Die Wette von -Kiyo- ================================================================================ Kapitel 1: "Ein unerwarteter Besuch" ------------------------------------ Keine der hier angeführten Charas gehört mir. Alle sind unter dem copyright von Kazuki Takahashi. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Chapter 1: "Ein unerwarteter Besuch" Anzu öffnete zaghaft ihre Augen und blinzelte verschlafen. Widerwillig erhob sie sich, setzte sich auf die Bettkante und gähnte genüsslich. Langsam stand Anzu auf, streckte sich ausgiebig und öffnete die Vorhänge. Das Sonnenlicht flutete in ihr Zimmer. Verwundert stellte das Mädchen fest, dass sie ungewöhnlicher Weise äußerst ausgeschlafen war. Anzu warf einen kurzen Blick auf ihren kleinen Wecker. Ohne weiteres über die Uhrzeit nachzudenken, blickte Anzu erneut aus dem Fenster. Plötzlich war sie starr vor Schreck. Blitzschnell drehte sie sich wieder um und starrte auf das Ziffernblatt des Weckers. "AHHHHH!!!!! Ich komm zu spät, ich komm zu spät!!!", schrie Anzu erschrocken. Rasch raffte sie ihre Kleidungstücke zusammen und rannte ins Badezimmer, ich verbessere mich, sie stolperte! "Yami! Nicht!", schrie Yugi doch Yami hörte nicht auf ihn. Ein Klirren und Poltern wurde laut. Das Geräusch war im ganzen Haus zu hören. "Ups! Hehe . . . ähm . . . Sorry, Yugi! Woher sollte ich denn wissen, dass der Kasten das nicht aushält. Instabile Konstruktion.", meinte Yami und lachte nervös. Plötzlich ertönte eine Stimme. "Yugi! Anzu ist hier!", rief Herr Muto seinem Enkel zu. "ANZU!", schrie Yami entzückt und grinste dumm. Yami drückte Yugi hinunter und stürmte zum Fenster. Yugi rappelte sich auf und blickte Yami sauer nach. Dieser war allerdings ganz in Anzus Anblick vertieft. Yugi ergriff die Chance zur Flucht und stahl sich klamm heimlich aus dem Zimmer. Schnell schloss er die Türe ab. "Ah, da bist du ja. Anzu wartet schon!", meinte Yugis Großvater als sein Enkel endlich bei ihm ankam. Yugi seufzte und antwortete: "Ich weiß, Großvater. Sorry Anzu, aber Yami wollte unbedingt mitkommen und ich musste ihm das wieder ausreden. Leider ohne Erfolg." "Seit wann ist Yami so wild auf die Schule?", fragte das Mädchen erstaunt. Yugi warf seinem Großvater einen vorwurfsvollen Blick zu. Danach meinte er: "Weil ein gewisser jemand, dessen Namen wir jetzt nicht erwähnen wollen, Yami erzählt hat, dass du auch in meiner Klasse bist. Tja Anzu, du bist eine wirkliche Motivation für Yami." Anzu wurde mit einem Schlag knallrot wie eine Tomate. Yugis Großvater lachte nervös und warf ein: "Hehehe . . . ich glaube ihr solltet nun besser gehen, sonst verpasst ihr noch die erste Stunde!" Anzu und Yugi nickten und machten sich auf den Weg. Plötzlich blieb Yugi stehen und rief seinem Großvater zu: "Ach ja, bevor ich's vergesse. Lass Yami bitte noch aus meinem Zimmer, der Schlüssel steckt noch. Also, biss dann! Und Großvater, erzähl Yami ja nicht, wo meine Schule sich befindet!" "Ich werde schweigen wie ein Grab!", schwörte Herr Muto. Yugi setzte einen skeptischen Blick auf. Anzu blickte auf die Uhr und stellte entsetzt fest, dass es schon fast halb neun war. "Los Yugi, schnell! Wegen dir verpass ich schon wieder die erste Stunde!", schimpfte Anzu und schleifte Yugi mit sich mit. Yami stand am Fenster und wartete voller Hoffnung, dass Anzu ihm zuwinken würde. Und sein Wunsch wurde ihm erfüllt. Als Anzu und Yugi den Spieleladen endgültig verließen, winkte Anzu Yami zu. Yami wandte sich nun der Türe zu und wollte gerade hinausgehen, als er bemerkte, dass sie abgeschlossen war. Wild rüttelte er an der Tür, doch es half nichts. Yami war gefangen. "GRRR! Yugi!!! Das wirst du mir büßen!!! Rauslassen!!!", schrie Yami aufgebracht. "Was krakelt denn Yami so herum? Ich