A Story of Fake and Love von silvermoonstini (Achtung! Schwule Halbvampire *g*) ================================================================================ Kapitel 21: Twentieth Chapter of ASoFaL --------------------------------------- Hallo ihr lieben Leser und vor allem Leserinnen! Eeeeeeeeeeeeeendlich lädt das kleine stini ein neues Chap hoch... Mit Spannung wurde dieser Moment erwartet...Ach was mach ich mir was vor... Naja, die Punkte sind wieder da und Athan isses auch; dieses Kapitel widme ich: Meiner Mama, Gadreel, Kaffee_bitte, thu, LadyKrolock, sweetandsexy, -Hinoto-, Traumfaengero, legi, Montespinneratz, evi-chan, meinem süßen lex und Gandalf, der Muse*g* ******************************************************************************** Nina: Als ich im Bus saß, musste ich an Nils denken; hoffentlich ging er jetzt endlich mal zum Arzt! Für meine Verhältnisse hatte er längst lange genug den starken Mann markiert…An der Uni angekommen, ging ich sofort zum Hörsaal, dort wurde ich schon von ein paar Freundinnen erwartet. In der Vorlesung unterhielt ich mich leise mit Sara, während ich nebenbei mitschrieb. Draußen regnete es sich ein. Nach der Vorlesung ging ich mit Sara und Michelle ins Kino. Wir sahen „Interview mit dem Vampir“(Das musste jetzt sein! ^^) Der Film war eigentlich ganz gut, aber ich ärgerte mich, über die Unterschiede zwischen Film und Buch. Teilweise waren die Differenzen echt ausgeprägt! Lestat zum Beispiel konnte, als er Louis das erste Mal biss, noch gar nicht fliegen! Noch lange nicht. Aber wer wollte denn kleinkariert sein? Die Geschichte war sowieso Fiktion…Nach dem Film gingen wir noch einen trinken, ich wollte heute sowieso bei Michelle übernachten. Mir fiel ein, dass ich gar keine Zahnbürste mitgenommen hatte. Ich sagte Michelle, dass ich mir noch schnell eine kaufen, und gleich nachkommen würde. Es war schon dunkel, aber dieser eine Supermarkt hatte ja noch bis acht Uhr auf…Nach meinem kleinen Einkauf machte ich mich auf den Weg. Michelle wohnte ganz bei uns in der Nähe. Ich sang leise vor mich hin: … „People there in your neighbourhood, act real cool, but they dance not good…“(Clamour for Glamour, The Ark) Es war schon verflixt dunkel, das kam durch die Wolken. Ich konnte zwar im Dunkeln besser sehen als Sterbliche, aber wenn es stockduster war, konnte selbst ich nichts mehr erkennen…Und so sah ich erst auch gar nicht den Schatten, der aus den Schatten, auf der anderen Straßenseite, heraustrat! Erst als ich angesprochen wurde reagierte ich: „Hey kleines! So spät noch alleine unterwegs? Ich glaube ich sollte mich deiner annehmen!...Auf dich aufpassen!“ „Nein danke, ich brauche keinen Macho, der mich beschützen will, das schaffe ich alleine!“ Plötzlich stand dieser Schrank von einem Mann direkt vor mir! „Das glaube ich nicht!“ „Ich aber!“ Ich drängte mich an ihm vorbei und ging weiter. Aber so schnell gab er nicht auf! Zehn Sekunden später stand er wieder vor mir! „Hören sie mal Mister: Ich. Brauche. Ihre. Hilfe. Nicht!“ Fauchte ich ihn an! Dabei zeigte ich ihm meine spitzen Fangzähne. Ich erwartete eigentlich, dass er schreiend davonlief. Aber ganz im Gegenteil: Er öffnete langsam seinen Mund und zeigte mir seine viel größeren Fangzähne! Sofort wusste ich, dass ich es mit einem Vollblutvampir zu tun hatte! Das konnte ja noch heiter werden! Der Typ war, alleine dadurch, dass er ein Vollblutvampir war, stärker als ich, aber auch noch ein männlicher?! Ich war so gut wie tot! Ich rief mental nach Hilfe, hoffentlich war Nils nah genug, um mich zu „hören“… Tim: Ich musste beim Lesen eingeschlafen sein… Als ich erwachte, sah ich aus dem Augenwinkel eine Person neben mir sitzen! Ich zuckte zusammen, aber es war Nils, der mich auch gleich beruhigte. Nils näherte sich mir bis auf wenige Zentimeter, dann hielt er kurz inne, bevor er mir einen Kuss auf die Lippen hauchte. Nils küsste mich, diesmal richtig und diesmal kam ich mich auch dazu, den Kuss zu erwidern. Mitten in unserem Kuss, spürte ich plötzlich, wie Nils mich nach hinten drückte, so dass er auf mir drauf lag. Ich war zwar überrascht, aber ich konnte nicht sagen, dass es mir nicht gefiel! Nils ließ seine Hände sanft über meinen Körper wandern, allerdings ging er nicht unter meine Kleidung, wofür ich ihm dankbar war. Als wir eine kurze Atempause einlegten, sagte Nils zu mir: „Du kannst ruhig mitmachen, wenn du willst, Honey!