Hitomi und die andere Welt von chibimari ================================================================================ Kapitel 1: Das fremde Ei ------------------------ Hitomi und die andere Welt So das ist meine erste Geschichte. Also seit nachsichtig mit mir. Ich habe sie mir ausgedacht, hat also auch kein vorgegebenes Thema(allerdings hab ich von ein paar Mangas abgeschaut * schäm *). Also Hitomi ist ein ganz normales Mädchen, denkt sie zumindest. Aber lasst mich von Anfang an erzählen. Hitomi ist 17 Jahre alt und geht in die zweite Klasse der Hochschule. Sie hat braunes langes Haar, hat blau Augen und ist mittelgroß. Sie lebt mit ihrer Mutter alleine in der Vorstadt. Ihre Mutter Kiri ist berufstätig und somit selten zuhause. Hitomi's Vater hat sie seit ihrer Kindheit nicht gesehen. Hitomi lässt sich nichts anmerken, doch ist sie oft traurig und alleine. Es geschah an einem ganz gewöhnlichen Schultag. Hitomi kam gerade nach hause, und war sehr erfreut, als sie sah das ihre Mutter daheim war. "Hallo Mutti, das ist ja schön, das du schon wieder von deiner Geschäftsreise zurück bist." "Oh Schätzchen, ich bin nur gekommen, um neue Sachen zu holen, ich werd gleich erwartet." Entgegnet ihre Mutter gleich, mit einem mitleidigem Blick. "Kannst noch nicht einmal mit mir zusammen essen?" fragt Hitomi. "Ich würde ja so gerne. Ich weiß ich vernachlässige dich sehr. Aber du bist doch auch schon ein großes Mädchen, du kannst das doch verstehen. So nun muss ich aber. Gut bis nachher, aber warte nicht auf mich." Weg war sie und Hitomi bliebt, wie so oft, allein zurück. Sie entschließt sich, nicht daheim zu essen, sondern aus zu gehen, damit sie sich nicht so alleine fühlt. Draußen war schönes Wetter, die Sonne schien und die Vögelein zwitscherten. Doch wollt ihr der ganze Tag nicht so recht gefallen. Sie isst also was und schlendert durch die Gegend. Auf einmal fällt ihr Blick auf ein kleines, am Straßenrand liegendes Ei. Es war so groß wie ein Straußenei und war bunt gescheckt. Als sie es sich näher betrachtete, sah sie dass das Ei einen Riss hatte. Hitomi hob es auf, verwahrte es in ihrer Tasche und nahm es mit. Zuhause angekommen legte sie das Ei unter eine Rotlichtlampe. Sie wollte das Ei ausbrüten, da sie ein solches Ei noch nie gesehen hatte und wissen wollte, was für ein Vogel in ihm verborgen war. Sie umsorgte das Ei, damit es weich und warm lag. Am nächsten morgen sah sie nach ihm und kam gerade noch rechtzeitig um mitzuerleben wie der "Vogel" schlüpfte. Doch kam Hitomi nicht mehr aus dem staunen heraus. Das war kein Vogel, sondern ein kleiner Mensch. Ein kleiner nackter männlicher Mensch. Er hatte blaue Haare und ebenfalls blaue Augen. Hitomi traute ihren Augen nicht, vor ihr saß ein kleiner Mensch. So wie es aussah war er völlig ausgewachsen und einfach nur klein geraten. Sie suchte in ihrer alten Kinderkiste nach ein paar Puppenkleidern, die ihm passen könnten. Kurz darauf fand sie das richtige und kleidete ihn ein. Der kleine Mann schien nicht sprechen zu könne, bzw. versuchte er es gar nicht. Er lächelte Hitomi nur an. Auf die frage, ob er denn Hunger hätte nickte er nur. Hitomi wusste nicht was dieses Wesen war und woher es kam oder was es denn isst. Es war ihr alles nicht geheuer. Sie stellte schnell einen Teller mit verschiedenen essbaren Sachen zusammen, und siehe da er putzte alles weg. So nun kam Hitomi noch das "Töpfchen gehen" in den Sinn. Was sollte sie da nehmen???!!! Sie suchte und kam schließlich mit einer kleinen Schüssel wieder. Der kleine Mann schien zufrieden zu sein. Sie suchte schnell noch einen großen Schuhkarton und baute ihm ein Zimmer. Doch als sie versuchte ihn hinein zu setzten, war ihm das gar nicht recht. Er zog ein langes Gesicht. Aber das war Hitomi egal. Sie musste auf jeden Fall herausfinden, was das für ein Wesen war. Also setzte sie sich an den Computer und recherchierte. Doch irgendetwas brauchbares fand sie nicht. Und so verging der Tag. Gegen Abend hatte sie nur herausgefunden, das dieses Wesen anscheinend ihre Sprache verstand, und Schokolade gerne mag. Da dieses Wesen scheinbar nicht von alleine aus dem Karton konnte, legte sie sich schlafen. Am nächsten Morgen, beschloss sie das Ei noch mal genau zu inspizieren. Und was sie fand ließ sie noch mehr staunen. Sie fand einen Ring. Zuerst