glaube ich sollte mal nach ihm sehen.", murmelte er und betrat den Spieleladen. Herr Muto ging die Treppe hinauf und blieb vor Yugis Zimmer stehen. Yami rüttelte fest an der Tür und schrie wild in der Gegend umher. "Rauslassen! Verdammt noch mal! Ich will hier raus!!!", rief Yami verzweifelt. Yugis Großvater wandte sich erneut der Tür zu und sagte: "Ja, ja, ich komme schon. Beruhig dich!" Doch Yami wollte sich nicht beruhigen. Immer wieder rief er: "Lass mich sofort hier raus!" "Einen Moment noch. Gleich kannst du wieder raus, Yami." "Geht das nicht schneller? Beeil' dich einmal, du seniler alter Kreis!" "Ich mach so schnell ich kann, Yami. Du wirst dich noch gedulden müssen.", meinte Herr Muto. Endlich entriegelte sich die Tür und Yami stürmte aus dem Zimmer. Y.'s Großvater rannte er dabei glatt um und Yami stolperte die Treppe hinunter. "Wo willst du denn hin?", fragte Yugis Großvater verwirrt. "Ich muss zu Yugis Schule!", erwiderte Yami und rannte die Treppe weiter hinab. Yugis Großvater richtete sich auf und meinte: "Sicher weißt du auch, wo du sie findest, oder?" "Ähm . . . ich ähm . . .", stotterte er. "NEIN!!!", antwortete Yami enttäuscht. "Das ist doch wirklich zu blöd. Tja, dann musst du wohl warten, bis Yugi wieder da ist. So'n Pech aber auch!", erwiderte Yugis Großvater mit schadenfrohen Unterton. Tränenwasser sammelte sich in Yamis Augen. Yami ließ niedergeschlagen den Kopf hängen. Warum passierte so etwas immer nur ihm? Yami schien vom Pech verfolgt. Plötzlich aber hob er seinen Kopf, setzte ein tückisches Grinsen auf und blickte Y.'s Großvater an. "Oh nein, Yami! Sieh mich nicht so an, ich werde dir nichts sagen!", meinte Herr Muto und fuchtelte wild mit den Armen umher. Yami grinste tückisch und befahl: "Du wirst mir jetzt sofort sagen, wo Yugis Schule ist!" Yami ging auf Y.'s Großvater zu und sein breites Grinsen erstreckte sich über sein ganzes Gesicht. "Nein Yami! Ich werde schweigen wie ein Grab!", erwiderte Yugis Großvater. Yami packte Y.'s Großvater am Hemdkragen, hob ihn hoch und presste ihn gegen die Wand. "Du wirst gleich wirklich schweigen wie ein Grab, wenn du mir nicht sofort meine gewünschte Auskunft gibst!", drohte Yami. Herr Muto schluckte und antwortete schließlich: "Du hast gewonnen Yami, aber verrate Yugi nicht, dass ich es dir gesagt habe. Verstanden!? !?" Yami nickte und ließ den Großvater los. Mit schwerem Herzen und schlechtem Gewissen, erklärte Y.'s Grovater Yami den Weg zur Schule. "Ich hoffe Yami ist nicht allzu böse auf mich. Er flippt immer so leicht aus. Armer Großvater. Was Yami wohl gerade mit ihm anstellt?", murmelte Yugi vor sich hin. "Du solltest dir mal mehr Sorgen um dich selbst machen, Yugi! Wegen dir bin ich schon wieder zu spät gekommen. Das wirkt sich bestimmt auf meine Noten aus!", meinte Anzu empört. Sie warf Yugi einen bösen Blick zu. "Hörst du mir eigentlich zu?", fragte das Mädchen. Yugi schreckte hoch und antwortete: "Hä? Was sagtest du eben? Sorry Anzu, ich war gerade im Gedanken versunken." "Anime-Fall" "Stimmt was nicht, Anzu?", forschte Yugi nach. "Nein, alles in Ordnung. Vergiss einfach was ich gesagt habe.", meinte Anzu darauf. "Ähm, was hast du denn gesagt?", forschte Yugi weiter. "Unwichtig!", antwortete sie. Anzu lehnte sich gegen die Mauer und ließ den Kopf seufzend hängen. Yugi blickte seine Freundin fragend an. "Warum immer ich?", murmelte Anzu. "Was meinst du?", fragte Yugi erstaunt. Anzu holte tief Luft und warf ein: "Ich komme jedes Mal, wenn ich dich abhole, zu spät. Bist du vielleicht verflucht?" "GRRR!!! Ich bin nicht VERFLUCHT!!!", schrie Yugi empört. Plötzlich erklang eine unbekannte Stimme hinter ihnen: "Hello Beautiful!" Anzu und Yugi fuhren herum und riefen wie aus einem Munde: Hä? !?! "Wer bist