Dein Blaubeermund im Neonlicht! Ita/Saku Short Story von Red_Ops ================================================================================ Kapitel 1: The Death -------------------- Der Mond schien heute so hell. Erleuchtete alles was ihm in den Weg kam. Eine dunkle Gestalt löste sich von der schwärze der Nacht und schlich leise zu einer Hütte. Langsam und lautlos wurde die Tür geöffnet und geschlossen. Er schaute sich um links und rechts und marschierte weiter zu einem weißen Laken, das auf einem steinähnlichen Tisch lag. Er trat näher und je weiter er kam, desto genauer konnte man erkennen was auf dem Tisch lag. Es war ein menschlicher Körper, den das Laken so umschmeichelte. Der Fremde streckte seinen rechten Arm aus und nahm das obere Ende des Lakens und streifte es dem Körper ab. Darunter war eine junge Frau. Der Mond schien durch ein Fenster und ließ die junge Frau noch schöner wirken als sie es eh schon war. Ihre Kirschblüten ähnliche Haarfarbe umrandete ihr Gesicht. Ihre Augenlieder waren geschlossen, nie wieder würde man diese smaragdgrünen Augen zu Gesicht bekommen, nie wieder würde sich dieser sinnlicher Mund öffnen um etwas zu sagen oder einen Laut von sich zu geben. Nie wieder, denn sie war Tod. Der Fremde beugte sich noch weiter runter strich ihr über ihre blauen Lippen. Sein schwarzes Haar hing im in einem Zopf am Rücken. Itachi Uchiha war dieser Fremde, der den Leichnam von Sakura Haruno besuchte. Langsam lies Itachi seinen Blick schweifen. Dabei gingen im jene Worte durch den Kopf: Seit deiner Ankunft habe ich gespürt die nähe zu dir ist so fern. Deine Aura, sie hat mich berührt und verführt . Ich habe deinen Geruch so gern . In deinen wunderschönen Augen schimmert kaltes Neonlicht wie die Sterne am Firmament, so kühl, so fahl, so schlicht. Dein Blaubeermund im Neonlicht. Dein Blaubeermund zuviel verspricht. Dein Blaubeermund so kühl so zart. Mein Herz steht still an diesem Tag. Dein leerer Blick im Neonlicht, durchbohrt mein hohles Hirn. Heißer Schweiß der Begierde steht auf meiner Stirn. Deine kalten Hände sind fahl wie das grau der Wände. In deiner Schönheit aus Eis dein erstarrtes Antlitz so Schneeweiß. Deine Konturen scheinen so fest so rund. Ich liebe deinen Blaubeermund Dein Blaubeermund im Neonlicht. Dein Blaubeermund zuviel verspricht. Dein Blaubeermund so kühl so zart. Mein Herz steht still an diesem Tag. Ich liebe diesen Duft der Süße. Heiße Schilde an kalten Füßen. Regungslos im Totenhaus siehst du von allem am schönsten aus. Dieser drang in deiner nähe dich zu entblößen. Ich gestehe, verzeih mir, ich streif das Tuch von dir. Dein Blaubeermund im Neonlicht. Dein Blaubeermund zuviel verspricht. Dein Blaubeermund so kühl so zart. Mein Herz steht still an diesem Tag. Ich liebe dich.. Noch ein letztes mal schaute er die schlaf wirkende Schönheit an, prägte sich jedes Detail in seinem Kopf ein. Bevor er sie wieder zudeckte, beugte er sich hinunter küsste ihren kalten Mund und schaute sie mit seinen roten Augen an. Dann richtet er sich auf und verließ das Totenhaus und SIE. Zurück blieb eine leere Stille und ein Laken das über eine tote Frau gelegt wurde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)