The desire for your blood... von abgemeldet (Sakura/Itachi) ================================================================================ Kapitel 1: Ein normaler Schultag? --------------------------------- Hi Leutz, hier bin ich mit meinem 3. FF. Und es ist meiner Freundin Kathy (Dark-Kathy) gewidmet. Schließlich hat sie mich durch das Musical "Tanz der Vampire" darauf gebracht. Und wie der Name schon sagt, geht es in dem FF um Vampire. Genaueres werdet ihr noch im FF erfahren. Ich hoffe, dass es nach eurem Geschmack ist. Das Paaring ist SakuraXItachi. Aber das war ja auch nicht anders zu erwarten. ^^ Also dann, viel Spaß beim Lesen und beim Rechtschreibfehler finden. :P Wer einen findet, darf ihn gerne behalten oder er sagt mir bescheid. Ach ja, bitte wundert euch nicht wenn alles etwas anders ist als in meinem 1. Naruto-FF. Hier ist alles ganz neu, z.B. dass Sakura und Co. zur Schule gehen. Aber sie sind trotzdem noch Ninja's. Und noch was, Sakura hat in diesem FF einen älteren Bruder. Wenn noch manches unklar ist, dann könnt ihr einiges in den Charakterbeschreibungen lesen. Falls da nicht drinsteht was ihr wissen wollt, könnt ihr mich auch gerne fragen. Kapitel 1. Ein normaler Schultag? Sakura streckte sich und gähnte, während sie ihren Weg zur Schule lief. "Man, ich hab überhaupt keine Lust heute in die Schule zu gehen. Warum musstest du mich heute auch extra früh aus dem Bett schmeißen. Bloß weil du Geburtstag hast.", maulte sie ihren großen Bruder, der neben ihr lief, an. Dieser wuschelte ihr durch die Haare. "Du wirst für deinen lieben Bruder doch wohl mal eine halbe Stunde Schlaf opfern können, oder ist das zu viel verlangt?" Sie schlug seine Hand weg. "Hey, lass das! Du machst doch meine Frisur kaputt." Doch Kenji (also so heißt ihr Bruder) stichelte weiter. "Oh entschuldige, ich wusste ja nicht dass DAS eine Frisur sein soll.", kicherte er und zeigte auf ihre verwuschelten Haare. Sie sah ihn mit finsterem Blick an. Er lachte laut als er ihre beleidigte Miene sah. "Du musst mich nicht immer wie ein kleines Kind behandeln. Ich bin doch bloß zwei Jahre jünger als du. Und das ist ja noch lange kein Grund mich die ganze Zeit zu ärgern." Kenji kam auf sie zu und umarmte sie. "Das zeigt doch nur wie lieb ich dich habe, Schwesterherz.", grinste er. "Pah.", schnaubte sie nur, doch er wusste, dass sie im schon längst wieder verziehen hatte. Sie konnte ihm eigentlich nie etwas richtig übel nehmen. Er meinte es ja gar nicht so. Auch wenn er sie oft ärgerte, sie war froh ihn zu haben. Sie bogen um die Ecke und standen dann auch schon vor dem großen Schulgebäude. Sakura hörte einige Mädchen kreischen und schaute zur Seite. Etwas entfernt von den Geschwistern stand eine Mädchenschar, die einen Jungen umkreisten. Dieser war natürlich kein geringerer als Sasuke. Sakura kannte kaum ein Mädchen, dass nicht in ihn verliebt war, mit Ausnahme von Hinata. Sie war seit zwei Wochen mit Naruto zusammen und sehr glücklich darüber. Schließlich liebte sie ihn schon von Anfang an. Auch Sakura freute sich für die Beiden. Sie gaben ein schönes Paar ab. Was Sakura selbst betraf, sie hatte sich damit abgefunden, dass Sasuke niemanden an sich ranließ. Auch wenn er nicht mehr so kalt wie früher war, er machte sich eben nicht so viel aus Mädchen. Das war natürlich ein guter Grund für Naruto, ihn die ganze Zeit damit aufzuziehen. Es gab auch Jungs auf der Schule, die auf Sasuke eifersüchtig waren und dann behaupteten, er stehe auf Jungs. Aber das ließ Sasuke nicht auf sich sitzen, was die Lästermäuler dann auch am ganzen Körper zu spüren bekamen. Sakura und die anderen hielten aber zu ihm und glaubten nicht was die anderen sagten. Sie sah Sasuke mitfühlend an, der fast von der Mädchenschar zerquetscht wurde. Trotzdem konnte sie sich ein Grinsen nicht verkneifen, genau wie Kenji, der schon längst Tränen lachte. "Sakura, Kenji, jetzt helft mir doch mal und steht nicht so blöd da rum!", rief Sasuke genervt zu den Beiden herüber. Sie wollte schon eingreifen, aber Naruto war schneller. Er drängte sich zwischen den kreischenden Hühnern durch und packte Sasuke am Arm. Er zerrte ihn wieder zurück und ging ohne ein Wort zu Kenji und Sakura. Die Mädchen wollten ihnen folgen, doch Naruto drehte sich schnell zu ihnen um und sah sie finster an. "Lasst ihn in Ruhe!", knurrte er. Er war selbst von sich überrascht, dass er so kalt klingen konnte. Doch es half, die Schar löste sich auf und verschwand dann. Erleichtert atmete Sasuke aus. Naruto grinste triumphierend. "Na, war ich gut oder was?", fragte er und alle seufzten. "Ja Naruto, du bist ein echter Held.", sagte Sakura genervt. "Tz, da tut man einem einen Gefallen und dann muss man sich zum Dank so was anhören.", schmollte Naruto. Sasuke grinste und legte ihm die Hand auf die Schulter. "Jetzt sei doch nicht gleich beleidigt. Danke, dass du die vertrieben hast. Die nerven vielleicht.", bedankte er sich bei ihm und rollte mit den Augen. Kenji lachte und verabschiedete sich dann. Sakura winkte ihm noch und wandte sich dann wieder ihren Freunden zu. Sie unterhielten sich etwas, bis dann auch Hinata über den Schulhof auf sie zugelaufen kam. Sie küsste Naruto zur Begrüßung, der dabei etwas rot wurde. Sakura lächelte als sie das sah. Es klingelte. Sie betraten das Klassenzimmer und gleich sank Sakura's gute Laune wieder auf den Nullpunkt. Sie hatte überhaupt keine Lust auf Schule. Sie ließ nur einigermaßen aushalten, weil ihre Freunde in der selben Klasse wie sie waren. Aber das war auch alles, was die Schultage verschönerte. Deswegen konnte sie es im Unterricht auch nicht lassen die ganze Zeit mit Hinata oder den beiden Jungs zu quatschen. Vielleicht hätte sie das nicht in der Unterrichtsstunde von Frau Natsumi machen sollen. Das war nämlich genau die Lehrerin, die Sakura nicht leiden konnte, zumindest kam es Sakura so vor. Immer wenn sie etwas sagte, ohne das aufgerufen worden war, wurde sie zu Herr Ryota, dem Direktor der Schule, geschickt. Aber zum Glück war er auf ihrer Seite und ließ sie dann nicht Nachsitzen. Er war nämlich ein guter Freund ihres Vaters. Sie waren früher zusammen hier zur Schule gegangen. Er hatte ihr sogar einmal verraten, dass er Frau Natsumi auch nicht leiden könne. Natürlich wurde Sakura auch diesmal beim Quatschen erwischt. "SAKURA HARUNO! Was fällt dir ein meinen Unterricht zu stören. Ich glaube, du findest den Weg zu Herr Ryota alleine, oder?", fauchte Frau Natsumi sie an. Sakura wollte etwas erwidern, doch es hatte ja eh keinen Sinn. Wütend stand sie auf, ging an ihrer Lehrerin vorbei, schnappte sich den Zettel (wenn sie zum Direktor geht, muss sie immer so einen Zettel mitnehmen, auf dem dann draufsteht, was sie angeblich "verbrochen" hat) und knallte die Tür extra laut hinter sich zu. Bevor sie das Direktorat betrat, atmete sie noch mal tief durch um ihre Wut nicht an Herr Ryota auslassen zu müssen. Sie klopfte und trat dann ein. Er saß an seinem Schreibtisch und las gerade Zeitung. Als er sie bemerkte, sah er nicht gerade verwundert aus. "Frau Natsumi, stimmt's?" Sakura nickte und sagte dann kleinlaut: "Okay, diesmal hab ich ja mit Sasuke geredet. Aber ich konnte ja nicht wissen, dass sie gleich so ausflippt und mich hier her schickt." Er zog eine Augenbraue hoch. "Aber du kennst sie doch. Sie rastet bei jeder Kleinigkeit aus. Da kann man nichts machen." Erneut nickte sie und grinste dann. "Sie scheinen ja nicht gerade viel zu tun zu haben, wenn sie hier so entspannt Zeitung lesen können." Er wollte gerade darauf antworten, als ein Mann hereingestürmt kam. Er trug keine normale Kleidung und Waffen an seinem Bein. Sakura ging davon aus das es ein Ninja aus dem Dorf war. Es war aber auch nicht seltsam, dass gerade hier ein Ninja auftauchte, immerhin war Herr Ryota auch ein Oberninja, genau wie Meister Kakashi. Und er unterrichtete genauso wie Kakashi. "Ryota, komm schnell mit. Im Dorf läuft ein Wahnsinniger rum, der schon zwei Menschen ermordet hat. Allerdings wissen wir nicht wo er sich gerade aufhält. Wir brauchen dringend deine Hilfe." Der Angesprochene und Sakura sahen ihn entsetzt an. Ryota sprang von seinem Stuhl auf und hastete ins Nebenzimmer. Zwei Sekunden später kam er in seiner Ninjakleidung wieder heraus. Er schnappte sich seine Waffentasche und band sich sein Konoha-Stirnband um. "Ok, lass uns gehen. Wir dürfen keine Zeit verlieren." Sie wollten schon den Raum verlassen, als Sakura sich räusperte. Er sah sie an. "Oh Sakura, du bist ja noch hier! Was sollen wir mit den Schülern machen? Vielleicht kommt der Irre hierher, man muss auf alles gefasst sein." Hilflos sahen sie die beiden Ninja's an. "Am besten schicken wir sie nach hause.", schlug der andere Oberninja vor. Ryota nickte und rief dann einen anderen Lehrer, der alle nach hause schicken sollte. Dieser gehorchte und verschwand wieder. "Du solltest jetzt lieber zurück in deine Klasse gehen.", sagte Ryota ernst und sah Sakura an. Sie stand auf und verließ den Raum, während sich die Ninja's auf den Weg ins Dorf machten. So, das war der erste Steich. Is nicht sehr viel passiert, aber ich hoffe ihr fandet es trotzdem gut. HEAGGGGGGGGGGGGMDL Mayo Kapitel 2: Grausamer Fund ------------------------- Hier ist das zweite Kapi. Kann nicht viel dazu sagen. Also, ich hoffe es gefällt euch. Kapitel 2. Grausamer Fund Sakura betrat das Klassenzimmer, wo schon alle auf sie warteten. "Na endlich! Das nächste Mal bitte etwas schneller wenn's geht, Fräulein Haruno!", fuhr Frau Natsumi sie an. "Tz.", kam es bloß von dieser und dann ging sie zu ihren Freunden. Kaum stand sie bei ihnen, wurde die Tür aufgerissen und der Lehrer von vorhin trat ein. Man konnte ihm die Ernsthaftigkeit deutlich ansehen. "Schnell, verlasst alle das Klassenzimmer und geht nach Hause. Es heißt, dass irgendwo im Dorf noch mehr dieser Verrückten rumlaufen. Geht immer nur in Gruppen nach Hause und nehmt einen Erwachsenen mit.", rief er aufgeregt. "Pah, die sollen nur kommen! Die haben gegen mich keine Chance. Denen trete ich kräftig in den Arsch!", prahlte Naruto und hob die Faust. Alle sahen ihn finster an. "Idiot!", knurrte Sasuke und verpasste ihm eine Kopfnuss. "Das ist nicht witzig Naruto! Immerhin haben sie schon zwei Menschen getötet. Wer weiß, auf wen die es wirklich abgesehen haben.", schrie Sakura ihn an. "Ist ja gut, ich hab's kapiert.", gab Naruto kleinlaut von sich und rieb sich den schmerzenden Kopf. "Jetzt steht da nicht rum und redet. Seht lieber zu, dass ihr in die Gänge kommt!", rief Frau Natsumi wütend. Am Eingangstor gab es viel Gedränge, da Sakura und die anderen ja nicht die einzigen waren, die nach hause geschickt wurden. Suchend sah sie sich um. "Suchst du jemanden?", fragte Sasuke. "Ja, meinen Bruder. Aber ich kann ihn nirgendwo sehen.", antwortete Sakura und stellte sich auf die Zehenspitzen um über die anderen Schüler schauen zu können. Er legte ihr die Hand auf die Schulter und meinte: "Keine Sorge. Er ist stark, ihm wird schon nichts passieren." Sie nickte. "Wahrscheinlich hast du Recht. Es ist nur... ich habe so ein komisches Gefühl." Er wollte gerade etwas erwidern, als Naruto sie rief. Sie gingen zu den anderen und machten sich dann auf den Weg nach Hause. Als Naruto bemerkte, dass Hinata etwas verunsichert war, legte er den Arm um sie und flüsterte ihr ins Ohr: "Du brauchst keine Angst zu haben, jeder der dir zu nahe kommt, bekommt es mit mir zu tun." Sie lächelte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wage, was ihn erröten ließ. Als Sakura das sah, kicherte sie leise. Auch Sasuke konnte sich ein leichtes Grinsen nicht verkneifen. "Wir sollten durch das Dorf gehen, das ist kürzer. Außerdem kann uns im Wald jederzeit einer abstechen, ohne das es jemandem auffällt.", sagte er nach einiger Zeit. Alle nickten und sie bogen um de Ecke. Im Dorf war es seltsamerweise sehr ruhig. Zu ruhig, für Sakura's Geschmack. Sie rümpfte die Nase. "Igitt, hier riecht es widerlich!", platzte es aus ihr heraus, als sie am Gedenkstein vorbei gingen und erneut um eine Ecke bogen. Was sie da sah ließ sie aufschreien. Überall lagen Leichen. Einige waren aus ihrem Dorf, doch die anderen schienen nicht von hier zu seien. "Seltsam...", murmelte Sasuke und ging an ihr vorbei. Hinata hatte ihren Kopf gegen Naruto's Brust gedrückt und die Augen zugekniffen. Anscheinend hatte sie dieser Anblick auch ziemlich geschockt. Naruto umarmte sie und versuchte sie zu beruhigen. Sakura trat neben Sasuke. "Was ist seltsam? Stimmt irgendwas nicht?", fragte sie vorsichtig. Er nickte nachdenklich. "Die Leute aus unserem Dorf haben gar keine Wunden. Und die Fremden sind mit Wunden übersäht. Wie können unsere Männer tot sein, wenn sie nicht mal einen Kratzer haben?" Das gab auch Sakura zu denken. Sie ging auf einen der Ninja's aus ihrem Dorf zu und drehte ihn um, sodass sie sein Gesicht sehen konnte. Sie erschrak. Dem Konoha-Ninja's war die Angst buchstäblich ins Gesicht geschrieben. Trotzdem konnte sie keine tödliche Verletzung erkennen. Da fiel ihr die kleine Wunde am Hals auf. "Was ist das?", fragte