinte Mokuba nun und sah zu Joey der leicht verwirrt die Beiden ansah. Muriel beugte sich etwas zu den Blonden. "Sein Erinnerungsvermögen hat etwas gelitten, er brauch eine weile bis er Menschen wiederkennt!" Erklärte er Joey der immer noch fragend vor den Beiden stand. "Verstehe!" Meinte er und räusperte sich etwas. Seto sah ihn fragend an, als er das Räuspern hörte. "Also ich bin Joey! Freut mich dich kennen zu lernen!" Lächelte er lieb. Seto ließ seinen Bruder nun los und näherte sich prüfend denn anderen. Der Blauäugige umkreiste nun Joey und schien ihn aufs Genauste zu mustern. Wer mochte das nur wieder sein? Warum wollten andauernd andere Leute etwas von ihm? Joey wusste nicht was er tun sollte und sah Hilfesuchend zu Mokuba, der sich halb kranklachte. Das Bild war aber auch zu köstlich! Ein verwirrter Joey und ein neugieriger Seto der ihn umschlich. "Streichle ihn einfach! Dann wird er lieb!" Kicherte Mokuba. "Ich soll was? Ich kann doch Kaiba nicht streicheln, der erwürgt mich!" Schrie Joey erschrocken. Seto zuckte bei zusammen. Das Geschrei war viel zu laut gewesen und er hatte sich sehr erschrocken. Schnell wich er zurück und verstreckte sich hinter einen Baum. Dort kniete er sich hin und sah dann hinter dem Baum hervor. "Was?" Fragte Joey wieder verwirrt. "Du hast ihn erschreckt! Du darfst nicht so laut reden, das ist er nicht gewohnt!" Meinte Muriel und sah zu Seto. Joey sah schuldbewusst zu den Braunhaarigen und nach kurzer gedenk Seit entschloss er sich zu Seto zu gehen. Langsam näherte er sich ihm und sah Seto an, als er neben ihm stand. Seto wich etwas zurück, aus Angst Joey könnte wieder Schreien. Es tat weh und er mochte es nicht. Doch Joey lächelte ihn lieb an und streckte die Hand nach ihm aus. Seto wich erneut ein Stück zurück, doch Joey strich ihm nun durchs Haar. "Entschuldige! Ich wollte nicht so schreien!" Entschuldigte er sich bei Seto. Dieser sah ihn fragend an. Doch nach einer Weile beschloss er, dass der Andere doch nett war. Er streichelte ihn und schien auch so sehr freundlich zu sein. Also näherte er sich ihm wieder. Joey war zuerst etwas erstaunt und er selbst fiel nach hinten auf seinen Allerwertesten. Seto stützte nun die Hände neben ihn und schmiegte sich etwas an Joey. Der Blonde schien mehr als verwirrt zu sein, denn noch begann er nun etwas über Setos Rücken zu streicheln, worauf dieser anfing zu schnurren. //Seit wann schnurrt Seto? Irgendwas ist hier Faul! Aber gewaltig!// Stellte Joey fest. Er wandte den Kopf zu den Anderen Beiden und sah sie fragend an. "Was hat Seto? Er benimmt sich ganz anders als sonst!" Fragte er sie. Muriel trat etwas näher. "Durch das Koma wurde sein Gehirn etwas beschädigt! Er wird noch einige Zeit brauchen bis er sich vollkommen erinnert und sich normal verhält. Er hat Eigenschaften von Tieren angenommen, also wundere dich lieber nicht! Das kann noch eine weile so weiter gehen!" Seufzte Muriel etwas. Joey sah nur wieder zu Seto der sich an ihn gekuschelt hatte. Sein kopf ruhte auf Joey Brust und er schnurrte leise. //... Sein Herzschlag... er ist schön!// Dachte Seto und hörte dem gleichmäßigen und warmen Geräusch zu. Er mochte es irgendwie und wollte noch mehr davon. Warum tat es ihm so gut? "Wie es scheint mag Seto dich!" Stellte Mokuba nun grinsend fest. Er war froh dass sein Bruder so zutraulich geworden war. Am Anfang hatte er jeden Angefaucht. "Glaub ich auch!" Lachte nun auch Joey. Irgendwie waren sie schon eine Merkwürdige Runde, aber wiederum machte es spaß. Kaiba schien es nach dem Unfall wieder endlich wieder Gut zu gehen, auch wenn er sich etwas merkwürdig verhielt, aber was soll's, Hauptsache er lebte noch! Mokuba beobachtete die Beiden noch etwas und sein Blick wurde etwas traurig. //Es darf nie jemand erfahren das Seto wirklich gestorben ist! Sie würden es nicht verstehen, warum ich das getan habe und sie würden Seto sicher verachten... Das darf nie passieren! Nicht einmal Seto darf es erfahren!// Beschloss der Kleine in diesem Moment. Er wollte seinen Bruder nie mehr verlieren, egal was das bedeuten würde, aber man durfte ihm ihn nicht mehr nehmen. Es war schon spät geworden und Joey verabschiedete sich von ihnen, doch Seto wollte ihn nicht so recht gehen lassen. Traurig sah er den Blonden an und setzte sein mitleiderregendes Gesicht auf was er hatte. Joey sah ihn leicht seufzend an. "Ich komm ja wieder! Aber ich muss nach Hause! Morgen hab ich wieder Schule!" Sprach er entschuldigend, aber dann kam ihm eine Idee. "Seto gib mir bitte deine Hand!" Meinte Joey und wühlte in einer Tasche herum. Dort hatte er noch etwas, was er nie umgemacht hatte, es aber immer bei sich trug, dass es ihm seine Schwester einmal geschenkt hatte. Set streckte fragend seine Hand aus. Joey zog nun etwas Langes aus seiner Tasche und wickelte es zweimal um Setos Handgelenk und verschloss es dann. Fragend hob Seto die hand vor seinem Gesicht und sah die kleine Goldkette an. Sie funkelte sehr schön und an ihr hang auch ein kleines goldenes Kreuz. "Die Kette bedeutet mir wirklich fiel, also pass gut darauf auf! Ich hol sie mir irgendwann wieder! Also weist du das ich ganz bestimmt kommen werde! Ist das OK?" Fragte Joey ihn lächelnd. Seto sah ihn nun an. Eine Weile dachte er nach aber dann nickte er. "Ja..." Sagte er leise und freute sich das der Andere es ernst meinte. Er würde ihn sicher wieder besuchen kommen. Joey winkte ihnen noch einmal zu und folgte dann Mokuba hinaus. Er hatte wirklich keinen Plan von den Gängen und würde sich nur wieder verlaufen. Er hatte doch ein Talent für so etwas. Muriel wartete weine Weile und wandte sich dann an Seto. "Morgen werden wir ein paar Untersuchungen machen! Geh lieber schlafen!" Meinte er und ging langsam zur Tür. "... Warum belügen sie meinen Bruder?" Fragte Seto mit fester und kalter Stimme. Etwas erstaunt drehte sich Muriel zu ihm um. Ihn blickte nun ein kalter und unnahbarer Blick an und er hatte das Gefühl das ihn wirklich der wahre Seto Kaiba ansah. "Was meinst du damit?" Fragte der Arzt unschuldig. "Das ihr meinen Körper verändert habt!" Knurrte er etwas. "Oh erinnerst du dich etwa?" Lächelte Muriel. "Von wegen! Ich weis nicht was du von mir willst und was du dir erhoffst indem du mich hier hältst, aber ich habe vom ersten Moment gespürt das du nicht so freundlich bist! An dir klebt ein widerlicher Geruch, denn ich nicht ab kann!" Sprach Seto kühl weiter. Muriel lachte etwas. "Oh wenn du wüsstest wie gut deine Sinne sind, aber das ist egal! Bevor ich dir deine Frage beantworte, will ich dass du mir eine beantwortest! Warum bleibst du dann hier? Warum vertraust du mir dann?" Fragte er neugierig. Seto blickte zum Boden. "... Weil ich... weil ich nicht weis was ich bin! Wo soll ich schon hin? Welche Wahl bleibt mir, als dort zu bleiben wo man mich erschaffen hat, aber Mokuba... Er hat noch eine Wahl! Ich will nicht das er auch noch verzweifelt indem er es erfährt, indem er mein wahres Selbst sieht..." Sprach Seto leise und ihm wurde unbehaglich in seiner Haut. "Kann es sein das du Angst hast? Nicht Angst das du von anderen Akzeptiert wirst, das war dir schon immer egal, sondern Angst vor dir Selbst!" Fragte er etwas nachdrücklich und Seto stockte leicht. Woher wusste Muriel dies. Ja er hatte Angst vor sich selbst? Wer tat dinge die er sich nicht erklären konnte. Er wusste Dinge obwohl er es nicht kannte. Er spürte etwas was kein Anderer bemerkte. "Aber nun gut ich will dir deine Frage beantworten! Ich habe mir schon immer ein Haustier gewünscht was die Eigenschaften von verschiedene Tieren beinhaltet, ein Tier was sich selbst heilen kann und so nicht kaputt geht, ein Tier so zutraulich und doch stark und abweisend, alles das beinhaltest du! Und obwohl du weist das ich dich doch nur als Tier sehe bleibst du hier, die einzige Wahl die du hast ist die Treue zu mir! Wo solltest du schon hin? Woher bekommst du deine Nahrung? Und wer sorgt sich um dich wenn es dir wieder schlecht geht? Dir bleibt nichts übrig als mir zu gehorchen. Sag Seto wie fühlt es sich an abhängig zu sein? Ich kenn dieses Gefühl nicht!" Lachte Muriel etwas. "Geh jetzt schlafen!" Meinte er wieder etwas besorgt und verließ den Raum. Seto sank langsam auf den Boden. Seine Hand krallte er in eine seiner Schultern bis wieder das Blut hervor