Bishônen-Gericht!!! von abgemeldet (Jugendgericht war gestern +++ Das Bishônen-Gericht ist die Zukunft!) ================================================================================ Kapitel 2: ~ Die Aussage des Angeklagten ~ ------------------------------------------ !!! DAS BISHÔNEN-GERICHT !!! ~ Die Aussage des Angeklagten ~ "Dann bitte ich Sie, Herr Molcheslust! Was sagen Sie dazu?", entgegnete der Richter und lächelte freundlich. Überhörte dabei aber das Schwärmen des Mannes, der ihn bewunderte und das genervte Räuspern des Staatsanwaltes. "Kann der nicht einfach zugeben, dass er es war? Dann komm ich wenigstens noch pünktlich zu meinem Date!", säuselte Schlafzimmermeister genervt und hatte schon die schönsten Fantasien, was er mit seiner Verabredung machen würde, wenn sie beide nicht mehr im Restaurant waren. Doch so einfach sollte es der Staatsanwalt nicht haben! Kôji sah hochnäsig zu ihm und lächelte bösartig. "Ich war es nicht!", sagte er schnell und siegessicher grinsend. Er sah zu Schlafzimmermeister, der dem "Bösewicht" einen scharfen Blick schenkte, dann aber wieder auf seine Aufzeichnungen sah und etwas niederschrieb. Was es allerdings war, blieb für jeden Beteiligten geheim, denn Schlafzimmermeister sorgte dafür, dass es niemand sah. (Aber das hier wäre keine FF von Izu und RiRi - und auch noch Silly -, wenn dieses dunkle Geheimnis nicht doch irgendwann gelöst werden sollte! XD) "Was Sie nicht sagen, Herr Molcheslust.", sagte Schlafzimmermeister scharf und vervollständigte seine Aufzeichnungen. Dann nahm er den Stift in beide Hände und sah des beliebten Musiker finster an. "Wie kommt es dann, dass Ihre", sagte er nachdrücklich. "Fingerabdrücke an der Klinke des Hauses gefunden wurde und wie erklären Sie sich, dass das Opfer sich genau daran erinnerte, wie Sie es auf dem Sofa fest ketteten?!" Kôji ließ sich nicht auf das Niveau des Staatsanwaltes herab und behielt sein abfälliges Grinsen, das ihm eigen war. Erst hatte er sein rechtes Bein über das linke geschlagen, doch um seine Überheblichkeit zu unterstreichen, wechselte er es und schlug nun das Linke über das Rechte. Was für ein überhebliches Arschloch!, drang es durch Löffelstiels Kopf und er schüttelte diesen leicht. Er konnte nicht verstehen, wie ein einziger Mensch so ein Arschloch sein konnte, wie es dieser Mann war. Wie man so eingebildet und von sich selbst überzeugt sein konnte, obwohl man nicht viel in seinem Leben erreicht hatte, außer vielleicht ein paar Mädchen durch die schöne tiefe, maskuline Stimme, diese breite, Schutz gebenden Schultern, das männliche Auftreten, diese herrliche sanften Lippen, die sich sanft ihren Weg über den Körper bahnen konnten, aber einen dennoch zur Weißglut trieben und einen vor Erregung fast verbrennen ließen, genau wie die großen, weichen, warmen Hände, die einen packten und einem zeigten, dass man doch noch lebt, dass man sich nach dem sehnt, was sie einem geben konnten, dass sie ... Die Gedanken Löffelstiels drifteten total ab und er war nicht mehr in Lage sie zu Ende zu führen. Der Kopf des sonst so taffen und beherrschten Rechtsanwaltes lief krebsrot an, als ihm doch die vergangene Nacht wieder ins Gedächtnis kam. Schnell hielt er sich die Hand vor die Nase, da er merkte, wie sich das Blut in ihr schon zu sammeln begann, als in ihm wieder die Erinnerung wach wurde, wie sich Kôjis schweißnasser Körper über ihn gebeugt hatte, ihn sanft küsste und dann ihm die herrlichsten Dinge in das Ohr hauchte. Aber ein gut küssendes Arschloch ..., seufzten Löffelstiel in Gedanken auf. Dennoch starrte er weiter auf seine Aufzeichnungen und hielt sich die Nase zu. Mit einer Hand