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Harry Potter Planet Hell

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Das Medaillon

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Entführung

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Begegnungen

HARRY POTTER Planet Hell III
 

Hallo alle zusammen!

Hier bin ich wieder nach einer längeren Pause *duck*

mit dem 3. Teil von Planet Hell. Ich habe jetzt leider eine ganze Zeit nicht mehr schreiben können und auch fast keine FFs mehr lesen können. Hab ganz schön was nachzuholen.

Erst mal möchte ich das Kapitel alle meinen Kommischreibern vom letzten Kapitel widmen^^

DANKE
 

Ein besonderer Dank an meine Beta Sinia *knuddl* Du musst dich noch etwas gedulden, bis Tom die Augen aufgehen.
 

@teufelchen_Netty: Ja armer James, aber es wird besser.
 

@Saphir: gern geschehen^^
 

@Jazar: es wird noch ein paar Kapitel dauern^^
 

@Sekmeth: vielen dank^^
 

@lexx-chan: mir geht's bei deinen super Geschichten *schwärm* auch immer so *kuddl*
 

@mitsuka: ^^
 

@Momochan
 

@Uups?!: freut mich das es dir gefällt!
 

@VirginSuicid: uhhh *freu* danke (Ps: cooler Nickname *.*)
 

@tarantula88: ein bisschen wird es noch dauern ;)
 

@trulla: Puh, das sind ja ne menge Fragen^^

Die "Beziehung" zwischen den beiden ist einseitig, Draco will Harry unbedingt (dazu näheres im Kap 3). Es wir keine klassische "Liebesbeziehung" (wenn überhaut annähernd) Es ist für mich immer schwer Pairings festzulegen, wenn ich mir über den Verlauf noch nicht sicher bin.

Im letzten Punkt bin ich voll und ganz deiner Meinung, ich finde FFs mit solchen abrupten Wendungen auch schrecklich. Da Folgeschäden und ähnliches unter den Tisch gekehrt werden. Pure Verharmlosung wenn du mich fragst!

Danke für dein Kommi!^^
 

@Sakura_18: Also wie ich bei trulla schon geschrieben hab. Es ist auf keinen Fall eine klassische Liebesbeziehung. Eher einseitig und es wird wahrscheinlich auch keine. Harry wird auf keinen Fall nach drei Tränken gesund. Wie ich ebenfalls bei trulla *gg* schon geschrieben habe mag ich solche FFs nicht. Danke für dein Kommi! *knuddl*
 

@Serenity1910: Sevy bekommt auch noch eine kleine Rolle

@SD: ^^ mach ich
 

@Mangani: Ja Dray ist ein kleiner verwöhnter Sadist und ich denke Tom hat es verdient ein bisschen zu leiden *gg* findest du nicht auch?^^
 

@Abera: mir auch *heul*
 

Ich hoffe ich habe niemanden vergessen!!!

Jetzt endlich zum Hauptteil Sorry, dass es so lange gedauert hat
 

Begegnungen
 

My Planet

My World

My Home

My Live

My Pain

My Hell
 

Nach einer für James schier endlos erscheinenden Zeit rappelte er sich wieder hoch. In der Zwischenzeit waren seine Verfolger um ein gutes Stück näher gekommen und drohten ihn einzuholen. Mit zusammengebissenen Zähnen und von tränen verschleierten Augen rannte er weiter, so gut es in seinem Zustand ging. Sein Atem ging stoßweise und sein Körper war schweißnass.
 

-<-<-<-<-<-<
 

Was war schlimmer? Entweder er wurde jetzt dann von diesem Todesesser geschnappt und zu Tode gefoltert oder er wurde vom Orden gefunden und war sein restliches Leben ein Sklave, ein Liebesspielzeug, ein Gefangener, weniger Wert als eine Hauselfe. Ja was war Schlimmer? So sehr er versuchte die Bedingungen abzuwägen, je mehr kam er zum Entschluss, dass er den Tod wohlmöglich vorziehen würde.
 

James wurde immer langsamer, da ihm der Schmerz an seiner linken Schulter die Luft zum atmen raubte und seine Sinne vernebelte. Kleine schwarze Punkte tanzten vor seinen Augen.
 

Nicht aufgeben, nicht aufgeben. Gefährlich schwankend bog er in die nächste Gasse ab. Geschockt riss er seine Augen auf. Da vorne Stand ebenfalls ein Mann in einem Blauen Umhang. Seine Wasserblauen Augen blitzen angriffslustig. James begann zu zittern. Der Mann kam immer näher und auch die Schritte hinter ihm wurden lauter. Panisch rutschte er die Mauer entlang und stieß sich ab Richtung Entgegengesetzter Richtung, Richtung Todesesser. Schon konnte er den nachtschwarzen Umhang sehen.
 

Punkte, überall vor seinen Augen tanzten diese Punkte und wurden immer mehr, verdichteten sich. Dann war es soweit, er konnte nicht mehr, keinen Schritt. Keuchend kippte er nach vorne über und sein Kopf knallte auf das harte Pflaster. Ein blutiger Schleier breitete sich vor seinen Augen aus. Jetzt war es vorbei.
 

Kurz vernahm er noch laute Schreie und Flüche, danach war alles ruhig.
 

<-<-<-<-<-<Zeitsprung>->->->->->
 

Wie lange hing er hier schon, angekettet an einer feuchten Wand, in diesem stinkenden Verließ? Waren es Stunden, Tage oder gar Jahre? Er wusste es nicht. Sein Zeitgefühl hatte sich vor einiger Zeit verabschiedet und zurück blieb nur ein Standbild. Immer das Gleiche trostlose Bild vor seinen Augen. Dieses schummrige Licht das von einem kleinen Riss in der Wand kam beleuchtete Kahle Kerkerwände aus dessen Ritzen Moos wuchs. Vor ihm in die Wand eingelassen eine große hölzerne Türe in dessen Mitte eine Art Fenster war. Die Realität schien Still zu stehen oder war das alles bloß ein Traum? Wo war er hier? Angestrengt dachte er nach, er konnte sich an nichts erinnern. Nur eine große gähnende Leere war in seinem Kopf. Wer war er? Warum war er hier? Wo war er? Wer hatte ihn hier her geschleppt? Es war wie, als wäre er erst gerade geboren worden. Er konnte sich an rein gar nichts mehr erinnern was zuvor geschehen war bevor er in diese Zelle gesteckt wurde. Oder war er schon immer hier drinnen? Fragen, über Fragen, doch keine Antworten waren vorhanden. James ahnte das irgendwo, da in der Dunkelheit in seinem Gedächtnis die ersehnten Antworten waren. Doch noch kam er noch nicht heran. Eine unsichtbare Barere versperre ihm den Zugang.
 

Frustriert starrte er die Decke an. Alle Versuche sich von diesen Ketten zu befreien waren kläglich gescheitert, zurück blieben nur Wunden und blaue Flecke, zusammen mit der Verzweiflung.
 

Warum wurde er hier gefangen gehalten, war er gefährlich?
 

Bei jedem Gedanken, den er damit verbrachte über seine nicht vorhandenen Vergangenheit und seine Zukunft nachzudenken schmerzte sein Kopf immer mehr, besonders an einer Stelle. Es schmerzte wie tausend Nadelstiche, die immer wieder auf die Gleiche Stelle trafen. Sein Magen knurrte. Er spürte kaum noch seine Hände und seine Beine. Nur noch ein taubes Gefühl dort wo sie sein sollten.
 

Diese Kleidung die er anhatte. Eine total verdreckte und an einigen Stellen aufgerissene Schwarze Hose und dieses Blutrote Hemd. Diese Sachen sagten ihm gar nichts. Es war wohl das einzige das er besaß doch auch durch seine Kleidung konnte er nichts über sich herausfinden.
 

James hörte ein Geräusch. Es war so Surreal. Sein Kopf schnellte nach vorne Richtung Türe. Die Klinke wurde langsam heruntergedrückt. Gebannt wartete er darauf, was jetzt wohl kommen würde. Gequält kniff er die Augen zusammen als ein schmaler Streifen Licht in die Zelle flutete. Die ungewohnte Helligkeit schien seine Netzhaut zu verbrennen. Durch die Geschlossenen Lider drang immer noch etwas Licht und bunte lichter tanzten vor seinen Augen. Laute Schritte hallten auf dem steinernen Kerkerfußboden. Jemand kam immer näher und plötzlich war diese unangenehme Helligkeit verschwunden.
 

Der Unbekannte musste direkt vor ihm stehen und das Licht abschirmen. James wurde durch ein leises gehässiges Lachen aufgeschreckt.
 

Gequält und unter Aufbringung der letzten Kraftreserven zwang er sich aufzublicken, direkt in eine weiße gespenstisch wirkende Maske, die das Gesicht des Mannes verbarg. James wich erschrocken zurück, sodass er mit den Kopf gegen die Wand schlug, was zur Folge hatte, dass ein stechender Schmerz dessen Kopf durchzog. Gequält stöhnte er.
 