dachte sie es wäre ein Armband für den kleinen Mann, doch als sie es ihm geben wollte schüttelte dieser nur den Kopf. Dann erkannte sie, dass das ein Ring ist. Es war ein Gebilde auf dem Ring, was sie noch nie gesehen hatte. Weil Hitomi nun mal neugierig war, forschte sie wieder nach und verwahrte ihn gut in einem kleinen Beutel. In einem Sagen-Buch in der Bibliothek fand sie dieses Zeichen als "Schlüssel der Spiegel", doch sie wusste nicht, was der Zusammenhang zwischen diesem Schlüssel und ihrem Ring war. Zuhause schaute sie noch einmal ganz genau nach. Sie probierte ihn sogar an und bemerkte, dass er wie angegossen auf den Ringfinger passte. "He, hallo, Hitomi...". Hitomi blickte verwundert auf ihren kleinen, aus einem Ei entschlüpften, Mann. Hatte er wirklich eben gerade mit ihr gesprochen?! "Nun guck doch nicht so komisch. Du kannst mich anscheint verstehen. Das ist schön. Also ich bin Kiro. Ich gehöre ab heute zu dir. Du hast mein Ei gefunden. Wir sind für einander bestimmt." "Bitte was?? Für einander bestimmt?? Du bist ein Winzling. Ich bin viel zu groß für dich." Hitomi traf der Schlag. "Hitomi, du hast mich falsch verstanden. Wir sind ein Team und nur wir beide können miteinander Kämpfen." "Kä-kämpfen???" Kiro schüttelte nur den Kopf, "lass mich erst mal erklären, setz dich hin und hör mir zu." Hitomi tat wie ihr geheißen. Und Kiro erklärte alles: "Also ich komme aus einer anderen Welt, ihr Menschen würdet sagen, eine andere Dimension, bzw. Parallelwelt. Es sind Feinde eingedrungen und wir brauchen Hilfe. Unsere Feinde kommen auch aus einer anderen Welt. Der König hat Boten ausgesandt um woanders um Hilfe zu bitten. Ich bin so ein Bote. Wir wurden in diese Eier gelegt und weggeschickt. Nur Menschen mit reinem, unbefleckten Seelen können diese Eier sehen. Du hast so eine. Du hast dich liebevoll um mich gekümmert. Du hast auch den Ring gefunden und ihn aufgesetzt und so kannst du mich verstehen. Wenn du ihn abnimmst, haben wir keine Verbindung mehr und du kannst mich nicht verstehen. So ich bin nun zu dir gekommen, und bitte dich um Hilfe, komm mit in unsere Welt und rette uns." Hitomi hörte alles gespannt an, doch machte sei ein fragendes Gesicht. "Du kommst also aus einer anderen Welt?! Und bist Bote?! Ich hab eine unbefleckte Seele?! Und du brauchst meine Hilfe?! Aber" Sie überlegte und versuchte das was Kiro ihr gerade erzählt hatte zu verarbeiten. "Aber wie soll ich in deine Welt kommen??? Du bist so klein, und ich so groß, ich würde alles zertrampeln. Und außerdem kann ich gar nicht Kämpfen." Die Bedenken brodelten nur so aus ihr heraus. "Wenn wir in meiner Welt sind, werden wir die selbe Größe haben. Und du wirst eine Ausbildung als Kriegerin bei mir machen, es ist alles durchdacht." So versuchte Kiro ihr die Sorgen zu nehmen. "Und meine Mutter, meine Freunde, die Schule. Ich kann hier nicht weg." Auch dafür hatte Kiro eine Lösung: "Du kannst jederzeit zurück, wir wollen nicht dein Leben verbauen, sondern lediglich deine Hilfe. Du wirst auch Gefährten aus deiner Welt haben, die du drüben findest." "Wie?? Aber... Nein, das geht nicht. Was ist wenn.. meiner Mutter würde das zu nahe gehen..." "Oh Hitomi, du bist ein seltsames Mädchen. Wenn du willst, kann ich dein Äußeres verändern." "Das geht? Gut dann bin ich einverstanden. Wie komme ich in deine Welt" "Sehr schön" Kiro war sichtlich erleichtert "Also erstens musst du dir einen großen Spiegel suchen, wo du hindurch passt." "Spiegel?" Das kam ihr doch bekannt vor, ja genau, sie hatte was von Schlüssel der Spiegel gelesen. Sie hatte also ihren großen Spiegel ausgewählt und sich davor gestellt. "So Hitomi, nun nimm den Ring und klappe das Gebilde nach vorn(stellt euch einen Ring vor, wo ein japanisches, flaches Schriftzeichen drauf ist, wenn man es nach vorne hoch klappt, kann man den Ring halten und es ist als ob man einen Schlüssel in der Hand hält), es sieht dann so aus wie ein Schlüssel, den halte an den Spiegel ran." Hitomi tat das was ihr gesagt wurde. Und auf einmal, veränderte sich der Spiegel. Es war als ob ein Wasserfall hinüber floss. "Da muss ich hindurch?" Hitomi war ängstlich. Kiro nickte und machte eine Geste das sie gehen solle. Hitomi nahm ihren Mut zusammen und machte einen Schritt........ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)