Dark's World's Most von RitterThanyael (Die dunklen Geheimnisse einer schwarzen Seele...) ================================================================================ Kapitel 1: Sternschnuppe ------------------------ Meine Liebe zu dir ist so unendlich tief und traumverklärt blicke ich in den sternenverhangenen Himmel und träume... Sieh! Eine Sternschnuppe... Sie durchzieht die Nacht mit ihrem Leuchten bis ihr Schweif in der Dunkelheit verglüht... Wie diese Sternschnuppe, so durchziehe auch ich die Nacht, leuchtend sucht mein Auge dein Gesicht um sich dann darauf niederzulassen... Ich blicke in dein schlafendes Antlitz und meine Seele erfreut sich an deinem Traum... Du lächelst im Schlaf, welch schöner Anblick! Sachte streichle ich über deine Wange und senke mein Haupt auf dich bis unsere Lippen sich berühren.. Zart und weich sind deine Lippen und ein Gefühl von Geborgenheit durchströmt meinen Körper... Ich öffne meine Augen und sehe in dein Gesicht, deine Augen blicken mich an mit einem Licht, wie ich es noch nie gesehen habe... Ich bette mein Haupt auf deine Brust, so dass ich deinen Herzschlag spüre - welch schöne Melodie! Du bettest deine Hand in meinem Haar und versunken in trauter Umarmung schlafen beide ein, träumend vom andren, bis die Sonne sich erhebt und ein neuer Tag anbricht... Verehrte Leser, zunächst einmal möchte ich mich zutiefst bei Ihnen entschuldigen für dieses Gewirr, das meinereiner hier veranstaltete.v.v° Meinereiner empfand es als fehlbar und unverschämt, Ihnen einige meiner Werke vorzuenthalten. Insofern und der Ordnung halber habe ich sie hier ebenfalls veröffentlichen wollen und habe diese meine Werke ihrer Schaffung nach chronologisch geordnet. Somit hoffen meinereiner, Sie, meine werten Leser und Leserinnen, mögen mir diesen Fehler verzeihen und mir dennoch weiteres Gedankengut zu obigen Stücke, auf das ich jetzt nicht näher eingehen möchte, zukommen lassen. Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 2: Dämmerung -------------------- Der Morgen erwacht Die Lerche singt ihr erstes Lied Langsam streichen die Sonnenstrahlen über die verschlafenen Berge Ich wache auf, sehe noch dein liebliches Antlitz vor mir. Im Traum haben wir uns getroffen Das erste Mal unter den Linden Ich erkannte dich sofort schloss ich dich in meine Arme Ein schöner Traum... Jetzt sitze ich hier am Fenster und blicke in den erwachenden Morgen Die Lerche, sie singt und es klingt wie die Melodie die ich in meinem Herzen gespürt hab als ich dich sah... Nun warte ich; was der Tag mir wohl bringen mag? Ich bin traurig und allein doch der Lerche Lied spendet mir Trost. Nun sitze ich hier und warte auf die Dämmerung, warte auf dich... "Wir sehen uns wieder." sagtest du in meinem Traum. Die Dämmerung bricht herein und schon bald werden wir wieder vereint sein... Dies ist ein weiteres meiner Anfangswerke. Bevor ich zu der Sprache der Engländer kehrte, ward meinereiner fasziniert von dem Wohlklang und der Schönheit der germanen Worte. Bevor meinereiner anfing, hauptsächlich sich auf die Oden eines Troubadours zu besinnen, verfasste ich ledigliche Gedichte, die jedoch schon an kleinere Oden anmuten. Zu obigen Gedichte ist zu sagen, dass meinereiner damals noch sehr jünglicher Naivität erlegen war und von Liebe als solcher nur träumte. Nun denn hoffen meinereiner, Ihnen, werte Leser hat mein Werk gefallen und bitte Sie daher inständigst um einen Kommentar Ihrerseits. Haben Sie tausend Dank, meine werten Leser und Leserinnen! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 3: Augen ---------------- Deine Augen... Wenn ich sie so ansehe versinke ich darin Ich lass mich fallen in diesen Ozean der Gefühle Doch ich habe keine Angst denn ich weiß, dass du mich auffängst Deine Augen... Sie sind so klar und leuchten, sie weisen mir den weg zu deinem Herzen, deiner Seele Ich habe immer daran geglaubt, dass Augen die Seele eines Menschen widerspiegeln Wenn das stimmt bist du ein Engel Vorher habe ich nie an Engel geglaubt Habe meinen Glauben an alles Schöne verloren Doch wenn du mich so ansiehst, dann weiß ich, dass es in meinem Herzen immer etwas gab das mich glauben ließ Was mich jetzt glauben lässt - bist du... Mein Engel... Meine treuen Leser! Auch diesmal heiße ich Sie herzlich willkommen zu einem Stücke, das zwar nicht mehr gänzlich neu ist, aber immer noch seinen Reiz und seine Naivität nicht verloren hat. Das obig stehende Werke ist ebenfalls eines jener Gedichte, welche ich zu Anfang meinereiners Zeiten als Poet und Lyriker schrieb. Damals war meinereiner unsterblich in ein holdes Wesen verliebt, dass mich sehen machte, wie schön diese Welt mit ihren Geschöpfen doch sein kann. Doch leiderst überdauerte dies Wesen nicht die Zeit, wie meinereiner es vermochte. Dennoch kann auch ich nicht leugnen, dass es bestimmt noch irgendwo in den schier unendlichen Weiten der Galaxie ein Wesen geben mag, dass mir erneut die Welt näher zu bringen weiß... Insofern gehaben Sie sich wohl, meine hochgeschätzten Leser! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 4: Das Meer einer Seele ------------------------------- Leise umfängt mich des Traumes Dunkelheit Ich lasse mich hinabgleiten in die Tiefen des Meeres Die Wellen schlagen gegen Fels und Gestein Die Brandung sie verschlingt mich Das Rauschen des Wassers beruhigt mein Herz, das so wild und unnachgiebig pocht. Von den Farben des Meeres fasziniert sinke ich immer tiefer Ein schönes Gefühl... Wie auch in dieses Meer möchte ich in deine Seele tauchen Ich weiß, so wie auch dieses Meer so tief ist deine Seele, doch ich möchte dich spür'n Ich will der Tropfen sein, der die Wellen deiner Seele antreibt Möchte ein Teil deines Herzens, deiner Seele sein und ist der Tag gekommen und wache ich dann auf spüre ich noch deinen Herzschlag, denn unsere Herzen waren vereint in einer Melodie und solange niemand von uns diese Melodie vergisst werden wir immer zusammen