quillte. Warum? Warum musste das passieren? Warum konnte er nicht irgendwo in Frieden leben und warum wurde er hier gehalten und von der Außenwelt abgeschnitten, es lag doch sicherlich nicht nur an seine Eigenschaften oder? Jedes Mal wenn Mokuba weg war wurden mit ihm verschiedene Tests gemacht. Oft schmerzten sie und er mochte die Geräusche nicht. Aber das Schlimmste waren die Gedanken der Anderen Ärzte. Wenn sie glaubten er sei unter Narkose oder er hörte nicht zu flüsterten sie. Er verstand jedes Wort selbst wenn er schlief hörte er sie. "Monster! Dämon! Abstoßendes Ding! Bestie! SO etwas hätten wir nicht tun dürfen! Warum erschießen wir ihn nicht! Er hat kein Recht zu leben! Monstrum!" Ja selbst jetzt hörte er ihre Stimmen. Warum taten sie ihm das an? Warum erschufen sie ihn um ihn dann den Tot zu wünschen? Warum wollte nur Muriel, Mokuba und dieser Junge das er lebte? Warum geschah das alles? Kapitel 3: Kapitel drei: Wie sucht man das was man sucht? --------------------------------------------------------- Langsam öffnete Muriel die Tür. Er trat behutsam ein und ließ seinen kalten Blick durch den Raum schweifen. "Seto? Wo bist du? Komm! Es wird Zeit!" Sprach er kühl und nahm die Akte die er unter dem Arm Trug in die Hände. Er las etwas darin, bis er ein leises Rascheln hörte und er wieder aufblickte. Seto stand vor ihm, doch wirkte er eher eingeschüchtert. Und zurückhalten. Seine Augen waren gesenkt und er schien wohl eher den Boden interessanter zu halten, als Muriel. Der Größere kicherte etwas. "... Na komm! Dann ist es schnell vorbei!" Sprach er nun sanft um ihn nicht noch mehr zu beunruhigen. Muriel drehte sich auf den Absatz um und lief vor. Nur zögern folgte Seto ihm. Was wollte er diesmal machen? Bluttests? Sinneswahrnehmungen? Reaktionen? Dies hatten sie doch schon alles Hunderte Male gemacht, warum wollte es Muriel immer wieder. Der Ältere brachte ihn nun in einen Raum, wo wieder unzählige Geräte standen. Diese Geräusche, sie taten so weh. Sein Gehör drohte fast zu zerspringen, warum waren sie so Laut? Warum surrten sie so schrecklich? Konnten sie nicht leiser sein? Konnten sie nicht einfach aufhören? Warum tat es nur so schrecklich weh? "Seto sei brav und legt dich dort hin!" Lächelte Muriel und deutete auf eine Metallische Platte die Schräg nach Oben stand. Erst sah er sie an, doch dann tat er das was man ihm sagte. Er wollte keinen Ärger und er wollte auch nicht dass Jemand ihm Schmerzen zu führte. Die anderen Ärzte schienen nicht sehr wohlgesonnen auf ihn zu sein. Natürlich nicht! Sie sahen in ihm nur ein Forschungsobjekt, etwas ersetzbares, etwas was in ihren Augen kein Recht hatte zu leben. Ja das Alles konnte er aus ihren Gesichtern lesen, er hörte ihr flüstern und spürte die Gedanken. Diese Kälte sie schmerzte. Langsam lehnte er sich nun mit den Rücken gegen die Platte, sofort schlossen sich Metallschellen um seine Hand und Fußgelenke, ebenso um seinen hals und seinem Bauch. Was sollte das? Seid wann brauchte er so etwas. Fragend wanderten seine Augen zu Muriel. "Was soll das?" Fragte er erschrocken. Muriel trat nun an seine Seite. Er streckte eine Hand in die Höhe und zog ein Kabel herunter zu sich. "Weil es etwas weh tun kann! Und wir wollen doch nicht das du aus Versehen jemand verletzt!" Meinte er und sah das Ende des Kabels An. Es war spitz und lang wie eine Nadel nur viel dicker. Muriel drehte sie etwas in der and und sah sie genau an. Er setzte sie an Setos Hals an und ließ sie langsam in seine Haut eindringen. Der Braunhaarige biss die Zähne zusammen. Dieses Ding schmerze höllisch und es war kalt und hart. Muriel drehte sich zu einem Schaltpult um und tippte einen Code ein. Schon ragten kleine Roboterarme aus der Decke, die jeweils ein so ein Kabel hielten. Setos Augen weiteten sich. Nein das konnte nicht sein ernst sein! Wollte Muriel ihn umbringen? "Nein! Hör auf! Bitte!" Flehte Seto Muriel an, doch dieser hörte nicht. Die Arme bewegten sich nach unten und stachen diese Nadeln in ihn. In Arme und Beine, im Hals und in die Brust, seinen ganzen Rücken entlang. Bei jedem Stich schrie Seto erneut auf. Es bereitete ihm Qualen, wie diese Dinger in seine Haut eindrangen, wie sie in sein Adern vordrangen und seine Nerven zerrissen. Wie sie sich um sie schlangen und sich verhackten, wie kleine Anglerhacken. Keuchend ließ er seinen Kopf hängen. Wozu sollte dies nur gut sein? "So! Mach dich beriet, wir fangen an!" Sprach Muriel ernst. Nur geschockt sah Seto ihn an. Das konnte doch nicht sein Ernst sein? War das nicht schon genug? Was hatten sie nur vor? Einer der Ärzte schaltete eine weiter Maschinen ein. Aus einem großen Kanister mit einer Grünen Flüssigkeit, bewegten sich die Pumpen. Diese Maschine ließ diese Flüssigkeit in seinen Körper befördern. Seto ruckte an den Fesseln, er wollte das nicht! Dies würde nur ärger bringen, das spürte er. "Bitte hör auf! Muriel! ... Bitte!" Flehte Seto ihn an. Mit Tränen in den Augen saß er zu ihm, doch Muriels Blick blieb kalt und unberührt. "Sei Ein braves Haustier, dann ist es schnell vorbei!" Meinte er nur und sah zu wie die Flüssigkeit nun seinen Körper erreichte. Schreien riss Seto den Kopf nach oben. Dieses Zeug brannte. Es schmerzte. Als ob glühend Flüssigkeit langsam in seine Adern gepumpt wurde. Es verbrannte ihn von innen und sein Körper schien sich zusammen zu ziehen. Und dann... Er hörte einknacken, er kannte es! Aus den Nadeln, aus denen keine Flüssigkeit kam, spannte sich ein Elektrisches Energiefeld auf. Seine Nerven wurden von ihnen durchzogen und sein Körper zog sich weiter zusammen. Warum tat man ihm das an? Warum fügte man ihm diesen Schmerz zu, der sich wie Brennende nadeln Anfühlte und ihn doch von Innen erfrieren ließen. "Argh! Hö...Hö...rt ...auf!" Schrie Seto mit Leibeskräften doch es wurde nur stärker. Er konnte nicht mehr. Er hielt es nicht mehr aus. In seinem Kopf drehte sich alles und es versank in totaler Finsternis. Dieses Gefühl kannte er! Diese Kälte die ihn erstarren ließ. Dieser Schmerz der ihn die Worte und die Gedanken entriss. Diese Stille die ihm den Verstand raubte. Nein! Er wollte nicht sterben! Er wollte jetzt nicht sterben, dass durfte nicht geschehen, koste es was es wolle! Schreiend riss Seto seine Arme nach Vorne. Krachend gaben die Metallschnallen nach. Seto hatte sich so lange gewehrt bis seine Handgelenke blutig waren und er sie auseinander brechen konnte. Dieser Schmerz gab ihm eine unglaubliche Kraft. Knurrend legte er die Hände auf die Anderen Schellen, nach einem weiteren Schmerzensschrei riss er auch diese auseinander. Er stolperte nach Vorn und riss sich dabei die Kabel auf. "Argh!" Doch als er die letzten entriss, brach er Schmerzerfüllt auf den Boden zusammen. Was war das? Warum schmerzte sein Rücken so? Er krallte seine Hände in die Schulter und krümmte sich zusammen. Ängstlich und voller Schmerzen biss er sich auf die Unterlippe. Sein Rücken würde zerbrechen, ganz sicher! Er würde einfach auseinander brechen. Es fühlte sich an als ob man ihm jeden Knochen einzeln Brach und dann... Dann riss sein Rücken auf. Zwei schwarze Schwingen schossen aus seinem Rücken. Blut verschmiert hingen sie über Seto und verdeckten, so die sicht auf ihn. Man hörte nur ein schwaches keuchen. "Seto?" Vorsichtig wollte Muriel einen seiner Flügel berühren, doch Seto sprang auf. Keuchend drückte er sich mit dem Rücken an die Wand. Was war geschehen? Warum hatte er diese Dinger? Warum schmerzte es immer noch so. "Seto beruhige dich! Wir mussten deine Flügel herausholen!" Redete Muriel nun auf ihn ein, doch Seto schüttelte den Kopf. Er war verwirrt und verängstigt. Warum hassten sie ihn so? Fauchend scheuchte er einige weg, als sie ihn berühren wollte. Ließ keinen außer den Augen und schoss nun nach Vorn. Er fiel einen der Ärzte an und entriss ihn seinen Sicherheitsschlüssel. Schon war er bei der Tür und zog ihn durch. Als die Tür sich öffnete rannte er nach Draußen in den gang. Er musste zu diesem Fahrstuhl, dort wo Mokuba ihn immer besuchen kam! Dachte er verzweifelt. "Verdammt! Er ist entkommen! Los hinterher! Fangt ihn ein, sonst gibt es noch ein Unglück! Muriel! Was sollen wir?..." Der Mann stockte und sah nur in Muriels kalte Augen. "Er wird eh wieder kommen! Wo soll er sonst hin? Woher bekommt er Nahrung? Und wie werden die Anderen auf sein Aussehen reagieren! Dort gibt es keinen Platz für ihn! Er wird zurückkommen, mach dir da Mal keine Sorgen!" Sprach Muriel und sah zu den Kabeln. //Erstaunlich das er sogar die Schellen durchbrechen konnte! ... Also wurden seine Muskeln auch verstärkt!