Masken? War er den hier im Zirkus? Oder war Karneval? (^.^y Fasching heißt des bei uns)
 

Der Mann trat einen Schritt zurück und James konnte nun die ganze Aufmachung des Mannes sehen. Ein weiter Umhang der bis zum Boden ging verhüllte die Großgewachsene Gestallt und ließ die Statur des Mannes nur erahnen.
 

James hatte ein mehr als ungutes Gefühl. Hier stand er nun, der Mann der ihn gefangen hielt. Was würde er jetzt mit ihm tun?
 

Völlig unerwartet erklang eine kalte Stimme.
 

"Der Meister will dich sofort sehen Potter!"
 

Verwirrt blickte James auf die weiße Maske.
 

Potter? Wer war Potter? Potter? War er Potter?
 

Alles drehte sich um ihn, dieser Name. Er kam ihn irgendwie bekannt vor. Angestrengt kniff er seine Augen zusammen. Die Ketten raschelten leicht.
 

Und plötzlich lag er auf dem Boden. Hart war sein Körper auf den schmutzigen Kerkerboden aufgekommen als der Mann mit einem Schwenk seines Zauberstabes die Ketten gelöst hatte.
 

<-<-<-<-<-< Zeitsprung >-<->-<->-<
 

Jetzt stand er hier alleine in der Mitte dieses Raumes oder besser gesagt Saals. Die Wände waren aus Stein gehauen, nur Fackeln beleuchteten die Wände und spendeten nur wenig Licht. Schatten tanzten über den zerklüfteten Stein und alles wirkte so gespenstisch. Ein großer Thron stand an einer Seite des Saales. Zwei Schlangenstatuen waren links und rechts bei den Armlehnen in Angriffsposition platziert und schienen James mit ihren Dunkelgrünen Schlangenaugen anzufunkeln. Der Boden war aus Glas und in der Mitte war ein Wappen mit einer Schlange eingelassen, die sich zu einem "S" geschlungen hatte. Durch das Glas konnte man sehen wie sich Tausende von Schlangen verschiedener Größen und Farben darunter wanden. Der ganze Fußboden war davon bedeckt, es schien als würde man auf Schlangen Laufen. Tausende von reflektierenden Schlangenaugen wurden vom fahlen Fackellicht beleuchtet.
 

Ängstlich wich James einen Schritt zurück und Prallte gegen etwas Hartes. Als er sich umdrehte sah er wieder solch einen Mann mit einer weißen Maske. War es der Mann von vorhin oder trugen die hier alle solche Sachen?
 

Was waren das für Leute und was sollten die ganzen Schlangen?
 

<-<-<-<-<-<-<-<-<-<-<
 

So Leute ich werde nun aus Toms Sicht in der Vergangenheit Schreiben, da ich finde so versteht man sein Handeln besser!
 

So das war er nun, der kleine Potter, Spross einer reichen Weißmagierfamilie. Klein. Zierlich, mit abstehenden rabenschwarzen Haaren. Soviel konnte er von dort schon erkennen und was er bis jetzt sah gefiel ihm ziemlich gut. Er hätte nicht gedacht dass der Kleine so aussehen würde.
 

Der Lord war durch eine Seitentüre in den großen Saal getreten und beobachtete nun seinen Gefangenen wie dieser mit den Rücken zu ihm scheinbar interessiert seinen Thronsaal besichtigte.
 

Ohne nur einen Laut zu verursachen trat er ein Paar Schritte vor um direkt hinter ihm zu stehen.
 

Tom musste sich stark beherrschen um nicht durch diese faszinierenden schwarzen Haare zu streichen. Ruckartig zog er seine Hand zurück als der kleinere panikartig einen Schritt zurück wich und der kleinere Körper gegen ihn stieß. Der Kopf schnelle in seine Richtung und als sich ihre Blicke trafen hielt Tom seine Luft an.
 

Diese Augen, sie hatten die Farbe von wunderschönen, makellosen Smaragden. Die Haut des Gesichtes war schon fast weiß, die Haare Rabenschwarz, die rosigen fein geschwungenen Lippen, die langen Wimpern und dazu diese wunderschönen grünen Augen, die ihn teils erschrocken teils fragend musterten. Ängstlich wich er ein Paar Schritte zurück.
 

Wenn Tom nicht seine weiße Maske aufgehabt hätte, hätte der Junge Mann als einer der Ersten überhaupt in ein staunendes Gesicht des berüchtigten und gefürchteten dunklen Lords blicken dürfen.
 

Voldemort war etwas irritiert als er diesen Fragenden Blick sah. Normalerweise wären Gefangen schon lange um Gnade flehend auf den Knien gelegen und hätte um ihr unwürdiges Leben gebettelt. Doch dieser Junge stellte ihn vor ein Rätsel.
 

"Wer sind sie und wo bin ich hier?"
 

Tom bekam seine Mund gar nicht mehr zu als er die Frage realisierte.
 

Der Kleine wusste also weder wer er, der dunkle Lord, war noch wo er wahr.
 

Seine Männer hatten ihm zwar berichtet das der Gefangene bewusstlos war als er hierher gebracht hatte, aber auch das sie sich eine ziemlich lange Verfolgungsjagd geliefert hatten.
 

Der Junge musste doch wissen vor wem er davongelaufen war.
 

"Wer bin ich?"
 

Tom wurde wider aus seinen Gedanken gerissen. Seine Gesichtszüge entgleisten ihm ein weiteres Mal an diesem seltsamen Tag.
 

Der Junge wusste scheinbar nicht wer er war, warum er hier war und wo er war.
 

Gedächtnisverlust wahrscheinlich hervorgerufen durch einen Harten Schlag auf den Kopf, eine Amnesie.
 

Der Junge hielt sich den Kopf und stolperte nach hinten, dabei verlor er das Gleichgewicht.
 

Der dunkle Lord reagierte als er das sah und fing ihn sanft auf, dabei stützte sich James mit seinen Händen ab und Tom sah die Verletzungen an den Handgelenken.
 

Dieses rote Blut das die sonst so makellose weiße Haut noch mehr zum strahlen brachte.
 

Wie in Trance nahm er einen der dünnen Arme und küsste die geschundene Haut.

Erschrocken wollte sich James abstoßen, wurde aber stattdessen fest an den warmen Körper seines Gegenübers gedrückt.
 

Tom wusste nicht was ihn dazu getrieben hatte, er wusste nur das es richtig war. Eine unbekannte Macht hatte ihn dazu gezwungen diesen kleinen Junge in die Arme zu nehmen. Dieser Junge er zog ihn magisch an.
 

Der Junge wollte sich im ersten Moment losreißen, gab aber nach einiger Zeit auf und ließ sich in die behütende Umarmung fallen.
 

<-<-<-<-<-< Gegenwart Kerker <-<-<-<-<-<-<-<-
 

Ja damals hatte er sich noch geweht, nun lag dort nur noch eine Puppe. Und er, Draco Malfoy, war der jenige der über ihn bestimmen konnte, was er zu tun oder zu lassen hatte.

Er konnte sich endlich dafür Rächen für die Beschimpfungen für diese abschätzigen Blicke, für die abgelehnte Freundschaft.
 

Damals, sie waren beide elf Jahre alt gewesen, als sie sich das erste Mal in der Winkelgasse trafen. Er sah das erste Mal diesen Jungen und wollte ihn haben, er sollte nur ihm gehören, ganz alleine ihm. Aber das Objekt seiner Begierde wollte nichts von ihm wissen, verabscheute ihn. Nun war die Zeit da, nun hatte er endlich bekommen was er wollte und würde ihn nicht mehr hergeben. Sein ganz allein.............
 

Er konnte über sein Leben bestimmen, über seine Nahrung über seine Kleidung, über seine Unterkunft, über seinen Gesundheitszustand, er war wie Gott.
 

Ein überhebliches Lächeln zierte die schmalen Lippen des Blonden als dieser sich schweigend umdrehte und den Raum verlies.
 

<-<-<-<-<-<-<-<
 

Harry wimmerte. Eine Schmerzenswelle durchflutete seinen Körper als er sich versuchte aufzusetzen. Zitternd schlang er seine Arme um den Körper. Schweiß lief ihm über die Stirn und doch fror er. Immer wieder wurde er von Krämpfen geschüttelt. Sein Magerer Körper war nur notdürftig von einer zerrissenen Decke bedeckt.
 

Sein Peiniger war schon längere Zeit nicht mehr da gewesen und Harry war unendlich froh darüber. Niemand kam zu ihn, niemand brachte ihm etwas zu essen, nur ein großer Krug schmutziges Wasser stand in einer Kerkerecke um den Tot noch etwas herauszuzögern, es war so als hätte man ihn vergessen. Konnte man den einen Menschen einfach Vergessen?
 