du?", fragte das Mädchen den unbekannten Typen. Der unbekannter Typ grinste dumm aus der Wäsche, ging an Yugi vorbei zu Anzu und blieb vor ihr stehen. "Duke Devlin, meine Schönheit!", mit diesen Worten stellte er sich vor. Duke lächelte Anzu an und diese wurde mit einem Schlag plötzlich rot. Yugi wurde grün vor Neid und sehr, sehr wütend: "GRRR!!!" "Und wer bist du?", meinte Duke plötzlich und blickte Anzu fragend an. Diese wurde noch roter, wenn das überhaupt noch möglich war, und antwortete stotternd: "A . . . An . . . Anzu!" "Schöner Name. Passt zu dir. Wie der Name so die bezaubernde Trägerin.", meinte Duke lächelnd. Anzu blickte zu Boden um ihr rotes Gesicht zu verbergen. Yugi hingegen war rasend vor Wut. "GRRR!!! Ich bring ihn um!", dachte Yugi und verlor dabei fast seine Selbstbeherrschung. Duke wandte sich nun Yugi zu, mit den Worten: "Und wer ist dieser kleine Looser neben dir? Das ist doch nicht etwa dein Freund, oder?" Yugi traute seinen Ohren nicht. "LOOSER!!!", meinte Yugi empört. "NEIN! Wie kommst du denn darauf? Nie im Leben!", erwiderte Anzu. Yugi warf Anzu einen entsetzten Blick zu. "Aber . . . aber . . . aber Anzu?", stotterte Yugi. Anzu warf Yugi einen bösen Blick zu und meinte sauer: "Halt di Klappe, Yugi!" Große mit Tränen gefüllte Augen, starrten Anzu an. Yugi heulte schon fast als er Anzus Antwort gehört hatte. Duke starrte Yugi an und fragte: "Yugi? Yugi Mutou? Der große Champion?" "Hä?" Yugi stand verwundert da und wusste nicht was Duke meinte. "Duellmonsterchampion? Der, der Seto Kaiba geschlagen hat?", forschte Duke weiter. "Ja, und?", antwortete Yugi verwirrt. Duke brach in schallendes Gelächter aus. "GRRR!!! Was gibt's denn da zu lachen?", fragte Yugi sauer. "Ich habe dich mir größer vorgestellt, das ist alles!", meinte Duke. Yugi erwiderte aufgebracht: "GRRR!!! Das ist überhaupt nicht komisch." Auch Anzu konnte sich das Lachen nicht verkneifen. Yugi sah Anzu mit vorwurfsvollen Blicken an. "Danke Anzu, du bist eine wirkliche Freundin! Sag mal, Duke, musst du nicht langsam zurück in deine Klasse? Geh lieber und nerv uns nicht länger, mit deinem blöden Gelaberer!", warf Yugi auf einmal ein. Duke ging auf Yugi zu, bückte sich zu ihm hinunter und grinste dumm. "Eifersüchtig, hä?" "Auf dich sicher nicht!", antwortete Yugi aufgebracht. Duke grinste und meinte nur: "Ja klar. Also, dann werde ich mal einen Abgang machen. Ciao Bella!" Anzu wurde erneut rot. In Yugi hingegen brodelte die Wut. Was fand Anzu nur an diesem Kotzbrocken? "Hey, was machst du da?" Duke sah ihn fragend an. Er wollte gerade die Klassentür öffnen, als Yugi sein Unternehmen unterbrach. "Was meinst du?", fragte Duke mit gehobenen Augenbrauen erstaunt. "Das ist unsere Klasse! Da kannst du nicht einfach hineinschneien, wie es dir gerade passt!", antwortete Yugi. "Ach, so ein ZUFALL. Ihr geht auch in diese Klasse?", meinte Duke darauf. "HÄ?" "Wie . . . was . . . warum . . . Ich verstehe nicht?!?!", stotterte Yugi. "Dann erkläre ich es dir, Kleiner! Ich bin neu hier und der Rektor hat mich in diese Klasse eingewiesen. Und nun würde ich mich gerne den anderen vorstellen.", gab Duke zur Antwort. "WAS!?!?!", rief Yugi entgeistert. "Das darf doch nicht wahr sein.", dachte Yugi. "Wirklich?" "Ja meine Schöne. Wie ich sehe freut dich das, im Gegensatz zu deinem kleinen Freund!", meinte Duke Devlin. "GRRR!", knurrte Yugi. "Und wie!", antwortete Anzu fröhlich. "Das darf doch alles nicht wahr sein! Warum ich?", dachte Yugi und begann fast zu heulen. "Also, wir sehen uns dann!", sagte Duke und hob die Hand zum Abschied. "Halt! Du kannst da nicht rein!", warf Yugi ein. Duke zog die Augenbrauen hoch und sah Yugi fragend an. Anzu verstand Yugi ebenfalls nicht. "Und warum nicht?" "Ähm . . . nun ja . . . ähm . . . weil . . . ähm . . . Weil du auch zu spät bist! Genau wie wir. Du müsstest ebenfalls am Gang warten, bis die Stunde aus ist und danach noch die Standpauke anhören. Du würdest dasselbe Schicksal wie wir erleiden. Aber wenn du unbedingt willst, ich halt dich nicht auf. Geh ruhig, wenn es dir Spaß macht gleich an deinem ersten Schultag bei den Mädels blamiert zu werden.", argumentierte Yugi. "Sagtest du eben Mädels? Wie viele? Sind sie schön?" "Nun ja, unsere Klasse besteht hauptsächlich aus Mädchen und eine ist schöner als die andere.", meinte Yugi. Im inneren lachte Yugi sich halb tot. "Dieser Duke fällt aber auch auf alles rein!", dachte er. "Wirklich?", forschte Duke nach. "Du kannst mir glauben mein Freund!", antwortete Yugi und grinste blöd. Anzus Unterkiefer klappte hinunter, als sie das hörte. Sie war entsetzt. Wie konnte Yugi das nur behaupten. "Yugi! Was erzählst du da eigentlich?", fragte sie Yugi doch dieser beachtete sie nicht. "Los Yugi, erzähl mir mehr!", drängte Duke. "Duke! Yugi!", rief Anzu empört. Doch Anzu wurde nicht beachtet. Yugi schwärmte von der "Klasse" und Duke war begeistert. "Das hat der Rektor gar nicht erwähnt. Wenn ich das gewusst hätte, wäre ich eher aufgetaucht.", meinte Duke. Plötzlich wurde die Klassentüre aufgerissen und eine Frau trat auf den Gang hinaus. "WAS IST HIER LOS?", schrie die Lehrerin wütend. Anzu, Yugi und Duke schluckten. "Seit einer halben Stunde krakelt ihr hier heraußen herum. Zuerst habe ich es noch geduldet, aber nun ist das Fass endgültig übergelaufen! Anzu, Yugi! Zuerst kommt ihr zu spät und dann schreit ihr noch am Gang herum. Was bildet ihr euch eigentlich ein?!? Und du Duke, du solltest schon seit Schulbeginn hier sein. Ich habe die ganze Zeit auf dich gewartet. Und nun komm! Du darfst dich jetzt der Klasse vorstellen und danach wirst du Yugi und Anzu Gesellschaft leisten, verstanden?", schrie die Lehrerin aufgebracht. Die Klasse brach in schallendes Gelächter aus. "Ruhe da drinnen! Und du junger Mann, hast du mich verstanden?" Duke nickte stumm. (Yugi: innerer Lacher) Duke folgte der Lehrerin in den Klassenraum und schloss die Tür. "Anzu! Ich komme!", rief Yami freudig vor sich hin. "Was machst du denn hier?", ertönte eine Stimme hinter Yami. "Hey, ich hab dich was gefragt!", meinte die Stimme. Yami drehte sich entsetzt um und erblickte jemanden, den er nicht erwartet hätte. Zumindest hier nicht. "BAKURA! Was machst du denn hier?", fragte Yami erschrocken. Bakura wurde langsam wütend und er antwortete aufgebracht: "Ich hab dich was gefragt! Und wenn du nicht sofort antwortest, dann kannst du was erleben." Yami wich zurück und meinte: "Also ich bin wegen Anzu hier, aber wegen was bist du hier? Doch nicht wegen Ryou, oder?" "Ich weiß gar nicht was du meinst! Außerdem, was geht dich das an?", erwiderte Bakura. "Du mit deiner blöden Visage gehst mir langsam auf den Geist, du Möchtegern Pharao!", warf Bakura ein. Yami verzog die Mundwinkel und meinte sauer: "GRRR!!! Was heißt hier Möchtegern?" "Ts! Mit jemandem wie dir gebe ich mich gar nicht erst ab. Das verschlechtert nur mein gutes Image. Und nun geh beiseite und behindere mich nicht länger, Loser. Ich hab noch was Besseres zu tun als mich mit einem Trottel abzugeben." "Wen nennst du hier Looser, du . . .du . . . du Freak du. ", schimpfte Yami. Bakura grinste und antwortete: "Oh, was besseres fällt dir nicht ein? Verzieh dich endlich!" "Das hättest du wohl gerne, du . . .", weiter kam Yami nicht, denn plötzlich ertönte einen ihnen bekannte Stimme hinter ihnen. "So sieht man sich wieder! Euch hätte ich hier am wenigsten erwartet." "MARIK!?!?! Was machst du denn hier?", riefen Bakura und Yami wie aus einem Munde. "Ich wüsste nicht was euch das angeht. Kümmert euch um