// Dachte er ernüchternd und sah sich alles an. Seto hatte es geschafft! Er war nach Draußen gerannt, doch gleich wich er zurück. Die Sonne blendete ihn und es schmerzte in seine Augen. Schnell zog er sich in eine Seitengasse zurück in der Schatten war. //Was ist das nur für ein helles Licht? Es schmerzt so! meine Augen... ich kann nichts sehen! Und dieser Lärm! Die ganzen Stimmen, die Maschinen, das Surren... hört auf damit! Es tut weh! Mein Kopf! ... Er... Er zerspringt!" Dachte Seto Schmerzerfüllt. Warum wollten sie nicht Enden? Warum schmerzte diese Welt hier oben so? Schützend legte er unbewusst seine Flügel über sich und er zog seine Beine Eng an sich. Stumme Tränen flossen über seine Wangen und er versuchte weiter seine Ohren zu zuhalten, denn noch hörte er diese Lauten Geräusche. Und dann noch diese unendlichen Entpulse! Sie waren so durcheinander und verwirrend, sein herz hielt dies nicht aus und begann unregelmäßig an zu schlagen. //Hört auf! ... Bitte Hört auf!// Dachte er verzweifelt, doch es endete nicht. Was sollte er nur tun? Er musste weg von hier, aber wie? Wenn ihm doch alles schmerzte und diese Welt so feindselig für ihn war, wie sollte er sich da bewegen. Doch er musste weg! So weit es nur ging. Keuchend stützte er sich an die Wand nach oben. Eine Hand legte er auf die Stirn und versuchte seinen Kopfschmerzen zu beruhigen, mit der anderen stützte er sich an der Wand ab. Was sollte er nur tun? Wo hin konnte er gehen? Still liefen seine Tränen weiter, während er sich immer weiter durch die Gassen der Stadt schlich. Niemand schien ihn zu bemerken. Nach einigen Stunden brach Seto zusammen. Er konnte nicht mehr. er musste sich irgendwo ausruhe, doch nur wo? Wo konnte er einen Ort finden der nicht so schrecklich war wie diese Welt. All die Töne und die Lichter, er ertrug es nicht! Und dann diese Entpulse. Seto stockte. //Das Ist es! Wenn ich ihn dadurch finde!!// Dachte er und stützte sich langsam an der Wand hoch. Er schloss die Augen und hörte genau auf die Töne und er versuchte genau die Entpulse zu spüren, es waren so viele, dass man sie unmöglich einordnen konnte, doch da! Einer war deutlicher, als alle anderen. Er kannte diesen Ton! Diesen Entpuls seines Herzens, das konnte nur er sein! Es konnte nur der Blonde Junge sein! Seto riss die Augen auf und sah in die Richtung aus der er diesen Entpuls spürte. Er musste dort hin! Joey war so nett zu ihm gewesen, er würde ihm sicher helfen. Dies war seine einzige Hoffnung. Koste es was es wolle, aber er musste dort hin. Langsam stützte er sich an der Wand ab. Schritt für schritt schleppt er sich weiter, obwohl sein Körper schon lange nicht mehr konnte. Nur noch sein Wille half ihm zum Laufen. Er wollte durchhalten bis zum Ziel. Er musste Joey erreichen. Für Seto war es nur noch der einzige Mensch der ihm helfen konnte. Der ihn jetzt noch helfen konnte. Bei ihm hatte er sich wohl gefühlt, obwohl er nicht wusste warum, oder warum er jetzt an ihn dachte. Es war doch egal Hauptsache er schaffte es. Weit weg von Muriel und seinen Leuten. So weit weg das er ihn nie erreichen konnte. Joey drehte die Stereoanlage lauter auf. Er hatte gerade sein Lieblingsalbum von Linken Park eingelegt und auf start gedrückt. (XD Das musste sein! *gerade die Musik hört*) Die Musik erklang und er begann sein Zimmer notdürftig im Rhythmus auf zu räumen. Dann kam eine im Lied die Stelle die er immer gerne mit sang. Don't stay Forget our memories Forget our possibilities What you were changing me into Just give me myself back and ... Er summte noch weiter bis das nächste Lied begann und er bemerkte kaum dieses komische Geräusch. Nun war auch das nächste Lied fast zu ende und er sang noch mal das letzte Stück mit. I won't trust myself with you I won't waste myself on you Waste myself on You You Das Geräusch wurde immer laute und er sah nun zum Fenster, woher das laute Geräusch was sogar seine Musik übertönte herkam. //Ach nur Seto!// Dachte er und wollte die Wäsche ins Bad bringen, als er abrupt stehen blieb. //Moment! Seto? An meinem Fenster? Im neunten Stock? ... Ne! Ich hab Hallus!// Dachte Joey kopfschütteln, doch da hörte er das Klopfen wieder. Unsicher sah er noch einmal zum Fenster und da war Seto wirklich! Er saß da Draußen auf seinem Fensterbrett. Der Blonde ließ die Wäsche fallen und rannte zum Fenster. Hastig riss er es auf. "Seto wie kommst du..." Doch Joey war nicht fähig zuende zu reden. Seto war nach drinnen gestürzt und hatte ihn zu Boden gestürzt. Er umklammerte den Blonden am Bauch und hatte die Augen zusammen gekniffen. "Mach es aus! Bitte! Es ist so laut!" Schrie Seto, denn er ertrug kaum diese Lautstärke. Es dröhnte in seinen kopf und er verstand kein Wort von dem was Joey sagte. Joey war noch ganz geschockt, denn noch schaffte er es irgendwie die Fernbedienung der Anlage zu erreichen und sie Aus zu schalten. Etwas keuchend, aber erleichterter lag Seto immer noch halb auf ihn und er versuchte sich zu beruhigen. "Seto wie kommst du hier her und was..." Joey stockte. Endlich fiel ihm etwas auf was doch sehr ungewöhnlich bei Seto war. Er hatte Flügel! Gut das erklärte warum er es geschafft hatte zum Fenster im Neunten Stock zu kommen, aber woher zum Teufel hatte er diese Dinger? "Seto?" Fragte er nun leise, doch er bemerkte dass der andere zitterte. Er schien Angst zu haben, doch vor was? Was war hier los? "... Es ist gut! Hier tut dir niemand was!" Sprach Joey beruhigend und strich ihm durch die Haare. Seto genoss dies eine weile und langsam beruhigte er sich auch. Er öffnete nun seine Augen und sah Joey an. "Bitte! ... Darf ich hier bleiben? Ich will nicht zurück!" Sprach er leise und Tränen sammelten sich in seine Augen. Er wollte nicht zurück zu Muriel und den Anderen. Sie waren so gemein und grausam. Nein dieser Ort war kalt und erstickend für ihn. Joey war etwas überrascht, aber denn noch lächelte er sanft. "Natürlich!" Es war spät geworden. Schon lange hatte sich die Sonne gesenkt und die Sterne erhellten die nacht. Seto saß auf Joey Schreibtisch um nach Draußen zu sehen. Er fand es wunderschön, wie die Sterne glänzten und wie der Mond der Welt ein sanftes Silbergoldenes Licht spendete. Ja dies war angenehm und warm, als wenn es für ihn gemacht wurde. Joey betrat nun wieder den Raum und sah ihn an. Sein blick blieb wie schon zu oft Heute an seinen Flügeln hängen. Woher hatte er sie? Wie konnte so was möglich sein? Ein Traum war es nicht, dafür hatte er die letzten Stunden zu viel Kaffee getrunken und sich selbst zu oft geohrfeigt, als das er träumte. Langsam ging er zu ihm und setzte sich auf den Stuhl vor dem Schreibtisch. Dann stützte er seine Ellbogen auf den Tisch und legte seinen Kopf in seine Hände. Eine weile verging, die damit verstrich das er wieder Seto ansah, bis dieser den Blick zu ihn wand. "... Seto was ist geschehen?" Fragte er ihn nun und sah den Größeren mit festem Blick an. Er wollte es nun wissen, er musste es einfach wissen. Seto blickte nun wieder zum Fenster und seufzte leicht. "Ich bin kein Mensch!" Antwortete er ihn leise. "Wie? Kein Mensch? Bist du dann ein Engel oder ein Dämon? Das glaub ich nicht!" Meinte Joey fragend und sah ihn merkwürdig an, doch Seto schüttelte den Kopf. "Nein! ... Sicher nicht, aber ich bin nicht der Seto für den du mich hältst!" Sprach er weiter. "Wie soll ich das verstehen? Du bist doch Seto oder?" Fragte Joey erneut, doch Seto schüttelte wieder den Kopf. "Nein! Ich bin nicht der Seto den du kanntest, dieser Seto ist vor Wochen gestorben, an dem Tag als er sein Bruder das Leben rettete! Ich bin nur eine Billige Kopie ... Nein nicht einmal das! Eine Schlechte Kopie die verändert wurde! Mein Körper besitzt vier verschiedene DNA Strukturen! Die Von Seto Kaiba, einer Fledermaus, einer Raubkatze und eines Seesterns!" "Seestern?" Kicherte Joey etwas, dass konnte er nur schwer glauben, wo bitte sah Seto wie ein Seestern aus? Da war ja Raubkatze und Fledermaus wahrscheinlicher! "Ja! Der Seestern hat die Eigenschaft