sein. Dann gibt es kein "Ich" kein "Du" Dann gibt es nur noch "Uns"... Wie meinereiner es im letzten Werke ansprach, war auch ich einst verliebt. Eine besondere Melodei, gewaltig und monumental und zugleich sanft und beruhigend brachte einst unsere Herzen zusammen und vereinte sie in einem unvergleichlichen Tanze. Jetzt, wo mein Herz allein sein Dasein fristet, hallt in den weiten Kammern noch diese Melodie... Eingeschlossen hab ich sie, die Klänge jener Macht, die einst mein Herz bewohnte.. Und noch heute höre ich sie, wie sie leise flüstert.. Kapitel 5: Nicht mehr.. ----------------------- Hast mich verlassen Hast mich verletzt Hast meine Gefühle mit Füßen getreten Meine Liebe beschmutzt Hab getan was du wolltest Hab getan was du verlangtest War immer für dich da Doch das ist jetzt vorbei Hab mich von dir losgesagt Ich komm auch ohne dich klar Brauch dich nicht mehr Bin stärker geworden Bin besser geworden Hab mein Leben jetzt selbst im Griff Doch wenn wir uns begegnen, dann vertrau mir nicht mehr Vertraue niemals meinem lächelnden Gesicht Vertraue niemals mehr diesem Lächeln Denn du weißt nicht, was sich dahinter verbirgt Und du wirst niemals wissen, was sich hinter dieser Fassade versteckt Wirst nicht wissen, wann ich zuschlagen werde Wann ich meinen Angriff starte Wirst nicht wissen, woher der Schmerz kommt, den du spürst Wirst nur wissen, dass es Schuld ist Deine Schuld Gefühle der Rache zerfressen mich, meine Seele Doch das zeigt mir, dass ich noch lebe, noch Gefühle habe Und wenn der Tag gekommen ist und du nicht mehr in meinen Gedanken bist kann ich nochmal neu anfangen Ganz neu Und auf Typen wie dich fall ich ganz sicher nicht nochmal rein Nicht nochmal Denn das ist jetzt vorbei Hab mich selbst befreit Komm auch ohne dich klar Denn ich bin stärker geworden Bin besser geworden Hab mein Leben jetzt selbst im Griff Ich brauch dich nicht mehr Hab dich nie wirklich gebraucht Und lebe jetzt mein Leben Ich brauch dich nicht... Nie mehr... Meine hochgeschätzten Leser und Leserinnen! Heute vermag ich Ihnen das erste Stücke eines angehenden Barden vorstellen. Dies war das jungfräuliche Werke eines, der sich zur Musik und ihrem Zauber hingezogen fühlte. Was meinereinem damals bewegt haben mag, dies zu verfassen, lässt sich unschwer aus dem Text entnehmen. Insofern bleibt mir nur noch zu sagen, dass sich meinereiner hocherfreudigst zeigen werde, liessen Sie mich an Ihren Gedanken teilhaben, was Sie bei diesem meinem Werke bewegt haben möge. Sodenn gehaben Sie sich wohl! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 6: Sehnsucht der Verdammnis.. ------------------------------------- Ich sehne mich Ich sehne mich so sehr Sehne mich nach Dunkelheit, Finsternis, die mich umhüllt Sehne mich nach Kälte, Eiseskälte, die mich wärmt Sehne mich nach Schlaf, den erlösenden Tod Ich sehne mich nach dir, mein Geliebter Meine Sehnsucht zerfrisst mich Meine Seele - schwärzer als die Finsternis Mein Herz - kälter als Eis Mein Geist - müder als der Tod Du hast mir alles geraubt - Licht, Wärme, Liebe Hast mich um meiner Selbst betrogen - Und doch verzehre ich mich nach dir Nach deinem falschen Licht - Dunkelheit deiner falschen Wärme - Kälte deiner falschen Liebe - Tod Ich werde dich suchen und habe ich dich gefunden Werde ich dich mit mir nehmen - mit mir nehmen in die Hölle mit mir zu Licht, Wärme und - Verdammnis... Zu Zeiten geschrieben, als meinereiner das ewige Leben verfluchte, nachdem ich den Blutkuss erhielt, der mich zu einem Geschöpf der Nacht machte.. Kapitel 7: Ironie des Schicksals -------------------------------- Kalt beschleichen mich die Schauer des Todes Dunkle Hände greifen nach mir Wollen mich zu sich hinabziehen; Hinabziehen in die Finsternis der ewigen Verdammnis Furcht ergreift mich; mein Herz schlägt wie wild Meine Seele droht zu bersten Ich erschaudere; versuche zu fliehen Doch wo ich auch hinblicke: nichts als Dunkelheit, deren Verborgene Schatten nach mir greifen versuchen mich zu packen Auf der Flucht vor ihren dunklen Händen stürze ich hinab in die Tiefe und falle In die Arme des mich bereits erwartenden Todes... Auf der Flucht vor dem Vampir, stürzte ich einen Hang hinab, der mir wie eine Schlucht vorkam. Verzweifelnd mich wehrend und lieber den Tod als solchen akzeptierend als ein Wesen der Finsternis zu werden entrann ich doch nicht dem scheinbar unausweichlichen Schicksal, das mich zu seinesgleichen machte und erhielt den Kuss des Blutes.. Kapitel 8: Flötenklang ---------------------- Flötenklang; eine leise Melodie dringt an mein Ohr; weckt mich aus meinem Schlummer Ich liege auf der Wiese; sie ist feucht vom frischen Morgentau Horch! Von fern erklingt ein Spiel; leise bringt der Wind sie zu mir; eine kleine Weise, die mir merkwürdig vertraut vorkommt Ich blicke auf und sehe wie die ersten Strahlen der Morgensonne die Kuppen der noch verschlafenen Berge streichen Verzaubert angesichts dieses Bildes und verführt vom Klang der Melodie folge ich meinem Herzen, das der Wind mit sich trägt Er führt mich mit sich und weist mir den Weg: Den Weg zu dem Quell der Melodie Und was ich dort fand, dort bei dem Quell hätte mein Herz nie für möglich gehalten - Denn ich fand dich... Nur zu gern wünschte ich, die Szenerie wie sie oben beschrieben, träte in Erfüllung! Doch muss sich meinereiner wohl damit abfinden müssen, dass es für ein Geschöpf wie mich wohl töricht ist, Hoffnung in seinem Herzen zu beherbergen.. Kapitel 9: Komm zurück !! ------------------------- Habe dich verletzt Dich belogen, betrogen Benutzt, deine Liebe beschmutzt Nun bist du fort Bist von mir gegangen Halte dich nicht länger gefangen Einsamkeit, Traurigkeit Angst und verlor'nes Glück Ach, fänd' ich dich nur holte ich dich zu mir zurück! Wie gern durchlebte ich mit dir Zeiten voll Regen, voll Sonne voll Traurigkeit, voll Wonne voll Liebe und voll Glück Verzeih mir doch und komm zu mir zurück! Fange an zu verstehen Was