This is your song von Satoshi-kun (Yamakeru) ================================================================================ Kapitel 1: This is your song ---------------------------- Disclamer: Die Übersetzung der beiden Lieder, die ich verwende sind nicht von mir ... eigentlich logisch ^^;;; Und ja, ich weiß, dass Tobira~Door für Sora geschrieben wurde - aber der Text passt so gut XD Warning: Das hier ist eine Yamakeru-Fanfiction. Wem das nicht gefällt, sollte sie nicht lesen... Diese Fanfiction widme ich meinem Yama-Nii-chan. Schließlich sollte ich es nicht nur ihm überlassen eine YamaKeru zu schreiben *ggg* This is your Song Ein wenig unschlüssig stand Takeru vor der Halle, in der sein Bruder am Abend seinen Auftritt haben sollte. Schon jetzt standen viele an, um einen möglichst guten Platz beim Konzert zu bekommen. In der einen Hand hielt der Junge den Pass, den er von Yamato bekommen hatte. Mit ihm könne er sich frei im Backstage-Bereich bewegen und ihn vor und nach dem Konzert treffen. Immer wieder fuhr seine andere Hand in seine Hosentasche, nur um zu prüfen, ob der Zettel immer noch da war. Takeru atmete tief durch. Dann ging er auf eine der Eingangstüren zu und hielt dem Security-Menschen seinen Ausweis vor die Nase. "Geh rein," brummte der nur, nachdem er einen Blick drauf geworfen hatte und hielt ihm die Tür. In Takeru stieg die Nervosität auf. Heute wollte er es ihm sagen. Yamato zog sich gerade das Shirt über den Kopf, das er während dem Konzert tragen wollte, als es an der Tür klopfte. "Wer ist da?" wollte er wissen. Von draußen kam es dumpf: "Äh... ich bin es... Takeru." "Takeru?" Überrascht sah der junge Mann auf. Dann lächelte er. "Warum stehst du noch da draußen? Komm rein." Etwas zögerlich betrat sein jüngerer Bruder den Raum. "Ich freu mich, dass du gekommen bist." "Was denkst du denn? Du bist schließlich mein Bruder. Und außerdem hast du mir ja diesen VIP-Pass geschickt," antwortete Takeru und grinste. Der blonde Junge musste sich die ganze Zeit zusammenreißen um nicht ständig seinen Bruder anzustarren. Er sah aber auch zu gut aus - das Shirt stand ihm perfekt. "... hörst du mir überhaupt zu, Takeru?" Ertappt sah er in Yamato's Gesicht. "Ja... natürlich." Er lächelte und hoffte inständig, dass sein Bruder nichts bemerkt hatte. "Prima, dann erzähl mir nach dem Konzert, wie dir das letzte Lied gefallen hat, ja?" Yamato lächelte ihn an und Takeru starb tausend Tode bei diesem Lächeln. Die Tür wurde geöffnet und Shiro, der Drummer der Band seines Bruder schaute ein. "Yama, es wird Zeit..." "Klar, kein Problem. Ich bin gleich fertig." Shiro's Kopf verschwand wieder und Yamato wandte sich wieder an den Jüngeren. "Gomen, Takeru, aber ich muss dich jetzt leider rausschmeißen. Aber du willst ja eh nen guten Platz bekommen, nicht wahr?" Er grinste breit. "Natürlich. Ich muss ja schließlich auch was sehen können," antwortete Takeru und verließ das Zimmer. Das Konzert war ein voller Erfolg. Die Menschen um Takeru waren mehr als begeistert. "Der nächste Song ist leider schon der letzte für heute. Aber es ist auch ein ganz besonderer Song. Ich habe ihn für den wichtigsten Menschen in meinem Leben geschrieben..." Schon bei diesen Worten spürte Takeru einen Stich im Herzen. Natürlich. Wie konnte er glauben, sein Bruder würde sich für niemanden interessieren. >Sudden anxiety over not understanding myself, it's always aiming for us.< >We were deluded by secondhand information and usless commonsense.< >If everyday is tinged with boredom like this, do you even want to go along today?< >Instead of pretending to be something we don't know, let's find our reality.