die die Menschen nur noch als Fötus haben! Sie können Körperteile und Wunden rasendschnell heilen oder neu wachsen lassen, so entstehen ja auch Zwillinge, aber ab den sechsten Monat verliert der Mensch diese Eigenschaft, weil die Knochen sich härten und die Energie für andere Entwicklungsphasen und Eigenschaften der Erbinformationsweitergabe gebraucht werden, darum fügte man mir diese Eigenschaften noch dazu! Wenn man den Menschlichen Code erweitert und ihn so verändert, kann man diese Eigenschaften wieder herstellen, es ist nur eine frage der Länge und der Schwierigkeit des Codes! Daher haben die Ärzte bei meiner Erschaffung verschiedene DNA Codes zusammengeführt um meinen Körper zu verbessern. Doch das Bewusstsein, also mein Gehirn und habe ich von Kaiba geerbt um ihn zu gleichen um ihn zu ersetzen! ... Sicher hältst du mich jetzt für ein Monster oder so, aber das bin ich schon gewöhnt!" Sprach er zu ende und starte nun auf den Tisch vor sich. "Warum sollte ich das denken?" Fragte Joey ihn leicht beleidigt. Überrascht sah Seto zu ihm. "Aber..." "kein Aber!" Unterbrach Joey ihn erneut. "Du hast Setos Bewusstsein, also bist du halt Seto!" Meinte der Blonde bestimmt. "Aber das ist unmöglich! Man hätte mich doch erschaffen können auch wenn Seto noch lebt, dann würde es ja zwei Mit demselben Bewusstsein geben, es müsste ja dann so sein als ob man durch zwei Personen sieht und handelt, wie soll das gehen?" Fragte Seto neugierig. Joey seufzte etwas. " Erstens! Hätte Seto lebend das eh nie zu gelassen, das sie ihm Zellen nehmen! Zweitens schon wenn ihr nur eine Sekunde etwas anders erlebt kann es ja nicht mehr das Selbe Bewusstsein sein! Etwas ist nur gleich wenn sie Haargenau das selbe erleben und so auch handeln, aber wenn zum Beispiel Seto jetzt ein Kaffe trinkt und du dafür ein Buch liest, so handelt ihr unterschiedlich, also entwickelt euer Bewusstsein sich anders, ihr habt andere Erinnerungen und Erfahrungen, so könnt ihr nie gleich sein! Es hätte doch sicher schon damit angefangen, als du erwacht bist, denn Seto wäre wo anders gewesen oder hätte zugesehen, doch konnte er doch nicht das fühlen was du gefühlt hast und in diesen Moment wärt ihr verschieden gewesen! Es gibt doch so viele Erklärungen und Theorien was die Seele und das Bewusstsein ist, doch eins ist doch klar, es entwickelt sich! Kein Lebewesen hat es von Anfang an, man muss es erst lernen! Man sieht es doch an Kindern! Sie müssen lernen zu Spreche, zu Denken, Richtig und Falsch, ebenso wie sie Zusammenhänge erkennen müssen, als das müssen sie lernen und so entsteht doch auch ihr Bewusstsein! Und drittens... Warum kann es nicht sein das eine Seele wandert? Ist es den bei Yami nicht genau so? Ich hab es zwar nicht so recht verstanden, seine Seele ist doch über 5000 Jahre alt! Und sie ist jetzt in Yugi, also warum kannst du dann nicht Setos Seele haben?" Meinte er ernst und erwiderte Setos Blick mit einem festen und sehr ernsten Blick. Lange sah Seto ihn an und senkte dann wieder den Kopf. Vielleicht hatte er Recht. Vielleicht war er Seto, aber er besaß doch gar nicht mehr seinen Körper, wie sollte er da der Selbe sein? Das war doch alles viel zu kompliziert! Warum musste das auch geschehen? Warum hatte man ihn nicht in Ruhe schlafen lassen? "Du Seto?" Drang Joey Stimme wieder in sein Bewusstsein und Seto sah ihn wieder an. Seine Augen waren etwas traurig und verschwommen, da er mit seinen Gedanken noch wo anders hing. "Sag Mal kannst du diese Dinger nicht irgendwie kleiner machen oder verschwinden lassen? Wie sollen wir sonst in mein Bett passen? Ich will dich nur ungern auf dem Boden schlafen lassen, aber diese Dinger sind fast so große wie ein Mensch oder noch größer, selbst wenn sie zusammengezogen sind und ich hab nur ein einfaches 2 Meter Bett!" meinte Joey und deutete auf Setos Flügel. Fragend sah Seto nach hinten und wackelte etwas mit ihnen. Ja er hatte Recht! Außerdem wie hatte er es vorhin geschafft damit zu fliegen? Irgendwie ging es ganz von allein, er wollte so sehr zu Joey, dass sie sich von allein bewegten. "Ich weis nicht!" Meinte er nun und schloss die Augen. Wenn er Körperteile nachwachsen lassen konnte, warum konnte er sie dann nicht auch verschwinden lassen? Da musste doch irgendein Trick dabei sein, schließlich waren sie von Anfang an gar nicht da! Muriel hatte sicher wieder etwas ausgeheckt. Er stellte sich mit all seiner Kraft vor das sie verschwinden sollten. Fest zog er sie an und presste sie gegen seinen Rücken. Immer mehr wollt er es und dann spürte er wieder diesen Schmerz. Der Schmerz der seinen Rücken zeriss, als ob jeder Knochen gebrochen wurde und ihn jemand mit einer heißen Nadel den Rücken aufriss. Keuchend krümmte er sich zusammen und Krallte seine Finger in seine Arme. Joey sprang erschrocken auf. Er wusste nicht was der Andere tat. "Seto was ist? Was hast du?" Fragte er hektisch, doch der andere antwortete nicht, er schrie nur auf. Verzweifelt schlang Joey nun seine Arme um ihn. "Ganz Ruhig! Es wird Gut!" Sprach er verzweifelt und drückte ihn fest an sich, doch dann sah er wie die Flügel kleiner wurden, sie schienen zu schrumpfen und zurück in Setos Rücken zu gehen. Sie verschmolzen wieder komplett mit Setos Rücken. Noch einmal schrie Seto vor Schmerz auf, als sich die letzten Wunden schlossen und er keuchend und erschöpft sich leicht gegen Joey fallen ließ. Erstaunt strich der Blonde etwas über Setos Rücken. "Du hast es geschafft!" Flüsterte er leise und voller Beachtung. Aber das es ihm so viele schmerzen zufügte hätte er nicht gedacht. Er würde Seto nie mehr um so etwas bitten, lieber schlief er dann auf den Boden, als das Seto noch einmal so leiden musste. "Geht es wieder?" Fragte er ihn besorgt und stützte ihn leicht von sich um ihn ansehen zu können. "Es geht schon!" Keuchte er noch leicht außer Atem. "Gut! Dann kann ich dich jetzt in die Wanne stecken!" Grinste Joey aufmuntern. "Wann?" Fauchte Seto etwas. "Ja genau! Du bist Dreckig wie sonst was!" Ermahnte er ihn. "Ich mag aber kein Wasser!" Murrte Seto und sah zur Seite. "Nichts da! Du kommst schön mit!" Strahlte Joey wieder und packte ihn an den Kragen, um den wehrlosen Seto mit sich zu ziehen. "Ich will nicht!" Flehte Seto und stand schon kurz vor den Tränen. Joey stand unten und sah hoch auf den Schrank. "Herr Seto Kaiba! Sie kommen jetzt gefälligst da runter und Baden jetzt! Oder ich komme sie holen!" Fauchte Joey grinsend. "Nei~hein! Ich will nicht!" Schüttelte er wild den Kopf. Joey hielt sich eine Hand am Kopf und schüttelte ihn. //Oh man da hat er wirklich die Gene einer Katze!// Dachte er leicht seufzend, doch jetzt krempelte er die Ärmel hoch und grinste bösartig. Seto hatte bei diesem Anblick nur noch mehr Angst und drückte sich an die Wand, aber da war Joey schon oben und hielt ihm am Bein fest. "Nein lass mich!" Fauchte Seto, doch dieser hatte keine Chance. Joey zog ihn nach unten. Als Seto vom Schrank rutschte umklammerte Joey ihn sofort um Bauch. Mit einer Hand versuchte er ihn halbwegs normal auszuziehen, wo er aber dann doch gezwungen war es einfach runter zu reisen, das Seto sich wirklich mit allem wehrte was er hatte und bevor er anfing zu kratzen schmiss Joey ihn ins wasser. Kurz musste Seto dabei tauchen und kam dann husten wieder aufgetaucht. "Du bist gemein!" Murrte dieser beleidigt und drehte ihm den Rücken zu. "Ach jetzt hab dich nicht so" Grinste Joey bei diesem Anblick. Irgendwie ähnelte Seto jetzt eher einem begossenen Pudel. "Eigentlich müsstest du Wasser mögen, wozu bist du ein viertel Seestern?" Fügte er kichernd hinzu. "Das ist nicht witzig!" Fauchte Der Braunhaarige erneut und durchwuschelte seine Haare um den Schaum los zu werden. "Ach komm schon!" Meinte Joey und kniet sich vor die Wanne. Er nahm nun einen Waschlappen und rieb über Setos Rücken. Sofort hörte Seto auf zu fauchen und es wandelte sich eher in ein Schnurren. Das gefiel ihm. "Siehst du! Baden hat doch seine positiven Eigenschaften!" Lächelte der Blonde lieb. Seto jedoch schloss nur die Augen und schnurrte weiter. Das tat sehr gut und es entspannte ihn sehr. Alles schien sich in ihm zu beruhigen und er genoss sogar das leise Geräusch des Wassers, wenn Joey den Lappen immer wieder etwas nass machte. "... Soll ich dir noch die Haare waschen?" Fragte