sie sich und schob den Kragen der Jacke etwas herunter. Es sah aus wie zwei feine, kleine Stiche. Wie, als hätte jemand ihn mit zwei Nadellazetten in den Hals gestochen. Aber von so etwas würde man ja nicht gleich sterben. Sasuke trat neben sie. "Sieh dir das an. Was könnte das sein?", fragte sie ihn und sah zu ihm hoch. Er kniete sich hin und sah sich die verletzte Stelle genauer an. "Hm..." Er schien zu überlegen. "Sehen wie Stiche aus.", meinte er dann. Sakura zuckte mit den Schultern. "Das habe ich mir auch schon überlegt. Aber selbst wenn, daran stirbt man doch nicht." Er nickte. Nun kamen auch Naruto und Hinata auf die beiden zu. "Was ist denn das?", fragte Hinata ängstlich. "Das wissen wir nicht. Wir überlegen gerade was es sein könnte.", sagte Sakura nachdenklich. "Also wenn ihr mich fragt, dann sieht das aus wie ein Biss von einem Vampir.", mischte sich jetzt auch Naruto ein, womit er wieder eine Kopfnuss von Sasuke einsteckte. "Baka! Es gibt gar keine Vampire. Deine Fantasie geht mal wieder mit dir durch.", seufzte er genervt. "Hey! Ich hab bloß gesagt was ich dachte. Deswegen musst du mir ja keine Kopfnuss geben.", schrie Naruto wütend und hob drohend die Faust. "Glaub mir, ich tue das nicht oft genung.", meinte Sasuke nur trocken. Gerade wollte der Blondschopf ihn wieder anschreien, doch Sakura hielt ihm den Mund zu. "Hört endlich auf zu streiten. Wir haben wirklich besseres zu tun!", maulte sie ärgerlich. Naurto schnaubte wütend, ließ dann aber doch die Faust sinken. "Und was ist wenn es doch ein Vampir war?", fragte Hinata erneut nach. Sakura legte ihr die Hand auf die Schulter und beruhigte sie: "Es gibt keine Vampire. Naruto hat einfach nur eine lebhafte Fantasie, das ist alles." "Da wäre ich mir an deiner Stelle nicht so sicher, Kleine!", rief eine Stimmer hinter ihnen. Sie drehten sich um und erkannten einen jungen Mann, der sie hämisch angrinste. Sie erkannten gleich, dass er nicht aus ihrem Dorf war. "Was meinst du damit?", schrie Sasuke ihn verärgert an. Auch die Anderen sahen ihn interessiert an. "Schaut euch eure Leute an, dann wisst ihr was ich meine." Jetzt schrie auch Naruto los: "Du meinst das warst du?" Der Mann grinste woraus alle schlossen, dass das soviel wie "Ja" hieß. "Na ja, nicht ganz. Ein paar meiner Leute haben mir geholfen. Eure Ninja's sind nicht schwach, aber sie waren in der Überzahl, und deswegen mussten wir auch viele von unseren Männern opfern. Tja was soll's, ihr in Konoha habt gutes Blut." Nun platze Naruto endgültig der Kragen: "Was soll das jetzt schon wieder heißen? Kannst du dich nicht mal deutlicher ausdrücken? Dein rätselhaftes Gelaber geht mir auf den Geist!" Sein Gegner lachte nur laut. "Naruto, raffst du's denn nicht? Dieser Typ ist ein Vampir.", stellte Sakura immer noch etwas geschockt fest. "Sakura...", zischte Sasuke leise zu ihr rüber und sie sah ihn an. "...wir müssen abhauen. Der Typ ist viel zu stark für uns.", fuhr er fort. Sie nickte und wie auf Kommando rannten sie auf ihre Freunde zu. Sasuke packte Nauto am Arm, während Sakura Hinata schnappte. Dann rannten sie so schnell es ging los. Doch plötzlich tauchte der Vampir vor ihnen auf, sodass sie abrupt anhalten mussten. Er grinste fies und sagte dann: "Für wie dumm haltet ihr kleinen Kinder mich eigentlich?" Sie konnten sich nicht bewegen, waren starr vor Angst. "Hm, mit wem fang ich am besten an?", fragte er sich selbst leise, doch so laut, dass die anderen es verstehen konnten. Dann grinste er und rannte auf Hinata zu. Doch Naruto stellte sich schnell schützend vor sie. Der Vampir lachte laut. "Ihr scheint mich wirklich für bescheuert zu halten.", rief er und rannte dann plötzlich auf Sakura zu. Diese riss erschrocken die Augen auf. Damit hatte sie nun überhaupt nicht gerechnet. Sie versuchte schnell ein Kunai aus ihrer Tasche zu holen, doch es hing fest. Sie zerrte daran, doch es half nichts. Schon stand der Vampir vor ihr und griff ihre Handgelenke mit einer Hand, damit sie sich nicht wehren konnte. Mir der anderen packte er ihre Haare und riss ihren Kopf nach hinten, womit ihr Hals frei lag. Es ging alles so schnell, selbst ihre Freunde mussten erstmal realisieren was hier gerade passierte. Er grinste und sie sah seine scharfen, langen Eckzähne. Er leckte sich über die Lippen und wollte schon seine Zähne in ihrem Hals vergraben, als.... Und fertig! Bin jetzt mal fies und hör auf. ^^ Hoffe, dass es diesmal etwas spannender als das letzte Mal war. Hat doch nicht so lange gedauert wie ich dachte. *freu* Na ja, bis zu nächsten Kap. HEAGGGGGGGGGGGGGGDL *knuffel* Mayo Kapitel 3: Unerfreuliche Nachricht (Geburtstagsgeschenk für Kathy ^^) ---------------------------------------------------------------------- Kapitel 3. Unerfreuliche Nachricht Er leckte sich über die Lippen und wollte schon seine Zähne in ihrem Hals vergraben, als jemand hinter dem Vampir auftauchte und ihn durch ein Kunai in den Rücken tötete. Es war nur ein leises Stöhnen zu hören, bis er zu Boden fiel und dort regungslos liegen blieb. Sakura sah ihren Retter erst mit großen Augen an, fiel ihm aber dann glücklich in die Arme. "Kenji, dich schickt der Himmel!", seufzte sie erleichtert. "Tja, das war ganz schön knapp, was?" Sie nickte heftig. "Das kannst du laut sagen." "Ist sonst alles in Ordnung?", fragte er und sah sie besorgt an. Erneut nickte sie. Nun kamen auch die anderen zu den Beiden. "Kenji, was machst denn du hier?", fragte Naruto neugierig. "Ich habe mir Sorgen gemacht, weil Sakura noch nicht zu Hause war. Ich bin durch das ganz Dorf gelaufen und habe euch gesucht. Na ja, und jetzt bin ich hier." Sasuke kam auf Sakura zu. "Tut mir Leid, dass ich dir nicht geholfen habe. Der Typ war nur so schnell, dass ich erstmal realisieren musste was los ist." Sie schüttelte den Kopf. "Schon okay. Zum Glück hat mich Kenji gerettet." Dieser sah sie ernst an. "Aber was wäre, wenn ich nicht hier gewesen wäre? Der Vampir hätte dich sicher getötet. Du solltest trainieren, damit du in Zukunft auf so was vorbereitet bist." Sie seufzte. "Ja, du hast Recht. Schließlich will ich noch etwas leben." "Hey, wir können alle etwas Training gebrauchen. Vampire scheinen verdammt schnell zu sein. Wir helfen dir Sakura!", rief Naruto freudig und hob die Faust. Hinata lächelte nur schüchtern, während Sasuke ein "Klar, kein Problem." von sich gab. Sakura grinste. "Danke Leute!" "Yeah! Diese Vampirtypen werden noch ihr blaues Wunder erleben!", brüllte Naruto und schlug mit der Faust gegen seine Handfläche. Kenji lachte kurz und meinte: "Wir sollten Tsunade über diesen Vorfall informieren. Wenn sie es nicht schon weiß." "Was sagst du da? Vampire? Was wollen die denn schon wieder?", rief Tsunade aufgebracht. Sakura wurde hellhörig. "Wieso schon wieder? Waren denn schon mal Vampire in unserem Dorf?" Tsunade stutzte. "Das will ich jetzt aber auch wissen.", forderte Naruto, und Hinata und Sasuke nickten zustimmend. Die Hokage sah Kenji ernst an. "Kenji, bitte sag mir nicht, dass du es Sakura immer noch nicht gesagt hast." Dieser sah betroffen zu Boden. "Tut mir Leid. Ich habe es einfach nicht fertig gebracht, ihr das zu sagen." Tsunade seufzte. "Dann nehme ich an, dass man es dir auch noch nicht gesagt hat Sasuke." "Was denn?", fragte Sasuke neugierig. Jetzt wurde es Sakura endgültig zu blöd und sie schlug mit der Faust auf den Schreibtisch. "Ich will jetzt verdammt noch mal wissen von hier los ist! Was hat hat man mir und Sasuke noch nicht gesagt? Ich will jetzt sofort eine Antwort." Erneut seufzte die Hokage und sagte dann: "Na gut. Sakura, Sasuke kommt bitte mit nach draußen. Es ist keine sehr erfreuliche Nachricht und deshalb ist es vielleicht besser, wenn erstmal nur ihr es erfahrt." Die Angesprochenen wechselten besorgte Blicke. Was hatte das zu bedeuten? Sie vermuteten nichts gutes. Sie folgten Tsunade und Kenji in den Flur. "Also was ist los?", fragte Sasuke, der das Gefühl hatte, dass diese Neugier ihn noch erdrücken würde. "Es ist so....nachdem eure Eltern starben erzählte man euch, sie seien bei einer Mission umgekommen. Habt ihr euch denn nie über diesen "Zufall" gewundert?" Die beiden Schwiegen, sahen nur stumm zu Boden. Tsunade holte tief Luft und fuhr dann fort: "Damals wollten wir euch etwas von dem Schmerz ersparen, deswegen haben wir euch belogen. In Wirklichkeit wurden eure Eltern kaltblütig ermordet. Es gab vor vier Jahren eine Auseinanderersetzung zwischen unserem Dorf und dem Dorf Oto. Eure Eltern und andere Ninja's zogen los um dieses Problem zu klären. Dabei blieb ein Kampf leider nicht aus. Wir waren darauf vorbereitet, doch wir wussten nicht, dass es in Oto auch Vampire gab. Sie sind dafür bekannt sehr schnell zu sein, was eure Eltern und viele anderen dann am eigenem Leib zu spüren bekamen. Dennoch konnten wir sie schlagen und dachten, wir hätten alle ausgerottet. Doch dem war nicht so. Anscheinend ist Orochimaru durch irgendwas oder irgendwen zum Vampir geworden und konnte viele Menschen auf seine Seite zeihen. Da bis jetzt noch nichts passiert ist, dachten wir, er würde uns verschonen. Aber so wie es aussieht, hat er irgendetwas vor. Wir wissen nur nicht was, doch das werden wir noch herausfinden....", sie stoppt abrupt, als Sakura mit der Faust gegen die Wand schlug. Sasuke starrte immer noch geschockt auf den Boden. Er konnte es nicht fassen. Unglaubliche Wut stieg in ihm auf. Seiner Teamkollegin schien es nicht anders zu gehen. "Sakura...." Die Hokage sah sie besorgt an. Diese sah auf. In ihren Augen war keinerlei Wärme und Freude zu erkennen, sondern nur Kälte und Hass. "Ich schwöre beim Tod meiner Eltern, dass ich jeden Vampir, der sich jemals in unser Dorf traut, zur Strecke bringen werde. Und wenn ich selbst dabei drauf gehe.", knurrte Sakura und sah dann Sasuke an. Dieser war von ihrer Reaktion total überrumpelt. Er hätte eher erwartet, dass sie losheulen würde, so wie sie es früher getan hätte. Es hatte sich also nicht nur ihre Kraft verändert, sondern auch ihre Art. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als er Sakura's Stimmer vernahm. "Also, was ist Sasuke? Hilfst du mir diese Typen fertig zu machen?" Er ginste kampflustig und knackte mit den Fingern. "Klar, auf mich kannst du dich verlassen. Ich lasse die nicht ungeschoren davon kommen...." So, das war das 3. Kapitel. Es soll ein Geburtstagsgeschenk für Kathy (Dark-Kathy) sein. Ich weiß, dass ich das FF sowie so gewidmet habe, aber ich hab mich heute angestrengt, damit ich es heute noch reinsetzten kann. Ich hoffen nur, dass es rechtzeitig bis zum 5. 4. on is. Aber wenn nicht ist ja auch nicht so schlimm, hoffe ich. Na ja, dann bis zum nächsten Kapi. HEAGGGGGGGGGMDL *knuffel* Mayo P.S.: Sorry, dass es wieder so kurz is. Kapitel 4: Erste Begegnung -------------------------- Kapitel 4. Erste Begegnung Als Sakura und Kenji sich am Eingang von Sasuke und den anderen beiden verabschiedet hatten, machten sie sich auf den Weg nach Hause. "Ach Sakura, bevor ich's vergesse...", fing Sasuke an und drehte sich noch einmal um. Diese drehte sich ebenfalls noch mal um und sah ihn fragend an. "...wie wär's wenn wir morgen etwas trainieren? Könnte uns ja schließlich nichts schaden wenn wir gegen die Vampire ankommen wollen. Also, was sagst du?" Ohne auch nur darüber nach zu denken, stimmt sie zu. "Und wie sieht's mit euch aus?", fragte Sasuke grinsend und sah Naruto und Hinata an. Naruto war natürlich sofort Feuer und Flamme dafür. Hinata stimmt nur zögernd zu. Erst hatten alle beruhigend auf sie einreden müssen, damit sie ja sagte. Sie vereinbarten einen Treffpunkt für Morgen früh und gingen dann nach Hause. Erschöpft ließ sich Sakura auf ihr Bett fallen. Der heutige Tag war ziemlich anstrengend gewesen. Doch am meisten hatte sich die Sache mit ihren Eltern geschafft. Sie war immer noch wütend. "Diese bescheuerten Vampire! Das wird ihnen noch Leid tun, dass sie meine Eltern getötet haben!", murmelte sie leise vor sich hin. In diesem Moment spürte sie starkes Charka vor ihrem Fenster. Schnell sprang sie von ihrem Bett auf und riss das Fenster auf. Doch es war niemand zu sehen. Sie versuchte etwas zu hören, doch es war nur das Rascheln der Blätter der Bäume zu hören. (ich hoffe ihr wisst, was ich meine ^^) Trotzdem konnte sie spüren, dass irgendjemand hier war. "Komm schon raus, ich weiß dass du da bist!", schrie sie in die Nacht. Plötzlich rannte einen schwarze Gestalt an ihrem Fenster vorbei und Sakura konnte hören wie sie sagte: "Wir werden uns noch öfter sehen..." Dann war die Person auch schon in der Dunkelheit verschwunden. Von diesen Wörtern bekam sie eine leichte Gänsehaut. Was hatte das zu bedeuten? Wer war diese Gestalt? Und was wollte sie von Sakura? Wie angewurzelt stand sie immer noch am Fester und starrte in die Leere. Kenji kam ins Zimmer gestürzt. Als er Sakura am Fenster sehen sah, rannte er zu ihr und fragte hastig: "Sakura, ist alles in Ordnung? Ich habe plötzlich so ein starkes Chakra gespürt." Sie schüttelte den Kopf. "Nein, es ist alles in Ordnung. Ich stehe bloß am Fenster, weil ich dachte, ich hätte etwas gehört. Mach dir keine Sorgen. Du hast dich wahrscheinlich geirrt." Sie wusste selbst nicht, wieso sie ihm nichts von der Person erzählt hatte. Sie fand es einfach besser so. Doch so ganz glaubte ihr Kenji nicht. Irgendetwas stimmte nicht mit Sakura. Aber er wollte nicht weiter nach fragen. Er machte sich immer noch Sorgen, wegen der Sache mit ihren Eltern. Er fühlte sich schuldig, dass sie es erst jetzt erfahren hatte. Während er weiter darüber nachdachte, verließ er wieder ihr Zimmer. Kaum hatte er die Tür hinter sich geschlossen, versank Sakura wieder in ihren Gedanken. Sie musste zugeben, dass ihr diese Person Angst einjagte. Nachdenklich schloss sie das Fenster und ging dann ins Bad um sich umzuziehen. Danach wünschte sie ihrem Bruder noch eine gute Nacht und ging dann Schlafen. Am nächsten Tag wartete Sakura ziemlich früh am Treffpunkt. Eigentlich war es nicht ihre Art zu früh zu kommen, aber sie hatte Angst, dass sie Kenji doch noch etwas von gestern erzählen hätte. Wahrscheinlich war es nur irgend so ein Irrer, der ihr Angst einjagen wollte, oder sich einen Scherz mit ihr erlaubte. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihre jemand von hinter die Augen zu hielt. Erschrocken fuhr sie herum und verpasste Naruto eine Kopfnuss. "Baka! Willst du, dass ich vor Schreck tot umfalle, oder was?" Verlegen kratzte er sich am Kopf. "Nein, natürlich nicht. Tut mir Leid Sakura." Genervt drehte sie sich weg und murmelte so etwas wie: "Das will ich für dich hoffen." Hinata kicherte leise und umarmte Sakura zur Begrüßung. Nach einer halben Stunde stieß dann auch Sasuke zu ihnen. Natürlich konnte es Naruto nicht lassen, sich darüber zu beschweren: "Wo zum Teufel warst du die ganze Zeit? Hat unser Mr. Pünktlichkeit wohl ausnahmsweise mal verschlafen, oder was? Das wäre ja mal was ganz neues...", weiter kam er nicht, denn Sasuke verpasste ihm eine Kopfnuss. "Halt die Klappe und lass uns anfangen. Ich hab schließlich nicht ewig Zeit. Und nur zu deiner Information, ich komme nur so spät, weil ich ein starkes Chakra gespürt habe. Das ist alles." Naruto schnaubte wütend, beruhigte sich dann aber wieder. Nach dem Training verabschiedeten sich Hinata und Naruto von den anderen Beiden und gingen dann händchenhaltend nach Hause. Sakura überlegte, ob sie Sasuke von der Person von gestern erzählen sollte. Sie ging auf ihn zu. "Sasuke?" Er sah auf. "Hm?" "Gestern Abend habe ich auch ein starkes Chakra gespürt. Ich weiß leider nicht ob es ein Vampir war, oder nicht." Jetzt wurde er hellhörig. Er sah sie ernst an. "Und du weißt wirklich nicht, zu wem es gehört?" Sie schüttelte den Kopf. "Nein, aber wieso ist das so wichtig?" Sasuke biss sich auf die Unterlippe. Eigentlich wollte er es ihr nicht erzählen, aber ihr konnte man sowie so nichts vormachen. Er seufzte. "Ich bin mir ziemlich sicher dass das Chakra, dass ich vorhin gespürt habe, Itachi's war. Ich bin ihm gefolgt, aber habe ihn dann aus den Augen verloren. Ich weiß nicht was er hier will. Vielleicht war das gestern auch er. Doch selbst wenn er es war, was sollte er von dir wollen?" Nachdenklich sah er zu Boden. Sasuke tat Sakura leid. Erst hatte er das mit seinen Eltern erfahren und jetzt war sein Bruder auch noch hier. Das weckte sicher viele Erinnerungen in ihm. Sie wollte ihn aufmuntern, wusste aber leider nicht, wie. Sie ging auf ihn zu. "Ich denke, du hast dich geirrt. Lass uns nach Hause gehen. Ich bin ziemlich erledigt.", versuchte sie ihn aufzumuntern. Er nickte nur als Antwort. Als Sakura sich von ihm verabschiedet hatte, machte sie sich auf den Weg zu sich nach Hause. Es war schon dunkel und kalt geworden. Sie zog ihre Jacke enger zu und versuchte, dadurch wärmer zu werden. Trotzdem hatte sie eine Gänsehaut. Sie merkte, dass sie verfolgt wurde. Das war schon, seit sie sich von Sasuke verabschiedet hatte. Langsam wurde ihr das wirklich zu blöd. Sie hatte die ganze Zeit abgewartet, ob ihr Verfolger sie angreifen würde, aber anscheinend hatte er nur Spaß daran, sie zu beobachten. Sie lief gelassen weiter und fragte dann in die Nacht: "Wie lange willst du mir noch hinterher laufen? Das fängt langsam echt an zu nerven." Sakura blieb stehen und drehte sich um. Sie stand direkt unter einer Straßenlaterne, das Licht fiel auf sie und alles herum war dunkel. (Also, außer da, wo das Licht hinfällt. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine.^^) Ein Lachen war zu hören. "Du bist gar nicht dumm. Das gefällt mir.", sagte eine Stimme, eine schwarze Gestalt schwang sich von der Laterne und landete vor Sakura. Diese wich etwas zurück und fragte dann: "Was soll das heißen? Wer bist du überhaupt?" Er hob den Kopf und sah ihr direkt in die Augen. Sie starrte in zwei rote Sharinganaugen. "Das kann doch nicht sein! Sasuke hatte also Recht.", dachte sie erschrocken. Er grinste. "Schön dich wieder zu sehen, SAKURA. Na, kennst du mich noch?", fragte er gelassen. "Klar, wie könnte man dich vergessen, ITACHI.", antwortete sie trocken. Erneut lachte er. "Und was willst du jetzt von mir?" Er ging auf sie zu strich ihr mit dem Finger über den Hals. "Das wirst du schon noch merken.", flüsterte er ihr ins Ohr und fuhr mit seiner Zunge über ihren Hals. Dann , bevor sie etwas sagen konnte, war er auch schon verschwunden. Sakura schüttelte den Kopf. War das gerade wirklich passiert? So, finish. Ich weiß, es ist wieder total kurz. Ich versuche das nächste Kapi länger zu bekommen. Bis denne, Mayo. :] Kapitel 5: Kuss um Mitternacht ------------------------------ Kapitel 5. Kuss um Mitternacht Sakura's Herz raste. Aber nicht vor Aufregung oder Angst, es war dieses Gefühl Itachi wieder gesehen zu haben. Er roch immer noch so gut wie früher, als er noch hier war. Als kleines Kind war sie immer bei Sasuke gewesen und hatte mit ihm und Itachi etwas unternommen. Sie war immer in ihn verliebt gewesen, doch als er dann plötzlich verschwunden war, verliebte sie sich in Sasuke, zumindest glaubte sie das. Vielleicht war es auch nur, weil er und Itachi sich so ähnlich waren. Beide strahlten so viel Wärme aus (ich weiß, kann man sich bei Sasuke nicht sehr gut vorstellen, aber in meinem FF is er ja nicht dieser kalte Eisberg) und ließen nie jemanden im Stich. Bis zu dem Tag, an dem Itachi verschwand. Seitdem hatte sich Sasuke etwas verändert. Doch nur wenn man ihn gut genug kannte und man ganz genau hinsah, konnte man erkennen, dass etwa anders war. Es war fast so, als wenn ein Stück dieser Wärme fehlen würde. Doch auch Itachi hatte sich anscheinend verändert. Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich. Er kam einem nicht mehr nett und liebevoll vor, eher kalt und gefährlich. Was ihn wohl so verändert hatte? Oder was Sakura noch mehr interessierte: Was wollte er jetzt hier? Irgendwas in ihrem Inneren sagte ihr, dass sein Auftauchen nichts Gutes zu bedeuten hatte. Aber trotzdem freute sie sich ein bisschen, dass er wieder hier war. Als sie die Wohnungstür aufschloss, stieg ihr der Geruch von gutem Essen in die Nase. Sie warf die Schlüssel auf den Tisch und zog ihre Jacke aus. Sie ging in die Küche und traf dort auf Kenji, der gerade das Abendessen kochte. Genüsslich sog Sakura die Luft ein. "Wow, das riecht gut. Was ist das?" Er lächelte. "Ich habe mir gedacht, dass du nach dem Training vielleicht ein Curry gut gebrauchen könntest. Apropos, wie war überhaupt das Training?" Sie streckte sich und holte zwei Teller aus dem Schrank. "Super, aber auch anstrengend." Beim Essen war Sakura kaum bei der Sache. Immer wieder musste sie an Itachi denken. Er ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie musste leicht lächelnd als sie in Gedanken sein grinsendes von früher vor sich sah. Dies entging ihrem Bruder natürlich nicht. "Was ist los?" "Nichts. Ich musste nur gerade an Naruto denken. Er hat sich heute beim Training so blöd angestellt, und daran musste ich gerade wieder denken.", log sie schnell. Sie hasste es Kenji anzulügen, vor allem weil sie wusste, dass er und Itachi sich immer gut verstanden hatten. "Warum lügst du mich an?", fragte er ernst. "Tue ich doch gar nicht.", versuchte sie sich zu verteidigen. "Sakura?", hakte Kenji nach. Sie seufzte und gab schließlich nach. "Ok, tut mir Leid. Ich wollte es dir eben nicht erzählen." Kenji sah sie interessiert an. "Was erzählen?" "Ich bin vorhin Itachi begegnet. Anscheinend ist er wieder im Dorf. Er hat mir nicht gesagt warum, aber ich habe irgendwie das Gefühl, dass das nichts Gutes zu bedeuten hat." Ihr Bruder nickte nachdenklich. "Könnte sein. Aber das kann ich nicht sicher sagen, da ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe. Vielleicht ist er ja jetzt auf der Seite der Feinde. Wir sollten besser Kakashi und Ryota bescheid sagen." "Nein, warte! Lass mich mit ihm reden, bitte.", entgegnete Sakura hastig. "Das ist zu gefährlich. Was ist, wenn er nun wirklich ein Feind ist? Du hättest keine Chance gegen ihn, er ist viel zu stark." "Mach dir nicht immer so viele Sorgen, ich schaffe das schon." "Sakura bitte, ich will nur nicht, dass dir etwas passiert." Genervt stieß sie die Luft aus. "Na gut, aber stell Itachi nicht als Feind hin. Wir wissen immerhin nicht, auf welcher Seite er steht." Sein Gesicht entspannte sich und er atmete erleichtert auf. "Ok, versprochen." Nach dem Essen ging Sakura in ihr Zimmer, unter dem Vorwand, sie wäre von dem Training erschöpft. Sie musste ungedingt mit Itachi reden und außer jetzt bot sich keine Möglichkeit. Sie duschte noch einmal kurz und schaute dann nach, ob Kenji schon schlafen gegangen war. Dieser lag friedlich schlafend in seinem Bett und schnarchte leise. Sakura nahm noch ein paar Kunais mit und machte sich dann auf den Weg. Nach zwei Stunden ewigem Suchen reichte es ihr langsam. Sie setzte sich auf eine Bank und machte erstmal eine kleine Pause. Und wieder einmal wanderten ihre Gedanken in die Vergangenheit. ----------------------------------------------------Flashback---------------------------------------------- "Hi Sasuke, ich bin's Sakura. Hast du heute Zeit?", fragte eine Mädchenstimme am anderen Ende der Leitung. "Klar, hab ich Zeit. Du kannst ruhig rüberkommen, Itachi hat bestimmt nichts dagegen.", antwortet ein schwarzhaariger, zehnjähriger Junge. "Klasse, ich bin gleich da.", rief die Mädchenstimme, die zu einem neunjährigen Mädchen mit rosafarbenem Haar gehörte. Und schon war die Leitung tot. Zehn Minuten später stand sie auch schon lächelnd vor der Tür. "Hi Sasuke.", begrüßte sie ihn und trat ein. Die Beiden gingen in den Garten um dort etwas zu spielen. Als sie den Garten betraten, wurde Sakura gleich von dem zwölfjährigen Bruder ihres Freundes begrüßt. Sie wurde leicht rot und brachte nur ein schüchternes "Hi" heraus. Er lächelte und seine Haare wehten im Wind. Ihr Herz schlug auf einmal wie verrückt und ihr wurde ganz heiß. Dann spielten sie Sasuke etwas auf dem Baum. Er wollte ihr hoch helfen, doch sie rutschte ab und striff mit ihrem Bein einen rauen Ast. Sie wollte sich noch an dem Ast festhalten, doch sie verfehlte ihn knapp. Sie machte sich schon auf den Sturz gefasst, doch es passierte nichts. Sie sah auf und blickte in zwei tiefe, schwarze Augen. "Itachi", stotterte sie verlegen und wurde rot. Er hatte sie aufgefangen und jetzt lag Sakura in seinen Armen und sah ihn etwas verwirrt an. "Du musst vorsichtiger sein, Sakura.", sagte er liebevoll und lächelte dabei. Gerade wollte sie darauf antworten, doch ein stechender Schmerz ließ sie zusammen zucken. Sie sah an sich herunter und bemerkte das Ihr rechtes Bein etwas blutete. Anscheinend hatte sie es sich an dem Ast aufgeschürft. Itachi setzte sie ab und sah sich ihr Bein an. "Sasuke, hol bitte das Desinfektionsmittel und einen Verband.", sagte er zu seinem Bruder. Dieser nickte nur heftig und lief schnell ins Haus. Sakura sah nur geschockt auf ihre Verletzung und wusste nicht so recht was sie sagen sollte. "Das wird schon wieder, keine Sorge.", versuchte Itachi zu beruhigen und strich ihr liebevoll über den Kopf. Sie zwang sich dazu ihn anzusehen und sie sah wieder direkt in diese schwarzen Augen, die sie jedes Mal schwach werden ließen. "Danke.", flüsterte sie und konnte sich einfach nicht von seinem intensiven Blick losreisen. Er lächelte und antwortete: "Kein Problem, wer rettet nicht gerne schöne Mädchen." --------------------------------------------Flashback Ende-------------------------------------------- "Ich glaube, da habe ich mich richtig in ihn verliebt.", sagte Sakura in Gedanken. "In wen hast du dich dort richtig verliebt?", fragte ein bekannte Stimme neben ihr. Sie drehte sich um und erstarrte. "Itachi?" "Er steht vor dir.", sagte er und grinste. Erst war sie überrascht, doch dann sprang sie wütend auf und lief auf ihn zu. "Was zum Teufel machst du hier? Ich hab dich ganze zwei Stunden gesucht und jetzt wo ich eine Pause mache, da tauchst du auf? Willst du mich ärgern, oder was?.", schrie sie ihn wütend an. "Jetzt reg dich ab. Kann sein, dass es ein kleines bisschen Absicht war." Wütend stieß sie die Luft aus. Er kam auf sie zu. "Du hast meine Frage noch nicht beantwortet." Perplex sah sie ihn an. "Was für eine Frage?" "In wen hast du dich dort richtig verliebt?" Sakura schluckte schwer. Sie konnte ihm doch nicht die Wahrheit sagen. Das traute sie sich gar nicht. Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als zu lügen. "Ähm...also, das war mal in euerem Garten, als ich mir dort das Bein aufgeschürft habe. Na ja, und da habe ich mich irgendwie in Sasuke verliebt.", erfand sie schnell. Misstrauisch zog er eine Augenbraue und sah ihr in die Augen. "Bist du dir sicher? Das glaube ich dir nämlich nicht so ganz." "Wieso sollte ich dich anlügen?", versuchte sie der Frage auszuweichen. "Keine Ahnung. Vielleicht, weil du Angst hast die Wahrheit zu sagen?", bohrte er weiter. "Shit, jetzt sitz ich in der Falle.", dachte Sakura und sie hätte sich am liebsten dafür geohrfeigt. Sie hätte gerne etwas entgegnet, aber bei ihm lohnte es sich sowie so nicht, etwas abzustreiten. "Ok, du hast Recht. Das war nicht die Wahrheit. Aber es ist ja auch nicht so wichtig.", sagte sie schnell und wollte sich wegdrehen, doch er hielt ihren Arm fest. "Und was ist, wenn ich es trotzdem wissen will?", fragte er fast flüsternd und sah ihr tief in die Augen. Dieser Blick jagte ihr eine Gänsehaut ein. Sie seufzte und gab nach. "Wenn du es unbedingt wissen willst." Er grinste. "Oh ja, das will ich wissen." Sakura war etwas unentschlossen. Sie wusste nicht, ob sie es wirklich tun sollte. Dann holte sie noch einmal tief Luft und dann küsste sie ihn. Erst war Itachi etwa überrumpelt, doch dann gefiel es ihm sogar. Schließlich wurde er nicht jeden Tag von so einer schönen, jungen Frau geküsst. Als sie sich von einander lösten, konnte er sich ein weiteres Grinsen nicht verkneifen. "Interessant." Verwirrt sah sie ihn an. "Was soll das jetzt schon wieder heißen?" "Ach, ist nicht so wichtig." Enttäuscht und gleichzeitig genervt stöhnte sie auf. "Itachi, du machst mich wahnsinnig!" Er strich mit seiner Zunge über ihre Lippen und küsste sie dann kurz. "Umso besser." Er drehte sich um und wollte gehen doch Sakura hielt ihn zurück. "Morgen werden alle wissen, dass du wieder hier bist." Das schien ihn nicht sehr zu beeindrucken. "Na und?" "Viele werden denken, dass du auf der Seite der Vampire bist. Also, auf welcher Seite stehst du?" Er kam wieder auf sie zu und flüsterte ihr ins Ohr: "Auf der Seite, auf der du auch bald stehen wirst..." Dann sah er sich noch einmal an und grinste, sodass sie seine Zähne sehen konnte. Sakura erstarrte. Sie sah scharfe, lange Eckzähne. Er war ein Vampir! (Also jetzt bitte nicht wundern wegen der Zähne. Bei mir ist es mit den Zähnen wie in der Serie Buffy. Da haben die Vampire ja auch nicht die ganze Zeit ihre Zähne. Nur wenn die sich "verwandeln" bekommen die doch Vampirzähne und so ne komische Fraze. Aber bei mir bekommen die dann halt nur die Zähne und kein albernes Gesicht. Also im Klartext: Die bekommen ihre Zähne immer dann, wenn sie es wollen. Ich hoffe, es hat jeder kapiert. Wenn nicht, dann schreibt es mir bitte per ENS. ^^) "Na ja, ich muss dann mal los. Aber der Kuss war echt der Hammer, muss ich schon zugeben." Unglaubliche Wut stieg in Sakura auf. Er hatte sie die ganze Zeit belogen. Und dabei schien er nicht mal ein schlechtes Gewissen zu haben. "Du Schwein, wieso hast du mich belogen?", schrie sie ihn an und holte zum Schlag aus. Doch er fing ihre Faust gekonnt ab und sagte dann: "Lass es Sakura. Du kannst mich nicht schlagen." Sie wollte mit der anderen Faust zuschlagen, doch auch diese fing er ab. Jetzt hielt er beide ihrer Handgelenke mit einem eisernem Griff fest. Er zog sie an sich und küsste sie. Sie wollte sich losreisen, doch er war zu stark. Als er den Kuss beendet hatte, flüsterte er: "Ich hätte dich schon längst beißen können. Du kannst froh sein, dass ich im Moment keinen Hunger habe." Er wollte sie loslassen, doch als er merkte, dass sie gleich wieder zuschlagen würde, verpasste er ihr einen Schlag in den Nacken, sodass sie bewusstlos in seine Arme sank. Itachi seufzte, nahm sie auf seine Arme und machte sich auf den Weg zu ihr nach Hause. Dort angekommen, sprang er auf das Dach und stieg durch das offene Fenster in ihr Zimmer. Er legte sie auf ihr Bett und gab ihr noch einen Kuss, bevor er aus dem Fenster stieg und in der Dunkelheit verschwand. So, endlich fertig! Puh, hat ganz schön lange gedauert. Hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen. Und hoffentlich hat euch das mit den Zähnen nicht zu sehr verwirrt. Also, bis zum nächsten Kapi HEAGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGGMSDL Mayo P.S.: Danke für die Kommis vom letzten Kapitel. Kapitel 6: Lügen, Lügen, Lügen! ------------------------------- Kapitel 6. Lügen, Lügen, Lügen! Itachi seufzte, nahm sie auf seine Arme und machte sich auf den Weg zu ihr nach Hause. Dort angekommen, sprang er auf das Dach und stieg durch das offene Fenster in ihr Zimmer. Er legte sie auf ihr Bett und gab ihr noch einen Kuss, bevor er aus dem Fenster stieg und in der Dunkelheit verschwand. Sakura öffnete verschlafen die Augen und schloss sie gleich wieder, um nicht von der Sonne geblendet zu werden. Sie versuchte sich zu erinnern, was gestern geschehen war. Als ihre Gedanken wieder auf Itachi kamen, schreckte sie hoch und saß kerzengerade im Bett. Sie sah sich um, musste aber fest stellen, dass er nicht da war. Eigentlich wollte sie in nur fertig machen für das was er getan hatte und sonst nichts. Als sie ihren Kopf zum offenen Fenster drehte, verzog sie das Gesicht. Ihr Nacken schmerzte und sie wusste, wem sie das zu verdanken hatte. "Na warte Uchiha! Wenn ich dich in die Finger kriege, wirst du dein blaues Wunder erleben!", murmelte sie wütend und stand auf. Sakura's Blick fiel auf den Wecker, der 10:30 Uhr einzeigte. Wenigstens war Wochenende und sie musste nicht mit schmerzendem Nacken zur Schule gehen. Sie nahm sich vor, das ganze Wochenende damit zu verbringen, nach diesem Arsch von Itachi zu suchen und ihn fertig zu machen. Itachi saß hoch auf einem Baum auf einem Ast und sah über Konoha. "Sie hat sich nicht sehr verändert. Ihr Temperament ist jedenfalls immer noch das gleiche.", dachte er und musste lächeln. "Was ist denn mit dir los? Sind wir heute so gut gelaunt?", fragte eine dunkel Stimme und sprang auf den Ast auf dem Itachi saß. "So könnte man es sagen, Orochimaru. Ich habe gestern heraus gefunden, dass die Kleine immer noch auf mich steht." "Tz, bilde dir bloß nichts darauf ein.", sagte Orochimaru und trat neben seinen Anhänger. Dieser hob eine Augenbraue und fragte grinsend: "Sag bloß, du bist neidisch?" "Vielleicht.", war das einzige was er als Antwort bekam. "Solange du deinen Auftrag erfüllst, ist mir egal was du mit ihr anstellst. Hauptsache, sie bleibt am Leben.", befahl Orochimaru und verschwand. Itachi wand seinen Blick wieder auf das Dorf. "Wenn das so ist..." Sasuke trainiert gerade im Wohnzimmer als jemand plötzlich wie ein Irrer gegen die Haustür hämmerte. Er öffnete sie und schaute Sakura sauer an. "Ich bin nicht taub, du musst also nicht so an die Tür hämmern. Außerdem gibt es so etwas wie eine Klingel.", fauchte er, doch Sakura schob sich neben ihm durch die Tür und lief ins Wohnzimmer. Etwas verwirrt schloss er die Tür und betrat ebenfalls in das Zimmer. Ruckartig drehte sie sich um und sah Sasuke wütend an. "Weißt du was? Dein Bruder ist so ein mieses Schwein. Ich schwöre dir, wenn ich den in die Finger kriege, dann gnade ihm Gott.", brüllte sie. Sasuke wusste nicht, was los war und musste erst einmal realisieren, was gerade geschehen war. "Hey, ganz ruhig. Was ist denn überhaupt passiert, dass du so wütend auf ihn bist.", fragte er vorsichtig. "Dieses Arsch hat die Nerven mich die ganze Zeit zu belügen. Am Anfang habe ich ihm geglaubt und es sogar zugelassen, dass er mich küsst." Beim letzten Teil biss sie sich auf die Unterlippe. Sasuke dagegen traute seinen Ohren nicht. Was hatte sie da gerade gesagt? Itachi hatte sie geküsst? Das hätte er seinem Bruder nun wirklich nicht zugetraut. Er musste grinsen. Sakura sah ihn entgeistert an. "Was ist daran bitte so komisch?" Er schüttelte den Kopf. "Nichts, ich wusste nur nicht, dass du auf meinen Bruder stehst." Stille trat ein und sie wurde leicht rot. "Das stimmt doch gar nicht!", platzte es dann auch ihr heraus. Sasuke lachte. "Ach nein? Und warum hast du es zugelassen, dass er dich küsst?" Jetzt war Sakura fast so rot wie eine Tomate. "Selbst wenn, das ist jetzt auch egal." Er seufzte und fragte dann: "Bei was hat er dich eigentlich gelogen?" "Er hat mir verschwiegen, dass er ein Vampir ist.", antwortete sie und wartete auf seine Reaktion. Sasuke verzog keine Miene, starrte sie nur an. Wieder trat unerträgliche Stille ein. Sakura wusste, dass diese Nachricht ein ganz schöner Schock für ihn sein musste. Immerhin hatte er geschworen, jeden Vampir zu töten, der ihm über den Weg lief. Aber bei seinem eigenem Bruder war das nicht so einfach. Itachi war der einzige, den er von seiner Familie noch hatte. Sie kannte dieses Gefühl gut. Kenji und sie waren auch die einzigen ihrer Familie. "Sasuke, es tut mir Leid. Ich hätte dir das nicht erzählen sollen.", versuchte sie sich zu entschuldigen. Er sah sie mit ernstem Gesichtsausdruck an. "Nein, es ist besser so. Wenn wir ihn jetzt töten, können wir das Leben vieler anderer Menschen retten." Sakura war sehr von Sasuke's Einstellung überrascht. Sie hätte erwartet, dass er ausflippen würde oder sie bitten zu gehen, damit er das in Ruhe verarbeiten konnte, aber nicht so etwas. "Ich wollte mich heute Abend auf die Suche nach ihm machen um ihn zur Rede zu stellen. Wie wäre es wenn du mitkommst?", bot sie ihm an. Er nickte nur und Sakura wusste nicht so recht, was sie davon halten sollte. Doch dann verabschiedete sie sich von ihm und verließ sein Haus. Als sie durch die Straßen lief und so in die Schaufenster sah, erkannte sie Naruto und Hinata, die in einem kleinem Café saßen. Auch Hinata erkannte sie und deute auf den freien Platz neben ihr. Sakura verstand sofort und ging in das Café. Sie setzte sich zu ihren Freunden und bestellte sich einen Kaffee. "Und, was gibt's neues?", fragte sie als sie ihren Kaffee bekam. "Sasuke's Bruder ist hier. Allerdings wissen sie noch nicht, ob er ein Feind ist, oder auf unserer Seite steht.", platzte es gleich aus Naruto heraus. "Wow, das ging ja ganz schön schnell. Hätte nicht gedacht, dass er sich so schnell zu erkennen gibt.", murmelte Sakura und nippte an ihrem Kaffee. Plötzlich erschien Kenji neben ihrem Tisch. "Hey Leute, alles klar?", fragte er fröhlich in die Runde. "Hi Kenji.", bekam er fast synchron von Hinata und Naruto zurück. "Warum hast du denn so gute Laune?", fragte Sakura erstaunt. "Ich hab gute Neuigkeiten. Itachi hat vorhin mal vorbei geschaut. Du musst dich getäuscht haben, Sakura. Er ist kein Vampir, er ist immer noch genau wie früher.", meinte er und setzte ein Grinsen auf. Sakura fiel die Kinnlade herunter. Was sagte ihr Bruder da? Natürlich war Itachi ein Vampir! "Ach übrigens, ich habe ihn für heute Abend zum Essen eingeladen. Ich hoffe, du hast nichts dagegen.", fügte Kenji noch hinzu, was sie fast vom Stuhl fallen ließ. Ihr Bruder war doch wirklich auf diesen Lügner hereingefallen. Sakura seufzte, doch dann fiel ihr etwas ein. Sie musste innerlich grinsen. "Nein, kein Problem. Ich habe ja auch schon lange nicht mehr mit ihm gesprochen. Kann ich Sasuke noch einladen, er hat seinen Bruder sicher lange nicht mehr gesehen. ", log sie und setzte ein gespieltes Lächeln auf. Kenji nickte. "Klar." Dann ging er und auch Sakura verabschiedete sich von ihren Freunden. Sie machte sich auf den Weg zu Sasuke um ihm von heute Abend zu erzählen. Sie grinste. "Das ist dein Ende Itachi Uchiha!" So, fertig. Ich weiß es ziemlich lange gedauert. Aber ich komme in letzter Zeit kaum noch zum schreiben. Leider war ich auch schon lange nicht mehr unter animexx. de. Tut mir echt Leid. Ich versuche in den Ferien wieder öfter rein zu kommen. Bis denne, HEAGMDL Mayo P.S.: Sorry, dass es wieder so kurz geworden ist. ^^ Kapitel 7: Von Erpressung und Sake ---------------------------------- Kapitel 7. Von Erpressung und Sake Sakura stand vor Sasuke's Haustür und klopfte. "Sakura? Was machst du denn schon wieder hier?", fragte er verwundert als er sie Tür öffnete. "Hi Sasuke, ich freue mich auch dich zu sehen.", entgegnete sie ironisch. Er schüttelte den Kopf. "Entschuldige, aber ich wundere mich bloß. Du warst doch vorhin schon mal da. Ist was passiert." "Noch nicht." "Wie meinst du das?" "Kenji hat deinen Bruder heute abend zum Essen eingeladen.", antwortete Sakura verärgert. "Aber ich dachte, Itachi ist ein Vampir. Wieso sollte Kenji ihn dann einladen. Das ergibt doch keinen Sinn.", murmelte Sasuke verwirrt. "Das ist ja der Mist. Alle glauben, er ist ein Mensch. Hätte ich nicht gesehen, dass er ein Vampir ist, würde ich auch glauben dass er ein Mensch ist. Aber ich kann es eben nicht beweisen. Und Kenji glaubt ich habe mich geirrt. Als