Sein Magen knurrte und sein Hals war trocken, doch Harry versuchte dies zu ignorieren. Er hatte sich schon daran gewöhnt zu Hungern.
 

Panisch riss er seine Augen auf als sich wieder eine Hustattacke ankündigte. Er Presste seine Hände auf den Mund und krümmte seinen Körper zusammen was wiederum dazu führte das einige der vielen Wunden aufgingen. Langsam färbte sich ein Teil der schmutzigen Decke rot.
 

Mit hochrotem Kopf lehnte er sich nach einiger Zeit gegen die steinerne Mauer. Seine Lungen schmerzten bei jedem Atemzug und es wurde für den Jungen auch immer schwieriger etwas von der lebensnotwendigen Luft einzuatmen.
 

TBC
 

Bei vielen Kommis habe ich immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich nicht gleich weiterschreibe^^y

Erinnerungen

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Wenn Masken fallen

HARRY POTTER Planet Hell
 

Autorin: wish
 

Warning: slash, Gewallt
 

Disclaimer: Keine der verwendeten Figuren aus dem HP-Universum gehört mir. Ich verdiene mit dieser FF kein Geld.
 

wichtig: Es tut mir sehr leid, dass ich nicht früher weiterschreiben konnte, aber ich musste mich erst wieder in die Materie eindenken und dass war gar nicht mehr so einfach. Ich versprech, ihr müsst nie mehr so lange warten.

Dieses Kapitel ist zweigeteilt. Als erstes kommt eine kleine Zusammenfassung der letzten Kapitel, der zweite Teil ist das nächstel Kapitel, dass dieses mal leider zu eurem/und meinem/ Leidwesen sehr kurz ausgefallen ist. Ich hoffe es gefällt euch trotzdem^^
 

Vielen Dank an alle Kommischreiber. *knuddl*

Leider kann ich nicht mehr alle aufzählen. Ich war gezwungen Kommis zu löschen, sollte ich dabei eine Frage übersehen oder unbeantwortet haben lassen, braucht ihr euch nur zu melden.
 

Planet Hell Zusammenfassung der letzten Kapitel
 

Der so verehrte und hochgeschätzte Held der Zauberwelt wurde gefangen genommen. Besiegt und gedemütigt von seinem wahrscheinlich größten Erzfeind Draco Malfoy. Zerschlagen, missbraucht und blutüberströmt liegt er in den tiefsten Gefilden der Kerker des dunklen Lords. Ein gutes Ende scheint von Minute zu Minute unwahrscheinlicher zu werden. Befreiung ist nicht in Sicht. Ohne Hoffnung und von Leid und Schmerz geplagt vegetiert er vor sich hin. Sein Lebenswille ist gebrochen....geduldig wartet er auf den Tod.
 

Lord Voldemort findet ein Amulett seines verstorbenen Geliebten, den er selbst durch den Todesfluch umgebracht hatte. Im gebührt sein ganzer Hass, denn ER hatte ihn verraten indem er ein Kind mit einem anderen Mann gezeugt hatte.
 

Er macht sich Gedanken und betrachtet das Schmuckstück mit den Initialen seines früheren Partners und erinnert sich dabei an dessen letzten Worte.
 

"Sehe und verstehe."
 

Doch was sollte dies alles bedeuten? Was wollte er ihm damit sagen? Immer wieder taucht ein Bild vor seinen inneren Augen auf, das schmerzverzerrte und gepeinigte Gesicht seines Exgeliebten James Potter.
 

Total mit den Nerven am Ende wollte er das kleine Schmuckstück zu Boden werfen als es in einem hellen Licht erstrahlte.
 

Im Laufe der Geschichte sieht er die Erinnerungen seines Geliebten, der gegen seinen Willen mit Albert, dem Sohn des Direktors Albus Dubledore, verheiratet werden sollte, der ihn nur als Bettgefährten ohne eigenen Willen halten wollte. Nach einigen verheerenden und schmerzhaften Gesprächen mit seinen Eltern und seinem zukünftigen Schwiegervater sieht er keinen anderen Ausweg und flüchtet. Sein Weg führt ihn zur Winkelgasse, dort scheint er erst einmal sicher zu sein, doch der Schein trügt. Todesser tauchen auf. In Panik liefert sich James mit einigen der Todesser eine Verfolgungsjagd. James rennt und rennt, bis er vor sich ein bekanntes Gesicht sieht. Albert. Total in Panik will er umdrehen und knallt gegen eine Wand.
 

Ohne jegliche Erinnerungen erwachte er in den Kerkern des dunklen Lords. Bei einem Zusammentreffen verlieben sie sich ineinander. Der Beginn einer Liebesgeschichte.
 

Das Bild des am Schreibtisch räkelnden Schwarzhaarigen verblasste und ließ eine gähnende Lehre in ihm zurück. Ein Ruck ging durch seinen Körper, entschlossen setzte er sich auf. Er würde das Geheimnis dieses Amuletts herausfinden so wahr er Tom Vorlost Riddle hieß. Schnellen Schrittes verließ er den Raum. Er rannte so schnell ihn seine Füße trugen durch die langen verschlungenen Gänge.
 

Kapitel V
 

Wenn Masken fallen
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Schnelle Schritte hallten in den langen Gängen wieder. Das stetige Geräusch begleitet von leisen qualvollen Stöhnen, Seufzen, Weinen und vereinzelten Schreien. Schreie von zerstörten Seelen von scheidenden Leben, unendlichen Schmerzes. Schreie, die bald verstummen würden. Severus Snape war fast genötigt sich die Ohren zuzuhalten. Zu oft hatte er diese Geräusche schon gehört und war teilweise an den Schicksalen der Menschen selbst Schuld, hatte ein Mitverschulden an dem Leid der Menschen. Doch Schuldgefühle waren jetzt das Letzte was er brauchen konnte, er hatte sich etwas vorgenommen von dem er gedacht hatte er würde es niemals tun. Unter seinem langen Umhang umklammerten seine Finger krampfhaft eine schwarze Ledertasche und er schritt nun durch die langen Gänge der Kerker.
 

Sein Gesicht war eine Maske, doch seine Finger waren schutzsuchend um den Henkel seiner Tasche geschlungen. Endlich war er angekommen. Gedankenverloren starrte er die schwere Holztüre an, fuhr sachte mit der freien Hand über das alte Holz und entschlossen holte er seinen Zauberstab hervor. Er hatte sich gut darauf vorbereitet und wusste welche Zauber auf der Türe lagen, er selbst war dabei gewesen als diese Schreckenskammer eingerichtet wurde.
 

Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis er den letzten Zauber gesprochen hatte. Erschöpft lehnte er sich gegen die Wand und atmete erst einmal tief durch, bevor er mit einer zittrigen Hand die Türe öffnete. Er rechnete mit dem Schlimmsten, doch dies übertraf seine grausamsten Erwartungen.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Ein Mund geht auf und zu, doch niemand sollte die Schreie hören.

Augen weit aufgerissen, doch niemand sollte den Schrecken sehen.

Blut fließt, sammelt sich auf schmutzigem Boden, doch niemand sollte jemals davon wissen.
 

Schrecken, den die Welt nicht sieht,

Qualen, welche die Welt nicht hört

Schmerzen, von der die Welt nichts wissen will.
 

Allein gelassen. Allein, verlassen.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Tom saß in seinem Arbeitszimmer, das Amulett, dass eine angenehme Wärme ausstrahlte hielt er in beiden Händen, versonnen betrachtete er die feinen Gravuren und die schimmernden Saphire, strich sie sachte mit den Fingerspitzen nach. Immer wieder fielen ihm Kleinigkeiten an den Verzierungen und der Verarbeitung auf, die ihm noch nie ins Auge gefallen waren. Entspannt lehnte er sich zurück und genoss das leichte Kribbeln, das von seinen Fingern ausging und seinen Körper erfüllte. Es erinnerte ihn an die wunderschöne Zeit mit seinem Engel.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Vögel zwitscherten und die Luft war voll Frieden. Leicht bewegten sich die Blätter der großen, alten Linden im Sommerwind, welche die beiden Personen vor der brennenden Sonne schützte, die unter dem Baum auf einer Bank saßen. Eine friedliche Idylle erfüllte den parkartigen Garten. Kleine Beete mit verschiedenfarbigen Blumen, umrandet mit schmalen Kieselsteinwegen, waren kunstvoll verteilt auf dem Rasen.
 