euren eigenen Mist!", erwiderte Marik. "Vermisst du leicht Malik? Oh du armer Junge, ganz alleine zu Hause.", forschte Yami nach. Marik antwortete sauer: "Ich nicht, du vielleicht?" "Du . . ." "Äh, Jungs?!?", fuhr Bakura dazwischen. "WAS?!", schrien Yami und Marik zugleich Bakura an. Dieser wich zurück und meinte: "Okay, okay, bin ja schon ruhig! Wisst ihr was, ihr könnt mich alle mal!" Bakura verschränkte seine Arme und schmollte. Doch nicht lange. Denn sogleich erblickte er jemanden, der Bakuras Laune wieder heben wird. "ANZU!", rief Bakura plötzlich. "Anzu?!?", meinten Yami und Marik zugleich. Anzu die gerade mit Yugi, Ryou und Malik aus dem Schulgebäude kam, traute ihren Augen nicht. "Bakura? Yami? Und Marik?", Anzu schluckte und blieb stehen. "Was . . . was . . . was macht Bakura denn hier?", stotterte Ryou. Yugi blickte Yami sauer an und fuhr ihn an: "Yami! Du solltest doch zu Hause bleiben!" "MARIK!!!", Malik schluckte und setzte fort: "Rettet mich wer kann!" Yami und Marik verhaarten in ihrer Bewegung und blickten die vier verwundert an. "Ich habe dir doch erklärt, dass du nicht hier her kommen kannst, Yami! Das hätte unser Ende sein können!", schimpfte Yugi weiter. (Yami: (blink, blink)) "Ende?", Yami warf Yugi einen fragenden Blick zu und zog die Augenbrauen hoch. "Du wolltest doch nur nicht, dass ich Anzu wieder sehe!", setzte Yami fort. "Was faselst du da eigentlich?", meinte Yugi mit einem fragenden Blick. (Anzu: (blink, blink)) Anzu blickte die Jungs an und verstand kein Wort. Nun nahm auch Ryou allen Mut zusammen und fragte Bakura: "Warum bist du hier, Bakura? Sicher nicht wegen mir, stimmt's?!?!" "Erraten, Schnellmerker! Die Schule bringt sich anscheinend doch etwas. Bis jetzt liegst du definitiv richtig!", antwortete Bakura gelassen. "Bist du wegen Anzu hier?", forschte Ryou weiter. Bakura setzte einen bösen Blick auf und meinte schroff: "Das geht dich gar nichts an, Shrimp!" Ryou ließ traurig den Kopf hängen. Warum war Bakura nur immer so gemein zu ihm? "Sag mal Marik, und was machst du hier? Du solltest doch bei Ishizu bleiben!", warf nun Malik ein. Marik warf ihm einen bösen Blick zu und erwiderte: "Das war mir zu langweilig. Deine doofe Schwester wollte andauernd, dass ich mein Zimmer aufräume, meine Socken wasche und ihr im Haushalt zur Hand gehe. Das ist doch kein Leben für einen zukünftigen Pharao! Deswegen habe ich die Kurve gekratzt und bin verduftet. Tja, und dann bin ich bei deiner Schule vorbeigekommen und diesen beiden Vollidioten begegnet." "Ich dachte Bakura ist dein Freund?", meinte Malik zu ihm, doch Marik erwiderte: "Freund? Ich brauche keinen Freund! Freunde sind nur etwas für Verlierer, für so jemanden wie euch. Freundschaft, pah! Auf den einzigen, auf den man sich wirklich verlassen kann, ist man auf sich selbst!" "Ähm, hallo, Jungs, ich bin auch noch da!", mit diesen Worten meldete sich Anzu wieder. Doch Anzu wurde ignoriert. Während Yugi, Ryou und Malik sich mit ihren Yamis stritten, schlenderte Duke Devlin auf den Haufen zu. "Ah, da bist du ja Anzu. Ich hab dich schon überall gesucht. Wie ich sehe gibst du dich wieder mit einem Haufen Volltrotteln ab.", sagte Duke und grinste blöd. "Wen nennst du hier Volltrottel, du Würfelheini?!?!?!", rief Marik wütend. Malik musste Marik festhalten, da Marik fest entschlossen war Duke umzubringen. Marik tobte herum und schrie: "Ich mach ihn fertig! Lass mich los Malik! Ich werde diesem Würfelfreak Manieren beibringen, die er nicht so schnell vergessen wird!" Doch Malik sagte: "Nein Marik! Lass den Quatsch! Der ist es nicht wert!" "Wenn du mich nicht sofort los lässt, wische ich heute mit dir den Boden unseres Apartments! Hab ich mich klar ausgedrückt? Und jetzt lass los!", drohte Marik ihm. "Oh nein, du