< >The one thing we can't give away, our pride, hidden in our hearts.< >Let's start running, not for anyone else, but because it's better than stopping.< >Cutting through the clear air, turning toward the bright ocean< >Oh keep on running, keep on running< >Find out your reality< >There's no time to hesitate in fornt of the new door< >Just run up, jump out there and kick the door down< >If it's you, you can definitely do it< Takeru wusste nicht, was er von dem Text halten sollte. Für ihn hab es nur sich und seinen Bruder dort auf der Bühne. >I wrapped up my invisible anxieties in you but your eyes are lost< >Your wavering confidence is different than usual, our bodies ar trembling< >Because I don't want that type of self, will you hold me in your arms?< >It's too early to close your eyes, let's look at our reality< >We're not helpless; we'll do the best with our courage< Da war es. Das, wovor Takeru die ganze Zeit Angst gehabt hatte. Dieses Lied war für die eine Person, die sein Bruder liebte. Hatte er nicht etwas davon erwähnt er müsse noch ein Lied für Sora fertig schreiben? Also war es Sora... Takeru senkte den Kopf und drängelte sich durch die Menge zum Ausgang. Er hörte schon nicht mehr auf den restlichen Text, sonder verließ das Gebäude. Aber auch draußen konnte er noch immer Yamatos Stimme hören. Nach ein paar Schritten blieb der Junge stehen und zog den Zettel aus der Hosentasche. Ein paar Sekunden lang starrte er auf das Papier. Dann zerknüllte er es und warf es achtlos zu Boden. Er brauchte es ja jetzt nicht mehr. Er blieb noch einen Moment stehen, bevor er losrannte. Er musste hier weg, sonst würde sein Herz endgültig zerspringen. Nachdem Yamato sich umgezogen hatte, wartete er in seinem Raum darauf, dass Takeru noch einmal zu ihm kam. Doch nach einer halben Stunde war sein Bruder noch immer nicht aufgetaucht und so ging er los um ihn zu suchen. Erst am Halleneingang konnte man ihm weiterhelfen. "Der Blonde? Der ist noch währen dem Konzert raus und stand dann kurz da drüben." Der Wachmann zeigte auf die Stelle, an der Takeru gestanden hatte. "Vielen Dank." Yamato ging zu dem Punkt, auf den der Mann gezeigt hatte. Relativ schnell fiel ihm das Papier auf, das noch immer zusammengeknüllt am Boden lag. Er hob es auf und faltete es auseinander. Und war sehr überrascht über das, was dort stand. Takeru saß am Strand und starrte auf das Meer. Er konnte keinen wirklich klaren Gedanken fassen und so ließ er einfach alles kommen und gehen. "Takeru." Die sanfte Stimme holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurück. "Und, wie hat dir das Konzert gefallen?" Die Fröhlichkeit, die in Yamato's Stimme zu hören war machte ihn dafür um so trauriger. Da half auch die Hand, die sanft auf seiner Schulter lag nicht. "Es war toll... wie immer." "Klingt aber nicht sonderlich begeistert." Der junge Mann setzte sich neben seinen Bruder und sah ihn an. Obwohl Takeru den Blick spürte starrte er weiter auf das Meer. Erst als ihm ein Stück Papier vor das Gesicht gehalten wurde sah er Yamato verwundert an. "Das hast du verloren." Takeru nahm seinem Bruder den Zettel aus der Hand. "Ein schöner Text." Diesmal war der Blick erschrocken, den er dem Älteren zuwarf. "Du... hast ihn gelesen?" "Klar." Yamato grinste breit. "Sag mal... würdest du es mir vorsingen?" Takeru wandte den Blick ab. Warum tat er ihm das an? "Bitte..." Der Junge seufzte. "Na gut... Aber nur, weil du es bist." Leise begann er seinem Bruder das Lied, das er geschrieben hatte vorzusingen. >Before I know it, I'm watching you< >Still standing diagonally behind you< >Am I the focus of your heart?