zwei Kinder eine Zunkunft "Nein, das ist zu einfach" von Riisa (Atemu+Sad) ================================================================================ Kapitel 3: Unglück nach dem Glück --------------------------------- Da bin ich ma wieder^^ Also viel spaß ------------------------------------ Atemu dachte nicht lange drüber nach, nahm Sad auf den Arm und grabbelte mit ihr durch den Geheimgang ins Schloss, was sich als recht schwierig herausstellte da der kleine Tunnel ziemlich eng war. Doch es war geschafft. Er befand sich nun mit ihr unten im Kerker und schaute sich um ob auch niemand da war der ihn gesehen hatte. Er schritt mit ihr nun die alte steinerne Treppe hinauf und landete nach einiger zeit in einen der Palasträume. Auch hier sah er sich wieder um ob ihn auch niemand gesehen hätte. Es wäre ja auch seltsam gewesen wenn der Junge Prinz plötzlich mit einem kleinen Mädchen auf den Arm aus dem Palastkerkern gestolpert kam. Doch zum Glück war wieder niemand zu sehen denn Der Pharao hatte mit seinem Gefolge das Schloss verlassen. Atemu eilte so schnell er konnte in sein Gemach und legte die kranke Sad auf sein großes Bett. Er dachte nun an keine Regel und Vorschrift mehr. Es war ihm egal, denn seine Freundin ging vor. Er deckte sie zu und sah sie an. „Ich bin gleich wieder da“ Sagte er noch schnell, bevor er das gemach verließ und einen der vorbeigehenden Bediensteten losschickte den Medizinmann sofort zu ihm schicken zu lassen. Atemu ging wieder an sein Bett und setzte sich mit drauf. Er sah sie an und nahm ihre Hand. „bitte werde wieder gesund“ flüsterte er ihr zu. Es dauerte nicht lange da war auch schon der Medizinmann da und schaute nicht schlecht als er Sad auf dem Bett liegen sah. Allerdings sagte er nichts dazu, schließlich hatte er auch keine Befugnis. Atemu wartete unruhig neben dem Bett und sah seine Freundin, der es immer schlechter ging, die ganze zeit lang an. Als der Mann schließlich mit der Untersuchung fertig war teilte er es Atemu mit und gab dem Mädchen noch Schmerzstillende Kräuter. Dann verließ er den Raum um sich wieder seinen anderen Aufgaben zu widmen. °Er meinte sie habe hohes Fieber und ihr Kreislauf wäre zusammengebrochen. … Er hat aber nicht gesagt wann sie wieder aufwacht° bemerkte Atemu traurig und drückte leicht die Hand des kleinen Mädchens. Ihre Atmung wurde von mal zu mal etwas besser und Atemu schien erleichtert. Bis zum Abend verbrachte er seine Zeit bei ihr, hielt ihre hand und wechselte das nasse Tuch auf ihrer Stirn. Als Atemu dann allerdings hörte dass sein Vater in den Palast zurück gekehrt war konnte er sich schon denken dass er in kürzester zeit von Sad wusste. Und so war es auch. Die Tür ging auf und der Pharao stand vor Atemu. “Wie kannst du es wagen sie hier her zu bringen?“ sagte er mit wütendem Ton zu Atemu. „Aber … sie ist krank… und sie wäre gestorben…es ist ja nichts Ansteckendes“ gab Atemu zurück und hoffte sein Vater würde erbarmen haben. „Nun gut… es ist deine Entscheidung…“ begann er. „Aber denk das nächste mal nach bevor du Entscheidungen triffst. Und tu das nicht aus dem bauch heraus. Wer weiß …vielleicht hätte sie ja etwas Ansteckendes haben können.“ Sagte er doch mit etwas Verständnis. „Sie darf hier bleiben… für eine Nacht .. bis es ihr wieder besser geht.“ Mahnte der Pharao und ging. Atemu war sehr erleichtert dass sein Vater sich so zuvorkommend verhielt und teilweise Einsicht zeigte. Die Nacht verlief eigentlich ziemlich ruhig und Sads zustand verbesserte sich erheblich. Atemu wechselte grade wieder das Tuch auf ihrer Stirn als eine kleine Hand vorsichtig nach der seinen griff. Glücklich sah er in ihr Gesicht und konnte erkennen wie sie langsam ihre Augen öffnete und ihn ansah. „Ein Glück…wie geht es dir?“ erkundigte er sich leise. „Mein Kopf tut weh“ nuschelte sie noch leiser. Sie sah sich um und musste feststellen dass sie nicht zuhause war. „Wo bin ich?“ fragte sie Atemu. „Im Palast..:“ gab er zurück und legte ein neues nasses Tuch auf ihre Stirn. Sie sag ihn verwundert an, hatte aber jetzt nicht die kraft weiteres zu fragen oder aufzustehen. „schlaf weiter… morgen bring ich dich nach hause!“ lächelte er. Sie nickte und schloss ihre Augen wieder. °Ein Glück geht es ihr besser° dachte Atemu zu sich und sah zu wie Sad wieder einschlief. Atemu wachte die ganze Nacht über ihr ohne auch nur einmal ein Anzeichen von Müdigkeit zu zeigen. Am Morgen als Sad noch schlief ging Atemu zu seinem Vater ins Gemach um ihm Bescheid zu geben dass er Sad nun nach Hause begleitete und dann wiederkam. „Du wirst sie nicht noch einmal sehn… ich erlaube das nicht länger… Du wirst bald Pharao… dann darfst du dich nicht länger mit ihr abgeben! Ich bin der Meinung es ist besser eure Wege trennen sich schon jetzt.“ Befahl er Atemu und schaute seinem Sohn alles-sagend an. „A..Aber VATER..“ begann Atemu, wurde aber unterbrochen. „SO STEHT ES GESCHRIEBEN …SO SOLL ES GESCHEHEN!“ Gab er im lauten Ton zurück und klappte dabei mit einer Hand ein schweres Buch neben sich zu. Atemu verließ stumm und traurig den Raum. --------------------------------------------------- So das wars wieder ^^ bis zum nächsten mal! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)