kramte er in seiner Tasche, um doch den Schaden etwas zu begrenzen. "Was ist mit Ihnen, werter Herr Kollege?", fing der Staatsanwalt Schlafzimmermeister Löffelstiel zu sticheln, als er die Reaktion des anderen bemerkte. Ein belustigtes Grinsen huschte über die Züge des Mannes. "Was ist mit Ihnen?", erkundigte sich nun auch Richter Dr. Mel Herzchen, der erst nur gebannt in das Publikum gestarrt hatte um etwas mit Kain zu flirten. Löffelstiel sah erst entrüstet zu seinem Kollegen, dann sah er Richter Dr. Mel Herzchen um Verzeihung betend an. "Es tut mir leid, Herr Vorsitzender!", quietschte der Rechtsanwalt, weil er sich noch immer die Nase zu hielt. "Aber ich bekam plötzlich und aus unerklärlichen Gründen Nasenbluten!" "Stecken Sie sich Taschentücher in die Nase und legen Sie den Kopf zurück!", riet Dr. Herzchen Löffelstiel und schenkte ihm ein liebliches Lächeln, was allerdings Kain gar nicht gefiel. Er mochte es nicht, wenn sein Angebeteter mit einem anderen flirtete als mit ihm. Er sprang auf und wollte grade los schreien, da wurde er mit einem bösartigen Blick des sonst so engelhaften Richters bestraft. Kain hielt seinen vorlauten Mund und setzte sich wieder an seinen Platz. Dafür bekam er dann ein sanftes Engelslächeln des Richters. Das munterte den hitzigen Zeitgenossen wieder auf und er blieb vorerst still. Löffelstiel tat, wie ihm vorgeschlagen. Er nahm sich sein Taschentuch, riss es in zwei Hälften und steckte sich jeweils ein Teil in ein Nasenloch, dann legte er den Kopf in den Nacken und wartete. Sein netter Herr Kollege, der Staatsanwalt Schlafzimmermeister, konnte sich allerdings nicht beherrschen, wie die anderen Besucher der Verhandlung und lachte urplötzlich laut los. Er schlug immer wieder auf seinen Tisch und beugte sich über ihn, als er seinen Lachanfall nicht in den Griff bekam. Für ihn war diese peinliche Situation ein gefundenes Fressen, über das er sich sicher Jahre später noch lustig machen konnte. "Warum stopfen Sie sich nicht gleich Tampons in die Nase!?", lachte er laut. Er lachte nun schon so lange, dass er kaum noch in der Lage war, richtig zu atmen. "Sind doch genug Mädels da, die Ihnen welche geben könnten!" Der Staatsanwalt fand sich ziemlich witzig in diesem Moment, doch nicht wirklich einer konnte über seine unqualifizierten, kindischen Späße lachen. Der Vorsitzende sah ihn verstört und entrüstet an, Löffelstiel knurrte leise und schickte einen Todesblick zu der Bank, die ihm genau gegenüber war. Kôji interessierte das nicht sonderlich, denn er sah zu seinem Anwalt und lächelte amüsiert. Woran er wohl grade gedacht hat?, fragte sich der Frauenheld und schmunzelte belustigt. Schlafzimmermeister jedoch, stellte sich nicht diese Frage, sondern stellte sich vor, wie ein so gutaussehender, junger Mann, mit Kampfgeist aussehen würde, wenn er mit zwei Tampons in der Nase dasitzen würde, einen beschämten Gesichtsausdruck hatte, krebsrot wäre und dazu noch nach unten blickte um seine Scham zu verstecken. Er war zu lustig und der Staatsanwalt war einfach nicht fähig, sich wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren, doch Dr. Herzchen machte ihm einen Strich durch die Rechnung. "Herr Staatsanwalt Dee Schlafzimmermeister,", erhob der sonst ruhige Mann seine Stimme - lächelte zwar - aber sah ihn strafend an. "In meinem Gerichtssaal werden solche kindischen Scherze nicht toleriert. Wenn Sie nicht sofort aufhören, gibt es eine Bußgeld von 3000 Euro oder ersatzweise 10 Tage Haft!" Bei diesen harten Worten, die zwar von einem gütigen, immer lächelnden Mann gesagt wurden, verstummte der Staatsanwalt, konnte sich aber ein finales Kichern nicht verkneifen. Dann