wirst nicht Handanlegen an ihm, Marik! Wenn du ihn jetzt umbringst, wird Ishizu dich zu Hause zur Schnecke machen!" "Deine Schwester hat keine Chance gegen mich! Sie macht mir keine Angst, Malik!" "Sie nicht, aber vielleicht der Millenniumsstab?", meinte Malik keck. Marik schwieg. Er schien sich beruhigt zu haben, darum ließ Malik ihn endlich los. Sauer ging Marik beiseite und schmollte. Malik, Ryou, Yami, Yugi, Bakura und Anzu waren erstaunt, dass waren sie von Marik gar nicht gewohnt. Er gab doch nie so schnell auf. Hatte er plötzlich Respekt vor dem Millenniumsstab bekommen? "NEIN!!!!!", dachten Malik, Yami, Yugi, Bakura, Ryou und Anzu. Duke räusperte sich und fragte: "Ich wollte dich eigentlich was fragen, Anzu." Yami, Yugi, Ryou und Bakura warfen einen fragenden Blick zu Duke und dann zu Anzu. "Was denn?", fragte Anzu den Spieleladenbesitzer. Yami, Yugi, Ryou und Bakura warfen erneut einen fragenden Blick zu Duke. "Unter vier Augen versteht sich.", fuhr Duke fort. Anzu lachte nervös und meinte: "Hehehe . . . ähm . . . ich ähm . . . Okay!" Yami, Yugi, Bakura und Ryou klappte der Unterkiefer hinunter, als Anzu ihre Antwort gab. Duke nahm Anzu an der Hand und entfernte sich mit ihr ein paar Meter. Die Jungs blickten ihnen mit offenem Mund nach. Malik sah die vier fragend an. Marik hingegen zeigte nur pures Uninteresse. Duke blieb mit Anzu stehen und fragte stotternd: "Ich wollte dich fragen ob du . . . ob du mit . . . ob du mit mir . . . ich meine . . . ob wir . . ." Anzu zog die Augenbrauen hoch und meinte: "Drück dich bitte etwas klarer aus, Duke. Ich weiß nicht worauf du hinaus willst?" Duke wurde noch nervöser und stotterte weiter: "Ich ähm . . . du, ich meine wir . . . ähm . . könnten . . . ähm . . . könnten . . . schwimmen gehen! Was hältst du davon?" Nun begann Anzu zu stottern: "Ähm . . . ich ähm . . . gerne!" Das Mädchen lächelte Duke an. "Wirklich?", fragte Duke ungläubig nach. Anzu nickte lächelnd. "Oh wow, echt cool! Ähm . . . Wann?", sagte Duke und flipte fast aus. "Morgen?", schlug Anzu vor. Duke grinste glücklich und willigte ein: "Einverstanden. Ich hol dich dann morgen ab, okay?!?" "JA!!!", meinte Anzu und lächelte. Duke hob die Hand und verabschiedete sich: "Gut dann bis morgen! Ciao!!!" "Tschüss!" "Was haben die geredet?", fragte Yami misstrauisch. Yugi zuckte mit denn Schultern und antwortete: "Keine Ahnung, aber wir kriegen es heraus!" "Was denn? Hä?", Malik verstand kein Wort. "Und wenn es das letzte ist, was Ryou tut!", warf Bakura nun ein. Ryou schluckte und forschte nach: "Wieso ich?" "So einfach!", gab Bakura ihm zur Antwort. Ryou lachte nervös und forschte weiter: "Hehehe . . . Du beliebst zu Scherzen Bakura, oder?" Über Bakuras Gesicht breitete sich nun ein breites Grinsen aus. "Ich scherze nie, mein Bester!!! Das solltest du mittlerweile wissen!", meinte er. Ryou schluckte. Malik wurde es langsam zu dumm. "Von was redet ihr da eigentlich die ganze Zeit?", wollte Malik wissen. Doch Malik wurde ignoriert. Da tauchte Anzu plötzlich wieder bei ihnen auf. "Hey Jungs, können wir endlich gehen?", forderte sie den Haufen auf. "Natürlich, Anzu. Aber zuerst erzählst du uns, was Duke eigentlich von dir wollte!", drängte Yami. "Los Anzu, spuck's aus!", forderte Yugi und hüpfte ungeduldig von einem Bein aufs andere. "Spann uns nicht auf die Folter, Kleines! Was wollte dieser Würfelfreak von dir?", begann nun auch Bakura. Anzu zog die Augenbrauen hoch und ging ein paar Schritte rückwärts. "Los, sag's uns! Sonst muss ich daran glauben!", drängte Ryou weiter. "Hey, ignoriert ihr mich eigentlich zum Spaß? Um was geht es denn überhaupt?", meldete sich Malik zu Wort. Doch Yami und Bakura meinten nur zu ihm: "Halt die Klappe, Malik!" "Aber ....", begann Malik doch er