“ Beschämt antwortete ich ihm leise: „Sorry!“ Er entgegnete mir, dass es nicht schlimm sei und fuhr fort, mich zu küssen. Nach kurzem Zögern schickte ich meine Hände auf Wanderschaft über Nils Körper, nach einigem Zögern traute ich mich auch, über seinen Po zu streichen. Nach der nächsten Atempause, sank Nils plötzlich auf mir zusammen. Ich war etwas irritiert, also fragte ich nach: „Nils?“ Nils umarmte mich und strich über meinen Rücken, wahrscheinlich um mir zu zeigen, dass alles in Ordnung war. Ich schloss meine Augen; um sie eine Sekunde später erschrocken wieder aufzureißen! Nils hatte seine Lippen an meinen Hals gelegt, er wollte mir einen Knutschfleck verpassen! Aber das war mir viel zu peinlich! Wenn das jemand sehen würde! „Nein, Nils! Keinen Knutschfleck!“ Nils hörte kurz auf, an meiner Haut zu saugen und hauchte: „Pssst!“ Er gab mir einen kleinen Kuss, bevor er wieder begann zu saugen. Immer stärker…Dieses Gefühl war eigentlich überhaupt nicht unangenehm! Ich seufzte: „Nei…Egal, mach weiter…hahh“ Nils biss sanft in meine Haut, aber nicht so tief, dass es geblutet hätte. „Au..ahhhh“ kommentierte ich diese Aktion. Nils fragte mich mit seinen Blicken um Erlaubnis, die er auch bekam: „Ja“ hauchte ich leise. Ganz behutsam glitt seine linke Hand unter mein T-Shirt und strich über meinen Bauch. Dann schob Nils mein T-Shirt ein Stück nach oben. Das war ein angenehmes Gefühl, so verwöhnt zu werden! Total entspannt ließ ich mich verwöhnen. Nils Mund wanderte von meinem Hals zu meinem Bauch. „Uhaaaaaa! Nicht aufhören!“ stöhnte ich. Doch plötzlich stoppte Nils. Ich musste Nils ziemlich verwirrt angesehen haben, denn er versuchte sofort, mir seinen Verhaltenswechsel zu erklären: „Tim…also, ich glaube, wir sollten noch nicht weitergehen als bis hierhin, ich fühle mich dabei nicht wohl, dass ich es dir aufdränge…“ „Nils?! Was ist los?!...Ich verstehe dich nicht! Vorhin hat es dir doch noch gefallen!“ „Tim…ich kann das nicht! Noch nicht, es tut mir leid!!“ Ich fühlte mich, als ob jemand Nils’ und meine Rollen vertauscht hatte! Um dem Ganzen die Krone aufzusetzen, sprang Nils auf und rannte - wie vom wilden Affen gebissen - aus dem Zimmer in sein eigenes! Nachdem ich mich etwas gefangen hatte, lief ich ihm hinterher. Er hatte die Tür abgeschlossen, also stand ich davor und hämmerte schon fast gegen das Hindernis, das sich vor mir erhob…Da Nils sich ja zu keiner Antwort herabließ, hörte ich kurze Zeit später auf, gegen die Tür zu trommeln und lauschte, ich hörte…Nichts! Nach einer Weile spürte ich einen kalten Luftzug. Ich ging in der Wohnung herum, alle Fenster waren geschlossen, wahrscheinlich war Nils’ Fenster auf. Aber warum? Als ich weiterhin nichts hörte, und Nils auch nicht auf meine Fragen reagierte, suchte ich mir etwas, um die Tür zu öffnen. Ich hatte mittlerweile einen Verdacht, warum Nils nicht auf mein Rufen antwortete. Mit der verbogenen Haarnadel stocherte ich im Schloss herum, warum funktionierte es nicht? In den Filmen sah das doch immer so einfach aus! Nach einer Ewigkeit - wie es mir vorkam - ergab sich das Türschloss mit einem Klicken. Ich warf einen Blick in Nils Zimmer: Es war keiner da! Damit gab es zwei Alternativen: (*g* *Werbefähnchen schwenk*) Entweder war Nils aufs Dach oder nach unten geklettert. Aber warum? Für beides wollte mir keine Erklärung einfallen…Ich hielt es für wahrscheinlicher, dass Nils nach unten unterwegs war, also schloss ich das Fenster, holte mir einen Mantel und verlies die Wohnung durch die Wohnungstür. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)