Hin und wieder wurde der Blick des Schwarzhaarigen von einem der kleinen Brunnen angezogen. Sanft wurde er aus seinen Gedanken gerissen als er eine leichte Berührung an seinem Nacken spürte. Zarte Finger kosten die empfindliche Haut leicht und hinterließen ein angenehmes Kribbeln. Ein Lächeln formten seine Lippen und als er dann noch Lippen spürte, die sanft an seinem Ohr knabberten konnte er ein entzücktes Seufzen nicht mehr unterdrücken. Bereitwillig ließ er sich in die muskulösen Arme ziehen, die ihn immer mit so viel Liebe hielten und ihn von seinen bedrückenden Gedanken ablenkten.
 

Er lebte jetzt schon ein paar Wochen in diesem wunderschönen Haus, nein der Ausdruck Schloss war für dieses Gebäude doch passender, wie er fand.
 

Nach dem ersten Treffen und dieser wunderschönen Liebesnacht hatte er sehr viel mit seinem Geliebten unternommen, sie hatten sich lange unterhalten. Tom hatte ihm viele teilweise lustige aber auch sehr ernste Sachen erzählt. An einem schönen Nachmittag hatte Tom ihm das Reiten gelernt, am Anfang war er noch sehr schüchtern und zurückhaltend aber jetzt fühlte er sich schon ganz gut zu Pferd.
 

Um nichts in der Welt wollte er seinen Geliebten verlassen. Tom war für ihn der Fells in der Brandung, sein Retter, Held, Vertrauter und Geliebter. Er war alles für den Grünäugigen.
 

Von seinem früheren Leben wusste er nur, dass er eine Zauberschule namens Hogwarts besucht hatte. Dies sagte ihm rein gar nichts. Man sagte ihm nur, dass er eine Amnesie hervorgerufen durch einen Schlag auf den Kopf hatte. Wenn er sich versuchte zurückzuerinnern war da nur eine gähnende Leere. Der Name James Potter kam ihm irgendwie bekannt vor und auch dieser braunhaarige Junge weckte ihn ihm das Gefühl ihn eigentlich kennen zu müssen. Doch sonst wies nichts darauf hin, dass er eine Vergangenheit gehabt hatte. Rein gar nichts.

Gähnend kuschelte er sich weiter in die beschützenden Arme seines Geliebten.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Hunderte von mehr oder weniger klaren Erinnerungen kamen in ihm hoch. Erinnerungen aus seiner Vergangenheit. Bilder voll Glück, Wärme, Hoffnung, Freude, Geborgenheit und Schmerz, Hass, Angst, Pein. Warum tat dieser Mistkerl ihm nur diese Odyssee durch die Vergangenheit an, eine Vergangenheit die ihn wieder einzuholen drohte. Er sah was er nie wieder besitzen würde, was er so schmerzhaft vermisste, denn er hatte ihn umgebracht. Das grüne Licht hatte James Potter von seiner Seite gerissen. Noch schlimmer als jede Einsamkeit war das Wissen, das dies alles nicht so hätte enden müssen. Die Erinnerungen zeigten ihm schmerzhaft was nicht hätte so verlaufen müssen.
 

Die Bilder flimmerten nur so vor seinen Augen und das Amulett schien ihn im unklaren lassen zu wollen. Ihm kam es so vor, als ob das Schmuckstück ihn einen Narren schimpfen wollte, da er noch nicht hinter das Geheimnis gekommen war, bis der Bilderfluss schlagartig stoppte.
 

Ein bekanntes Szenario manifestierte sich vor seinen Augen. Es war die Winkelgasse wie sie jeder kannte, die Pulsader der Zauberergemeinschaft, voller Leben. Er konnte sich noch genau an diesen Tag erinnern. Es schien ihm so als wäre es erst gestern gewesen als sich sein damaliges Leben um 360° drehte. Es wurde zu dem was es jetzt war. Leben war für dieses Dasein wahrlich nicht das richtige Wort. Er lebte nur noch für die Rache. Rache an James, Rache an Dumbledore...Rache an dieser verdammten Zauberergemeinschaft...Rache an den Muggeln... Rache und Vergeltung. War das noch Leben?
 

°oOo°Rückblick°oO°
 

James hatte ihn an diesem Tag überredet zusammen etwas außerhalb seines Domizils zu unternehmen und er, Voldemort, hatte sofort zugestimmt, denn er konnte ihm nichts abschlagen und war es nur die kleinste Bitte.
 

James stand staunend inmitten der vielen Zauberer, die mehr oder weniger eilig ihre Anschaffungen verrichteten. Viele kleine Geschäfte säumten die kleinen Straßen und Gassen. Mit offenem Mund rannte er von Schaufenster zu Schaufenster um die Auslagen zu betrachten. Alles war so neu und zugleich faszinierend für den jungen Mann. Er hätte gerne gewusst ob er hier früher schon einmal war.
 

Tom hatte die größte Mühe seinen Geliebten im Auge zu behalten, was sich als noch schwieriger herausstellte als sonst, da dieser die Kapuze seiner Robe tief ins Gesicht gezogen hatte, sicher war sicher. Langsam ging er ihm nach als sie durch eine weniger besuchte Gasse schlenderten. Prüfend betrachtete er sein Spiegelbild in der Spiegelung eines Schaufensters, hinter dem sich Hunderte von kleinen Beuteln mit verschiedenfarbigen Pülverchen befanden. Braune Augen blickten ihm entgegen, markante Gesichtszüge ein schmaler Mund. Mit einer fließenden Bewegung strich er sich über die braunen Haare und grinste in Gedanken als er durch die Spiegelung sah wie eine junge Frau im Vorbeigehen seinem Körper bewundernde Blicke schenkte.

Leicht grinsend dachte er daran wie die Frau reagieren würde, wenn sie wüsste wer sich hinter diesem perfekten Körper versteckte. Dann würde sie jetzt wahrscheinlich nicht mehr so fröhlich durch die Gassen bummeln.
 

Er war so in Gedanken versunken, er bemerkte erst zu spät, dass James nicht mehr zu sehen war. Panisch ließ er seinen Blick die Straße rauf und runter wandern, doch er sah ihn nicht. Schnellen Schrittes eilte er in die Richtung, vorbei an dem Schaufenster, an dem er James das letzte Mal hatte stehen sehen.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

James hatte alles um sich herum vergessen, er blieb staunend vor einer Auslage stehen, in welcher Kristallkugeln ausgestellt waren. In den, mit buntem Nebel gefüllten, Kugeln schienen Funken zu tanzen, die Muster bildeten. Nur schwer konnte er sich von diesem Anblick losreißen und ging weiter zu einem Schaufenster, vor dem sich viele, meist jüngere, Menschen versammelt hatten, die staunend einen auf roten Samt gebeteten Besen betrachteten.
 

So in Gedanken wurde er von einer leichten Bewegung an seiner Schulte wieder in die Wirklichkeit geholt. Hinter ihm stand ein junger Mann, der ihn mit seinen schwarzen Augen durchdringend musterte. James musste erst seine Kapuze leicht aus dem Gesicht ziehen um den Störenfried ins Gesicht sehen zu können. Schwarze Haare umrahmten das blasse Gesicht, des jungen Mannes, der ungefähr in seinem Alter sein musste. Ohne ein Wort zu sagen nahm er ihn bei der Hand und zog ihn vom Schaufenster weg in Richtung einer verlassenen Gasse.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Total erschöpft von der langen Suche wollte Tom schon telepatisch Verstärkung rufen, als er um die Ecke bog und ihn sah. James saß am Boden aus einer Wunde an seinem Hinterkopf lief Blut. Tom wollte schon hinrennen als ihn jemand an seinem Umhang festhielt. Hinter ihm stand der junge Snape und deutete stumm auf einen Mann, den er zuvor gar nicht wahrgenommen hatte. Dort stand Albert Dumbledore und hielt James seine Hand zum Aufstehen hin, zögerlich griff er nach der Hand und ließ sich aufhelfen. Mit einem leisen Plopp waren die beiden verschwunden.
 

Tom starrte auf dem Fleck auf dem vor einigen Minuten noch sein Geliebter gestanden hatte, der vor seinen Augen mit einem anderen Mann verschwunden war. Eine eisige Kälte durchzog sein Herz und es zerbrach.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Leise und zögerlich klopfte es an der Türe zu Voldemorts Arbeitszimmer.
 

Diese Tatsache bewusst ignorierend schloss der Lord krampfhaft seine Augen und konzentrierte sich, um diese quälenden Bilder zu vergessen.
 

Seine langen schlanken knochigen Finger krallten sich in die lederbezogenen Armlehnen des Stuhls. Allem Widerstand zum Trotz entstand immer wieder ein Bild vor seinem inneren Auge.
 

Dieses Mal musterten ihn die sanften grünen Augen fragend. Wunderschön geschwungene Lippen bewegen sich...........
 

"Du Tom, irgendwie geht mir dieser Junge nicht mehr aus dem Kopf. Wer ist er? Man hätte fast denken können er wäre.........
 

eifersüchtig?
 

Der dunkle Herrscher konnte sich noch an den genauen Wortlaut erinnern
 

"Meister, ihr habt mich gerufen?"