Joey leise und sah Setos Rücken an. Wie schön er doch war! Eine so weiße und weiche Haut. Er schien so verletzlich zu sein. "Gern!" Schnurrte Seto weiter. "Gut lehn dich bitte etwas zurück!" Meinte Joey und nahm sich die Flasche Shampoo um etwas davon in seine Hand zu schütten. Seto tat worum Joey ihn Bat und lehnte sich leicht zurück an die Wanne, dann begann Joey das Shampoo in seine Haare zu verteilen und massierte es gut ein. Genießerisch schloss Seto seine Augen und begann wieder leicht an zu schnurren. Er mochte es wenn Joey so etwas tat, selbst wenn es mit Wasser im Zusammenhang war, wobei ihm das nicht mehr so störte, schließlich war es schön warum und Joey verwöhnte ihn, was wollte man schon mehr? Joey beobachtete ihn etwas dabei. Irgendwie hatte es etwas süßes, aber wiederum löste es auch andere Gefühle aus. Er fühlte sich wohl und doch stieg ihm röte ins Gesicht und am liebsten würde er weg rennen. Was sollte das nur? Warum spielte sein Körper ihn so einen Streich? Warum schlug sein herz immer schnell? Was sollte das zum Teufel noch Mal?. Seto legte nun den Kopf in den Nacken und öffnete die Augen um Joey ansehen zu können. "Was hast du?" Fragte er besorgt da er gefühlt hatte wie Joey Herzschlag schneller ging. "Ni...nichts!" Stotterte Joey etwas und er lief nur noch mehr Röter an. Etwas fragend hob Seto nun die Hände. Er legte sie auf Joey Wangen und zog ihn langsam näher, bis ihre Lippen nur noch Millimeter trennten. Kurz zögerte Seto doch dann zog er Joey noch den letzen Rest zu sich, damit ihre Lippen sich berühren konnten. Joey stockte kurz als Seto ihn küsste, er wusste nicht wie ihm geschah, doch konnte er sich nicht bewegen. Er verhaarte so und genoss nur diesen Kuss. Nach einer Unendlichen zeit, so schien es jedenfalls für Joey zu sein, löste Seto wieder den Kuss. Er tauchte nun unter und wusch sich schnell den Schaum aus den haaren, bevor er wieder hoch kam und nun aus dem Wasser wollte. Länger hielt er es nun wirklich nicht mehr dort drin aus. Er musste sich langsam dran gewöhnen. Noch etwas neben der Spur sah Joey ihm zu wie er aus der Wanne stieg, doch als der Schaum langsam wich und Joey bemerkte wen und wie er ihn anstarrte wurde er wieder knall Rot und stand schnell auf. "Ich hole dir was zum anziehen!" Sprach er schnell und stürmte aus dem Bad. Fragend sah Seto ihn hinterher und schnappte sich ein Handtuch. //Ah schön kuschelig!// Dachte er grinsend und schmiegte sich in das große Badetuch. Joey stand nun Herzklopfend vor dem Schrank. In der Hand hielt er ein paar Sachen, die er anstarrte. //Ach du heilige Scheiße! Ich hab Seto angestarrt! ... Als er Nackt war! ... Bin ich pervers? ... Oder hab ich einfach ein Rad ab?// Er machte sich gerade ernsthafte Gedanken um seinen Geistigen zustand, als die Badtür aufging und Seto heraus kam. Er lief so relativ im Adamskostüm durch die Gegend, was zur Folge hatte das Joey wieder knallrot anlief. Er warf die Sachen nun in Setos Gesicht. "Zieh das an!" meinte er und drehte sich zum Bett um, um es her zu richten, was eigentlich völlig sinnlos war. Fragend legte Seto den Kopf etwas schief, aber dann zog er das Hemd und die Boxershorts an. "Du Joey?" Fragte er unschuldig. "Mhh?" Murrte Joey nur und sah ihn nicht an. "... Wie macht man Knöpfe zu?" Fragte er leicht schüchtern. Joey wäre fast aufs Bett gefallen und drehte sich nun zu ihm um. Etwas schüchtern kratzte sich Seto am Kopf und sah ihn unschuldig an. //Oh Gott er hat schon voll den Schlaffzimmerblick drauf! --, So was müsste man verbieten!// Stellte Joey erneut fest und seufzte leicht. "Komm her!" Meinte er nun und setzte sich aufs bett. Seto lächelte wieder und setzte sich zu Joey, der nun begann die Knöpfe zu zu machen. Der Blauäugige beobachtete ihn dabei, damit er es das Nächste Mal selber hin bekam. Schließlich lernte er schnell! Als Joey fertig war stand er wieder auf. "So ich geh auch noch mal ins Bad! Du kannst ja schon schlafen gehen!" Meinte er und verschwand auch schnell dort. Seto sah ihm hinterher und dann zum Kissen. Es schien weich zu sein! Also kuschelte er sich hinein. Nach einer halben Stunde kam auch Joey wieder, die ganze Zeit hatte er über seinen verstand nachgedacht, doch als er Seto saß wie er auf dem bett lad ohne sich zu zudecken und sich nur leicht einrollte, musst er einfach grinsen. Seufzend legte er sich zu ihm und zog die Decke über den Anderen, der wohl schon lange eingeschlafen war. Doch Seto spürte das Jemand zu ihm gekommen war, also drehte er sich kurz und kuschelte sich an die Wärmequelle. Seine Hände und seinen kopf lehnte er wieder gegen Joeys Brust und so schmiegte er sich an ihn. Als der Braunhaarige dies tat, stockte Joey etwas, aber es machte ihm nichts aus, also legte er einen Arm um ihn. Lange sah er ihn an, wie er friedlich schlief. //Seto... Was machst du nur mit mir? ... Was sollte dieser Kuss? Wie war der gemeint? Einfach so aus Freundschaft, weil Tiere es vielleicht so machen, oder ... oder weil du etwas für mich entfindest? Könnte es sein?... Aber du bist doch wie ein Kind? Was soll ich nur machen?// Joey Gedanken quälten ihn. Was sollte er nur denken? Was fühlte Seto? Und dieser Kuss. Langsam strich Joey über seine Lippen und er schloss die Augen. // ... Es war schön! ... Das hätte ich gar nicht gedacht! ... Ach Seto! ... Du hast es schon immer geschafft mich außer Fassung zu bringen! Also wenn das kein Beweis ist das du der echte Seto bist weis ich auch nicht mehr! ... Aber ob der frühere Seto das auch getan hätte? ... Hätte er mich auch geküsst? ... ich weis es nicht, obwohl... obwohl ich es mir doch irgendwie gewünscht hatte. Wie dumm von mir oder?// Leicht lächelte er nun über sich selbst. //Was soll ich denn nur tun? Wie soll ich mich verhalten? ... Ich will ihm doch nicht wehtun! Mein Herz schlägt so schnell und doch ist es so ruhig und zufrieden dabei! ... Was denkst du nur?// Seine Gedanken wollten ihn nicht mehr los lassen. Er wusste einfach keinen Rat mehr, doch dann streckte sich Seto leicht im Schlaf. Er umfast nun Joeys Rücken und zog ihn etwas an sich. Dies unterbrach Joeys Gedanken und er sah ihn wieder an. Als er den sanften Gesichtsausdruck des Anderen sah konnte er nicht anders. Er beugte sich leicht nach unten und küsste seine Stirn. //Ach Seto! ... Wenn du nur wüsstest wie sehr ich die liebe! ... Schon so lange und doch so kurz!// Kapitel 4: Kapitel 4: Wie findet man sein Selbst? ------------------------------------------------- Joey drehte sich einmal Im Bett gähnend um und streckte sich. Die Bettdecke hing eh schon auf Halb acht und wirklich zudecken konnte man das nun wirklich nicht mehr nenne. Langsam tastete er nun neben sich und fühlte nichts. Nicht? Moment! Sollte da nicht irgendwas liegen? Um genau zu sein ein braunhaariger Jemand mit eiskalte Augen. Joey blinzelte und wand den Kopf zur Seite. Er war weg! Seto war weg! Wie von einer Tarantel gestochen saß Joey im Bett und tastete die andere Seite des Bettes ab, es war kalt, Arschkalt! Wo zum Henker war Seto? War das gestern nun doch eine Einbildung? Konnte ihm sein Gehirn so einen Streich spielen? Nein Sicher nicht! Aber wo war Seto nun hin? Panisch sah er sich um und gerade als er laut Rufen wollte stockte er. Seto saß auf seinem Tisch mitten im Raum und versuchte irgendetwas zu machen, aber was? "Seto?" Fragte der blonde nun vorsichtig und stand langsam auf um zu ihm zu gehen und zu schauen was ihn da so beschäftigte. Seto saß auf den Tisch und hatte eine Packung Käse in den Händen, wehrend er versuchte die Packung mit seinen Zähnen irgendwie auf zu bekommen. Doch als er Joey bemerkte, sah er ihn entschuldigend an. "Ich Komm an den Käse nicht rann!...Dabei wollte ich dir Frühstück machen!" Murrte er enttäuscht und nagt immer noch an der Packung herum, warum zum Teufel musste der Käse auch so gut verpackt sein? Da kam ja kein normaler Mensch rann! Seto sah nun auf das Toastbrot was vor ihm lag und schob es etwas hin und her. Joey beobachtete dieses ganzes Schauspiel und musste nun unweigerlich lachen. Das sah irgendwie unheimlich süß aus und, er nahm Seto nun die Packung weg, die er sonst wirklich noch kaputt kaute. "Schau du brauchst nur eine Schere!" Erklärte er Seto geduldig und schnitt die Packung auf. Erstaunt wie schnell das ging, begutachtete