du mir gabst bekomme ich von niemand andrem Gabst mir alles, was ich wollte und noch viel mehr War nur zu blind, das zu sehen Fange jetzt an zu verstehen Was du mir gabst vermisse ich Vermisse dich.. Ich bereue aufrichtig Erkenne meine Liebe zu dir Ach, wärst du doch hier! Du bist wichtig - Für mich, mein Leben Du bist meine Welt, in der mich ohne dich nichts hält Wie gern würde ich mit dir die Zeiten einst nochmal erleben: Zeiten voll Regen, voll Sonne voll Traurigkeit, voll Wonne Voll Liebe und voll Glück Verzeih mir doch und komm zu mir zurück!! Dies ist das Pendant zu "Nicht mehr..", welches meinereiner vor längerer Zeit verfasste. Lässt man diese zwei Werke jeweils zwei Menschen sagen, so erstellt sich eine Tragödie, die nicht für ein glückliches Ende bekannt ist. Wie sehr ich doch Dramen verehre! Nun denn, meinereiner hoffen, dass Ihnen dieses Werke gefallen hat und erfreue sich an jeglichem Geistesblitz, der Sie getroffen haben möge beim lesen dieses meines Songes als Barde, denn nichts andres ist dies hier und wünsche Ihnen noch gar beschauliches. Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 10: Albtraum einer Nacht.. ---------------------------------- Dunkelheit stüzt sich herab Regen der Verzweiflung prasselt auf die Stadt nieder Bedeckt sie mit einem Schleier aus Gift und Angst Menschen laufen in Panik, suchen Schutz Doch nirgends findest du ein sicheres Versteck Der Tod lauert in jeder Ecke; auf den Strassen liegen die verwesenden Leichen Geier ziehen ihre Kreise und Raben schwingen sich in hohe Lüfte Hörst sie rauschen, das Flattern ihrer Flügel Ganz nah an deinem Ohr Du spürst sie, die Angst Sie sitzt dir im Nacken Du läufst um dein Leben vorbei an den Ruinen einer Stadt, die einst so prächtig erschien Du riechst den süßlichen Geruch der Verwesung Schmeckst das Gift des Regens, der unaufhörlich auf dich niedergeht Du spürst wie deine Brust sich verengt Langsam geht dir die Luft aus Merkst, es geht nicht mehr Schnappst verzweifelt nach Luft Die Bilder verschwimmen vor deinen Augen Du bist am Ende Du fällst, versuchst nochmal aufzustehen Versuchst, noch ein Stoßgebet gen Himmel zu schicken, der so unerreichbar scheint Doch der Schrei erstirbt dir auf deinen Lippen Du schliesst deine Augen Weisst, es geht nicht mehr Und dann - wachst du auf aus diesem Albtraum - bis zur nächsten Nacht Wenn die Dunkelheit sich erneut über die Stadt legt und es regnet... Wahrlich ein Albtraum, den man sich nicht wünscht, nicht wahr? Meinereiner verfällt der Frage immer mehr: "Was ist Schein, was Realität?", welche ich versucht habe, in diesem Werke mittels eines Traumes darzustellen. Mancheiners Träumer erscheinen mal so real, dass man glauben mag, sie passieren wirklich. Doch sind sie das auch? Diese Frage gilt es zu klären. Sodenn gehaben Sie sich wohl, meine werten Leser! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 11: Der Tag, an dem... ------------------------------ Versuchst vor mir zu fliehen Doch du kannst mir nicht entkommen Ich werde dich finden, immer und überall Egal, wo du dich versteckst Du weisst, hab ich dich erstmal Ist es um dich geschehen Ich folge dir, genieße die Treibjagd Und die Angst, die dir im Nacken sitzt Auf der Flucht vor mir reist du durch fremde Welten Doch meine Augen sehen dich überall Versuchst deinem Schicksal zu entrinnen Dem Tod zu entspringen Zeit einzufrieren Mein Herz ergötzt sich an deinem verzweifelnden Anblick Deinen Tränen, deiner Wut, deinem Hass Die Worte meiner Stimme gellen dir unaufhörlich in den Ohren Und die Angst treibt dich in den Wahnsinn Ich warte auf den Tag, an dem du zu mir kommen wirst An dem du mich bitten wirst, dem ein Ende zu setzen Oder mich tötest Solange werde ich dich verfolgen und meine Seele An deinen blutbefleckten Qualen heilen... Kapitel 12: Liebe eines Roboters -------------------------------- Liebe ist ja so etwas Vergängliches Schwindet der Tag, neigt sich die Sonne dem Ende entgegen War der Augenblick da, nach dem du dich so sehr gesehnt hast Dann schließe deine Augen und schlafe Schlafe bis zum jüngsten Tag Und in einem wunderschönen Traum werde ich da sein Nur für dich allein Und ich werde dir sagen: ich hab dich lieb Ich hab dich lieb Und ich werde dich nie mehr verlassen Ich hab dich lieb... Kommentar kommt noch! ^-^ Kapitel 13: Irrend durch die Dunkelheit --------------------------------------- Stumme Schreie, die niemand hört Seelische Wunden, die niemand sieht Kann nicht sehen Kann nicht fühlen Weiß nicht, wohin ich gehöre Wohin ich gehen soll Einsam ziehe ich durch's Land Verirrend, verwirrend, unwirklich, nicht real Erscheint mir, was ich sehe Oder ist es doch nur ein Traum? Es regnet Oder bin ich es, der weint? Grauer Nebel verdichtet sich Umhüllt meinen Körper Verschluckt mich, meine Seele Fühl' mich einsam und verlassen Bin nicht mehr fähig zu empfinden Kann nicht mehr lieben, nicht mehr leben Gebrochen ist das Licht in meinen Augen Und ich ziehe weiter irrend durch die Dunkelheit... Nun, dies mag also mein erstes Werk sein, dass meinereiner hier veröffentlichen. Es ist ein Gedicht, wie man nur unschwer zu erkennen vermag. Dennoch weise ich daraufhin, da meinereiner selbstensverständlichst ebenfalls als Troubadour zu agieren weiß. Daher werden der Natur nahe liegend wohl denn auch selbstensverständlichst Oden hier zu stehen sehen sein. Nichtsdestotrotz erfreue sich meinereiner am Gemüte derer, die sich dies mein Werk zu Gemüte führen und bitte sie daher inständigst, mir doch zuteil werden zu lassen, was sie bei diesem Gedichte bewegt haben möge. Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 14: War es... --------------------- War es..? Der bittersüße Tropfen meiner Liebe Perlt verloren von deinen Lippen Bleich und blass und liegst du vor mir Deine Augen geschlossen Die einst so strahlten, für mich erstrahlten War es Liebe? War es Hass? War es Schicksal? War es Spaß? Nun liege ich neben dir In einem Bett aus schwarzen Rosen Spüre nicht deinen Herzschlag, deine Wärme Spüre nur die Kälte Was habe ich getan, was habe ich verbrochen? War es Liebe? War es Hass? War es Schicksal? War es Spaß? Ich nehme deine Hand Ein letztes Mal sehe ich in dein süßes Gesicht Berühre ein letztes Mal deine Lippen Ein letzter Tropfen perlt von meiner Wange Bevor auch ich meine Augen für immer schließe Es war Liebe Es war Hass Es war nicht nur Spaß Es war mein Schicksal mit dir vereint zu sein Für immer... Es freut meineneinen ungemein Ihnen hier ein weiteres meiner Werke vorstellen zu dürfen! Dies eigens von mir in einer umstürmten regnerischen Nacht verfasste Stück ist ein Stück, aus der Feder eines passionierten Barden, wie meinereiner es bereits häufiger ansprach. Und wie es in der Natur der grausamen Schönheit der ewig währenden Melancholie liegt, so verfasste ich es mit wehem Gemüt und schrieb es mit meinem Herzblute, mit welchem ich jedes meiner Werke zu schreiben pflege, da allein die Kunst der Dichtung und der Musik meinem Leben einen Sinn zu geben vermag. Wie dem auch sein mag, meinereiner hoffen auf anregende Kommentare zu diesem meinem Werke und würde sich hocherfreudigst zeigen, derselbigen auch bei meinen noch mit Sicherheit nachfolgenden Stücken vorzufinden. Sodenn gehaben Sie sich wohl, werte Leser und Leserinnen! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 15: Was and Now ----------------------- Was and Now I was afraid It was all a masquerade All I thought to be All I thought to see Time wasn't on my side It isn't right Now to say It's just a play Was it? Now I'm not anfraid anymore Now I can see quite clear And all I think to be And all I think to see Will be Time is a relative thing And now it's right for me to say Life's a game And I will play Meine werten Leser und Leserinnen! Es ehrt meineneinen ungemein, Sie ein weiteres Mal hier begrüßen zu können. Was Sie gerade gelesen haben ist ein weiteres Gedicht, welches naturellement aus meinereiners Feder stammt. Wenn Sie nichts dagegen haben, wird meinereiner ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern: Für mich war es schon immer ein ganz besonderes Bedürfnis, die 4.letzte Zeile in obenstehendem Gedicht zu formulieren, was mir bisher leider zu gelingen nicht vergönnt war. Nun, da ich dies geschafft habe, hat dies Werk einen ganz besonderen Wert für meineneinen, nicht zuletzt da dies Gedicht die Erkenntnis darlegt, die ich leider zu erfahren in meinem bis dahin scheinbar normalen Leben hatte. Gleichzeitig zeigt es auch, welche Motivation meinereiner daraus zog, allein schon wegen der sonst so kurzen Zeit eines menschlichen Lebens, das ich lediglich 25 Jahre fristete und nun ich bereits mehr als 200 Jahre auf dem Buckel habe. Verzeiht mir diese Ausdrucksweise eines gewöhnlichen Straßenjungen, der aus der Gosse kommt, jedoch vergisst auch meinereiner nur zu gern mal die guten Manieren und Umgangformen, die meinereiner sonst an den Tag zu legen pflegt. Hach!, wie nur zu gern würde ich doch auch mal das einfache und bescheidene Leben erfahren und vom süßen Safte der Liebe kosten, deren Lust mir zwar nicht verborgen ist, deren wahren Ursprung und dies tiefe, wohl unbeschreibliche Gefühl wahrer Liebeserkenntnis mir bisher verborgen geblieben sind! In diesem Sinne gehabt Euch wohl... Ihr Thanyael Kapitel 16: Never forget ------------------------ I can't forget - this evening - your face - as you were leaving - Maybe that's the way it goes But still I see the sorrow your eyes shows In my sorrow there's no tomorrow It wasn't fair when I had you there to let you go Now I know I thought I've known you But I've never really noticed the sorrow in your eyes in your heart the ice The darkness in your soul In the night you died you went to suicide A part of me died too with you Now I know I shouldn't have let you go Into the night where you died Now I will never forget your face wehen you left When you forever left Seien Sie herzlichst willkommen zu diesem weiteren Stücke meinereiners als Barde! Es ist ein weiterer Tribut an die Melancholie und ihrer süßen Schmerze, die meineneinen von jeher faszinierte. Bevor meinereiner jedoch wieder zu ausschweifend würde, wie mir erst vor nicht allzu langer Zeit meine Kollegin DanySan wieder bescheinigte, möchte ich zu einer lexikalischen Fehlerkeit in meinem Werke hinweisen: In der 4. Strophe im 2. Vers heißt es "you went to suicide". Selbstverständlichst weiß meinereiner, dass es lexikalisch korrekt heißen müsste "you committed suicide", jedoch entschied sich meinereiner für diese kleine Fehlbarkeit, da es vom einfachen melodischen Klang schöner zu vernehmen war. Daher bitte ich, dies meineneinem zu verzeihen unter Berücksichtigung der Melodie dieses Stückes, die sich allein beim Sprechen dieses Werkes verlauten lässt. Natürlich hoffen meinereiner wieder auf zahlreiche Gedankendarlegungen derer, die meineneinem mit überzeugender Sicherheit weiterhelfen werden können. In diesem Sinne gehabt Euch wohl... Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 17: Times We Had ------------------------ I'm just a shadow of what I used to be Not finding way out of here for me Thinking it's gotta be so Draining in my woe All I ever wanted was to bring you sunshine All I ever wanted was to make you mine Forever Give me a soft touch Give me a sweet kiss before you say goodbye I won't take it so hard and won't take it so bad But I will still be thinking of you and the times we had And please remember that I never lied And please remember how I felt inside Now I got to make it my own way But I'll be alright (will I really?) I won't take it so hard and won't take it so bad Thinking of you and the times we had The ways we went together I go them all once more To find where I went wrong Searching the reason why to you I nevermore belong I never thought about what I'll do when I get lonely But now the situation's come