Die Worte drangen nur leise an sein Ohr, versuchten ihn ins Hier und Jetzt zurückzuholen. Er ignorierte sie und ließ es zu, dass noch mehr Erinnerungen in sein Gehirn drangen.
 

Das Bild wechselte.
 

Zornige braune Augen, ein vor Wut gerötetes Gesicht, zu Fäusten geballte Hände, deren Fingerknöchel weiß hervortraten. Gefauchte Worte......

"Du... hier?"
 

"Eifersüchtig................ja Eifersucht."
 

Nicht wissend, dass er die letzten Worte laut ausgerufen hatte riss der dunkle Lord ruckartig seine roten Augen auf, um in das total verschreckte Gesicht seines Gegenübers zu blicken. Sein Blick wanderte von den braunen Augen zur ausgestreckten Hand Peter Pettigrews und wieder zurück zu dessen Augen.
 

Wie vom Blitz getroffen sprang er auf und packte seinen treuen Diener am Hals. Die glühend roten Augen wanderten musternd über die panisch aufgerissenen Augen. Ein bedrohliches Zischen kam über seine Lippen, bevor er seine Hand noch fester um den dicken Hals schloss. Er spürte den unregelmäßigen Puls unter seiner Handfläche und nahm das gequälte Atmen wahr als er den Druck noch verstärkte.
 

"Sag mir Peter, mein treuer Diener...kennst du James Potter noch, ihr seid doch zusammen zur Schule gegangen?"
 

Voldemort hatte sich wieder unter Kontrolle, er hatte die Worte sorgfältig gewählt und sah nun auf Peter der kurz, nachdem er ihn losgelassen hatte auf dem Boden kauerte und sein Gesicht in seinen Händen versteckte.
 

"Sieh mich an wenn ich mit dir spreche!"
 

Wütend gefauchte Worte die ihr Ziel aber keinesfalls verfehlten.
 

"Ich dulde keine Schwäche......Crucio"
 

Schreiend hielt sich Peter Pettigrew den Kopf und rollte auf dem Boden herum. Seine Sinne drohte zu schwinden und sein Körper schrie vor Schmerzen. Er kannte diesen Fluch nur allzu gut sein Meister hatte es ihm schon öfter spüren lassen, wenn er unzufrieden oder sauer war. Nach einigen Minuten ließ der Schmerz nach und sein Gehirn begann wieder zu arbeiten.
 

Wieso wollte sein Herr das wissen, natürlich kannte er James Potter. Nie würde er diesen Namen vergessen, er hatte sich in sein Gehirn gebrannt. Ihm und seinem vermaledeiten Sohn zollte der ganze Hass, der seinem Herzen entsprang. Nur ihm.
 

"Antworte!", die Stimme ließ ihn ein weiteres Mal zusammenzucken.
 

In Peters Hals bildete sich ein Kloß. Wusste sein Herr etwa etwas von seinem Plan? War er hinter seine Machenschaften gekommen?
 

"Ja Meister, ich kann mich noch an ihn erinnern, aber er ist doch nun schon lagen tot. Zurecht, wenn ich dies anmerken dürfte."
 

"Du bedauerst es also nicht?!" Dies war mehr eine Feststellung als eine Frage.
 

"Nein Herr, ich bedauere es nicht, er hat euch hintergangen und gedemütigt!"
 

"So, hat er das?" Bei dieser Frage wurde Voldemorts Stimme schon fast sanft.
 

"Ja Herr, er hatte euch schließlich mit dem jungen Dumbledore betrogen und wollte euch auch noch sein Balg unterschieben."
 

"Er hat also behauptet das Kind sei von mir? Davon wusste ich ja noch gar nichts."
 

Lord Voldemort hatte sich halb auf seinen Schreibtisch gesetzt und war nun aufgesprungen um sich vor Peter zu stellen und grob sein Kinn zu packen.
 

"Er hat mir nie geschrieben oder gesagt, dass das Kind von mir sein sollte. Woher willst du das also wissen?"
 

Peter Pettigrew musste sich stark zusammenreißen um nicht zu stottern. Er wusste in diesem Punkt würde Lügen nichts bringen.
 

"Sir...Master...er...er hat es in einem Brief behauptet. Bitte Master....aber es stimmt bestimmt nicht....James war ein Lügner.
 

Er hatte sich also verraten. Sein Herz hämmerte Wild gegen seine Brust und sein Atem ging stoßweise. Was würde der Lord mit ihm machen, wenn er die ganze Wahrheit erfahren würde? Plötzlich kam ihn eine Idee.
 

"Master ich war es nicht! Bitte Master, Severus Snape hat den Brief abgefangen.....er ist Schuld.........er hatte James Potter mehr als alles andere gehasst und wollte sich so an ihm rächen."
 

Voldemort riss überrascht die Augen auf. Severus Snape, einer seiner engsten Berater sollte es gewesen sein?
 

Wutentbrannt starrte auf den kleineren Mann vor sich und hielt dessen Kinn immer noch fest, so dass man sehen konnte wie die Stellen blau anliefen.
 

"Severus." Sein letzter Gedanke, voll von abgrundtiefen Hasses, galt Severus Snape, bevor er aus dem Raum eilte.
 

Peter setzte sich langsam wieder auf und fuhr sich seufzend über die schmerzende Stelle an seinem Hals.
 

Das war gerade noch mal gut gegangen. Jetzt musste er es nur noch richtig hinbiegen
 

Mit einem selbstgefälligen Lächeln auf den Lippen begab er sich zum Ausgang.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

Eine Träne fiel auf den schmutzigen Boden, vermischte sich mit Schmutz und getrocknetem Blut. Geschockt stand der Zaubertrankprofessor an der Türe zu dem Raum, den er gerade im Begriff war zu betreten. Doch er stockte, zu grausam war das Bild, das sich ihm bot. Wie erstarrt stand er nun dort vor dem Abbild menschlicher Grausamkeit.

Langsam rutschte er den Türstock hinunter und hielt sich die Hand vor den Mund. Langsam wand er den Blick ab.

Ein Gefühl von Hoffnungslosigkeit machte sich in ihm breit.
 

°oOo°oOo°oOo°
 

TBC
 

So ich hoffe der Teil hat euch etwas gefallen! Irgendwie hat mir die Inspieration gefehlt. Ich würde sagen der Cowntdown läuft....
 

bye

bis zum nächsten mal

eure wish

Unendliche Grausamkeit

HARRY POTTER Planet Hell VI
 

Autorin: wish
 

Disclaimer: Keine der bekannten Figuren oder Orte gehört mir, sie gehören JKR usw.

Ich verdiene mit dieser FF kein Geld. Nur die Handlung ist mein Eigentum...
 

Warning: Gewalt, Misshandlung
 

Erstmal vielen Dank an meine liebe Beta Siane, die sich immer die Mühe macht und meine FFs durchließt und an meine lieben Kommischreiber wegen denen ich überhaupt noch weiter schreibe. Ich habe jetzt keine weitere Zusammenfassung über die Kapitel geschrieben, da mir dazu die Zeit fehlt. Die letzte Zusammenfassung war im Kapitel V.
 

vielen Dank an
 

Sinia

Sakura_18

Envari

Feaneth

Saphir

Sormis

Pummelluff

teufelchen_netty

Jazar

sabrina15

Serenity1910

Minana
 

Unendliche Grausamkeit
 

Vor ihm lag ein abgemagerter, kleiner Junge, keine 15 Jahre alt in seinem eigenem Blut, sein Peiniger kaum älter als er, selbst noch ein halbes Kind. Regungslos, wie eine Puppe lag er da, der Held der Zauberwelt. Das Gesicht weiß wie Porzellan übersäht mit roten und blauen Flecken. Der Körper nur notdürftig mit einer kleinen alten zerschlissenen Decke bedeckt, die ihn kaum vor der eisigen Kälte die in diesem Raum herrschte oder Blicken schützte. Den Blick starr auf einen Krug Wasser gerichtet. Zwischen Leben und Tot. Ausdruckslose Augen die früher so viel Freude, Trost und Liebe gespendet hatten, nun so leer und matt. Die blau angelaufenen Hände an den Körper gezogen, vor Schmerz wie versteinert. Die dünnen Arme und Füße in schwere Ketten gelegt, blutige Verkrustungen zeugten von vergeblichen Versuchen sich aus der misslichen Lage zu befreien. Doch der Tränkemeister ahnte, dass diese Versuche schon lange her waren.
 

Severus sah das verkrustete Blut am ganzen Körper des Jungen, er sah den Rücken der übersäht von blauen, roten und braunen Flecken war.

Was er sah trieb ihm die Tränen in die Augen.
 

Severus Snape trat einen Schritt näher an den verletzten. Ein Zittern ging durch den Körper. Das einzige Lebenszeichen das der Junge von sich gab. Ein Zittern der Angst, der Kälte.
 