würde ich mir so etwas einbilden!", knurrte Sakura und ließ sich auf die Couch fallen. Sasuke lehte am Türrahmen und sah sie mit verunsichertem Blick an. "Vielleicht hast du dich ja wirklich geirrt. Ich meine, seit dem er hier ist, gibt es noch keine Vermisstenmeldung." "Jetzt fängst du auch schon an!", fauchte sie und sprang auf. "Wir haben uns geküsst und dann hat er mir sein wahres Gesicht gezeigt. Meinst du, ich habe mir den Kuss auch nur eingebildet? Ich bin doch nicht bescheuert." "Jetzt beruhige dich erstmal wieder." Er wollte sie zurück auf die Couch drücken, doch sie stieß ihn weg. "Ach vergiss es einfach. Ich hätte dir nie davon erzählen sollen.", schrie sie und ging mit hastigen Schritten zur Tür. "Sakura, warte!" Sakura drehte sich noch einmal um. "Weißt du was? Ich hätte mehr Unterstützung von dir erwartet. Und wenn du auch nur einen Funken Vertrauen zu mir hast, dann kommst du heute Abend und überzeugst dich selbst davon, was dein Bruder für ein mieser Lügner ist!" Dann knallte sie wütend die Tür zu und Sasuke ließ sich erschöpft auf der Couch nieder. Allerdings hatten beide das starke Chakra, dass sich direkt über ihnen befand, nicht bemerkt. Die Gestalt auf dem Dach sah Sakura nach, die fluchend die Straße lang lief. Itachi musste lachen. Zwar saß er auf dem Dach, doch Sakura hatte so laut geschrieen, dass er jedes Wort verstehen konnte. "Tz, ich und ein mieser Lügner. Wie kommt sie denn da drauf?" Sein Lachen wandte sich zu einem fiesen Grinsen. "So so, du planst also etwas gegen mich Sakura. Tja, dann werde ich es dir nicht einfach machen..." Am Abend hatte Sakura gerade den Tisch gedeckt, als es an der Tür klingelte. Kenji ging zur Tür und ermahnte Sakura noch einmal. "Und fang nicht wieder mit diesem Vampir-Quatsch an, okay?" Sie nickte nur und stellte die Gläser auf den Tisch. "Hey Alter, na wie geht's?, hörte sie die Stimme von ihrem Bruder an der Tür. "Gut und selbst?", fragte Itachi zurück. "Kein Grund zur Beschwerde." Die beiden betraten das Esszimmer und Itachi's Blick fiel auf Sakura. Er musterte sie und sagte dann: "Wow Sakura, du hast dich ja ganz schön verändert. Du siehst umwerfend aus." Sie zwang sich zu einem Lächeln. "Wie wär's wenn ich etwas zum Anstoßen hole?", fragte Kenji seinen alten Freund und brach somit das Schweigen. "Klar, wie wäre es mit Sake?" "Ok, ich muss mal schauen ob wir noch welchen im Keller haben. Sake ist schon unterwegs." "Also ich muss schon sagen, der Rock den du anhast ist zwar ziemlich kurz, aber sieht fantastisch an dir aus.", flüsterte er Sakura ins Ohr, nachdem Kenji den Raum verlassen hatte. "Lass das! Schleimen war noch nie deine Stärke.", fauchte sie ihn an. "Na na, wer wird denn gleich zickig werden?" Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und zog sie näher zu sich heran. Dann wanderte seine Hand zu ihrem Hintern. Erschrocken riss Sakura die Augen auf, als sie seine Hand auf ihrem Allerwertesten spürte. Sie bekam eine Gänsehaut und es lief ihr eiskalt den Rücken hinunter. Sie wollte ihn wegstoßen, aber sie konnte nicht. Sie war wie erstarrt. "Willst du mich denn nicht schlagen? Oder gefällt dir das etwa?", fragte er amüsiert. "Nein, du Perverser! Ich will dir nur etwas Zeit geben, deine Hand von selbst da weg zu nehmen, bevor ich dich umbringe." Itachi lachte über diesen Satz. "Du magst es wohl grundsätzlich etwas härter, was?", grinste er und sie wusste sofort auf was er anspielte. Wütend stieß sie ihm den Ellenbogen in die Rippen. "Widerliches, perverses...", fing sie an, doch dann kam Kenji aus dem Keller zurück und Sakura musste sich ihre Beschimpfung für später aufheben. "Glück gehabt, wir hatten noch welchen.", sagte er und warf Itachi den Sake zu. Dieser fing ihn gekonnt auf und öffnete die Flasche. Erneut klingelte es an der Tür. Erleichtert atmete Sakura aus. "Wenigstens lässt Sasuke mich nicht hängen." Aber ein bisschen Schuldgefühle hatte sie schon. Sie hatte ihn vorhin ganz schön angefahren. Sie ging zur Haustür und öffnete Sasuke. Er lächelte sie unsicher an. "Hi" "Hey. Komm doch rein." Er nickte und sie schloss die Tür wieder. "Hör zu, ich wollte dich vorhin nicht so anschreien. Ich hätte meine Wut nicht an dir auslassen sollen. Tut mir leid.", entschuldigte sie sich bei ihm. Er seufzte erst, aber lächelte dann. "Schon okay. Ich hätte dir glauben sollen. Aber wenn dir jemand erzählen würde das DEIN Bruder ein Vampir ist, dann würdest du ihm das auch nicht gleich glauben." "Stimmt.", lächelte Sakura schwach. "Na, komm schon her.", lachte er und umarmte sie. "Ach wie süß! Sakura, du hast mir ja gar nicht gesagt, dass du mit Sasuke zusammen bist. Sollte ich mich jetzt für euch freuen oder eifersüchtig sein? Dabei sehe ich doch viel besser aus." Itachi stand mit einem Glas Sake (keine Ahnung, ob man das aus nem Glas trinkt^^) im Türrahmen und grinste. Sasuke sah Sakura mit verständnislosem Blick an. "Der ist schon den ganzen Abend so ,charmant'.", meinte sie leise zu Sasuke und verdrehte die Augen. Dieser schüttelte nur den Kopf und ging an seinem Bruder vorbei ins Esszimmer. Sakura folgte ihm und nahm im Vorbeigehen Itachi das Glas aus der Hand, aus dem er zuvor einen großen Schluck genommen hatte. "Ich glaube das reicht erstmal. Wir wollen doch nicht, dass du vielleicht etwas ausplapperst, wenn du betrunken bist." "Achso, verstehe. Dann weiß dein Bruder das mit uns gar nicht." Er setzte ein dreckiges Grinsen auf. "Es würde dir doch bestimmt nichts ausmachen, wenn ich deinen Bruder in unser kleines Geheimnis einweihe. Oder das ich ihm erzähle, dass du dich mitten in der Nacht raus geschlichen hast, obwohl du versprochen hast, zu Hause zu bleiben?" Sie fuhr herum und funkelte ihn böse an. "Wag es ja nicht!" "Hm, und was bekomme ich dafür?", fragte er und zog verschwörerisch die Augenbraue hoch. Sakura stieß fassungslos die Luft aus. "Ach, so ist das also. Du willst mich erpressen." "Na, wenn es sich schon so anbietet. Sonst weigerst du dich ja gegen das hier.", sagte er, strich mit dem Finger ihren Hals hinunter und dann an ihrer Seite entlang. "Du bist ein perverser, widerlicher Mistkerl!", knurrte sie und sah ihm direkt in die Augen. "Sakura! Itachi! Kommt ihr dann mal, oder habt ihr keinen Hunger?", rief Kenji aus dem Esszimmer. "Wir sind sofort da. Eine Sekunde noch.", antwortete Itachi und sah Sakura dann fordernd an. "Also, was ist jetzt? Soll ich es ihm erzählen oder nicht?" "Nein", murmelte sie leise. "Wie war das?", fragte er noch einmal nach, obwohl er es genau verstanden hatte. "Nein, verdammt!", blaffte sie und wollte gerade ins Esszimmer stürmen, als er ihren Arm packte und sie zurück zog. "Du hast was vergessen, Süße." Genervt stöhnte sie auf. Dann küsste sie ihn und er bat mit seiner Zunge um Einlass. Nur widerwillig gewährte sie ihm diesen. Als der Kuss beendet war, warf sie Itachi noch einen bösen Blick zu und ging dann ins Esszimmer. Doch da wartete schon die nächste Katastrophe auf sie. Auf der einen Seite des Tisches saßen Sasuke und Kenji, während sie sich mit Itachi auf die andere Seite setzten musste. Neben ihn! Sakura wusste schon was sie erwartete. Er würde während des ganzen Essens versuchen, sie zu begrapschen. Und sie behielt Recht. Als sie gerade ein Schluck aus ihrem Glas nahm, spürte sie wie er seine Hand auf ihren Oberschenkel legte und immer weiter hoch rutschte, während er sich mit Kenji und seinem Bruder unterhielt. Sie schlug seine Hand weg, doch er packte ihr Handgelenk und drückte es so fest zu, dass es schon taub wurde. Nach einiger Zeit lockerte er den Griff wieder. Sakura sah das als eine Warnung. Als er das nächste Mal mit der Hand schon fast unter ihrem Rock war, sprang sie schnell auf. "Ähm, ich hole mir schnell noch was zu trinken aus dem Keller. Soll ich euch vielleicht noch Sake mitbringen?" "Gute Idee. Danke Sakura." Sie lächelte und machte sich auf den Weg als Itachi fragte: "Wo ist denn bei euch die Toilette?" Kenji sah seine Schwester bittend an. "Sakura, würdest du ihm zeigen wo das Bad ist?" Sie lächelte künstlich. "Klar, kein Problem." Itachi folgte ihr und kaum waren sie weit genug weg, stellte er sich vor sie und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen. "Wie wär's jetzt schon mit einem kleinen Nachtisch? Ich habe plötzlich so einen Hunger." "Sag bloß, du erwartest jetzt von mir, dass ich es hier auf dem Flur mit dir treibe." Er grinste. "Nichts ganz." Er packte sie erneut am Handgelenk und zog sie mit sich. Vor dem Bad machte er halt und öffnete die Tür. Als sie im Bad waren, schloss er die Tür und verriegelte sie. "Oh ja, im Bad ist es ja noch viel besser. Wieso bin ich nicht von alleine darauf gekommen?", fragte sie ironisch. Doch mehr konnte sie nicht sagen. Sie wurde gegen die Wand gedrückt und er küsste sie erneut. Nach kurzer Zeit kamen noch die Zungen ins Spiel. Itachi unterbrach den Kuss um schnell sein T-Shirt auszuziehen. Während des nächsten Kusses legte Sakura die Hände auf seine Brust. Sie musst zugeben, das sein Sixpack schon ziemlich beeindruckend war. Und er roch gut. (Also Itachi, und nicht das Sixpack ^^) Doch sofort ermahnte sie sich an etwas anderes zu denken. Aber das war schwerer als es zu erst schien. Schließlich wollte derjenige Junge bzw. Mann, den sie die ganze Zeit liebte, mit ihr schlafen. Auch wenn das in einem Badezimmer war. Sie seufzte, als er mit der Hand sanft über ihren Oberschenkel fuhr. Innerlich musste Itachi über diese Reaktion schmunzeln. Zwar tat sie so als würde sie ihn hassen, aber in Wirklichkeit liebte sie ihn immer noch. Ihre Hände schlangen sich ineinander und er zog den Reißverschluss ihrer Jacke auf und warf sie achtlos weg. Als nächstes mussten sie den Kuss wieder unterbrechen, damit er Sakura das Top ausziehen konnte. Es verblüffte ihn schon ein bisschen, dass sie sich nicht wehrte. Er küsste nun ihren Bauchnabel, wanderte hoch zu ihrer Brust und bis zum Hals. Sakura keuchte leise. Eigentlich durfte sie das nicht. Er war ein Vampir. Und diese hatten ihre Eltern auf dem Gewissen. Aber seine Berührungen fühlten sich so gut an. Sie zog sein Gesicht wieder hoch zu ihrem und küsste ihn. Gerade wollte er ihren Rock öffnen, als er Kenji hörte, der nach Sakura rief. "Verdammt, immer wenn der beste Teil kommt.", fluchte Itachi beleidigt und ließ von ihr ab. Schnell zog er sich sein T-shirt wieder über und auch Sakura zog sich wieder an. "Und jetzt? Wenn er sieht, dass wir beide aus dem Bad kommen, dann denkt er sich sonst was." "Keine Sorge, Süße. Ich gehe einfach als erstes raus und lenke ihn ab. Und dann wartest du bist wir weg sind und gehst dann noch schnell in den Keller und holst den Sake." "Ok" Alles klappte nach Plan und später saßen sie wieder alle am Tisch. Natürlich konnte Itachi auch diesmal seine Hände nicht bei sich behalten. Sakura musste dauernd ein Lachen unterdrücken, da es oft kitzelte, wenn er über ihr Bein strich. Er wusste das, hörte aber trotzdem nicht auf. Anscheinend wollte er sie nur etwas ärgern, oder ihm war einfach langweilig. Sie stieß ihm zwar gegen das Schienbein und räusperte sich, aber er machte trotzdem weiter. Nach noch gut zwei Stunden war es bereits Mitternacht und Sasuke entschloss sich nach Hause zu gehen. Sakura begleitete ihn zur Tür. "Tja, so wie es aussieht ist Itachi doch kein Vampir.", meinte Sasuke als er draußen stand. "Und woher weißt du das?" "Ganz einfach. Er sah nicht so aus als würde sich gleich auf uns stürzen und uns aussaugen. Außerdem hat er ganz normal gegessen.", antwortete er. "Schlechtes Argument.", entgegnete sie ihm. "Tja, dann liefere mir einen besseren Beweis und ich glaube dir. Aber im Moment glaube ich, dass er ein Mensch ist." Sie seufzte. Dann müsste sie sich wohl auf die Suche nach besseren Beweisen machen, sonst könnte sie Sasuke nie überzeugen. Und sich jetzt noch mal mit ihm zu streiten, würde auch nichts bringen. Deshalb verabschiedete sie sich von ihm und ging wieder ins Haus. Nach einiger Zeit machte sich auf Itachi auf den Weg nach Hause. Als er sich von Kenji verabschiedet hatte, drückte er Sakura einen kleinen Zettel mit einer Adresse in die Hand. "Falls du mal Lust auf ein bisschen Spaß hast.", stand noch darunter. "Wie romantisch.", sagte Sakura finster und er zuckte mit den Achseln. "Gut gegen Langeweile." Er zwinkerte ihr zu und verabschiedete sich endgültig von den Beiden. Als der Uchiha weg war, sah sie noch einmal auf den Zettel. Sie wusste zwar nicht genau wo er wohnte, aber anhand der Adresse konnte sie sagen, dass es eine ganz schöne Ecke von ihr aus entfernt war. Doch so schnell würde sie da nicht hingehen, zumindest nicht freiwillig. Obwohl sich ihre Gefühle für ihn kaum geändert hatten, hatte er sich vollkommen verändert. Er war nicht mehr so nett wie früher. Manchmal konnte man schon spüren, dass sich in ihm noch etwas von seinem früheren Ich verbarg. Doch seine neue Seite war kalt, fies, hinterhältig, brutal und, was sie am meisten Abschreckte, sexbesessen. Die Hormone konnten das wohl kaum sein, schließlich war er schon längst aus dem jugendlichen Alter raus. Ob