with nobody waiting by my side for me I'm trying to make the best of that rotten situation Though knowing for me there's no consolation I'm finally going insane Knowing telling you my love's for real was just in vain "Goodbye" you said I won't take it so hard and won't take it so bad But I will still be thinking of the times we had And please remember that I never lied and how I felt inside Now I go my own way But I'll be alright (Yeah, I think so) I won't take it so hard and wont take it so bad Remembering the times we had "Barde, oh Barde! Schöner Klang der Melodie, welche du gesungen! Bittersüßer Schmerz deiner Worte, welche mein Ohr vernommen!" Damit will meinereiner lediglich zum Ausdruck bringen, dass dies ein weiteres Stück für einen Troubadour ist. Wie Sie, meine treuen und hochgeschätzten Leser, mit tödlicher Sicherheit bemerkt haben werden, waren auch bereits meine letzten Werke in der Sprache der Engländer verfasst, deren Volk bekannt für ihren 5 Uhr-Tee ist. Waren Sie schon einmal in England? Meinereiner erlebte den Zusammenschluss von Schottland und England 1707. Meinereiner diente eine Zeitlang unter dem schottischen Regenten Charles Edward Stuart - oder auch Bonnie Prince Charlie, wie er liebevoll von seinem Volke genannt wurde - bevor er in eine aussichtslose Schlacht gegen die Engländer zog. Meinereiner sah dies unheilbare Schicksal kommen, war aber nicht imstande dies zu verhindern. Entgegen meiner gut gemeinten Ratschläge zog der schottische Regent ein Heer von 5ooo Männern auf, das jedoch leichtverspielt gegen das fast doppelt so große Heer Englands unterlag. Ich hatte diese Schlacht mit eigenen Augen gesehen: betrübt über den Leichtsinn meines stolzen Prinzen stand ich auf einem Berg und sah, wie das Heer der Highlander und die Armee der Engländer aufeinander zustürmten und sich gegenseitig abschlachteten wie Vieh. Die Schotten hatten mit ihrer Wildheit und Entschlossenheit nur wenig der zahlenmäßigen Überlegenheit der Engländer entgegenzusetzen. Es tobte ein stundenlanger Kampf; das Blut der Leichen tränkte das Tal in ein dunkles Meer aus roten Tränen. Zutiefst betrübten Herzens und erzürnt über mein Versagen diesen Krieg zu verhindern kehrte ich der einst so wunderschönen Insel den Rücken und verschwand - auf dem Wege noch nicht wissend, wohin mich mein Schicksal als nächstes führen würde... Diese meine Erinnerung veranlasste meineneinen dazu, obigen Song zu schreiben, nicht zuletzt da ich damals glaubte meine große Liebe in einer Maid wiedergeboren gefunden zu haben, die leiderst in den Wirren dieses blutigen Krieges umkam. Verzeiht, meine lieben Leser, dass meinereiner wieder so ausschweifend wurde. Jedoch hielt ich mein ganzes bisheriges Leben und die Erinnerungen daran unter Verschluss in den dunkelsten und tiefsten Kammern meines einsamen Herzens, das seit ewig währender Zeit nach Erlösung suchend immer wieder die Grausamkeit und zugleich auch gefährliche Schönheit der Welt und ihrer Menschen vor Augen geführt bekommt. Wird mein Herz jemals frei sein? Werde ich irgendwann die so herbeigesehnte Erlösung finden? Diese Frage gilt es mir zu beantworten... Und deswegen begebe ich mich auf der Suche nach dieser und weiteren Antworten in immer neue Welten und Dimensionen, in der Hoffnung endlich eine Wahrheit zu finden... In diesem Sinne gehabt Euch wohl... Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 18: My Shadow --------------------- You can run but you can never hide From the shadow that's creepin'up beside you My shadow Run away as long as you can But remember: it's always behind you My shadow Devil's ghost will be only two steps behind you And there to remind you Of the fire that's burnin'up inside me Burning my body to dust, all of what I feel 'til there's nothing left except My shadow Wherever you will go Whatever you will do Your eyes won't never forget my face Smiling like ice As I were burning in flames Nachdem meinereiner im letzten Kapitel doch recht ausschweifend Stellung bezog, vermag sich meinereiner dies zeitge Mal kurz zu fassen: Auch hier möchte ich wieder auf eine an sich lexikalische Fehlbarkeit hinweisen: in der letzten Zeile meines Gedichtes müsste "were" eigentlich durch "was" ersetzt werden, da dies die grammatikalische Richtigkeit wäre. Jedoch habe ich mich auf die im Mittelalter gängige Hofsprache bezogen, die es meineneinem sehr angetan hat, zumal ich selbst einst von adligem Blute abstammte. Nun, wie dem auch sei: meinereiner möchte sich dankbarst denen zeigen, die meineneinem bisher mit ihren Kommentaren offenkundigst geholfen haben. *sichverbeugt* Besonders bei meiner hochgeschätzten Kollegin DanySan möchte ich mich herzlichst bedanken, da sie mir bisher immer weiterhelfen konnte und der ich es übrigens gar zu verdanken habe, hier meine Werke überhaupt vorstellen zu können. In diesem Sinne gehabt Euch wohl und meinereiner hoffen, dass Sie meine Werke auch weiterhin mit großer Begeisterung lesen mögen! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 19: And when.. ---------------------- And when... When will the clouds all disappear When will I finally chase my fear When will I chase the visions in my head My heart filled with dark and so bad Can't say I'm satisfied But can't say I've never tried Time's not come for me to say goodbye So I won't cry About all my dreams went up in smoke Seeming there's no hope It's long ago I had to dry my eyes Once filled with tears made out of ice Now I'm wandering through the night Darkness searching for to hide Leaving behind me time Breaking out of mine Searching for and why And when... So nun sei das 7. Werk vollbracht! Und wieder hat meinereiner es in der höflich-formen Sprache Englands geschrieben. Natürlich ist es unschwer zu erkennen, dass dies recht knapp gefasste Werk ein Gedicht ist. Meinereiner ist oft gefragt worden, woher ich diese zuweilen doch recht bittere Ironie hernehme, die bisweilen in meinen Werken vorzufinden ist. Nun, was soll ich groß darauf antworten? In meinem über 200jährigen Leben bin ich schon viel durch die Welt gereist und habe viel erlebt. Man könnte sagen, dass ich mein eigenes Leben als Vorlage nehme. Wer zu verstehen vermag, was sich hinter den gewählten Worten verbirgt, wird vielleicht einsehen, was sich wirklich in den tiefen Abgründen der menschlichen Seele aufzutun wagt... Sodenn gehabt Euch wohl! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 20: Thanyael the blond and blue-eyed Fallen Aveging Angel of Death and Darkness --------------------------------------------------------------------------------------- blond hair, dark soul white skin, wolf's howl blue eyes, shining stars heart of ice, remaining scars enticing lips bloodred deep reaching out for heed Dwelling in the Shadow Realm That's Thanyael the Fallen undeserved eternity delivers spoiled lore and hypocrisy once astrayed, once betrayed claiming prey, revealing veil desires to be sinless living life senseless Beneath world's heaven That's Thanyael the Raven planning for crusade lovely feelings are forbade cunning plans to destroy love and life and the joy unbearable pain of bleeding wounds coiled with velvet fallen on grounds Chasing visions of a dreamer That's Thanyael the Redeemer gaining scorn devours born lost in the night hiding light sleepwalker's like arcane fight In her wings the Winds of Change That's Thanyael the Angel of Revenge since immemorial times foretold the human beings She has no feelings but She's not heartless only feeling sadness not knowing grace darkness to chase burning everything to ashes on her soul life dashes Waiting for the death But herself is the Angel of Death She has many many names unsuitable in frames some of them are these: flying high to reach the sky but failed to reach the heaven She's Thanyael the Raven She's the Fallen Aveging Angel The blond strangler of Death Ein Epos, wie ich es mir je zu schreiben nie erträumt hätte! Meinereiner mag nun vielleicht überheblich vorkommen, doch hier habe ich mir meine absolute Traumfrau allen meinen Wünschen und Begierden entsprechend geschaffen! Natürlich nur verbal, doch gleichzeitig wollte ich eine mir ebenso tragische Figur schaffen wie meinereiner es selbstens ist. Nur ihretwegen trage ich meinen Namen. Eine schlanke Statur mit perfekten Maßen und wohlgerundeten Proportionen, langes wallendes Haar, hochgesteckt und frei im Winde wehend, ozeanblaue Augen so tief wie das Meer und voll unergründlicher Geheimnisse, blutrote Lippen, ein verführerischer Schmollmund, zarte anschmiegsame Haut ohne jeden Makel, ein heißes Auftreten und doch genauso eiskalt ihr Charakter: unnahbar, äußerlich ohne Gefühlsregung, innerlich voll Dunkelheit verzweifelnd und nach Liebe und Erlösung suchend; ein Herz voll Schmerz und ungeweinte Tränen auf ihren Wangen!.. Das ist das perfekte Gegenstück zu meineseinen. Ach, könnte ich doch nur in ihr Antlitz schauen, in ihren todtraurigen Augen einmal versinken! Doch dies mag mir nur in meinen nächtlichen Träumen vergönnt sein... Kapitel 21: The Punishment -------------------------- I´m watching alone And dreaming of happiness left behind Feeling sad in mind Walking through the rooms of my heart To a silvery gate To open the door; will you wait? Stones set in my eyes Thorns twisting in me like ice A punishment for the crime I did For the damage I caused in time So when I´m lying in my bed Thoughts are running through my head Asking me where to begin Loosing myself in the sin Feeling so alone Searching way home I hear the winds whispering Calling out in far ancient words Delivering my prayer to the sky And my heart it hurts The day breaks, my mind aches Finding all the lies linger on Waking up, making up Taking time; what shall I do? Looking in a mirror I´m looking into empty eyes But behind the tears I see hidden secrets and a wish A wish for love That should have lasted years And all over the time I want you, I need you And still yet I can´t believe When you said your love is dead Watching my world breaking in Seeing all myself flying by I´m asking me why Remembering all the things I´v done And all the times I´ve gone wrong Surely there´s a thing that keeps me here That keeps my heart in fear And hope Now lights go out and I can´t be saved Though pleading on my love My confusion never stops But my soul still hopes And still I atone for the damage I caused in time Enduring the punishment for the crime The crime I did - to you Werte Leser und Leserinnen! Meinereiner hoffen sehr, dass Sie mir verzeihen mögen: meiner eigentlichen Sprache und Natur entgegen habe ich mich nun ganz in der englischen Ausdrucksweise verloren. Eigentlicherweise bevorzuge ich es der deutsch-mittelalterlichen Hofsprache nahezukommen, jedoch scheint mein Verstand dies leider völlig ausser Acht zu lassen. Meinereiner können nicht sagen, was mich so sehr an dieser Sprache in ihren Bann zu ziehen vermag oder wann ich mich wieder meiner eigentlichen Sprache zuwenden werde. Eins weiß meinereiner aber gewiss: dass ich nie mit der Dichtkunst und der Kunst des Barden (dies Stück gehört dazu) es wagen würde sie je aufgeben zu wollen!!! In diesem Sinne gehaben Sie sich wohl, werte Leser! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 22: Still I´m here.. ---------------------------- I hurt myself today To see if I still feel ´cause ache´s the only thing that´s real What have I become? Feelings are all gone Blind to see way home You let me down You made me hurt Someday you disappeared And left me still right here Once I was a normal girl Now my soul´s only a black perl I´m tired of being here Unable for feeling fear Or anything else Except the razor that aches You let me down You made me hurt Someday you disappeared And left me still right here Everything is lost Feeling strange inside myself Putting me in a shelf Not knowing what´s on my mind Can´t anymore hold on to my dreams Had to learn that world isn´t always what it seems You let me down You made me hurt Getting you out of my mind Hoping someday you´ll disappear But I I am and will be still right here Und ein weiteres Stück eines Troubadours gleich! Hach, in dieser zeitgen Epoche vermögen mich die trauervollen, sanften und zugleich aufbrausenden Melodeien der Melancholie zu inspirieren, dass meinereiner nicht mehr aufhören kann, sie als Noten niederzuschreiben! So möge vorerst dies mein Werk zuletztens sein, da sich meinereiner für eine kleine nicht allzu lange Weile zurückzuziehen gedenke um neue Kraft zu schöpfen und aus dieser Kraft heraus neue Werke zu vollbringen! Sodenn mag sich meinereiner vorerst verabschieden, doch man brauche nicht betrübten Herzens sein, da sich meinereiner schon sehr bald frohen Mutes zurückmelden werde! Bis dahin gehabt Euch wohl! Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Post Scriptum: Ach so, falls sich einer wundern sollte, weshalb meinereiner in der 3. Strophe in den ersten beiden Versen weibliche Einsichten verfasst habe: es passte von der Melodie und ausserdem reimte es sich so schön!^-^ Kapitel 23: Wedding Night ------------------------- Wandering through the land so cold his hand he lays around you He´s a shadow in the night In his eyes no light to warm you, so cold a lonewolf foretold Baby, I warn you: He´ll take your heart Destroying every part To see you hurt To see you cry Gives him a natural high I´m slipping under My words rolling like the thunder I know that´s not you wanna hear But I´ll do Baby, I warn you: He´ll take your heart Destroying every part He´ll suck out your red warmth Then dead on the wedding bed you ly Gives him a natural high I can´t bear it any longer Can´t keep it inside me He´s getting more and more stronger My dark side is breaking out Don´t caring ´bout you and me I´m loosing control Thinking of your innocent soul Your beautiful mind He´s gonna making mine Baby, I warn you: It´s your last chance to break off The last chance to escape ´cause it will be your fatal fate If you stay with me You´ll have to see That I´m not what you mean Only death to bring Baby, hear me: He´ll take your heart Destroying every part To see you hurt To see you cry Gives him a natural high I Know that´s not you wanna hear But I have to I have to save you from him - from me Thinking of your beautiful soul I´m loosing control Your innocent mind He´s gonna making mine Now, Baby, now it´s too late: Now it´s your fate Now it´s your destiny Being mine Forever in time Tonight´s our wedding night ´napping you from the light Tonight I will take your heart Tonigt I take your heart... Erneut ist dies ein Werke des so hochgelobten Troubadours, der singend durch die Lande zieht und dem ein Ständchen bringt, der es hören mag.^^ Nun, dies Werk zeugt von einer nicht unmittelbaren Gefahr, die erst in der dunklen Nacht, wenn der Vollmond sich hinter grauen Wolken verbirgt und die Wälder sich düster erstrecken, zu zeigen vermag! Sodenn habt Acht, wem Ihr Euer Herze gebt, nicht dass es in solch Nacht zerrissen werden möge von einem Wolf gekleidet in einen Schafspelz!! Somit bleibt mir nur noch zu sagen: gehabt Euch wohl und angenehme Träume...*eg* Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 24: Was es über mich zu wissen gibt..? ---------------------------------------------- "Was gibt es über dich zu wissen?" werde ich oft gefragt. "Was es über mich zu wissen gibt?" frage ich höhnisch. Ich bin der Anfang und das Ende Ich bin das Alles und das Nichts Ich bin Frieden und Unruhe Ich bin das Leben und der Tod Ich bin der Mensch und das Tier Ich bin Wasser und Feuer Ich bin zeitlos und die Ewigkeit Ich bin du und sie Ich bin Engel und Dämon Ich bin Zuschauer und Akteur in einem immerwährenden Spiel ohne Ende Ich ende ohne zu beginnen. Ich kenne weder Licht noch Dunkelheit und lebe in beiden Mein Inneres ist aufgewühlt und um mich rum steht alles still Ich sterbe ohne zu leben. Ich bin ein Monster und die schönste Blüte die wächst Mein Temperament lodert und ruhig fließen meine Gedanken Ich bin der Zeiger, der die Uhr nicht kennt. Ich bin jeder und niemand. Meine Schwingen lassen mich kriechen Ich bin ein immerwährendes Spiel, das nie endet Ohne Zuschauer und Akteure. "Was es über mich zu wissen gibt?" frage ich und grinse höhnisch. "Nichts." antworte ich und ziehe von dannen... So, nach sehr langer Zeit ist es meinereinem endlichst mal wieder gelungen, etwas neues Ihnen präsentieren zu dürfen.^.^;; Meinereiner ist recht verwundert über dies, was obig steht, dazumal dies nicht geplant gewesen war. Ich bitte überdies zu verzeihen, dass dies´ Mal keinerlei Reimschemata vorhanden ist. v.v° Vor allen Dingen erscheint mir die Thematik dieses Stückes recht suspekt.. Nun, wie dem auch sei, zu so später Stund´ vermag auch ich mich zurück zu ziehen und lasse Sie nun ebenfalls sich geruhen. Doch würde es meinereinen höchst erfreuen, an Ihrem Gedankengut auch weiterhin teilhaben zu dürfen... Insofern gehaben Sie sich wohl, meine Damen und Herren.. Hochachtungsvoll: Ihr Thanyael Kapitel 25: Der Fee vom Kristallsee ----------------------------------- Der Liebe Schwert schneid´ mir ins Herz Bitt´rer Tränen süßer Schmerz vollführt ´nen Tanz Tief gewunden der Lieb´ Gefühl hab´ ich dich gefunden im Kalkül schlummernd-schläfrig, voll im Glanz Im Schlafe liegend, süßer Schmerz, lieb´Angesicht Mich besiegend, kaltes Herz, bestrahlt vom Licht erschienst du mir gewandet ganz Tief in silberner Höhl´ eines Fees Gebettet auf Kristall inmitten eines Sees lagst du wachend Über einen Schatz aus alter Zeit Die Losung ein Wort aus der Vergangenheit des Echos Widerhall in der Höhlen krachend Doch stille war´s und rings umher fiel gold´nes Licht auf sie einher Was dann sich tat, gesagt sei´s nicht Ich liebte nur und starb im Angesicht des Wesens schön und hell