Seto nun die Schere und prüfte sie ausgiebig, das Ding schien ja wirklich nützlich zu sein, konnte man sicher noch einmal gebrauchen. Joey ging nur kichernd in die Küche um sich nun auch Kaffee zu machen. Er glaubte nicht das Seto schon begriff wie man eine Kaffeemaschine benutzte und das musste er auch nicht! Als der Kaffee nun fertig war kam Joey zurück ins Schlaffzimmer und sah Seto etwas fragend an. "Willst du nichts essen?" Fragte er ihn neugierig und setzte sich nun an den Tisch. Doch der braunhaarige schüttelte nur den Kopf und kam nun doch herunter von dem Tisch um sich neben Joey zu setzen. "Ich hab noch keinen Hunger!" Meinte er nur leise und sah Joey lange an. Leicht verunsichert erwiderte der Blonde den Blick und fragte sich was der Andere jetzt wollte, er wollte irgendwas, aber was? Fragend legte er leicht den Kopf schief, Doch Seto wartet nicht mehr lang er grabbelte näher an Joey und legte nun seinen Kopf auf dessen Schoß. Etwas überrascht lief Joey rot an, doch dann verstand er. Seto hatte ihm erzählt was sie mit ihm gemacht hatten, also wollt er gestreichelt werden, schließlich war er nun wie ein Tier. Erst langsam legte er seine Finger auf Setos Haare, aber dann begann er sanft über diese zu streicheln und wenige Augenblicke später hörte er schon ein leises Schnurren, was ihm wieder zum schmunzeln brachte. Ja das war nun wirklich eindeutig und unwidersprüchlich süß! Dieser Morgen war ganz anders als seine Üblichen Morgen, sicher nicht nur weil Seto hier war, nein sondern die ganze Atmosphäre die Seto mitbrachte, es war unglaublich ruhig und gemütlich, daran konnte man sich wirklich gewöhnen. Langsam trank Joey seinen Kaffee und aß das Toast was Seto ihm zubereitet hatte und er war doch erstaunt wie gut er den Toaster benutzt hatte, gut Seto hatte vier Anläufe gebraucht, das hatte er in der Küche gesehen, aber das war nicht schlimm. "Seto?" Meinte Joey nun leise, da er wusste das Seto keine Lauten Stimmen mochte. Langsam sah Seto nun auf. "Mhh???" Fragte dieser neugierig und sah nur weiter Joey von unten an. "Ich muss Nachher in die Schule! Wartest du schön brav hier?" Fragte der Blonde ihn doch reichlich besorgt. Er machte sich sorgen das Seto sich verlaufen könnte, oder das Muriel ihn finden würde, er wollte ihn nicht mehr weg lassen, nicht einfach so. Seto war zu ihm gekommen um Schutz zu finden und das würde er ihm auch geben. Seto sah ihn fast schon verletzt an, er hatte einen traurigen Gesichtsausdruck, doch nickte er leicht. "Ich warte!" Nuschelte er nur leise und stand nun auf. Etwas verwirrt sah Joey ihm nach, wie Seto zurück ins Bett krabbelte und sich nun unter der Decke und den Kissen versteckte. Wenn das nicht so witzig gewesen wäre, hätte sich Joey sicher Sorgen gemacht, aber er musste einfach kichern. Es war wirklich so als hätte er nun eine Hauskatze bei sich, die beleidigt war wenn man ihr keine Aufmerksamkeit entgegen brachte, aber nun ja es half ja nichts. Etwas seufzend stand er auf. "Ach komm! Nicht böse sein! Ich bring auch etwas Schönes mit!" Versprach er Seto und stupste ihn in die Seite. Leicht hörte man es nur unter der Decke murren und sah wie sich Seto bewegte, dann stecke er doch den Kopf wieder heraus und sah ihn an. "Versprochen?" Murrte er leise. "Ja versprochen!" Lächelte Joey ihn an. Er wollte es sich ja nicht mit seiner Hauskatze verscherzen! "Du Yami?" Fragte Joey nun etwas gelangweilt im Matheunterricht. "Was denn?" Fragte dieser und kippelte etwas um ihn besser zu hören. "Was schenkt man eine Katze?" Fragte er ihn nun einfach, da ihm selber nichts einfiel. Yami wäre fast mit dem Stuhl umgefallen, als er dies hörte und sah ihn erschrocken an. "Du hast ne Katze? Ich denke Haustiere sind in deiner Wohnung verboten!" Meinte er nun doch etwas Lauter und schon wurden sie von der Lehrerin ermahnt. "Na ja so was in der Art?" "Wie so was in der Art?" Kam es nur von Yami zurück. "Nun ja erklär ich das nächste mal also?" Lenkte Joey das Gespräch doch wieder um. "Nun ja eine Spielmaus, oder einen Ball denk ich mal!" "Warum kaufst du ihr kein Halsband?" Warf Tea nun ein und Joey sah sie nun mit einem merkwürdigen Ausdruck an. "Was denn?" Fragte sie nur unwissend. Joey stellte sich gerade Seto mit einem Roten Halsband und einem Glöckchen vor und verfiel in eine Art Lachanfall. "JOEY!" Schrie die Lehrein da es ihr langsam reichte, doch Joey konnte nicht aufhören. Er krümmte sich regelrecht vor Lachen und die Tränen kamen ihn. Die Lehrerin stand nun Fußtippend neben ihn und stützte die Hände in die Seiten. "Raus!" Fauchte sie ihn nur an und Joey erhob sich immer noch lachend um die Klasse zu verlassen, verfolgt wurde er von allen mit ihren Blicken, doch das war ihm so relativ egal, diese Vorstellung war es wert gewesen. Ein Seto Kaiba mit einem Roten Halsband und nem Glöckchen, dies hielten die stärksten Nerven nicht aus. Ganz langsam ging er nun nach Unten um sich zu beruhigen. Er setzte sich immer noch kichernd auf eine Bank und legte nun seine Arme nach hinten über die lehne. Langsam aber sicher beruhigte er sich wieder und sah nun in den Himmel. Er war heute wunderschön und klar, doch irgendwas verfinsterte ihm die Sicht. Joey sah zur Seite und hätte fast los geschrieen, doch riss er sich zusammen. Der Blonde war aufgesprungen und sah etwas finster die Zwei Gestalten neben sich an. Der kleine war Mokuba, der irgendwie verheult aussah und der andere war Muriel, dem den er nicht begegnen wollte, der dem er wohl gerade den meisten hass entgegen brachte. Mokuba rannte nun zu Joey und verkrallte seine Hände in dessen Sachen. Schluchzend verbarg er seinen Kopf in dessen T-Shirt und etwas verwirrt und besorgt strich Joey ihm beruhigend über den Kopf. "Joey!...Er...er...er ist weg! Seto ist ausgerissen! Was ist wenn ihm was passiert?...Was ist wenn jemand in einfängt oder tötet!...ich will nicht das er in einem Labor endet Joey bitte hilf mir!" Weite der Kleine nun erbärmlich und Joey wusste nicht wie er ihn beruhigen sollte. Er würde ihm sagen das er sich keine Sorgen machen musste, aber das konnte er nicht, er konnte ihm nicht sagen das Seto bei ihm war und in Sicherheit. Muriel durfte es nicht erfahren, sonst wäre Seto schneller wieder in einem Labor, als das Joey nur ein Schritt machen konnte. Er musste ihn irgendwie beschützen, egal wie! "Mach dir keine Sorgen! Es geht ihm sicher gut! Du weist wie intelligent Seto ist, der läst sich nicht so leicht Fangen! Er kommt sicher zurück!" Sprach Joey beruhigend auf Mokuba ein um den Kleinen irgendwie zu beruhigen. Muriel musterte Joey nur etwas und kam dann einige Schritte auf ihn zu, bis er fast schon gefährlich nah an ihm war. Seine Kalten Augen schienen seine Lüge zu durchschauen und ließen Joey das Blut in den Adern erfrieren. Was wollte dieser Bastard nur von Seto? Warum machte es ihm spaß ihn so zu quälen? "Nun wir dachten nur das Du vielleicht eine Idee hast wo Seto sein Könnte! In deiner Wohnung war er nicht, was wir doch erwartet hatten!" Meinte Muriel kühl und sah ihn etwas prüfend an, wie er wohl reagieren würde. Aber Joey knurrte nur leicht und schloss die Augen. Er wand den Kopf zu Seite und ballte etwas seine Fäuste. "Tut mir Leid, aber ich weis es nicht! Do wenn ich ihn finde werde ich Mokuba bestimmt sagen das es ihm gut geht!" Sprach er ruhig, aber seine Stimme lag voller unterdrückter Wut, das selbst Mokuba es bemerkte und aufsah. "Verzeiht aber ich muss zum Unterricht!" Knurrte er etwas und strich Mokuba noch mal über den kopf, bevor er sich nun entfernte, doch ging er ganz bestimmt nicht in die Klasse zurück. Er rannte über das Gelände und kletterte am Anderen Ende der Schule über die Schulmauer um Muriel zu entkommen. Sicher hatte dieser irgendetwas vor, doch nun war es wichtig nach Seto zu sehen. Wenn sie wirklich in seiner Wohnung waren, dann könnten sie ihn auch gefunden haben! Was ist wenn sie ihn weggeschlossen haben ohne das Mokuba es wusste? Was ist wenn sie ihm etwas antaten? Das durfte nicht sein. Um keinen Preis der Welt durfte man Seto noch mehr verletzen! Keuchend erreichte er nun seine Wohnung und schon am Türschloss sah er das Jemand gewaltsam in die Wohnung eingebrochen war. Nein! Das durfte nicht sein! Er musste noch da sein Bitte! Seto durfte nicht weg sein! Joey Hände