blieb er still und sah wieder erst drein. Als Dr. Herzchen diese Unterbrechung beendet hatte, wendete er sich wieder dem Angeklagten zu, der auf seinem Platz saß und überheblich zu den Juristen sah. "Da wir das jetzt geklärt haben,", sagte Dr. Herzchen ruhig. "erzählen Sie doch bitte, wo Sie am 23.07.XXXX um 23:30Uhr waren und wie Ihre Fingerabdrücke auf die Klinke kamen und warum sich das Opfer so gut an sie erinnert." Kôji nickte. "Das war so, Herr Richter. An dem Tag wollte ich meinem alten Freund Riff einen Besuch abstatten.", sagte er frei heraus. Er setzte sich richtig an den Tisch und lehnte seinen Oberkörper nach vorne. "Wir hatten uns lange nicht mehr gesehen, da ich auf Welttournee war. Ich ging also zu dem Haus, von der er sagte, dass er dort arbeitete. Ich klingelte und so ein kleiner Wicht mit grün-goldenen Augen öffnete mir die Tür." Kôji machte in seinen Ausführungen eine kleine Pause, da er wissen wollte, was der Staatsanwalt tat. Er sah zu ihm rüber und sah ihn, wie er etwas in sein Heft schrieb. "Ich fragte den kleinen Bengel ganz höflich, wo Riff sei, doch der Spinner knallte mir die Tür vor der Nase zu und schrie mich an, dass Riff nicht da sei." "Und aus Wut über diese Reaktion des ...", kombinierte Schlafzimmermeister, hielt seinen Stift in der Hand und starrte den Angeklagten böse an. Doch dann sah er kurz auf seinen Aufzeichnungen um nach zu sehen, wer denn eigentlich das Opfer war. "Count Cain. C. Hargreaves drangen Sie gewaltsam in das Haus ein, schlugen den jungen Mann nieder und ketteten ihn auf das Bett im ersten Stock!" Kôji stieß ein lauten Lacher aus und schlug mit der geballten Faust auf den Tisch. Er beugte sich leicht nach vorne und sah dem Staatsanwalt tief in die Augen. Aus diesen sprühte der pure Hass, doch Schlafzimmermeister ließ sich davon nicht beeinflussen und hielt diesem Blick Stand. "Lieber Herr Staatsanwalt!", sprach der Frauenschwarm ruhig und besonnen. "Mir ist unbegreiflich, dass Sie nicht in der Lage sind, sich zu entscheiden! Erst sagen Sie mir, ich hätte den kleinen Lümmel auf das Bett gefesselt. Dann sagen Sie, ich hätte ihn auf das Sofa gekettet. Dann wieder auf das Bett gekettet ... und als man mich festnahm, sagte man mir, ich hätte ihn auf dem Sofa gefesselt. Was habe ich denn nun getan?" Beide, Angeklagter, wie Rechtsanwalt konnten sich ein höhnisches Lächeln nicht verkneifen, denn es war schon oft vorgekommen, dass der - ach so perfekte - Staatsanwalt sich irrte und jetzt wusste er nicht einmal mehr, weswegen er seine "Opfer" anklagte. Von dieser Wahrheit überrumpelte, fing der peinlich berührte Staatsanwalt an, in seinen Unterlagen herum zu wühlen. Er suchte nach den Seiten, auf denen die Wahrheit stand. Auf denen stand, weswegen er den Musiker denn nun angeklagt hatte. Nach einer Zeit, in der Dr. Herzchen sich wieder dazu verleiten ließ, mit Kain zu flirten, fand Schlafzimmermeister seine Anklageschrift wieder. "Also!", verkündete er, als er alles gefunden hatte und es sich noch einmal durchgelesen hatte. "Sie, Herr Molcheslust, haben Count Cain C. Hargreaves auf dem Bett im ersten Stock gefesselt!" Kôji lachte wieder auf und schüttelte den Kopf. Doch sein Anwalt übernahm es, etwas zu seinem Kollegen zu sagen. "Ist das nicht erbärmlich, lieber Herr Kollege?", grinste Rechtsanwalt Löffelstiel böse. "Sie haben wohl Langeweile! Klagen unschuldige Menschen an ohne sich genau zu informieren und dann passiert Ihnen so eine peinlich Sache!" "Lieber so was, als das ich in einem Verhandlungsraum sitze und Tampons in der Nase habe, weil ich meine unzüchtigen Gedanken nicht kontrollieren kann!", konterte der schusselige