Langsam dämmerte der kleine Junge wieder ins Hier und Jetzt, seine Finger krallten sich noch etwas fester in die Decke als hätte er Angst man würde sie ihm wegnehmen, sie war doch das einzige das er noch hatte. Warum hasste ihn jeder so? Sie war sein einziger Besitzt. Alles hatte man ihm genommen, seinen Kleidung, seine Freiheit, seinen Stolz, seine Würde. Alles hatte man ihm entrissen und hatte ihm dafür Schmerz, Pein und Kälte gegeben. Eine leichte Berührung an seiner Schulter forderte seine Aufmerksamkeit. Sie war so leicht wie eine Sommerbriese, wie ein Schlag eines Schmetterlingsflügels, warme Finger berührten ihn, er dachte schon er würde träumen oder es wäre schon tot denn so etwas hatte er schon lange nicht mehr gespürt. Eine warme Hand schien ihn leicht an der Schulter zu berühren. Sie schlug ihn nicht sie kratzte ihn nicht, nein, sie berührte ihn nur leicht. Es schien so vertraut und doch so unwirklich....
 

Der Professor berührte die leicht die Schulter des verletzten, sie war eisig kalt und er konnte den Knochen durch die Haut fühlen. Mit einem Mal kamen Zweifel in ihm hoch, Zweifel ob er ihn überhaupt behandeln sollte oder ob es nicht doch besser wäre ihn schmerzlos zu erlösen. Fragend sah er den Jungen an, von dem er natürlich keine Antwort auf seine stumme Frage bekam. Der kleine Körper begann wieder zu zittern als seine Hand Vorsichtig über die kalte Schulter hinauf bis er zu den verstrubbelten glanzlosen schwarzen Haaren wanderte und eine Strähne zwischen den Fingern zwirbelte. Die gleichen Haare wie sie James auch gehabt hatte. Es kam ihm vor als würde dort auf dem Boden James liegen, James der einzige Mensch der ihn jemals verstanden hatte, sein Freund. Severus wusste, dass Harry genau solch ein Mensch war wie sein Vater.
 

Er hatte sehr wenig von seinem zweiten Vater, doch er wusste auch dass Harry nie wieder so werden würde wie er gewesen war, wenn er überhaupt überlebte. Der Tränkeprofessor war sich bewusst, das diese Hölle, die Seele und das Herz des kleinen Jungen zerbrochen hatte. Nicht nur der Körper war zerstört sondern auch der Mut, der Stolz und die Seele Harry Potters und auch er würde es nicht ändern können, aber er würde es versuchen.
 

Ein leises Röcheln war zu hören und Severus bemerkte erst jetzt den kleinen Blutfaden der aus Harrys Mund auf den Boden tropfte. Erschrocken registrierte er dass der Junge auch innere Verletzungen haben musste .... Nein, es war ihm schon bewusst gewesen. Doch sein Unterbewusstsein hatte es verdrängt.
 

Hastig griff er zu seiner mitgebrachten Tasche deren Inhalt klirrte leicht. Severus Snape öffnete den Verschluss und zog eines der kleinen Fläschchen heraus, prüfend betrachtete er das Etikett, nur um es wieder zittrig in die Arzttasche zurückzustellen. Als er das nächste Mal in die Tasche Griff zog er ein etwas größeres, durchsichtiges Fläschchen heraus, in dessen inneren sich eine bläuliche Flüssigkeit befand, rasch öffnete er sie und hielt sie dem verletzten Jungen an den Mund. Der Tränkeprofessor musste sich stark beherrschen um nicht unkontrolliert zu zittern, doch ganz gelang es ihm nicht seine Feinmotorik wieder in den Griff zu bekommen.
 

Severus Snape versuchte sanft die Kehle des Jungen durch leichtes reiben zum Trinken zu animieren, als ein tiefer und heftiger Schmerz seinen linken Unterarm durchzog. Die Qualen waren so groß dass er sich Schreiend auf den Boden warf und ihm dabei die Phiole aus den Fingern glitt, doch der Tränkemeister bemerkte dies nicht, da er in seiner Welt aus unendlichen, reißenden Schmerzen gefangen war.
 

oo°°00°°oo°°
 

"Severus." Sein letzter Gedanke voll von abgrundtiefem Hass galt Severus Snape bevor der dunkle Lord aus dem Raum eilte.
 

Peter setzte sich langsam wieder auf und fuhr sich seufzend über die schmerzende Stelle an seinem Hals.
 

Das war gerade noch mal gut gegangen. Jetzt musste er es nur noch richtig hinbiegen
 

Mit einem selbstgefälligen Lächeln auf den Lippen begab er sich zur Tür, zufrieden mit sich und der Welt.
 

Währenddessen war der dunkle Lord außer sich vor Zorn, wütend riss er Gemälde von den Wänden und zertrümmerte sie auf dem kahlen Steinboden. Eine riesige Druckwelle Magie breitete sich im ganzen Schloss aus und erschütterte die Grundmauern. Sein Hass und seine Wut waren grenzenlos. Zu dem Hass und der Wut kam noch die nagende Verzweiflung.
 

Wie hatte so etwas nur geschehen können, wie hatte ihn nur einer seiner fähigsten Männer betrügen können? Was war wirklich geschehen....er musste Severus Snape finden, nur von ihm könnte er die Wahrheit erfahren und danach würde er ihn zur Rechenschaft ziehen. Er benötigte etliche Minuten um sich wieder in den Griff zu bekommen um Severus Snape nicht gleich zu töten, aber er würde ihn foltern, bis er eine befriedigende Antwort bekam.
 

Seufzend lehnte er sich gegen eine Wand, eine Hand wanderte automatisch zu dem Kleinod in seiner Tasche und fuhr über das geschwungene "JT". Ein leichtes Kribbeln breitete sich von seinen Fingerspitzen bis zu seinem ganzen Arm aus, bis dieses angenehme Kribbeln von einem starken kurzweiligen Schmerz abgelöst wurde. Ruckartig wollte er seine Hand wegziehen, als das kleine Medaillon auf einmal aufglühte. Irritiert zog Tom Riddle seine Hand wieder zurück um sich auf Severus Snape und dessen Aufenthaltsort konzentrieren zu können. Nach wenigen Minuten weiteten sich Voldemorts Augen erstaunt, als er durch das Todesesserzeichen den jetzigen Aufenthaltsort des Professors für Zaubertränke festgestellt hatte. Voller Wut machte er sich auf den Weg in den Kerker, zu Severus Snape. Viele Fragen plagten ihn, Fragen auf die er Antworten wollte von Snape.
 

Was tat Severus Snape im Kerker? Warum war er gerade in der Zelle von Potter? Was tat er da? Warum hatte Snape das getan? Warum hatte er vor ihm einem Brief, den James ihm geschrieben hatte, zurückgehalten in dem stand, dass er angeblich der Vater von Harry Potter war?
 

Plötzlich blieb er wie angewurzelt stehen und verharrte mitten in seiner Bewegung. Seine Gedanken waren im Moment wieder bei dem Gespräch von vor einigen Minuten.
 

Rückblick
 

"Ja Herr, er hatte euch schließlich mit dem jungen Dumbledore betrogen und wollte euch auch noch sein Balg unterschieben."
 

Rückblick Ende
 

Er sollte der Vater von Harry Potter sein... immer wieder durchzuckte sein Gehirn ein und derselbe Gedanken wie ein schier unendliches Mantra immer wieder dieselben Worte: Harry Potter und Sohn. Schnell holte er das kleine Medaillon aus der Tasche und starrte es wie hypnotisiert an.
 

"Sehe und Verstehe" Die leise Stimme hallte in seinem Kopf wieder.
 

Seine Hand schloss sich langsam fest um das Schmuckstück als wollte sie es zerdrücken. Dieses bekannte Gefühl durchflutete wieder den Körper von Tom Riddle. Als er seine Hand wieder öffnete leuchtete der Anhänger wieder leicht grün auf und Voldemorts Blick viel auf die grünen Smaragde. Das gleiche Grün wie James Augen, dasselbe unbeschreibliche Grün das er vor einigen Tagen im Kerker gesehen hatte. Das selbe Grün, dass er in den gebrochenen und lehren Augen von Harry Potter gesehen hatte. Harry Potter...
 

Kraftlos sackte das Oberhaupt aller Todesesser gegen die kalte Mauer des Ganges in dem er stand. Zu viele Emotionen...zu viele Gedanken strömten in sein Gehirn. Plötzlich sah er die ganzen Erinnerungen, die James in diesem Anhänger gespeichert hatte noch einmal und es setzte sich zu einem ganzen Bild zusammen.
 