zitterten vor Aufregung, er schaffte es gerade so den Schlüssel ins Schloss zu bekommen und er schlug die Tür auf. "SETO?...Seto!...Seto? Wo bist du? Antworte doch!" Schrie er verzweifelt und rannte in die Wohnung. Er zog die Decke hoch und riss die Badetür auf, ebenso sah er in den Schränken und auf dem Bücherregal nach, aber nichts! Seto war verschwunden, er war nicht mehr da. "Nein!" Hauchte Joey nur leise und sank langsam auf dem Boden. Nein! Hatte Muriel wirklich gefangen? Das konnte er nicht glauben und der blonde schlug nun mit der Faust auf den Boden ein, das durfte nicht war sein! Warum nur hatte er Seto nicht mitgenommen? Ihm wäre schon irgendeine Ausrede eingefallen. Langsam sah Joey nun auf und sah auf. Er musste Seto fingen, egal wo er war! Muriel hatte ihn noch nicht! Das wurde ihm nun klar! Er wäre nie an die Schule gekommen, wenn er Seto gefunden hätte. Seto musste klug genug gewesen sein abzuhauen bevor Muriel hier oben war. Er versteckte sich sicher irgendwo, nur musste er ihn fingen. Aber wo sollte er suchen? Tokio war groß, zu groß um eine streunende Katze zu finden. Wo sollte er nur suchen? Er musste doch Seto irgendwo finden?. Joey sprang nun wieder ohne Vorwarnung auf und schnappte sich seine Jacke. Egal wo Seto war er würde ihn schon finden, er musste ihn einfach fingen, koste es was es wolle. Es vergingen einige Stunden und Joey hielt nun keuchend an einer Parkbank an. Geschafft ließ er sich auf diese Fallen und beugte sich nach vorn, seine Arme hatte er auf seine Beine abgelegt und schwer keuchte er. Den ganzen Tag schon rannte er durch die Stadt und versuche Seto zu finden, in jeder Gasse und in jeder Ecke die diese verdammte Stadt hatte, hatte er nachgesehen, doch nichts! Seto war spurlos verschwunden. Wo konnte er nur sein? Hatte Muriel ihn wirklich?. Langsam sah der blonde nun auf zum Himmel, wo schon längst die Sterne standen. Es hatte langsam keinen Sinn mehr. Um diese Zeit und so lange Seto schon weg war, könnte er überall sein. Vielleicht sollte er Morgen weiter suchen, oder auch Yugi oder Tristan fragen, vielleicht haben sie ihn gesehen. Langsam und doch sehr geknickt stand Joey wieder von der Bank auf. Er sollte doch etwas schlafen und sich ausruhen. Es hatte keinen Sinn mehr, das musste er einsehen, die Stadt war zu groß um einen einzigen Menschen zu finden, das könnte Tage dauern. Langsam stieg er die Stufen seiner Treppen nach oben und schloss seine Tür auf. Seufzend schloss er sie wieder hinter sich ab, obwohl er Heute ja feststellen musste das so etwas keinen Sinn hatte. Seien Jacke schmiss er nur auf einen kleinen Schrank. Langsam ging er nun wieder in sein Zimmer, woraus ja die Wohnung nur bestand und ließ sich vor den Tisch sinken. Doch dann viel ihm etwas auf. Warum stand auf dem Tisch eine Tasse? Er hatte doch gar keine hier hin gestellt, also wo kam diese verfluchte Tasse her? Langsam und etwas vorsichtig stand der blonde wieder auf. "Ist hier jemand?" Fragte er leise und sah sich um. Was ist wenn Muriel hier war? Was war wenn er hier auf Seto wartete? Nein er musste das verhindern. "Los wer ist da?" Schrie Joey nun viel Lauter und es dauerte eine weile, bis er ein Geräusch aus dem Bad hörte. Vorsichtig und mit langsamen Schritten näherte er sich der Badtür und schlug sie auf. "WAS?....." Schrie er und wollte ja eigentlich noch ein paar Wörter daran hängen doch nun lief er eher knallrot an und seine Worte erstarben. Hastig drehte er sich um, was er doch lieber nicht hätte tun sollen, denn nun da Seto ihn bemerkt hatte, wand er sich zu ihm um. Es gab da nur ein ganz kleines Problem und zwar war Seto Nackt, Splitter Faser Nackt stand er vor dem Spiegel und trocknete sich gerade die Haare ab. Aber nun setzte er förmlich zum Sprung an und schlang seine Arme um Joey, was leider zur Folge hatte das beide nun umkippten, doch Seto störte das rechtlich wenige, er freute sich so sehr das er Joey einfach nur knuddeln musste. "Joey! Joey! Joey!...Ich hab dich so vermisst!...und ich hatte solche Angst! Muriel war hier!" meinte er nun leise und doch sehr ängstlich. Als Joey dies hörte wurde er selber etwas ruhige und strich dem Braunhaarig nun durch die Nassen haare. "Schon gut! Ich bin ja da!" Sprach er sanft und versuchte Seto irgendwie zu beruhigen, er spürte wie aufgeregt dieser war, denn er klammerte sich regelrecht an den Blonden. "Aber wo warst du? Wo hast du dich versteckt?" Fragte Joey nun doch etwas neugierig, da Seto vorhin noch nicht da war, er musste doch irgendwo gewesen sein. "Ich...habe mich unten in den Mülltonnen versteckt! Darum hab ich auch gebadet! Du magst es ja nicht wenn man so dreckig is!" Sprach er wieder etwas munterer und sah Joey nun an. Er lächelte und schien wirklich erleichtert zu sein gas Joey wieder hier war und selbst Joey musste nun lachen. "Kluger Junge!" Meinte er nur und lachte etwas. Ja da hatte selbst er nicht gesucht, wer vermutete auch schon einen Kaiba im Mülleimer? Wohl keiner, das war das perfekte Versteck gewesen. "Aber jetzt lass mich los ich sollte auch etwas Baden! Ich bin völlig verschwitzt!" Meinte Joey und versuchte sich irgendwie aufzurichten, doch Seto ließ ihn nicht los. Er hatte Heute solche Angst gehabt, als Muriel auftauchte und dann machte er sich Sorgen weil Joey so lange weg blieb, was wäre gewesen wenn Muriel Joey mitgenommen hätte? Wenn er ihm wehgetan hätte? Das durfte nicht sein! Das würde Seto nie zulassen! Er mochte Joey viel zu sehr, als das er zuließ das ihm etwas geschafft. Joey jedoch entwand sich vorsichtig Setos griff und zog nun seine Sachen aus. "Hast du Heute den schon was gegessen?" Fragte der Blonde als er nun Wasser in die Wanne ließ und sah den Älteren an, doch Seto schüttelte nur den Kopf. "Nein... hier war nichts was ich esse! ... Ich vertrage das nicht!" Meinte er und setzte sich nun auf ein Badetuch um nicht auf die Fließen sitzen zu müssen. Er sah Joey nun zu wie dieser badete. Etwas ungenehm war es Joey schon, wenn Seto ihn so dabei beobachtete und es nicht für nötig hielt sich etwas an zu ziehen, aber er sagte lieber nichts. Schließlich machte es Seto eh nichts aus und er verstand nicht was es bedeutete so herum zu laufen, also war es irgendwie Ok, das redete sich Joey jedenfalls ein. Als Joey nun aus der Wanne Stieg und sich einen Bademantel anzog und es sogar schaffte irgendwie Joey ein Hemd und eine Boxershorts aufzuschwatzen, ging er mit ihm in die Küche um zu sehen was er doch zu Essen machen könnte. Er platzierte Seto auf das Fensterbrett, damit er nicht Unnütz in der Gegend stand. Seto blieb geduldig sitzen und beobachtete Joey viel lieber dabei wie er sich nun das Messer nahm und begann etwas Salat zu schneiden, vielleicht würde das Seto besser vertragen, dachte er sich und fing geduldig an den Salat zu zubereiten. "Argh!" Meinte Joey und ließ das Messer schneiden. Er hatte sich mal wieder geschnitten, so einen mist aber auch, dachte er sich und wollte seinen Finger unter kaltes Wasser halten. Seto hatte es bemerkt und war besorgt aufgestanden. Er nahm Joey Hand und sah sie besorgt an. "Was?..." Fragte Joey noch doch weiter kam er nicht. Seto hatte Joey Finger an seine Lippen gelegt und begann langsam an der Wunde zu saugen. Er tat ihm nicht weh und achtete darauf dass kein Blut heruntertropfte. Seto kannte diesen süßlichen Geschmack, der so gut schmeckte, das war es was er immer bekommen hatte, was man ihm als Nahrung gab. Endlich begriff Seto was er hier tat und was erbrauchte um zu überleben und er schreckte zurück. "Es...es...tut mir leid!" Stotterte er leise. Langsam hob er die hand vor dem Mund und ein Roter Schimmer spiegelte sich auf sein Gesicht wieder. Er hatte doch wirklich einen Moment daran gedacht Joey etwas seines Blutes zu klauen, aber das durfte er nicht, er wollte Joey nicht wehtun. Was hatte er sich da nur dabei gedacht? "Seto was?" "Schon gut...ich...ich hab keinen Hunger! Ich geh schlaffen!" Meinte Seto nun und lief so schnell er konnte aus der Küche. Was sollte er jetzt machen? Was ist wenn er Joey verletzte? Wenn sein Hunger so groß wurde dass er es nicht mehr aushielt? Irgendwas musst er unternehmen, er musste diesen Hunger der in ihm immer mehr anstieg auslöschen, nur wie? Es musste einen Weg geben! Langsam kullerte sich Seto in den Decken ein und er