Staatsanwalt. Der Rechtsanwalt lief wieder knallrot an. "Immerhin habe ich einen Lover, er mich richtig befriedigen kann!", ließ sich Löffelstiel auf das Niveau hinab und schlug auf den Tisch. Dr. Mel Herzchen sah zwischen den studierten Juristen immer wieder hin und her. Er sah zu Schlafzimmermeister, wenn er eine verbale Attacke startete und sah dann zu Löffelstiel, wenn dieser konterte. Diese verbale Schlammschlacht wurde von allen Beteiligten und Zuschauern amüsiert und entrüstete beobachtete. Doch dann ging es dem harmonieverwöhnten Richter zu weit. "RUHE!!!!", schrie er laut und schlug mit beiden Fäusten laut auf den Tisch. Alle im Gerichtssaal starrten ihn fassungslos an, auch die beiden Streithähne. "In meinem Gerichtssaal wird so eine sinnlose verbale Unterhaltung nicht geführt!", sagte er wieder ruhig und wendete sich an seinen Gerichtsschreiber. "Staatsanwalt Schlafzimmermeister bekommt ein Bußgeld wegen Missachtung des Gerichtes in der Höhe von 3000 Euro, ersatzweise 10 Tage Haft." "Ach nö!", stieß der Bestrafte hervor und sank lustlos auf seinem Schreibtisch zusammen. "Sie haben es nicht anders gewollt, lieber Herr Staatsanwalt!", rechtfertigte Dr. Herzchen seine Entscheidung. Löffelstiel, der noch unbeschadet davon gekommen zu sein schien, lachte belustigt und freute sich über das Pech seines Kollegen. Dr. Herzchen sah sich dieses Gelächter einige Sekunden an und wendete sich wieder seinem Gerichtsschreiber zu. "Rechtsanwalt Izumi Löffelstiel erhält ebenfalls ein Bußgeld wegen Missachtung des Gerichtes von 3000 Euro Höhe oder ersatzweise 10 Tage Haft." Als Löffelstiel diese Strafe vernahm, senkte er seinen Blick und sah beschämt auf seine Aufzeichnungen, die vor ihm lagen. "Ich hoffe, dass ist eine Warnung für Sie alle!", sagte Dr. Herzchen anschließend und alle im Gerichtssaal befindlichen Personen nickten ehrfürchtig. Nur Kôji war der einzige, der dies nicht tat, denn er sah zu seinem Anwalt. Als dieser kurz aufblickte, um zu wissen, was sein Klient tat, sah er, wie Kôji ihn schmutzig anlächelte und sich mit seiner kecken Zunge über die Lippen leckten. Diese wurde von dem Anwalt nämlich in den höchsten Tönen gelobt und nicht nur die ... Sofort sah Löffelstiel wieder auf den Stift, den er in seine Hände genommen hatte und drehte ihn nervös herum. Der Vorsitzende versicherte sich, dass nun Ruhe in den Gerichtssaal eingekehrt sei und nickt freudig. "Fahren wir fort!", sagte er bestimmend und alle wendeten sich wieder der Verhandlung zu und sahen den Richter an. Auch Kôji. "Herr Molcheslust, Sie waren also an dem Abend da, weil Sie Ihren Freund besuchen wollten, wurden aber an der Tür abgewiesen?", vergewisserte sich Dr. Herzchen. Kôji nickte kurz. "Wie erklären Sie sich, dass Ihre Fingerabdrücke auf die Klinke kamen?", fragte Dr. Herzchen und sah ihn freundlich an. Kôji strich sich seine hellen Haare zurück und sagte: "Ich wollte natürlich in das Haus, weil Riff und ich verabredet waren ... und weil ich wegen dieses Bengels wütend wurde, nahm ich die Klinke in die Hand und rüttelte sie um herein zu kommen. Ich schrie auch immer wieder nach Riff, doch der meldete sich nicht." "Und was taten Sie dann?", erkundigte sich Dr. Herzchen und schrieb etwas nieder. "Dann ging ich.", erwähnte der Sänger locker und zuckte mit den Schultern. "Was sollte ich sonst auch tun? Mir machte ja keiner auf und sinnlos in der Kälte stehen macht ja auch keinen Spaß." "Wo sind Sie dann hingegangen?", hackte Schlafzimmermeister mit einem finsteren Gesicht nach. Kôji wendete sich zu diesem und lächelte ihn überheblich an. "Ich ging zu einem anderen alten Freund von mir!", grinste der Musiker