man sich als Vampir so veränderte? Als Sakura später in ihrem Bett lag, konnte sie noch ihr Handgelenk fühlen, dass er beim Essen so brutal zusammen gedrückt hatte. Es war auch ein leichter Blauschimmer daran zu erkennen. Itachi war auch viel stärker geworden. Sie fragte sich, ob es jemanden im Dorf gab, der es mit ihm aufnehmen konnte. Kenji hatte zwar auch unglaubliche Kraft, aber er setzte es nicht so ein. Nur im äußersten Notfall. "Am besten, ich denke nicht über so etwas nach.", ermahnte sie sich selbst und schloss die Augen. Jetzt wird's langsam spannend zwischen den beiden. Itachi is ja auch ein ganz böser. Die arme Saku einfach so erpressen. Mir selbst hat die Szene im Bad am besten gefallen. Da gings zwischen den Beiden ganz schön heiß her. Für das nächste Kap verrate ich nur so viel. Sakura landet eher unfreiwillig bei Itachi. Und es wird ziemlich nass. Ich weiß, ist nicht gerade die beste Auskunft, aber es soll ja auch spannend bleiben. Ok, also ich hoffe wir sehen uns beim nächsten kap auch wieder. Bye bye HEAGGGGGGGGGGGGDL Mayo Kapitel 8: Nasses Techtelmechtel -------------------------------- Kapitel 8. Nasses Techtelmechtel Wieder hielt Sakura den Zettel mit Itachi's Adresse in der Hand. Sie hatte ihn zufällig gefunden, als sie in ihrer Tasche nach der Einkaufsliste gesucht hatte. Erst starrte sie ihn an, bevor sie ihn wieder in ihre Tasche stopfte. Zugegeben würde es sie schon reizen, Itachi wieder zu sehen. Schließlich war das letzte Zusammentreffen schon eine Woche her. Doch dann verwarf sie diesen Gedanken wieder. Sie erinnerte sich noch gut daran, was das letzte Mal im Bad passiert war, oder besser gesagt ,beinahe' passiert wäre. Wenn da bloß nicht dieses verfluchte kribbelnde Gefühl wäre, dass sie immer bei ihm bekam. Doch jetzt verwarf sie diese Gedanken endgültig und sie wandte sich wieder der Einkaufsliste zu. Sie musste nur noch Obst einkaufen, dann wäre sie fertig. Als dann auch endlich das erledigt war, machte sich Sakura wieder auf den Weg nach Hause. Dann schaute sie gen Himmel. Heute war es ziemlich bewölkt. "Hoffentlich regnet es nicht, wenn ich jetzt nach Hause gehe." Doch natürlich passierte genau das Gegenteil. Es schüttelte aus Eimern und der Regen war so dicht, dass sie kaum etwas erkennen konnte. Also merkte Sakura erst nicht, dass sie sich immer weiter von zu Hause entfernte. Aber als sie nach einer halben Stunde in einem Viertel ankam, das sie noch nie gesehen hatte, fiel es ihr auf. "Na toll, wo zum Teufel bin ich denn jetzt gelandet?", stieß sie wütend aus. "Besser ich mache mir später darüber Gedanken. Ich sollte mich erstmal irgendwo unterstellen und warten bis der Regen aufgehört hat. Dann kann ich mich vielleicht besser orientieren." Sie fand unter einem großen Dach vor einem Eingangtor Unterschlupf. Sie setzte sich auf den Boden und wischte sich die nassen Haarsträhnen aus dem Gesicht. Wie durch Zufall fiel ihr Blick auf das Klingelschild und sofort wusste Sakura, wo sie sich befand. Sie saß gerade vor dem Eingangtor von ITACHI'S Haus. "Das darf doch nicht war sein! Es gibt tausend Häuser und Viertel und ich lande ausgerechnet vor SEINEM Haus." "Traust du dich etwa nicht meinen Namen auszusprechen? Oder hast du ihn vielleicht schon vergessen?", fragte eine Stimme neben ihr, die sie zusammenfahren ließ. Natürlich wusste sie wer es war. "Das glaube ich einfach nicht!", dachte Sakura als ausgerechnet JETZT auch noch Itachi auftauchte. "Was willst du denn jetzt hier?", fragte sie mürrisch. "Das selbe könnte ich dich auch fragen.", gab er grinsend zurück. "Das ist bloß ein bescheuerter Zufall!", blaffte sie. "Na klar. Die halbe Stunde von dir bis zu mir ist ja auch ein echter Katzensprung. Da kann man sich ja mal in der Straße irren. Gib doch zu, dass du es nicht abwarten konntest.", lachte er überlegen. Sakura sprang auf und stemmte die Hände in Hüften. "Wenn du mit ,ES' Sex meinst, dann liegst du ganz falsch." "Wirklich? Das glaube ich nicht.", sagte er und küsste sie. Sie stieß ihn wütend weg. "Jetzt lass nicht wieder den Macho raushängen!" Doch er ging gar nicht darauf ein. Stattdessen fuhr er fort: "Du siehst echt sexy aus, wenn du total durchnässt bist und die nasse Kleidung an deinem Körper klebt." Das selbe hätte Sakura auch gerne entgegnet. Moment, was dachte sie denn da schon wieder! Diese verdammt geile Stimme und sein aufgesetzter Schlafzimmerblick, machten es ihr unmöglich an etwas anderes zu denken. Und da war es wieder, dieses kribbelnde Gefühl. "Was hältst du davon, wenn du mit rein kommst und dich ein bisschen aufwärmst?", fragte Itachi und zog verschwörerisch die Augenbraue nach oben. Schließlich konnte Sakura nicht anders als ,ja' zu sagen. Er brachte sie einfach um den Verstand. Gemeinsam trugen sie noch die Einkäufe, die sie hatte, ins Haus. Dann setzten sie sich auf das Sofa und er zündete den Kamin an. Nachdem das Feuer brannte, zog er sein T-shirt aus und warf es in irgendeine Ecke. "Ähm...was....was...wird.....das!?", stotterte Sakura, als sie erneut sein Sixpack vor Augen hatte. "Ich ziehe meine nassen Klamotten aus, sonst wird mir nie warm. Übrigens, das solltest du auch tun." "Was? Ich ziehe mich doch jetzt nicht vor dir aus!", protestierte Sakura wild. "Stell dich nicht so an. Letztes Mal hatten wir uns doch auch schon halb ausgezogen.", grinste er und zog sie vom Sofa auf die Beine. Er öffnete den Reisverschluss ihres Rockes, sodass dieser an ihrem Körper zu Boden glitt. "Wow, Spitzenunterwäsche. Das sieht echt heiß an dir aus." Jetzt grinste sie ebenfalls. "Na gut, jetzt bin ich dran..." Sie öffnete seine Hose, damit er sie ausziehen konnte. Sie fuhr mit dem Zeigefinger über sein Sixpack und küsste ihn anschließend. Aus dem einfachen Kuss wurde ein leidenschaftliches Zugenspiel, was erst endete, als Itachi Sakura, das Shirt auszog. In Unterwäsche bekleidet ließen sie sich auf das Sofa fallen. Nun lag er auf ihr und er liebkoste ihren Hals. Sie kicherte, da seine Küsse an ihrem Hals kitzelten. Er küsste sie überall und ließ kaum eine Stelle aus. Doch als er ihren BH öffnen wollte, brach sie den Kuss ab. "Warte!", sagte sie schnell und sah ihn an. "Was ist, hast du keine Lust mehr? Du musst keine Angst haben ich bin auch vorsichtig und..." Sie legte ihm den Zeigefinger auf den Mund und schüttelte den Kopf. "Wo ist das Schlafzimmer?", fragte sie und grinste. Nun musste er auch grinsen und sie verfielen wieder in einem Kuss. Sie schafften es gar nicht, auf normalen Weg ins Schlafzimmer zu gelangen. Sie küssten sich leidenschaftlich und ,stolperten' ins Zimmer. Dort angekommen, steuerten sie gleich auf das Bett zu. Er drückte sie auf das Doppelbett und legte sich gleich auf sie. Sie keuchte, als er ihren BH geöffnet hatte und nun ihre Brüste küsste. Er fuhr seitlich ihre Konturen nach, was sie noch mehr seufzen ließ. Nach etlichen weiteren Küssen, landeten noch die letzten Kleidungsstücke der beiden auf dem Boden. Itachi konnte sehen, dass sich leichte Furcht in ihren Augen widerspiegelte. "Keine Angst, ich bin ganz zärtlich.", flüsterte er ihr ins Ohr. Sie nickte leicht und gab ihm damit zu verstehen, dass sie bereit war. Doch es war nicht schlimm, im Gegenteil. Es war ein wunderschönes Gefühl, als er in sie eindrang. Sakura stöhnte auf und auch Itachi konnte seine Lust nicht mehr unterdrücken. Er begann sich nach einiger Zeit zu bewegen und sie passte sich nach und nach seinem Rhythmus an. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, dass in ihr aufkam. Es ließ sie alles um sich herum vergessen. Es gab nur noch sie und Itachi. Wieder keuchten sie auf. Sakura's Fingernägel hinterließen Kratzer an seinem Hals, was ihn jedoch nicht zu stören schien. Ihre verschwitzen Körper rieben sich aneinander und erzeugten noch mehr Lust in den Beiden. Sakura zog seinen Kopf zu sich und küsste ihn leidenschaftlich. Mit den Händen wuschelte sie ihm durch die Haare. Dann rollten sie sich zur Seite, sodass Sakura über ihm lag. Sie fuhr mit ihrer Zunge über seine Brust bis runter zum Bauchnabel. Sie lachte leise, als sie merkte wie er wohlig seufzte. Er stich mit seinen Händen sanft über ihren Rücken, bevor er erneut ihre Brüste liebkoste. Er hinterließ Küsse auf ihnen und umkreiste mit der Zunge eine ihrer Brustwarzen. Sakura stöhnte und warf ihren Kopf in den Nacken. Schweißperlen rannen an den Beiden hinunter. Dann rollte sich wieder Itachi nach oben. Er verstärkte den Rhythmus und das Tempo, was beide nochmals zum Stöhnen brachte. Mit der Zunge fuhr er an ihrer Ohrmuschel entlang und dann runter zum Hals. Ein dreckiges Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er bemerkte, wie sehr sie das anmachte. Sie küssten sich noch einmal leidenschaftlich bevor sie beide mit lautem Stöhnen zum Höhepunkt kamen. Itachi stützte sich mit den Händen neben ihrem Kopf ab, und rollte sie neben sie. Er zog die Bettdecke über sie beide und rutschte näher an Sakura heran. "Das war....", fing sie an und versuchte, passende Wörter dafür zu finden. "...einfach unglaublich!", beendete er den Satz und küsste sie auf die Stirn. Sie lächelte glücklich und strich mit dem Finger über die Kratzer, die sie ihm zugefügt hatte. "Du bist ja eine richtige kleine Raubkatze.", schmunzelte er. "Tut mir Leid, das war keine Absicht.", antwortete sie kleinlaut. Er schüttelte nur den Kopf und küsste ihren Hals. Sie kicherte als er sich daran festsaugte. "So, jetzt hast du auch ein Souvenir.", lachte er und Sakua fasste sich an den Hals. "Ein Knutschfleck? Bist du verrückt, was soll ich den Kenji sagen, wenn er mich danach fragt. Vielleicht, dass wir Sex hatten?" Itachi gab einen protestierenden Laut von sich. "Nein, wir hatten TOLLEN Sex!" "Du weißt was ich meine.", brummte sie. "Ach, sie das ganze nicht so eng. Sag doch, dass dir den ne Freundin gemacht hat, damit sich die anderen Mädels fragen woher du den hast." "Hm, ich hoffe, er glaubt das.", murmelte sie. Dann herrschte bedrückende Stille, bis Sakura das Schweigen brach. "Kann ich dich mal was fragen?" Er nickte. "Warum bist du so anders? Letzte Woche, warst du irgendwie so....so, na ja, wie soll ich das sagen.....eben anders einfach." "Du hast mich einfach verzaubert.", grinste er, doch als er merkte dass sie keine Miene verzog erlosch sein Grinsen. "Nein, ehrlich. Was ist mit dir los?" Er seufzte. "Okay, ich verrate es dir. Du weißt ja sowie so schon, dass ich ein Vampir bin. Also, es ist so: Ich bin nur ein Halbvampir. Deswegen kann ich auch normal essen oder auch ein paar Tage ohne Blut auskommen. Manchmal zeigt sich eben meine menschliche Seite und manchmal die andere. Das kann ich leider nicht kontrollieren. Aber irgendwann wird sich das ändern. Dann bin ich ein vollwertiger Vampir und muss Menschen aussaugen, um zu überleben." "Wirst du mich dann auch umbringen?", fragte Sakura traurig und ängstlich zugleich. "Nein Süße, dich würde ich erst aussuchen, wenn es keine anderen Menschen mehr gäbe." Sie lächelte schwach und legte dann ihren Kopf auf seine Brust. Es war schon spät und durch diese Anstrengung war sie noch erschöpfter. Sie schloss die Augen und er legte seine Arme um sie. Dann schliefen sie gemeinsam ein. Am nächsten Morgen wachte Itachi als erstes auf. Sanft küsste er Sakura wach, welche nur ein verschlafenes "Morgen" nuschelte. "Morgen meine Süße. Wie hast du geschlafen?" "Traumhaft.", lächelte sie und er richtete sich auf. Auch sie richtete sich hoch. "Ich gehe mal duschen, okay?", fragte sie und erwartete eigentlich keine Antwort. Doch Itachi setzte ein schelmisches Grinsen auf. "Warum duschen wir nicht zusammen?" Sie lachte kurz. "Was, du willst ,es' schon wieder tun?" "Es geht doch nichts über ein bisschen Spaß am Morgen, oder?" Sakura nickte. "Okay, dann komm." Natürlich war es noch schöner, als gestern. Schließlich war es durch das Duschgel und das Wasser auch viel glitschiger und rutschiger. "Wow, das war ja noch besser als der Sex gestern.", rief er, als sie sich abtrockneten. "Stimmt. Nur war es gestern auch viel zärtlicher und einfühlsamer.", antwortete sie und küsste ihn liebevoll. Sie wickelte sich in ein Handtuch und suchte dann ihre Sachen zusammen, die immer noch so verstreut lagen wie gestern. Doch ein Kleidungsstück konnte sie einfach nicht finden: Der Stringtanga fehlte. "Wo ist dieses verdammte Ding!", fluchte sie und sah unter dem Bett nach. "Hast du was verloren?", wollte Itachi wissen, als er ihr beim Umherkriechen zugesehen hatte. "Ich kann mein Höschen nicht finden!", schimpfte sie weiter, ohne aufzusehen. "Soll das heißen, dass du unter deinem Rock nichts anhast? Das nenne ich sexy!", entgegnete er und prustete los, als er ihren tötenden Blick sah. Sie wollte ihm gerade wieder etwas an den Kopf werfen, als er auf die Uhr zeigte und meinte: "Sag mal, willst du nicht langsam mal los? Es ist schon halb neun." Blitzschnell fiel Sakura's Blick auf die Uhr. "Ach du Schande, schon so spät! Hoffentlich ist Kenji noch nicht auf.", rief sie und flehte innerlich, dass sie wenigstens einmal Glück hätte. Sie hastete zur Tür und schnappte sich die Einkaufstüten vom vorherigen Tag. Itachi schlurfte ihr hinterher und hielt ihr die Tür auf. Dann gaben sie sich noch einen Abschiedskuss und sie quiekte auf, als Itachi mit der Hand unter ihren Rock wollte. "Nimm die Finger weg!", zischte sie drohend. "Hey, ich wollte bloß sehen, ob du wirklich nichts drunter anhast." "Tschüss!", war das einzige, was sie darauf genervt entgegnete. Dann versuchte sie so schnell nach Hause zu kommen, wie es ging. Und wieder ein neues Kapi fertig. Ich hoffe, diese nächtliche Szene hab ich einigermaßen hinbekommen. So etwas hab ich noch nie geschrieben, aber ich hoffe, ist ganz gut geworden. Jetzt ist es endlich passiert. Aber es musste ja so kommen. Hoffen wir bloß das Kenji keinen Wind davon bekommt. Aber wir werden sehen. ^^ Bitte hinterlasst mir ein Kommi, ich will wissen, wie es euch gefallen hat. Bye bye, Mayo Kapitel 9: Überraschungen ------------------------- Kapitel 9. Überraschungen Sakura hastete die Straßen lang, wobei sie sich nicht einmal sicher war, dass dies der richtige Weg war. Doch langsam kam ihr die Umgebung wieder bekannter vor und sie lief weiter. Währenddessen schaute sie alle zwei Minuten auf die Uhr um sicher zu gehen, dass sie nicht trödelte. Als sie schließlich vor ihrer Haustür stand, stellte sie die Einkaufstüten ab und schaute durch das Küchenfester. „Oh Gott, mach das er noch nicht wach ist.