wurde von Yami unterbrochen: "Nichts aber! Unterbrich uns nicht ständig, Malik!" Nun mischte sich auch Marik ein: "Malik kann zu jeder Zeit und jeden unterbrechen, wann er will, Möchtegern Pharao!" "Sag noch einmal Möchtegern zu mir und du wirst es bereuen, Marik!", meinte Yami und ballte die Fäuste. "Möchtegern, Möchtegern!", rief Marik weiter. "GRRR!!! Halt endlich die Schnauze, Marik!!!", schrie Yami aufgebracht. "Das ist ein freies Land und ich sage Möchtegern zu dir, wenn es mir passt, Freak! Du kannst dich ja bei Yugi ausheulen!", erwiderte Marik. "Ich bin kein Freak du . . . du . . . du eingebildete Fatzke!", schimpfte Yami doch Marik ließ das völlig kalt. "Oh, mehr hast du nicht auf Lager, Pharao?", meinte Marik und begann zu grinsen. (Anzu: (o__o۵۵۵)) "Ähm, Jungs?", mischte Anzu sich ein, doch Marik und Yami schenkten ihr keine Beachtung. "Du . . . du . . . du ARSCHLOCH!!!", schrie Yami empört, doch nach diesen Worte hielt er die Hand vor seinen Mund und schluckte. Was hatte er eben zu Marik gesagt? Hoffentlich nicht das, was Yami dachte. Yugi, Ryou, Malik und Anzu klappte der Unterkiefer herunter: "WHAAAA!!!!!!" "YAMI!", meinte Yugi und blickte Yami entsetzt an. Bakura hingegen lachte sich halb tot. "Wow, Pharao. Dem hast du's aber gezeigt.", sagte Bakura und kippte fast vor Lachen um. Marik warf ihm einen bösen Blick zu und schnauzte ihn an: "Bakura, halt die Klappe, oder willst du, dass ich dir auch eine verpasse? Und nun zu dir Freak. Wie nanntest du mich eben?" Yami schluckte und stotterte: "Ups . . . ich ähm . . . ich . . . ähm . . . Sorry, Marik! Es ist mir einfach so rausgerutscht." "RAUSGERUTSCHT! Das ist keine Entschuldigung. Niemand, aber auch niemand darf mich so nennen, Yami! Mach dich darauf gefasst hingeschlachtet zu werden! Dein Ende naht, Ex- Pharao! Wenn ich mit dir fertig bin, wirst du dir wünschen, dass du Ägypten nie verlassen hättest!", schrie Marik bestimmt. "Können wir nicht in ruhe darüber reden, Marik?", fragte Yami doch Marik verneinte: "NEIN! Ich mach Hackfleisch aus dir!" "HILFE! Rettet mich wer kann!", schrie Yami. Yami rannte davon und Marik ihm hinterher. Er hatte Yami schon fast erreicht, als dieser sich hinter Yugi in Deckung brachte. Marik hatte bereits zum Schlag ausgeholt und seine Faust traf nun das lebendige Schutzschild Yugi. Dieser Schrie auf und fiel zu Boden. Anzu und Ryou hasteten zu Yugi und halfen ihm wieder auf die Beine. Währendessen rannte Yami um sein Leben. Marik war ihm schon wieder dicht auf den Fersen. Ryou und Bakura zogen die Augenbrauen hoch. "Marik, lass den Blödsinn!", versuchte Malik ihn aufzuhalten. "Genau Marik, hör auf deinen Freund Malik!", meinte Yami doch Marik erwiderte: "Wie oft soll ich euch Vollidioten eigentlich noch sagen, dass ich keine Freunde habe und brauche!!! Und Malik kann mich nicht daran hindern, dir das Fell über die Ohren zu ziehen, Pharao!" Yami schluckte. Marik streckte seine Hand aus und ergriff Yamis Shirt. Dieser wurde nach hinten geschleudert und fiel auf Marik hinauf. Unsanft landeten sie auf dem Boden. "Yami! Bist du in Ordnung?", forschte Yugi nach. "Marik! Geht es dir gut?", fragte Malik etwas kleinlaut. Bakura brach in schallendes Gelächter aus: "HAHAHAHA!!!!!!" Anzu lief zu Yami und fragte: "Yami! Alles okay?" "Ich denke schon! Bin ja weich gelandet!", antwortete Yami und Marik fügte hinzu: "Und das wird dein Ende sein, Pharao!" "Oh nein, nicht schon wieder!", meinte Yami, sprang auf und versteckte sich hinter Yugi. Marik rappelte sich ebenfalls auf und ging auf Yugi und Yami zu. Yugi hob schützend seine Hände und ging ein paar Schritte rückwärts. Dabei hätte er Yami fast umgerannt. "Lasst mich doch einmal aus dem Spiel, Jungs! Ich bin es Leid ein lebendiger Schutzschild zu