lüstern. Schlafzimmermeister schien sich das zu notieren und machte dabei ein ernstes Gesicht, dann sah er wieder auf und wollte noch eine Frage stellen, doch sein Kollege kam ihm zuvor. "Und wann kamen Sie bei diesem Freund an und wie lange blieben Sie?", wollte nun Löffelstiel mit einer seriösen Stimmlage wissen. "Ich war so gegen 20 Uhr bei meinem Freund. Wir tranken viel und er überredete mich bei ihm zu übernachten, da ich mit Auto da war und er nicht wollte, dass ich betrunken Auto fahre!", sagte Kôji wahrheitsgetreu. "Welch gute Freundschaft!", fauchte der Staatsanwalt leise und zynisch. "Gibt es Zeugen dafür, dass Sie die ganze Nacht bei ihrem Freund waren?", wollte der Staatsanwalt wissen und grinste siegreich, da er vermutete, dass es nur ein Fake-Albi war, das sich der Angeklagte gab. "Ja!", antwortete Kôji schnell und sicher. Rechtsanwalt Löffelstiel setzte seinen Stift zeitgleich wie Schlafzimmermeister auf das Papier und beide notierten sich etwas, aber Löffelstiel sagte dabei: "Der Zeuge Randy Schmalzlocke wird später dazu etwas sagen!" Schlafzimmermeister nickte leicht. "Wenn der bloß das richtige sagt!", sagte der Staatsanwalt leise und sarkastisch. "War das nun alles, meine Herrn?", fragte der Richter und sah beide Anwälte an. "Noch irgendwelche Fragen an den Angeklagten?", wollte Dr. Herzchen wissen. Izumi Löffelstiel schüttelte nur leicht den Kopf. "Nein, Herr Vorsitzender!", bestätigte auch Dee Schlafzimmermeister seinen Unwillen Kôji Molcheslust weitere Fragen zu stellen. "Gut!", sagte Der Richter und schrieb sich wie die beiden Anwälte auf. "Sie können sich dann neben Ihren Anwalt setzen, Herr Molcheslust!", fügte er hinzu. Der Angesprochene stand auf und ging mit sicheren Schritten zu seinem Anwalt und setzte sich neben ihn. Beide tuschelten kurz - Dinge, die keiner wissen sollte wurden ausgetauscht - und saßen dann wieder richtig da. Staatsanwalt und Rechtsanwalt warfen sich zum Finale dieser Aussage noch einen Hass erfüllten Blick zu. Dr. Mel Herzchen bekam davon nichts mit, denn er schenkte seinem Verehrer Kain Walker ein Zwinkern und einen Luftkuss. Dann sagte er: "Count Cain C. Hargreaves bitte in den Gerichtssaal!" Nach diesen Worten öffnete sich die schwere Eichentür des Gerichtsaales und ein junger Mann trat hinein. Er trug einen schwarzen Zylinder, sein Anzug war aus feinsten Stoffen und sein Gehstock war aus dem besten Material. Mit erhobenem Haupt ging er den kleinen Flur zu dem Zeugentisch hervor, gefolgt von seinem getreuen Diener, der den Mantel des jungen Mannes trug. Der Stolz dieses Jünglings schien endlos zu sein. Dem Angeklagten schenkte er einen kalten, düsteren Blick. Dann blieb er neben dem Stuhl stehen und wartete einige Sekunden. Sein Diener nickte einmal und schob den Stuhl zurück. Erst dann nahm der Jüngling Platz. Sein Diener nahm ihm noch den Gehstock und den Hut ab, trat einige Schritte zurück und blieb nach dreien hinter dem Stuhl auf der rechten Seite stehen. "Überheblicher Schnösel!", zischte Kôji leise und sah zur Seite. ~*~*~*~*~*~*~ Als erstes will ich bei euch bedanken, dass ihr diese unsinnige, blöde FF lest! ^o^ Hätte nicht gedacht, dass wer das liest! ^#^; Nya~ ... und dann wollte ich mich noch entschuldigen, dass der Anfang von Teil 2 mir nicht so gut gelungen ist. >#< Ich musste eine lange Pause einlegen und konnte daher nicht mehr so gut mit Worten umgehen ... auch meine Grammatik- und Rechtschreibfehler tun mir leid! Aber das bessert sich bald! o^_^o Hab mir vorgenommen alles noch mal zu kontrollieren! ^o^ Hoffen, ihr hattet Spaß beim lesen ... ^_^ ... sore dewa mata ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)