Albert Dumbledore der James zu seinem Spielzeug machen wollte und dessen verbitterter Kampf gegen ein Leben als Sklave von Dumbledores Sohn. Das Gespräch mit den Eltern und der Vater der seinen eigenen Sohn aus dem Fenster geworfen hatte, als dieser gegen die Wahl des Ehemannes war.

Er sah noch einmal ganz deutlich das schreiende, weinende und flehende Gesicht seines Exgeliebten vor sich. Er sah das blutdurchtränkte Hemd und das zerbrochenes Fenster. Er sah die Schmerzen in den feinen Gesichtszügen und das Leid. In diesem Moment wurde Voldemort eines klar: James wäre nie freiwillig mit Albert Dumbledore mitgekommen, er war nie auf der Weißen Seite gewesen.
 

Die Bilder wechselten und Tom Riddle sah James, der in dem großen breiten Bett lag und glücklich lächelnd seine Arme ausbreitete, er sah den kleinen Schwarzhaarigen, wie dieser auf der Wiese herumlief und an den Blumen Roch. Er sah in ein glückliches Gesicht voller Frieden und Liebe.
 

Unbemerkt lief Tom eine Träne über seine Wange und tropfte auf den kalten, steinernen Boden.
 

"Sehe und Verstehe" Die leise Stimme hallte in seinem Kopf wieder.
 

Er hatte versanden... plötzlich stieß er sich mit einer schnellen Bewegung von der Wand ab und rannte in Richtung der unterirdischen Gewölbe.
 

TBC

wish
 

Voraussichtlich gibt es noch ein oder zwei Kapitel, je nach dem was mir noch einfällt und für was für ein Ende ich mich entscheide.

Rettung?

Planet Hell Rettung?
 

So meine lieben Leser,

ich hab es endlich geschafft, nach langer Pause und bestandener Abschlussprüfung ein neues Kapitel zu schreiben. Natürlich werden auch noch weitere Kapitel in meinen anderen Geschichten Folgen.
 

Autor: Wish

Warning: dark, misshandlung
 

Vielen, vielen Dank an:
 

sabrina15: Naja schnell war ich jetzt nicht, aber ich hoffe du magst das Kapitel trotzdem ^^
 

KirrikaYuumura: *lach* wird gemacht, vielen Dank
 

InaBau: wird gemacht, ob Tom zu spät kommt wirst du erst im nächsten Kapitel sehen, tut mir leid. Vielen Dank für die vielen lieben aufmunternden ens
 

Saphir: vielen Dank, für das Lob, ich freu mich wenn es dir gefällt
 

Sakura_18: danke schön, das hoffe ich auch *smile* ich werde ihm schon Bein machen
 

Marlod: Wow, vielen Dank für den Tipp einen Teil davon werde ich umsetzen *grins* aber was und wieviel wirst du erst im nächsten Kapitel sehen. Stimmt Harry kommt auf keinen Fall mit Draco zusammen, das kann ich im nicht antun. -,-
 

Minana: Vielen Dank ich hoffe dir gefällt das nächste Kapitel.
 

Pummelluff: Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat aber ich hoffe du magst es drotzdem
 

teufelchen_netty : vielen Dank, *knuddl*
 

Serenity1910: Jap Tom ist etwas schwer von begriff aber er wird es auch noch raffen +.+ hoffe ich ! Das mit Harry und Draco bezweifle ich auch. Tut mir leid, dass du so lange warten musstest.
 

Feaneth: *knuddl* vielen Dank,
 

-Dark_Shadow-: vielen dank für deine Kommi, beim Ende musst du dich überraschen^^
 

Envari: hab mir schon ein tolles Ende überlegt +.+ aber ob es für alle toll ist, wer weiß
 

Sinia: vielen dank, jap ich kenne deine Meinung
 

Demonriddle: *smile * du siehst richtig *lach*
 

Ihr gebt mir die Power zum weiterschreiben
 


 

"Sehe und Verstehe" Die leise Stimme hallte in seinem Kopf wieder.
 

Er hatte versanden... plötzlich stieß er sich mit einer schnellen Bewegung von

der Wand ab und rannte in Richtung der unterirdischen Gewölbe.
 

Seine hastigen Schritte hallten auf dem harten Steinboden, sein Arten ging schneller als gewöhnlich, seine Sicht verschwamm und nun konnte er wieder deutlich ein vertrautes Gesicht erkennen. Grüne Augen leuchteten dem Dunklen Lord entgegen, doch nun waren es nicht James Augen, nein, es waren die Augen seines größten Feindes, Harrys Augen, die Augen seines Geliebten, seines Blutes und endlich verstand er die Botschaft hinter dem Amulett. Er musste so schnell wie möglich in den Kerker bevor es zu spät war. Es musste sich Gewissheit verschaffen.
 

+*+*+*+*+*+
 

Severus Snape versuchte sanft die Kehle des Jungen durch leichtes reiben zum

schlucken zu animieren, als ein tiefer und heftiger Schmerz seinen linken Unterarm durchzog. Die Qualen waren so groß dass er sich schreiend auf den Boden warf und ihm dabei die Phiole aus den Fingern glitt, doch der Tränkemeister konnte dieser Tatsache zu dem Zeitpunkt keine Beachtung schenken, da er in seiner Welt aus unendlichen, reißenden Schmerzen gefangen

war. Der Schmerz, der von seinem linken Unterarm genauer gesagt seinem schwarzen Mal ausging fraß sich in seine Eingeweide und lähmte ihn.
 

Das nächste das er wieder realisierten konnte, als er erwachte war die grausame knochige Hand die sich ohne Erbarmen um seinen schmerzenden Hals schloss und ihn unbarmherzig hoch riss, um ihn mit voller Wucht gegen die gegenüberliegende Wand zu schleudern.
 

Bekannte kalte braune Augen musterten ihn voller Genugtuung und eine geballte Faust landete schmerzhaft in seinem Gesicht bevor sein Geist in Dunkelheit versank.
 

Schon fast freundlich lächelnd betrachtete Peter Pettigrew den Jungen zu seinen Füßen, musterte die gequälte und gebrochen Gestalt, die dünnen und verletzten Arme die von Striemen geziert waren. Voller Tatendrang rieb er sich die Hände um sein Werk zu vollenden, bevor er seinen Zauberstab hervorholte. Seine Augen fixierten immer noch den leblosen Körper. Als wüsste Harry was nun geschehen würde entspannten sich seine Züge etwas und seine Finger ließen die dünne Decke los, hielten nicht mehr länger an Weltlichen Gütern fest.
 

Noch bevor er nur eine Silbe aussprechen konnte durchdrang ein reißender Schmerz seinen Körper, ausgehend von einem Punk auf seiner Brust. Blut strömte aus einer klaffenden Wunde mitten in seiner Brust, die noch verhüllt von dem braunem Stoff seiner Kleidung war. Seine Hände waren gequält auf diese Stelle gedrückt, die Augen weit aufgerissen, die Lippen geöffnet zu einem Schrei. Kalte Hände umklammerten ihn, Schwärze. Schwärze versuchte ihn zu erhaschen, doch bevor sie ihr Werk vollenden konnte wurde er von einem weiteren Schmerz wieder in die Gegenwart zurück geschleudert. Kalte grausame Hände schleuderten ihn gegen eine Wand, sein Körper sackte auf der Stelle zusammen und Bewusstlosigkeit holte ihn ein.
 

*+*+*+*+*+*+*+*
 

Dröhnende Stiefel hallten ungewöhnlich laut im Kerker wieder, als der Lord nachdem er den Stab gesenkt hatte endlich gänzlich den schmutzigen kahlen Kerkerraum betrat, zu seiner Linken und rechten Seite lagen jeweils zwei Körper gegen die Wand gelehnt wie alte Puppen die unachtsam weggeschmissen worden waren, doch dies schien ihn nicht zu kümmern. Hastig trat er ein paar schritte näher zu dem leblosen Körper in der Mitte des Raumes neben dem eine schwarze Ledertasche lag. Des Lords rote Augen, wanderten, auf den ersten Blick, fast emotionslos über den blassen verletzten Körper und blieben bei den geschlossenen Augen hängen. Langsam, fast behutsam beugte er sich hinunter, sein Gesicht verzog sich zu einer Fratze, eine Fratze aus Schmerz und Leid. Die Emotionen die schon lange nicht mehr die Gesichtszüge modelliert hatten. Schmerz und Leid angesammelt über Jahre und Jahrzehnte, hatten es endlich geschafft auszubrechen als sie in dass, im so schrecklich bekannte Gesicht sahen.
 

„James! Warum?“ Kraftlos hallte das Flüstern im Raum wieder.
 

Wie auf Befehl öffneten sich die grünen Seen des geschunden Jungen, es schien er würde für diese Regung seine letzten Kraftreserven aufbringen.
 