bemerkte gar nicht wie Tränen über seine Wangen liefen. Das einzige was er spürte war der Schmerz den er sich selbst zufügte, als er auf seinen Finger biss und der unglaubliche Hunger der ihn einnahm, als er Joey Blut gekostet hatte. Warum war es nur so verdammt gut? So süß und war? Nein er durfte nicht daran denken. Verzweifelt krallte er seine Finger in seinen Kopf und krümmte sich nur noch mehr zusammen. Nein Er durfte das nicht! Er durfte ihn nicht verletzen! Doch nun schreckte er zusammen, als zwei Arme ihn am Bauch umschlangen und ihn an einen warmen Körper zogen. "Joey...nein ich..." "Schon gut Seto...Das macht doch nichts!...War doch nicht schlimm!...Seto... Bitt lauf niemals weg! Versprichst du mir das? Komm immer wieder zurück!" Unterbrach Joey den Älteren und lehnte seine Stirn gegen den breiten Rücken von Seto. Joey hätte nie gedacht das dieser starke Rücken je so schwach wirken könnte. Seto fürchtete sich wegen irgendetwas und dies ertrug Joey nicht, er wollte ihn beschützen, ihm nun halt geben. Mit all seiner kraft würde er nun den beschützen, der einst sie immer beschützte. Auch wenn Seto oft kalt und fies war, so hatte er auf eine Art immer sie beschützt, egal wie man es drehte und wendete, er war immer da wenn es Schwierigkeiten gab und er hat sie gelöst und für sie gekämpft. Der Blonde drückte sich immer fester gegen den Rücken des Anderen, er wollte ihn nie wieder gehen lassen, zu groß war der Schmerz an jenen tag zurück zu denken als Seto fast gestorben wäre, als er so kalt und leblos auf der Straße lag, das durfte nicht noch einmal geschehen! Um keinen Preis dieser Welt! Sehr behutsam legte Seto seine Hände auf Joey um diese sanft zu lösen. Er spürte die Angst die Joey hatte und die Sorgen. Er konnte es fühlen was er entfand und dies schmerzte auch ihm. Langsam drehte er sich zu den Jüngeren um, der sofort wieder die Arme um seinen Rücken schloss und sich nun an Seine Brust drückte. Leise seufzte Seto etwas und legte langsam seine Hände auf Joey Wangen um seinen Kopf anzuheben. Joey erkannte nun das Seto weinte, das er stille Tränen weinte, wie er es sicher schon immer getan hatte. Tränen die keiner sehen sollten. Tränen die einen das herzzerrissen da sie nicht sich ihren Weg nach Draußen erkämpfen mussten und nur durch Leid endlich nach Draußen gelangen. Langsam senkte Seto seinen Kopf zu Joey und küsste seine Stirn, dann sein Augenlied, weiter über seine Wange und nun küsste er seine sanften Lippen. Joey stockte bei jeden Kuss dem Seto ihm gab und als er seine Lippen mit seinen berührten, dachte er sein Herz bliebe stehen. So sanft hatte er Seto noch nie gesehen. Wenn er nicht weinen würde, würde er denken es wäre der schönste Augenblick seines Lebens, aber das war er wohl auch, obwohl diese Trauer und Angst in der Luft lag er konnte nicht anders als nur sanft zu lächelnd. Langsam fuhren seine Finger über Setos Rücken immer weiter hinauf bis sei seinen Nacken, wo er ihn leicht graulte und nun in seine Haare Griff um ihn fest zu halten, er wollte ihn nie mehr loslassen. Heißer löste er sich nur wenige Sekunden von diesem Kuss und sah ihn mit einem verschwommenen Blick an. "Seto ich liebe dich! Ich lieb dich schon so Lange! Seid deinem Turnier...nein schon früher!" Sprach er heißer und wusste nicht warum er das sagte, warum er ihm das jetzt sagte und nicht viel früher schon. Begriff er noch diese Worte? Ja das musste er einfach. Es hatte keinen Sinn, er musste es ihm sagen. "Joey... ich weis nur eins...Eins vor dem Unfall!..." Sprach er leise und drückte nun seinerseits den Körper des Anderen dicht an sich, er wollte ihn nun nicht mehr entkommen lassen. "Dieses Gefühl... gelebt zu haben...dieses Gefühl...glücklich gewesen zu sein... und ein warmes Gefühl tief im Herzen...und dein Gesicht!" Sprach er sanft und in seiner Stimme lag nur wärme. Joey sah ihn an, er sah ihn unheimlich lange an, bis ihm selber die Tränen kamen, doch dann lächelte er sanft, er wusste was Seto sagen wollte, er wusste was er meinte. Dies würde viel erklären, warum Seto so freundlich geworden war und viel zeit mit ihm verbracht hatte. Langsam streckte er sich etwas nach oben um nun den Anderen zu küssen. Er wollte diese Wärme noch einmal spüren, wollte Setos Atem spüren und sein Herzschlag, der so beruhigend war. Ganz langsam drückte er sich dichter an den Größeren und hielt ihn so fest er konnte. Langsam öffnete Joey nun seine Lippen um den Anderen etwas Aufzufordern, was dieser auch nur zu gern annahm. Langsam drang Seto Zunge in Joey Mundhöhle um diese zu erforschen. Er strich mit seiner Zunge über Joey doch sehr kleine Eckzähne, nun gut seine waren nun unnatürlich lang, aber für Seto fühlte es sich eben so an und langsam erforschte er dessen Innenwände, erst dann stupste er zart Joey Zunge an um mit dieser zu spielen. Er wollte sie necken und herausfordern, wollte den Anderen testen. Doch Joey nahm das spiel gerne auf. Immer mehr verfiel er in diesen Kuss der ihm alle Sinne betörte. Seine Hänge griffen immer fester in Setos Haare und hielten ihn so dicht bei sich. Er würde ihn nie mehr hergeben, egal was sein würde. Er liebte Seto egal was er war und egal was noch geschehen würde. "Dr. Muriel Verzeiht aber wir konnten Herrn Kaiba noch nicht finden! Er ist spurlos verschwunden! Was ist wenn es Opfer..." "Es Wird Opfer geben!" Unterbrach Muriel seinen Angestellten. Er stellte langsam ein Glas mit einer roten Flüssigkeit auf einen Runden kleinen Tisch und schlug nun das eine Bein über das Andere. Er saß in einem Raum seines Labors und sah auf viele Monitore, die die Stadt zeigten. "Aber..." "mach dir keine Sorgen!...Ich weis wo er ist!...Aber ich lass ihn noch etwas spielen, schließlich brauch eine Katze auch ein Spielzeug!...Und er wird immer wieder weglaufen wenn er nicht etwas findet was er nicht verlassen kann! Er wird sich bald bemerkbar machen!" Sprach Muriel ruhig weiter und schloss zufrieden die Augen. Leicht grinste er und stützte eine Hand auf den Tisch um aufzustehen. "Er ist ein Tier! Er wird seinen Hunger nicht stillen können! ... Nicht auf eine art die unauffällig ist, dazu hat er doch zu sehr den Jagdinstinkt! In ihm wird immer mehr die Lust auf Blut aufsteigen, bis er es nicht mehr aushält! Bis er wahnsinnig wird und wie ein wilder wütet! Und wenn ihn dann die ganze Stadt jagt wird er keine andere Wahl haben als sich hier zu verstecken!" Meinte er nun zufrieden und sah wieder auf einen der Monitore. Langsam näherte er sich ihm und legte eine Hand auf diesen. Ja Seto würde keine Wahl haben! Er wird wie ein Tier seinen Hunger stillen und dann verzweifelt von der Angst hie her zurück flüchten, aus die grausame Welt die ihn verstößt, aus der Welt in der er nicht leben kann! //Die Welt ist Grausam und Kalt! Hier gibt es kein entkommen, nicht für ein Wesen wie dich Seto! Sie können so ein Wesen nicht dulden, sie ertragen keine Abnormalität und sie verachten alles was nicht so ist wie sie. Sie werden dich hassen und sie werden sich vor dir fürchten, genauso wie sie deinen Tot wünschen werden! Seto komm nach Hause! Nur hier bist du in Sicherheit! Nur hier kann man dir das geben was du brauchst! Und wenn...selbst wenn ich auch dein Spielzeug hier halten muss! Es ist mir ein leichtes etwas zu schaffen...ihn hier fest zu binden. So wirst auch du hier bleiben!...Egal was du tust, du wirst verlieren Seto! Sei ein braver Junge und komm zurück!// Langsam nahm er seine Hand wieder von dem Monitor. Von dem der Joey Haus zeigte. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ SOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOO! Große Verkündung! Ich habe meine Theorieprüfung geschrieben! Fehlt nur noch die praktische, aber das is ja jetzt egal! XD Davon abgesehen das die lehrer uns nur scheiße erzählt haben und wir auf arbeit das auch nie hatten und alle durch die Prüfung fliegen werden, leb ich noch relativ! Auch wenn es etwas kurz ist schon mal ein Vorgeschmack auf das was ich wieder schreiben kann! XD Endlich gehen meine drei FFs weiter und mein einer Dojinshi! Ich wird mir mühe geben alles ihm rechtzeitig jetzt fertig zu bekommen! Vielen dank fürs warten! +alle knuddel* PS Ich hab den Führerschein geschafft! *freu* +spring* *alle knuddel* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)