“ Am liebsten hätte sie sich auf die Knie geschmissen und diesen Satz gen Himmel geschrieen, doch das war im Moment unpassend. Sie schloss die Tür auf und betrat leise das Haus. Sanft stellte sie die Einkaufstüten auf den Boden und schlich die Treppe nach oben. Da sie keinerlei Geräusche vernahm, ging sie davon aus, dass Kenji noch schlief. Und als sie an seiner Zimmertür horchte, konnte sie leises Schnarchen hören. „Puh, Glück gehabt.“ Etwas verloren stand sie nun im Flur. Was sollte sie jetzt tun? Sie hatte sich immer noch nicht richtig überlegt, was sie jetzt Kenji sagen sollte. Doch sie entschied sich für die Variante, die Itachi vorgeschlagen hatte. Dann ging sie in ihr Zimmer um sich umzuziehen. Wenig später stand sie in der Küche und machte das Frühstück. Nach einiger Zeit hörte sie ihren Bruder die Treppe hinunter schlurfen und die rief ihm ein fröhliches „Guten Morgen“ zu. Erschrocken blieb er stehen und starrte sie nur an, doch im nächsten Moment rannte er auf sie zu und umarmte sie. „Ein Gott, dir ist nichts passiert. Ich habe mir schon sorgen gemacht, weil du nicht nach Hause gekommen bist. Wo warst du?“ Sakura versuchte nicht rot zu werden und tatsächlich gelang es ihr. „Tut mir Leid ich hätte anrufen sollen, aber wegen dem Gewitter war die Leitung tot. Auf dem Weg nach Hause hat mich das Wetter überrascht und da bin ich schnell zu Hinata. Ich wollte abwarten, bis es vorbei ist, aber es wollte einfach nicht aufhören und da...“ Kenji unterbrach sie. „Egal, Hauptsache dir geht es gut.“ Sakura war überrascht, dass er ihr das sofort abnahm. Normalerweise merkte er es gleich wenn sie log. Doch anscheinend war er so froh, dass sie wieder da war, dass er nicht darauf achtete. Darüber war sie natürlich überaus froh. Denn die Wahrheit sollte er lieber nicht erfahren. „Ähm, ich hab Frühstück gemacht. Hast du Hunger?“ „Klar, ich könnte nen ganzen Bären verdrücken.“ Er grinste breit und setzte sie dann an den Tisch. Er biss gerade in sein Brötchen, als er auf sie zeigte. „Was ist das?“, fragte er als er heruntergeschluckt hatte. Sakura sah an sich herunter. „Was meinst du?“ Er trank einen Schluck und fuchtelte mit dem Finger in der Luft herum. „Na das da an deinem Hals, dieser rote Fleck.“ „Ach das...“, fing sie an und suchte die richtigen Worte. „den hat mir Hinata gemacht, damit die anderen Mädchen auf mich eifersüchtig sind.“ Sie sah zu Boden und versuchte verlegen zu wirken. „Aso.“ Das war das einzige was Kenji darauf antwortete. Ob er ihr jetzt glaubte, wusste sie nicht. Aber sie hoffte es. Danach herrschte eisige Stille. Und so verlief dann das gesamte Frühstück. Keiner der beiden sagte auch nur ein Wort. Sakura beschloss, gleich nach dem Frühstück zu Hinata zu gehen. Also machte sie sich auf den Weg zu ihrer Freundin. Sie brauchte etwa 15 Minuten, bis sie bei ihr war. Sie bog gerade um eine Ecke, als sie Itachi sah. Er lehnte an einer Mauer und schien auf sie gewartet zu haben. „Ah, hallo Sonnenschein. Du siehst etwas betrübt aus. Hast du etwa schon Sehnsucht nach mir?“ Er küsste sie und schlang seine Arme um sie. „Sag mal, verfolgst du mich?“ Sie versuchte der Frage auszuweichen. „Natürlich, ich bin doch heimlich Stalker. Wusstest du das etwa nicht?“ Er grinste breit und küsste sie erneut. „Aber Spaß beiseite. Was bedrückt dich Honey?“ „Ich musste meinen Bruder anlügen. Und das ist allein deine Schuld!“ Sie wollte es wie einen Vorwurf klingen lassen, aber es hörte sich eher nach Jammern an. „Tut mir leid dass ich so unwiderstehlich bin.“, flüsterte er ihr ins Ohr und knabberte an diesem. „Aber DAS hätte wirklich nicht sein müssen.“ Sie zeigte auf ihren Knutschfleck. „Gefällt er dir nicht? Er passt doch gut zu deiner Haarfarbe, oder etwa nicht?“ Sakura gab es auf. Mit ihm zu diskutieren, war einfach sinnlos. „Itachi! Kannst du nicht einmal ernst sein? Das ist nämlich überhaupt nicht witzig.“ Itachi wirbelte herum, sodass nun Sakura an der Wand stand. Er stützte sich mit beiden Händen neben ihr ab und drängte sie näher an die Mauer. „Und wie ernst ich sein kann...“ Er versuchte sie leidenschaftlich zu küssen, doch sie drehte ihren Kopf weg. „Bitte Itachi, ich habe jetzt wirklich keine Zeit. Außerdem könnte uns jemand sehen.“ Genervt stieß er die Luft aus. „Na schön, aber beim nächsten Mal lasse ich mich nicht so leicht abwimmeln.“ Sie bekam eine leichte Gänsehaut, weil es fast wie eine Drohung klang, aber da er lächelte verwarf sie diesen Gedanken. „Okay, dann bis später.“ Zum Abschied gab sie ihm einen langen Kuss, bei dem er schon wieder weiter gehen wollte, doch sie brach ihn ab. „Bye.“ Sie grinste als sie sein beleidigten Gesichtsausdruck sah. Als Sakura nicht mehr zu sehen war, tauchte eine weitere Person neben ihm auf. „Na, hat dich da jemand abblitzen lassen? Wie es scheint, musst du noch etwas an deinem Charme feilen, mein Freund.“ „Halt die Klappe, ich hab sie bald so weit. Dann ist sie mir endgültig verfallen.“ „Lass mich nicht zu lange warten. Sonst muss ich das selbst regeln.“ Itachi grinste. „Keine Sorge, ich tue was ich kann Orochimaru.“ Hinata öffnete die Tür und umarmte ihre Freundin zur Begrüßung. „Hey. Wie geht’s dir?“ Sakura lächelte schief. „Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung wie es mir geht.“ Fragend zog die Schwarzhaarige die Augenbraue hoch. „Was soll denn das heißen? Ist was passiert?“ „Oooooh ja, allerdings.“ Sakura stieß ein kurzen Lacher aus und fuhr dann fort: „Aber das sollten wir nicht zwischen Tür und Angel besprechen. Lass und reingehen.“ Etwas misstrauisch folgte ihr ihre Freundin. Sie vermutete nichts gutes. Sie gingen in Hinata’s Zimmer und setzten sich aufs Bett. „Also, spuck’s aus. Was ist los?“ Das Mädchen spielte mit einer ihrer rosa Haarsträhnen. „Na ja...also. Du kennst doch noch Itachi, oder?“ Ihre Freundin nickte. „Klar, der Bruder von Sasuke. Er ist ja wieder im Dorf. Warst du nicht mal in ihn verknallt?“ Sakura wurde rot. „Ja und ich bin es immer noch. Zumindest sieht es ganz so aus.“ Was sollte das nun wieder heißen. Das Gesicht der Hyuga hatte immer noch einen fragenden Ausdruck. Sie wollte gerade fragen, was das schon wieder zubeuten hatte, als es aus Sakura herausplatzte. „Hinata, ich hab es mit Itachi getan!“ Sie sagte es, als könnte sie es selbst kaum glauben. Und genau so ging es auch ihrer schwarzhaarigen Freundin. „Du hattest mit dem Bruder deines besten Freundes Sex?“ Und wieder wurde Sakura rot. Doch diesmal sah sie zu Boden. „Ehrlich gesagt haben wir es zweimal getan.“ Sie brachte den Satz nur leise heraus. Doch trotzdem hatte sie ihn verstanden. Fassungslos wurde sie von ihrer Freundin angestarrt. Diese konnte anscheinend nicht glauben, was sie gerade gehört hatte. „Gleich zweimal?“, wiederholte sie wie in Trance. „Ja also wenn man den Dreh erst einmal raus hat, dann...na ja.“ „Tja, ich weiß nicht, ob ich mich jetzt für dich freuen soll oder nicht.“ Sakura seufzte. „Das kann ich dir leider auch nicht sagen. Aber eigentlich geht das ganze ja noch weiter.“ Interessiert horchte Hinata auf. „Achso?“ „Ja. Itachi hat mir nämlich diesen Knutschfleck gemacht. Er dachte es wäre witzig, und er wollte sich damit für meinen Kratzer revanchieren. Auf jeden Fall musste ich Kenji wegen der ganzen Sache anlügen. Ich hab ihm erzählt ich wäre wegen dem Unwetter die ganze Zeit bei dir gewesen und du hast mir den Knutschfleck gemacht, damit mich andere Mädchen beneiden. Aber die Wahrheit kennst du ja schon.“ Sie redeten fast den ganzen Tag darüber und Hinata versprach, dass sie Kenji nicht die Wahrheit sagen würde. Am Abend ging Sakura dann nach Hause. Sie bezweifelte, dass es die richtige Entscheidung gewesen war Hinata davon zu erzählen. Trotzdem fühlte sie sich besser. Sie schloss die Haustür auf und betrat den Flur. Sie hörte zwei Stimmen. Die eine war die von Kenji und die andere erkannte sie als die von Herrn Ryota. Sie betrat das Wohnzimmer und begrüßte die beiden. „Hallo Sakura. Schön dich zu sehen. Wie geht es dir?“ Ryota lächelte sie fröhlich an. „Danke, mir geht’s gut. Gibt’s einen bestimmten Anlass, dass du uns besuchst?“ Sie setzte sich zu ihm auf das Sofa. „Den gibt es allerdings. In letzter Zeit wurden wieder Vampire in der Stadt gesehen.“ Sie sah ihn geschockt an. Im ersten Moment dachte sie an Itachi, doch als er weiter sprach, merkte sie, dass er noch nicht aufgeflogen war. „...es ist also sehr gefährlich, abends alleine nach Hause zu gehen.“, beendete er seine kurze Info über die derzeitige Lage. Nun mischte sich auch Kenji mit ein. „Er hat Recht Sakura. Es war wirklich sehr leichtsinnig von mir, dich alleine zu Hinata gehen zu lassen. Du solltest nur noch in Begleitung aus dem Haus gehen. Es ist einfach zu gefährlich. Ich muss morgen nämlich für zwei bis drei Tage weg.“ Interessiert zog sie die Augenbraue hoch. „Ach wirklich? Und wer soll da bitte auf mich aufpassen?“ „Ich hatte da an Itachi gedacht. Wenn er bei dir ist, kann dir nichts passieren.“ Sakura fiel die Kinnlade runter. Sie und Itachi ALLEINE! Und ihr solle nichts passieren? Sie musste sich beherrschen, nicht zu lachen. „Tja also...ich weiß nicht. Bist du sicher, dass das eine gute Idee ist?“, fragte sie unsicher. „Klar bin ich mir sicher. Itachi ist ein guter Ninja. Er kann dich von allem beschützen.“ „Außer von ihm selbst.“, dachte sie genervt. „Ich finde diese Entscheidung auch sehr vernünftig. Bei ihm bist du sicher, da besteht kein Zweifel.“, mischte sich jetzt auch Ryota wieder mit ein. „Von mir aus, ich habe ja eh keine Wahl.“ „Genau, du hast es erfasst.“ Kenji grinste sie frech an und lehnte sich zurück. „Mach’s gut Sakura. Und pass auf dich auf.“ Kenji umarmte seine Schwester zum Abschied. Dann gab er Itachi noch einen Klaps auf die Schulter und stieg dann zu Ryota ins Auto. Sie winkte den beiden noch, bis sie um die nächste Ecke waren. Itachi lief neben ihr, als sie zurück ins Haus gingen. Jetzt würde sie das ganze Wochenende mit ihm alleine sein. Ob das gut gehen würde? Er hatte gestern am Telefon wie verrückt zugestimmt, als Kenji ihn angerufen hatte. Und er hatte vorhin schon wieder diesen verführerischen Ausdruck in den Augen, als er ankam. In seinen Augen könnte sie wirklich versinken. Sie waren so geheimnisvoll und trotzdem vertraut. Seine Stimme riss sie aus den Gedanken. „Na Honey, was hältst du davon, wenn wir einkaufen gehen? Wir brauchen noch ganz viele Sachen für unseren romantischen Abend zu zweit. Na, wie sieht’s aus?“ Sie musste lachen. Auch wenn er manchmal ein perverser Macho war, hatte er ab und zu auch gut Ideen. Diese gefiel ihr sehr gut. „Klingt nicht schlecht. Ich hoffe du kannst gut kochen.“ „Was denkst du denn? Und ob ich das kann. Aber dafür hoffe ich, dass ihr ein paar ruhige Songs zum Kuscheln zu Hause habt.“ Sie lächelte und zog verschwörerisch die Augenbraue nach oben. „Wir haben alle Musikrichtungen. Da ist so gar Musik dabei zu der man strippen könnte.“ Itachi brummte freudig. „Oh das klingt gut. Dann darf ich mich also auf einen Stripteas von dir freuen. Du überraschst mich immer wieder Süße.“ Sakura verdrehte die Augen. Das hatte sie ja mal wieder toll hinbekommen. Ein Stripteas! Jaja, den macht Sakura das nächste Mal. So viel will ich verraten ^^ Aber Itachi bleibt da auch nicht verschont. Es hat ja wieder mal ewig gedauert bis ich dieses Kap fertig bekommen habe. Aber jetzt ist es endlich so weit! Juhu! ^^v Ich hoffe es gefällt euch. Mayo Kapitel 10: Eine stürmische Nacht --------------------------------- Kapitel 10. Eine stürmische Nacht „Oh das klingt gut. Dann darf ich mich also auf einem Striptea von dir freuen. Du überraschst mich immer wieder Süße.