sein!", flehte Yugi doch Yami ignorierte ihn. "Halt die Klappe Yugi und beschütz mich! So geht wenigstens nur einer von uns drauf!", warf Yami ein. Yugi war von dieser Idee nicht gerade begeistert: "Ich find das überhaupt keine gute Idee, Yami!" "Yami! Marik! Hört endlich damit auf!", flehte Anzu. "Ach sei still, Anzu! Behalt deine überflüssigen Kommentare für dich!", befahl Marik und ging auf Yami zu. "Hey, du blonder Freak! Lass meine Anzu da aus dem Spiel. Ich warne dich, beschimpfe sie noch einmal und du wirst es bereuen!", drohte Yami. Marik stand nun vor Yami und meinte grinsend: "Für jemanden, der die Hosen voll hat, riskierst du aber eine große Klappe, Yami! Ich warne dich, droh mir nicht, es würde dir nicht gut bekommen, Pharao! Dieses Mal lasse ich Nachsehen ergehen doch beim nächsten Mal bekommst du es bitter zurück!!!" Yami schluckte und nickte. "Oh Brother! Hey Jungs, das wird langweilig! Komm Ryou, gehen wir!", warf Bakura ein und befahl Ryou mit einer Handbewegung mitzukommen. "Aber ich möchte noch...", erwiderte Ryou, Bakura drehte sich zu ihm um und setzte einen bösen Blick auf. "Ich sagte wir gehen. Oder hast du damit vielleicht ein Problem?" Ryou schluckte und antwortete: "Nein, natürlich nicht. Du bist der Boss, Bakura!" "Schon besser! Wir sehen uns Anzu. Ciao!!!", meinte Bakura und hob zum Abschied die Hand. "Tschüss, Bakura. By Ryou.", rief Anzu den beiden nach. "Hey Bakura, du kannst mich doch nicht alleine lassen!", schrie Yami Bakura nach. "Und wie ich kann, Yami. Wollen wir wetten? Kiss my Ass, Pharao!" "Na toll! Ich glaube ich verdrück mich auch langsam!", meinte Yugi und wollte gerade gehen als Yami schrie: "Nein, Yugi! Du bleibst schön hier!" "Aber ich...", begann Yugi doch Yami unterbrach ihn: "Nichts aber!" Yugi schwieg. Marik kam immer näher und näher. Anzu sah den dreien stillschweigend zu. Malik hatte sich auf eine Bank gesetzt und beobachtete von dort aus das Spektakel. Immer wieder schüttelte er nur den Kopf. Warum vertrug Marik sich nur nicht mit den anderen? Ja, Yugi und Ryou sind nicht gerade die hellsten, aber mit Bakura könnte er sich doch vertragen? "Ich hab echt keinen Bock mehr, länger auf euch zu warten. Ich gehe! Ciao Yugi, wir sehen uns morgen. By Yami! Tschüss Malik und ciao Marik!", meinte Anzu und ging. "Anzu, warte!!! Ich komme mit!", schrie Yami ihr nach. Yami rannte hinter Yugi hervor und blieb vor Anzu stehen. Diese blickte ihn fragend an. Marik wurde wütend. Yugi schluckte und verduftete ebenfalls. "Komm sofort zurück, Yami! Wir sind noch lange nicht fertig! Du elender Feigling! Glaubst du, du kannst dich einfach so aus dem Staub machen? Hey, ich rede mit dir! Hörst du mir überhaupt zu?", schrie Marik wütend. "Gehen wir! Bis irgendwann, Marik!", rief Yami. Marik kochte vor Wut. Das Yami ihn beschimpfte ließ er noch durchgehen, aber dass er ihn nicht beachtete, brachte das Fass zum überlaufen. Schnell brachten sich Yami, Yugi mit Anzu in Sicherheit. Malik stand auf und ging zu dem völlig schockierten Marik zu. Er klopfte ihm auf die Schulter und versuchte ihn zu beruhigen. Doch Marik ließ und wollte sich nicht beruhigen. "Fass mich nicht an, Malik! Tu das noch einmal und du wirst es bereuen!", drohte Marik. Malik schluckte, nahm seine Hand von Mariks Schulter und verschwand. Marik sah ihm verwundert nach. "Wohin gehst du?", rief Marik ihm fragend nach. "Nach Hause! Dort wo du auch hin solltest!", gab ihm Malik zur Antwort. Marik verzog die Mundwinkel nach unten und schmollte. Doch schließlich ging er mit Malik mit. Sein Magen meldete sich und dessen Kraft war stärker als Mariks Sturkopf. *~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ So, ab 5 Reviews gehts weiter ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)