< >We've been together since we were small< >Running and falling, wie were always laughing< >I'm not grown up yet, but now I can< >Run farther than I used to< >It would be better if I'd never noticed, but< >I can't get you off my mind< Takeru brach ab. Er konnte es nicht. Seine Stimme hatte schon verdächtig gezittert und er wollte sich Yamato gegenüber keine Blöße geben. Er wandte sein Gesicht ab - sein Bruder sollte die Tränen nicht sehen, die ihm über die Wangen liefen. "Warum singst du nicht weiter?" Stille. "Was hältst du... von meinem letzten Song?" wollte Yamato wissen, nachdem keine Reaktion von dem Jungen neben ihm kam. Wieder schwieg Takeru einen Moment. Dann antwortete er mit einer Gegenfrage: "Das... ist das Lied für Sora-san, nicht wahr?" "Ja.... zumindest offiziell." Wieder hatte der Junge das Gefühl, sein Herz würde in Tausend Splitter zerbrechen. Er wollte aufstehen, doch sein Bruder hielt ihn zurück. "Warte." "Warum?" Yamato lachte leise. "Für wen hast du dein Lied geschrieben?" Takeru lief es eiskalt den Rücken runter. Er hatte es immer noch nicht verstanden? "Ich... Es ist..." Er atmete tief durch bevor er es endlich aussprach. "Es ist für dich, Yamato... Weil ich... dich liebe. Nicht nur wie einen Bruder..." Innerlich bereitete er sich auf eine überraschte, womöglich sogar ablehnende Antwort seines Bruders vor. Aber die Reaktion Yamato's war völlig anders. Er lachte wieder nur. Nicht, dass er ihn auslachen würde. Takeru konnte es nicht wirklich zuordnen. "Du wolltest wissen, ob das Lied das für Sora ist. Wie gesagt - offiziell schon. Aber nicht für mich. Denn während ich es schrieb hatte ich immer nur eine Person im Kopf. Und das war nicht Sora." Verwirrt wandte sich der Junge wieder seinem Bruder zu. "Wie meinst du...." Weiter kam er nicht. Denn zärtlich verschlossen Yamato's Lippen seinen Mund. Takeru's Herz schien stehen zu bleiben. Sprachlos starrte er seinen Bruder an, als dieser den Kuss löste. Liebevoll sah dieser den Jungen an. "Ich weiß schon länger, dass du so für mich empfindest. Aber ich wollte, dass du es mir von dir aus sagst." Sanft wischte er Takeru die Tränen aus dem Gesicht. In Takeru's Kopf schwirrte es - sämtliche Gedanken drehten sich nur um den Kuss und das, was Yamato eben gesagt hatte. Aber wirklich verarbeiten konnte er es nicht. Noch einmal sang Yamato das Lied, mit dem er sein Konzert beendet hatte. Erst, als er auch den Schluß hörte, wurde sich Takeru bewusst, was das Ganze bedeutete. >Let's find it, not for anyone else, but because it's better than givin up< >Pull free from those cowardly feelings and search for a real answer< >Oh keep on running, keep on running< >Find out your reality< >The door to the new world isn't locked or anything< >So have confidence, keep going and kick the door open< >If it's you, you can definitely find it> >Let's start running, not for anyone else, but because it's better than stopping< >Cutting through the clear air, turning toward the bright ocean< >Oh keep on running, keep on running< >Find out your reality< >There's no time to hestiate in front of the new door< >Just run up, jump out there and kick the door open< >If it's you, you can definitely do it< >Because you'll surely find your way< Kaum hatte Yamato geendet, als Takeru ihm um den Hals fiel. Das, wovon er geträumt hatte, was er sich so gewünscht hatte, war in Erfüllung gegangen. Obwohl er niemals damit gerechnet hatte, sein Bruder könnte ebenso für ihn fühlen wie er. Leise vernahm er die Stimme Yamato's an seinem Ohr. "This is your song." Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)