welch´s Augenlicht so grell mich blendete und in mir wendete sich das Schwert der Liebe Mein Herz durchbohrt vom Fee vom kristall´nen See... Kapitel 26: Liebesschrei - Teil I --------------------------------- Sag mir: warum hast du das getan? Warum hast du mich verletzt? Was habe ich verbrochen, dass du mich so hasst? oder ist es nur ein Ausdruck deiner Liebe? ich zerbreche an dir, deiner Liebe kannst du es nicht sehen? Doch, natürlich kannst du es. Denn ein boshaftes Lächeln liegt auf deinem Gesicht Sag: macht es dir Spaß? Mich so am Boden liegen zu sehen - befriedigt dich das? Das Licht in meinen Augen ist gebrochen Mit Tränen sehe ich dich an In deine Augensterne, die flackern So endlos weit scheinen Ich höre nicht mehr meinen Herzschlag Nur noch dein grausames Lachen Und in deinen Armen liegend wünschte ich, ich könnte sterben... Kapitel 27: Liebesschrei - Teil II ---------------------------------- Hast geschossen Mich ins Herz getroffen Blutende Rinnsäle flossen Aus der Wunde die du mir gabst Mit dem Tod am ringen Hörte ich die Vögel singen Die im Morgentau erwacht nach der Todesnacht Ich starb In deinen Armen ich lag Glaubte es zu sein "Nein." Mit einem Wort gingst du fort Als ich röchelnd rief Ob du mich liebst In meiner Lache liegend sah ich einen Engel fliegen Doch der Dämon war´s Der Himmel - eine Farce? Er gab mir das, was du mir nahmst Ob du es ahnst? Schleichend suche ich deine Nähe Lauernd warte ich auf die krähe Die mir gibt das Zeichen Wenn dann meine Hände nach dir greifen Dich würgen, deine Brust zuschnüren Wirst du mich hören Den Schrei in der Nacht als du mich umgebracht... Kapitel 28: I be with you ------------------------- Where you are There so far Tell me I wanna be with you Floating through dimensions We can start it over Into deeper tensions We should stay together tending in time forever So I wanna be embraced in brightest light holding you evermore soft and tight So give me your hand! Where you are There so far Tell me I wanna be with you right now Floating through wide oceans We can start it sooner Squatting in deepest rain happiness to gain Forgotten memories called on my mind wished sunshine makes me blind I can feel you close to me I can see you´re all I need My heart´s reaching out for ya´ heed! So where you are There so far Tell me I wanna be with you just right now And that is all I want Togehter we´ll go new paths We tear off this shaded world But no one will ever tear out you of my heart! So byebye I say to painful pasts Creating a friendship that ever lasts! So hello to a new day I say and take your hand... Kapitel 29: Konfusion --------------------- Nun geh´ , nimm´ es und verschwinde Geh´ mir aus den Augen, aus dem Sinn Nimm´ dein Versprechen und geh´ ! Lass´ mich allein hast mich verletzt Zu groß ist der Wunde Schmerz Auch wenn du es nicht wolltest Hast du es trotzdem getan Ich hatte dir bereits verziehen Doch du liessest es nicht sein Hast dich vor mir verwehrt, verschlossen Was soll ich tun? Kalt sehe ich nach draussen Meine Hände, sie verbrennen meine Haut mit Eis Selbst Eiswasser ist wärmer als ich Was kann ich tun? Ich möchte dir klar machen, wiviel du mir bedeutest Doch ich weiß nicht wie Ich komm´ nicht an dich ran Habe ich dich verloren? Du gingst fort, gabst mir einen Kuss Doch wirkliche Wärme war nicht in ihm Deine Augen, sie sprachen anders Warst dein eigener Ankläger und Angeklagter zugleich Ich fühl´ mich allein Ich weiß, du liebst mich Doch meine Liebe scheint dich nicht zu erreichen Ich bin verzweifelt. Du sagtest etwas und ich verstand es falsch Die Schuld liegt nicht bei einem Wie beide tragen sie Lass´ dich nicht allein. Doch frage ich mich Gibt es noch ein Wir? Lässt du es zu? Ich will dich nicht verlieren Und aufgeben werde ich dich schon gar nicht Dich nicht, mich nicht, uns nicht Ich habe gelernt zu kämpfen Und werde widerstehen Was du auch tust Was du auch sagst Bleibe ich bei dir Ich liebe dich. Kapitel 30: Will You? --------------------- I´m watching alone Dreaming of happiness left behind Feeling sad in mind I´m feeling so alone Can´t find the way home The way to you I hear your voice whispering Calling out in sweet words My heart, it hurts Though pleading on my love My confusion never stops But my soul still hopes The day breaks My mind aches Wishing you were here Looking in the mirror I´m looking into empty eyes But behind the tears There´s a hidden secret, a wish A wish for love That should have lasted years Please forgive yourself I will wait, how long it may take And then Will you marry me? Kapitel 31: Das Wetter ---------------------- Der Regen ist ein Ausdruck meiner Tränen die ich nicht weinen kann Die Wolken verdecken die Leere in meinen Augen Die Sterne glitzern perlen meine Wangen hinab Mein Mund zuckt wie die Blitze über den Himmel Ich friere wie die Eisblumen an den Fenstern Ich bin umgeben von Dingen, Menschen und doch allen Du hast mich verlassen... Kapitel 32: The Weather ----------------------- My tears are the rain The sky is crying in pain Clouds are hiding my empty eyes Down my cheeks run tears of ice Shimmering like stars Can´t hear you Can´t see you Can´t feel you anymore You broke my heart You broke the core My lips are burning Like the lights over the sky All my dreams Away the fly Like the icy flowers on the window I´m freezin´ so Surrounded by things and humans Doesn´t matter Nothing it means I am alone Because you left me... Kapitel 33: Foolish ------------------- Shimmering, glimmering the stars on the sky High hopes, sweet dreams up there they fly Being with you you fool Being with you saying I love you Sehr kurz, ein einzelner einfacher Vers. Aber er drückt alles aus. Alles, was ich in diesem einen Moment verspürte. Als ich ihn ansah, seine wunderschönen Augen zum sternenbeleuchteten Himmel gewandt. Diesem süßen Idioten, den ich so sehr liebe. -^^- Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)