“ Sakura verdrehte die Augen. Das hatte sie ja mal wieder toll hinbekommen. „Ich fasse es nicht! Du hast sie doch gekauft!“, verärgert hielt Sakura die Flasche Schokoladensauce hoch. „Na klar doch, sonst habe ich doch nichts, was ich nachher von dir ablecken kann.“ Sie lachte über seine Antwort. Das war mal wieder typisch für ihn. Gerade als er die letzte Einkaufstüte auf der Anrichte abgestellt hatte, stellte er sich hinter sich und umarmte sie von hinten. „Wollen wir gleich anfangen?“, flüsterte er ihr ins Ohr und küsste ihren Hals. Sakura kicherte und schob ihn etwas weg. „Warte, ich will mich noch etwas Schönes anziehen.“ Sie ging die Treppe nach oben und zwinkerte ihm noch einmal zu. „Das brauchst du nicht, du wirst es sowie so nicht lange anhaben.“ Die einzige Antwort von ihr, war ein kurzes Lachen. Während sie sich umzog, packte er schon einmal die Sachen zum Kochen aus. Danach stellte er die Kerzen, die sie auch extra gekauft hatten, im ganzen Wohnzimmer und in der Küche auf (die Küche und das Wohnzimmer sind quasi in einem Raum ^^). Da es draußen schon dunkel war, zündete er sich auch gleich an und ließ nur in der Küche ein kleines Licht brennen. „Wow...“, hörte er plötzlich ein Stimme, die ihn herum fahren ließ. Als er ‚seine’ Sakura erblickte, verschlug es ihm glatt die Sprache. So war das einzige, was er heraus brachte, ebenfalls ein „Wow...“. Sie trug ein schwarzes, Figur betonendes Kleid, welches einen tiefen Ausschnitt hatte, ohne billig zu wirken. Es reichte ihr etwas über die Knie und sie trug dazu keine Schuhe, was es etwas verspielt wirken ließ. Kerzenlicht spiegelte sich in ihren Augen wieder und ließen sie aufleuchten. Itachi war hin und weg von diesem Anblick. „Gefällt’s dir?“ Sie lächelte und drehte sich einmal, damit er sie genauer betrachten konnte. „Du siehst toll aus, und wo ist der Reißverschluss?“ Sie lächelte kurz und zog dann eine Augenbraue nach oben. „Du schaffst es echt jede romantische Stimmung kaputt zu machen, weißt du das?“ Er zuckte nur grinsend die Schultern und legte dann ein langsames Lied auf. (ich kann mir da ‚Daughters’ von John Mayer gut vorstellen) Sie kochten sich eine Gemüsepfanne mit gebratenem Hähnchen und Reis. Danach setzten sie sich mit ihrem Essen auf das Sofa und aßen aneinandergekuschelt. Als er fertig war, holte Itachi eine Flasche Sekt und zwei Gläser. Eigentlich wollte er den Striptea so schnell wie möglich sehen, aber Sakura zur liebe riss er sich zusammen, um nicht gleich damit zu nerven. Mit Alkoholeinfluss ließ er sich vielleicht noch besser genießen. Zusammen stießen sie an und tranken. Doch dann musste er einfach fragen: „Und wie siehts aus? Ich wäre für den Striptea jetzt bereit.“ Zur Krönung setzte er ein fettes Grinsen auf. „Geduld scheint wohl nicht deine Stärke zu sein.“, lachte Sakura und stellte ihr Glas ab. „Bei so einem Anblick wirklich nicht.“, antwortete er und musterte sie von oben bis unten, wobei sein Blick etwas länger auf ihrem Ausschnitt als auf ihrem Gesicht lieben blieb. Doch glücklicherweise bemerkte sie dies nicht. Dann stand sie auf und legte ein passendes Lied auf. Im selben Moment fing Itachi’s Herz an wie wild zu schlagen. Doch es war nicht nur die Vorfreude, es war einfach dieses Mädchen. Sie hatte etwas ganz besonderes an sich, etwas was ihn glücklich machte. Mit dem Anfang des Liedes wurde aus seinen Gedanken gerissen. Sakura begann sich rhythmisch dazu zu bewegen. Während er es sich auf dem Sofa gemütlich machte, stellte sie sich vor ihn, damit er auch alles gut sehen konnte. Als sie den Kopf nach hinten warf und anfing ihre Hüften zu bewegen, merkte er wie ihm warm wurde. Obwohl sie das noch nie gemacht hatte, wusste sie eindeutig wie man sich bewegen musste, um einen Mann um den Verstand zu bringen. Wieder schlug sein Herz schneller, aber diesmal, weil sie den Reißverschluss ihres Kleides öffnete. Sanft strich sie die Träger über die Schulter und schlüpfte elegant aus dem Kleid. Passend zum schwarzen Kleid hatte sie schwarze Unterwäsche an. Dann ging sie auf ihn zu und setzte sich auf seinen Schoss. Sie stützte sich mit den Händen neben seinem Kopf auf der Rückenlehne des Sofas ab. Danach nahm sie sich eine Erdbeere von dem extra bereitgestellten Tablett und tauchte sie in die heimlich gekaufte Schokoladensauce. Sie nahm sie halb in den Mund und kam dann seinem Gesicht näher. Verführerisch zog sie eine Augenbraue nach oben, sodass er nicht mehr widerstehen konnte. Er biss ein Stück ab und küsste sie dabei. (Ich hoffe, ihr könnt euch vorstellen, wie das aussehen soll ^^) Sie grinste und schob sein T-shirt hoch. Er gehorchte sofort und zog es aus. Sie griff nach der Sprühsahne und malte ein Herz auf seinen Bauch. Dann gab sie ihm die Dose in die Hand und leckte es zärtlich ab. Itachi genoss es sichtlich und lehnte sich entspannt zurück. Aber dann stand sie ohne ein weiteres Wort auf und ging. Verdutzt blinzelte er. Was war das? Sollte das schon alles gewesen sein? Das konnte unmöglich ihr Ernst sein, immerhin hatte sich gerade erst angefangen. Er drehte sich um und war nun noch überraschter. Sei stand mit dem Rücken zu ihm und blickte verspielt über die Schulter. „Fortsetzung folgt....“, sagte sie leise und öffnete ihren BH. Dann hielt sie ihn mit einem Finger in der Luft und warf ihn Itachi entgegen. „...oben.“ Sie lächelte verführerisch und ging dann die Treppe nach oben. Immer noch etwas überrumpelt saß er nun auf dem Sofa und sah ihr nach. Dieses Mädchen überraschte ihn immer wieder. Doch dann erwachte er aus seiner Trance, schnappte sich das Tablett und folgte ihr nach oben. Diese Nacht war noch lange nicht zu Ende....... Ein lauter Donner riss Sakura aus dem Schlaf. Müde blinzelte sie und sah auf die Uhr: Es war vier Uhr morgens. Ein Windstoß ließ sie frösteln. Moment, ein Windstoß? Sie sah zum Fenster, es war offen! Wie konnte das sein? Sie hatte es doch gar nicht aufgemacht. Müde kroch sie aus dem Bett. „Bei dem Wetter ist ein offenes Fenster nicht so gut.“, dachte sie und schloss es. Ein greller Blitz ließ sie zusammen fahren. Gerade wollte sie sich zurück ins Bett legen, als sie stutzte. Itachi war nicht da. „Das Fenster ist offen und er ist weg. Was soll das?.“ Sie runzelte die Stirn und zog sich erst einmal ein T-shirt und eine kurze Hose an, da sie immer hin nur Unterwäsche trug. Sie ging nach unten um nach ihm zu suchen. Im ganzen Haus war es stockfinster, nirgendwo brannte Licht. „Er kann doch nicht einfach gegangen sein.“, schoss es ihr durch den Kopf. Das Gewitter draußen wurde schlimmer und der Regen stärker. Er prasselte hart gegen die Scheiben und lief in Bächen herunter. Gerade als Sakura an der Haustür vorbei ging, hörte sie etwas. In der Hoffnung, dass es Itachi sei, machte sie schnell das Licht an und riss die Tür auf. Doch genau so schnell wich sie mit einem Schrei zurück. Vor ihr stand Itachi, der Mund voller Blut wobei die Kleidung auch einiges abbekommen hatte. Er atmete schwer und starrte sie mit offenem Mund an. Sakura stockte der Atem. Seine Zähne.....nun stand er wieder als Vampir vor ihr. Der Anblick schockierte sie so sehr, dass sie kein Wort herausbrachte, sondern ihn nur von oben bis unten musterte. Itachi war ein Vampir! Sie wusste es, doch warum schockierte sich das jetzt so? Sie hatte es vergessen, einfach so. „Wie kann das sein? Sakura, so etwas vergisst man nicht einfach. Vampire sind Monster, ER ist ein Monster! Was hast du dir dabei gedacht, dich mit ihm einzulassen?“, kämpfte sie mit sich selbst. Sie schreckte auf, als sie seine Stimme vernahm. „Sakura, lass es mich erklären....“fing er an und leckte sich das Blut aus dem Mundwinkel. Langsam fing sie sich wieder. „Was willst du mir erklären? Dass du einen Menschen getötet hast, nur um deinen Hunger stillen zu können?“ Obwohl sie es nicht wollte, sie klang hysterisch und ihre Stimme zitterte. Er stieß kurz die Luft aus. „Hey, so ist das nun mal. Leben und Leben lassen. Soll ich vielleicht lieber sterben?“ Nun wurde Sakura wütend. Es klang so arrogant, wie er es sagte. „Besser wäre es! Ihr seit nur ein paar widerliche Monster, die Menschen umbringen, um auch nur einen Tag länger leben zu können!“ Seite Augen verengten sich. „Wag es ja nicht so mit mir zu sprechen.“, er kam dabei einige Schritte näher. „Was sonst? Willst du mich umbringen? Dein Versprechen brechen?“ Er lachte kurz und grinste. „Warts nur ab. Vielleicht tue ich es ja. Provozier mich lieber nicht, ich bin unberechenbar, wenn ich Hunger habe.“ „Du bist krank....“ Sakura schüttelte den Kopf und wollte sich umdrehen, doch er packte sie am Arm und drückte sie gegen die Tür. „HEY! Du hast keine Ahnung wie es ist ein Vampir zu sein. Du wirst von allen gehasst, kannst niemandem vertrauen und musst jede gottverdammte Sekunde deines Lebens aufpassen, dass du nicht getötet wirst!“ Sakura versuchte stark zu bleiben, doch sie konnte nicht. Sie hatte Angst, Angst vor Itachi. „Lass mich los.“ Eigentlich sollte es ein Befehl sein, doch es klang eher nach einer Bitte. Aber er ignorierte es einfach. „Ich kann dir gerne zeigen wie es ist, ein Vampir zu sein...“ Er grinste und verstärkte den Griff um ihren Arm. Seine Zähne näherten sich ihrem Hals. Da zappeln nicht viel brachte, versuchte sie es anders. Dann sah sie auf der Kommode neben sich einen Bilderrahmen, den sie sich letzten Endes schnappte und ihn Itachi ins Gesicht schlug. (So ein Zufall, dass da ne Kommode steht xD) Er schrie kurz auf und schlug die Hand an seine Stirn. Das nutzte sie und rannte in Richtung Wohnzimmer. Doch kaum war sie auf der Treppe, wurde sie erneut gepackt und auf den Boden geschleudert. Schnell rappelte sie sich auf. „Itachi, was ist mit dir los? Du bist so anders.“ Wütend warf er die nächstbeste Lampe auf den Boden. „Ich bin nicht anders, ich bin endlich ICH! Weißt du Sakura, es ist ganz schön nervig sich die ganze Zeit verstellen zu müssen. Andererseits....unsere kleinen Spielchen hatten schon was.“, sagte er leise und lachte. Sie starrte ihn mit offenem Mund an. „Er hat sich verstellt?“, hallte es in ihrem Kopf wieder. „Dann war das alles nur ein Spiel für dich?“ Ihr stiegen Tränen in die Augen. „Du hast es erfasst.“, grinste er und leckte sich das restliche Blut von der Hand. „Wie kannst du mir das antun!? Ich habe dir vertraut!“, schrie sie, während ihr Tränen die Wangen hinunter liefen. „Tja, es ging nun mal nicht anders. Ohne dein Vertrauen könnte ich dich niemals auf unsere Seite ziehen. Zu dumm, dass du mich erwischt hast. Dann müssen wir das wohl jetzt mich Gewalt erledigen.“ Sakura reagierte sofort und wollte sie die Sektflasche vom Wohnzimmertisch schnappen, doch wieder war er schneller. Er packte ihr Handgelenk und stieß die Falsche vom Tisch. „Oh nein, das lässt du schön bleiben.“ Mit eisernem Griff hielt Itachi beide ihrer Handgelenke fest, damit sie sich nicht wehren konnte. Dann drückte er sich auf den Couchtisch und stützte sich auf sie. „Jetzt hab ich dich!“, lachte er und befeuchtete seine Lippen. Eine stumme Träne lief ihr über die Wange, die er wegküsste. „Keine Angst, wir sind bald wieder zusammen.“ Sakura konnte seinen Atem schon an ihrem Hals spüren. Sie schloss die Augen und wartete auf den Schmerz, doch plötzlich wurde Itachi von ihr gerissen und auf den Boden gedrückt. „Fass sie noch einmal an und du bist tot!“ Itachi gab ein schmerzvolles Stöhnen von sich, als sich Kakashi auf seinen Rücken stützte und die Hände auf den Rücken zusammen band. Überrascht und gleichzeitig erleichtert stand Sakura auf. Hinter Kakashi tauchten noch mehr Ninjas auf. „Bringt ihn zu Tsunade!“, befahl er und sie gehorchten. Doch dann stürmte Sasuke an ihnen vorbei. „Halt, wartet!“ Sie hielten inne. Sasuke packte seinen Bruder grob am Hals und riss seinen Kopf nach oben. Er starrte ihn hasserfüllt in die Augen. „Also doch...“, murmelte er und sah auf die Zähne. Dann ließ er ihn los und nickte den Ninjas zu. Sie packten den Vampir und zerrten ihn nach draußen. „Hat er dir was getan?“, fragte der jüngere Uchiha als er zu seiner Freundin ging. Sie schüttelte den Kopf. „Nein...“ „...außer mir mein Herz gebrochen.“, fügte sie ein Gedanke hinzu. „Sakura, ich schlage vor, Sasuke bleibt noch ein bisschen bei dir. Ist das für euch beide okay?“ Also Antwort nickten beide. Dann folgte Kakashi seinen Kollegen nach draußen uns schloss die Tür. Jetzt waren nur noch die beiden im Wohnzimmer, das nur vom herein scheinenden Mond beleuchtet wurde. Sakura setzte sich auf das Sofa und Sasuke tat es ihr gleich, wobei er einen Arm um sie schlang. Wie in Trance legte sie ihren Kopf auf seine Schulter und starrte ins Leere. Schließlich brach er die Stille. „Wozu hast du die ganzen Kerzen aufgestellt?“ „Ich hatte.....Stromausfall...“, antwortete sie und schloss langsam die Augen. FINISH! Wieder ist ein Kapitel fertig! *freu* Es freut mich echt, dass euch die Story so gut gefällt. Danke für eure lieben kommis. Und eins kann ich euch für das neue Kapi schon sagen: Orochimaru wird ENDLICH auftauchen! *fähnchen schwenk* Also, dann bis zum nächsten Kap HEAGDL Mayo Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)