„Harry? Harry kannst du mich hören?“ Die stimme kaum noch als Flüstern zu bezeichnen. Zitternde Finger berührten Harrys geschwollen und zerschnittenen Gesichtszüge, die früher nur so vor Lebensfreude gestrahlt hatten. Die zitternden Finger eines Mörders, eines grausamen Mörders der auch James das leben genommen hatte, ein Mörder der nur vor seinem Sohn saß und um Beherrschung rang. Der Mörder der auch nur ein Mensch war.
 

Wie aus einem tranceartigen Zustand gerissen sprang der Lord auf, sein Blick streifte wieder die bekannte Ledertasche in der seine Rettung war, die Rettung für sich und Harry, seinem Sohn, wie er jetzt endlich versanden hatte.
 

++++++++++++
 

Langsam kam Severus Snape wieder zu sich, der Nebel in seinem Kopf verschwand und es blieb nur noch ein dumpfes Pochen zurück. Seine Glieder schmerzten unwahrscheinlich. Langsam musste er sich wieder sammeln und als er zurück dachte, was in der letzten Zeit geschehen war, dachte er dass es gar nicht mehr schlimmer kommen konnte, doch es kam schlimmer.
 

Als er aufblickte kniete neben der leblosen Gestalt von Harry Potter der dunkle Lord, der hektisch in seiner Tasche herumwühlte. Der Tränkemeister war noch ganz benommen vom Aufprall und der Bewusstlosigkeit. Im ersten Moment dachte er erschrocken der Dunkle Lord würde den wehrlosen Jungen vergiften wollen. Aber warum hatte er das dann noch nicht getan und wäre das nicht ein zu schmerzloser Tod des Helden in den Augen des Lords. Das Herz des sonst so kalten Professors fühlte sich an als würde es von einer kalten Hand umschlossen als er daran dachte wer hier vor ihm lag. Krampfhaft versuchte er Tränen zu unterdrücken die sich anzubahnen versuchten. Er dachte daran wer der Junge wirklich war für ihn und für den Lord, aber der Dunkle Lord würde ihm nie glauben, Harry war also verloren, auf ewig verloren, wie grausam konnte diese Welt nur sein?
 

Energisch wischte sich Severus die Tränen aus den Augen und stand auf er musste dem Jungen helfen und wenn es das letzte war was er noch tun würde. Schleppend bewegte er sich dem Lord entgegen, seinen Zauberstab den er wieder eingesammelt hatte fest umklammert. Seine Schritte knirschten leise auf dem schmutzigen Boden der mit getrocknetem Blut befleckt war.
 

*+*+*+*+*+*+*
 

Voldemort hatte endlich ein Fläschchen gefunden dessen Inhalt aus einem Heiltrank bestand, ein schwacher, aber dennoch etwas. Er wollte seine Hoffnung nicht aufgeben, doch als sein Blick wieder auf den geschundenen und verletzen Körper viel, in dem fast kein Leben mehr war, wären ihm beinahe Tränen der Verzweiflung in die Augen getreten. Tief in seinem Inneren wusste er dass es so gut wie hoffnungslos war. Hoffnungslos und doch wollte er es versuchen. In diesem Moment dachte er nicht daran was er tun würde wenn es der Junge nicht überleben würde oder wenn er wirklich überleben würde, es zählte nur noch eines, nämlich Harry zu retten.
 

Viele Emotionen die er bis dahin unterdrückt hatte schienen aus ihrem Gefängnis ausbrechen zu wollen, die unterdrückte Menschlichkeit kehrte zurück und riß die Seele des Lords in ein tiefes Loch aus Trauer und Schmerz. Alles stürzte auf ihn ein er konnte wieder Mitleid entfinden, Mitleid für den kleinen gebrochenen Jungen der noch nie in seinem Leben Menschlichkeit und Liebe gespürt hatte, der von einem gleichaltrigen bis aufs Blut gequält und gedemütigt wurde und im gleichen Moment stieg auch seine Wut, sie stieg ins unermessliche. Wut auf Dumbledore der dies alles eingefädelt hatte, Wut auf den Jungen Malfoy der seien Sohn gebrochen hatte, Wut auf sich selbst und Wut auf die grausame Welt. Seine roten Augen blitzen gefährlich, bekämpfte er seine Wut in dem er sich zur Ruhe mahnte um seinen Sohn zu helfen.
 

Doch als er das die Ledertasche wieder weglegte um dem Jungen den Heiltrank einzuflößen und den Blick hob sah er direkt auf einen gezückten Zauberstab. Vor ihm stand sein Tränkemeister und hielt ihm seinen Zauberstab Kampfbereit direkt vor das Gesicht.
 

*+*+*+*+*+*+
 

Voldemort sah direkt in die wütend funkelnden schwarzen Augen vor sich, doch er ließ sich von seinem Vorhaben nicht abbringen, denn er wusste, würde er dem Jungen jetzt nicht helfen wäre es zu spät, wenn ihm überhaupt noch zu helfen war. Severus lies langsam seinen Zauberstab sinken als er erkannte, dass dieser Zaubertrank, den der Lord in seinen Händen hielt keineswegs ein Gift war. Ein klein wenig Hoffnung sich in das kalte Herz des Professors, als er sah das dieser ominöse Trank ein Heilmittel war.
 

Als der Dunkle Lord bemerkte wie Severus Snape den Zauberstab wieder sinken ließ wollte er schon die Phiole öffnen als er spürte wie das Medaillon in seiner linken Tasche zu pulsieren begann, schnell holte er es hervor. Dass pulsieren wurde immer stärker und die angenehme Wärme die davon ausging erfüllte den ganzen Raum und hüllte ihn ein. Das kleine Schmuckstück leuchtete, leuchtete als wäre darin ein Stern gefangen das Licht nahm immer mehr zu bis keiner der Beiden noch etwas sehen konnte.
 

TBC

Ich hoffe ihr mögt das Kapitel und ihr schreibt mir ein Kommi wenn ihr Tipps habt
 

Liebe Grüße

wish



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Kommentare zu dieser Fanfic (104)
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Von:  WhiteAngelNaru
2012-01-11T15:08:01+00:00 11.01.2012 16:08
die ff ist der hammer
ich habe sie erst vor kurzem gefunden und musste sie gleich lesen
die ist so traurig und so voller emotionen
ich hoffe inständig, dass die das nächste kapitel bald schreibst und ich bin schon auf das ende gespannt

liebe grüße
white
Von: abgemeldet
2009-03-13T19:53:30+00:00 13.03.2009 20:53
ok, ich habe mir vorgenommen, nach denn ersten zwei echt genialen ffs, die ich von dir gelesen hab, alle! deine ffs zu lesen
aber, ich muss gestehen von dieser hab ich nicht mehr als die erste seite lesen können *heul*
was natürlich auch mit dem paaring zusammen hängt
warum macht draco das?
sag mir bitte das die story ein gutes ende hat!
ich möchte meine Vorsatz nur ungerne brechen *sorry*

LG appola
Von:  mathi
2007-12-06T12:23:58+00:00 06.12.2007 13:23
hey,

tolle ff.... schade das du nicht weitergeschrieben hast.... ich hoffe bloß es geht bald weiter^^

mathi
Von:  Iolith_Azur
2007-09-21T11:52:13+00:00 21.09.2007 13:52
Bitte bitte schreib bald weiter.
Ich möchte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Von: abgemeldet
2007-01-04T10:51:49+00:00 04.01.2007 11:51
Juhuuuuuu
ich hab heute wieder mal kurz in ff geshaut obwohl ich die Hoffnung schon aufgegeben hatte dass du weiterschreibst
Von: abgemeldet
2006-12-26T16:51:54+00:00 26.12.2006 17:51
Super endlich ein neues Kapitel. Ich habe schon gedacht du hättest diese FF aufgegeben. Endlich hat Tom kapiert das Harry sein Sohn ist. Aber mußt du schon wieder an so einer spannenden Stelle aufhören? Das neue Kapitel war sehr gut aber auch etwas kurz. Bitte schreib bald weiter.

Gruß

Serenity
Von:  kaya17
2006-12-18T17:26:21+00:00 18.12.2006 18:26
Schöner Fanfic. Super toll. Ich freue mich auf weiters
Von:  sabrina15
2006-12-02T23:04:20+00:00 03.12.2006 00:04
Hey!!!
Klasse kappi!!!
Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon gespannt wie 's weiter gehen soll!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye
Von: abgemeldet
2006-11-28T11:39:55+00:00 28.11.2006 12:39
sehr schönes kapitel, ich wusste schon immer warum ich Peter nicht mochte, ich hoffe das sie es noch schaffen werden Harry wieder ins Leben zu bringen und das Harry tom seine Taten verzeihen tut.

Freue mich auf das neue Kapi gruss Daizuke
Von:  Shereon
2006-11-28T09:19:32+00:00 28.11.2006 10:19
Hey,

sehr gut geschrieben, gefällt mir!
Nur weiter so.^^


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